Motorradfahrer aus Stralsund verunglückt auf L192 zwischen Richtenberg und Müggenhall tödlich

Richtenberg (ots). Am heutigen Dienstagmorgen (23. Juli 2024) verstarb ein Motorradfahrer auf der Landesstraße 192. Der 34-jährige Motorradfahrer aus Stralsund befuhr mit seiner Kawasaki die Landesstraße 192 aus Richtenberg kommend in Richtung Müggenhall. Er kollidierte offenbar erst mit einem Reh, kam dann von der Fahrbahn nach rechts ab, stieß mit einem Baum zusammen und kam auf einem angrenzenden Feld zum Liegen. Nach erfolgloser Reanimation wurde durch den Notarzt vor Ort der Tod des 34-Jährigen festgestellt.

Ein Abschleppunternehmen übernahm die Bergung des Motorrades. Der entstandene Sachschaden beläuft sich laut ersten Schätzungen auf etwa 33.000 Euro. Während der Verkehrsunfallaufnahme musste die Fahrbahn für etwa eineinhalb Stunden voll gesperrt werden.

Sachbeschädigung in Kandelin endet in Gewahrsamszelle

Kandelin (ots). Am Montag, dem 22. Juli 2024 wurde die Polizei gegen 20:10 Uhr nach Kandelin gerufen. Am Einsatzort angekommen, trafen die Beamten auf einen 39-jährigen Mann, der sich augenscheinlich in einem psychischen Ausnahmezustand befand und nur teilweise bekleidet Scheiben des ehemaligen Dorfkruges einschlug. Um die eindeutige Identität festzustellen, sollte der 39-Jährige mit in das Polizeirevier Grimmen genommen werden. Während der Sachverhaltsklärung und der Weiterfahrt ins Polizeirevier leistete der 39-Jährige massiv körperlich Widerstand und beleidigte die Polizisten.

In Grimmen angekommen, wurde der 39-Jährige in Gewahrsam genommen. Die Staatsanwaltschaft Stralsund ordnete eine Blutprobenentnahme an, welche durchgeführt wurde. Es wurden Strafanzeigen wegen Sachbeschädigung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte, Bedrohung, Beleidigung und Körperverletzung aufgenommen

Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen

Wieck/Prerow (ots). Am 22.07.24 kam es gegen 13 Uhr auf der Landesstraße 21 zwischen den Ortschaften Wieck und Prerow zu einem Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen. Der aus dem Südosten Thüringens stammende 53-jährige Fahrzeugführer eines Pkw Opel befuhr die Landstraße 21 aus Wieck kommend in Richtung Prerow. In einer Rechtskurve fuhr der 53-Jährige mutmaßlich aufgrund von Sekundenschlaf weiter geradeaus und geriet so in den Gegenverkehr.

Ein entgegenkommender 83-jähriger Mercedes-Fahrer erkannte rechtzeitig den PKW auf seiner Fahrspur und wich nach links aus. Dabei geriet er selbst in den Gegenverkehr und kollidierte mit einem 80-jährigen Fahrzeugführer in dessen PKW Opel. Ein 54-jährige Nissan-Fahrer versuchte ebenfalls auszuweichen, schaffte es jedoch nicht mehr, einen Unfall zu verhindern.

Der 53-jährige Thüringer wurde leichtverletzt. Der 54-jährige Nissan-Fahrer wurde schwerverletzt mittels Rettungswagen ins Hanseklinikum nach Stralsund verbracht. Sein nicht mehr fahrbereites Fahrzeug wurde abgeschleppt. Der Opel des 53-Jährigen und der Mercedes wurden in eigener Zuständigkeit geborgen. An allen Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von ca. 30.000 Euro. Insgesamt musste die Landesstraße 21 für 1,5 Stunden voll- und dann für 1 Stunde halbseitig gesperrt werden.

Radfahrer entreißt Frau Portemonnaie aus der Hand

Grimmen (ots). Am heutigen Montag, dem 22. Juli 2024, kam es gegen 9:50 Uhr zu einem mutmaßlichen Raub in der Friedrichstraße (Höhe Supermarkt) in Grimmen.

Ein unbekannter Radfahrer fuhr von hinten an eine 19-jährige Frau heran und riss ihr das Portemonnaie aus der Hand. Die 19-Jährige hatte ihre Handtasche in der Armbeuge und das Portemonnaie in der Hand. In der Geldbörse befanden sich Ausweispapiere, Bargeld sowie die Geldkarte.

Die männliche Person kann wie folgt beschrieben werden:

  • kurze dunkle Haare,
  • blauer Hoodie, graue Hose,
  • auf einem Fahrrad mit Gepäckträger,
  • flüchtig Richtung Sonnenstudio.

Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können. Hinweise bitte an die Polizei in Grimmen unter 038326 570, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle.

Zeugen gesucht: Körperliche Auseinandersetzung an der Brunnenaue in Stralsund

Stralsund (ots). Am Freitag, dem 19. Juli 2024 wurde die Polizei gegen 23:25 Uhr zur Brunnenaue in Stralsund gerufen. Es wurde eine körperliche Auseinandersetzung mit mehreren beteiligten Personen gemeldet.

Beim Eintreffen am Einsatzort befanden sich augenscheinlich circa 50-60 Personen in der Nähe des dortigen Brunnens. Als die Polizei sich näherte, entfernten sich mehrere Personen fußläufig.

Ein 20-jähriger Mann gab an, dass er gegen 22:50 Uhr sah, wie vier Personen auf eine andere Person einschlugen. Er wollte dazwischen gehen. Offenbar wollte er vorher sein Taschenmesser, welches sich in der Hosentasche befand, in seine Umhängetasche packen.

Eine unbekannte Person bemerkte, dass der 20-Jährige ein Messer hatte und kommunizierte das lautstark. In der weiteren Folge verspürte der 20-jährige einen Schlag auf den Hinterkopf. Die vier unbekannten Personen hatten nun von der anderen Person abgelassen und auf den 20-Jährigen eingeschlagen. Der 20-Jährige erlitt leichte Verletzungen und wurde zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus verbracht. Der Kriminaldauerdienst war im Einsatz und die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen Körperverletzung aufgenommen.

In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach Zeugen. Wer diese Vorfälle beobachtet hat oder Angaben zum Vorfall machen kann, wird gebeten sich bei der Polizei in Stralsund unter 03831 28900, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Verkehrsunfall mit mehreren leicht- und schwerverletzten Personen

Barth (ots). Am 21.07.24 kam es gegen 17:05 Uhr auf der Landstraße 211 zwischen den Ortschaften Barth und Bodstedt an der Einmündung zum Schießplatz Barth zu einem Verkehrsunfall.

Der aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen stammende 41-jährige Fahrzeugführer eines Pkw Renault befuhr die Landstraße 211 aus Barth kommend in Richtung Bodstedt. An der Einmündung zum dortigen Schießplatz bog er nach links ab. Der 85-jähriger Fahrzeugführer eines Pkw BMW fuhr als zweites Fahrzeug hinter dem abbiegenden Skoda und leitete einen Überholvorgang ein, der dazu führte, dass er mit dem abbiegenden Skoda kollidierte.

Durch den Zusammenstoß wurden die Insassen des BMW, in dem sich auch eine 80-jährige Beifahrerin befand, schwerverletzt. Der 41-jährige Fahrer des Renault erlitt ebenfalls schwere Verletzungen, während die 39-jährige Beifahrerin und das 6 Jahren alte, sich im Fahrzeug befindliche Kind, leichtverletzt wurden.

Die schwerverletzten Personen wurden mittels Rettungshubschrauber und durch die eingesetzten Rettungswagen in das Uniklinikum Greifswald verbracht. Ebenfalls mittels Rettungswagen wurden die zwei leichtverletzten Personen in das Hanseklinikum Stralsund eingeliefert.

Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Es entstand ein Sachschaden von ca. 30.000 EUR. Zum Einsatz kamen mehrere Rettungswagen und die freiwilligen Feuerwehren aus Pruchten und Barth, die mit insgesamt 25 Kameraden vor Ort waren. Insgesamt musste die Landstraße 221 für 3,5 Stunden vollgesperrt werden.

Ermittlungen zum Anfangsverdacht eines versuchten Totschlags in Dettmannsdorf

Dettmannsdorf (ots). Am 20.07.2024 gegen 17:00 Uhr erhielt die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg durch einen Zeugen den Hinweis, dass in einer Wohnung in Dettmannsdorf zwei verletzte Personen aufgefunden wurden. Daraufhin erfolgte der Einsatz von Polizei und Rettungsdienstes. Nach derzeitigen Erkenntnissen (Stand: 21.07.2024, 11:00 Uhr) kam es in der Zeit vom 19.07.24, 16:00 Uhr bis 20.07.24, 16:50 Uhr in der gemeinsamen Wohnung eines 51-jährigen Mannes und seiner 47-jährigen Ehefrau zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den Eheleuten, in deren Folge beide Personen schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich verletzt wurden. Sie wurden durch den Rettungsdienst umgehend in eine Klinik nach Rostock und Greifswald gebracht. Am Tatort kam der Kriminaldauerdienst Stralsund zur Spurensuche- und Sicherung zum Einsatz. Auf Weisung der zuständigen Staatsanwalt erfolgte der Einsatz der Rechtsmedizin. Die genauen Tatumstände sind derzeit Gegenstand der laufenden Ermittlungen, welche durch die Kriminalpolizeiinspektion Anklam geführt werden. Auf Grund der schwere der Verletzungen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des versuchten Totschlags eingeleitet. Beim Vorliegen weiterer Erkenntnisse wird unaufgefordert nachberichtet.

Brand einer Papierpresse in Stralsund

Stralsund (ots). Am 20.07.2024 gegen 21:15 Uhr wurde die Polizei über die Rettungsleistelle zu einem Brand im Stralsunder Stadtteil Langendorfer Berg gerufen. Beim Eintreffen der Polizei war das Feuer gelöscht. Die Ursache für das Feuer in der Papierpresse ist unklar und Gegenstand der Ermittlungen. Das freistehende Gerät im Wert von ca. 17.000 Euro wurde vollständig zerstört.

Die Berufsfeuerwehr und freiwillige Feuerwehr Stralsund waren im Einsatz. Da der Verdacht der Brandstiftung besteht, kommt hierzu auf Weisung der Staatsanwaltschaft Stralsund ein Brandursachenermittler zum Einsatz.

Brand von drei Gebäuden

Barth (ots). Am 19.07.24 kam es gegen 18:10 Uhr in Lüdershagen einem Brand. Der Brand entstand in einem Nebengebäude des dortigen Grundstücks. Durch das Übergreifen der Flammen wurden insgesamt drei Nebengebäude zerstört, darunter auch ein Hühnerstall. Es konnten alle Tiere gerettet werden.

Durch den Einsatz der FFWen Lüdershagen, Saal, Divitz-Spoldershagen, Pruchten und Herrmannshof konnte ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus verhindert werden. Es waren 47 Kameraden im Einsatz. Der 67-jährige Eigentümer blieb unverletzt. Ursächlich für den Ausbruch des Brandes könnte ein abgestelltes E-Bike sein, welches sich in einem dortigen Schuppen befand. Es ist ein Sachschaden von ca. 14.400 EUR entstanden.

Rüganer verliert bei Fake-Online-Broker viel Geld

Insel Rügen (ots), Am Donnerstag, dem 18.07.2024, erschien ein 66-jähriger Mann im Polizeihauptrevier Bergen und erstattete Anzeige wegen des Verdachts des Anlagebetruges.

Bereits im März wurde er über Onlinewerbung auf eine Anlagemöglichkeit aufmerksam. Er hinterließ seine Kontaktdaten und wurde kurzum von einer unbekannten weiblichen Person zurückgerufen. Diese teilte ihm mit, dass er ein Konto eröffnen müsse, wozu er etwa 240 Euro auf ein Konto in Malta überwies. Weiterhin erklärte die Frau, dass sich ein professioneller Broker beim ihm melden würde.

Der vermeintliche Broker meldete sich alsbald über einen Messangerdienst und erklärte ihm das Prinzip des Investments. In der weiteren Folge und unter ständigem Kontakt mit dem mutmaßlich seriösen Broker, investierte der Geschädigte eine Summe im oberen fünfstelligen Bereich. Auf einer Online-Plattform konnte er bis zu einem gewissen Zeitpunkt seine Kontobewegungen einsehen. Als das nicht mehr ging, war sein Konto angeblich „verbrannt“. In der weiteren Folge schloss der 66-Jährige eine Handelskontoversicherung bei dem Broker ab, allerdings sollte sich damit auf dem Konto nicht mehr handeln lassen.

Nun wollte der 66-Jährige sich sein Geld auszahlen lassen. Sein Broker vertröstete ihn mehrfach und versicherte, dass er sein Guthaben ausbezahlt bekäme. Gleichzeitig verlangte er, dass Provisionen gezahlt werden müssten, um das Geld auszuzahlen. Das lehnte der Geschädigte aber ab. Nun entschloss er sich Anzeige zu erstatten.

Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen und drei schwerverletzten Personen auf der B105

Barth (ots). Am 18.07.2024 kam es gegen 14:10 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen drei beteiligten Fahrzeugen auf der B 105 im Karniner Wald. Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen fuhren zwei PKW auf der B 105 aus Richtung Rostock kommend in Fahrtrichtung Stralsund. Mittig des Karniner Waldes beabsichtigte die 64-jährige Audi- Fahrerin den vor ihr fahrenden PKW Audi einer 47-Jährigen zu überholen. Die 64-jährige setzte zum Überholen an und befand sich bereits auf der Gegenfahrbahn. Dabei übersah sie den nachfolgenden 53-jährigen Fahrzeugführers eines Pkw VW, welcher sich bereits auf gleicher Höhe befand. Alle drei Kraftfahrzeuge befanden sich in Folge direkt nebeneinander. Es kam zunächst zu einem Zusammenstoß zwischen den Pkw VW und den Pkw der 64-jährigen. Anschließend stieß dieser mit dem Pkw der 47-jährigen zusammen. Durch die Wucht des Zusammenstoßes geriet der Pkw Audi der 47-jährigen auf die Gegenfahrbahn und fuhr in den Straßengraben. Dort überschlug sich der PKW mehrfach und kam auf dem Dach zum Stehen. Die 47-Jährige und ihr 56-jähriger Beifahrer wurden schwerverletzt und wurden zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus am Sund nach Stralsund verbracht. Die 64-jährige Verursacherin, ihr 67-jähriger Beifahrer und der 53-Jährige blieben unverletzt. Alle Unfallbeteiligten sind in der Region wohnhaft. Für die Unfallaufnahme und Beräumung der Unfallstelle musste die B105 teilweise vollständig gesperrt werden. Der Verkehr wurde über den dort befindlichen Parkplatz an der Unfallstelle vorbei geleitet. Die Unfallfahrzeuge (Audi) sind nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Schaden in einer Gesamthöhe von ca. 71.000 Euro.

Verkehrsunfall zwischen zwei Radfahrern

Prerow (ots). Am Donnerstagmittag, dem 18.07.2024, kam es in der Hafenstraße in Prerow zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Radfahrern. Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhren beide Radfahrer gegen 12:00 Uhr die Hafenstraße. Auf Höhe der Boddenklinik verstieß ein 60-jähriger Radfahrer mit seinem Fahrrad gegen das Rechtsfahrgebot und kollidierte somit mit einer 62-jährigen Frau auf ihrem Rad. Die Frau verletzte sich leicht am Bein und an der Hand. Ein Rettungswagen war zur Versorgung der Wunden vor Ort. Der 60-Jährige blieb hingegen unverletzt. Der Gesamtsachschaden beläuft sich insgesamt auf geschätzte 10 Euro.

Kradfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Stralsund (ots). Am 17.07.2024 gegen 15:45 Uhr kam es auf der Verbindungsstraße zwischen den Ortschaften Neu Lüderhagen und Groß Lüderhagen im Landkreis Vorpommern-Rügen zu einem schweren Verkehrsunfall. Hierbei befuhr ein 33-jähriger Kradfahrer mit seinem Motorrad Ducati die Verbindungsstraße aus Richtung Neu Lüdershagen kommend in Richtung Groß Lüderhagen. In einer Kurve kam ihm dabei ein PKW entgegen. Dieser schnitt die Kurve und kam dabei auf die Fahrbahnseite des Motorradfahrers. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, musste der Motorradfahrer dem PKW ausweichen. Hierbei stürzte er mit seinem Motorrad und zog sich dabei so schwere Verletzungen zu, dass er mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus nach Greifswald gebracht werden musste. Dort wurde er stationär aufgenommen. An seinem Motorrad entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro. Der PKW entfernte sich unerlaubt vom Unfallort. Ermittlungen aufgrund eines Zeugenhinweises ergaben als möglichen Unfallverursacher einen 21-jährigen Mann aus der Region. Gegen ihn wird nun wegen des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort sowie der Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt.

Zwei Schwerverletzte bei Verkehrsunfall auf der Insel Rügen

Sassnitz (ots). Am 17.07.2024 gegen 13:45 Uhr kam es auf der B196 in Sellin zu einem schweren Verkehrsunfall. Hiebei befuhr ein 80-jähriger Fahrzeugführer mit seinem PKW Subaru die B196 in der Ortslage Sellin aus Richtung Lancken Granitz kommend in Richtung Baabe. Auf Höhe des Großparkplatzes an der B196 kam der Fahrzeugführer aus bisher unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr gegen eine Straßenbaum. Durch den Aufprall überschlug sich der PKW und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand. Beide Fahrzeuginsassen mussten durch die eingetroffenen Rettungskräfte und Ersthelfer vor Ort aus dem Fahrzeug geborgen werden. Beide wurden bei dem Unfall schwer verletzt. Der Fahrer wurde durch einen Rettungswagen in das SANA Krankenhaus Bergen gebracht. Seine 73-jährige Beifahrerin wurde aufgrund ihrer Verletzungen durch einen Rettungshubschrauber nach Greifswald in die Universitätsklinik geflogen. An dem Fahrzeug entstand ein Sachschaden von 25.000 Euro. Der Schaden an dem Baum beträgt ca. 1.000 Euro. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit. Es wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Die Straße war für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme ca. 1,5 Stunden voll gesperrt. Als Rettungskräfte befanden sich im Einsatz die Freiwilligen Feuerwehren aus Sellin und Göhren mit 25 Kameraden sowie zwei Rettungswagen und ein Notarzt vom Rettungsdienst Vorpommern-Rügen.

Mehrere Einbrüche in Binz

Binz (ots). Seit Mitte Juni 2024 wurden der Polizei mehrere Einbrüche in Binz gemeldet. Hierbei gingen bislang unbekannte Täter unterschiedlich vor. Um in Ferienwohnungen einzudringen, wurden Türen oder Fensterscheiben beschädigt. Die Täter wurden möglicherweise gestört, so dass sie nicht in die Wohnungen gelangen und es zu keinem Stehlschaden kommen konnte.

In einem anderen Fall drangen unbekannte Täter durch eine nicht verschlossene Hintertür in ein Wohnhaus ein und entwendeten Bargeld, obwohl die Bewohner zu Hause waren. Des Weiteren gelangten unbekannte Täter durch den Flurbereich zur Rezeption eines Hotels, weil Türen offenstanden. Es wurden Bargeld und Alkohol gestohlen.

Nachdem eine weitere Geschädigte die Terrassentür zum Wohnhaus offenließ, um das Haus zu lüften, wurden ihre Handtasche, welche über einem Stuhl hing, entwendet. Auch hier war die Bewohnerin zuHause.

Darüber hinaus drangen unbekannte Täter ebenfalls über eine nicht verschlossene Terrassentür in ein anderes Wohnhaus ein, obwohl eine Person im Garten auf einem Stuhl saß. Es wurde Bargeld entwendet.

Die Kriminalpolizei hat in allen Fällen die Ermittlungen wegen des Verdachts des Diebstahls aufgenommen. Wer relevante Angaben zur Tat oder Tätern machen kann, wird gebeten sich bei der Polizei in Sassnitz unter der Telefonnummer 038392 3070, jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Zeugenaufruf nach körperlichem Angriff auf Personengruppe am Prerower Strand

Prerow (ots). Am Sonntag, dem 14. Juli 2024 gegen 00:40 Uhr wurde eine siebenköpfige Personengruppe von vier Tatverdächtigen am Strand von Prerow offenbar verfolgt und teilweise angegriffen.

Die Personengruppe betrat den Strand über den Strandaufgang östlich neben dem Regenbogencamp in Prerow. Sie gingen am Strand entlang Richtung Strandaufgang Bernsteinweg. Nach nur wenigen Metern gingen sie an vier männlichen Personen vorbei, mit denen sie am Samstag schon Kontakt hatten. Diese vier Männer erwähnten bei einem Gespräch am Vortag, dass sie aus Berlin kämen. Als die mutmaßlich Tatverdächtigen Männer die Gruppe wiedererkannten, folgten sie ihr, beleidigten sie und trieben sie vor sich her.

Höhe Strandaufgang 49 begannen die vier Unbekannten einem 19-jährigen Mann aus Deutschland in die Beine zu treten, ihn in den Schwitzkasten zu nehmen und zu würgen. Als ein 20-jähriger deutscher Mann zur Hilfe eilte, wurde er mehrfach getreten und geschlagen. Ein 17-jähriger Jugendlicher aus Deutschland wurde durch den ersten Tatverdächtigen per Faustschlag auf den Hinterkopf, Kopfstoß ins Gesicht, Faustschlag ins Gesicht sowie mehrere Tritte getroffen.

Während der Auseinandersetzung wurde die Mütze des 20-Jährigen entwendet. Es entstand ein Stehlschaden von circa 50,00 Euro.

Angaben zufolge sollen 20 Minuten von Treffen der Personengruppen bis zum Ende der körperlichen Auseinandersetzung vergangen sein. Mutmaßlich war der Strand gefüllt mit Menschen, die Sterne beobachteten. Auch konnten Handylichter wahrgenommen werden, die die Tatverdächtigen eventuell gefilmt oder fotografiert haben.

Durch die körperlichen Angriffe erlitten die drei Geschädigten leichte Verletzungen, ein hinzugerufener Rettungswagen stellte keine Notwendigkeit für eine medizinische Behandlungen der Verletzungen fest.

Die vier Tatverdächtigen können wie folgt beschrieben werden:

Erster Tatverdächtiger:

  • Circa 2,00 Meter groß
  • Nach eigenen Angaben 17 Jahre alt
  • Blonde, kurze Haare (Buzz Cut)
  • Dünn
  • Kantiges Gesicht, im Kinnbereich (links) Kratzer
  • Trug einen grauen Jogginganzug

Zweiter Tatverdächtiger:

  • Circa 1,90 Meter groß
  • Dunkelbraune, fluffige Haare
  • Bart im Kinnbereich
  • Breit gebaut, möglicherweise trainiert
  • Trug eine schwarze Regenjacke und grau/schwarze Baggy Jeans

Dritter Tatverdächtiger:

  • Circa 1,70 Meter groß
  • Dunkle, fluffige Haare
  • Kindlicher/jugendlicher Körperbau
  • Tiefe Stimme
  • Trug ein Basecap, schwarzer oversize Hoodie, schwarze Jogginghose

Vierter Tatverdächtiger:

  • Circa 1,70 Meter groß
  • Kurze Haare, vorne etwas länger
  • Trug dunkle lange Haare
  • Auffällig: spuckt oft Speichel aus

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen wegen Körperverletzung, Beleidigung und Diebstahl. Zeugen, die diese Vorfälle beobachtet haben oder Angaben zu dieser markanten Personengruppe machen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Ribnitz-Damgarten unter 03821 8750, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Zeugenaufruf nach Einbruch in Café Gumpfer auf der Hafeninsel

Stralsund (ots). In den frühen Morgenstunden des 14.07.2024 wurde der Einsatzleitstelle Neubrandenburg durch einen Zeugen ein Einbruch in der Neuen Badenstraße 4, in 18439 Stralsund in das Café „Gumpfer“ gemeldet.

Bei Eintreffen der Kollegen des Polizeihauptrevieres Stralsund bestätigte sich der Sachverhalt. Der unbekannte Täter verschaffte sich gewaltsam Zugang zu den Räumen des Cafés und entwendete Bargeld. Zur Spurensicherung am Tatort wurden die Kollegen des Kriminaldauerdienstes hinzugezogen. Die Kriminalpolizei Stralsund ermittelt nun wegen des besonders schweren Fall des Diebstahls.

Die Kriminalpolizei Stralsund bittet in diesem Zusammenhang um Mithilfe aus der Bevölkerung. Bei Hinweisen über verdächtige Personen oder Personenbewegungen im Tatzeitraum vom 13.07.2024 gegen 20:00 Uhr bis 14.07.2024 gegen 05:20 Uhr an o.g. Örtlichkeit und im Bereich der Hafeninsel, nimmt das Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 038312890626, jede andere Polizeidienststelle oder die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de entgegen.

Randalierer landet im Polizeigewahrsam

Steinhagen (ots). In der Nacht zum 16.07.2024 gegen Mitternacht wurde die Polizei nach Steinhagen gerufen. Hier wurde durch mehrere Hinweisgeber eine randalierende Person gemeldet. Es handelte sich um einen 22-jährigen Mann, der mutmaßlich eine Hauseingangstür sowie Dekoration beschädigte. Er verhielt sich gegenüber den Polizeibeamten aggressiv und beleidigte sie mehrfach. Durch die vorangegangene Sachbeschädigung hatte sich der 22-Jährige augenscheinlich verletzt.

Zur weiteren medizinischen Versorgung wurde er mit polizeilicher Begleitung ins Krankenhaus nach Stralsund gefahren. Hier wurde auch gleich die durch die Staatsanwaltschaft Stralsund angeordnete doppelte Blutprobenentnahme durchgeführt. Ein Atemalkoholtest hatte vorher 2,40 Promille ergeben. Im Krankenhaus äußerte er außerdem „Sieg Heil“ in Anwesenheit mehrerer Personen und führte seine Beleidigungen weiter aus.

Anschließend wurde der 22-Jährige zur Verhinderung der Begehung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen und Anzeige erstattet wegen des Verdachts des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung, Sachbeschädigung und Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen.

Polizei warnt vor vermehrten Taschendiebstählen in Supermärkten

Neubrandenburg (ots). Wer kennt das nicht? Kurz vor der Kasse im Supermarkt stellt man fest, dass noch etwas fehlt und so macht man sich schnell noch auf den Weg. Der Korb? Nur einen Moment unbeaufsichtigt – die perfekte Gelegenheit für Diebe.

So oder so ähnlich passiert es in den Landkreisen Mecklenburgischen Seenplatte, Vorpommern-Greifswald und Vorpommern-Rügen inzwischen mehrmals die Woche. Im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg gab es im ersten Halbjahr 2024 mehr als 80 solcher Diebstähle, die angezeigt wurden. Im Vergleich zum Vorjahr gab es im Monat Juni sogar doppelt so viele Anzeigen wie im Juni 2023.

Tatverdächtige können selten benannt werden. Oftmals agieren die Täter zurückhaltend, treten manchmal auch als Pärchen auf und wirken so unscheinbarer. Die Vorgehensweise ist häufig identisch. Die überwiegend älteren Opfer lassen ihre Handtasche samt Geldbörse im Einkaufswagen kurz unbeaufsichtigt, wenig später sind Bargeld, EC-Karten und weitere Ausweispapiere verschwunden.

Zeugenbeobachtungen oder Täterbeschreibungen sind meist nicht vorhanden und die Wertsachen damit weg. Die Polizei appelliert daher nochmals vor allem an Seniorinnen und Senioren, stets Acht auf Taschen und Portemonnaies zu geben. Tragen Sie Ihre Wertsachen immer, auch beim Einkaufen, dicht am Körper. Lassen Sie Ihre Handtasche nie unbeaufsichtigt im Einkaufswagen, auch nicht für einen kurzen Augenblick. Seien Sie besonders wachsam, wenn Sie jemand nach einem Produkt fragt, oder ob Sie es für ihn suchen könnten. Das gleiche gilt für Geldwechsel-Anfragen. Bleiben Sie auch dort wachsam und halten Sie Ihre Geldbörse stets bei sich.

Viele Polizeieinsätze beim Dorffest in Langendorf

Langendorf (ots). Beim Dorffest in Langendorf am vergangenen Samstagabend kam die Polizei gleich mehrfach zum Einsatz.

Mutmaßlich soll ein 23-jähriger Deutscher am 13.07.2024 kurz vor Mitternacht zwei deutsche Frauen im Alter von 32 und 34 Jahren körperlich angegriffen haben, wodurch diese leicht verletzt wurden, aber anschließend nicht medizinisch behandelt werden mussten.

Die Polizei musste bei einem weiteren Vorfall tätig werden, als gegen 23:45 Uhr ein 71-jähriger Deutscher ins Gesicht geschlagen wurde. Der Tatverdächtige ist unbekannt. Der Geschädigte wurde zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus nach Stralsund gefahren. Er erlitt nach aktuellen Erkenntnissen leichte Verletzungen.

Im weiteren Verlauf des Abends, gegen 1:15 Uhr, sollen zwei 44 und 37 Jahre alte deutsche Männer von zwei bislang unbekannten Männern körperlich angegriffen worden sein, als sie gerade die Herrentoilette betreten wollten. So soll der 37-Jährige zunächst von dem ersten Tatverdächtigen angerempelt worden sein. Der zweite Tatverdächtige, der dem ersten offensichtlich von der Toilette zurück in den Gastraum folgte, soll dem 37-Jährigen anschließend ins Gesicht geschlagen haben. Beim Versuch des 44-Jährigen, dem 37-Jährigen zu helfen, wurde dieser ebenfalls körperlich angegriffen. Ein hinzugerufener Rettungswagen brachte die beiden leicht verletzten Männer anschließend in das Krankenhaus nach Stralsund.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Verdacht der Körperverletzung aufgenommen und bittet bei der Suche nach den beiden bislang unbekannten Tatverdächtigen um Mithilfe aus der Bevölkerung. Nach Aussagen der Geschädigten wurden die beiden Tatverdächtigen wie folgt beschrieben:

erster Tatverdächtiger:

  • arabisches Aussehen
  • 18-20 Jahre alt
  • 1,70 m groß und schlank

zweiter Tatverdächtiger

  • arabisches Aussehen
  • 22-25 Jahre alt
  • 1,80 m groß und schlank

Gegen 1:20 Uhr wurde ein 16-jähriger Deutscher offenbar von einen 26-jährigen Deutschen angegriffen und leicht verletzt. Die Situation löste sich auf, als Sicherheitsmitarbeiter die beiden trennten. Der 16-Jährige hatte einen Atemalkoholwert von 0,75 Promille, beim 26-Jährigen wurden 2,61 Promille gemessen. Die Ermittlungen wegen des Verdachtes der Körperverletzung dauern auch in diesem Fall an.

Gegen 2:30 Uhr stürzte ein 18-jähriger Deutscher Radfahrer offensichtlich alkoholisiert vor einem Polizisten zu Boden. Er blieb unverletzt. Sein Atemalkoholwert betrug 1,93 Promille, eine Blutprobenentnahme wurde durchgeführt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Zeugen, die diese Vorfälle beobachtet haben oder Angaben zu den beschriebenen Personen machen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Stralsund unter 03831 28900, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.