Stralsund (ots). Am 10.03.2020 gegen 21:45 Uhr teilte ein aufmerksamer Bürger der Hansestadt Stralsund über den Notruf mit, dass er gerade beobachtet, wie eine dunkel gekleidete Person eine Bushaltestelle im Frankenwall beschädigt. Sofort eingesetzte Polizeibeamte konnten den 32-jährigen deutschen Tatverdächtigen in der Nähe des Tatortes feststellen. Der Mann aus Stralsund war alkoholisiert. Eine Atemalkoholüberprüfung ergab einen Wert von 1,20 Promille. An der Bushaltestelle wurde eine Glasscheibe beschädigt. Der Sachschaden wird auf etwa 500 Euro beziffert. Gegen den 32-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Sachbeschädigung eingeleitet. An dieser Stelle möchte sich die Polizeiinspektion Stralsund bei dem Zeugen, der die Polizei verständigt hat, bedanken. Er handelte vorbildlich und trug mit seinem Hinweis zur Aufklärung einer Straftat bei.
Autor: Redaktion
Alkoholisierte Frau kommt mit ihrem PKW von der Fahrbahn ab
Sagard (ots). Am 10.03.2020 ereignete sich auf der Insel Rügen erneut ein Verkehrsunfall, bei dem die Fahrzeugführerin unter Alkoholeinfluss stand. Gegen 23:40 Uhr befuhr eine 29-jährige Deutsche die Landesstraße 30 aus Sagard kommend in Fahrtrichtung Bundesstraße 96. Aus bislang ungeklärter Ursache kam die Rüganerin mit ihrem PKW Opel nach rechts von der Fahrbahn ab, überschlug sich und kam im angrenzenden Straßengraben zum Stehen. Die Fahrzeugführerin blieb unverletzt. Der verunfallte PKW, an dem ein Sachschaden von circa 2.000 Euro entstand, wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Bei der Verkehrsunfallaufnahme bemerkten die Polizeibeamten Alkoholgeruch in der Atemluft der 29-Jährigen. Eine entsprechende Messung ergab einen Wert von 0,89 Promille. Ein Arzt entnahm der Frau eine Blutprobe. Ihr Führerschein wurde sichergestellt. Die Fahrzeugführerin muss sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr verantworten.
Laube in Stralsund durch Brand vollständig zerstört
Stralsund (ots) – Am 10.03.2020 gegen 15:00 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr alarmiert, weil in Stralsund im Stadtteil Knieper Nord eine Gartenlaube brannte. Die Feuerwehr Stralsund übernahm die Löscharbeiten der in voller Ausdehnung brennenden Gartenlaube, die sich in einer Gartensparte in der Parower Chaussee befand. Ein Übergreifen auf andere Objekte konnte die Feuerwehr verhindern. Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen etwa 1.000 Euro. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Kriminalpolizei geht nach gegenwärtigem Kenntnisstand vom Verdacht der Bandstiftung aus und hat die Ermittlungen hierzu aufgenommen. In diesem Zusammenhang werden Zeugen gesucht, die Hinweise zur Tat oder zu Tatverdächtigen machen können. Wer relevante Beobachtungen gemacht hat wendet sich bitte an die Polizei Stralsund (Telefon 03831/28900), jede andere Polizeidienststelle oder die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de.
Schulbus kommt bei Velgast von der Fahrbahn ab
Velgast (ots). Am 10.03.2020 gegen 6:30 Uhr ereignete sich in der Nähe von Velgast ein Verkehrsunfall mit Beteiligung eines Schulbusses. Der Bus befuhr zur oben genannten Zeit die Plattenstraße in Fahrtrichtung Starkow. Aus bislang ungeklärter Ursache kam der Bus nach rechts von der Fahrbahn ab. Sowohl der 60-jährige deutsche Busfahrer als auch die beiden Schulkinder, die sich zum Unfallzeitpunkt im Bus befanden, blieben unverletzt. Die beiden Kinder konnten an Erziehungsberechtigte übergeben werden. Der Bus musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen etwa 12.000 Euro.
Polizeieinsatz im Grimmener Jobcenter
Grimmen (ots). Am Nachmittag des 09.03.2020 kamen Beamte des Polizeirevieres Grimmen im örtlichen Jobcenter der Kreisverwaltung Vorpommern-Rügen zum Einsatz. Grund war ein randalierender 49-jähriger Deutscher, der aus der Region stammt. Nach bisherigen Erkenntnissen forderte der 49-Jährige gegen 14:45 Uhr finanzielle Leistungen von den Mitarbeitern des Jobcenters. Weil er diese noch nicht erhalten hatte, geriet der Mann in der Kommunalverwaltung in Rage und beschädigte dabei die Einrichtung. Als die umgehend eingesetzten Beamten auf den 49-Jährigen trafen, griff dieser die Polizisten mit einem Feuerlöscher an und leistete Widerstand. Der Mann konnte zu Boden gebracht und ihm Handfesseln angelegt werden. Anschließend wurde er zur Verhinderung der Begehung weiterer Straftaten in den polizeilichen Gewahrsam genommen. Da der 49-Jährige unter dem Einfluss von Alkohol stand (1,45 Promille), schloss sich bei ihm noch eine Blutprobenentnahme an. Verletzt wurde bei dem Geschehen niemand. Der entstandene Sachschaden wird gegenwärtig auf über 500 Euro geschätzt. Am Abend wurde der 49-Jährige wieder auf freien Fuß gelassen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen. Diese dauern gegenwärtig noch an. Der 49-Jährige muss sich nun unter anderem wegen des Verdachtes des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Sachbeschädigung verantworten.
Alkoholisierter Mann kommt mit seinem PKW von der Fahrbahn ab
Dreschvitz (ots). Am 07.03.2020 gegen 18:40 Uhr ereignete sich auf der Landesstraße 30 zwischen den Ortschaften Dreschvitz und Gingst ein Verkehrsunfall. Ein 60-jähriger Mann von der Insel Rügen befuhr mit seinem PKW VW die oben genannte Strecke in Fahrtrichtung Gingst. Etwa einen Kilometer hinter Dreschvitz kam er aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab, drehte sich um 180 Grad und kam im Straßengraben zum Stillstand. Der Fahrzeugführer, der unverletzt blieb, entfernte sich fußläufig vom Unfallort. Eine Zeugin informierte die Polizei. Der 60-jährige Deutsche konnte durch Polizeibeamte in der Nähe des Unfallortes angetroffen werden. Es stellte sich heraus, dass er unter erheblichem Alkoholeinfluss stand. Eine entsprechende Messung ergab einen Wert von 2,07 Promille. Durch einen Arzt wurde dem Mann im Krankenhaus in Bergen eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde sichergestellt und die Führerscheinstelle in Kenntnis gesetzt. Am PKW entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 200 Euro. Der 60-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr sowie des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort verantworten.
Zivilcouragierte Zeugin hilft der Polizei in Stralsund
Stralsund (ots). Eine junge Stralsunderin half der Polizei in Stralsund dabei, einen 53-jährigen Deutschen namhaft zu machen, der im Verdacht steht, zwei Kinder bedroht und körperlich angegriffen zu haben. Die Kriminalpolizei in Stralsund ermittelt seit vergangenem Donnerstag, dem 05.03.2020, gegen den aus Stralsund stammenden Mann wegen des Verdachtes der Bedrohung, Nötigung und gefährlichen Körperverletzung.
Nach bisherigem Stand der Ermittlungen befanden sich am 05.03.2020, gegen 17:40 Uhr, zwei elf- und zwölfjährige, deutsche Jungen im Garagenkomplex in der Hermann-Burmeister-Straße in Stralsund. Dort kletterte eines der Kinder auf die nahezu ebenerdigen Dächer einer der dortigen Garagen. Dieses verärgerte offenbar den 53-Jährigen, der die beiden Kinder daraufhin sowohl verbal als auch körperlich angegriffen hat und ein Kind dabei auch verletzte.
Eine aufmerksame Zeugin konnte den Vorfall beobachten und schritt mutig ein. Sie sprach den Mann bezüglich seines Handelns an, der sich daraufhin zu Fuß entfernte. Die junge Frau verständigte die Polizei, die daraufhin den 53-Jährigen ausfindig machen konnten.
Die Polizeiinspektion Stralsund bedankt sich auf diesem Weg bei der Zeugin, die beherzt einschritt und couragiert handelte, als die beiden Kinder dringend Hilfe benötigten. Durch ihre Unterstützung trug die junge Frau zur Aufklärung einer Straftat bei. Die Ermittlungen in dem Fall dauern gegenwärtig noch an. Es wird um Verständnis gebeten, dass zum Schutz der Persönlichkeitsrechte der beiden Kinder derzeit keine weiteren Einzelheiten zum Tatgeschehen bekannt gegeben werden.
Polizeieinsatz in Velgast – 33-Jähriger bedroht Polizeibeamte
Barth/Velgast (ots). Die Polizei in Barth ermittelt seit der Nacht des 04.03.2020 gegen einen 33-jährigen Deutschen wegen des Verdachtes der Bedrohung, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie des Verstoßes gegen das Betäubungsmittel- und Waffengesetz. Nach bisherigen Erkenntnissen kamen gegen 3:15 Uhr Beamte des Polizeirevieres Barth, mit Unterstützung des Polizeihauptrevieres Stralsund, in Velgast zum Einsatz, nachdem der 33-Jährige selbst mehrfach den Notruf bei der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg wählte. Die Äußerungen des Mannes ließen vermuten, dass er dringend Hilfe benötigt.
Während der Sachverhaltsklärung mit dem augenscheinlich psychisch erkrankten Mann, kam es zu Widerstandshandlungen des 33-Jährigen gegen die eingesetzten Polizeibeamten. Der Mann konnte mit Hilfe des Einsatzes von Reizgas überwältigt werden. Anschließend wurden ihm Handfesseln angelegt. Bei ihm fanden die Beamten zudem eine Machete und Utensilien für den Konsum von Betäubungsmittel, die gesichert wurden. Polizeibeamte wurden bei dem Einsatz nicht verletzt. Nach der medizinischen Versorgung des Mannes vor Ort, wurde er zur weiteren ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus nach Stralsund gefahren. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen. Diese dauern gegenwärtig noch an.
Transporterfahrer kommt unter Alkoholeinfluss von der Fahrbahn ab
A20/Grimmen (ots). Am Morgen des 03.03.2020 ereignete sich auf der BAB 20 in Fahrtrichtung Stettin ein Verkehrsunfall, bei dem ein Transporter von der Fahrbahn abkam und anschließend nicht mehr fahrbereit war. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Beamte des Autobahn- und Verkehrspolizeirevieres (AVPR) Grimmen mussten den Verkehr für die zeitweise Sperrung einer Fahrspur regeln. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 49-jährige, deutsche Fahrer eines VW-Transporters gegen 7:15 Uhr die A20, als er kurz vor dem PWC Trebeltal einen vorausfahrenden Pkw offenbar zu spät bemerkte. Um nicht auf diesen aufzufahren, wich der 49-Jährige nach links aus. Beim Wiedereinscheren auf den rechten Fahrstreifen geriet der Transporter ins Schleudern, kam in der weiteren Folge nach links von der Fahrbahn ab und schlug mit der Fahrzeugfront in die Mittelschutzplanke ein. Das Fahrzeug rutschte daraufhin, auf der Beifahrerseite liegend, über die Fahrbahn und kam im rechten Straßengraben zum Liegen. Der Fahrzeugführer sowie sein 46-jähriger, deutscher Beifahrer blieben unverletzt. Am VW sowie der Schutzplanke entstand erheblicher Sachschaden, der gegenwärtig auf etwa 10.000 Euro geschätzt wird. Während der Verkehrsunfallaufnahme ergab sich für die eingesetzten Beamten des AVPR Grimmen der Verdacht, dass der 49-Jährige sein Fahrzeug unter dem Einfluss von Alkohol führte. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,81 Promille. Daraufhin schlossen sich beim Fahrer eine Blutprobenentnahme im Krankenhaus sowie die Sicherstellung seines Führerscheins an. Zur Räumung der Unfallstelle und Bergung des Transporters wurde der rechte Fahrstreifen für etwa eine Stunde gesperrt.
Kriminalpolizei sucht Zeugen zu einem Trickdiebstahl
Stralsund (ots). Die Stralsunder Kriminalpolizei bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung zu einem Trickdiebstahl, der sich gestern Nachmittag, am 02.03.2020, im Gewerbegebiet Am Langendorfer Berg bei Stralsund ereignete. Ein 81-jähriger Deutscher wurde Opfer der Wechselgeldmasche und verlor Bargeld im unteren dreistelligen Bereich. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde der 81-jährige Stralsunder gegen 14:15 Uhr auf dem Parkplatz eines dortigen Einkaufsmarktes von einem bislang unbekannten Mann angesprochen. Der Unbekannte bat den Senior darum, eine 2-Euro-Münze für die Nutzung eines Einkaufskorbes zu wechseln. Während der Rentner der Bitte nachkam und Kleingeld aus der Geldbörse zusammensammelte, entnahm der Unbekannte vom Rentner unbemerkt mehrere Geldscheine aus dessen Geldbörse. Der gesuchte, vermutlich nichtdeutsche Tatverdächtige konnte wie folgt beschrieben werden:
- ca. 35 – 45 Jahre alt,
- ca. 180 cm groß,
- dunkle, kurze, glatte Haare,
- schlanke Figur,
- helle Hautfarbe,
- ausländischer Akzent,
- dunkel gekleidet.
Der Wechselgeldtrick ist nicht neu. Deutschlandweit werden vorwiegend ältere Menschen angesprochen und nach Wechselgeld für den Einkaufswagen oder beispielsweise auch Parkscheinautomaten gefragt. Dabei werden die Opfer gezielt in ein Gespräch verwickelt. In einem Moment der Unachtsamkeit nutzen die Trickbetrüger ihre Chance und greifen in die Geldbörse, um so Geldscheine zu entwenden. Teilweise greifen die Diebe gemeinsam mit ihrem Opfer in die Geldbörse, unter dem Vorwand, beim Kleingeld raussuchen behilflich zu sein. Den Verlust des Geldes bemerken die Opfer meist erst viel später. Die Kriminalpolizei in Stralsund hat die Ermittlungen in diesem Fall aufgenommen. Wer sachdienliche Hinweise, insbesondere zur gesuchten Person geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizei in Stralsund (Tel. 03831/2890-0) oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Zeugenaufruf zum Verdacht der räuberischen Erpressung in Stralsund
Stralsund (ots). Wie der Polizei in Stralsund am Morgen des 02.03.2020 angezeigt wurde, soll es kurz nach 6:00 Uhr in der Einkaufsstraße der Stralsunder Altstadt zu einer räuberischen Erpressung gekommen sein. Die umgehend eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen des Polizeihauptrevieres Stralsund zum flüchtigen Tatverdächtigen verliefen bislang negativ. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Nach bisherigen Erkenntnissen ging der 19-jährige Deutsche die Ossenreyerstraße entlang, als er kurz nach 06:00 Uhr auf den etwa 18-20 Jahre alten, bislang unbekannten Tatverdächtigen traf. Dieser hatte den 19-Jährigen im Bereich eines dortigen Einkaufsmarktes Höhe eines Optikergeschäftes unter Vorhalt eines Messers bedroht und zur Herausgabe seiner Geldbörse genötigt. Anschließend floh der Tatverdächtige mit seiner Beute, darunter Bargeld im unteren zweistelligen Bereich, zu Fuß in Richtung Neuer Markt. Der gesuchte junge Mann wurde durch den Geschädigten wie folgt beschrieben:
- Schwarzafrikaner,
- zwischen 18-20 Jahre alt,
- sportliche Figur,
- kurze, gelockte Haare,
- bekleidet mit einer schwarzen Jacke mit roten Streifen an den
Seiten und nicht näher benanntem schwarzen Schriftzug auf den Streifen sowie einer schwarzen Skinny-Jeans.
Wer sachdienliche Hinweise zum Tatgeschehen bzw. zum gesuchten Tatverdächtigen geben kann, den bittet die Kriminalpolizei, sich im Polizeihauptrevier Stralsund (Tel. 03831/2890-0) zu melden. Hinweise können auch über jede andere Polizeidienststelle oder die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de mitgeteilt werden.
Zwei Rüganer nach Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Untersuchungshaft
Insel Rügen (ots). Im Zusammenhang von intensiven Ermittlungen in den letzten 14 Tagen durch die Kriminalkommissariatsaußenstelle Bergen, mit Unterstützung der Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen und der Staatsanwaltschaft Stralsund, stehen zwei 44 und 27 Jahre alten Deutschen im dringenden Tatverdacht, im Bereich der Insel Rügen mit Betäubungsmittel gehandelt zu haben. In den Vormittagsstunden des 27.02.2020 wurde der 44-jährige Deutsche vorläufig festgenommen, nachdem die Polizeibeamten im Rahmen einer Verkehrskontrolle und einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung Betäubungsmittel fanden. Der 44-Jährige wurde gestern gegen 09:00 Uhr in Putbus kontrolliert. Während der Überprüfung ergab sich für die Beamten der Verdacht, dass der Mann seinen Pkw VW unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln im öffentlichen Straßenverkehr führte. Darüber hinaus fanden die Beamten Marihuana in seinem Fahrzeug. Zudem verfügte der 44-Jährige nicht über die gültige Fahrerlaubnisklasse. Es schlossen sich eine Blutprobenentnahme und nach Rücksprache mit der Stralsunder Staatsanwaltschaft eine Wohnungsdurchsuchung bei dem 44-jährigen Tatverdächtigen an. Der geschätzte Straßenverkaufswert der bei dem 44-Jährigen aufgefundenen und beschlagnahmten Betäubungsmittel wird gegenwärtig auf mehr als 5.000 Euro geschätzt.
Bereits am 21.02.2020 wurde auf Beschluss des Amtsgerichtes Stralsund gegen den 27-Jährigen Haftbefehl erlassen. Der Mann wurde ebenfalls an eine Justizvollzugsanstalt übergeben, da Untersuchungshaft angeordnet wurde. Der 27-Jährige ist dringend verdächtigt, auf Rügen gewerbsmäßig mit Betäubungsmittel Handel getrieben zu haben. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen in den beiden Fällen dauern noch weiter an.
Mehrere Trickbetrugsversuche in den vergangenen Tagen im Landkreis Vorpommern-Rügen – aufmerksame Mitarbeiterin eines Einkaufsmarktes verhindert Schlimmeres
Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). In den vergangenen Tagen versuchten im Landkreis Vorpommern-Rügen erneut zahlreiche Trickbetrüger an das Geld von älteren Menschen zu gelangen. Die Betrugsmaschen reichten von Enkeltrick, über Gewinnversprechen und Pfändungsforderungen bis hin zu Zeitungsverkäufen am Telefon. In allen Fällen blieb es beim Versuch des Betruges. Ein finanzieller Schaden entstand nicht.
So erhielt ein 69-jähriger Deutscher aus der Region Marlow eine Pfändungsforderung von über 9.000 Euro von einem angeblichen Amtsgericht in Stuttgart. Anlass der Forderung war die Teilnahme des Rentners an Gewinnspielen mehrerer Lotteriegesellschaften. Nach telefonischer Rücksprache des Mannes beim angeblichen Amtsgericht wurde ihm mitgeteilt, dass die Zahlung von 1.000 Euro genügen würden. Das Geld könnte umgehend von einem Gerichtsvollzieher abgeholt werden. Nachdem der 69-Jährige stutzig wurde und das Gespräch beendete, erhielt er einen weiteren Anruf von einem angeblichen Kriminalbeamten. Aber auch hier ließ sich der Senior nicht von den mutmaßlichen Betrügern beirren und ging nicht weiter auf die Forderungen ein.
Eine 64-jährige, deutsche Sassnitzerin wurde am 26.02.2020 am Telefon ebenfalls aufgefordert, für die Teilnahme an einem Gewinnspiel im Jahr 2018 insgesamt 9.600 Euro, Schmuck und Wertgegenstände zu übergeben. Auch hier reagierte die Frau richtig und gab keine personenbezogenen Daten preis.
Bei einem Anruf einer angeblichen Nichte wurde eine 83-Jährige aus Ribnitz-Damgarten stutzig. Die Unbekannte forderte am Telefon von der Seniorin eine Summe von 15.000 Euro. Angeblich hätte die Nichte einen Verkehrsunfall gehabt und bräuchte nun dringend das Geld. Die 83-jährige Deutsche durchschaute die Masche und legte auf.
In Bergen auf Rügen konnte eine aufmerksame Mitarbeiterin eines Einkaufsmarktes in der Straße der DSF am gestrigen Mittwoch ebenfalls einen Betrug verhindern. Eine 65-jährige, deutsche Kundin wollte Guthabenkarten im Wert von 900 Euro erwerben, um damit Reisekosten für einen angeblichen Gewinn in Höhe von 49.000 Euro zu begleichen. Die 48-jährige, deutsche Marktmitarbeiterin durchschaute die Betrugsmasche und informierte die Polizei. Durch ihr aufmerksames Handeln verhinderte die Frau, dass der 65-Jährigen ein finanzieller Schaden entstand.
Dafür gilt der 48-Jährigen der besondere Dank der Polizeiinspektion Stralsund.
Die Kriminalpolizei hat in allen Fällen die Ermittlungen wegen des Verdachts des versuchten Betruges aufgenommen. Die Polizei rät in diesem Zusammenhang:
- Seien Sie misstrauisch und lassen Sie sich weder unter Druck
setzen noch verunsichern. - Geben Sie keine Details zu ihren finanziellen und familiären
Verhältnissen oder andere personenbezogene Daten preis. - Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte
Personen. - Sollten Sie bereits Opfer einer Trickstraftat geworden sein,
zeigen Sie die Tat unbedingt bei der Polizei an.
Zeugenaufruf zu einem Einbruchsdiebstahl in einen Stralsunder Friseursalon
Stralsund (ots). In den Morgenstunden des 26.02.2020 wurde dem Polizeihauptrevier Stralsund ein Einbruch in einen Frisörladen im Frankendamm in Stralsund gemeldet. Der oder die bislang unbekannten Täter entwendeten mehrere Friseur-Elektrogeräte, Pflegeprodukte und Bargeld. Der entstandene Gesamtsachschaden wird gegenwärtig auf rund 1.300 Euro geschätzt. Nach bisherigen Erkenntnissen verschafften sich der oder die Täter im Zeitraum vom 25.02.2020, 17:00 Uhr bis zum Morgen des 26.02.2020 gewaltsam Zugang zum Geschäft und durchsuchten das Inventar. Der Kriminaldauerdienst kam zur Spurensuche und -sicherung zum Einsatz. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet in diesem Zusammenhang um Mithilfe aus der Bevölkerung.
Wer sachdienliche Hinweise zum Einbruchsgeschehen im Frankendamm nahe der Einmündung Sackgasse geben kann, z.B. zu auffälligen Personenbewegungen vor und hinter dem Gebäude, wird gebeten, sich im Polizeihauptrevier Stralsund (Telefon 03831/2890-0) zu melden. Hinweise können auch über jede andere Polizeidienststelle oder die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de mitgeteilt werden.
Zeugenaufruf zum Diebstahl eines Pkw-Anhängers aus dem Sassnitzer Gewerbepark
Sassnitz (ots). Wie der Polizei 25.02.2020 angezeigt wurde, entwendeten der oder die bislang unbekannten Tatverdächtigen von Montag zu Dienstag, vom Gelände einer Tischlereifirma im Sassnitzer Gewerbegebiet einen doppelachsigen, silberfarbenen Lastenanhänger der Firma Böckmann. Nach bisherigen Erkenntnissen betraten der oder die Täter im Zeitraum vom 24.02.2020, 11:00 Uhr bis 25.02.2020, 07:30 Uhr unbefugt das Gelände der Tischlerei und entwendeten den etwa zwei Meter langen Aluminiumanhänger mit offenem Kasten. Der Anhänger ist mit einem amtlichen Rügener Kennzeichen zugelassen und war nicht beladen. Der entstandene Sachschaden wird gegenwärtig auf etwa 2.500 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet in diesem Zusammenhang um Mithilfe aus der Bevölkerung. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, die zum Auffinden des Anhängers führen, wird gebeten, sich im Polizeirevier Sassnitz (Telefon 03831/3070) zu melden. Hinweise können auch über jede andere Polizeidienststelle oder die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de mitgeteilt werden.
Erheblicher Sachschaden nach Brand eines PKW
Ribnitz-Damgarten (ots). Am 24.02.2020 gegen 19:30 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr alarmiert, weil in Ribnitz-Damgarten im Körkwitzer Weg auf dem Parkplatz „Gänsewiese“ ein PKW Mercedes-Benz mit spanischem Kennzeichen brannte. Die Freiwillige Feuerwehr Ribnitz übernahm die Löscharbeiten. Personen kamen nicht zu Schaden. Am Fahrzeug entstand im hinteren linken Fahrzeugbereich ein erheblicher Brandschaden. Der Gesamtschaden wird gegenwärtig auf etwa 40.000 Euro geschätzt. Am Brandort wurden durch die Kriminalpolizei Spuren gesucht und gesichert. Die Kriminalpolizei geht nach gegenwärtigen Erkenntnissen vom Verdacht der Brandstiftung aus und hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die in diesem Zusammenhang Hinweise geben können, werden gebeten sich bei der Polizei in Ribnitz-Damgarten unter der Telefonnummer 03821/8750 oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Nachmeldung zum Brand in einem Hotel in Zingst
Ostseebad Zingst (ots). Am 23.02.2020 um 17:17 Uhr berichtete das Polizeipräsidium Neubrandenburg von einem Brand im Hotel „Vier Jahreszeiten“ in Zingst. Am heutigen Tag war ein Brandursachenermittler zusammen mit Mitarbeitern vom Kriminalkommissariat Stralsund im Einsatz. Bei der Untersuchung des Brandortes stellte der Sachverständige fest, dass ein technischer Defekt ursächlich für den Brandausbruch war. Eine Straftat wird ausgeschlossen.
Rüganer muss nach Geschwindigkeitsüberschreitung mit Fahrverbot rechnen
Putbus (ots). Am 24.02.2020 führten Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen in der Ortschaft Putbus eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Die Beamten nahmen dabei die Verkehrsteilnehmer auf der Landesstraße 301, die in Fahrtrichtung Bergen unterwegs waren, ins Visier. In der Zeit von 9:30 bis 10:30 Uhr überschritten insgesamt neun Verkehrsteilnehmer die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Der schnellste Fahrzeugführer war ein 59-jähriger Mann von der Insel Rügen, der mit seinem Mercedes-Benz mit einer Geschwindigkeit von 86 km/h durch die Beamten gemessen wurde. Abzüglich der gesetzlich vorgeschriebenen Toleranz überschritt der Fahrzeugführer die zulässige Höchstgeschwindigkeit somit um 33 km/h. Die Beamten leiteten gegen den 59-Jährigen ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Der Mann muss mit einer Geldbuße in Höhe von 160 Euro, einem einmonatigen Fahrverbot und einer Eintragung von zwei Punkten in der Verkehrssünderdatei in Flensburg rechnen. Auch gegen die anderen acht Fahrzeugführer, die zu schnell unterwegs waren, leiteten die Beamten Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.
Alkoholisierter Mann beleidigt Polizeibeamte in Stralsund
Stralsund (ots). Am 20.02.2020 gegen 1:00 Uhr wurden Beamte des Polizeihauptrevieres Stralsund in den Heinrich-Heine-Ring gerufen. Ein Anwohner hatte der Einsatzleitstelle der Polizei zuvor lautstark streitende Nachbarn gemeldet. Am Einsatzort eingetroffen trat ein alkoholisierter 32-jähriger Deutscher den Polizeivollzugsbeamten gegenüber aggressiv auf. Da er sich nicht beruhigen ließ und im Vorfeld Straftaten gegenüber seinem Nachbarn angekündigt hatte, nahmen ihn die Beamten in Gewahrsam. Eine Atemalkoholmessung bei dem Mann ergab einen Wert von 1,71 Promille. Auf der Fahrt zur Polizeidienststelle beleidigte er die Polizeibeamten mehrfach lautstark. In der Dienststelle angekommen beschädigte der 32-Jährige auch noch Büromöbel. Gegen ihn wurden Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Sachbeschädigung und Beleidigung eingeleitet. In der Wohnung des Störers befand sich auch ein zehnjähriges Kind. Das Kind wurde durch die Polizeibeamten an die, an einem anderen Ort wohnende, Mutter übergeben. Das Jugendamt erhielt ebenfalls Kenntnis von diesem Vorfall.
B 196 auf der Insel Rügen nach Auffahrunfall eine Stunde lang gesperrt
Stralsund (ots). Am 20.02.2020 gegen 10:40 Uhr ereignete sich auf der Bundesstraße 196 zwischen Serams und Sellin ein Verkehrsunfall, bei dem drei Personen leichte Verletzungen erlitten. Zwischen Serams und Lancken-Granitz wollte ein in Fahrtrichtung Sellin fahrender PKW nach links in einen Feldweg abbiegen. Die dahinterfahrenden Fahrzeuge mussten entsprechend abbremsen. Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr ein PKW Renault auf einen vorausfahrenden PKW Renault auf. Die 19-jährige Fahrerin des auffahrenden PKW, der 44-jährige Fahrer des anderen PKW sowie eine weitere 53-jährige Insassin aus diesem Fahrzeug wurden dabei leicht verletzt. Alle drei wurden zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus nach Bergen gebracht. Bei der 19-Jährigen handelt es sich um eine Frau von der Insel Rügen, während die anderen Beteiligten im Saarland wohnen. Die beiden Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 8.000 Euro geschätzt. Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Sellin nahmen an der Unfallstelle ausgetretene Betriebsstoffe auf. Die Fahrbahn war während der Verkehrsunfallaufnahme für etwa eine Stunde voll gesperrt.