Ostseebad Binz. Heute Mittag ereignete sich im Ostseebad Binz ein Zusammenstoß zwischen einem Pkw Citroen und dem „Rasenden Roland“. Bei dem Verkehrsunfall blieb es bei Sachschaden, der gegenwärtig auf rund 5.500 Euro geschätzt wird. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr die 46-jährige, deutsche Fahrerin des Pkw Citroen gegen 12:50 Uhr die Rabenstraße, als sie offenbar an dem unbeschrankten Bahnübergang die herannahende Kleinbahn übersah bzw. die Signalgebung nicht beachtete. Es kam zum Zusammenstoß mit der Bahn, die in Richtung Putbus unterwegs war. Der Pkw wurde noch etwa 50 Meter auf den Gleisen mitgeschoben, bis der „Rasende Roland“ zum Stehen kam. Sowohl die Fahrerin als auch ihr 54-jähriger, deutscher Beifahrer, die beide von der Insel Rügen stammen, wurden bei der Kollision nicht verletzt. Am Pkw Citroen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Er war im Anschluss nicht mehr fahrbereit. An der Kleinbahn entstand kein Sachschaden. Gegen 14:00 Uhr war die Unfallaufnahme durch Beamte des Polizeirevieres Sassnitz beendet.
Autor: Redaktion
Alkoholisierter Mann greift Polizisten in Stralsund an
Stralsund (ots). Am gestrigen Donnerstag gegen 21:15 Uhr wurden Beamte vom Polizeihauptrevier Stralsund in den Knieperdamm gerufen. Eine Anwohnerin eines Mehrfamilienhauses hatte zuvor gemeldet, dass im Hausflur eine augenscheinlich alkoholisierte Person liegt und schläft. Dabei soll es sich nicht um einen Anwohner des Hauses handeln. Die Beamten stellten fest, dass der Mann tatsächlich erheblich alkoholisiert war und sich unberechtigt in dem Haus aufhielt. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 2,48 Promille. Bei der Feststellung seiner Identität griff der 27-jährige Mann aus Polen einen Polizeibeamten an, indem er zunächst mehrfach versuchte ihm ins Gesicht zu schlagen. Der Beamte konnte diesen Angriffen ausweichen. Später trat der 27-Jährige nach dem Beamten und traf ihn am linken Oberschenkel. Dem Mann wurden nun Handfesseln angelegt, um weitere Attacken in Richtung der Beamten zu unterbinden. Anschließend wurde der alkoholisierte Mann durch Rettungskräfte ins Krankenhaus nach Stralsund gebracht. Dort entnahm ein Arzt ihm eine Blutprobe. In der weiteren Folge wurde der Mann stationär untergebracht. Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte gegen den 27-Jährigen ein. Der Polizeibeamte konnte seinen Dienst fortsetzen.
Warnung vor unberechtigten Zahlungsaufforderungen durch vermeintliches Inkassounternehmen
Stralsund/ Insel Rügen (ots). In den vergangenen Wochen gingen in den Polizeidienststellen im Landkreis Vorpommern-Rügen mehrere Strafanzeigen ein, da überwiegend Senioren Schreiben von vermeintlichen Inkassounternehmen mit unberechtigten Zahlungsaufforderungen erhielten. Am 17.12.2019 erhielt ein 79-Jähriger aus Bergen auf Rügen ein Schreiben eines Inkassounternehmens mit Sitz in Frankfurt am Main. In diesem Schreiben wird der 79-Jährige aufgefordert etwas mehr als 280 Euro auf ein französisches Konto zu überweisen, da er zuvor telefonisch einen Dienstleistungsvertrag bei „TOP100 Gewinnspiele/ EUROJACKPOT-49“ abgeschlossen hätte. Da dies nicht der Wahrheit entsprach, entschloss sich der Senior von der Insel Rügen Strafanzeige zu erstatten. Im Januar wurden vier weitere ähnliche Sachverhalte angezeigt. In allen Fällen forderte ein Inkassounternehmen mit derselben Anschrift in Frankfurt am Main die Empfänger auf, Geldbeträge zwischen 250 und 300 Euro auf ein französisches bzw. in einem Fall auf ein griechisches Konto zu überweisen. Die Geschädigten von der Insel Rügen bzw. aus der Hansestadt Stralsund erkannten die Betrugsmasche und überwiesen die geforderte Summe nicht.
Die Kriminalpolizei ermittelt nun in allen fünf Fällen wegen des Verdachts des versuchten Betruges. Die Polizei möchte in diesem Zusammenhang auf Folgendes hinweisen:
- Machen Sie sich bewusst: Wenn Sie nicht an einem Gewinnspiel
teilgenommen haben, müssen Sie auch keiner diesbezüglichen Zahlungsaufforderung nachkommen. - Wenn Sie Zweifel an der Richtigkeit einer Zahlungsaufforderung
haben, nutzen Sie gegebenenfalls (ggf.) Suchmaschinen im Internet, um z.B. mehr über das Inkassounternehmen und die beauftragende Firma zu erfahren. - Fragen Sie ggf. beim Inkassounternehmen persönlich nach.
- Fragen Sie sich, warum ein deutsches Unternehmen eine
ausländische Bankverbindung verwendet. - Sollten Sie eine unberechtigte Zahlungsaufforderung erhalten
haben erstatten Sie umgehend Anzeige bei der Polizei.
Öffentlichkeitsfahndung nach mutmaßlichem Betrüger
Sassnitz (ots). Auf Beschluss des Amtsgerichtes Stralsund bittet die Kriminalpolizei in Sassnitz die Bevölkerung um Mithilfe bei der Öffentlichkeitsfahndung nach einem mutmaßlichen Betrüger. Der Polizei in Sassnitz wurde am 29.06.2019 der gewaltsame Aufbruch eines Pkw Skoda angezeigt, der auf einem Parkplatz an der Schaabe abgestellt war. Der Beschuldigte steht im Verdacht, Wertgegenstände aus dem Pkw gestohlen zu haben, unter anderem eine Geldbörse mit Geldkarten, Ausweisdokumenten und Bargeld. Nach bisherigen Erkenntnissen begab sich der Beschuldigte am 01.07.2019 zu einem Geldautomaten in Juliusruh, wo er unbefugt Bargeld abhob. Der Beschuldigte ist daher dringend verdächtigt, Straftaten von erheblicher Bedeutung begangen zu haben. Mit den Aufzeichnungen der Videokameras erhofft sich die Kriminalpolizei in Sassnitz nun Hinweise aus der Bevölkerung, die den bislang unbekannten Mann identifizieren oder mögliche Aufenthaltsorte bekannt werden lassen.
Der Gesuchte kann wie folgt beschrieben werden:
- ca. 35 bis ca. 45 Jahre alt,
- helle Hautfarbe/Teint,
- ca. 175-185 cm groß,
- schlanke Statur,
- sehr kurze Haare,
- Dreitagebart mit sehr kurzen Bartstoppeln,
- zur Tatzeit bekleidet mit einem lilafarbenen T-Shirt mit weißem Aufdruck vorne (Schriftzug vermutlich COPACABANA, mit Palmen und einer männlichen Silhouette), einem lilafarbenen Basecap und einer schwarzen Sonnenbrille.
Wer Angaben zu der abgebildeten Person machen kann, wird gebeten, sich im Polizeirevier Sassnitz (Telefon 038392/3070) oder bei jeder anderen Polizeidienststelle bzw. im Internet unter www.polizei.mvnet.de zu melden.
Radfahrer mit zwei Promille am Vormittag in Stralsund gestoppt
Stralsund (ots). Am 28.01.2020 kontrollierten Beamte vom Polizeihauptrevier Stralsund gegen 10:20 Uhr in der Karl-Marx-Straße einen Radfahrer. Der 58-jährige Mann aus der Hansestadt war sichtlich alkoholisiert. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 2,01 Promille. Dem Radfahrer wurde die Weiterfahrt untersagt. Außerdem entnahm ihm ein Arzt im Krankenhaus in Stralsund eine Blutprobe. Der Radfahrer muss sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr verantworten.
Frau bei Zusammenstoß von PKW und Transporter schwer verletzt
Ribnitz-Damgarten (ots). Am Montag, den 27.01.2020 ereignete sich bei Ribnitz-Damgarten ein Verkehrsunfall, bei dem eine Frau schwer verletzt wurde. Ein 55-Jährige aus der Gemeinde Sanitz befuhr gegen 7:00 Uhr mit einem Transporter Peugeot die Landesstraße 22 aus Richtung Damgarten kommend in Fahrtrichtung Ahrenshagen-Daskow. Eine 55-Jährige aus Ribnitz-Damgarten befuhr die L 22 in die entgegengesetzte Fahrtrichtung. Beim Abbiegen in die Straße Westring (Gewerbegebiet Plummendorf) stieß der Peugeot mit dem entgegenkommenden PKW Nissan zusammen. Die 55-Jährige erlitt schwere, aber nicht lebensbedrohliche, Verletzungen und wurde durch Rettungskräfte ins Krankenhaus nach Stralsund gebracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch Abschleppunternehmen geborgen werden. Es entstand ein Sachschaden von circa 10.000 Euro.
Unbekannte beschädigten die Außenspiegel von 94 Fahrzeugen in Stralsund
Stralsund (ots). Am Freitag, den 24.01.2020, wurden Beamte vom Polizeihauptrevier Stralsund gegen 06:45 Uhr in die Frankenstraße in Stralsund gerufen, weil dort in der vorangegangenen Nacht die Außenspiegel von mehreren parkenden Personenkraftwagen beschädigt wurden. Im weiteren Verlauf des Vormittags stellte sich heraus, dass bisher Unbekannte in der Stralsunder Innenstadt bei insgesamt 94 Fahrzeugen die Außenspiegel, teilweise auf beiden Fahrzeugseiten, angeklappt und dadurch in einigen Fällen beschädigt hatten. Da im Rahmen der Anzeigenaufnahme nicht alle Fahrzeugeigentümer angetroffen wurden, kann gegenwärtig noch nicht gesagt werden, wie hoch der Gesamtschaden ist.
Die Kriminalpolizei war zur Spurensuche und -sicherung im Einsatz und ermittelt nun wegen des Verdachts der Sachbeschädigung bzw. der versuchten Sachbeschädigung. Außerdem werden Zeugen gesucht. Wer in diesem Zusammenhang etwas beobachtet hat, wird gebeten, sich an die Polizei in Stralsund (Tel. 03831/28900) oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.
Öffentlichkeitsfahndung nach vermisster 57-Jähriger aus Lage (NRW)
Stralsund/ Lage (NRW). Seit dem 16.01.2020 wird die 57-jährige Phoosuk Düstersiek aus Lage (Bundesland Nordrhein-Westfalen) vermisst. Die Frau hielt sich vermutlich seit dem 12. Januar 2020 beruflich in der Hansestadt Stralsund auf.
Die Gesuchte wird wie folgt beschrieben:
- 159 cm groß,
- lange, dunkle Haare,
- sehr schlanke Statur,
- zur Kleidung ist nichts bekannt.
Die bisherigen Suchmaßnahmen durch Kräfte des Polizeihauptrevieres Stralsund und des Kriminalkommissariats Stralsund führten nicht zum Erfolg. Darüber hinaus wurden benachbarte Dienststellen über die Vermisstensuche informiert. Die Polizei bittet mit dem angefügten Foto die Bevölkerung um Mithilfe! Wer hat Phoosuk Düstersiek gesehen oder kann Angaben zu ihrem Aufenthaltsort machen?
Hinweise nimmt die Polizei in Stralsund unter der Telefonnummer 03831/2890-0, jede andere Polizeidienststelle oder die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de entgegen.
Zusammenstoß eines PKW mit einem LKW auf der B 96 auf Höhe Samtens
Stralsund (ots). Am 23.01.2020 gegen 14:10 Uhr kam es auf der Bundesstraße 96 zwischen Bergen und Stralsund zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Person schwer, aber nicht lebensbedrohlich, verletzt wurde. Ein 42-Jähriger aus dem Landkreis Mecklenburgische Seenplatte befuhr mit einem LKW DAF mit Anhänger die B 96 in Fahrtrichtung Stralsund. Auf Höhe der Auffahrt Samtens/ Garz/ Muhlitz fuhr eine 30-jährige Stralsunderin mit einem PKW Opel auf die B 96, so dass beide Fahrzeuge nebeneinander fuhren. Nach derzeitigem Kenntnisstand kam es zu einer seitlichen Berührung beider Fahrzeuge, als der LKW-Fahrer den Fahrstreifen wechseln wollte. Daraufhin drehte sich der PKW Opel und kam in entgegengesetzter Fahrtrichtung zum Stehen. Hierbei entstand ein Sachschaden von circa 10.000 Euro. Die 30-Jährige wurde durch Rettungskräfte ins Krankenhaus nach Stralsund gebracht. Der Verkehr an der Unfallstelle wurde für die Zeit der Verkehrsunfallaufnahme umgeleitet. Während der Bergung des PKW Opel, der nicht mehr fahrbereit war, musste die Fahrbahn für etwa 15 Minuten voll gesperrt werden.
Leblose Person im Bereich Zingst aufgefunden
Zingst (ots). In den Mittagsstunden des 22.01.2020 wurde auf Höhe des Campingplatzes Freesenbruch bei Zingst eine leblose Person aufgefunden. Ein Mitarbeiter des Campingplatzes hatte den leblosen Körper in einem Graben entdeckt und die Polizei verständigt. Nach derzeitigen Erkenntnissen der Polizei handelt es sich bei der aufgefundenen Person um den seit dem 03.12.2019 als vermisst gemeldeten 82-jährigen Rentner aus Zingst. Die abschließende Identitätsfeststellung muss allerdings noch über die Rechtsmedizin in Greifswald erfolgen. Die Kriminalpolizei leitete am Mittwoch, wie in solchen Fällen üblich, ein Todesermittlungsverfahren ein. Nach derzeitigem Kenntnisstand liegen keine Hinweise für eine Straftat bzw. Fremdverschulden vor.
Alkoholisierter Fahrer kommt mit PKW von der Fahrbahn ab
Barth (ots). Am Mittwoch, den 22.01.2020, befuhren Beamte vom Polizeirevier Barth im Rahmen ihrer Streifentätigkeit gegen 05:20 Uhr die Landesstraße 211 zwischen Barth und Bodstedt, als sie auf Höhe des Abzweigs Gutglück einen PKW Hyundai feststellten, der zum Teil im Straßengraben stand. In der Nähe des Fahrzeugs trafen sie den 19-jährigen unverletzten Fahrzeugführer an, welcher erheblich alkoholisiert war. Eine Atemalkoholmessung bei dem Mann aus Stralsund ergab einen Wert von 1,54 Promille.
Bei der anschließenden Befragung räumte der Mann ein, mit dem PKW gefahren zu sein. Bei einem Wendeversuch landete er mit dem PKW im Graben. Durch einen Arzt wurde dem 19-Jährigen eine Blutprobe entnommen. Seinen Führerschein stellten die Beamten sicher und die zuständige Führerscheinstelle wurde informiert. Außerdem leiteten die Beamten ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr ein.
Kriminalpolizei Stralsund sucht Eigentümer von sichergestelltem Diebesgut
Stralsund (ots). In der Nacht vom 07.01.2020 zum 08.01.2020 sowie in der Nacht vom 11.01.2020 zum 12.01.2020 kam es im Kleingartenverein „Erholung und Frieden“ in der Heinrich-Mann-Straße in Stralsund zu mehreren Laubeneinbrüchen. In der Zeit vom 03.01.2020 bis zum 11.01.2020, sowie in der Nacht vom 19.01.2020 zum 20.01.2020 kam es im Kleingartenverein „Knieper Nord e.V.“ in der Parower Chaussee in Stralsund ebenfalls zu mehreren Laubeneinbrüchen.
Die Kriminalpolizei konnte Tatverdächtige ermitteln und führte Durchsuchungen bei diesen durch. Dabei wurde ein Teil des Diebesgutes sichergestellt. Hierbei handelt es sich um zwei Fernseher (Hersteller „Samsung“ mit einer Bildschirmdiagonale von 80 cm und Hersteller „Dyon“ mit einer Bildschirmdiagonale von 55 cm), Werkzeuge, eine Musikanlage mit Boxen und verschiedene Kleinteile.
Das Diebesgut konnte bisher keinem Geschädigten zugeordnet werden. Wer sein Eigentum auf dem Bild wiedererkennt wird gebeten sich während der Geschäftszeit bei der Kriminalpolizei Stralsund unter der Telefonnummer 03831/ 2830260 oder außerhalb der Geschäftszeit im Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831/ 28900 zu melden.
Radfahrer erlitt schwere Verletzungen bei Zusammenstoß mit PKW in Stralsund
Stralsund (ots). Am Dienstag, den 21.01.2020, ereignete sich gegen 12:00 Uhr in Stralsund ein Verkehrsunfall, bei dem ein Radfahrer schwer verletzt wurde. Ein 75-Jähriger aus der Gemeinde Niepars befuhr mit seinem PKW Kia den Tribseer Damm in Fahrtrichtung Rostocker Chaussee, als ein 82-jähriger Stralsunder Radfahrer aus einer Grundstückseinfahrt kommend auf die Fahrbahn fuhr und mit dem PKW Kia kollidierte. Der verletzte Radfahrer wurde mit Kopfverletzungen durch Rettungskräfte ins Stralsunder Krankenhaus gebracht. Bei dem Zusammenstoß entstand ein Sachschaden von etwa 2.100 Euro.
Zwei junge Männer nach versuchtem Einbruch gefasst
Bergen auf Rügen (ots). In der Nacht von Montag zu Dienstag, dem 21.01.2020, informierte ein Zeuge die Polizei darüber, dass er zwei Personen in der Hermann-Matern-Straße in Bergen auf Rügen beobachten kann, die offenbar gerade Straftaten verüben. Die umgehend eingesetzten Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen konnten die beiden 25 und 26 Jahre alten Männer in Tatortnähe feststellen und ergreifen, als sie bei Eintreffen der Beamten versuchten zu flüchten.
Nach bisherigen Erkenntnissen versuchten die beiden jungen Männer gegen 01:00 Uhr gewaltsam in das dortige Mehrzweckgebäude einzubrechen, in welchem u.a. eine Kindertagesstätte und Gewerbetreibende untergebracht sind. Dabei zerstörten sie zwei Fensterscheiben. Der entstandene Sachschaden wird gegenwärtig auf rund 500 Euro geschätzt. Die beiden Tatverdächtigen wurden vorläufig festgenommen und zum Polizeihauptrevier gefahren. Im Rahmen der Spurensuche und -sicherung wurde bei den Männern u.a. Einbruchswerkzeug aufgefunden und sichergestellt. Darüber hinaus fanden die Beamten einen Teleskopschlagstock, der ebenfalls sichergestellt wurde.
Nach Rücksprache mit der Stralsunder Staatsanwaltschaft und nach Abschluss aller kriminalpolizeilichen Maßnahmen wurden die beiden 25 und 26 Jahre alten Männer am heutigen Nachmittag wieder auf freien Fuß gelassen. Gegen sie wird jetzt wegen des Verdachtes des versuchten Diebstahls mit Waffen ermittelt. Die Polizeiinspektion Stralsund bedankt sich in diesem Zusammenhang bei dem Hinweisgeber und Zeugen für seine Unterstützungsleistung. Durch seinen Einsatz bewies der Hinweisgeber Zivilcourage und trug maßgeblich zur Aufklärung einer Straftat bei.
Drei Schwerverletzte nach Vorfahrtsfehler
Ribnitz-Damgarten/L 22 (ots). In den Morgenstunden des 21.01.2020 ereignete sich auf der Kreuzung Landesstraße 21/22 bei Klockenhagen ein Verkehrsunfall, bei dem drei Menschen schwere Verletzungen davontrugen. Ein Pkw musste anschließend abgeschleppt werden, da er nicht mehr fahrbereit war. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr die 42-jährige Fahrerin eines Pkw Nissan gegen 07:30 Uhr die L22 aus Richtung Ribnitz-Damgarten. An der Kreuzung zur L21 wollte sie geradeaus in Richtung Graal Müritz weiterfahren, als sie mit einem Peugeot Transporter zusammenstieß, der aus Richtung Altheide/B105 kam. Der 39-jährige Transporterfahrer hatte offenbar an der lichtsignalgeregelten Kreuzung das Rotlicht auf seiner Fahrbahn übersehen und der Pkw-Fahrerin die Vorfahrt genommen, als er in Richtung Dierhagen unterwegs war.
Durch den Zusammenstoß wurden sowohl die aus Ribnitz-Damgarten stammende 42-Jährige als auch der 39-jährige Transporterfahrer und sein gleichaltriger Beifahrer aus dem Rostocker Raum schwer verletzt. Alle drei Insassen mussten anschließend in ein Krankenhaus gefahren werden. Der bei dem Verkehrsunfall entstandene Gesamtsachschaden wird gegenwärtig auf 16.000 Euro geschätzt. Gegen 8:45 Uhr war die Unfallaufnahme beendet und der Kreuzungsbereich wieder frei befahrbar.
Polizeieinsatz nach mutmaßlicher Bedrohung mit einem Messer
Bergen auf Rügen (ots). Die Polizei in Bergen auf Rügen ermittelt seit gestern Nachmittag, dem 20.01.2020, gegen einen 33-jährigen Mann wegen des Verdachtes der Bedrohung und Beleidigung. Der aus Bergen stammende Mann soll gegen 13:50 Uhr eine Fußgängerin, die mit ihrem Hund in der Ruschwitzstraße unterwegs war sowie weitere Passanten mit einem Messer bedroht haben. Anschließend sei der Mann zu Fuß geflohen. Die Nachricht über den Mann wurde umgehend durch Bürger*innen in den sozialen Netzwerken in Umlauf gebracht und dort zur Vorsicht aufgerufen.
Die sofort eingesetzten Polizeibeamten aus dem Polizeihauptrevier Bergen konnten den 33-Jährigen nur wenige Minuten nach dem eingegangenen Notruf in der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg in der Kurt-Barthel-Straße stellen und mit auf das Polizeirevier nehmen. Die Suche nach dem Messer verlief allerdings negativ. Im Rahmen der polizeilichen Gewahrsamnahme beleidigte und bedrohte der Mann auch die eingesetzten Polizisten. Der Bergener wurde daraufhin einem Arzt vorgestellt. Nach der Untersuchung wurde seitens des Arztes entschieden, den 33-Jährigen nicht in eine längerfristige medizinische Betreuung zu nehmen. So wurde der Mann schließlich wieder nach Hause entlassen, da die Gründe zur Aufrechterhaltung des polizeilichen Gewahrsams, weggefallen waren.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen. Wer in diesem Zusammenhang sachdienliche Hinweise geben kann, z.B. weil er das Geschehen beobachten konnte, wird gebeten, sich als Zeuge zur Verfügung zu stellen und sich bei der Polizei in Bergen auf Rügen (03838/8100) zu melden.
Diebstahl mehrerer VW-Transporter
Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). In der Nacht zu Montag, dem 20.01.2020, sind im Bereich Saal, Dierhagen und Bad Sülze gleich vier VW T6 durch unbekannte Täter angegriffen worden. Dabei gelang es dem/den Unbekannten, einen Multivan in Hermannshof/Saal und zwei T6 vom Außengelände eines Autohauses in Bad Sülze zu entwenden. Bei dem Kleinbus auf dem Parkplatz eines Hotels in Dierhagen blieb es beim versuchten Diebstahl des Fahrzeugs.
Nach bisherigen Erkenntnissen entwendeten der/die Tatverdächtigen einen VW T6, rot/weiß lackiert, vom Grundstück des Eigentümers in Hermannshof. Das Fahrzeug war unter einem Carport abgestellt. Gegen 04:30 Uhr wurde die Totalentwendung vom Eigentümer bemerkt, der umgehend die Polizei verständigte. Der Multivan, mit dem amtlichen Kennzeichen NVP-AL224, hat einen Wert von etwa 45.000 Euro.
Die beiden VW-Transporter (einmal schwarz/einmal weiß lackiert) in Bad Sülze hatten keine Zulassung für den Straßenverkehr (ohne amtliche Kennzeichen). Sie waren auf dem Gelände des Autohauses in der Straße „Am Alten Bahndamm“ abgestellt und von den Tätern von dort entwendet worden. Der Wert der beiden Fahrzeuge wird gegenwärtig auf 60.000 Euro geschätzt.
In derselben Nacht versuchten der oder die Tatverdächtigen einen VW T6 Transporter vom Parkplatz des Ostseehotels in Dierhagen zu stehlen. Gegen 01:00 Uhr bemerkte ein Mitarbeiter des Hotels, dass in dem Fahrzeug Licht brannte. Kurz darauf wurde der versuchte Diebstahl des Fahrzeugs bemerkt und die Polizei verständigt. Der bei dem Diebstahlsversuch entstandene Gesamtschaden am Fahrzeug wird gegenwärtig auf 2.000 Euro geschätzt.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in den vier Fällen aufgenommen und für die drei gestohlenen VW T6 aus Hermannshof und Bad Sülze die Sachfahndungen ausgelöst. Mögliche Zeugen, die im Bereich der genannten Tatorte ungewöhnliche Personen- oder Fahrzeugbewegungen beobachtet haben, werden gebeten, sich an die Einsatzleitstelle Neubrandenburg unter 0395/5582-2224, die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder aber jede andere Polizeidienststelle zu wenden.
25-Jähriger verursacht Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss bei Marlow
Ribnitz-Damgarten (ots). In der Nacht von Sonnabend, den 18.01.2020, zu Sonntag, den 19.01.2020, ereignete sich in Schulenberg bei Marlow ein Verkehrsunfall, bei dem ein 25-Jähriger leichte Verletzungen erlitt. Der Mann aus Gnoien befuhr gegen 01:00 Uhr mit einem PKW BMW die Landesstraße 181 aus Marlow kommend in Fahrtrichtung Kneese. In Schulenberg verlor er nach derzeitigem Kenntnisstand nach dem Durchfahren einer Kurve die Kontrolle über das Fahrzeug und kam von der Fahrbahn ab. Auf Höhe des Abzweiges Pflasterstraße kam der PKW auf dem Dach liegend zum Stillstand. Der Fahrzeugführer stand unter Alkoholeinfluss (1,51 Promille), so dass bei ihm durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen wurde. Es entstand ein Sachschaden von etwa 10.000 Euro. Der PKW musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Der 25-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten.
Außerdem kam es bereits am Freitag, den 17.01.2020, gegen 07:30 Uhr in Marlow zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen leicht verletzt wurden. An der Kreuzung Alt Guthendorfer Straße/Otto-Grotewohl-Straße stießen zwei PKW VW zusammen. Beide Fahrzeugführer aus der Gemeinde Marlow, eine 37-jährige Frau und ein 60-jähriger Mann, erlitten leichte Verletzungen. Unfallursache war nach ersten Erkenntnissen das Missachten der Vorfahrt. Der hier entstandene Sachschaden wird auf circa 9.000 Euro geschätzt.
Zeugenaufruf zu mehreren Einbrüchen in Bergen auf Rügen
Bergen auf Rügen (ots). In der Nacht von gestern zu heute, dem 17.01.2020, ereigneten sich in Bergen auf Rügen mehrere Einbrüche. So wurde im Bereich der Feldstraße und im Einkaufszentrum in der Ringstraße in die Geschäftsräume eines Alten- und Krankenpflegedienstes, einer Bildungseinrichtung und Anwaltskanzlei, einer Beratungsstelle des Caritasverbandes sowie in zwei Arztpraxen und einer Physiotherapie gewaltsam eingedrungen. Bei ihrer Suche in den entsprechenden Räumlichkeiten hatten es die bislang unbekannten Tatverdächtigen offenbar auf Bargeld abgesehen.
Nach bisherigen Erkenntnissen entwendeten der oder die Unbekannten aus den insgesamt acht angegriffenen Objekten Bargeld in Höhe von mehreren Hundert Euro. Der durch die gewaltsame Tatbegehung entstandene Sachschaden wird gegenwärtig auf mehrere Tausend Euro geschätzt.
Der Kriminaldauerdienst Stralsund kam zur Spurensuche und -sicherung zum Einsatz. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in allen acht Fällen aufgenommen und bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, z.B. zu auffälligen Personenbewegungen im Bereich des Einkaufszentrums und der angrenzenden Feldstraße, wird gebeten, sich im Polizeihauptrevier Bergen (Tel. 03838/8100) zu melden. Hinweise können auch über jede andere Polizeidienststelle oder die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de mitgeteilt werden.
Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss zwischen Binz und Sassnitz
Sassnitz (ots). Am 16.01.2020 ereignete sich auf der Landesstraße 29 zwischen Binz und Sassnitz ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen leicht verletzt wurden. Nach gegenwärtigem Kenntnisstand befuhr gegen 21:40 Uhr ein PKW Audi die oben genannte Strecke aus Richtung Binz kommend. Höhe Prora wollte der PKW vermutlich nach rechts in Richtung Sassnitz abbiegen. Dabei kam das Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte zunächst mit dem Bordstein. Anschließend kam es zur Berührung mit einem Leitpfosten und einem Mast der Lichtzeichenanlage, bevor das Fahrzeug nach links von der Fahrbahn abkam. Hier kam es erneut zur Berührung mit dem Bordstein, anschließend mit einem Stromverteilerkasten und einem Gebäude, bevor der PKW schlussendlich an einem Straßenbaum zum Stehen kam.
Die beiden Insassen, ein 33-Jähriger und ein 34-Jähriger, konnten sich selbständig aus dem Fahrzeug befreien. Sie erlitten beide leichte Verletzungen und wurden durch Rettungskräfte für weitere Untersuchungen ins Krankenhaus nach Bergen gebracht. Die beiden Männer aus Sassnitz standen unter Alkoholeinfluss. Atemalkoholmessungen ergaben bei dem 33-Jährigen einen Wert von 2,37 Promille und bei dem 34-Jährigen einen Wert von 1,91 Promille. Da gegenwärtig unklar ist, wer das Fahrzeug zum Unfallzeitpunkt geführt hat, entnahm ein Arzt beiden Männern Blutproben. Weiterhin fanden die Polizeibeamten während der Verkehrsunfallaufnahme im Fahrzeug und bei dem 33-Jährigen geringe Mengen Betäubungsmittel, die sie beschlagnahmten. Zusätzlich führte der 33-Jährige einen litauischen Führerschein mit, bei dem es sich laut einer Überprüfung durch die Bundespolizei um eine Fälschung handelt. Auch dieser wurde beschlagnahmt. Eine Abfrage in den polizeilichen Informationssystemen ergab, dass beide Personen nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis sind.
Gegen die beiden Männer wurden diverse Ermittlungsverfahren eingeleitet. Zur Klärung der Fahrereigenschaft sicherten die eingesetzten Polizeibeamten Spuren, die noch ausgewertet werden müssen. Der Pkw Audi war aufgrund der Beschädigungen nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Weiterhin musste ein Mitarbeiter einer Elektrofirma am Unfallort erscheinen und eine frei liegende Stromleitung abklemmen. Der insgesamt entstandene Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen etwa 15.000 Euro.