Brand im Berufsförderungswerk in Stralsund

Stralsund (ots). Am 20.04.2025 gegen 08:30 Uhr wurde über Notruf der Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen ein Feuer in einem Wohnheim des Berufsförderungswerkes in der Großen Parower Straße in Stralsund gemeldet.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und des Polizeihauptrevieres Stralsund bestätigte sich der Sachverhalt. Es brannte in einer Einraumwohnung des Wohnheimes. Alle Bewohner des Wohnheimes hatten dieses schon selbstständig verlassen. Durch die Kameraden der Berufsfeuerwehr Stralsund konnte das Feuer sehr schnell gelöscht werden.

Das Feuer zerstörte Teile der Wohnungseinrichtung. Der Schaden wird auf ca. 4000 Euro geschätzt. Der 29-jährige iranische Bewohner war zum Zeitpunkt des Brandes nicht anwesend. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen konnten alle Bewohner zurück in ihre Wohnungen. Brandursache war ein entleerter Aschenbecher in einem Mülleimer.

Verkehrsunfall im auf der B 194 mit einer leicht verletzten Person

Grimmen (ots). Am 20.04.2025 gegen 03:15 Uhr befuhr der 24-jährige Fahrzeugführer eines Audi A 3 die B 194 aus Richtung Grimmen kommend in Richtung Stralsund. Auf Höhe des Bahnüberganges Schönenwalde kam der Fahrzeugführer aus bislang ungeklärten Ursachen nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte frontal mit einem Straßenbaum. Der Fahrzeugführer wurde bei dem Verkehrsunfall leicht verletzt und wurde durch einen angeforderten Rettungswagen in das Krankenhaus nach Stralsund verbracht. Am PKW entstand ein Sachschaden in Höhe von 25.000 EUR. Der PKW war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden.

Brand eines Mobilbaggers in Patzig auf Rügen

Patzig (ots). Am 18.04.2025 gegen 01:15 Uhr meldet ein Zeuge über den Notruf der Polizei, dass in der Hofstraße in 18528 Patzig auf dem Gelände der Baustelle der Alten Schule ein Mobilbagger brennt. Umgehend wurden die Einsatzkräfte von Polizei und Freiwilliger Feuerwehr zum Einsatz gebracht. Bei deren Eintreffen am Einsatzort bestätigte sich der Sachverhalt. Auf dem Gelände der Baustelle brannte aus bisher unbekannter Ursache ein Mobilbagger in voller Ausdehnung. Durch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr aus Patzig und Bergen konnte das Feuer sehr zügig gelöscht werden. Der Mobilbagger brannte vollständig aus. Der dabei entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 150.000 Euro. Zur Klärung der Brandursache hat der Kriminaldauerdienst Stralsund der Ermittlungen aufgenommen

Erst gegen die Polizei, dann gegeneinander; Trunkenbolde landen in Gewahrsam

Stralsund (ots). Die Polizei wurde am gestrigen Dienstag, dem 15. April 2024 gegen 20:30 Uhr in die Stralsunder Semlowerstraße gerufen. Offenbar liefen drei Personen über den Alten Markt, skandierten „Ausländer raus“ und zeigten einen nationalsozialistischen Gruß. Dieser Gruß wurde im Beisein der Polizeibeamten von einem 26-Jähriger Mann wiederholt. Eine Überprüfung des Atemalkohols ergab einen Wert von 1,98 Promille. Es wurde Strafanzeige wegen des Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen aufgenommen.

Im Rahmen der polizeilichen Maßnahme sollten sich alle drei Personen ausweisen. Ein anderer 26-Jähriger sperrte sich gegen diese Maßnahme, war offensichtlich aggressiv, beleidigte die Polizeibeamten und leistete Widerstand. Im Rahmen des Widerstandes wurden die Polizeibeamten leicht verletzt, blieben aber weiterhin dienstfähig.

Der 26-Jährige war stark alkoholisiert, verweigerte aber eine Überprüfung des Atemalkohols. Im Verlauf der Maßnahme wurde gegen alle drei anwesenden Personen ein Platzverweis für die Innenstadt ausgesprochen. Es wurden Anzeigen wegen des Verdachts der Beleidigung und des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte aufgenommen.

Dem Platzverweis kamen offenbar zwei Personen der Gruppe nicht nach. Gegen 21:30 Uhr wurde die Polizei über eine wechselseitige Körperverletzung in der Nähe des Stralsunder Rathauses informiert. Vor Ort angekommen, trafen die Beamten auf die zuvor genannten 26-jährigen Männer. Sie verhielten sich augenscheinlich unkooperativ und verbal aggressiv gegenüber den eingesetzten Beamten. Die beiden Männer wurden in Gewahrsam genommen – in getrennte Zellen. Auch hier wurden Strafanzeigen aufgenommen, wegen des Verdachts der Körperverletzung.

Verkehrsunfall mit Personen- und Sachschaden in Stralsund, Ortsteil Devin

Stralsund (ots). Eine 19-jährige Frau befuhr mit ihrem BMW gegen 19:20 Uhr die Dorfstraße in Devin. Aus dem Segenriederweg kam ein 14-jähriger Jugendlicher mit seinem Fahrrad gefahren, ohne zu beachten, dass er die Vorfahrt zu gewähren hat. Es kam zum frontalen Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Der Fahrradfahrer wurde dabei auf den PKW geschleudert. Er wurde mit Verdacht auf Oberarmbruch mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Greifswald geflogen. Die Fahrerin des BMW erlitt durch den Unfall einen Schock und wurde durch einen Rettungswagen in das Krankenhaus nach Stralsund gebracht. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von 4.000 Euro. Zur Versorgung der Verletzten, Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge war die Dorfstraße für ca. eine Stunde voll gesperrt.

Genuss von Alkohol endet offenbar mit wechselseitiger Körperverletzung

Göhren auf Rügen (ots). Die Polizei wurde am gestrigen Montag, dem 14. April 2025 gegen 23:00 Uhr in die Göhrener Strandstraße gerufen. Eine 39-Jährige und ein 31-Jähriger wurden mutmaßlich durch einen 44-Jährigen bei dem gemeinschaftlichen Genuss von Alkohol in einer Bar beleidigt. So kam es dann offenbar zu einer verbalen Auseinandersetzung. Man einigte sich scheinbar darauf, den Sachverhalt vor der Bar zur Klärung zu bringen. Es kam zu einer wechselseitigen Körperverletzung.

Gegen den alkoholisierten 44-jährigen Mann (1,32 Promille) wurde Strafanzeige wegen des Verdachts der Beleidigung, Bedrohung und Körperverletzung aufgenommen. Gegen den ebenfalls alkoholisierten 31-Jährigen (2,57 Promille) wurde Strafanzeige wegen des Verdachts der Körperverletzung aufgenommen.

Öffentlichkeitsfahndung nach Straftäter

Barth (ots). Auf Beschluss des Amtsgerichtes Stralsund bittet die Kriminalpolizei die Bevölkerung um Mithilfe bei der Öffentlichkeitsfahndung nach einem mutmaßlichen Betrüger. Der Polizei wurde bereits im Oktober 2024 angezeigt, dass einer 68-jährigen Geschädigten mutmaßlich das Portemonnaie gestohlen wurde. In der weiteren Folge wurde eine abhandengekommenen EC-Karte widerrechtlich an Geldausgabeautomaten genutzt.

Mit den Aufzeichnungen der Videokamera erhofft sich die Kriminalpolizei nun Hinweise aus der Bevölkerung, die den bislang unbekannten Mann identifizieren oder mögliche Aufenthaltsorte bekannt werden lassen.

EC-Karten-Betrug in Barth, Fahnungsfoto des Täters
Foto: PI Stralsund

Der männliche Gesuchte kann wie folgt beschrieben werden:

  • zur Tatzeit bekleidet mit einer grünen Mütze und schwarzen Jacke, die Kapuze trug er ins Gesicht gezogen, weiterhin trug er einen Mund-Nasen-Schutz.

Wer Angaben zu der abgebildeten Person machen kann, wird gebeten sich im Polizeirevier Barth (Telefon: 038231 6720), über die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Altöl auf Kleintraktor und Gartenhaus verteilt – wer hat etwas gesehen?

Barth (ots). Am heutigen Montag, dem 14. April 2025 wurde der Polizei in Barth gegen 07:30 Uhr eine Sachbeschädigung auf dem Gelände eines Supermarktes im Gewerbegebiet am Mastweg gemeldet. Nach derzeitigen Erkenntnisstand wurde das Schloss des Altölsammelcontainers offenbar gewaltsam geöffnet. Das darin befindliche Altöl und Farbe wurde augenscheinlich auf dem Boden, einem Kleintraktor und einem Gartenhaus verteilt. Es entstand erheblicher Sachschaden in Höhe von etwa 15.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Sachbeschädigung aufgenommen.

Wer relevante Angaben zum Sachverhalt machen kann, wird gebeten, sich bei der Polizei in Barth unter der Telefonnummer 038231 6720, über die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle zu melden.

Öffentlichkeitsfahndung nach Straftäter

Ribnitz-Damgarten (ots). Auf Beschluss des Amtsgerichtes Stralsund bittet die Kriminalpolizei die Bevölkerung um Mithilfe bei der Öffentlichkeitsfahndung nach einem mutmaßlichen Betrüger.

Der Polizei wurde bereits am 22. November 2024 angezeigt, dass einem 75-jährigen Geschädigten mutmaßlich das Portemonnaie gestohlen wurde. Mit einer abhandengekommenen EC-Karte wurde im Anschluss an die vermeintliche Diebstahlshandlung Geld von einem Automaten der Volksbank in Bad Sülze abgehoben.

Mit den Aufzeichnungen der Videokameras erhofft sich die Kriminalpolizei nun Hinweise aus der Bevölkerung, die den bislang unbekannten Mann identifizieren oder mögliche Aufenthaltsorte bekannt werden lassen.

Fahndung Polizei Stralsund EC-Karte Automat
Foto: PI Stralsund

Der männliche Gesuchte kann wie folgt beschrieben werden:

  • dunkle Augen, normale Statur, kurz rasierte Haare,
  • zur Tatzeit bekleidet mit einem schwarzen Basecap, einer schwarzen Steppjacke und einer blauen Jeans,
  • einen schwarzen Mund-Nasen-Schutz.

Wer Angaben zu der abgebildeten Person machen kann, wird gebeten sich im Polizeirevier Ribnitz-Damgarten (Telefon 03821 8750), über die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 für das Polizeipräsidium Neubrandenburg

Neubrandenburg (ots). Das Innenministerium Mecklenburg-Vorpommern stellte am 25. März 2025 die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2024 für das Land Mecklenburg-Vorpommern vor. Innenminister Christian Pegel führte dazu unter anderem aus, dass die Gesamtkriminalität in Mecklenburg-Vorpommern um 2,7 Prozent zurück ging, es weniger Diebstahlsdelikte und Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung gab und die Aufklärungsquote so hoch wie seit Jahren nicht mehr ist. Weiterhin würdigte er die Arbeit und den unermüdlichen Einsatz der Landespolizei, die rund um die Uhr für die Sicherheit der Bürger sorgt.

Ergänzend stellt nunmehr das Polizeipräsidium Neubrandenburg (Landkreise Mecklenburgische Seenplatte, Vorpommern-Greifswald, Vorpommern-Rügen) ihre Bilanz zur Kriminalitätsentwicklung im vergangenen Jahr vor:

Im Polizeipräsidium Neubrandenburg sind im Berichtszeitraum des Jahres 2024 insgesamt 47.771 Straftaten bekannt geworden. Die Aufklärungsquote stieg um fast zwei Prozent.

Auf die Landkreise spiegeln sich die Zahlen wie folgt wider:

  • Landkreis Mecklenburgische Seenplatte: 15.527 Straftaten (- 5,7 Prozent), 62,2 Prozent Aufklärungsquote,
  • Landkreis Vorpommern-Greifswald: 16.729 Straftaten (+ 5,3 Prozent), 65,4 Prozent Aufklärungsquote,
  • Landkreis Vorpommern-Rügen: 15.515 Straftaten (-3,6 Prozent), 65,4 Prozent Aufklärungsquote.

Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung stiegen um 4,3 Prozent auf 970 Fälle an (2023: 930). Den höchsten Anteil hat hierbei der Landkreis Vorpommern-Greifswald mit 340 Fällen, gefolgt vom Landkreis Vorpommern-Rügen mit 333 Fällen und dem Landkreis Mecklenburgische Seenplatte mit 297 Fällen.

Die Fälle der Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit erhöhten sich wie in den Vorjahren auch – hier ist ein Anstieg um 7,5 Prozent zu verzeichnen. Verteilt auf die Landkreise ergibt sich folgendes Bild:

  • Mecklenburgische Seenplatte: 2.796 (plus 3,1 Prozent)
  • Landkreis Vorpommern-Greifswald: 2.593 (plus 7,7 Prozent)
  • Landkreis Vorpommern-Rügen: 3.314 (plus 11,2 Prozent).

Die Anzahl der Widerstanddelikte bleibt weiterhin hoch, was auch dem Landestrend entspricht und verteilt sich folgendermaßen auf die Landkreise: Mecklenburgische Seenplatte: 603 (plus 40), Vorpommern-Greifswald 602 (minus 23), Vorpommern-Rügen: 923 (plus 169).

Wohnungseinbrüche sanken insgesamt, außer im Landkreis Vorpommern-Rügen mit 142 Einbrüchen (plus 32). In der Mecklenburgischen Seenplatte gab es 166 Wohnungseinbrüche (minus 1) und in Vorpommern-Greifswald 132 (minus 58).

In diesem Zusammenhang setzt das Polizeipräsidium Neubrandenburg weiterhin verstärkt auf Präventionsmaßnahmen. So kann die in den Polizeiinspektionen Anklam, Neubrandenburg und Stralsund befindliche Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle von Firmen und insbesondere Privatleuten zu Beratungen zum Thema Einbruchschutz herangezogen werden. Über die Möglichkeiten eines effektiven Einbruchschutzes wird direkt und auf Wunsch vor Ort informiert.

Im Jahr 2024 wurden 6.490 Sachbeschädigungen zur Anzeige gebracht (Rückgang um 10 Prozent), das verteilt sich folgendermaßen auf die Landkreise: Mecklenburgische Seenplatte 2.450 (minus 2,7 Prozent), Vorpommern-Greifswald 2.013 (minus 15,7 Prozent) und Vorpommern-Rügen 2.207 (minus 12,3 Prozent).

Die Entwicklung der Betäubungsmittelkriminalität sinkt erheblich in allen drei Landkreisen um etwa 30 Prozent.

Ergebnisse der Kontrollen im Rahmen der ROADPOL Operation Speedmarathon

Neubrandenburg/Rostock (ots). Am diesjährigen Speedmarathon haben sich auch die beiden Polizeipräsidien Neubrandenburg und Rostock beteiligt. Kontrolliert wurde insbesondere am 09.04.2025, in der Zeit von 0 – 24 Uhr. Und das ist die Bilanz: An mehr als 50 Messstellen wurde mit 119 Beamtinnen und Beamten landesweit die Geschwindigkeit von insgesamt 10.606 Fahrzeugen gemessen. Die Anzahl der festgestellten Verstöße beträgt 1.304. Damit war jeder achte Fahrer zu schnell unterwegs.

Zu hohe und/oder unangepasste Geschwindigkeit ist in Mecklenburg-Vorpommern Unfallursache Nummer 1. Verkehrskontrollen zu diesem Thema gab es nicht nur im Rahmen der bundesweiten Aktion „Speedmarathon“. Geschwindigkeit ist im laufenden Monat April auch der Themenschwerpunkt der landesweiten Aktion Fahren.Ankommen.LEBEN! Verstärkte Geschwindigkeitskontrollen wird es deshalb noch bis zum Monatsende geben.

Sperrmüllhaufen wird in Brand gesetzt und richtet erheblichen Schaden an – Zeugen gesucht

Bergen auf Rügen (ots). Am Dienstag, dem 8. April 2025 gegen 17:50 Uhr wurde die Polizei aus dem Polizeihauptrevier Bergen auf Rügen in den Wilhelm-Pieck-Ring zu einem Brand gerufen.

Beim Eintreffen vor Ort bestätigte sich der Sachverhalt. Die freiwillige Feuerwehr Bergen war bereits mit drei Fahrzeugen am Brandort und bekämpfte den Brand. Augenscheinlich handelte es sich bei den brennenden Gegenständen um Sperrmüll. Dieser war allerdings gegen ein Transformatorhaus gelehnt. Das Transformatorhaus wurde durch den Brand deutlich geschädigt. Die Funktionsfähigkeit des Transformators war noch gegeben, dennoch entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 150.000 Euro.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der vorsätzlichen Brandstiftung aufgenommen. Personen, die Hinweise zum Sachverhalt geben können werden gebeten, sich bei der Polizei in Bergen unter der Telefonnummer 03838 8100, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeden anderen Polizeidienststelle zu melden.

Geschwindigkeitskontrolle vor Kita stellt fast 30 Verkehrssünder in 90 Minuten fest

Bergen auf Rügen (ots). Am Dienstag, dem 8. April 2025 führten fünf Beamte des Polizeihauptrevieres Bergen zwischen 15:00 und 16:30 Uhr im Bergener Stedarer Weg eine Geschwindigkeitskontrolle durch.

Mitarbeiter der dort ansässigen Kindertagesstätte hatten sich an die Polizei gewendet, weil es insbesondere seitdem die Umleitungen aufgrund der Baumaßnahmen im Stadtgebiet bestehen zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen in diesem verkehrsberuhigten Bereich kam.

Viele Fahrzeugführer hielten sich offenbar nicht an die vorgeschriebene Schrittgeschwindigkeit. In der weiteren Folge trauten sich die Erzieher kaum noch mit den Kindern zum gegenüberliegenden Spielplatz zu gehen.

Es bestätigte sich, dass eine Vielzahl der Verkehrsteilnehmer sich nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung hielt. So wurden in eineinhalb Stunden insgesamt 28 Fahrzeugführer mit teilweise deutlich überhöhter Geschwindigkeit festgestellt. Trauriger Spitzenreiter war ein VW-Transporter mit einer Geschwindigkeit von 39 km/h. Bei dem Fahrer handelte es sich um einen 47-jährigen Rüganer.

Insgesamt wurden sechs Fahrzeuge mit einer Geschwindigkeit von mehr als 30 km/h eingemessen. Erschreckend war, dass viele Fahrzeugführer gar nicht wussten, wie schnell man in einem verkehrsberuhigten Bereich fahren darf. Viele Fahrzeugführer antworteten auf Nachfrage: „30 km/h?“

Alle Temposünder wurden belehrt und darauf hingewiesen, dass es insbesondere vor Kindertagesstätten und Spielplätzen wichtig ist, sich an die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit zu halten, um keine Kinder oder Eltern zu gefährden.

Räuberische Erpressung und Bedrohung an Jugendherberge in Stralsund

Stralsund (ots). Am Dienstag, dem 8. April 2025, kam es gegen 23:30 Uhr in einer Jugendherberge in Stralsund zu einer mutmaßlichen Bedrohung und einer räuberischen Erpressung aus einer Personengruppe heraus. Diese richtete sich gegen Schüler einer Schulklasse aus Dresden, die sich im Rahmen ihrer Abschlussfahrt dort aufhielten.

Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen wurden vermutlich am Vortag Sticker des Fußballclubs Dynamo Dresden im Stadtgebiet Stralsund, durch Schüler dieser Schulklasse, verteilt. Weiterhin soll einem bislang unbekannten Jungen ein Fußballshirt des Vereins FC Hansa Rostock entwendet worden sein.

Eine augenscheinlich vermummte Gruppe (7 bis 8 Personen) forderte unter Androhung von Gewalt die Herausgabe von Fanutensilien des FC Dynamo Dresden sowie des vermeintlich entwendeten Fußballshirts. Zu körperlicher Gewalt kam es jedoch nicht.

Beim Eintreffen der Polizei hatten sich alle Personen bereits vom Tatort entfernt. Sie können wie folgt beschrieben werden:

  • Circa 18-25 Jahre alt, alle circa 1,80 m groß.
  • Eine Person hatte blonde Haare und einen auffälligen Scheitel, die Haare waren an den Seiten sehr kurz geschnitten. Er sprach mit einem norddeutschen Dialekt. Er trug eine schwarze Ellesse-Weste, blaue Jeans und helle Turnschuhe der Marke New Balance.
  • Alle Personen waren augenscheinlich der Fanszene des Fußballclubs Hansa Rostock zuzuordnen und trugen szenetypische dunkle Kleidung.

Die Polizei bittet zudem um Hinweise zu dem Jugendlichen, dem möglicherweise das Fußballshirt entwendet wurde.

Wer Angaben zu den gesuchten Personen machen kann, wird gebeten sich im Polizeihauptrevier Stralsund (Telefon 03831 28900), über die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Kriminalkommissariat Stralsund deckt Netzwerk von Drogenhändlern auf – Zwei Männer zu langen Haftstrafen verurteilt

Stralsund (ots). Das Kriminalkommissariat Stralsund hat in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Stralsund in den letzten Monaten einen bedeutenden Ermittlungserfolg im Bereich des Betäubungsmittelhandels erzielt. In einem umfangreichen Verfahren, das seit Anfang 2024 geführt wurde, konnte ein regional agierendes Netzwerk von Drogendealern zerschlagen werden. Im August 2024 kam es zur Festnahme der beiden deutschen Haupttäter in Alter von 25 und 27 Jahren. Die aus Stralsund stammenden Männer wurden des gewerbsmäßigen Drogenhandels verdächtigt.

Auch hier hat sich wieder mal bestätigt, dass solche Taten oftmals aus einem Netzwerk heraus begangen werden. So konnte eine Vielzahl von weiteren Personen ermittelt werden, die ebenfalls im Verdacht stehen, ihren Lebensunterhalt mit dem Verkauf von Drogen zu bestreiten. Der Ermitllungskomplex richtete sich gegen über zwanzig weitere Beschuldigte. Diese standen in enger Verbindung mit dem verurteilten Duo. Die Ermittlungen zeigten auch, dass alle dem Drogenmilieu zuzurechnenden Straftaten auch hier festzustellen waren. Bei zahlreichen Durchsuchungen und Auswertungen von Beweismitteln wurden zudem Waffen und verbotene Gegenstände festgestellt. Ermittelt wurde, dass aus diesem Personenkreis weitere schwere Straftaten wie zum Beispiel Betrug, Raub oder Gewaltdelikte verübt wurden, zum Teil auch mit dem Ziel ihre Position im Netzwerk zu behaupten und auszubauen.

Aufgrund der erdrückenden Beweislast räumten beide Angeklagten die ihnen vorgeworfenen über 30 Anklagepunkte vollumfänglich ein. Sie gaben zu, dass sie im Ermittlungszeitraum mit zirka 50 Kilogramm Cannabisprodukten, über acht Kilogramm Amphetamin, etwa 850 Gramm Kokain und mehreren tausend Ecstasy Pillen Handel getrieben haben. Dadurch war es ihnen möglich, wöchentliche Umsatzzahlen im unteren fünfstelligen Eurobereich zu generieren.

Anfang März 2025 wurden die beiden Haupttäter am Landgericht Stralsund nach vier Verhandlungstagen schuldig gesprochen und zu vier Jahren und elf Monaten bzw. drei Jahren und fünf Monaten Freiheitsstrafe verurteilt. Darüber hinaus wurden beide Angeklagte, neben Zahlung der umfangreichen Verfahrenskosten, zu einem zahlbarem Wertersatz in Höhe von jeweils etwa 165.000 Euro verurteilt. Inzwischen ist das Urteil rechtskräftig.

„Die professionelle Arbeit meiner Mitarbeiter hat es uns ermöglicht, ein komplexes Netzwerk aus dem Bereich des Drogenhandels in Stralsund zerschlagen zu können. Gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Stralsund und der Kriminalpolizeiinspektion Anklam ist es uns gelungen, die Drahtzieher zu identifizieren und die gesamte Struktur aufzubrechen. Ich bin stolz auf diesen gemeinsamen Ermittlungserfolg.“, erklärte Dirk Ohlert, Leiter des Kriminalkommissariats Stralsund.

Aufmerksamer Bürger gibt verlorene Geldbörse bei der Polizei ab – Polizei ermittelt Eigentümerin und sendet Fundstück zurück

Sassnitz (ots). Am Samstag, dem 5. April 2025 gegen 10:30 Uhr erschien ein 55-jähriger Urlauber aus Hessen im Polizeirevier Sassnitz und gab eine Damengeldbörse ab, die er am vorherigen Tage an der Landesstraße 30, zwischen Glowe und Juliusruh, gefunden hatte. Die Geldbörse enthielt mehrere Bankkarten, Bargeld sowie Krankenkassenkarten.

Durch intensive Ermittlungen konnte die Polizei die Eigentümerin der Geldbörse ermitteln, die in Thüringen lebt. Die Frau war sehr erleichtert und dankbar, als sie erfuhr, dass ihre verlorene Geldbörse gefunden wurde. Um die Rückgabe der Geldbörse so schnell wie möglich zu gewährleisten, wurde sie über den Postweg an die Eigentümerin gesendet, die diese in den kommenden Tagen erhalten wird.

Die Polizei möchte sich an dieser Stelle bei dem ehrlichen Finder bedanken.

Sattelzug kommt von Straße ab und kollidiert mit Leitungsmast

Gremersdorf (ots). Am gestrigen Montag, dem 7. April 2025, wurde die Polizei gegen 13:50 Uhr über einen Unfall auf der Landesstraße 22 Gremersdorf in Fahrtrichtung Franzburg informiert. Ein Lastkraftwagen sei von der Fahrbahn abgekommen und liegt neben der Fahrbahn auf der Seite.

Nach derzeitigen Erkenntnissen kam der 34-jährige kirgisische Fahrer des Sattelzuges mit Auflieger der Marke Scania aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab, befuhr die Bankette und kippte in den Graben. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 25.000 Euro am Fahrzeug, der Bankette und drei Leitungsmasten. Der Fahrer wurde leichtverletzt in ein Krankenhaus gebracht.

Die Landesstraße 22 war für eine Stunde halbseitig und dann zur Bergung des Fahrzeuges für etwa vier Stunden voll gesperrt.

Unbekannte heben Gullydeckel aus

Stralsund (ots). Am Sonntagmorgen, dem 6. April 2025 gegen 07:00 Uhr, erhielten die Beamten des Polizeihauptrevieres Stralsund von einem Hinweisgeber die Information, dass in der Carl-Friedrich-Goerdeler-Straße mindestens zwei Gullydeckel entfernt worden sind.

Die eingesetzten Beamten begaben sich umgehend zum Einsatzort, da die Gefahr bestand, dass andere Verkehrsteilnehmer möglicherweise in diese Regenabflussschächte geraten könnten und setzten diese wieder auf die entsprechenden Abflussschächte auf der Fahrbahn ein, sodass weitere denkbare Gefahren schnell abgewendet wurden. Die Polizei bedankt sich bei dem Hinweisgeber für die zeitnahe Information.

Die Polizei weist in diesem Fall auf Folgendes hin: Kanaldeckel, die herausgerissen werden, stellen eine große Gefahr für den laufenden Verkehr dar. Es handelt ich hierbei nicht um ein Kavaliersdelikt, denn wer Gullydeckel herausreißt, macht sich strafbar.

Die Ermittlungen in diesem Fall, wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, wurden gegen bisher unbekannte Täter aufgenommen. Weitere Zeugen, die möglicherweise auffällige Personenbewegungen in der Carl-Friedrich-Goerdeler-Straße beobachtet haben und Angaben dazu machen können, werden gebeten, sich im Polizeihauptrevier Stralsund (Telefon: 03831 28900), über die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Polizei sucht Zeugen nach einem Parkplatzunfall in Grimmen

Grimmen (ots). Am Dienstag, dem 25.03.2025, kam es gegen 16:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf dem Parkplatz eines Lidl-Einkaufmarktes in der Stralsunder Straße in Grimmen. Nach den vorliegenden Informationen kollidierte ein PKW mit einem geparkten BMW und entfernte sich anschließend unerlaubt vom Unfallort. Augenscheinlich hat ein Zeuge das Kennzeichen des flüchtigen Autos notiert und hinterließ einen Zettel am geschädigten Fahrzeug.

Die Polizei sucht nun den oben beschriebenen Zeugen, der den Hinweis gegeben hat. Aber auch weitere Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich bei der Polizei in Grimmen unter 038326 570 zu melden.

Brand eines Imbisswagens im Gewerbegebiet in Prora

Sassnitz (ots). Am 05.04.2025 gegen 21:50 Uhr meldete ein Zeuge über Notruf der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg, das es im Gewerbegebiet von Prora brennt. Umgehend wurden Einsatzkräfte des Polizeirevier Sassnitz und der Freiwilligen Feuerwehr zum Einsatz gebracht. Bei deren Eintreffen am Einsatzort bestätigte sich der Sachverhalt.

Ein im Gewerbegebiet abgestellter Imbisswagen brannte in voller Ausdehnung, Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr aus Binz und Bergen begannen sofort mit den Löscharbeiten. Sie befanden sich mit 25 Kameraden im Einsatz. Trotz der sofort eingesetzten Löscharbeiten konnten sie es nicht verhindern, dass der Imbisswagen komplett ausbrannte. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 20.000 EUR. Personen wurden dabei keine verletzt. Zur Ermittlung der Brandursache kam der KDD Stralsund zum Einsatz. Durch diesen wurde vorsätzliche Brandstiftung als Brandursache festgestellt.