Grimmen/Barth (Vorpommern-Rügen). Unter der Rubrik „Außergewöhnliches bei der Polizei“ zählen definitiv zwei Sachverhalte vom gestrigen Tag, bei denen zwei Katzen für einen Polizeieinsatz sorgten.
Am 12.07.2017 wurden die Kollegen des Polizeireviers Grimmen gegen 23:00 Uhr alarmiert, zu einer Wohnung in Grimmen zu fahren, in der eine Katze laut schreit. Die 32-jährige Wohnungsinhaberin vermutete, dass eine unbekannte Person in der Wohnung sei und ihre Katze quäle, so dass sie sich aus Angst in einem Schrank versteckte und die Polizei verständigte. Die Angst konnte der 32-Jährigen doch sofort durch die eingesetzten Beamten genommen werden, nachdem diese die Wohnung auf Sicherheit überprüft hatten. Allerdings konnten die Kollegen nicht den Grund des nächtlichen Geschreis des tierischen Mitbewohners in Erfahrung bringen.
In einem zweiten Fall wurde die Polizei Barth zu einem Einsatz rausgerufen, nachdem eine besorgte Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses in Barth gegen 01:30 Uhr verdächtiges „Kratzen“ an ihrer Wohnungstür vernahm. Da sie durch ihren Türspion zunächst aber nichts erkennen konnte, was das Kratzen erklären könnte, verständigte sie die Polizei. Auch hier konnten die Kollegen schnell Licht ins Dunkel bringen und die Sache aufklären. Die Katze des Nachbarn hatte sich in der Tür geirrt.