Aktuelle Betrugsmasche durch ein vermeintliches Inkassounternehmen

Stralsund. In den letzten Wochen häuften sich im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund Verdachtsfälle des Betruges, bei denen ein Unternehmen namens „Sammy“ mit gefälschten Zahlungsaufforderungen an unterschiedlichste Adressaten heran trat, um widerrechtlich „Schulden“ einzutreiben. Allein im Februar 2018 wurden bislang acht Strafanzeigen registriert. Mit gefälschten Forderungsschreiben oder Bandansagen am Telefon wies sich das Unternehmen als Inkassobüro oder Forderungsservice AG aus. Die auf den Schreiben angegebenen Adressen sind fiktiv und gehören tatsächlich nicht zu den Absenderfirmen. Als Zielkonten werden von den bislang unbekannten Tätern derzeit Bankverbindungen von Belgischen Kreditinstituten genutzt.

Die Kriminalpolizei Stralsund hat die Ermittlungen in allen Fällen aufgenommen. Die Polizeiinspektion Stralsund möchte in diesem Zusammenhang darauf aufmerksam machen und davor warnen, nicht auf die betrügerischen Schreiben oder Bandansagen am Telefon der angeblichen vorgenannten Unternehmensgruppe hereinzufallen. Bekanntgewordene Sachverhalte sollten der Polizei gemeldet werden. Erhaltene Forderungsschreiben sowie die dazugehörigen Briefumschläge sollten aufgehoben und der Polizei zur Verfügung gestellt werden. Prüfen Sie die Forderungen auf Schlüssigkeit – passen Zielkonten, Absender und Forderung zusammen. Gehen Sie beim geringsten Verdacht eines Betruges nicht auf die Geldforderungen ein. Überweisen Sie kein Geld. Verständigen Sie die Polizei.

Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss in Bergen

Bergen (Vorpommern-Rügen). Am 22.02.2018 gegen 7:20 Uhr ereignete sich auf der B 196 ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Pkw. Beide Fahrzeugführer wurden leicht verletzt. Ein Beteiligter stand unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln. Die 62-jährige Fahrerin eines Pkw Hyundai befuhr die B 196 aus Richtung Bergen kommend in Richtung Kubbelkow. Der 61-jährige Fahrer eines Pkw Skoda kam der Fahrzeugführerin aus Bergen entgegen und geriet möglicherweise aufgrund des Alkoholeinflusses auf die Gegenfahrbahn. Auf Höhe eines Autohauses kollidierte der 61-Jährige aus der Gemeinde Karslhagen mit dem Hyundai, sodass in der Folge beide Insassen leicht verletzt wurden. Eine ärztliche Versorgung war zunächst nicht notwendig.

Beide Fahrzeuge waren nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Zur Verkehrsunfallaufnahme und Bergung der Pkw musste die B 196 halbseitig und zeitweise voll gesperrt werden. Der Sachschaden wird gegenwärtig auf etwa 10.000 Euro geschätzt. Während der Unfallaufnahme stellten die Beamten Atemalkoholgeruch bei dem 61-Jährigen fest und überprüften dies mit einem Atemalkoholtest sowie später mittels Blutprobenentnahme. Der Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,3 Promille, womit sich der Fahrer nun wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten muss. Zudem wurde der Führerschein sichergestellt.

Stralsund: Toyota fährt in ein Küchenstudio

Toyota fährt in Küchenstudio Stralsund
Am gestrigen Montagabend, dem 12.02.2018, ereignete sich an der Kreuzung Greifswalder Chaussee/Am Paschenberg, in Stralsund ein Verkehrsunfall, bei dem ein beteiligter Pkw Toyota in die Hauswand eines angrenzenden Küchenstudios fuhr. Der dabei entstandene Sachschaden wird derzeit auf zirka 40.000 Euro geschätzt.
Nach bisherigen Erkenntnissen stand, gegen 19:45 Uhr, ein 29-jähriger Fahrer eines VW Transporters als Wartepflichtiger an der o.g. Kreuzung, mit der Absicht, die Greifswalder Chaussee geradeaus zu überqueren in Richtung Bahnhofstraße. Auf der vorfahrtsberechtigten Straße der Greifswalder Chaussee fuhr ein 60-jähriger Fahrer eines Pkw Toyotas stadtauswärts. Als sich beide Fahrzeuge kreuzten, rutschte der 29-Jährige offenbar von der Kupplung, sodass sein Fahrzeug gegen den vorbeifahrenden Toyota prallte. Der 60-Jährige verlor infolgedessen die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und durchfuhr die Schaufensterscheibe eines angrenzenden Küchenstudios. Dabei wurden die Hauswand und Teile der Einrichtung erheblich beschädigt. Verletzt wurde bei dem Unfall glücklicherweise niemand.
Der Pkw Toyota war anschließend nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden. Um die Sicherung des Küchenstudios kümmerte sich der Eigentümer selbstständig.

Stralsund. Am Montagabend, dem 12.02.2018, ereignete sich an der Kreuzung Greifswalder Chaussee/Am Paschenberg, in Stralsund ein Verkehrsunfall, bei dem ein beteiligter Pkw Toyota in die Hauswand eines angrenzenden Küchenstudios fuhr. Der dabei entstandene Sachschaden wird derzeit auf zirka 40.000 Euro geschätzt. Nach bisherigen Erkenntnissen stand, gegen 19:45 Uhr, ein 29-jähriger Fahrer eines VW Transporters als Wartepflichtiger an der vorgenannten Kreuzung mit der Absicht, die Greifswalder Chaussee geradeaus zu überqueren in Richtung Bahnhofstraße. Auf der vorfahrtsberechtigten Straße der Greifswalder Chaussee fuhr ein 60-jähriger Fahrer eines Pkw Toyotas stadtauswärts. Als sich beide Fahrzeuge kreuzten, rutschte der 29-Jährige offenbar von der Kupplung, sodass sein Fahrzeug gegen den vorbeifahrenden Toyota prallte. Der 60-Jährige verlor infolgedessen die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und durchfuhr die Schaufensterscheibe eines angrenzenden Küchenstudios. Dabei wurden die Hauswand und Teile der Einrichtung erheblich beschädigt. Verletzt wurde bei dem Unfall glücklicherweise niemand. Der Pkw Toyota war anschließend nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden. Um die Sicherung des Küchenstudios kümmerte sich der Eigentümer selbstständig.

Einbruchsdiebstahl in eine Kindertagesstätte auf Rügen

Patzig (Vorpommern-Rügen). In den frühen Morgenstunden des Rosenmontags, dem 12.02.2018, wurde der Polizei in Bergen ein Einbruchsdiebstahl in eine Kindertagesstätte in der Hofstraße in Patzig angezeigt. Nach bisherigen Erkenntnissen gelangten der oder die bislang unbekannten Täter im Zeitraum vom Freitag, dem 09.02.2018, 19:00 Uhr, bis zum Montagmorgen (5:30 Uhr) unbefugt in die Kindertageseinrichtung. Nachdem sich der oder die Täter gewaltsam Zutritt über verschlossene Innenraumtüren verschafften, wurden nach gegenwärtigem Stand der Ermittlungen mehrere Räume und Schränke durchsucht sowie ein höherer Bargeldbetrag entwendet. Dabei entstand neben dem eigentlichen Stehlschaden zudem Sachschaden in Höhe von zirka 200 Euro.

Der Kriminaldauerdienst Stralsund kam zur Spurensicherung zum Einsatz und hat die Ermittlungen aufgenommen. Es wird um Hinweise aus der Bevölkerung gebeten. Wer im vorgenannten Zeitraum ungewöhnliche Beobachtungen gemacht hat und beispielsweise eine Personenbeschreibung zu dem oder den möglichen Tätern angeben kann, wird gebeten, sich an die Polizei in Bergen (03838/8100) oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Rettungswagen verunfallt bei Ahrenshagen-Daskow

Foto: PI Stralsund
Foto: PI Stralsund

Ahrenshagen (Vorpommern-Rügen). Am heutigen Morgen des Rosenmontag, dem 12.02.2018, ereignete sich in der Ortslage Ahrenshagen ein Verkehrsunfall, bei dem ein Rettungswagen von der Fahrbahn abkam und der Fahrer leichtverletzt wurde. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 53-jährige Fahrer des Rettungswagens gegen 5:40 Uhr die Landesstraße 22 in der Ortslage Ahrenshagen, als das Fahrzeug Höhe des Abzweiges Todenhagen nach links von der Fahrbahn abkam. Der Rettungswagen touchierte dabei eine Bushaltestelle sowie eine Straßenlaterne. Offenbar erlitt der 53-Jährige zum Unfallzeitpunkt gesundheitliche Probleme, infolgedessen er die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und von der Fahrbahn abkam. Der Fahrer wurde leichtverletzt. Der entstandene Sachschaden wird insgesamt auf zirka 21.000 Euro geschätzt. Der Rettungswagen war nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden.

33-Jähriger begeht erneut Trunkenheitsfahrt – Führerschein sichergestellt

Foto: PI Stralsund
Foto: PI Stralsund

Trent (Vorpommern-Rügen). Am Samstagabend, dem 10.02.2018, ereignete sich auf der Landesstraße 30 bei Trent ein Verkehrsunfall, bei dem ein 33-Jähriger mit seinem Pkw verunfallte, offenbar weil er unter dem Einfluss von Alkohol stand. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 33-jährige Fahrer eines Pkw VW gegen 19:20 Uhr die L30 aus Richtung Kluis kommend in Richtung Trent. Zirka 150 Meter vor der Abfahrt Ganschvitz verlor der VW-Fahrer offenbar die Kontrolle über sein Fahrzeug, als er eine Linkskurve durchfuhr. Der Pkw kam nach rechts von der Fahrbahn ab, überfuhr einige Leitpfosten und kam im Straßengraben zum Stehen. Bei der Unfallaufnahme ergaben sich für die Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen Anhaltspunkte dafür, dass der 33-Jährige unter dem Einfluss von Alkohol steht. Ein durchgeführter Test ergab einen Wert von über 1,5 Promille. Eine bei dem Fahrer im Anschluss durchgeführte Blutprobenentnahme erfolgte im Krankenhaus in Bergen.

Bereits am Mittwoch zuvor (07.02.2018) geriet der 33-Jährige in Bergen in eine Verkehrskontrolle, bei der die Beamten feststellten, dass der Mann ebenfalls unter dem Einfluss von Alkohol stand. Ein Atemalkoholtest ergab hier einen Wert von über 0,5 Promille, infolgedessen eine Bußgeldanzeige gefertigt und die Führerscheinstelle verständigt wurde. Der aus Bergen stammende 33-Jährige, der bei dem Unfall auf der L30 leicht verletzt wurde, muss sich nun wegen Verdachts der Trunkenheitsfahrt verantworten. Der Führerschein wurde nunmehr sichergestellt. Der Pkw war aufgrund eines beschädigten Reifens anschließend nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden. Der Gesamtschaden wird auf insgesamt 500 Euro geschätzt.

Verkehrsunfall mit einer lebensbedrohlich verletzten Person in Grimmen

Grimmen (Vorpommern-Rügen). Am 09.02.2018 gegen 6:50 Uhr ereignete sich in Grimmen ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein Fußgänger lebensbedrohlich verletzt wurde. Der 19-jährige Fahrer eines Pkw Nissan befuhr die Greifswalder Straße aus Richtung Friedrichstraße kommend in Richtung Greifswalder Chaussee. Als sich der Fahrzeugführer auf Höhe der Einmündung Brinkstraße befand, überquerte ein 43-jähriger Fußgänger die Fahrbahn. Aus bisher ungeklärter Ursache wurde der Fußgänger vom Pkw erfasst. In der Folge stürzte der lebensbedrohlich verletzte Mann. Er wurde durch die Rettungskräfte erstversorgt und anschließend mit einem Krankenwagen in eine Greifswalder Klinik gefahren. Der Pkw-Fahrer blieb augenscheinlich unverletzt.

Zur Untersuchung des Unfallhergangs sowie der Unfallursache wurde ein Mitarbeiter der Dekra verständigt, der die Ermittlungen dazu aufnahm. Weiterhin wird der verletzte Fußgänger rechtsmedizinisch untersucht, um aufgrund des Verletzungsmusters mögliche Schlüsse auf den Unfallhergang ziehen zu können. Auch das Fahrzeug ist zur weiteren Untersuchung sichergestellt und zunächst von einem Unternehmen abgeschleppt worden. Der Sachschaden am Pkw wird derzeit auf etwa 4.000 Euro geschätzt.

Nachmeldung: Fahrlässige Brandstiftung in einem Wohn- und Geschäftshaus in Binz

Binz (Vorpommern-Rügen). Am 07.02.2018 gegen 22:20 Uhr wurde die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg über einen Brand in einem Wohn- und Geschäftshaus in Binz informiert. Die Polizeibeamten sowie Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Binz befanden sich in der Hauptstraße im Einsatz.

Zur Ermittlung der Brandursache kamen bereits am gestrigen Abend die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund zum Einsatz. Am heutigen Tage (08.02.2018) wurde für die weiteren Brandortuntersuchungen ein Brandursachenermittler hinzugezogen. Gemeinsam mit einem Beamten des Kriminalkommissariats Stralsund wurde der Brandort nochmals aufgesucht und genau in Augenschein genommen.

Bei dem Brand handelte es sich weniger um ein Feuer – sondern vielmehr um eine Art Schwelbrand, bei dem die starke Rauchentwicklung und Rußbildung den hohen Schaden im Geschäft verursachte. Nach gegenwärtigen Erkenntnissen kommt eher ein technischer Defekt an einem elektronischen Verteiler als mögliche Brandursache in Frage.

Einbruchsdiebstahl in Schmuckgeschäft – Täter ermittelt

Baabe (Vorpommern-Rügen). Die Beamten der Kriminalkommissariat-Außenstelle Sassnitz können einen schnellen Ermittlungserfolg verbuchen, denn der mutmaßliche Tatverdächtige zum Einbruchsdiebstahl in Baabe ist nun namentlich der Polizei bekannt. In der Nacht vom 30.01.2018 zum 31.01.2018 verschaffte sich der Täter gewaltsam Zutritt zu einem Schmuckgeschäft im Pavillon Am Kurpark und entwendete Wertsachen wie Uhren und Schmuck. Durch die Kriminalpolizei sind am Tatort mehrere Spuren gesichert worden. Aufgrund weiterer intensiver Ermittlungen der Kriminalbeamten in Sassnitz verdichteten sich die Hinweise auf einen 24-jährigen Tatverdächtigen, der sich nun wegen des Verdachts des Diebstahls verantworten muss.

Polizei bittet um Mithilfe zu einer verletzten Person

Foto: PI Stralsund

Sassnitz (Vorpommern-Rügen). Am 09.10.2017 wurde über eine bis zum heutigen Tage unbekannte Person berichtet, die am 08.10.2017 im Nationalpark Jasmund zwischen Lohme und Sassnitz im Bereich des Hochufers schwer verletzt aufgefunden wurde. Der verletzte und stark unterkühlte Mann wurde zunächst durch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Sassnitz gerettet und anschließend in ein Greifswalder Krankenhaus geflogen, wo er wenig später an den Folgen seiner Verletzungen verstarb.

Die Identität des Mannes konnte bislang nicht geklärt werden. Auch nach der Untersuchung der Rechtsmedizin können keine Rückschlüsse auf die Identität des Mannes gezogen werden. Aus diesem Grund tritt nun die Kriminalkommissariat-Außenstelle in Sassnitz noch einmal mit einem Bild des Mannes und einer näheren Beschreibung an die Öffentlichkeit.

Der Unbekannte wird wie folgt beschrieben:

  • Alter: ca. 60 – 70 Jahre;
  • Größe: 1,78 m;
  • Figur: kräftig bis adipös;
  • Aussehen: kurzes graues Haar, Glatzenansatz, weißer Bartansatz, gepflegt;
  • Bekleidung: schwarze Steppweste (Mauro Ferrini), schwarze Strickjacke (Mauro Ferrini), schwarze Jeanshose mit Hosenträgern, schwarze orthopädische Sicherheitsschuhe (Elten), schwarzes Unterhemd, blaues Halstuch mit Fransen;
  • mitgeführte Gegenstände: blaue Decke der Deutschen Bahn, Messer.

Wer kennt diesen Mann oder hatte Kontakt zu ihm? Wo wurde diese Person auch vor dem Aufenthalt im Nationalpark Jasmund gesehen? Wer kann Hinweise zu seinem letzten Aufenthaltsort geben? Angaben und Hinweise zur Person werden im Polizeirevier Sassnitz unter 038392/3070 oder in jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen.

Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss auf der B 196

Buschwitz (Vorpommern-Rügen). In den frühen Morgenstunden des 05.02.2018 ereignete sich gegen 6:10 Uhr auf der B 196 kurz hinter der Abfahrt Buschwitz ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Ein Fahrer wurde dabei leicht verletzt. Der 21-jährige Fahrer eines Pkw Seat befuhr die B 196 aus Richtung Karow kommend in Richtung Bergen. Ein 61-jähriger Fahrzeugführer eines Sattelschleppers befand sich auf der Gegenfahrbahn als der 21-Jährige aus Bergen offenbar die Kontrolle über den Seat verlor, auf die Gegenfahrbahn geriet und in der Folge mit der Sattelzugmaschine zusammenstieß. Bei dieser Kollision erlitt der Seat-Fahrer leichte Verletzungen, die anschließend im Krankenhaus behandelt wurden. Der Lkw-Fahrer aus Altenkirchen blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden in Höhe von etwa 20.000 Euro. Lkw und Pkw mussten abgeschleppt werden. Bis zur Bergung beider Fahrzeuge war die Fahrbahn halbseitig befahrbar. Gegen 11:40 Uhr konnte die Sperrung komplett aufgehoben werden.

Die Ermittlungen zum Unfallhergang und zur -ursache sind jedoch noch nicht abgeschlossen, da die Beamten bei der verkehrsunfallaufnahme Atemalkoholgeruch bei dem Mann aus Bergen festgestellt haben. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,6 Promille. Im Krankenhaus erfolgte daher auch die Blutprobenentnahme. Der 21-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung verantworten.

Einbruchsdiebstähle in Stralsund – Stadtteil Knieper

Stralsund. Am Donnerstag, dem 01.02.2018, wurden unter anderem zwei Tageswohnungseinbrüche bei der Stralsunder Polizei angezeigt.

Nach bisherigen Erkenntnissen verschafften sich der oder die bislang unbekannten Täter am Donnerstag, im Zeitraum von ca. 7:30 Uhr bis etwa 19:00 Uhr, gewaltsam Zutritt zu einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses im Heinrich-Heine-Ring. Es wurden nach gegenwärtigem Stand mehrere Zimmer und Schränke durchsucht sowie Wertsachen entwendet. Eine genaue Schadenshöhe kann noch nicht angegeben werden.

In einem weiteren Fall drangen der/die Täter beinahe im selben Zeitraum wiederum gewaltsam in eine Wohnung in der Hermann-Burmeister-Straße. Auch hier sind erkennbar Schränke und Räume durchsucht worden. Ob persönliche Sachen oder Wertgegenstände gestohlen wurden, kann bisher nicht gesagt werden.

Die Kriminalpolizei in Stralsund hat die Ermittlungen aufgenommen und prüft einen möglichen Tatzusammenhang. Es wird um Hinweise aus der Bevölkerung gebeten. Wer am 01.02.2018 im o.g. Zeitraum ungewöhnliche Beobachtungen gemacht hat und beispielsweise eine Personenbeschreibung zu einem möglichen Täter angeben kann, wende sich bitte unter der Telefonnummer 03831/28900 an das Polizeihauptrevier Stralsund oder jede andere Polizeidienststelle.

Folgenschwerer Verkehrsunfall auf der Landesstraße 18 bei Semlow

Foto: PI Stralsund
Foto: PI Stralsund

Semlow (Vorpommern-Rügen). Im morgendlichen Pendlerverkehr ereignete sich am 01.02.2018 ein schwerer Verkehrsunfall auf der Landesstraße 18 bei Semlow, bei dem eine 19-Jährige schwer verletzt wurde. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr gegen 6:50 Uhr die 19-jährige Fahrerin eines Pkw Honda die L 18 vom Semlower Kreuz kommend in Richtung Semlow. Zirka 500 Meter vor dem Ortseingang verlor die junge Fahrerin, aus bislang unbekannter Ursache, offenbar die Kontrolle über ihr Fahrzeug und kam nach links von der Fahrbahn ab. In der weiteren Folge überschlug sie sich mit ihrem Honda, prallte gegen einen Straßenbaum und kam auf der angrenzenden Ackerfläche auf dem Dach zum Liegen. Eine Ersthelferin am Unfallort half der jungen Fahrerin aus dem Fahrzeug und verständigte Polizei und Rettungsdienst.

Die 19-Jährige erlitt durch den Aufprall augenscheinlich schwere Verletzungen im Kopf- und Thoraxbereich und wurde in ein Krankenhaus gefahren. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Neben den Beamten des Polizeirevieres Ribnitz-Damgarten, dem eingesetzten Rettungsdienst, unterstützten auch die Feuerwehren Schlemmin und Semlow bei den Einsatzmaßnahmen vor Ort. Der entstandene Sachschaden wird insgesamt auf zirka 6.000 Euro geschätzt.

Verdacht des Munitionsfundes in Born auf dem Darß

Foto: PI Stralsund
Foto: PI Stralsund

Born auf dem Darß (Vorpommern-Rügen). Was sich bei Erdarbeiten auf einem Grundstück in Born zunächst als Verdacht des Munitionsfundes darstellte, erwies sich schnell als harmlos. Nach bisherigen Erkenntnissen wurden am 01.02.2018 gegen 10:30 Uhr bei Arbeiten an Außenanlagen zu Ferienhäusern ein metallischer Gegenstand gefunden, der mit einem Durchmesser von zirka vier Zentimetern und einer Länge von zirka 20 Zentimetern dem ersten Anschein nach einer Granate ähnelte. Durch die eingesetzten Beamten des Polizeirevieres Barth wurde der Gegenstand fotografiert. Nach anschließender Einschätzung durch den Munitionsbergungsdienst des Landesamtes für Zentrale Aufgaben und Technik der Polizei, Brand und Katastrophenschutz (LPBK) erwies sich der Gegenstand als Druckpatrone eines Feuerlöschers. Eine Gefahr konnte somit ausgeschlossen werden. Nach kurzer Unterbrechung konnten die Arbeiter ihre Tätigkeiten gegen 11:30 Uhr, wieder aufnehmen. Die Polizei lobt das umsichtige Handeln der Bauarbeiter, die die Polizei umgehend informierten und nicht selbst Überprüfungen anstellten.

Schwere Verkehrsunfällen in bei Steinhagen, Kluis und Binz

Vorpommern-Rügen. Am gestrigen Tag ereigneten sich gleich drei schwere Verkehrsunfälle im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund, bei denen die Beteiligten zum Teil schwerverletzt wurden.

Über den Verkehrsunfall bei Binz, der sich gegen 16:45 Uhr ereignete, berichtete bereits die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg. Hier wurde ein Radfahrer durch einen Transporter angefahren und verletzt. In den heutigen Morgenstunden meldete sich der vermeintliche Unfallverursacher und Fahrer eines Kleintransporters bei der Polizei in Binz. Der 51-jährige aus Sachsen-Anhalt ließ seine Aussage aufnehmen und machte Angaben zum Verkehrsunfallgeschehen. Die weiteren Ermittlungen zu dem Unfall dauern an.

Zu einem weiteren schweren Verkehrsunfall kam es auf der L 192 zwischen Steinhagen und Richtenberg. Die 73-jährige Fahrerin eines Pkw Opel befuhr gegen 13:30 Uhr die genannte Landesstraße in Richtung Steinhagen. Aus bisher ungeklärter Ursache kam die Fahrzeugführerin aus Stralsund nach rechts von der Fahrbahn ab und geriet in den Straßengraben. Der Pkw prallte im Graben gegen eine Grundstückszufahrt, sodass hier der Opel gestoppt wurde. Die Fahrerin wurde schwer verletzt ins Krankenhaus nach Stralsund gefahren und dort weiter versorgt. Im Anschluss der Unfallaufnahme wurde der Pkw abgeschleppt – der Gesamtschaden wird auf mehr als 10.000 Euro geschätzt.

Bei einem dritten Verkehrsunfall, der sich gegen 12:30 Uhr nahe Kluis ereignete, wurde ein 21-jähriger Motorradfahrer schwer verletzt. Ein vor ihm fahrender Bus – beide aus Richtung Gingst in Richtung Bergen unterwegs – wollte Höhe der Abfahrt Gagern nach links abbiegen. Der Motorradfahrer übersah offenbar das Abbiegevorhaben und setzte zeitgleich zum Überholen an, wobei es dann zur Kollision kam.
Der Kradfahrer stürzte und verletzte sich dabei schwer – er wurde durch die Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht. Der 33-jährige Fahrer des Busses blieb unverletzt. Nach der Verkehrsunfallaufnahme und der Bergung des Krads wurde der Gesamtschaden auf etwa 8.000 Euro geschätzt.

E-Bike aus Stralsunder Keller entwendet

Stralsund. Offenbar hatten der oder die Täter es gezielt auf ein E-Bike abgesehen und entwendeten außer diesem nichts. Am gestrigen Tag erstattete der Eigentümer des Fahrrades Anzeige bei der Stralsunder Polizei. Im Zeitraum vom 29.01.2018 (etwa 15:00 Uhr) zum 30.01.2018 (etwa 8:00 Uhr) drangen ein oder mehrere bisher unbekannte Täter in die Kellerräume des Mehrfamilienhauses in der Arnold-Zweig-Straße und stahlen aus einem verschlossenen Keller ein blau/graues E-Bike der Marke Corratec. Der Wert des Rades wird auf etwa 2.500 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei in Stralsund hat die Ermittlungen dazu aufgenommen und bittet um Hinweise von Bürgern und Anwohnern. Wer Hinweise zum Verbleib des E-Bikes machen kann, wird gebeten, die Informationen unter der Telefonnummer 03831/28900 im Polizeihauptrevier anzugeben.

Einbruchsdiebstahl in Schmuckgeschäft in Baabe

Baabe (Vorpommern-Rügen). In den heutigen Morgenstunden wurde der Beamte der Polizeistation in Baabe über einen Einbruchsdiebstahl in der Straße Am Kurpark informiert. Eine Anzeige wegen Diebstahls ist aufgenommen worden. Nach bisherigen Erkenntnissen verschafften sich derzeit unbekannte Täter in der Nacht vom 30.01.2018 zum 31.01.2018 gewaltsam Zutritt zu dem Schmuckgeschäft. Es wurden Auslagen eingeschlagen und geöffnet sowie Schmuck und Uhren entwendet. Der Gesamtschaden wird gegenwärtig auf mehrere tausend Euro geschätzt. Die Beamten der Kriminalpolizei kamen zum Einsatz und sicherten Spuren am Tatort. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen bittet die Kriminalpolizei um Zeugenhinweise. Wer im vorgenannten Zeitraum auffällige Personenbewegungen beobachtet hat und Angaben dazu machen kann, wird gebeten, sich im Polizeirevier Sassnitz unter der Telefonnummer 038329/3070 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Trickbetrug durch sogenanntes „Romance-Scamming“

Stralsund. Die Palette der Betrugsmaschen über Telefon und Internet ist weitreichend. Neben Trickbetrügen zum Nachteil älterer Menschen beim sog. „Enkeltrick“, den „PING-Anrufen“, wo die Geschädigten bei Rückruf in eine Kostenfalle laufen oder den „Gewinnversprechen“ am Telefon, muss die Polizei auch immer öfter die Betrugsmasche des sog. „Love- oder Romance-Scamming“ verzeichnen. Dabei suchen die zumeist im Ausland sitzenden Täter auf Online-Partnerbörsen oder in sozialen Netzwerken nach potenziellen Opfern. Mit einem kurzen Chat oder einer netten E-Mail gewinnen sie schnell das Vertrauen ihres Gegenübers und schaffen es, sich durch weiter anhaltenden Kontakt über Chatten und Telefonate im täglichen Leben ihrer Opfer unverzichtbar zu machen, ohne ein einziges Treffen. Im Verlaufe der vorgespielten Romanze werden dann Forderungen laut, beispielsweise nach Bargeldtransfer, ausländischen Ausweispapieren oder Paketen mit Wertgegenständen. Dabei üben die Täter häufig starken Druck auf ihre Opfer aus.

Wie der Polizei Ribnitz-Damgarten gestern, 29.01.2018, bekannt wurde, fiel leider eine 59-jährige Frau aus Ribnitz-Damgarten auch auf diese Masche des „Romance-Scamming“ herein und erlitt einen finanziellen Schaden von mehreren 100 Euro. Nach bisherigen Erkenntnissen lernte die Frau in der Vergangenheit einen Mann über das Internet kennen, der sich als Angehöriger der US Armee ausgab. Im Verlaufe des Kontakts kam es zur Übergabe von hochwertigen Gegenständen, die in einem Paket ins westafrikanische Ausland versandt wurden. Die Internetbekanntschaft entpuppte sich leider als Betrüger, mit der Folge, dass das Vertrauen der 59-Jährigen missbraucht wurde und sie finanziellen Schaden erlitt.

Die Polizei rät zur Vorsicht beim virtuellen Flirten. Seien Sie misstrauisch bei Bitten um Geld, Visum, Päckchen-/ Briefversand oder ein gemeinsames Konto. Brechen Sie den Kontakt ab, wenn Sie den Verdacht haben, betrogen zu werden. Ignorieren Sie die Forderungen und verständigen Sie umgehend die Polizei.

Am gestrigen Tag wurden der Polizeiinspektion Stralsund noch weitere Betrugsmaschen bekannt. So kam es in der Gemeinde Prerow zu einem Betrugsversuch im Zusammenhang mit sogenannten „PING-Anrufen“. Eine 65-jährige Frau reagierte richtig, indem Sie die Polizei verständigte, nachdem sie mehrfach in den letzten zwei Wochen kurze Anrufe von einer ihr unbekannten Telefonnummer erhielt. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde der Anruf dabei stets so schnell beendet, dass ein Annehmen nicht möglich war. Die Polizei geht hierbei von einem mutmaßlichen Betrugsversuch aus, bei dem der Rückruf auf eine teure Rufnummer erzielt werden sollte. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen dazu aufgenommen. Sie dauern noch an.

Bei den facettenreichen Betrugsmaschen musste die Polizei in Bergen am gestrigen Tag auch einen Versuch im Zusammenhang mit einem Gewinnversprechen registrieren. Unter dem Vorwand, bei einem Gewinnspiel über 30.000 Euro gewonnen zu haben, wurde eine 77-jährige Frau in der Gemeinde Gingst am Telefon aufgefordert, eine entsprechende Bearbeitungsgebühr zu zahlen. Die 77-Jährige reagierte richtig und ging nicht auf die Forderungen ein, auch nicht, als sich telefonisch eine angebliche Anwältin zu diesem Gewinnspiel meldete. Die 77-Jährige verständigte umgehend die Polizei, die die Ermittlungen dazu aufnahm.

Einbruchsdiebstahl in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Am Sonntagnachmittag sind die Beamten des örtlich zuständigen Polizeireviers zu einem Einbruchsdiebstahl in Ribnitz-Damgarten gerufen worden. Nach bisherigen Erkenntnissen haben sich der oder die bislang unbekannten Täter im Zeitraum vom 27.01.2018 zum 28.01.2018 gewaltsam Zutritt zu einem Lederwarengeschäft im Körkwitzer Weg verschafft und Waren entwendet. Eine genaue Schadenshöhe konnte noch nicht angegeben werden. Die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund sicherten Spuren. Weitere Ermittlungen werden durch die Kriminalkommissariat-Außenstelle Ribnitz-Damgarten geführt. Diese bittet um Zeugenhinweise zum vorgenannten Fall. Wer Angaben zu ungewöhnlichen Personenbewegungen in der Nacht von Samstag auf Sonntag machen kann, wende sich bitte unter der Telefonnummer 03821/8750 an die Ribnitzer Beamten.

Zaunfelder von Grabstätte in Neuenkirchen entwendet – Zeugen gesucht

Neuenkirchen (Vorpommern-Rügen). Am 21.01.2018 wurden die Beamten des Polizeihauptreviers in Bergen über einen Diebstahl von Zaunfeldern in Neuenkirchen auf der Insel Rügen informiert. Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen haben bisher unbekannte Täter bereits zum zweiten Mal eine Grabumrandung auf dem Friedhof in Neuenkirchen gewaltsam entfernt und gestohlen. Die Tatzeiten werden für den 18.12.2017 und vom 23.12.2017 bis 21.01.2018 angegeben. Bei der Grabumrandung einer Familiengrabstätte handelt es sich um mehrere gusseiserne Zaunfelder, die mit Spitzen und floralen Schmuckelementen versehen sind. Der Gesamtschaden wird gegenwärtig auf etwa 750 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei in Bergen ermittelt in diesem Fall und bittet die Bevölkerung um Mithilfe und Zeugenhinweise. Wer hat solch beschriebene Zaunelemente gesehen (z.B. Internet, Neubau auf Grundstück) oder kann Angaben zu dessen Verbleib machen? Hinweise werden unter der Telefonnummer 03838/8100 im Polizeihauptrevier Bergen oder in jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen.