Grimmen (Nordvorpommern). Mehr als einen Schutzengel muss ein 69-jähriger Rentner aus Grimmen am 25.08.2008 gehabt haben. Er hatte sich am Nachmittag mit seinem 25 km/h-Mofa auf die Autobahn 20 verirrt. Um 15.13 Uhr meldete sich ein Rostocker Autofahrer, der zwischen den Anschlussstellen Grimmen Ost und Tribsees einen ihm entgegenkommendes Mofa berührt hatte. An seinem Pkw ist der Spiegel kaputt, das Mofa ist weitergefahren. Sofort eingesetzte Funkstreifen konnten den Rentner, der mittig auf der Überholspur fuhr, bei Kilometer 178,5 stoppen. Der alte Herr konnte nicht begreifen, dass er sich auf einer Autobahn befand und dort nicht fahren darf. Nach eigenen Angaben ist er am Vormittag nach Tribsees gefahren und hat sich auf der Rückfahrt am Kreisverkehr an der BAB 20 verirrt. Sein Mofa wurde durch einen Abschleppdienst sichergestellt. Der 69-jährige wurde zur Versorgung seiner Fraktur am kleinen linken Finger, die er sich beim Zusammenprall mit dem Auto zugezogen hatte, in ein Krankenhaus gebracht.