Überfall auf Spielothek in Bergen

Bergen (Vorpommern-Rügen). In den frühen Morgenstunden des 18.02.2015 betraten zwei dunkel gekleidete und maskierte Personen die Räumlichkeiten einer Spielothek in Bergen. Sie bedrohten einen 23-jährigen Mitarbeiter und zwangen ihn zur Herausgabe von Bargeld. Anschließend flüchteten die bislang unbekannten Personen. Sie erbeuteten Bargeld im unteren vierstelligen Bereich. Die Beamten der Kriminalpolizei in Bergen haben die Ermittlungen wegen räuberischer Erpressung aufgenommen.

Nachmeldung: Feuer zerstört Holzschuppen und Carport

Rügen, Dußvitz (Vorpommern-Rügen). Am 17.02.2015, gegen 18:30 Uhr, kam es in Dußvitz zu einem Brand eines Schuppens und eines Carports. Im Rahmen der Ermittlungen zur Brandursache waren am heutigen Tag
(18.02.2015) Beamte der Kriminalpolizei und ein Brandursachenermittler am Ereignisort. Nach den bisherigen Erkenntnissen kann ein technischer Defekt als Ursache des Feuers ausgeschlossen werden. Die Ermittler gehen von einer fahrlässigen Verursachung des Brandes aus.

Dutzende Fahrzeuge in Stralsund beschädigt

Stralsund. In der Nacht vom 16.02.2015 zum 17.02.2015 wurden in den Stralsunder Stadtteilen Tribseer sowie Knieper Vorstadt an zahlreichen Fahrzeugen, darunter ein Fahrrad, über 40 Pkw, ein Lkw und ein Wohnmobil, ein oder mehrere Reifen zerstochen. Betroffen sind u.a. die Straßen Carl-Heydemann-Ring, Rudolf-Breitscheid-Straße, Barther Straße, Friedrich-Engels-Straße, An den Bleichen, Carl-von-Essen-Straße und die Müller-Grählert-Straße.

Bis 14:00 Uhr des heutigen Tages, 17.02.2015, gingen knapp 50 Meldungen bei der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg sowie im Polizeihauptrevier Stralsund ein. Der Gesamtschaden kann derzeit noch nicht beziffert werden. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.

Wer hat in der vergangenen Nacht Beobachtungen zu einer oder mehreren Personen gemacht, die sich auffällig an Pkw in dem oben genannten Bereich aufgehalten haben? Hinweise nehmen das Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831/28900 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Polizeieinsatz anlässlich von Demonstrationen am 16.02.2015 in Stralsund

Stralsund. Am 16.02.2015 führte die Polizeiinspektion Stralsund anlässlich eines angemeldeten Aufzuges der „MVGIDA“ sowie mehrerer Mahnwachen in den Stadtteilen Knieper West und Knieper Nord in Stralsund einen Polizeieinsatz mit rund 400 Einsatzkräften durch. An den angemeldeten Mahnwachen beteiligten sich etwa 100 bis 150 Personen. Unter anderem hatten sich etwa 60 Personen zu einer Veranstaltung auf dem Neuen Markt zusammengefunden. Diese Teilnehmer führten ein „bewegtes Straßentheater“ über die Ossenreyerstraße zum Alten Markt auf, um dort gegen 18:00 Uhr ihre Veranstaltung mit einer Luftballonaktion zu beenden. Anschließend nahmen Veranstaltungsteilnehmer an drei der vier angemeldeten Mahnwachen teil.

Der Aufzug der „MVGIDA“, an dem ca. 200 Personen teilnahmen, begann gegen 19:00 Uhr im Bereich Knieper West und war ca. 20:50 Uhr beendet. Der Aufzug der „MVGIDA“ verlief weitestgehend störungsfrei. Auf Höhe der Mahnwache Heinrich-Heine-Ring / Arnold-Zweig-Straße versuchten Teilnehmer der Mahnwache auf die Aufzugsstrecke der „MVGIDA“ zu gelangen. Der Polizei ist es gelungen, dies zu unterbinden.

Im Rahmen der Anreise von Veranstaltungsteilnehmern kam es gegen 18:10 Uhr auf dem Gelände des Stralsunder Hauptbahnhofs zu einer Auseinandersetzung zweier Personen der unterschiedlichen Lager. In diesem Zusammenhang wurden Identitätsfeststellungen durchgeführt und Platzverweise ausgesprochen. Im Ergebnis wurden Anzeigen gegen diese zwei Personen wegen des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz (Mitführen von Waffen oder sonstigen Gegenständen) und wegen versuchter Körperverletzung aufgenommen. Die Beamten der Bundespolizeiinspektion Stralsund waren mit rund 40 Einsatzkräften vor Ort.

Im Rahmen des Gesamteinsatzgeschehens wurden zudem eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz aufgenommen und in zwei weiteren Fällen die Identitäten festgestellt sowie Platzverweise ausgesprochen. Im Ergebnis wird der Verlauf der zwei Veranstaltungen vom Polizeiführer, Polizeidirektor Thomas Dabel, als friedvoll eingeschätzt.

Einbruch in Stralsunder Wohnung

Stralsund. Am 16.02.2015, gegen 00:50 Uhr, erhielten die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund den Hinweis eines möglichen Einbruchs. Die bisher unbekannten Täter gelangten in der Nacht, 16.02.2015, gegen 00:30 Uhr, in den Hausflur eines Mehrfamilienhauses in der Prohner Straße in Stralsund und versuchten sich gewaltsam Zutritt zu einer Wohnung zu verschaffen. Dies gelang ihnen jedoch nicht. Sie beschädigten die Wohnungseingangstür sowie den zur Wohnung gehörigen Briefkasten, sodass ein Schaden in Höhe von ca. 250 Euro entstand. Die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund haben Spuren gesichert.

Die Mieterin der Wohnung ist erst kürzlich verstorben. Eine entsprechende Annonce befand sich am Samstag, 14.02.2015 in einer Stralsunder Tageszeitung. Zeugen beobachteten drei Personen in Tatortnähe. Kurze Zeit später entfernte sich ein grauer oder silberfarbener Pkw. Ob es sich um die möglichen Täter handelt, ist derzeit nicht bekannt. Die Kriminalpolizei Stralsund hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Telefonnummer 03831/28900 um Hinweise.

Polizeieinsatz anlässlich der Demonstrationen in Stralsund am 16.02.2015

Stralsund. Für den 16.02.2015 sind in Stralsund derzeit ein Aufzug der „MVGIDA“ in den Stadtteilen Knieper West und Knieper Nord sowie Gegenveranstaltungen in der Stralsunder Altstadt und mehrere Mahnwachen angemeldet.

Die Polizeiinspektion Stralsund wird mit mehreren hundert Polizeibeamten im Einsatz sein. Der Leiter der Polizeiinspektion Stralsund, Polizeidirektor Thomas Dabel, führt den Einsatz und ruft alle Versammlungsteilnehmer zur friedlichen Meinungskundgabe auf.

Voraussichtlich wird es im Zeitraum der Demonstrationen in den Stadtteilen Altstadt, Knieper West und Knieper Nord temporäre Einschränkungen des fließenden Verkehrs geben. Des Weiteren kann es in den genannten Stadtteilen zu Beeinträchtigungen des Stralsunder Nahverkehrs kommen.

Enkeltrickbetrüger auf Rügen gescheitert – Senioren sind gut informiert

Rügen, Stralsund. Bereits am 10.02.2015 in der Zeit von etwa 14:50 Uhr bis 15:50 Uhr waren in Sassnitz bei vier Frauen im Alter von 81, 77, 74 und 66 Jahren Anrufe einer unbekannten – offenbar männlichen – Person eingegangen. Der Unbekannte gab sich als Enkel bzw. Neffe aus, schilderte eine finanzielle Zwangslage im Zusammenhang mit einem Autokauf und bat um eine geldwerte Unterstützung.

Am 11.02.2015 kam es zu insgesamt sieben ähnlichen Anrufen im Bereich der Insel Rügen und der Stadt Stralsund. In der Zeit von ca. 12:50 Uhr bis 15:00 Uhr wurden in der Gemeinde Putbus zwei Frauen (82 und 81 Jahre) und zwei Männer (81 und 80 Jahre) von einer unbekannten männlichen Person angerufen, die sich als Enkel ausgab. Auch hier wurde um Geld im Zusammenhang mit einem Autokauf ersucht. Als der angebliche Enkel bei der 82-jährigen Frau schilderte, dass er sich ein Auto gekauft habe, entgegnete die 82-Jährige schlagfertig, dass nun wohl der bekannte Trick kommen werde. Daraufhin legte der Anrufer auf. Von dem 80-jährigen Mann erbat der angebliche Enkel 80.000 Euro für den Kauf eines Vorführwagens. Nachdem der Mann angab, nicht so viel Geld zu haben, fragte der Anrufer nach wenigstens 1.000 Euro. In der Gemeinde Gustow gingen zwischen 11:45 Uhr und 12:00 Uhr entsprechende Anrufe bei einem Mann (88 Jahre) und einer Frau (87 Jahre) ein. Auch hier bat der angebliche Neffe bzw. Enkel um Geld in Höhe von 5.000 Euro bzw. 15.000 Euro. Eine 77-jährige Stralsunderin wurde gegen 10.00 Uhr von ihrem angeblichen Neffen angerufen. Zu einem Gespräch um Geld ist es in dem Telefonat nicht gekommen, da der Anrufer die Nachfragen zu dem Namen des Neffen nicht beantworten konnte.

Am 12.02.2015, gegen 17:30 Uhr, wurde eine 73-jährige Frau in Binz von einer unbekannten männlichen Person angerufen. Auch hier wurde das Gespräch durch den Anrufer beendet, als konkret der Name hinterfragt worden ist.

In allen 12 Fällen ist es nicht zur Geldübergabe gekommen, weil die Angerufenen im Laufe der Telefonate Zweifel an der Richtigkeit der Angaben zum Enkel bzw. Neffen hatten und diese teilweise sogar hinterfragten. Die Telefongespräche wurden dann richtigerweise durch die Angerufenen beendet oder durch den unbekannten Anrufer selbst. In der Mehrzahl der Fälle haben sich die Angerufenen auch bei ihren Familien erkundigt und festgestellt, dass in keinem Fall der Enkel bzw. Neffe angerufen hatte.

Insofern bittet die Polizei auch weiterhin um erhöhte Wachsamkeit bei entsprechenden Anrufen, keine Namensnennung von Familienangehörigen gegenüber dem vermeintlichen Enkel oder Neffen. Bei Zweifeln an der Richtigkeit der Angaben sollte umgehend aufgelegt werden und in der Familie erfragt werden, ob der Enkel oder Neffe angerufen hat. Auf keinen Fall sollten Geldübergaben an dritte Personen verabredet werden. Sofern bei derartigen Anrufen eine Telefonnummer angezeigt wird, sollte die Nummer notiert und der Polizei mitgeteilt werden.

Lkw von der Fahrbahn abgekommen

L182/Alt Steinhorst (Vorpommern-Rügen). Am 12.02.2015, gegen 07:55 Uhr, ereignete sich auf der L 182 zwischen Alt Steinhorst und Neu Guthendorf ein Verkehrsunfall mit einem Lkw. Der 39-jährige Fahrer einer Sattelzugmaschine mit Auflieger befuhr die L 182 aus Richtung Alt Steinhorst in Richtung Neu Guthendorf. Wegen der Enge der Fahrbahn hielt ein im Gegenverkehr befindlicher Lkw an, um die Sattelzugmaschine passieren zu lassen. Beim Vorbeifahren kam der 39-Jährige aus Polen nach rechts von der Fahrbahn ab und geriet auf die Bankette. In der weiteren Folge kippte der mit Düngemittel beladene Lkw um und kam im Straßengraben auf der rechten Seite zum Liegen. Der Fahrer blieb unverletzt. Der Schaden wird auf etwa 35.000 Euro geschätzt. Im Bereich der Unfallstelle kam es zu Verkehrsbehinderungen. Zur Bergung des Lkw war die L 182 von ca. 11:35 Uhr bis 12:35 Uhr voll gesperrt.

Verkehrsunfall mit Personen- und Sachschaden auf der L 29

L 29/Krimvitz (Vorpommern-Rügen). Am 11.02.2015, gegen 16:35 Uhr, ereignete sich auf der L 29 am Abzweig Krimvitz ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person verletzt wurde. Der 37-jährige Fahrer eines Lkw VW fuhr an die L 29 aus Richtung Krimvitz heran, um nach links auf die L 29 in Richtung Garz aufzufahren. Als der Lkw-Fahrer aus der Gemeinde Garz nach links auf die L 29 einbog, übersah er dabei einen aus Richtung Kasnevitz kommenden 32-jährigen Fahrer eines Pkw VW. Es kam zu einer Kollision beider Fahrzeuge, in dem der Pkw-Fahrer aus der Gemeinde Altefähr in die rechte Fahrzeugseite des Lkw fuhr. Dabei wurde der 32-Jährige verletzt. Nach dem Zusammenstoß kam der Fahrzeugführer des Pkw VW an einem Straßenbaum am rechten Fahrbahnrand zum Stehen. Der Pkw geriet in Brand. Ein nachfolgender 29-jähriger Fahrer eines Pkw Volvo befuhr ebenfalls die L 29 aus Richtung Kasnevitz. Als dieser die Unfallstelle passierte, überfuhr der Mann aus der Gemeinde Poseritz ein auf der Fahrbahn liegendes Lkw-Rad. Dadurch wurde der Pkw Volvo beschädigt. Die Freiwilliger Feuerwehr löschte den Brand des Pkw, die Rettungskräfte versorgten die verletzte Person und brachten sie in ein Krankenhaus. Die Fahrbahn wurde kurzzeitig voll gesperrt. Es entstand ein Gesamtschaden in einer Höhe von ca. 20.000 Euro.

Versuchter Betrug mit dem sogenannten Enkeltrick

Sassnitz, Putbus, Stralsund (Vorpommern-Rügen). Am Nachmittag des 10.02.2015 wurden in Sassnitz drei Frauen im Alter von 81, 66 und 77 Jahren angerufen. Es meldete sich nach der Stimme zu urteilen jeweils ein junger Mann, der sich als Enkel bzw. Neffe ausgab. Gegenüber der 81-Jährigen und der 77-Jährigen gab die unbekannte Person an, dass er sich ein neues Auto gekauft habe und nun in finanziellen Schwierigkeiten sei. Im Verlauf der Telefongespräche waren die Frauen misstrauisch geworden. Die 66- und 77-jährigen Frauen beendeten folgerichtig das Telefonat.

In dem Telefonat mit der 81-jährigen Frau gab der Unbekannte vor, der Enkelsohn zu sein. Die Frau nannte daraufhin bei der Begrüßung den Namen des Enkels. Danach schilderte der Unbekannte, dass er bis zum darauffolgenden Tag 24.000 Euro bezahlen müsse. Ansonsten bekäme er das Auto nicht und seine Anzahlung in Höhe von 500 Euro wäre auch verloren. Als die Frau zu verstehen gab, dass sie nicht so viel Geld habe, fragte die unbekannte Person nach Wertgegenständen im Haushalt. Die fremd klingende Stimme begründete der Anrufer mit einem gezogenen Zahn. Die 81-Jährige zweifelte nun an, tatsächlich mit ihrem Enkel zu telefonieren. Daraufhin legte der Unbekannte auf.

Am heutigen Tage (11.02.2015) gingen ähnliche Anrufe bei einem 82-jährigen Mann in der Gemeinde Putbus und bei einer 77-jährigen Frau in Stralsund ein. Auf konkrete Nachfragen legte der Anrufer auf.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang wiederholt darauf hin, dass sich die Täter Namen und Telefonnummern möglicherweise über öffentlich zugängliche Quellen beschaffen. Bei derartigen Anrufen ist immer erhöhte Wachsamkeit geboten. Die Angerufenen sollten konkrete Nachfragen stellen, ohne den Namen eines Enkels, eines Neffen oder eines sonstigen Familienangehörigen gegenüber dem Anrufer zu nennen. Zahlungen sollten niemals ohne Rücksprache mit Familienangehörigen oder vertrauten Personen erfolgen. In entsprechenden Fällen wird gebeten, die Polizei zu verständigen.

Brand eines Sportbootes in Prohn/Klein Damitz

Prohn, Klein Damitz (Vorpommern-Rügen). Am 10.02.2015, gegen 19:00 Uhr, brannte ein Sportboot im Hafen von Prohn / Klein Damitz vollständig aus. Die Beamten der Wasserschutzpolizeiinspektion Stralsund sowie der Kriminaldauerdienst aus Stralsund waren vor Ort. Die Ermittlungen zum Vorfall wurden aufgenommen. Ein Brandursachenermittler wurde zur Klärung der Brandursache am heutigen Tage, 11.02.2015, hinzugezogen. Im Ergebnis konnte ein technischer Defekt der elektrischen Anlage des Bootes als Ursache ermittelt werden. Ein Fall von Brandstiftung liegt hier nicht vor.

Verkehrsunfall auf der B 96

B 96, Rügenzubringer (Vorpommern-Rügen). Am 10.02.2015, gegen 06:20 Uhr, ereignete sich auf dem Rügenzubringer ein Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrzeugen. Der 48-jährige Fahrer eines Pkw Mercedes und der 44-jährige Fahrer eines Pkw Renault befuhren hinter einem Pkw VW die B 105 aus Richtung Brandshagen in Richtung Stralsund. Die drei Fahrzeuge wollten an der Auffahrt Brandshagen auf den Rügenzubringer fahren. Der Fahrer des Pkw Renault aus Greifswald setzte im Bereich der Beschleunigungsspur zum Überholen an. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit dem vorausfahrenden Pkw Mercedes. In der weiteren Folge kamen der Renault auf dem linken Fahrstreifen der B 96 und der Mercedes-Fahrer aus der Gemeinde Neuenkirchen auf dem Standstreifen zum Stehen. Die Fahrzeuginsassen blieben unverletzt. Der Sachschaden wird auf ca. 2 000 Euro geschätzt. Der vorausfahrende Pkw VW war nicht in den Unfall verwickelt. Die B 96 war im Bereich der Unfallstelle über eine Stunde teilweise voll gesperrt.

Sachbeschädigungen an Pkw in Grimmen

Grimmen (Vorpommern-Rügen). In der Nacht vom 07.02.2015 zum 08.02.2015 wurden die Heckscheibenwischer dreier Pkw abgebrochen und beschädigt. Die Fahrzeuge parkten vor dem Polizeirevier in Grimmen, in der Dr.-Kurt-Fischer-Straße. Bei den Pkw handelt es sich um Kraftfahrzeuge, welche den Polizeibeamten gehören, die in dieser Nacht ihren Dienst ausführten. Als die Beamten am Morgen nach der Nachtschicht ihre Fahrzeuge aufsuchten, um den Heimweg anzutreten, bemerkten sie die Beschädigungen an den Scheibenwischern. Es entstand ein Gesamtschaden in einer Höhe von ca. 400 Euro. Die Ermittlungen zum Fall wurden aufgenommen.

Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Sachdienliche Informationen nimmt das Polizeirevier Grimmen unter der Telefonnummer 038326 / 570 entgegen.

Einbruch in Apotheke

Bergen, Putbus (Vorpommern-Rügen). In der Nacht vom 05.02.2015, 18:30 Uhr bis zum 06.02.2015, 02:30 Uhr wurde in eine Apotheke in der Stralsunder Straße in Bergen eingebrochen. Der oder die bislang unbekannten Täter verschafften sich gewaltsam Zutritt zu den Räumlichkeiten und durchsuchten das Geschäft offenbar nach Bargeld. Aus dem Kassenbereich wurde Geld in Höhe von wenigen hundert Euro entwendet. Der Gesamtschaden wird auf etwa 1.000 Euro geschätzt.

In der Nacht vom 05.02.2015, 18:15 Uhr bis zum 06.02.2015, 07:45 Uhr versuchten bislang unbekannte Täter gewaltsam in die Räumlichkeiten einer Apotheke am Markt in Putbus einzubrechen, das gelang jedoch nicht. Der Sachschaden wird auf ca. 1.000 Euro geschätzt.

Nach der Spurensicherung durch den Kriminaldauerdienst Stralsund hat die Kriminalpolizei in Bergen die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Telefonnummer 03838/8100 um Hinweise von Zeugen.

Einbruch in Imbiss in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Am 06.02.2015, in der Zeit von 01.00 Uhr bis 07:00 Uhr, wurde in einen Imbiss im Südlichen Rosengarten in Ribnitz-Damgarten eingebrochen. Der oder die bislang unbekannten Täter verschafften sich gewaltsam Zutritt zu den Räumlichkeiten und entwendeten aus drei Spielautomaten die Geldkassetten mit dem darin befindlichen Bargeld. Die Höhe des erlangten Bargeldes kann noch nicht genau beziffert werden. Der Sachschaden wird derzeit auf ca. 1.500 Euro geschätzt.

Die Kriminalpolizei in Ribnitz-Damgarten hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Telefonnummer 03821/8750 um Hinweise von Zeugen.

Kein Zusammenhang zwischen zwei Bränden auf Rügen

Waase, Sehlen (Vorpommern-Rügen). Am 03.02.2015, gegen 21:00 Uhr, wurde die Polizei über einen Brand in Waase informiert. In der Neuen Straße waren drei Wertstofftonnen in Brand geraten und komplett zerstört worden. Durch das Feuer ist außerdem ein Schleppdach beschädigt worden, unter welchem die Wertstofftonnen abgestellt waren. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus Gingst, Ummanz und Kluis konnten den Brand löschen und ein Übergreifen der Flammen verhindern. Der Sachschaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei in Bergen hat die Ermittlungen wegen fahrlässiger Brandstiftung aufgenommen. Es wird geprüft, ob das Feuer möglicherweise durch noch nicht vollständig erkaltete Asche entstanden ist, die sich in der Restmülltonne befand.

Am 04.02.2015, gegen 21:10 Uhr, musste die Freiwillige Feuerwehr Sehlen zu einem Brand an einem LKW in der Buswendeschleife in Sehlen ausrücken. Durch einen technischen Defekt war im Bereich der Fahrerkabine des LKW ein Feuer ausgebrochen. Der Schaden wird auf ca. 3.000 Euro geschätzt. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit.

Die Kriminalpolizei schließt einen Zusammenhang zwischen den beiden Bränden aus.

Einbrüche in Sassnitzer Rügen-Galerie

Sassnitz (Vorpommern-Rügen).  In der Nacht vom 03.02.2015 zum 04.02.2015 wurde in ein Geschäft in der Rügen-Galerie in Sassnitz eingebrochen. Bei drei weiteren Geschäften blieb es beim Versuch. Der oder die bislang unbekannten Täter verschafften sich gewaltsam Zutritt zu einem Fleischereigeschäft. Aus einer Kasse wurde eine Geldkassette entwendet, in der sich jedoch kein Bargeld befand. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 1.000 Euro geschätzt. In die Räumlichkeiten eines Teegeschäftes, eines Blumengeschäftes und einer Tabakbörse gelangten der oder die Täter nicht. Es wurde ein Schaden von ca. 400 Euro verursacht.

Die Kriminalpolizei in Sassnitz hat die Ermittlungen aufgenommen. Ein Zusammenhang zwischen dem Einbruch und den versuchten Einbrüchen wird nicht ausgeschlossen. Die Polizei bittet unter der Telefonnummer 038392/3070 um Hinweise von Zeugen.

Nachmeldung: Verkehrsunfall auf der B 105 mit getöteten Personen

Stralsund. Am 04.02.2015, gegen 09:00 Uhr, ereignete sich auf der B 105 aus Richtung Rostock zwischen der Lichtzeichenanlage und dem Rügenzubringer ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen tödlich verletzt wurden.

Die 49-jährige Fahrerin sowie die 80-jährige Beifahrerin fuhren im Pkw Mercedes, der aus ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geriet. Der 43-jährige Fahrer eines Pkw VW und dessen 56-jährige Beifahrerin aus Ribnitz-Damgarten fuhren auf der Gegenfahrbahn in Richtung Stralsund. Zwischen diesen Pkw kam es zu einer Kollision, bei der alle beteiligten Personen verletzt wurden. Die Insassinnen des Mercedes aus Barth erlagen noch am Unfallort ihren schweren Verletzungen. Der nachfolgende 47-jährige Fahrer des Transporters der Marke Ford aus der Gemeinde Divitz-Spoldershagen konnte einen Zusammenstoß mit dem VW nicht mehr verhindern und kam erst im Straßengraben zum Stehen. Die Fahrbahn war im Bereich der Unfallstelle zur Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge ca. drei Stunden voll gesperrt.

Verkehrsunfall auf der B 105 mit getöteten Personen

Stralsund. Am 04.02.2015, gegen 09:00 Uhr, ereignete sich auf der B 105 aus Richtung Rostock zwischen der Lichtzeichenanlage und dem Rügenzubringer ein tödlicher Verkehrsunfall. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr eine Fahrerin sowie Beifahrerin in einem Pkw Mercedes die B 105 aus Richtung Stralsund in Richtung Rostock. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet die Fahrzeugführerin mit dem Pkw auf die Gegenfahrbahn und drehte sich quer zur Fahrtrichtung. Aus Richtung Rostock befuhr ein Fahrer mit seiner Beifahrerin die B 105 in einem Pkw VW und kollidierte mit der Fahrerseite des Mercedes. Ein nachfolgender Transporter aus Richtung Rostock stieß mit dem VW zusammen und kam im Straßengraben zu Stehen.

Bei dem Verkehrsunfall wurden die Insassinnen des Mercedes tödlich verletzt. Der Fahrer und die Beifahrerin im VW wurden schwer verletzt und mittels Rettungshubschrauber sowie Rettungswagen zur weiteren Versorgung in Krankenhäuser gebracht. Der Fahrer des Transporters wurde leicht verletzt und ebenfalls ins Krankenhaus gebracht. Die Fahrbahn ist derzeit voll gesperrt. Einsatzkräfte der Polizei sind vor Ort. Ein Sachverständiger hinzugezogen. Gegenwärtig wird der Gesamtschaden auf eine Höhe von ca. 25.000 Euro geschätzt.

Verkehrsunfälle im Inspektionsbereich Stralsund

Stralsund. Am 03.02.2015, gegen 06:40 Uhr, kam es auf der B 96 bei Teschenhagen zu einem Verkehrsunfall. Personen wurden nicht verletzt. Der 32-jährige Fahrer eines Pkw Volvo befuhr die B 96 aus Bergen in Richtung Stralsund. Auf Höhe der Ortschaft Teschenhagen setzte der Fahrer aus Stralsund zum Überholen eines Lkw an. Beim Überholvorgang übersah der Volvo-Fahrer einen aus Stralsund entgegenkommenden 59-jährigen Fahrer (aus Bergen) eines Pkw Mercedes. Es kam zu einem Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Beide Fahrzeugführer blieben unverletzt. Es entstand ein Gesamtschaden in einer Höhe von ca. 10.000 Euro.

Am 03.02.2015, gegen 00:15 Uhr, ereignete sich auf der Autobahn 20 Höhe Tribsees ebenfalls ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen leicht verletzt wurden. Der 57-jährige Fahrer eines Lkw Mercedes befuhr mit seinem 43-jährigen Beifahrer die BAB 20 in Richtung Lübeck. Beim Passieren der Zu- und Abfahrt Tribsees kam der Fahrzeugführer plötzlich mit der Sattelzugmaschine ins Schleudern, rutschte nach rechts in den Straßengraben und kam teils auf der Fahrbahn und teils im Graben zum Stehen. Dabei wurden die aus Polen stammenden Fahrzeuginsassen verletzt. Sie wurden zur Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Zur Bergung des Lkw musste die Fahrbahn in Richtung Lübeck für etwa drei Stunden voll gesperrt werden. Der Gesamtschaden wird auf eine Höhe von ca. 24.000 Euro geschätzt.

Ebenso kam heute Morgen gegen 05:20 Uhr ein 57-jähriger Lkw-Fahrer auf der L 27 zwischen Voigtsdorf und Wendisch Baggendorf von der Fahrbahn ab und rutschte gegen einen Straßenbaum. Der Fahrzeugführer aus der Gemeinde Nossendorf wurde nicht verletzt. Es entstand ein Schaden in einer Höhe von ca. 3.000 Euro.

Des Weiteren ereignete sich in den Morgenstunden, gegen 05:15 Uhr in Ahrenshagen-Daskow ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person verletzt wurde. Die 54-jährige Fahrerin eines Pkw Seat befuhr die L 22/Hauptstraße in Ahrenshagen-Daskow. Die Fahrzeugführerin aus Schlemmin kam auf glatter Fahrbahn ins Schleudern, rutschte nach rechts von der Straße und prallte gegen einen Baum. Sie wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der Schaden beträgt ca. 6.500 Euro.

Im Inspektionsbereich Stralsund ereigneten sich am heutigen Tag im Zeitraum von 00:00 Uhr bis 14:00 Uhr insgesamt sieben Verkehrsunfälle, bei denen sich die Fahrzeugführer nicht auf die Witterungsverhältnisse eingestellt haben.