Fahrzeugführer in Binz unter Alkoholeinfluss

Binz (Vorpommern-Rügen). Am 14.03.2018 kontrollierten die Beamten des Polizeireviers Sassnitz einen Fahrzeugführer in Binz und stellten fest, dass er unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Nach dem bisherigen Stand bemerkten die Beamten gestern gegen 15:20 Uhr einen Fahrer eines Pkw Mercedes in der Bahnhofstraße, der ohne den angelegten Sicherheitsgurt in die Straße Am Kleinbahnhof abbog. Aus diesem Grund erfolgten die Verkehrskontrolle und die Feststellung, dass der 66-Jährige aus der Gemeinde Binz unter dem Einfluss von Alkohol steht. Ein entsprechender Atemalkoholtest mittels Messgerät ergab einen Wert von 1,6 Promille. Anschließend wurde eine Blutprobe entnommen, der Führerschein sichergestellt und die Weiterfahrt bzw. das Führen eines Fahrzeugs im öffentlichen Verkehrsraum untersagt. Der 66-jährige Mann muss sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt verantworten.

Diebstahl eines Bootsanhängers in Tribsees

Tribsees (Vorpommern-Rügen). In den frühen Morgenstunden des 14.04.2018 wurde folgender Diebstahl bei der Polizei in Grimmen zur Anzeige gebracht. Nach bisherigen Erkenntnissen haben der oder die unbekannten Täter im Zeitraum vom 13.03.2018 zum 14.03.2018 einen Bootsanhänger samt Schlauchboot (Zodiac) und Motor der Marke Honda in Tribsees entwendet. Der Trailer mit OSL-Kennzeichen befand sich auf einem Grundstück in der Tribseeser Bahnhofssiedlung. Es wird gegenwärtig von einem Schaden von etwa 5.000 Euro ausgegangen. Die Polizei bittet im Rahmen der Ermittlungen um Zeugenhinweise. Wer den Diebstahl beobachtet hat oder Angaben zum derzeitigen Standort des Trailers machen kann, wird gebeten, sich bei der Grimmener Polizei unter der Telefonnummer 038326/570 zu melden.

Diebstahl eines Pkw nahe Bad Sülze angezeigt

Bad Sülze (Vorpommern-Rügen). Am 13.03.2018 wurde bei der Polizei in Ribnitz-Damgarten der Diebstahl eines Pkw Opel Astra angezeigt, der innerhalb von nur wenigen Stunden entwendet worden sei. Der Tatzeitraum soll am 13.03.2018 zwischen 14:00 Uhr und 16:00 Uhr liegen. Nach bisherigen Erkenntnissen haben der oder die bisher unbekannten Täter einen weißen Opal Astra mit Rostocker Kennzeichen von einem Hof in der Redderstorfer Dorfstraße (bei Bad Sülze) gestohlen. Im Fahrzeug befanden sich mehrere persönliche Gegenstände, die inklusive Fahrzeug einen Wert von etwa 6.000 Euro haben. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen dazu aufgenommen und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer den Diebstahl beobachtet hat oder Angaben zum Standort des Pkw Opel machen kann, wende sich bitte unter der Telefonnummer 03821/8750 an die Beamten des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten.

Unglaublich – Fahrzeugführer mit mehr als drei Promille unterwegs?

Stralsund. Am Morgen des 13.03.2018 erhielten die Stralsunder Beamten den Hinweis, dass eine scheinbar alkoholisierte Person an einer Tankstelle in der Rostocker Chaussee ins Fahrzeug steigt und losfährt. Die eingesetzten Beamten begaben sich in Richtung des Stralsunder Bahnhofs, da nach Angaben des Hinweisgebers der unter dem Einfluss von Alkohol stehende Fahrer eines Pkw Honda dorthin fuhr. Eine weitere Funkwagenbesatzung überprüfte die Anschrift des mutmaßlichen Fahrers und traf diesen auch im Stadtteil Tribseer an. Bei der Personalienfeststellung bemerkten die Beamten ebenfalls Atemalkoholgeruch und testeten dies mit einem Messgerät. Dies ergab einen Wert von etwas mehr als drei Promille in der Atemluft. Nach Angaben des 51-Jährigen Honda-Fahrers habe er zu Hause den Alkohol genossen. Die Folgemaßnahmen, wie unter anderem die Blutprobenentnahme und die Beschlagnahme des Führerscheins blieben ihm dennoch nicht erspart. Zunächst wurde auch das Führen eines Fahrzeugs im öffentlichen Verkehrsraum untersagt. Der 51-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt verantworten.

Schwerer Verkehrsunfall auf der B 105 bei Kirchdorf

Foto: PI Stralsund
Foto: PI Stralsund

Kirchdorf (Vorpommern-Rügen). Am 13.03.2018 gegen 7:30 Uhr ereignete sich auf der B 105 bei Kirchdorf ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Pkw und drei verletzten Personen. Der 69-jährige Fahrer eines Pkw Skoda befuhr mit einer Beifahrerin den Siedlungsweg aus Richtung Kirchdorf (Siedlung) kommend in Richtung B 105 und bog auf diese in Richtung Stralsund ab. Dabei missachtete er offenbar die Vorfahrt des aus Richtung Stralsund kommenden 31-jährigen Fahrers mit seinem Audi, der weiter in Richtung Greifswald fahren wollte. Es kam trotz Ausweichmanövers des 31-Jährigen zu einem Zusammenstoß beider Fahrzeuge, wonach der Audi von der Fahrbahn geschleudert wurde. Alle Pkw-Insassen aus der Gemeinde Sundhagen sind verletzt worden, der Skoda-Fahrer sowie die Beifahrerin schwer und der Audi Fahrer leicht. Sie sind mittels Rettungshubschrauber bzw. Krankenwagen in ein Krankenhaus gebracht worden. Die Fahrbahn war zu Verkehrsunfallaufnahme und Abtransport der Fahrzeuge etwa eine Stunde voll gesperrt. Ausgelaufene Betriebsflüssigkeiten mussten aufgenommen werden. Der Gesamtschaden wird derzeit auf ca. 10.000 Euro geschätzt.

Fund einer unbekannten leblosen Person im Nationalpark Jasmund

Sassnitz (Vorpommern-Rügen). Am 12.03.2018 gegen 9:45 Uhr wurde die Sassnitzer Polizei über den Fund einer leblosen Person im Bereich der Stubbenkammer informiert. Die eingesetzten Beamten vor Ort bestätigten den Sachverhalt des Hinweisgebers. Durch die hinzugerufene Notärztin konnte nur noch der Tod des Mannes festgestellt werden. Die Ermittlungen zur Klärung der Identität des Unbekannten wurden durch die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund aufgenommen. Eine rechtsmedizinische Begutachtung wurde angeregt, das Ergebnis steht noch aus.

Ob es sich bei dem unbekannten Mann um den seit dem 02.03.2018 gesuchten Henri S. handeln könnte, wird im Rahmen der weiteren Ermittlungen und der Untersuchung durch die Rechtsmedizin geprüft. Diese dauern gegenwärtig an. Henri S. wurde zu Beginn des Monats als vermisst gemeldet sowie im Bereich Sassnitz und Nationalpark Jasmund mit mehreren polizeilichen und benachbarten Kräften gesucht.

Polizeieinsatz an Stralsunder Schule

Stralsund. Am 08.03.2018 kam es im Verlaufe des Vormittags zu einem Polizeieinsatz an der Integrierten Gesamtschule (IGS) Grünthal in Stralsund. Das Polizeihauptrevier Stralsund wurde durch die Schulleitung darüber informiert, dass es Differenzen zwischen ausländischen und deutschen Schülern gibt und körperliche Auseinandersetzungen befürchtet werden. Vorsorglich kamen zivile und uniformierte Polizeikräfte zum Einsatz, die im Rahmen weiterer Ermittlungen vor Ort und Gesprächen in den Klassenstufen 7, 8 und 9 keine konkreten Hinweise auf begangene oder bevorstehende Straftaten in Erfahrung bringen konnten.

Als Ergebnis ist festzuhalten, dass es sich bei der befürchteten Auseinandersetzung nur um ein Gerücht handelte, welches durch eine jugendtypische Auseinandersetzung zwischen einem deutschen und einem ausländischen Schüler ausgelöst wurde. Da unterschwellig gleichwohl zwischenmenschliche Probleme zu erkennen gewesen sind, wurde die Integrationsbeauftragte der Stadt Stralsund zur Sachverhaltsklärung hinzugezogen.

Öffentlichkeitsfahndung: 17-Jährige aus Sassnitz vermisst

Sassnitz (Vorpommern-Rügen). Seit dem 07.03.2018 ca. 19:10 Uhr wird die 17-jährige Svenja R. aus Sassnitz vermisst. Nach dem Abendbrot verließ sie das Haus in unbekannte Richtung. Die Polizei in Sassnitz hat die Ermittlungen zum Aufenthaltsort aufgenommen und bittet Svenja R., sich bei der Polizei zu melden. Mit Hilfe des angefügten Fotos wird auch die Bevölkerung gebeten, bei Sichtung oder Antreffen der Vermissten, die Polizei zu informieren.

Zum Zeitpunkt des Verschwindens trug die Vermisste eine weiße Jacke, eine blaue Jeanshose sowie weiße Turnschuhe.

Personenbeschreibung:

  • 1,66 m groß,
  • normale Gestalt,
  • schulterlange, blonde Haare,
  • blau-graue Augen.

Hinweise nimmt die Polizei in Sassnitz unter der Telefonnummer 038392/3070 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Aufzuchtanlage mit Cannabispflanzen in Stralsunder Wohnung entdeckt

Foto: PI Stralsund
Foto: PI Stralsund

Stralsund. Nach einem Zeugenhinweis entdeckte die Kriminalpolizei Stralsund am Abend des 06.03.2018 in einer Wohnung im Stadtteil Tribseer Vorstadt eine professionell betriebene Aufzuchtanlage mit Cannabispflanzen. Der 49-jährige Wohnungsinhaber und Eigentümer der Pflanzen wurde noch am selben Abend vorläufig festgenommen und wird heute einem Haftrichter vorgeführt werden. Nach bisherigen Erkenntnissen erhielt der Kriminaldauerdienst Stralsund gegen 14:20 Uhr Kenntnis von dem Sachverhalt, woraufhin in Zusammenarbeit mit dem Kriminalkommissariat Stralsund, der Kriminalpolizeiinspektion Anklam sowie der Staatsanwaltschaft Stralsund weitere polizeiliche und strafprozessuale Maßnahmen eingeleitet wurden. Als weitere Unterstützungskräfte sind zudem Beamte des Polizei(haupt)revieres Stralsund, Barth sowie des Autobahn- und Verkehrspolizeirevier Grimmen zu nennen.

Der Hinweis des vorgenannten Zeugen ließ zunächst vermuten, dass die Betäubungsmittel in einer Wohnung im Stadtteil Knieper Nord aufgezogen wurden. Die Spur führte dann jedoch weiter in die Wohnung im Stadtteil Tribseer Vorstadt. Bei der vom Amtsgericht Stralsund beschlossenen Wohnungsdurchsuchung konnte eine professionell betriebene Aufzuchtanlage mit mehreren Cannabispflanzen in unterschiedlichen Wachstumsgrößen aufgedeckt werden. Diese Pflanzen sowie die dazugehörigen Aufzuchtgegenstände wurden neben weiteren Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge beschlagnahmt. Der Wert dieser Betäubungsmittel nebst Zubehör wird nach derzeitigem Kenntnisstand auf mehrere tausend Euro geschätzt. Die Ermittlungen wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz dauern gegenwärtig noch an.

Falsche Polizisten am Telefon – Trickbetrüger agieren im Namen der Polizei

Stralsund. Am Abend des 05.03.2018 erhielten gleich mehrere Bürgerinnen und Bürger in Stralsund Telefonanrufe eines angeblichen Kriminalbeamten, offenbar mit der Absicht, die wirtschaftlichen Verhältnisse der Angerufenen auszuspähen. Erfreulicherweise blieb es bei den insgesamt acht Vorfällen des Trickbetruges beim Versuch. Ein finanzieller Schaden ist der Polizei bislang nicht bekannt geworden.

Nach bisherigen Erkenntnissen wurde im Zeitraum von zirka 17:45 Uhr bis 19:00 Uhr durch den oder die bislang unbekannten Täter offenbar gezielt Adressen aus dem Groß Lüdershäger Weg herausgesucht und die entsprechenden Anwohner angerufen. Der Anrufer gab sich in sechs Fällen als Polizeibeamter bzw. Kriminalbeamter aus, teilweise sogar mit der ergänzenden Bezeichnung des Kriminalkommissariats Stralsund. In den beiden anderen Fällen gab der Anrufer vor, ein Beamter von Interpol zu sein.

Die geschädigten Frauen und Männer, im Alter zwischen 58 und 80 Jahren, reagierten beispielhaft in diesen Situationen und ließen sich von der fingierten Telefonnummer einer örtlichen Polizeidienststelle nicht in die Irre führen. Niemand fiel auf die Masche des Betrügers herein und machte Angaben zum Kontostand bzw. zu Geld- oder Wertgegenständen. Bei einem Versuch wurde das Telefonat sogar durch den vermeintlichen Kriminalbeamten selbst beendet, weil die Antworten des 80-Jährigen offenbar zu viel Misstrauen enthielten. In den anderen Fällen beendeten die Angerufenen das Gespräch. Eine 59-Jährige legte zum Beispiel mit den Worten auf, als sich ihr Gegenüber als Kriminalpolizei Stralsund – Raubdezernat vorstellte: „Das glaube ich nicht!“

Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei Stralsund in allen Fällen. Die Polizeiinspektion Stralsund lobt das umsichtige Handeln dieser acht Frauen und Männer. Dennoch wird weiterhin vor dieser Betrugsmasche gewarnt und gebeten, folgende Hinweise zu beachten: Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen. Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten. Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Dienststelle an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Polizei selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben. Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis. Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf. Melden Sie sich bei der örtlich zuständigen Polizei und erstatten Sie Anzeige.

Einbruch in beruflicher Schule in Stralsund

Stralsund. Am Morgen des 03.03.2018 erhielt die Stralsunder Polizei von einem Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes die Information, dass es im Heinrich-Heine-Ring in der beruflichen Schule zu einem Einbruchsalarm gekommen sei. Beschädigte Fenster bestätigten zunächst den Verdacht. Nach bisherigen Erkenntnissen verschafften sich der oder die bislang unbekannten Täter gewaltsam Zutritt zum Gebäude der beruflichen Schule und beschädigten dabei Fensterscheiben sowie eine Tür. Der Sachschaden wird derzeit auf mehrere hundert Euro geschätzt. Zum Stehlschaden können noch keine Angaben gemacht werden. Die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund kamen zum Einsatz. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen wird um Unterstützung aus der Bevölkerung gebeten. Wer sich ungewöhnlich verhaltene Personen im obengenannten Bereich beobachtet hat und Angaben zu ihnen machen kann, melde sich bitte unter der Telefonnummer 03831/28900 im Polizeihauptrevier Stralsund.

Versuchter Einbruch in einen kombinierten Shop in Zingst

Zingst (Vorpommern-Rügen). In der Nacht von Freitag zu Samstag, dem 03.03.2018, versuchten bislang unbekannte Täter in einen Shop eines Telekommunikationsanbieters mit integriertem Postschalter in der Hafenstr., in Zingst einzubrechen. Den Tätern gelang es nicht, sich Zutritt zu verschaffen. Nach bisherigen Erkenntnissen versuchten der oder die Täter in dem Geschäft eine Scheibe einzuschlagen, um sich so unbefugt Zutritt zu verschaffen. Trotz offenbar mehrfacher Versuche misslang der Einbruch, da die Scheibe der Gewalteinwirkung standhielt. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf zirka 500 Euro beziffert. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen. Es wird um Hinweise aus der Bevölkerung gebeten. Wer im o.g. Zeitraum ungewöhnliche Beobachtungen gemacht hat und Hinweise zu dem oder den möglichen Tätern geben kann, wird gebeten, sich an die Polizei in Barth (038231/6720) bzw. jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Nachmeldung: Suche nach vermissten 55-Jährigen im Bereich Nationalpark Jasmund

Sassnitz (Vorpommern-Rügen). Erste Hinweise ergaben, dass sich der Gesuchte vermutlich seit dem gestrigen Nachmittag, 01.03.2018, gegen 14:00 Uhr, im Bereich des Nationalparks Jasmund (Rügen) aufhält. Sein genutzter Pkw VW Golf, Farbe Gelb, konnte in diesem Bereich aufgefunden und sichergestellt werden. Das Polizeirevier Sassnitz wurde bei den eingeleiteten Suchmaßnahmen, sowohl land- als auch seeseitig, durch Kräfte der Wasserschutzpolizeiinspektion Sassnitz, der freiwilligen Feuerwehren Sassnitz und Binz sowie der Rettungshundestaffel Jasmund-Rügen unterstützt. Weiterhin kam ein Polizeihubschrauber zum Einsatz. Bislang verliefen die Suchmaßnahmen allerdings ohne Erfolg. Gegenwärtig ist Herr Sander unbekannten Aufenthalts. Die Fahndung nach dem Vermissten dauert derzeit noch an.

Diebstahl in Sassnitz – Tatverdächtiger bekannt

Sassnitz (Vorpommern-Rügen). Am 01.03.2018 wurde die Sassnitzer Polizei über einen Diebstahl in der sogenannten Rügen-Galerie informiert. Die Beamten nahmen eine Anzeige wegen des Verdachts des räuberischen Diebstahls auf. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen konnte eine männliche Person gegen 9:20 Uhr im Geschäft beobachtet werden, die Ware aus dem Regal in einer mitgeführten Tasche verstaute. Der Tatverdächtige durchlief den Kassenbereich, ohne die gesamte gewählte Ware zu bezahlen. Auf den beobachteten Diebstahl angesprochen, stieß der Täter einen Mitarbeiter des Marktes von sich und flüchtete. Bei dem mutmaßlichen Tatverdächtigen, der Ware im geringen Wert erbeuten konnte, handelt es sich um einen 54-Jährigen von der Insel Rügen. Die Kriminalpolizei führt die weiteren Ermittlungen dazu.

Dieseldiebstahl in Dammerstorf

Dettmannsdorf (Vorpommern-Rügen). Am gestrigen Tag wurde bei der Polizei in Ribnitz-Damgarten ein Dieseldiebstahl zur Anzeige gebracht. Nach bisherigen Erkenntnissen haben sich der oder die bisher unbekannten Täter im Zeitraum vom 28.02.2018 zum 01.03.2018 Zutritt zu einem Firmengelände in der Dorfstraße in Dammerstorf/Dettmannsdorf verschafft. Dort sind aus einem Traktor etwa 250 Liter Dieselkraftstoff entwendet worden. Zudem brachen die Unbekannten einen ebenfalls auf dem Gelände befindlichen Container auf. Der Schaden wir auf ca. 300 Euro geschätzt. Die Ermittlungen wurden durch die Kriminalpolizei aufgenommen. Spuren sind durch die Beamten des Kriminaldauerdienstes gesichert worden. Wer Hinweise zur Tataufklärung geben kann und Angaben zu möglichen Tatverdächtigen machen kann, wird gebeten, sich bei der Polizei in Ribnitz-Damgarten (03821/8750) zu melden.

Suche nach vermissten 55-Jährigen im Bereich Nationalpark Jasmund

Foto: PI Stralsund
Foto: PI Stralsund

Sassnitz (Vorpommern-Rügen). Seit den frühen Morgenstunden des 02.03.2018 wird der 55-jährige Henri Sander aus Thüringen gesucht. Wie die Thüringer Polizei gegen 5:00 Uhr mitteilte, ist der Gesuchte eigengefährdet und mit seinem Pkw unterwegs zum Königsstuhl im Nationalpark Jasmund auf Rügen. Durch eingesetzte Suchmaßnahmen der Kräfte des Polizeirevieres Sassnitz, der freiwilligen Feuerwehr Sassnitz mit Höhenrettung sowie einer Rettungshundestaffel konnte bislang der Pkw des 55-Jährigen im Bereich des Nationalparks Jasmund aufgefunden werden. Herr Sander ist jedoch derzeit unbekannten Aufenthalts. Der Vermisste wird wie folgt beschrieben:

  • Größe: 182 cm
  • Gestalt: stämmig, korpulent, ca. 100 kg

Zur Bekleidung des Gesuchten kann aktuell nur gesagt werden, dass er einen blauen Overall tragen soll. Die Polizei bittet im Rahmen der Suche nach dem Vermissten um Unterstützung aus der Bevölkerung. Wer Henri Sander gesehen hat oder weiß, wo er sich derzeit aufhalten könnte, melde sich bitte unter der Telefonnummer 038392/3070 im Polizeirevier Sassnitz oder jeder anderen Polizeidienststelle.

Brand im Keller eines Stralsunder Mehrfamilienhauses

Stralsund. Am 01.03.2018 gegen 13:20 Uhr ging bei der Polizei die Information ein, dass es in einem Mehrfamilienhaus in der Heinrich-von-Stephan-Straße in Stralsund zu einem Kellerbrand gekommen ist. Die alarmierten Kräfte der Feuerwehr Stralsund konnten den Brand innerhalb weniger Minuten löschen. Nach bisherigen Erkenntnissen brannte ein im Keller abgestellter Kinderwagen. Durch das Feuer wurden weiterhin die Wände, die Decke und die Elektronik in Mitleidenschaft gezogen. Der Schaden wird gegenwärtig auf etwa 6.000 Euro geschätzt. Personen sind nicht verletzt worden. Die Ermittlungen wurden durch die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund wegen des Verdachts der Brandstiftung aufgenommen und dauern derzeit an. Wer Hinweise zur Entstehung des Brandes geben oder Angaben zu auffälligen Personen in Brandortnähe machen kann, wird gebeten, sich bei der Polizei in Stralsund unter der Telefonnummer 03831/28900 zu melden.

2. Nachmeldung zur Pressemitteilung „Stralsunder Gewalttäter konnte durch Spezialkräfte der Polizei festgenommen werden“

Stralsund. In der vorangegangenen Meldung wurde berichtet, dass sich der 39-jährige Tatverdächtige in Gewahrsam befindet und die kriminalpolizeilichen Maßnahmen noch nicht abgeschlossen waren. Nach aktuellem Stand wurde der Tatverdächtige in den Nachmittagsstunden des 28.02.2018 aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen. Der Mann muss sich nun unter anderem wegen des Verdachts des Notrufmissbrauchs und Vortäuschen von Straftaten verantworten.

Pkw überschlägt sich auf Rügen

Foto: PI Stralsund
Foto: PI Stralsund

Garz (Vorpommern-Rügen). Am 28.02.2018 gegen 10:55 Uhr ereignete sich auf der Insel Rügen ein Verkehrsunfall, bei dem sich ein alleinbeteiligter Pkw überschlug. Der Fahrer wurde dadurch leicht verletzt. Der 50-jährige Fahrer eines Pkw Hyundai befuhr die L 291 aus Richtung Karnitz kommend in Richtung Garz. Kurz hinter der Abfahrt Bietegast geriet der Fahrzeugführer aus Samtens in eine Schneewehe, verlor die Kontrolle über den Hyundai und überschlug sich auf dem angrenzenden Feld. In der Folge ist ein Verkehrszeichen beschädigt worden. Der Fahrer verletzte sich leicht und wurde zur Untersuchung in ein Krankenhaus gefahren. Da der Pkw nicht mehr fahrbereit war, musste dieser abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf ca. 3.500 Euro geschätzt.