Verkehrseinschränkungen nach Sichtung eines Damhirsches auf der A20

A20/AS Grimmen Ost (ots). Seit den gestrigen frühen Morgenstunden, dem 20.11.2019, waren Beamte des Autobahn- und Verkehrspolizeirevieres (AVPR) Grimmen zusammen mit der Autobahnmeisterei Süderholz im Bereich der Autobahn 20 zwischen dem Parkplatz Riedbruch und der Anschlussstelle Grimmen Ost im Einsatz. Grund war die Meldung über die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg, dass sich ein Damhirsch auf die Autobahn verirrt hatte.

Die umgehend eingesetzten Beamten des AVPR Grimmen konnten das Tier auf der Richtungsfahrbahn Lübeck auf Höhe der Anschlussstelle B96/Stralsund feststellen. Mit einem entsprechenden Sicherungswagen wurde auf diese Gefahrenstelle aufmerksam gemacht.

Wie der Damhirsch hinter den Wildschutz gelangen konnte, ist bislang unklar. Die Tiere besitzen ein gutes Sprungvermögen. Eine Überwindung des Zaunes kann daher nicht ganz ausgeschlossen werden. Möglich ist auch, dass das Tier an einer beschädigten Stelle des Zaunes, welche bei der Überprüfung in dem Bereich festgestellt wurde, auf die Autobahn gelangt ist.

Um dem Damhirsch den Weg runter von der Autobahn zu ermöglichen, wurde der Wildschutzzaun durch Mitarbeiter der Autobahnmeisterei an mehreren Stellen geöffnet. Die Überprüfung in der vergangenen Nacht und am heutigen Tag ergab keine erneute Sichtung des Tieres. Insofern wird gegenwärtig davon ausgegangen, dass der Damhirsch seinen Weg hinter den Wildschutzzaun gefunden hat. Daher wurden die geöffneten Stellen am heutigen Tag wieder verschlossen. Die seit gestern aufgestellte Geschwindigkeitsreduzierung auf 100 km/h in dem Gefahrenbereich sowie die Warnung vor Wildwechsel auf einer Länge von sechs Kilometern bleibt jedoch noch bis zum morgigen Tag bestehen.

Nachmeldung: Zeugenaufruf zu einem schweren Verkehrsunfall in Stralsund

Stralsund (ots)- Am vergangenen Samstagnachmittag, dem 16.11.2019, veröffentlichte die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg einen Zeugenaufruf zu einem folgenschweren Verkehrsunfall in Stralsund, der sich am Vorabend ereignete. Ein Mann wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen im Garzer Weg gefunden und in die Klinik nach Greifswald eingeliefert. Die Identität des Mannes und der genaue Unfallhergang waren unklar, weshalb die Einsatzleitstelle die Bevölkerung um Mithilfe bat.

Im Rahmen der kriminalpolizeilichen Ermittlungen konnte die Identität des Mannes am gestrigen Nachmittag, dem 19.11.2019 geklärt werden. Bei dem Mann handelt es sich um einen 57-jährigen Stralsunder, der offenbar am späten Abend des 15.11.2019 mit seinem Fahrrad gestürzt war und sich dabei lebensbedrohliche Verletzungen zuzog. Gegenwärtig liegen der Polizei keinerlei Hinweise auf Fremdverschulden vor. Der 57-Jährige ist nach wie vor nicht ansprechbar. Sein Gesundheitszustand ist immer noch kritisch.

Die Polizei bedankt sich in diesem Zusammenhang für die Unterstützung der Bevölkerung und der Medien. Der Zeugenaufruf vom 16.11.2019 wird hiermit zurückgenommen.

Nachmeldung: Brand einer Kindertagesstätte in Stralsund

Stralsund (ots). Wie das Polizeipräsidium Neubrandenburg am 19.11.2019, um 4:36 Uhr veröffentlichte, kam es in der Nacht von gestern zu heute zu einem Brand in der Kindertagesstätte „Zwergenhaus“ in der Stralsunder Gentzkowstraße. Am heutigen Tag erfolgte die Begehung des Brandortes u.a. durch einen Brandursachenermittler. Nach gegenwärtigen Erkenntnissen wird davon ausgegangen, dass die Verursachung des Brandes im Bereich des Daches fahrlässig erfolgte. Offenbar sind bei den Schweißarbeiten am Dach, die im Rahmen einer Baubegutachtung erfolgten, nicht alle Vorschriften eingehalten worden.

Durch das Feuer und den anschließenden Löscharbeiten entstanden am Gebäude Schäden, die zum jetzigen Zeitpunkt auf etwa 200.000 Euro geschätzt werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Verdacht der fahrlässigen Brandstiftung aufgenommen. Diese dauern noch an.

Erhebliche Sachschäden im Bereich Altenkirchen festgestellt

Altenkirchen (ots). Wie der Polizei in Sassnitz im Verlaufe des 15.11.2019 bekannt wurde, wurden in der Nacht von Donnerstag zu Freitag in Altenkirchen eine Vielzahl an Sachbeschädigungen begangen. Der Gesamtsachschaden zu den angezeigten Beschädigungen beläuft sich gegenwärtig auf mehr als 20.000 Euro. So wurden eine Bankfiliale, ein Bäcker, ein Einkaufsmarkt sowie ein Kaufhaus, die Turnhalle der örtlichen Schule, die Freiwillige Feuerwehr in Altenkirchen und ein Geschäft angegriffen.

Nach gegenwärtigen Erkenntnissen steht ein 39-jähriger aus der Region in Verdacht, für zumindest einen Teil der Sachbeschädigungen verantwortlich zu sein. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in den Fällen aufgenommen und Spuren gesichert. Bestandteil der Ermittlungen ist u.a. ob und inwieweit die angezeigten Fälle im Zusammenhang stehen.

Der 39-Jährige wurde bereits am Donnerstagabend durch die Sassnitzer Polizeibeamten kontrolliert. Nach einem Zeugenhinweis gingen die Beamten dem Verdacht nach, dass der 39-Jährige seinen Pkw VW unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln im öffentlichen Straßenverkehr geführt hatte. Ein bei ihm durchgeführter Drogenvortest reagierte positiv auf mehrere Betäubungsmittel. Darüber hinaus zeigte er mehrere körperliche Auffälligkeiten, die für einen vorangegangenen Betäubungsmittelkonsum sprachen. Daraufhin wurde bei dem 39-Jährigen am Donnerstagabend eine Blutprobe entnommen und die Führerscheinstelle verständigt.

Am frühen Freitagmorgen wurde der 39-Jährige in einer Bankfiliale an einem angrenzenden Einkaufsmarkt in der Straße des Friedens angetroffen. Hier wurde festgestellt, dass ein Kontoauszugdrucker angegriffen sowie eine Fensterscheibe beschädigt waren. Weitere Sachbeschädigungen konnten im unmittelbaren Umfeld an der Tür des Einkaufsmarktes sowie dem dortigen Bäcker festgestellt werden. Der 39-Jährige wurde zur Verhinderung der Begehung weiterer Straftaten zunächst in den polizeilichen Gewahrsam genommen und anschließend in ein Stralsunder Krankenhaus eingeliefert. Die Ermittlungen dauern gegenwärtig noch an.

Warnmeldung vor betrügerischen Forderungen

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am gestrigen Donnerstag, den 14.11.2019 nahm die Polizei im Landkreis Vorpommern-Rügen insgesamt drei Strafanzeigen wegen des Verdachts des versuchten Betruges auf, bei denen die Tatbegehung gleich war. Ein 59-jähriger Mann aus Altefähr, ein 67-Jähriger aus Barth und eine 69-jährige Sassnitzerin erhielten am 13.11.2019 bzw. am 14.11.2019 jeweils per Post ein Schreiben von einer vermeintlichen Inkassofirma mit dem Titel „3. Mahnung“. Keiner der Geschädigten hatte vorher ein Schreiben dieser Firma erhalten. Alle Empfänger sollten Zahlungen zwischen 288 und 301 Euro leisten, da sie ihre Stromabrechnung nicht beglichen hätten. Keiner der Angeschriebenen hatte jedoch Rückstände bei seinem Stromanbieter. Aus diesem Grund erstatteten alle drei Personen jeweils Strafanzeige. Tipps im Umgang mit unseriösen Forderungen gibt es auf dieser Webseite.

Aufmerksame Mitarbeiterin eines Supermarktes bewahrt älteren Herrn vor finanziellem Schaden

Sagard/Putbus/Stralsund (ots). Am 14.11.2019 erhielt die Polizei erneut Kenntnis von mehreren versuchten Betrugsstraftaten zum Nachteil älterer Menschen. Aus unterschiedlichen Gründen kam es in keinem der drei angezeigten Fälle zu einem finanziellen Schaden für die Geschädigten.

Am 14.11.2019 gegen 14:00 Uhr teilte eine Mitarbeiterin eines Supermarktes aus Sagard mit, dass gerade ein 73-Jähriger aus der Gemeinde Lohme Gutscheinkarten für eine Spielekonsole im Wert von 900 Euro kaufen wollte. Daraufhin fragte sie den Mann, wofür er diese Karten benötigt. Als dieser ihr mitteilte, dass ihm telefonisch eine fünfstellige Geldsumme durch eine Gewinngesellschaft versprochen wurde, wenn er diese Karten kauft und anschließend die Codes übermittelt, verständigte die Verkäuferin sofort die Polizei. Der 73-Jährige erstattete daraufhin Strafanzeige.

Weiterhin erhielt eine 85-jährige Frau aus der Gemeinde Putbus am 13.11.2019 gegen 12:00 Uhr einen Anruf von einer unbekannten weiblichen Person. Diese gab an, dass die 85-Jährige in der Türkei noch einen offenen Betrag in Höhe von 500 Euro habe und forderte die Seniorin auf, das Geld umgehend auf eine ausländische Bankverbindung zu überweisen. Die 85-Jährige handelte jedoch richtig und verständigte ebenfalls die Polizei.

In Stralsund erhielt eine 89-Jährige am 14.11.2019 gegen 15:15 Uhr einen Anruf von einer weiblichen Person, die sich als Mitarbeiterin einer Anwaltskanzlei vorstellte. Ihr wurde eine sechsstellige Gewinnsumme versprochen, wenn sie zunächst zwei Gutscheinkarten für einen Online-Handel in einem nahegelegenen Supermarkt kauft und anschließend die Gutscheincodes telefonisch übermittelt. Die aufmerksame Seniorin rief stattdessen ihre Nichte an. Diese warnte die 89-Jährige davor, Gutscheinkarten zu kaufen und riet ihr stattdessen, Strafanzeige bei der Polizei zu erstatten.

In allen Fällen ermittelt die Kriminalpolizei nun wegen des Verdachts des versuchten Betruges.

Zeugenaufruf nach illegaler Müllentsorgung in Saal bei Ribnitz-Damgarten

Saal (ots). Am 20. Oktober 2019 stellten Polizeibeamte vom Polizeirevier Barth in den Nachmittagsstunden fest, dass Unbekannte in 18317 Saal in der Hessenburger Straße an einem Teich circa zwanzig Asbest-Platten, zwei PKW-Reifen und diversen anderen Unrat illegal entsorgt hatten. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachts des unerlaubten Umgangs mit Abfällen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Wer Angaben zu den Personen, die diese Gegenstände dort entsorgt haben, machen kann, wird gebeten, sich bei der Polizei in Barth unter der Telefonnummer 038231/6720 oder über die Internetwache www.polizei.mvnet.de zu melden.

Containerbrand in Baabe

Baabe (ots). Am 13.11.2019, gegen 04:00 Uhr, wurde die Polizei durch die Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen über einen Containerbrand in Baabe informiert. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Baabe kamen zum Einsatz und löschten den Brand. Nach bisherigen polizeilichen Erkenntnissen brannten im Dünenweg nahe der Wendeschleife acht Kunststoffcontainer, die sich in einer hölzernen Umzäunung befanden. Die Abfallbehälter sind teilweise komplett abgebrannt bzw. wurden durch die Flammen stark beschädigt. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden aufgenommen und dauern derzeit an. rsten Ermittlungsansätzen zufolge könnte entsorgte heiße Asche als mögliche Brandursache in Betracht kommen. Der durch das Feuer entstandene Sachschaden wird gegenwärtig auf etwa 8.000 Euro geschätzt.

Motorradfahrer in Sagard gestoppt

Sagard (ots). In Zusammenarbeit mit Beamten der Bundespolizeiinspektion Stralsund konnte am gestrigen Abend in Sagard ein Motorradfahrer sowie sein Sozius durch die Sassnitzer Polizeibeamten gestoppt und kontrolliert werden. Am 13.11.2019, gegen 21:30 Uhr, informierte eine Streifenwagenbesatzung der Bundespolizei die Kollegen aus Sassnitz über ein Crossmotorrad, welches mit zwei Personen besetzt und ohne amtliche Kennzeichen in der Sagarder Schulstraße unterwegs war. Bei der Kontrolle des Fahrers wurde festgestellt, dass der 22-Jährige nach dem ersten Atemalkoholtest mit 0,8 Promille alkoholisiert war, ohne die erforderliche Fahrerlaubnis fuhr und das Motorrad weder zugelassen noch versichert war. Im Polizeirevier Sassnitz folgten weitere polizeiliche Maßnahmen. So wurde dem 22-Jährigen aus der Region die Weiterfahrt untersagt. Auch die zuständige Führerscheinstelle wird über den Sachverhalt informiert. Nun muss sich der Motorradfahrer u.a. wegen des Verdachts des Führens eines Fahrzeugs unter dem Einfluss berauschender Mittel verantworten. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

Auffahrunfall in Stralsund mit verletzter Person

Stralsund (ots). Am 12.11.2019 gegen 17:00 Uhr ereignete sich auf dem Carl-Heydemann-Ring in Stralsund ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Ein Beifahrer wurde hierbei leicht verletzt. Ein 46-jähriger Audi-Fahrer befuhr den C.-H.-Ring aus Richtung Tribseer Damm kommend in Richtung Barther Straße. Eine 53-jährige Fahrerin eines Subaru fuhr mit einem 55 Jahre alten Beifahrer direkt hinter dem Audi. Beide Fahrzeugführer mussten verkehrsbedingt bremsen und kamen auf der Fahrbahn zum Stehen. Dies bemerkte offenbar eine 48-jährige Fahrerin eines Mercedes zu spät und fuhr auf den vor ihr stehenden Subaru auf. Durch diesen Zusammenstoß wurde der Subaru auf den Audi aufgeschoben und ebenfalls beschädigt. Der 55-jährige Beifahrer im Subaru wurde durch die Kollision leicht verletzt und anschließend ins Krankenhaus transportiert. An den drei Personenkraftwagen entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 4.500 Euro. Die Ermittlungen zum Unfallhergang sowie zur Unfallursache sind aufgenommen worden.

31-Jähriger unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln in Saal

Barth/Saal (ots). Am gestrigen 12.11.2019 wurde ein 31-jähriger Pkw-Fahrer aus der Region Saal unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln durch Beamte des Polizeirevieres Barth festgestellt. Der Opel-Fahrer befuhr gegen 16:00 Uhr die Straße zwischen Hermannshagen Dorf und Saal als ihn die Beamten mit dem Anhaltesignal stoppten. Bei der anschließenden Kontrolle des Mannes wies das Verhalten des 31-Jährigen auf einen möglichen Konsum von Drogen. Aufgrund einiger Auffälligkeiten wurde ein freiwilliger Drogenvortest auf Urinbasis durchgeführt. Dieser ergab ein positives Ergebnis für den Konsum von Ketamin. Es folgte die Blutprobenentnahme durch eine Ärztin im Krankenhaus, die Untersagung zum Führen eines Fahrzeugs innerhalb der weiteren 24 Stunden und mit der Ordnungswidrigkeitenanzeige – die Mitteilung an die zuständige Führerscheinstelle. Der Fahrzeugführer muss sich unter anderem wegen des Verdachts des Führens eines Kfz unter dem Einfluss berauschender Mittel verantworten.

Diebstahl aus Baucontainer in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Zu Beginn des heutigen Tages musste ein Bauleiter einer Ribnitzer Baustelle feststellen, dass in ein Baucontainer eingebrochen und Werkzeug entwendet worden ist. Eine Anzeige wurde entsprechend aufgenommen. Nach derzeitigen Erkenntnissen haben sich der oder die bisher unbekannten Täter im Zeitraum vom 04.04.2018 zum 05.04.2018 gewaltsam Zutritt zu einem Baucontainer verschafft. Dieser befand sich in einem Rohbau eines Wohnblocks in der Berliner Straße in Ribnitz-Damgarten. Der/die Täter entwendeten diverse Werkzeuge und Arbeitsgeräte im Wert von etwa 2.000 Euro.

Die Kriminalpolizei bittet im Rahmen der Ermittlungen zum Diebstahl um Zeugenhinweise aus der Bevölkerung. Wer im vorgenannten Zeitraum auffällige Personen bemerkt hat und Angaben zu ihnen machen kann, wende sich bitte unter der Telefonnummer 03821/8750 an die Beamten des PolizeireviersRibnitz-Damgarten oder an jede andere Polizeidienststelle.

Trunkenheitsfahrt in Bergen gestoppt

Bergen auf Rügen (Vorpommern-Rügen). Am gestrigen Mittwoch zogen die Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen eine 50-jährige Frau aus dem Verkehr, die einen VW Transporter unter dem Einfluss von Alkohol führte. Im Rahmen einer in der Wasserstraße in Bergen durchgeführten Verkehrskontrolle, ergab sich für die Beamten gegen 11:00 Uhr der Verdacht, dass die aus der Gemeinde Samtens stammende Frau unter dem Einfluss von Alkohol steht. Ein durchgeführter Test ergab einen Wert von über 1,2 Promille. Eine im Anschluss durchgeführte Blutprobenentnahme erfolgte im Krankenhaus in Bergen. Der Führerschein wurde beschlagnahmt und die Führerscheinstelle verständigt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen.Die 50-Jährige muss sich nun  wegen des Verdachtes der Trunkenheitsfahrt verantworten.

Betrunkener Transporterfahrer aus dem Verkehr gezogen

Barth (Vorpommern-Rügen). In den Abendstunden des 03.04.2018 gingen die Beamten des Polizeirevieres Barth dem konkreten Hinweis eines Zeugen nach, der bei dem Fahrer eines Mercedes-Benz Transporters eine Trunkenheitsfahrt vermutete. Der Hinweisgeber wurde auf den Transporter aufmerksam, wie dieser gegen 21:00 Uhr auffällig durch die Barther Innenstadt fuhr. Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen konnte als Fahrer ein 35-jähriger aus Barth festgestellt werden, bei dem sich bei der Überprüfung Anhaltspunkte dafür ergaben, dass er unter dem Einfluss von Alkohol steht. Ein durchgeführter Test ergab einen Wert von über 1,9 Promille. Zudem ergaben sich Hinweise darauf, dass der 35-Jährige offenbar zusätzlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln steht. Eine bei dem Barther im Anschluss durchgeführte Blutprobenentnahme erfolgte im Krankenhaus in Ribnitz-Damgarten. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen. Des Weiteren wurde die Führerscheinstelle verständigt. Der 35-Jährige muss sich nun unter anderem wegen des Verdachtes der Trunkenheitsfahrt verantworten.

Nachmeldung: 54-Jähriger auf der Insel Rügen vermisst

Foto: PI Stralsund
Foto: PI Stralsund

Sassnitz (Vorpommern-Rügen). Seit Dienstag, dem 03.04.2018, wird der 54-jährige Falko Bier vermisst. Um 16:58 Uhr wurde er letztmalig im Nationalpark Jasmund auf dem Hochuferweg Höhe der „Victoriasicht“ in Richtung Sassnitz gesehen. Seitdem sucht das Polizeirevier Sassnitz mit unterstützenden Kräften den aus Rostock stammenden Mann.

Nach bisherigen Erkenntnissen besteht für den Gesuchten eine Eigengefährdung. Die gestrigen durchgeführten Fahndungsmassnahmen der Polizei Sassnitz mit Unterstützung eines Polizeihubschraubers, eines Fährtensuchhundes, der Rettungshundestaffel Jasmund-Rügen sowie der Wasserschutzpolizeiinspektion Sassnitz verliefen erfolglos.

Seit den heutigen Morgenstunden wurden die Suchmassnahmen mit drei Funkstreifenwagenbesatzungen des Polizeirevieres Sassnitz wieder intensiviert. Zudem unterstützte die Wasserschutzpolizeiinspektion Sassnitz in den heutigen Vormittagsstunden wiederum mit der seeseitigen Absuche im oben genannten Bereich. Zusätzlich wurde nochmals der Polizeihubschrauber zur unterstützenden Suche hinzugezogen.
Allerdings verliefen auch diese Suchmassnahmen wiederum erfolglos.

Gegenwärtig ist Herr Bier unbekannten Aufenthalts. Die Fahndung nach dem Vermissten dauert weiterhin an. Zur Beschreibung des Gesuchten können folgende Angaben gemacht werden:

  • ca. 180 bis 190 cm groß,
  • kräftige Statur,
  • kurzes, graumeliertes Haar,
  • Vollbart,
  • ungepflegte Erscheinung,
  • bekleidet mit dunkelblauer bzw. schwarzer Wollmütze, dunkelblauer Jeanshose und hellbraunen Lederschuhen.

Die Polizei bedankt sich bei der Bevölkerung für die bisher geleistete Hilfe und bittet weiterhin um Unterstützung bei der Suche nach dem vermissten Falko Bier. Wer ihn gesehen hat oder Hinweise zu seinem derzeitigen Aufenthaltsort geben kann, melde sich bitte unter der Telefonnummer 038392/3070 bei der Polizei in Sassnitz oder jeder anderen Polizeidienststelle.

Zeugenaufruf zu mehrfacher Sachbeschädigung auf der Insel Hiddensee

Insel Hiddensee (Vorpommern-Rügen). Am Gründonnerstag, dem 29.03.2018, wurde eine Sachbeschädigung an einem Gebäude in der Straße Süderende, in Vitte festgestellt. Dieses Objekt ist Eigentum des Landes Mecklenburg-Vorpommern und wird durch die Stationsbeamtin der Polizeistation Hiddensee genutzt. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde offenbar durch einen bislang unbekannten Tatverdächtigen zwei Fensterscheiben angegriffen. Den Spuren nach zu urteilen, wurde scheinbar mittels einer Luftdruckwaffe mehrmals auf diese Scheiben geschossen, die in der Folge beschädigt wurden. Der Gesamtschaden wird derzeit auf zirka 200 Euro geschätzt. Der genaue Tatzeitraum lässt sich gegenwärtig noch nicht präzisieren.

Bereits am 15.03.2018 wurde der Polizeistation Hiddensee eine Sachbeschädigung an mehreren Straßenlaternen in den Ortschaften Vitte und Kloster angezeigt. Auch hier gibt es Hinweise darauf, dass die Straßenbeleuchtung im Zeitraum vom 19.02.2018 bis 15.03.2018 mittels einer möglichen Luftdruckwaffe beschossen und somit beschädigt wurde. Der Schaden beläuft sich hier derzeit auf zirka 300 Euro.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Diese dauern gegenwärtig noch an. Ob und inwieweit ein Tatzusammenhang zwischen den genannten Fällen besteht, ist ebenfalls Bestandteil der Ermittlungen. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Wer Angaben zu dem oder den möglichen Tatverdächtigen machen bzw. andere sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeistation auf Hiddensee (Tel. 038300/50131) bzw. die Polizei in Bergen (Tel. 03838/8100) oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Warnung: Erneut gehäuft Trickbetrüger am Telefon

Rügen/Zingst/Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). In den letzten Tagen gingen bei der Polizeiinspektion Stralsund wieder vermehrt Hinweise zu verübten Trickbetrugsstraftaten ein. So wurden im Zeitraum von Montag, dem 26.03.2018, bis heute insgesamt fünf Sachverhalte angezeigt, bei denen Telefonbetrüger mit den unterschiedlichsten Maschen von ihren Opfern Geld verlangten. In einem Fall gelang es dem oder den bislang unbekannten Tätern, eine Summe in Höhe von 3.000 Euro zu erlangen. In allen anderen Fällen blieb es beim Versuch, bei dem kein finanzieller Schaden entstand.

Wie der Polizei Ribnitz-Damgarten erst am 26.03.2018 anzeigt wurde, erhielt eine 85-jährige Frau aus der Gemeinde Ribnitz-Damgarten bereits am vergangenen Freitagnachmittag mehrere Anrufe, in denen ihr vorgespielt wurde, dass ihre Enkelin 3.000 Euro für einen angeblichen Wohnungskauf benötigt. Entsprechend zuvor getroffener Absprachen übergab die Seniorin den geforderten Betrag an einen ihr unbekannten Mann.

Richtig reagierte hingegen ein 77-Jähriger aus der Gemeinde Putbus, der am 27.03.2018 ebenfalls einen Anruf von seinem angeblichen Neffen bekam. Der Rentner ging nicht auf die ihm gestellte Geldforderung für einen angeblichen Wohnungskauf in Höhe von 30.000 Euro ein und verständigte die Polizei.

In einem weiteren Fall gab sich ein Betrüger am Telefon als Kriminalbeamter der Polizei aus. Er forderte von einem Gaststätteninhaber aus Sellin eine entsprechende Geldüberweisung aufgrund festgestellter Mängel am Essen im letzten Jahr. Zu einem Schadenseintritt kam es hier nicht.

Auch zwei weitere Fälle des Trickbetruges blieben im Versuch stecken, wo gegenüber einer 80-Jährigen aus der Gemeinde Zingst sowie einem Rentnerehepaar aus Bergen Geld gefordert wurde.

In allen angezeigten Fällen sind die Ermittlungen durch die Kriminalpolizei aufgenommen worden. Die Polizeiinspektion Stralsund möchte nochmals vor diesen Betrugsmaschen warnen und darum bitten, folgende Hinweise zu beachten: Seien Sie misstrauisch! Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis! Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen! Legen Sie einfach auf! Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen! Verständigen Sie beim geringsten Zweifel die Polizei!

Zahlreiche Verkehrsunfälle nach erneutem Wintereinbruch

Foto: PI Stralsund
Foto: PI Stralsund

Stralsund. Aufgrund des erneuten Wintereinbruchs mit Schneefällen bzw. Schneeregen in der vergangenen Nacht, ereigneten sich in den frühen Morgenstunden des 29.03.2018 im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund zahlreiche Verkehrsunfälle im Berufsverkehr. Dabei erlitten insgesamt sechs Personen leichte Verletzungen. Beim überwiegenden Teil der insgesamt 20 Verkehrsunfälle blieb es jedoch bei Blechschäden, die auf eine Summe von über 110.000 Euro geschätzt werden. Am stärksten waren dabei die Bereiche der Insel Rügen und der Grimmener Bereich betroffen.

So ereignete sich gegen 5:45 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 194 bei Lüssow, bei dem ein Mann leicht am Arm verletzt wurde. Nach bisherigen Erkenntnissen geriet der Audifahrer bei winterlichen Verhältnissen, Höhe der Einfahrt zu einem Obstgut, mit seinem Pkw nach rechts von der Fahrbahn und prallte gegen eine Leitplanke. Darauffolgend bemerkte ein nachfolgender Audifahrer offenbar die vor ihm befindliche Unfallstelle nicht rechtzeitig und wich in den Gegenverkehr aus, wo er gegen ein entgegenkommendes Fahrzeug des Winterdienstes stieß und in der weiteren Folge gegen einen weiteren Pkw prallte. Die B 194 musste für die Bergungsmaßnahmen im Bereich der Unfallstelle voll gesperrt werden. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf über 20.000 Euro geschätzt.

Gegen 6:30 Uhr kam es zu einem weiteren Verkehrsunfall in der Ortslage Barth. Ein Lkw befuhr die Straße Trebin, als er offenbar aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei Straßenglätte in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn abkam und in einem Vorgarten eines Wohnhauses zum Stehen kam. Dabei entstand Sachschaden in Höhe von zirka 3.500 Euro. Personen kamen nach bisherigen Erkenntnissen hier nicht zu Schaden.

Auf der Landesstraße 301 ereignete sich ein Verkehrsunfall zwischen dem Kluiser Dreieck und Ramitz, bei dem ein Bus gegen 7:00 Uhr nach rechts von der Fahrbahn abkam und gegen einen Straßenbaum prallte. Der Bus, der sich auf einer Leerfahrt befand, musste nach bisherigen Erkenntnissen einem entgegenkommenden Pkw ausweichen, der vermutlich durch eine Windböe auf die Fahrbahn des Busses gedrückt wurde. Der 56-jährige Busfahrer wurde bei diesem Verkehrsunfall leichtverletzt. Der Sachschaden beläuft sich derzeit auf geschätzte 41.000 Euro. Die Bergungsmaßnahmen für den Bus, die derzeit unter Vollsperrung laufen, werden voraussichtlich noch bis 12:30 Uhr andauern.

Nachmeldung: Einbruchsdiebstahl und Sachbeschädigung in Rambin vom 15.03.2018

Rambin (Vorpommern-Rügen). In der Pressemitteilung vom 15.03.2018 berichtete die Polizeiinspektion Stralsund über einen Einbruchsdiebstahl in mehrere Hallen einer Firma in Rambin. Der oder die unbekannten Täter verschafften sich gewaltsam Zutritt zu den Gebäuden in der Breesener Straße und durchsuchten Schränke und Schreibtische. Dabei wurde ein Sachschaden in Höhe von ca. 500 Euro verursacht.

Im Rahmen der Ermittlungen wurde der Kriminalpolizei Bergen am 27.03.2018 bekannt, dass der oder die Täter offenbar zwei Schubkarren als Transportmittel benutzten, um aus den o.g. Hallen zirka 25-30 Katalysatoren wegzuschaffen. Dabei nahmen der oder die Unbekannten offenbar fußläufig einen Weg zu einer zirka 500 Meter entfernten Getreidehalle, wo er/sie vermutlich das Diebesgut in ein Fahrzeug umluden. Zur Intensivierung der Ermittlungen bittet die Kriminalpolizei in Bergen um Zeugenhinweise. Wer ungewöhnliche Personen- oder Fahrzeugbewegungen im Zeitraum vom 14.03.2018 zum 15.03.2018 im vorgenannten Bereich beobachtet hat und Angaben zu Personen/Fahrzeugen machen kann, wende sich bitte an die Beamten im Polizeihauptrevier Bergen (Telefon 03838/8100).

Wirtschaftlicher Totalschaden an zwei Fahrzeugen nach Verkehrsunfall

Foto: PI Stralsund
Foto: PI Stralsund

Klockenhagen (Vorpommern-Rügen). Am gestrigen Sonntagnachmittag, dem 25.03.2018, ereignete sich auf der Landesstraße 21 bei Klockenhagen, Höhe des Abzweiges Am Tannenberg, ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Personen kamen dabei nicht zu Schaden. Allerdings beläuft sich der entstandene Sachschaden insgesamt auf zirka 12.000 Euro. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr, gegen 13:30 Uhr, eine 37-jährige Urlauberin eines Pkw Hyundai die L 21 aus Richtung B 105 kommend. Sie beabsichtigte an der Einmündung Am Tannenberg/Weidenweg nach links abzubiegen, als ein Pkw Skoda von hinten überholte. Während des Abbiegens kollidierte der Skoda mit dem Pkw der 37-Jährigen, weil der 43-jährige Fahrer offenbar die Verkehrslage vor dem Einleiten des Überholmanövers nicht richtig einschätzte. Durch den Zusammenstoß kamen beide Fahrzeuge von der Fahrbahn ab und auf einer angrenzenden Grünfläche zum Stehen. Weder die insgesamt vier Urlauber im Pkw Skoda, noch die zwei Insassen im Hyundai wurden durch den Aufprall verletzt. Beide Pkw mussten jedoch im Anschluss geborgen werden, da sie nicht mehr fahrbereit waren.