Wachmann stört Diebe bei der Tat

Barth (ots). Am gestrigen Sonntag (14.09.2025) meldete ein Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma gegen 03.45 Uhr einen Einbruch in ein Barther Autohaus. Demnach habe der 54-jährige Wachmann zwei Personen dabei erwischt, wie diese versucht haben sollen, Reifen aus Containern zu entwenden.

Nach ersten Erkenntnissen haben die beiden männlichen Tatverdächtigen bereits über 40 Reifen in ein Tatfahrzeug geladen und wurden vermutlich durch das Eintreffen des Sicherheitsdienstes bei der Tat gestört. Die beiden Männer liefen anschließend davon. Ihr Täterfahrzeug, welches vermutlich ein Mietwagen war, wurde am Tatort zurückgelassen. Die eingesetzten Polizeibeamten leiteten sofort umfangreiche Fahndungsmaßnahmen nach den Tätern ein.

Der Kriminaldauerdienst kam zur Spurensicherung vor Ort, der zurückgelassene Kleintransporter wurde als Beweismittel sichergestellt und ein Fährtenhund kam zum Einsatz.

Die flüchtigen Tatverdächtigen konnten nicht gestellt werden und die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Einbruchsdiebstahls aufgenommen.

Polizei warnt vor falschen Spendensammlern – Verdacht des Spendenbetrugs

Ribnitz-Damgarten (ots). Am vergangenen Samstag (13.09.2025) erhielt die Polizei in Ribnitz-Damgarten gegen 09:45 Uhr den Hinweis, dass vor einem Einkaufszentrum in der Boddenstraße zwei Personen Spenden sammeln sollen, was den Anrufern merkwürdig erschien.

Die eingesetzten Polizeibeamten konnten daraufhin den beschriebenen Pkw und zwei rumänische Staatsangehörige im Alter von 33 und 39 Jahren an einer Tankstelle in der Nähe antreffen und kontrollieren. Dabei wurden zwei augenscheinlich gefälschte Spendenlisten mit über ein Dutzend Unterschriften und auch Spendenbeträgen festgestellt. Nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft wurde die Durchsuchung der Personen und des Autos angeordnet. Dabei konnten insgesamt fünf weitere leere Spendenlisten und Bargeld aufgefunden werden. Nach ersten Erkenntnissen wurde das Bargeld in dreistelliger Höhe in der Innenraumverkleidung des Fahrzeuges versteckt. Beide Männer wurden im Anschluss an die Durchsuchung auch erkennungsdienstlich behandelt.

Nach bisherigen Ermittlungen gaben die Männer vor, Spenden für eine wohltätige Organisation zu sammeln. Tatsächlich besteht jedoch der Verdacht, dass es sich um eine betrügerische Masche handelt: Durch die Vortäuschung eines gemeinnützigen Zwecks werden Passanten zur Herausgabe von Bargeld verleitet, das in die eigenen Taschen der Täter fließt. Die Polizei hat deshalb die Ermittlungen wegen des Verdachts des Betruges aufgenommen.

Die Polizei bittet daher weitere Zeugen oder mögliche Geschädigte, die den Männern Geld übergeben haben, sich im Polizeirevier Ribnitz-Damgarten unter der Telefonnummer 03821 8750 zu melden.

Verkehrsunfall mit einer schwer verletzten Person auf der B96

PR Grimmen (ots). Am 14.09.2025, gegen 19:10 Uhr, ereignete sich auf der B96 ein schwerer Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr die 42-jährige Fahrerin eines PKW Opel die B96 aus Richtung A20 kommend in Richtung Stralsund. Aus bislang ungeklärter Ursache kam sie mit ihrem Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab und geriet auf die Bankette. Beim Versuch, den PKW wieder auf die Fahrbahn zu lenken, verlor die 42-Jährige die Kontrolle über diesen. In weiterer Folge überschlug sich das Fahrzeug mehrfach.

Die Fahrzeugführerin wurde mit schweren, aber nicht lebensbedrohlichen Verletzungen in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste aus diesem befreit werden. Anschließend wurde sie mit einem Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Greifswald verbracht.

Während der Unfallaufnahme musste die Richtungsfahrbahn der B96 kurzzeitig voll gesperrt werden. Der PKW war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der entstandene Gesamtsachschaden wird auf ca. 3.000 Euro geschätzt.

Schlägerei bei Brand in Stralsunder Gartensparte

Stralsund (ots). Am späten Abend des 13.09.2025 (Samstag) gegen 23:20 Uhr kam es zu einem gemeinsamen Einsatz des Polizeihauptreviers Stralsund und der Stralsunder Feuerwehrkräften in einer Gartensparte im Stadtteil Tribseer Wiesen.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte konnte ein Komplex aus Schuppen bzw. Unterständen im Vollbrand festgestellt werden. Nach aktueller Schätzung entstand Sachschaden in Höhe von etwa 15.000 Euro. Personen kamen hierbei nicht zu Schaden. Die Brandursache ist gegenwärtig noch Gegenstand der Ermittlungen, in diesem Zusammenhang kommt auf Weisung der Staatsanwaltschaft Stralsund ein Brandursachenermittler zum Einsatz.

Die Maßnahmen von Feuerwehr und Polizei wurden von Besuchern einer Feierlichkeit in der Gartensparte teils erheblich behindert. Unter den teilweise deutlich alkoholisierten und aggressiven Feiernden kam es zu Körperverletzungsdelikten, zur Beruhigung der Lage wurden weitere Polizeikräfte des Polizeihauptreviers Stralsund und Kräfte der Bundespolizei zur Unterstützung hinzugezogen. Drei Personen wurden bei den Auseinandersetzungen leicht verletzt und mussten teils ambulant versorgt werden.

Insgesamt waren 11 Kameraden der Berufsfeuerwehr Stralsund sowie 17 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Stralsund zur Brandbekämpfung im Einsatz.

Es wurden mehrere Strafverfahren eröffnet. Die Kriminalpolizei Stralsund übernimmt die Ermittlungen.

Verkehrsunfall mit Sach- und Personenschaden auf der BAB20

Tribsees (ots). Am 13.09.2025 ereignete sich gegen 13:00 Uhr auf der BAB20 zwischen den Anschlussstellen Bad Sülze und Tribsees ein Verkehrsunfall mit Sachschaden. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen befuhr der 62-jährige Fahrzeugführer aus dem Landkreis Vorpommern-Greifswald mit seinem Pkw Opel den rechten Fahrstreifen der BAB20 in Richtung Stettin.

Aufgrund eines Wildwechsel kam das Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab, durchbrach die Schutzplanke sowie einen Wildschutzzaun und kam schlussendlich auf einer angrenzenden Grünfläche zum Stehen. Der 62-jährige Fahrzeugführer wurde nicht verletzt. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und wurde durch ein Bergungsunternehmen geborgen. Der entstandene Sachschaden wird gegenwärtig auf ca. 6.000 Euro geschätzt.

Verkehrsunfall mit einer verstorbenen Person auf der BAB 20

Greifswald (ots). Am 12.09.2025 gegen 21:50 Uhr ereignete sich auf der BAB 20 ein schwerer Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr der 27-jährige Fahrer eines Mercedes Transporters die BAB in Fahrtrichtung Stettin.

Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr der Mercedes in Höhe der Autobahnabfahrt Greifswald auf den Sattel-Auflieger eines vorausfahrenden LKW-Gespanns auf. Der 27-Jährige wurde bei dem Unfall so schwer verletzt, dass er wenig später im Klinikum Greifswald verstarb.

Der 63-jährige Fahrer des LKW-Gespanns blieb unverletzt. Der Transporter und der Auflieger waren nicht mehr fahrbereit und wurden durch Abschleppunternehmen geborgen. Der Gesamtsachschaden wird auf ca. 30.000 Euro geschätzt. Zur Klärung der genauen Unfallursache kam auf Weisung der Staatsanwaltschaft ein Gutachter der DEKRA zum Einsatz. Während der Unfallaufnahme musste die Richtungsfahrbahn Stettin für etwa vier Stunden voll gesperrt werden.

Unfall zwischen einem im Einsatz befindlichen Rettungswagen und einem PKW auf der B105

Barth (ots). Am 12.09.2025, gegen 16:00 Uhr, fuhr die 25-jährige Fahrerin eines im Einsatz befindlichen Rettungswagen die B105 aus Richtung Löbnitz kommend in Richtung Rostock. Der RTW war mit eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn unterwegs.

Kurz vor dem Abzweig Lüdershagen beabsichtigte sie die vor ihr befindlichen Fahrzeuge zu überholen. Nach derzeitigem Erkenntnisstand bemerkte der vor dem RTW befindliche 63-jähriger Fahrer eines Mitsubishi dies nicht und setzte seinerseits zum Überholen an. Es kam zum Zusammenstoß zwischen beiden Fahrzeugen.

Die Fahrerin des RTW wurde bei dem Unfall leicht verletzt und anschließend zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus nach Stralsund verbracht. Im RTW befand sich zum Zeitpunkt des Unfalls ein 59-jähriger Patienten. Er erlitt keine unfallbedingten Verletzungen und wurde mit einem weiteren Rettungswagen in die Klinik verbracht. Die übrigen Unfallbeteiligten blieben unverletzt.

Der RTW war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der entstandene Gesamtsachschaden wird auf ca. 8.000 Euro geschätzt. Während der Unfallaufnahme musste die B105 zeitweise halbseitig gesperrt werden.

Verkehrsunfälle mit Beteiligung von E-Scootern

Stralsund/Rügen (ots). Am gestrigen Donnerstag (11.09.2025) kam es im Bereich Stralsund und auf der Insel Rügen zu zwei Unfällen mit Elektrorollern.

So wurde die Polizei gegen 12:00 Uhr über einen Unfall in der Bahnhofstraße in Sassnitz informiert. Demnach sei ein 41-jähriger Mann mit seinem E-Scooter gestürzt und habe sich dadurch eine Kopfverletzung zugezogen. Bei der Unfallaufnahme haben die Beamten bei dem Schwerverletzten Alkoholgeruch in der Atemluft festgestellt und daraufhin eine Blutprobenentnahme zur Beweissicherung angeordnet. Ob die Alkoholisierung ursächlich für den Unfall war, wird im Rahmen der Ermittlungen zum Verdacht der Trunkenheit im Straßenverkehr geprüft.

Gegen 16:00 Uhr ereignete sich im Heinrich-Heine-Ring in Stralsund ein weiterer Unfall. Dort habe nach ersten Erkenntnissen ein 86-jähriger Fahrer eines PKW der Marke Nissan offensichtlich einem 30-jährigen syrischen E-Scooter Fahrer die Vorfahrt genommen. Der 30-Jährige erlitt durch den Zusammenstoß leichte Verletzungen, die vor Ort ambulant behandelt werden konnten.

Polizei warnt: Raserei und Social-Media-Videos sind kein Spaß, sondern Straftaten

Stralsund (ots). Ein aufmerksamer Internetnutzer hat der Polizei in Stralsund einen Hinweis auf einen Instagram-Account gegeben, auf dem Videos veröffentlicht wurden, die mutmaßlich ein Fahrzeug im Stadtgebiet von Stralsund zeigen. Auf den Aufnahmen ist zu sehen, wie ein Fahrzeugführer mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit – mehr als 100 km/h – durch den innerstädtischen Bereich fährt.

Die Polizei hat daraufhin Ermittlungen wegen des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens aufgenommen. Illegale Straßenrennen sind kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat. Nach § 315d StGB drohen bei einer Verurteilung Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren, in besonders schweren Fällen sogar bis zu zehn Jahren. Zudem kann die Fahrerlaubnis entzogen und eine Sperre für die Neuerteilung verhängt werden.

Die Polizei weist eindringlich darauf hin: Mit solchen Fahrmanövern werden nicht nur die Insassen, sondern auch unbeteiligte Verkehrsteilnehmer erheblich gefährdet. Überhöhte Geschwindigkeit gehört nach wie vor zu den Hauptursachen schwerer Verkehrsunfälle.

Immer wieder werden Fahrten mit überhöhter Geschwindigkeit in sozialen Netzwerken präsentieren. Die Polizei warnt ausdrücklich davor, solche Handlungen nachzuahmen oder zu verharmlosen. Es handelt sich hierbei nicht um „Spaßvideos“, sondern um lebensgefährliche Situationen mit strafrechtlichen Konsequenzen.

Die Kriminalpolizei wird den Sachverhalt konsequent verfolgen und geht allen Hinweisen zu illegalen Straßenrennen nach. Wer verdächtige Beobachtungen macht oder Aufnahmen von riskanten Fahrmanövern sieht, wird gebeten, diese der Polizei zu melden.

E-Scooter Fahrer beschäftigen die Polizei in Vorpommern-Rügen

Vorpommern-Rügen (ots). In den letzten 24 Stunden gerieten mehrfach Fahrer von E-Scootern ins Visier der Polizei.

Ohne Versicherungsschutz auf Rügen

So kam es gestern (09.09.2025) gegen 14:00 Uhr zu einer Verkehrskontrolle in Putbus auf Rügen. Dort wurde im Rahmen der Streifentätigkeit vor einer Grundschule eine 28-jährige Fahrerin eines Elektrorollers angehalten und festgestellt, dass die Frau mit aserbaidanischer Staatsbürgerschaft keinen Nachweis über die notwendige Versicherung erbringen konnte. Dies stellt allerdings kein Kavalierdelikt dar, sondern ist eine Straftat nach dem Pflichtversicherungsgesetz und zieht eine Strafanzeige nach sich.

Unter Drogeneinfluss in Stralsund unterwegs

Ebenfalls am gestrigen Dienstag, stoppten die Beamten in Stralsund gegen 10:00 Uhr im Stadtteil Knieper einen 25-jährigen Mann der ebenfalls auf einem Elektro-Scooter unterwegs war. Auch dieser Fahrer konnte keinen Versicherungsnachweis erbringen und zudem ergaben sich im Rahmen der Kontrolle noch Anhaltspunkte für den Konsum von Betäubungsmitteln. So wurde neben der Strafanzeige wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz auch noch eine Ordnungswidrigkeit wegen des Verdachts einer Drogenfahrt aufgenommen und eine Blutprobe zur Beweissicherung in einem Krankenhaus entnommen.

Bundespolizei stoppt berauschten Rollerfahrer

Am gestrigen Abend kurz vor 24:00 Uhr stoppte Beamte der Bundespolizei einen E-Scooter im Grünhufer Bogen in Stralsund. Der 23-jährige Mann war nicht nur ohne gültige Versicherung unterwegs, sondern auch mit fast 0,9 Promille Alkohol. Als die Polizisten den Mann weiterhin überprüften stellte sich auch bei diesem Fahrer heraus, dass er vermutlich unter Drogeneinfluss stehen könnte. Da der Drogenvortest positiv ausfiel wurde eine Blutprobe angeordnet und im Krankenhaus entnommen. Die Weiterfahrt endete auch für diesen Teilnehmer im Straßenverkehr.

Unfall mit dem E-Scooter deckt weitere Vergehen auf

Gegen 16:00 Uhr meldeten sich Rettungskräfte bei der Stralsunder Polizei und baten um Unterstützung bei der Behandlung eines Patienten nach einem Verkehrsunfall. So sei der 31-jährige Mann alleinbeteiligt mit seinem Elektroroller gestützt und habe sich dadurch eine Verletzung am Kopf zugezogen. Die Beamten trafen in der Lion-Feuchtwanger-Straße dann nicht nur einen offensichtlich aggressiven und verletzten Mann vor, sondern bemerkten auch die Alkoholisierung des Verunfallten. Ein Atemalkoholtest zeigt über 1,6 Promille und ein Drogentest ein positives Ergebnis auf THC an.

Die Polizei erinnert erneut an die wichtigsten Verhaltensweisen für Fahrerinnen und Fahrern von E-Scootern Elektroroller dürfen im öffentlichen Verkehr nur mit Versicherungskennzeichen gefahren werden. Es ist nur eine Person pro Scooter erlaubt. Es gelten die gleichen Regeln wie bei Autofahrern, was den Alkohol- und Drogenkonsum sowie die Nutzung von Mobiltelefonen angeht.

Verfassungsfeindliche Graffiti an Schule in Grimmen – zwei Tatverdächtige gestellt

Grimmen (ots) Am 09.09.2025 gegen 22:00 Uhr erhielt das Polizeirevier Grimmen die Information, dass gegenwärtig mehrere Personen die Fassade der Regionalschule in Grimmen besprühen. Daraufhin erfolgte umgehend der Einsatz mehrerer Funkstreifenwagen am Tatort.

Die eingesetzten Polizeikräfte stellten an der dortigen Sporthalle diverse frische Graffiti fest. Unter diesen waren u.a. auch mehrere Verfassungsfeindliche Symbole. Die Schriftzüge und Symbole hatten zum Teil eine Größe von 4m x 40cm. Im Rahmen der Nahbereichsfahndung konnten zwei Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren festgestellt werden.

Auf Weisung der zuständigen Staatsanwaltschaft erfolgte bei einem Jugendlichen eine Wohnungsdurchsuchung zur Auffindung weiterer Beweismittel. Nach Abschluss der Polizeilichen Maßnahmen wurden die Jugendlichen in die Obhut der Erziehungsberechtigten übergeben. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 4.000 Euro geschätzt.

Gegen die Tatverdächtigen wurden Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Sachbeschädigung sowie Hausfriedensbruch eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Kriminalpolizeiinspektion Neubrandenburg geführt.

Ergebnisse der Auftaktveranstaltung „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ mit den Schwerpunkten Schulwegsicherung und Geschwindigkeit

Neubrandenburg/Rostock (ots). Ein aufregender erster Schultag liegt hinter den mehr als 160.000 Schülerinnen und Schülern in Mecklenburg-Vorpommern – das neue Schuljahr hat begonnen.

Seit Schulbeginn kontrollieren Einsatzkräfte der Polizeipräsidien Neubrandenburg und Rostock im Zusammenhang mit der Verkehrskampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ Fahrzeugführer in ganz Mecklenburg-Vorpommern daher zu den aktuellen Schwerpunkten Schulwegsicherung und Geschwindigkeit.

Im Bereich beider Polizeipräsidien wurden landesweit am gestrigen Montag (08.09.2025) insgesamt etwa 2.500 Fahrzeuge kontrolliert. Im Rahmen der Kontrollen waren mehr als 130 Beamtinnen und Beamte im Einsatz. Dabei konnten insgesamt fast 330 Verstöße aufgrund überhöhter Geschwindigkeit innerorts sowie außerhalb geschlossener Ortschaften festgestellt werden.

Weiterhin wurden 47 weitere Verstöße im direkten Umfeld von Schulen geahndet – dabei handelte es sich um die Nutzung von Mobiltelefonen während der Fahrt, dem Fehlverhalten rund um die Themen Vorfahrt und Vorrang und die fehlerhafte Nutzung von Rückhalteeinrichtungen. Dabei haben die Beamten eine erschreckende Anzahl von Ordnungswidrigkeitanzeigen gegen Eltern aufgenommen, weil die Schülerinnen und Schüler nicht oder nicht richtig angeschnallt waren, einen falschen Kindersitz nutzten oder erst gar keine Rückhaltesysteme im Fahrzeug waren.

Die Polizei wird in den kommenden Wochen weiterhin verstärkt unter den genannten Schwerpunkten kontrollieren.

Fahrradcodierung am 13.09.2025 in Gingst

Gingst (ots). Am Samstag, dem 13.09.2025, findet in der Zeit von 10:00 bis 16:00 Uhr auf dem Schulhof der Regionalen Schule mit Grundschule Hermann-Matern-Str. 1, 18569 Gingst eine kostenlose Fahrradcodierung statt. Das Präventionsteam der Polizeiinspektion Stralsund ist vor Ort und kommt gern mit den Besuchern ins Gespräch.

Interessierte sind herzlich eingeladen, ihr Rad codieren zu lassen. Alles, was für die Fahrradcodierung benötigt wird, ist ein gültiger Personalausweis sowie das Fahrrad. Minderjährige sollten in Begleitung ihrer Eltern erscheinen oder sich eine entsprechende Vollmacht ausstellen lassen.

Sollte es sich bei dem zu codierenden Fahrrad um ein E-Bike handeln, wird darum gebeten, den Akku bereits im Vorfeld auszubauen. Wenn dies nicht möglich ist, bringen Sie bitte den Schlüssel zum (kurzzeitigen) Ausbau des Akkus mit. Fahrräder mit Carbon-Rahmen können aus technischen Gründen leider nicht codiert werden.

Die Fahrradcodierung dient dazu, Fahrräder mit einer gut sichtbaren, individuellen Kennzeichnung zu versehen. Dies kann zum einen potenzielle Diebe abschrecken. Außerdem macht der Code die Weitergabe und den Verkauf gestohlener Räder unattraktiv, da er nur sehr schwer zu entfernen ist. Zum anderen ermöglicht ein Fahrradcode eine schnelle Zuordnung, wenn ein gestohlenes Fahrrad aufgefunden wurde.

Polizei stellt alkoholisierten Randalierer – elf PKW beschädigt

Stralsund (ots). Am Montag (08.09.2025) wurde die Stralsunder Polizei darüber informiert, dass ein junger Mann gegen 23:00 Uhr im kleinen Diebsteig Fahrzeuge beschädigen soll. Vor Ort stellten die Beamten fest, dass bereits elf Fahrzeuge der Marken VW, Kia, Fiat, Hyundai, BMW, Renault, Ford, Seat, Skoda und Audi angegriffen wurden. Nach ersten Erkenntnissen hat der Tatverdächtige mit dem Fuß gegen die Spiegel getreten und dadurch einen Sachschaden von mindestens 2.200 Euro verursacht.

Eine umgehend eingeleitete Fahndung führt zum Antreffen eines 20-jährigen Mannes mit russischer Staatsangehörigkeit. Die Messung seines Atemalkohols ergab einen Wert von 1,00 Promille. Der Mann von der Insel Rügen muss sich zukünftig wegen des Verdachts der Sachbeschädigung verantworten.

Sollten im Bereich der Frankenvorstadt noch weitere Autos betroffen sein, können die Geschädigten sich bei der Polizei in Stralsund, der Onlinewache oder jeder anderen Polizeidienststelle melden.

Doppelter Einbruch in einen Rasthof

Lindholz (ots). Am vergangenen Samstag (06.09.2025) wurde die Polizei in Grimmen über einen Einbruch in einen Rasthof in der Gemeinde Lindholz informiert. So haben sich derzeit unbekannte Tatverdächtige in der Zeit zwischen Freitag, 18:30 Uhr und Samstag, 09:30 Uhr gewaltsam Zutritt zu dem Objekt verschafft und dort nach ersten Erkenntnissen Lebensmittel und Bargeld entwendet. Der Schaden beläuft sich offensichtlich auf mindestens 1.100 Euro. Während der Anzeigenaufnahme wurde bekannt, dass augenscheinlich bereits in der Nacht davor in das gleiche Objekt eingebrochen wurde. Hier hatten es die Täter vermutlich auf diverse Getränke sowie Bargeld abgesehen.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des besonders schweren Diebstahls in zwei Fällen aufgenommen. Ein Tatzusammenhang wird geprüft.

Streit auf dem Campingplatz endet mit Polizeieinsatz

Prerow (ots). Am vergangenen Freitag (05.09.2025) kam es auf einem Campingplatz im Ostseebad Prerow zu einem Streit zwischen Urlaubern. Nach ersten Erkenntnissen habe gegen 20:00 Uhr ein 38-jähriger Urlauber aus Berlin beobachtet, wie ein anderer Camper in den Dünen uriniert haben soll. Das habe den 38-Jährigen dazu veranlasst den Mann an seinem Stellplatz aufzusuchen und zur Rede zu stellen. Der 39-jährige Berliner, mit deutscher und polnischer Staatsangehörigkeit, habe den Mitcamper daraufhin beleidigt und bedroht. Der aggressive Eindruck, den der Mann und seine vier weiteren Mitreisenden erweckte haben sollen, führte zu einem Polizeieinsatz mehrerer Streifenwagen, die die Ermittlungen wegen des Verdachts der Bedrohung aufgenommen haben.

PKW kollidiert mit Hirsch

Barth (ots). Am 06.09.2025 kam es gegen 20:20 Uhr auf der L21 zwischen Prerow und der Meiningenbrücke bei Zingst, im sog. „Freesenbruch“, zu einem Verkehrsunfall. Ein PKW Opel stieß mit einem die Fahrbahn querenden Hirsch zusammen. Die beiden deutschen Insassen (73 Jahre aus Barth und 68 Jahre aus NRW) des Fahrzeugs blieben unverletzt. Am Opel entstand erheblicher Sachschaden in Höhe von rund 17.000 Euro. Das Fahrzeug erlitt einen Totalschaden und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der Hirsch verendete noch an der Unfallstelle.

Brand eines Bungalows in Martinshafen

Sassnitz (ots). Am 06.09.2025 gegen 01:15 Uhr erhielt die Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen den Hinweis über eine erhebliche Rauchentwicklung in Martinshafen. Nach Eintreffen der Feuerwehr stellte sich heraus, dass der Rauch aus einem Bungalow kam. Im Innern des Gebäudes war ein Feuer aus bislang ungeklärter Ursache ausgebrochen. Personen wurden nicht verletzt. Der Bungalow wurde dabei komplett zerstört und es entstand ein Schaden in Höhe von ca. 30.000 Euro. Der Kriminaldauerdienst hat die Ermittlungen übernommen. Der Einsatz eines Brandursachermittlers wird angeregt.

Infomobil des Deutschen Bundestages zerkratzt

Bergen auf Rügen (ots). Am 05.09.2025 um 23.25 Uhr beschädigte ein unbekannter männlicher Täter das Infomobil des Deutschen Bundestages auf dem Markt in Bergen durch einen zehn Meter langen Kratzer. Neben dem weißen Lack des Fahrzeuges wurden auch zwei folierte Bundesadler in Mitleidenschaft gezogen. Der Sachschaden wird auf ca. 2.000 Euro geschätzt. Der Jugendliche soll zirka 180 cm groß und schlank sein. Zum Tatzeitpunkt trug er eine dunkle Jacke und blaue Jeans und führte einen Rucksack mit sich.

Die Polizei bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung. Sachdienliche Hinweise können beim PHR Bergen unter 03838 8100, bei jeder anderen Polizeidienststelle oder unter www.polizei.mvnet.de gegeben werden.

Verkehrsunfall mit Personenschaden

Bergen (ots). Am 05.09.2025 gegen 16.00 Uhr kam es auf der B 196 Höhe der Bergener Gartensparte „Am Haselgund“ zu einem schweren Verkehrsunfall. Die drei beteiligten Fahrzeuge befuhren die B 196 aus Richtung Bergen in Richtung Stralsund.

Eine 44-jährige Rügenerin hielt verkehrsbedingt an, da sie mit ihrem PKW Skoda nach links abbiegen wollte. Eine dahinter fahrende 35-jährige aus der Gemeinde Sundhagen hielt ihren PKW VW ebenfalls an. Eine 60-jährige Fahrerin aus Cottbus, die mit ihrem PKW Ford hinter dem VW fuhr, kam nicht mehr zum Stehen und fuhr auf den VW auf. Dieser wurde gegen den stehenden Skoda geschoben.

Durch die Wucht des Aufpralls wurden die Ford-Fahrerin und ihre 28-jährige Beifahrerin, ebenfalls aus Cottbus, leicht verletzt und konnten vor Ort durch Rettungskräfte behandelt werden. Die VW-Fahrerin wurde schwerverletzt ins Krankenhaus nach Stralsund eingeliefert. Ihr mitfahrendes 4-jähriges Kind blieb unverletzt. Die Skoda-Fahrerin blieb ebenfalls unverletzt. Jedoch musste ihre 52-jährige Beifahrerin von der Insel Rügen schwerverletzt ins Krankenhaus Bergen eingeliefert werden.

Zwei Fahrzeuge wurden so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 25.000 Euro. Die B 196 musste für eine Stunde voll gesperrt werden. Gegen die Ford-Fahrerin wurde ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.