Kettenbrief warnt vor vermeintlichen Betrügern mit betäubungsmittelversetzten Masken

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Wie der Polizeiinspektion Stralsund bekannt geworden ist, verbreitet sich aktuell im Landkreis Vorpommern-Rügen ein Kettenbrief über den Messengerdienst WhatsApp, in dem vor Masken mit Betäubungsmitteln gewarnt wird.

Die aktuelle Nachricht bezieht sich auf die derzeitige Corona-Lage und warnt davor, dass Betrüger von Tür zu Tür gehen würden, um Masken zu verteilen. In beängstigender Weise wird dargestellt, dass man aufgefordert wird, die Masken aufzusetzen. Folgt man dieser Aufforderung und setzt die angeblich betäubungsmittelversetzte Maske auf, wird man im Anschluss ausgeraubt.

Der Polizeiinspektion Stralsund ist bislang kein derartiger Fall bekannt geworden. Auch bundesweite Recherchen haben keine dieser strafbaren Begehungsweise bestätigt. Vielmehr geht die Polizei hier von einer Falschmeldung aus, die darauf abzielen soll, Menschen auf perfide Weise zu verunsichern.

Dieser Kettenbrief ist nicht neu. Er wurde bereits im vergangenen Jahr im Bundesgebiet verbreitet und stammt offenbar aus dem Ausland. Wer hinter dieser Nachricht steckt, konnte bislang noch nicht aufgeklärt werden. Jedoch kann jeder dafür Sorge tragen, dass sich diese Falschmeldung nicht weiterverbreitet. Die Polizei rät in diesem Zusammenhang Folgendes, wenn man einen Kettenbrief auf sozialen Netzwerken erhalten hat:

  • Häufig weitergeleitete Nachrichten erkennt man beispielsweise bei WhatsApp an der Anzahl der grauen Pfeile neben dem kursiv geschriebenen Wort „Weitergeleitet“.
  • Leiten Sie den Kettenbrief nicht weiter. Das verunsichert nur noch mehr Bürgerinnen und Bürger.
  • Schicken Sie dem Absender ggf. diese Polizeimeldung und klären Sie ihn auf.
  • Wer Falschmeldungen oder Nachrichten mit strafbarem Inhalt weiterleitet, macht sich mitunter selbst strafbar. Insofern sollte stets die Quelle auf Plausibilität geprüft werden, bevor man auf Weiterleiten klickt.

Zeugenaufruf nach Sachbeschädigungen in Sassnitz

Sassnitz (ots). Im Januar 2021 wurden mehrere Sachbeschädigungen bei der Polizei angezeigt, die bislang unbekannte Täter in Sassnitz verübten. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nun nach Zeugen.

Am vergangenen Freitag (22.01.2021) gegen 22:40 Uhr beschädigte eine dunkel gekleidete männliche Person nach derzeitigen Erkenntnissen die Fensterscheibe einer Apotheke in der Hauptstraße und flüchtete anschließend zu Fuß in Richtung Bahnhof. Hier entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 300 Euro. Weiterhin wurden vermutlich in der Nacht vom 06.01.2021 zum 07.01.2021, vom 11.01.2021 zum 12.01.2021 und in der Nacht vom 21.01.2021 zum 22.01.2021 jeweils eine Fensterscheibe im Grundtvighaus in der Seestraße beschädigt, welches sich nur etwa 100 Meter entfernt von der zuvor genannten Apotheke befindet. Bei diesen Taten entstand ebenfalls ein Sachschaden von mindestens 300 Euro.

Wer Angaben zu den Taten oder dem bzw. den Täter(n) machen kann, wird gebeten sich bei der Polizei in Sassnitz unter der Telefonnummer 038392/3070, jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Polizei stoppt Raser auf der Insel Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am 27.01.2021 führten Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen auf der Landesstraße 293 in der Ortschaft Karow eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Dabei stellten sie in etwa 1,5 Stunden Kontrollzeit insgesamt 18 Geschwindigkeitsüberschreitungen fest. Ein 52-jähriger Mann aus Bergen auf Rügen war mit seinem PKW Mercedes-Benz bei erlaubten 50 km/h mit gemessenen 94 km/h unterwegs. Nach Abzug der gesetzlich vorgeschriebenen Toleranz verbleibt eine vorwerfbare Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit um 41 km/h. Der Fahrzeugführer muss nun mit einem Fahrverbot von einem Monat, der Eintragung von zwei Punkten im Verkehrszentralregister in Flensburg und einer Geldbuße in Höhe von mindestens 200 Euro rechnen.

Schwerer Verkehrsunfall zwischen Altenkirchen und Wiek

Sassnitz (ots). Am 27.01.2021 ereignete sich auf der Landesstraße 30 zwischen Altenkirchen und Wiek auf der Insel Rügen ein schwerer Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Kenntnisstand wollte gegen 13:30 Uhr ein 63-jähriger Fahrer eines VW-Transporters aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen von einem Tankstellengelände kommend nach links in Fahrtrichtung Juliusruh auf die L 30 einbiegen. Aus bislang ungeklärter Ursache stieß er dabei mit einem von links kommenden, auf der L 30 in Richtung Wiek fahrenden, vorfahrtberechtigten PKW Suzuki zusammen. Dabei erlitten der 75- jährige Fahrer des PKW Suzuki und seine 77-jährige Ehefrau und Beifahrerin, die auf der Insel Rügen wohnen, schwere Verletzungen. Die 77-Jährige wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Greifswalder Krankenhaus geflogen und der 75-Jährige wurde mit einem Krankenwagen ins Krankenhaus nach Bergen gebracht. Der 63-jährige Fahrer des Transporters erlitt wie sein 56-jähriger Beifahrer aus dem Landkreis Vorpommern-Greifswald leicht leichte Verletzungen. Rettungskräfte brachten beide zur weiteren Behandlung ebenfalls ins Krankenhaus nach Bergen. Die beteiligten Kraftfahrzeuge waren in der Folge nicht mehr fahrbereit und mussten durch Abschleppunternehmen geborgen werden. Während der Verkehrsunfallaufnahme war die Fahrbahn für etwa eine Stunde voll gesperrt. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 30.000 Euro geschätzt.

Verstoß gegen die Corona-Landesverordnung – Geburtstagsfeier aufgelöst

Bergen auf Rügen (ots). Am 26.01.2021 gegen 18:45 Uhr ging bei der Polizei die Meldung ein, dass mehrere Personen sich offenbar unerlaubt in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Bergen auf Rügen trafen. Bei der Überprüfung dieses Hinweises stellte sich heraus, dass sich insgesamt sechs Personen aus unterschiedlichen Haushalten in einer Wohnung in der Kurt-Barthel-Straße in Bergen auf Rügen aufhielten. Die 24-jährige bulgarische Mieterin der betroffenen Wohnung teilte den Beamten mit, dass sie gerade den Geburtstag eines Gastes feiern. In der Wohnung wurden insgesamt sechs Personen im Alter von 22 bis 33 Jahren mit deutscher, bulgarischer, spanischer und syrischer Staatsbürgerschaft angetroffen. Die vier Männer und zwei Frauen kamen aus unterschiedlichen Haushalten, leben jedoch alle auf der Insel Rügen. Sie gaben an, nichts von den aktuellen Kontaktbeschränkungen der Landesregierung zu wissen.

Die Feier wurde aufgelöst. Außerdem leiteten die Beamten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen die Corona-Landesverordnung Mecklenburg-Vorpommern (M-V) ein. Die Polizei weist noch einmal daraufhin, dass Bürgerinnen und Bürger dazu angehalten sind, die Kontakte zu anderen Menschen außerhalb der Angehörigen des eigenen Hausstandes auf ein absolut nötiges Minimum zu reduzieren und jeden nicht notwendigen Kontakt zu vermeiden, um die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus im Land zu senken. Geburtstagsfeiern mit mehreren Gästen aus unterschiedlichen Hausständen widersprechen diesem Gedanken und sind nach der Corona-Landesverordnung M-V aktuell nicht zulässig.

Diebe mit gestohlenen Krädern flüchten vor der Polizei

Grimmen (ots). Am 26.01.2021 gegen 1:45 Uhr kamen Beamten vom Polizeirevier Grimmen in der Ortschaft Quitzin zwei Motorräder, augenscheinlich Motocross-Maschinen, entgegen. An einem Motorrad befand sich kein Kennzeichen und die Beleuchtungseinrichtung war nicht eingeschaltet. Als die Beamten die beiden Kräder kontrollieren wollten, entfernten sie sich. In unmittelbarer Nähe stürzte jedoch ein Kradfahrer mit einer KTM auf der winterglatten Fahrbahn und flüchtete fußläufig. Das Krad wurde sichergestellt und durch die Kriminalpolizei auf Spuren untersucht. Über das am Krad befindliche Kennzeichen konnte ermittelt werden, dass beide Kräder zuvor in Poseritz auf der Insel Rügen entwendet wurden. Der Eigentümer hatte den Diebstahl zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht bemerkt und erstattete umgehend Strafanzeige. Trotz einer sofort eingeleiteten Suche konnte zunächst weder der Fahrer dieses Krades, noch das andere Krad ohne Kennzeichen gefunden werden.

Am 26.01.2021 gegen 17:00 Uhr meldete sich ein Bürger bei der Polizei in Grimmen und teilte mit, dass er im Wald bei Quitzin eine Motocross-Maschine gefunden hat. Es handelte sich um das zweite in Poseritz entwendete Motorrad. Beide Maschinen konnten somit wieder an den Eigentümer übergeben werden. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Vorrang nicht gewährt

Ribnitz-Damgarten (ots). Bei einem Zusammenstoß zwischen zwei Pkw im Bereich Ribnitz-Damgarten wurde am frühen Dienstagabend, dem 26.01.2021, eine Mitinsassin leicht verletzt. Beide Fahrzeuge waren im Anschluss nicht mehr fahrbereit und mussten geborgen werden. Der entstandene Gesamtsachschaden wird auf derzeit 7.000 Euro geschätzt. Nach gegenwärtigen Erkenntnissen befuhr die 44-jährige Fahrerin eines Pkw Nissan gegen 18:20 Uhr die B105 in Richtung Tempel. An der Einmündung zur Schillstraße beabsichtigte sie nach links abzubiegen, als sie mit dem entgegenkommenden 52-Jährigen in seinem Pkw Ford zusammenstieß, der in Richtung Innenstadt unterwegs war. Für beide Fahrzeugführer war die Lichtzeichenanlage in Betrieb. Gegenwärtig wird geprüft, für wen welches Lichtsignal zum Zeitpunkt des Zusammenstoßes leuchtete. Bei der Kollision erlitt die 36-jährige Mitfahrerin in dem Ford leichte Verletzungen. Sie musste im Anschluss in ein Krankenhaus gefahren werden.

Polizei beendet unangemeldete Versammlung in Stralsund

Stralsund (ots). Seit Monaten finden in der Stralsunder Innenstadt die sogenannten Montagsspaziergänge statt, die bis vor einigen Wochen stets als Versammlung bei der Versammlungsbehörde des Landkreises Vorpommern-Rügen angemeldet worden sind. Aktuell wird in sozialen Netzwerken bzw. Internetplattformen weiterhin dazu aufgerufen, gegen die freiheitsbeschränkenden Maßnahmen zu demonstrieren und in diversen Städten in Mecklenburg-Vorpommern auf die Straße zu gehen, darunter auch in Stralsund. Anmeldungen für Versammlungen gab es in den letzten Wochen in der Hansestadt jedoch nicht mehr.

Am heutigen Montagabend (25.01.2021) führten Beamte vom Polizeihauptrevier Stralsund gemeinsam mit Unterstützungskräften aus anderen Behörden einen Polizeieinsatz in Stralsund durch, bei dem sie gegen 19:00 Uhr auf dem Alten Markt auf eine Gruppe von neun Personen trafen. Die Personen versammelten sich um einen Rollstuhl, in dem eine Puppe saß und zündeten dazu eine Kerze an. Erneut verneinten die Anwesenden, eine Versammlung abhalten und ebenso wenig anmelden zu wollen. Nach Rücksprache mit einem Mitarbeiter der Versammlungsbehörde wurde das Auftreten dieser Personengruppe durch die Polizei als nicht zulässige Versammlung und weiterhin als unerlaubte Ansammlung im öffentlichen Raum im Sinne der Corona-Landesverordnung MV gewertet. Ausnahmetatbestände konnten für die Anwesenden nicht begründet werden, weshalb die Beamten entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren einleiteten. Außerdem wurde den neun Personen ein Platzverweis erteilt.

Die Polizei appelliert an dieser Stelle noch einmal an die Bürgerinnen und
Bürger: Im Zusammenhang mit der Verhinderung der Ausbreitung des Coronavirus ist das Gebot der Stunde, seine Kontakte zu beschränken. Bürgerinnen und Bürger sind dazu angehalten, die Kontakte zu anderen Menschen außerhalb der Angehörigen des eigenen Hausstandes auf ein absolut nötiges Minimum zu reduzieren, jeden nicht notwendigen Kontakt zu vermeiden und möglichst zu Hause zu bleiben, um die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus im Land zu senken. Öffentliche Ansammlungen von Menschen, die sich geplant zu einer bestimmten Zeit an einen bestimmten Ort treffen, widersprechen diesem Gedanken und sind nach der Corona-Landesverordnung MV weiterhin nicht zulässig. Auch nicht angemeldete Versammlungen sind nach dem Versammlungsgesetz nicht zulässig und stehen unter Strafe.

Trickbetrüger werden nicht müde – Häufung von Anrufen

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Die Maschen der Betrüger am Telefon sind vielseitig. Vom angeblichen Bekannten, der 20.000 Euro für einen Immobilienkauf benötigt, dem falschen Enkel, der nach einem Verkehrsunfall dringend mehrere Tausend Euro braucht, der falschen Nichte mit anderen Geldnöten oder das angebliche Anwaltsbüro, das Geld fordert, war in den vergangenen Tagen und Wochen alles dabei. Insgesamt wurden bei der Polizei im Landkreis Vorpommern-Rügen in den letzten sieben Tagen 29 Trickbetrugsversuche angezeigt, von einer weitaus höheren Dunkelziffer ist jedoch auszugehen. Allein heute am 22.01.2021 meldeten sich bisher in diesem Zusammenhang 18 angerufene Senioren bei der Polizei. Zehn Angerufene kamen aus Stralsund und sechs aus Bergen auf Rügen bzw. der Nähe von Bergen auf Rügen.

Die meisten angerufenen Seniorinnen und Senioren fielen nicht auf die erfundenen Geschichten der Trickbetrüger rein. Sie reagierten richtig, indem sie einfach auflegten und nicht auf die Geldforderungen eingingen. Betroffen waren in den letzten Tagen Rentnerinnen und Rentner aus dem gesamten Landkreis Vorpommern-Rügen. Die Kriminalpolizei hat in allen Fällen die Ermittlungen wegen des Verdachts des versuchten Betruges aufgenommen.

Kleintransporter fährt auf Polizeibeamten zu

Dierhagen (ots). Am 21.01.2021 führten Beamte vom Autobahn- und Verkehrspolizeirevier Grimmen in der Zeit von 10:00 Uhr bis 12:30 Uhr in Dierhagen-Ost eine stationäre Geschwindigkeitskontrolle durch. Hintergrund sind die Verkehrsunfallzahlen im Bereich der Landesstraße 21 in den letzten Monaten und Jahren. In den Jahren 2018 bis 2020 ereigneten sich allein zwischen Wustrow und Dierhagen 120 Verkehrsunfälle, bei denen 28 Verkehrsteilnehmer verletzt und eine Person (im Jahr 2020) getötet wurde.

Während dieser Geschwindigkeitskontrolle wurde um 11:31 Uhr durch das Messgerät ein Kleintransporter Hyundai mit einer Geschwindigkeit von 106 km/h bei erlaubten 80 km/h eingemessen. Das Fahrzeug setzte seine Fahrt zunächst fort, kehrte jedoch gegen 11:45 Uhr zurück zur Kontrollstelle. Der 59-jährige Fahrzeugführer aus Ribnitz-Damgarten stellte seinen Kleintransporter so ab, dass weitere Geschwindigkeitsmessungen nicht möglich waren und stieg aus. Er begutachtete das Messgerät, machte Fotos und stieg anschließend wieder in sein Fahrzeug. Als die Polizeibeamten die Identität des Mannes feststellen wollten, startete er den Motor und fuhr auf einen 59-jährigen Polizeibeamten zu. Dieser musste zur Seite springen und wurde trotzdem durch den linken Außenspiegel des Fahrzeugs am Arm getroffen. Der Polizeibeamte ist zunächst nicht dienstfähig.

Der 59-Jährige flüchtete anschließend in Richtung Wustrow. Durch eine sofortige Einbeziehung anderer Funkstreifenwagen konnte er jedoch kurze Zeit später durch Beamte vom Polizeirevier Barth in der Ortschaft Ahrenshoop angehalten und kontrolliert werden. Während der Verkehrskontrolle zeigte sich der Fahrzeugführer unkooperativ. Die Beamten stellten seine Identität fest und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, wegen Verdachts eines täglichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ein.

Bei der Geschwindigkeitskontrolle in Dierhagen-Ost wurde die Geschwindigkeit von etwa 600 Kraftfahrzeugen gemessen. Insgesamt 36 Kraftfahrzeuge überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit. Ein Fahrzeugführer war so schnell unterwegs, dass er nun mit einem Fahrverbot rechnen muss.

LKW beschädigt PKW beim Rückwärtsfahren

Sassnitz (ots). Am 20.01.2021 kam es auf der Landesstraße 292 auf der Insel Rügen zu einem Zusammenstoß von einem LKW und einem PKW. Gegen 12.30 Uhr befuhr ein 20-Jähriger mit seinem PKW VW die oben genannte Straße aus Middelhagen kommend in Fahrtrichtung Lobbe. Kurz vor einer Rechtskurve hielt der 20-Jährige aus der Region verkehrsbedingt hinter einem am rechten Fahrbahnrand stehenden LKW Mercedes-Benz. Nach derzeitigem Kenntnisstand fuhr der 22-jährige LKW-Fahrer plötzlich rückwärts, so dass es zum Zusammenstoß beider Kraftfahrzeuge kam. Beide Fahrzeugführer blieben unverletzt. Am PKW entstand erheblicher Sachschaden, so dass dieser nicht mehr fahrbereit war. Insgesamt wird der Sachschaden auf etwa 6.000 Euro geschätzt.

Verstöße gegen Corona-Landesverordnung in Stralsund

Stralsund (ots). Am 20.01.2021 wurde der Stralsunder Polizei ein Verstoß gegen die Corona-Landesverordnung Mecklenburg-Vorpommern in der Nähe des Bahnhofs gemeldet. Konkret trafen sich am Nachmittag gegen 14:00 Uhr in einer Bank im Tribseer Damm insgesamt vier Personen im Alter von 36 bis 77 Jahren. Es handelte sich um zwei Männer und zwei Frauen aus unterschiedlichen Haushalten, die alle keine Mund-Nasen-Bedeckung trugen. Mindestens zwei von ihnen waren alkoholisiert. Eine Atemalkoholmessung bei einem 36-jährigen Mann ergab einen Wert von 2,38 Promille. Die Personen erhielten einen Platzverweis. Außerdem müssen sie nun mit einem erheblichen Bußgeld rechnen. Alle genannten Personen kommen aus der Hansestadt Stralsund.

Mehrere vermutlich berauschte Fahrzeugführer gestellt

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am 19.01.2021 stellten Beamte der Polizeiinspektion Stralsund mehrere Fahrzeugführer, die ihren PKW nach derzeitigem Kenntnisstand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln führten. Am Nachmittag etwa gegen 15:15 Uhr kontrollierten Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen in Poseritz einen PKW VW. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 18-jährige Fahrzeugführer von der Insel Rügen zeitnah Betäubungsmittel konsumiert hatte und der Verdacht besteht, dass er noch unter dem Einfluss von diesen stand. Ein Drogenvortest zeigte ein positives Ergebnis auf THC, den Wirkstoff von Cannabis, und Kokain.

Gegen 19:30 Uhr wurde in der Straße Am Moorteich in Stralsund ein PKW Skoda angehalten und kontrolliert. Im Fahrzeug fanden die Beamten Betäubungsmittel. Vermutlich handelt es sich um Cannabis. Als die Beamten einen Drogenvortest beim 23-jährigen Fahrzeugführer aus der Nähe von Stralsund durchführen wollten, versuchte er sie mit sogenanntem „Cleanurin“ zu täuschen bzw. das Ergebnis des Tests zu verfälschen. Die Beamten kamen ihm jedoch auf die Schliche und der 23-Jährige bestätigte daraufhin einen zeitnahen Konsum von Cannabis. Außerdem befand sich im Fahrzeug zum Zeitpunkt der Verkehrskontrolle ein Bajonett, welches durch die Beamten beschlagnahmt wurde. Eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz wurde gefertigt sowie ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln eingeleitet.

In Sellin auf der Insel Rügen stoppten Beamte vom Polizeirevier Sassnitz gegen 20:00 Uhr aufgrund seiner auffälligen Fahrweise einen PKW VW. Bei der Verkehrskontrolle in der Straße Cliff am Meer stellte sich heraus, dass der 20-jährige Fahrzeugführer aus Bergen auf Rügen vermutlich ebenfalls unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein Vortest zeigte ein positives Ergebnis auf Amphetamin an.

Allen kontrollierten Fahrzeugführern untersagten die Beamten die Weiterfahrt, leiteten jeweils ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts des Führens eines Kraftfahrzeugs unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln ein und verständigten die zuständigen Führerscheinstellen. Weiterhin wurden den Fahrzeugführern durch Ärzte jeweils eine Blutprobe entnommen. Wenn sich das Ergebnis des Vortests bei der Untersuchung des Blutes bestätigt, müssen die Betroffenen mit einem erheblichen Bußgeld und einem Fahrverbot rechnen.

Polizeieinsatz in der Nähe des Stralsunder Bahnhofs

Stralsund (ots). Am Abend des 18.01.2021 kam es in der Nähe des Stralsunder Bahnhofs zu einem Polizeieinsatz. Zunächst meldete ein Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma gegen 18:40 Uhr, dass sich in einer Bank im Tribseer Damm ein Mann trotz Hausverbot aufhält und die Räumlichkeiten nach Aufforderung nicht verlässt. Beamte vom Polizeihauptrevier Stralsund verwiesen den 25-jährigen Beniner aus der Bank. Da er trotz mehrfacher Aufforderung des Mitarbeiters der Sicherheitsfirma und der Polizeibeamten keine Mund-Nasen-Bedeckung aufsetzte, leiteten die Beamten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen die derzeit gültige Corona-Landesverordnung Mecklenburg-Vorpommern ein. Darüber hinaus ermittelt die Kriminalpolizei nun wegen des Verdachts des Hausfriedensbruchs gegen den 25-Jährigen aus Wolgast. Bereits am 09.01.2021 fiel die gleiche Person in einem ähnlichen Kontext am Bahnhof West in Ribnitz-Damgarten auf.

Erneut Platzverweise in der Stralsunder Innenstadt erteilt

Stralsund (ots). Seit Monaten finden in der Stralsunder Innenstadt die sogenannten Montagsspaziergänge statt. In sozialen Netzwerken bzw. Internetplattformen wird nach wie vor dazu aufgerufen, gegen die freiheitsbeschränkenden Maßnahmen zu demonstrieren und in diversen Städten in Mecklenburg-Vorpommern auf die Straße zu gehen, darunter auch in Stralsund. Wie sich das Versammlungsverhalten dieser Bürgerbewegung seit dem vergangenen Frühjahr in Stralsund entwickelt hat, wurde bereits in der Pressemitteilung vom 04.01.2021 umfassend dargestellt.

Auch am gestrigen Montagabend (18.01.2021) trafen die eingesetzten Polizeibeamten kurz nach 20:00 Uhr eine Gruppe von neun Personen auf dem Alten Markt an. Wie bereits an den zurückliegenden Montagen verneinten die Anwesenden, eine Versammlung abhalten und ebenso wenig anmelden zu wollen. Hinsichtlich ihres Auftretens wurde die Gruppe von den Polizeibeamten als nicht zulässige Ansammlung im öffentlichen Raum im Sinne der Corona-Landesverordnung MV gewertet. Ausnahmetatbestände konnten für die Anwesenden nicht begründet werden, weshalb die Beamten entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren einleiteten und den Personen einen Platzverweis für den Bereich erteilten.

Ermittlungen wegen des Verdachts einer Verkehrsstraftat in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Am vergangenen Wochenende kam es in Ribnitz-Damgarten zu einem Polizeieinsatz im Zusammenhang mit einem erheblichen Verkehrsverstoß. Am späten Samstagabend (16.01.2021) gegen 23:50 Uhr teilte ein Bürger aus Ribnitz-Damgarten der Polizei mit, dass es im Bereich des Marktes zu starkem Lärm durch Hupkonzerte von PKW, lauter Musik aus Kraftfahrzeugen und Aufheulen von Fahrzeugmotoren kommt. Zuvor gab es in den Monaten Dezember 2020 und Januar
2021 bereits Polizeieinsätze nach ähnlichen Beschwerden. Bei einer Überprüfung wurden teilweise mehr als zehn Kraftfahrzeuge im Stadtgebiet festgestellt, die in Kolonne fuhren und Verkehrsordnungswidrigkeiten begingen. Als Polizeibeamte gegen 03:00 Uhr eine Verkehrsordnungswidrigkeit ahnden wollten, entfernte sich ein PKW mit hoher Geschwindigkeit über die Klockenhäger Straße in Fahrtrichtung Klockenhagen. Während der Nacheile verhinderte ein anderer PKW BMW durch verkehrswidriges Verhalten und deutliches Überschreiten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit die Ahndung der zuvor genannten Ordnungswidrigkeit eines anderen Fahrzeugführers. In der Ortslage Klockenhagen stoppte der PKW BMW. Der Führerschein des 19-jährigen deutschen Fahrzeugführers aus der Gemeinde Marlow wurde bei der folgenden Verkehrskontrolle beschlagnahmt. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen aller in Betracht kommenden Delikte.

Überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit war sowohl in den Jahren 2019 als auch 2020 im Landkreis Vorpommern-Rügen die Hauptursache bei Verkehrsunfällen mit Personen- und schweren Sachschäden. Die Polizei weist hier noch einmal darauf hin, dass bei Nichteinhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit und daraus resultierenden Verkehrsunfällen teilweise auch unbeteiligte Menschen schwer verletzt oder gar getötet werden können.

Zahlreiche Verkehrsverstöße in den vergangenen Tagen

Barth (ots). Im Zuständigkeitsbereich des Polizeirevier Barth kam es am vergangenen Wochenende im Rahmen von Verkehrskontrollen zu diversen Feststellungen von Verstößen gegen bestehende Verkehrsregeln. So wurden unter anderem zwei Straf- und 26 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

Am Freitag (15.01.2021) gegen 17:25 Uhr wurde in Saal ein Pkw Ford einer Kontrolle unterzogen. Die 42-jährige Fahrzeugführerin aus der Region war nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis. Dafür stand sie augenscheinlich unter der Einwirkung von Betäubungsmitteln. Ein durchgeführter Drogentest verlief positiv auf Amphetamin, Metamphetamin und THC. Es schloss sich eine Blutprobenentnahme im Krankenhaus an. Eine entsprechende Strafanzeige wurde gefertigt.

Weiterhin wurde am 16.01.2021 gegen 03:50 Uhr in Prohn ein Pkw VW kontrolliert. Der 22-jährige Fahrer aus der Gemeinde Altenpleen stand offenbar unter Alkoholeinfluss. Ein gerichtsverwertbarer Alkoholtest ergab einen Wert von 0,66 Promille. Ihn erwartet im Regelsatz nun ein Bußgeld in Höhe von 500 Euro, ein Punkt in Flensburg und ein Monat Fahrverbot.

Ebenfalls am 16.01.2021 wurde gegen 13:10 Uhr in Barth ein Fahrradfahrer kontrolliert. Der 52-jähriger Barther schien deutlich alkoholisiert zu sein. Ein Vortest ergab 2,80 Promille. Auch hier schloss sich eine Blutprobenentnahme und eine Strafanzeige an.

Am 17.01.2021 wurde gegen 11:45 Uhr zwischen Prohn und Stralsund ein Pkw Opel angehalten und kontrolliert. Auch hier ergab sich der Verdacht einer Alkoholbeeinflussung. Ein gerichtsverwertbarer Alkoholtest bei dem aus der Nähe von Stralsund stammenden 58-jährigen Fahrzeugführer ergab einen Wert von 0,78 Promille. Ihn erwarten ebenso ein Bußgeld, ein Punkt in Flensburg und ein Monat Fahrverbot.

In allen vier Fällen wurde die Weiterfahrt untersagt und die Führerscheinstelle verständigt.

Daneben wurden in Löbnitz fünf Rotlichtverstöße (im Regelsatz zu je 70 Euro Bußgeld und einem Punkt), auf der Bundesstraße 105 zwei Überholverstöße (zu je 70 Euro Bußgeld und einem Punkt) und fünf Handyverstöße (je 100 Euro Bußgeld und ein Punkt) sowie zwölf weitere Verkehrsordnungswidrigkeiten festgestellt und geahndet. Bei elf kontrollierten Kraftfahrzeugen wurden außerdem sogenannte Kontrollberichtsverfahren aufgrund von Mängeln am Fahrzeug eingeleitet. Die Verantwortlichen haben nun sieben Tage Zeit, diese Mängel abzustellen.

Verstoß gegen die Corona-Landesverordnung Mecklenburg-Vorpommern

Stralsund (ots). Im Zuge eines Polizeieinsatzes in der Friedrich-Wolf-Straße in Stralsund am 14.01.2021 stellten die eingesetzten Beamten auch einen Verstoß gegen die Corona-Landesverordnung Mecklenburg-Vorpommern (M-V) fest. Es stellte sich heraus, dass ein 28-jähriger Mann in den Abendstunden des 13.01.2021 mit mindestens zwei Freunden in seiner Wohnung seinen Geburtstag feierte. Da dieser Verstoß gegen die aktuell gültige Corona-Landesverordnung eine Ordnungswidrigkeit darstellt, fertigten die Beamten eine Anzeige gegen den 28-Jährigen und seine beiden Freunde im Alter von 26 und 28 Jahren. Durch die Polizei wurde die Ordnungsbehörde über den Sachverhalt informiert. Die Betroffenen müssen nun mit einem Bußgeld zwischen 50 und 150 Euro rechnen.

Leider musste die Polizei allein seit dem 11.01.2021 insgesamt elf Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen des Verstoßes gegen die Corona-Landesverordnung M-V in unserem Landkreis fertigen. In den meisten Fällen verstießen die Betroffenen gegen die in § 1 der Corona-Landesverordnung M-V verankerte Kontaktbeschränkung.

Die Polizei möchte an dieser Stelle noch einmal darauf hinweisen, dass im Zusammenhang mit der Verhinderung der Ausbreitung des Coronavirus das Gebot der Stunde ist, seine Kontakte zu beschränken. Alle Bürgerinnen und Bürger sind dazu angehalten, die Kontakte zu anderen Menschen außerhalb der Angehörigen des eigenen Hausstandes auf ein absolut nötiges Minimum zu reduzieren, jeden nicht notwendigen Kontakt zu vermeiden und möglichst zu Hause zu bleiben, um die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus im Land zu senken.

Ermittlungen zum Verdacht der schweren Brandstiftung

Grimmen (ots) – Die Kriminalpolizei in Grimmen ermittelt gegenwärtig gegen einen 40-Jährigen, der im Verdacht steht, am frühen Nachmittag des 14.01.2021 einen Brand in einem Mehrfamilienhaus verursacht zu haben. Nach bisherigen Erkenntnissen verständigte die Integrierte Rettungsleitstelle die Polizei gegen 13:40 Uhr über einen Feuerwehreinsatz im Nordwesten der Trebelstadt. Mieter des Mehrfamilienhauses mit 22 Wohneinheiten hatten Rauch in dem Haus bemerkt und die Rettungsleitstelle verständigt. Im Rahmen der polizeilichen Überprüfung wurde bekannt, dass der 40-Jährige einen Brandausbruch in seiner Wohnung verursacht hat und sich anschließend entfernte. Die eingesetzten Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Grimmen konnten den Brandherd jedoch schnell löschen, so dass nur geringer Sachschaden in Höhe von
25 Euro entstand. Den Mann trafen die Grimmener Polizeibeamten kurze Zeit später im Stadtgebiet an. Nach einer ärztlichen Begutachtung wurde der 40-Jährige zur weiteren medizinischen Betreuung in ein Krankenhaus nach Stralsund gefahren. Der Kriminaldauerdienst Stralsund kam zur Spurensuche und -sicherung zum Einsatz. Die Ermittlungen dauern weiter an. Insbesondere gilt es die Motivlage des Mannes zu klären.

Fahndungserfolg auf der Autobahn

Lindholz/Süderholz (ots) – Im Rahmen der Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität gelang es den eingesetzten Beamten des Autobahn- und Verkehrspolizeirevieres Dummerstorf mit Unterstützung benachbarter Dienststellen und Kräften der Polizeiinspektion Stralsund am 13.01.2021 zwei Pkw Volvo auf der A20 festzustellen, die zuvor in Schweden entwendet wurden. Dabei wurden zwei 29- und 38-jährige polnische Tatverdächtige vorläufig festgenommen und auf Antrag der Generalstaatsanwaltschaft Rostock am 14.01.2021 dem Haftrichter vorgeführt.

Nach bisherigen Erkenntnissen waren die beiden Tatverdächtigen zwischen 10:00 und 12:00 Uhr in ihren gestohlenen Pkw in Richtung Polen unterwegs. Im Rahmen von Fahndungsüberprüfungen konnte ein Volvo an der Anschlussstelle Bad Sülze und der zweite auf dem Autobahnparkplatz Riedbruch festgestellt und kontrolliert werden. Die an beiden Fahrzeugen angebrachten Kennzeichen gehörten ebenfalls nicht zu den beiden Volvos, weshalb sowohl die mitgeführten Kennzeichen als auch die beiden hochwertigen Fahrzeuge sichergestellt wurden. Gegen die beiden polnischen Männer besteht u.a. der dringende Tatverdacht der Hehlerei, weshalb ein Richter am Amtsgericht Stralsund am späten Donnerstagnachmittag Haftbefehl gegen sie erließ. Sie wurden im Anschluss an eine Justizvollzugsanstalt übergeben. Die Ermittlungen der Kriminalkommissariats-Außenstelle Grimmen dauern weiter an, insbesondere der Austausch mit den schwedischen Behörden zur weiteren Verfahrensweise hinsichtlich der beiden Volvos.