Stralsunder Polizei sucht Zeugen

Stralsund. Am 20.05.2016, gegen 18:05 Uhr, hatte ein bislang unbekannter Täter in der Tribseer Straße in Stralsund einer Frau die Handtasche entrissen und war davongelaufen. Eine 60-jährige Frau aus Schleswig- Holstein befand sich in der Tribseer Straße und wollte in Richtung Bahnhof gehen. Die Frau sah sich gerade auf der rechten Straßenseite das Gebäude eines Hotels unweit des Neuen Marktes an und bemerkte, dass ihr jemand die Handtasche wegnehmen wollte. Eine unbekannte männliche Person riss die 60-Jährige in der weiteren Folge zu Boden und flüchtete mit ihrer Tasche in Richtung Kiebenhieberstraße.

Ein 31-jähriger Mann aus Berlin reagierte auf die Hilferufe der Frau und lief dem Unbekannten in die Kiebenhieberstraße nach. Die Frau selbst musste die Verfolgung in der Kiebenhieberstraße abbrechen. An der Kreuzung zur Bleistraße ließ der Täter die Handtasche fallen und flüchtete weiter in Richtung Neuer Markt. Der 31-Jährige stoppte seine Verfolgung, nahm die Tasche an sich und brachte sie der Eigentümerin zurück. Es fehlte nichts aus der Handtasche. Die Frau erlitt leichte Verletzungen.

Der geflüchtete Mann wurde wie folgt beschrieben:

  • ca. 1,65 bis 1,70 m groß
  • normale Statur
  • dunkle, mittellange Haare
  • augenscheinlich südländisches Aussehen
  • Bekleidung: weite, blaue Jeans und dunkelblaue Kapuzenjacke aus synthetischem Stoff

Bislang konnte der Täter nicht ermittelt werden. Da sich nach Angaben der 60-jährigen Frau noch weitere Personen in der Tribseer Straße befanden, bitten die Stralsunder Kriminalisten unter der Telefonnummer 03831/28900 um Hinweise von Zeugen, die den Vorgang beobachtet haben oder Angaben zum Täter machen können. Insbesondere wird ein Mann gebeten, sich bei der Stralsunder Polizei zu melden, welcher den Übergriff offenbar aus einem Fenster der umliegenden Häuser beobachtet hat.

Kind bei Verkehrsunfall in Sassnitz verletzt

Sassnitz (Vorpommern-Rügen). Am 02.06.2016, gegen 06:50 Uhr, ereignete sich im Rügener Ring in Sassnitz ein Verkehrsunfall, in dessen Folge ein sechsjähriges Kind verletzt wurde. Eine 27-jährige Frau aus Sassnitz befuhr mit einem Pkw Citroen den Rügener Ring in Richtung Bahnhof Lancken. Auf Höhe der Einmündung zur Brunnenstraße kam plötzlich ein Mädchen auf die Straße gelaufen. Die Citroen-Fahrerin konnte trotz eines Ausweichmanövers einen seitlichen Zusammenstoß mit der Sechsjährigen nicht verhindern. Das Kind wurde bei dem Unfall verletzt und zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus nach Bergen gebracht. Die Fahrzeugführerin blieb unverletzt. An dem Pkw ist ein Schaden von ca. 500 Euro entstanden.

Einbruchsdiebstahl in Körkwitz vereitelt

Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Am 01.06.2016 wurde den Beamten des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten der versuchte Einbruch in einen Schuppen in Körkwitz gemeldet. Kurz zuvor, gegen 20:30 Uhr, versuchten bisher unbekannte Täter sich gewaltsam Zutritt zu einem Schuppen auf einem Grundstück in der Straße An der Bäderstraße zu verschaffen. Ein zufällig auf das Grundstück zulaufender Zeuge konnte zwei Personen sehen, die sich dann schnell mit einem Fahrzeug vom Tatort entfernten. Vor Ort wurde festgestellt, dass das Schloss zur Schuppentür aufgebrochen wurde.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet mögliche weitere Zeugen um Hinweise auf die Täter. Angaben zu Beobachtungen nimmt das Polizeirevier Ribnitz-Damgarten unter der Telefonnummer 03821/8750 entgegen.

Tödlicher Arbeitsunfall in Barth

Barth (Vorpommern-Rügen). Am 01.06.2016, gegen 09:30 Uhr, kam es im Gewerbegebiet Barth zu einem schweren Arbeitsunfall, bei dem eine Person tödlich verletzt wurde. Nach derzeitigen Erkenntnissen hat ein 48-jähriger Mitarbeiter eines Einkaufsmarktes eine Arbeitsmaschine im Warenlager selbständig bedient. Während eines Hebevorganges, bei dem sich der Mann auf der Hebebühne der Arbeitsmaschine befand, wurde er zwischen der Hebevorrichtung und einem Regal eingeklemmt. Dabei wurde der Barther so schwer verletzt, dass ein hinzugerufener Notarzt nur noch den Tod feststellen konnte. Die Stralsunder Kriminalpolizei und das Landesamt für Gesundheit und Soziales M-V haben die Ermittlungen aufgenommen. Ein Kriseninterventionsteam der Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen betreute Mitarbeiter des Einkaufsmarktes.

Diebstahl von Angelzubehör in Glowe

Glowe (Vorpommern-Rügen). Am 31.05.2016 wurde bei den Beamten des Polizeireviers Sassnitz eine Anzeige wegen Diebstahls erstattet. Nach bisherigen Erkenntnissen haben Täter im Zeitraum vom 30.05.2016, 22:00 Uhr zum 31.05.2016, etwa 8:00 Uhr Zutritt zu einem Schuppen in der Hauptstraße in Glowe erlangt. Der oder die bisher unbekannten Täter entwendeten ein Elektrogerät, Angelzubehör – darunter Angelruten und Angelrollen – sowie ein Mountainbike. Der Wert der Geräte und des Equipments wird auf über 4.000 Euro geschätzt. Im Rahmen der Ermittlungen bittet die Kriminalpolizei um Hinweise von Zeugen. Wer Angaben zu Personen machen kann, die sich im Bereich der Hauptstraße auffällig verhalten haben, der gebe die Informationen an das Polizeirevier Sassnitz unter der Telefonnummer 038392/3070 weiter.

Diebstahl von Pflanzenschutzmitteln in Sundhagen

Sundhagen (Vorpommern-Rürgen). Heute Morgen (31.05.2016) wurden die Beamten des Polizeireviers Grimmen über den Diebstahl von Pflanzenschutzmitteln in der Gemeinde Sundhagen informiert. Im Zeitraum vom 30.05.2016, 18:00 Uhr zum 31.05.2016, etwa 07:00 Uhr verschafften sich der oder die bisher unbekannten Täter gewaltsam Zutritt zu einer Lagerhalle in Sundhagen. Dort lagerten verschiedenste Pflanzenschutzmittel einer Firma. Der oder die Täter entwendeten mehr als fünf Behälter mit insgesamt etwa 300 Litern Schutzmittel. Der entstandene Schaden wird derzeit auf ca. 12.500 Euro geschätzt. Die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund sicherten Spuren am Tatort. Die Ermittlungen wurden seitens der Kriminalpolizei aufgenommen.

Brand in einer ehemaligen Sporthalle in Sassnitz

Sassnitz (Vorpommern-Rügen). Am 30.05.2016, gegen 07:00 Uhr, erhielten die Beamten des Polizeireviers Sassnitz die Information, dass es in der ehemaligen Sassnitzer Sporthalle in der Hiddenseer Straße zu einem Brand kam. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen brach das Feuer auf bzw. in dem Holzfußboden der Sporthalle aus. Es wurde eine Fläche von ca. fünf Quadratmetern beschädigt. Die Freiwillige Feuerwehr Sassnitz löschte den Brand. Es entstand geringer Sachschaden. Die Brandursache ist bisher unklar. Eine Brandstiftung durch unbekannte Personen kann nicht ausgeschlossen werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Mehrere Feststellungen von Fahrzeugführern unter Alkohol-/ Drogeneinfluss

Stralsund, Prora (Vorpommern-Rügen). Gleich mehrere Fahrzeugführer wurden durch die Beamten der Polizeiinspektion Stralsund am vergangenen Wochenende unter dem Einfluss berauschender Mittel kontrolliert.

Im Bereich der Hansestadt Stralsund wurden im Zeitraum vom 27.05.2016 zum 28.05.2016 sieben Verkehrsteilnehmer von den Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund kontrolliert. Am 27.05.2016 wurde sowohl ein 17-Jähriger mit seinem Leichtkraftrad als auch ein 34-Jähriger Citroen-Fahrer im Stadtteil Tribseer erwischt, wie sie unter dem Einfluss von Drogen das jeweilige Fahrzeug führten. Beide stehen nun im Verdacht. Ein Vortest bei dem 17 Jahre alten Fahrer aus Poseritz verlief positiv auf THC. Ein 27-Jähriger ist wegen des Verstoßes Handynutzung während der Fahrt kontrolliert worden. Dieser gab freiwillig an Betäubungsmittel zu besitzen.

Weiterhin sind im Stadtbereich vier Radfahrer im Alter von 25 bis 37 Jahren aufgefallen, die unter Alkoholeinfluss standen. Den höchsten Grad der Alkoholisierung erreichte ein 33-jähriger Stralsunder mit 1,93 Promille. Er befuhr die Thomas-Kantzow-Straße und fiel den Beamten auf.

Auf der Insel Rügen in Prora/Binz fand am Wochenende ein Festival statt, während dessen die Beamten des Polizeihauptreviers Bergen und des Polizeireviers Sassnitz Verkehrskontrollen durchführten. Sechs Fahrzeugführer und eine Fahrerin im Alter zwischen 21 und 32 Jahren wurden am 29.05.2016 von den Beamten kontrolliert. Bei ihnen wurde festgestellt, dass sie mit den Fahrzeugen unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln aber auch unter Alkoholeinfluss und ohne die erforderliche Fahrerlaubnis unterwegs waren. Ein 32-Jähriger aus Sellin befuhr die Mukraner Straße und wurde durch die Beamten kontrolliert. Es stellte sich heraus, dass der Fahrer unter dem Einfluss von THC und Amphetaminen stand sowie ohne die erforderliche Fahrerlaubnis das Fahrzeug führte. Eine 31-jährige Kia-Fahrerin steht nun ebenfalls im Verdacht unter dem Einfluss berauschender Mittel gefahren zu sein. Zudem wurde ein leicht alkoholisierter 31-jähriger VW-Fahrer aus Berlin angehalten, dessen Drogenvortest ebenso positiv ausfiel.

Insgesamt nahmen die Beamten Anzeigen u.a. wegen Trunkenheit im Verkehr, des Besitzes von Betäubungsmitteln und Fahren ohne Fahrerlaubnis auf. Bei der Fahrzeugführerin und den Fahrzeugführern wurden Blutproben entnommen. Für diese ist die Weiterfahrt untersagt worden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen dazu aufgenommen.

Zwei Personen bei Unfall in Sellin verletzt

Sellin (Vorpommern-Rügen). Am 23.05.2016, gegen 11:10 Uhr, ereignete sich in der Ruth-Bahls-Straße in Sellin ein Verkehrsunfall mit einem Leichtkraftrad. Zwei Personen wurden verletzt. Der 72-jährige Fahrer des Leichtkraftrades aus Niedersachsen befuhr die Ruth-Bahls-Straße in Sellin aus Richtung Friedrich-von-Hagenow-Straße. Auf Höhe der dortigen Tankstelle geriet der Mann offenbar auf Grund einer zu geringen Fahrgeschwindigkeit ins Schleudern und stürzte. Er und seine 77-jährige Mitfahrerin wurden durch den Sturz verletzt und zur weiteren Behandlung mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden wird auf ca. 500 Euro geschätzt. Die Straße musste im Bereich der Unfallstelle halbseitig gesperrt werden. Der Einsatz des Notarztes erfolgte mittels Rettungshubschrauber.

Betrüger ergaunern 15.000 Euro

Wieck auf dem Darß (Vorpommern-Rügen). Durch mehrere Anrufe über einen Zeitraum von 12 Tagen im Zusammenhang mit einem Gewinnversprechen ist ein Mann in Wieck auf dem Darß um knapp 15.000 Euro betrogen worden.

Der Mann erhielt Anfang Mai 2016 einen Anruf von einer Frau, die ihm ein Zeitungs-Abo verkaufen wollte. Der Vertrag kam nicht zustande. Man hatte sich aber über einen namhaften Autohersteller unterhalten. Einige Tage später erhielt der Mann einen Anruf von einem Mitarbeiter des Autoherstellers, der ihm zu einem Gewinn in Höhe von 28.000 Euro gratulierte. Allerdings würde sich eine andere Firma wegen der Auszahlungsmodalitäten melden. In diesem Anruf wurden dann 900 Euro in Form von Gutscheinen für die Notargebühren verlangt.

Weiterhin meldete sich eine mit dem Transport beauftragte Sicherheitsfirma und verlangte mehr als 4.000 Euro Versicherungsgebühr. Als der Gewinn trotz der bezahlten „Gebühren“ nicht zum vereinbarten Termin ausgezahlt worden war, wurde der Mann misstrauisch und fragte bei der Sicherheitsfirma nach. Die Mitarbeiterin entschuldigte sich und teilte mit, dass die Höhe des Gewinns auf Grund eines Zahlendrehers 82.000 Euro betrage und die Auszahlungsmodalitäten neu geklärt werden müssten. Vermutlich um die Zweifel des Mannes zu zerstreuen, rief kurz darauf ein angeblicher Polizist aus Prerow an und bestätigte die Glaubwürdigkeit der Sicherheitsfirma und die Richtigkeit der gesamten Verfahrensweise. Auf Grund der Angaben des vermeintlichen Polizeibeamten leistete der Mann weitere Zahlungen für die nun gestiegene Versicherung und Depotgebühren. Allerdings kam auch der angekündigte Gewinn in Höhe von 82.000 Euro nicht bei dem Mann an. Als der Mann nach dem Verbleib seines Gewinns fragte, wollten die Betrüger die Gewinnsumme ein weiteres Mal erhöhen. Nachdem wieder ein Beamter der Polizeistation Prerow anrief und versicherte, dass alles seine Richtigkeit habe, meldete sich der Mann bei der Polizei in Barth, um Anzeige zu erstatten. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte er schon knapp 15.000 Euro gezahlt.

Die Polizei rät: Bleiben Sie wachsam und hinterfragen Sie Telefonate bei denen es um Geldzahlungen im Rahmen von Gewinnversprechen geht immer kritisch. Sollten sich in diesem Zusammenhang angebliche Polizeibeamte bei Ihnen melden, rufen Sie die nächstgelegene Polizeidienststelle oder die Einsatzleitstelle an.

Zaunfelder vom Zentralfriedhof in Stralsund entwendet

Stralsund. Bislang unbekannte Täter haben in der Nacht vom 17.05.2016 zum 18.05.2016 aus der Umzäunung des Zentralfriedhofes in Stralsund 12 Zaunfelder entwendet. Bei den Zaunfeldern handelt es sich um verzinkte Doppelstabmattenzäune. Die offenbar fachgerecht abmontierten Zaunfelder haben die Abmaße von jeweils 2,50 m Länge und 1,40 m Höhe. Vermutlich im Schutz einer großen Plakatwand haben die Täter fünf Zaunfelder direkt am Heinrich-Heine-Ring abmontiert. Weitere sieben Zaunfelder sind aus der Umzäunung zwischen dem Wirtschaftshof und dem Friedhofsgelände abgebaut worden.

Die Kriminalpolizei in Stralsund hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Telefonnummer 03831/28900 um Hinweise von Zeugen. Wer hat im Zeitraum vom 17.05.2016, gegen 17:15 Uhr bis zum 18.05.2016, gegen 6:15 Uhr im Bereich des Heinrich-Heine-Rings auf Höhe der Heinrich-von-Stephan-Straße Personen oder Fahrzeuge bemerkt?

Bienenvolk gestohlen

Velgast (Vorpommern-Rügen). Am 18.05.2016 nahmen Beamte des Polizeireviers Barth eine Anzeige wegen des Diebstahls eines Bienenvolkes in Velgast auf. In der Nacht vom 17.05.2016 zum 18.05.2016 wurde durch den oder die bislang unbekannten Täter von einem Grundstück ein Bienenstock samt Bienenvolk entwendet. Die Hobbyimker beziffern den Schaden auf ca. 100 Euro. Die Kriminalpolizei in Barth hat die Ermittlungen aufgenommen.

Heidefläche auf Hiddensee in Brand geraten

Hiddensee (Vorpommern-Rügen). Am 18.05.2016, gegen 10:30 Uhr, erhielt die Einsatzleitstelle der Polizei in Neubrandenburg die Mitteilung über den Brand einer Heidefläche auf Hiddensee. In der Nähe eines Hauses in der Dünenheide südlich von Vitte war ein Feuer ausgebrochen. Es waren ca. 500 Quadratmeter Heideland in Brand geraten. Durch den Einsatz der Feuerwehren aus Vitte, Kloster und Neuendorf konnte ein Übergreifen der Flammen auf ein ca. 20 Meter entferntes Haus verhindert werden. Personen wurden nicht verletzt. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen fahrlässiger Brandstiftung aufgenommen und prüft, ob der Brand möglicherweise durch noch nicht abgekühlte Asche ausgelöst worden ist.

Kran kollidiert mit Brücke

Stralsund. Am 17.05.2016, gegen 14:30 Uhr, kollidierte ein mobiler Kran mit einer Brücke im Bereich der Schwarzen Kuppe in Stralsund. Verletzt wurde niemand. Der 57-jährige Fahrer eines Mobilkrans Liebherr befuhr die Schwarze Kuppe aus Richtung Werftstraße in Richtung An der Werft. Im Bereich der Eisenbahnbrücke beachtete der Fahrer aus der Gemeinde Lüssow die Durchfahrtshöhe von 3,25 Metern nicht und stieß gegen die Brücke. Die Bahnbrücke und der Kran wurden durch die Kollision beschädigt. Der Gesamtschaden wird auf ca. 60.000 Euro geschätzt.

Infolge des Unfalls ist ein Gleis der Brücke vorübergehend nur mit verminderter Geschwindigkeit befahrbar. Eine entsprechende Begutachtung erfolgt am 18.05.2016. Der Kran konnte seine Fahrt selbständig fortsetzen. Neben einer Streifenwagenbesatzung des Polizeihauptreviers Stralsund waren ein Notfallmanager der Bahn und Beamte der Bundespolizeiinspektion Stralsund am Unfallort im Einsatz.

Wieder Anrufe von angeblichen Polizisten

Ribnitz-Damgarten, Bergen (Vorpommern-Rügen). Am 14.05.2016, gegen 21:05 Uhr, erhielt eine 68-jährige Frau aus Ahrenshagen einen Anruf von einem Mann, der sich als Polizist vorstellte. Er schilderte in bereits bekannter Weise, dass bulgarische Staatsbürger festgenommen worden seien und bei diesen Personen ein Zettel mit dem Namen und der Adresse der 68-Jährigen gefunden worden wäre. Noch bevor der Anrufer der Frau etwaige Anweisungen geben konnte, gab diese ihm im Verlauf des Telefonates zu verstehen, dass ihr das Gespräch merkwürdig erscheint. Daraufhin legte der unbekannte Anrufer auf.

Auch bei einer 53-jährigen Frau aus Boldevitz ging am späten Abend des 14.05.2016 ein Anruf ein. Gegen 22:40 Uhr meldete sich ein unbekannter Mann, der sich als Polizeibeamter ausgab. Er gab an, dass die Frau am Tage mit einer Geschwindigkeit von 180 km/h über die Insel gefahren sein soll. Zudem hätte sie mehrere Ampelanlagen verkehrswidrig überfahren. Als die 53-Jährige dem Anrufer konkrete Fragen stellte, beendete dieser das Telefonat.

In beiden Fällen ist es durch die umsichtige Reaktion der Angerufenen nicht zu einem Schaden gekommen.

Einbruch in Einfamilienhaus in Klockenhagen

Klockenhagen (Vorpommern-Rügen). Am 14.05.2016 wurde zur Tageszeit in ein Einfamilienhaus in Klockenhagen eingebrochen. In der Zeit von etwa 09:45 Uhr bis 14:15 Uhr verschafften sich der oder die unbekannten Täter über ein Fenster gewaltsam Zutritt zu den Räumlichkeiten des Hauses. Dort wurden, offenbar auf der Suche nach Bargeld, gezielt Schränke und Schubladen geöffnet. Der oder die Täter wurden fündig und entwendeten u.a. Bargeld und Schmuck. Der Gesamtschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Der Kriminaldauerdienst Stralsund war zur Spurensicherung vor Ort. Die Kriminalpolizei in Ribnitz-Damgarten hat die Ermittlungen aufgenommen.

Nachmeldung: Brand eines Einfamilienhauses in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Am 12.05.2016 war der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg der Brand eines Einfamilienhauses in der Saaler Chaussee in Ribnitz-Damgarten gemeldet worden. Die Löscharbeiten der Feuerwehren aus Ribnitz, Damgarten, Saal-Hessenburg, Ahrenshagen und Klockenhagen wurden durch eine auf dem Hausdach befindliche Photovoltaikanlage erschwert. Bis gegen 5:30 Uhr des heutigen Tages waren die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren am Brandort im Einsatz.

Am Vormittag des 13.05.2016 begaben sich zwei Beamte des Kriminalkommissariats Stralsund mit einem Brandursachenermittler zum Brandort. Bevor sie ihre Arbeit beginnen konnten, musste die Photovoltaikanlage stromlos geschaltet werden. Bei der ersten Begehung des niedergebrannten Hauses stellten die Beamten fest, dass sich offenbar keine Person in dem Haus aufgehalten hatte. Der Bewohner des Hauses konnte im Laufe des Tages erreicht werden und bestätigte, dass niemand zu Hause gewesen ist. Bis zum heutigen Nachmittag waren die Kriminalisten und der Brandursachenermittler am Brandort im Einsatz. Das Feuer ist nach bisherigen Erkenntnissen in einem Zimmer des Hauses ausgebrochen. Konkrete Angaben zur Brandursache können noch nicht gemacht werden. Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung liegen nicht vor.

Das Einfamilienhaus ist bis auf die Grundmauern niedergebrannt und nicht mehr bewohnbar. Der Sachschaden wird auf mehr als 100.000 Euro geschätzt.

Lkw-Fahrer bei Unfall auf der B 105 verletzt

Martenshagen (Vorpommern-Rügen). Am 13.05.2016, gegen 07:45 Uhr, ereignete sich auf der B 105 zwischen Löbnitz und Martenshagen ein Verkehrsunfall zwischen zwei Lkw. Der 38-jährige Fahrer eines Lkw Iveco aus Bergen befuhr die B 105 aus Richtung Löbnitz in Richtung Ribnitz-Damgarten. Kurz vor der Ortslage Martenshagen wollte der Bergener nach links auf einen Parkplatz fahren. Dabei übersah er einen zuvor hinter ihm fahrenden Lkw MAN mit Anhänger, der sich bereits im Überholvorgang befand.

Infolge der Kollision der beiden Fahrzeuge wurde der 38-Jährige leicht verletzt. Der 55-jährige Fahrer des Lkw MAN aus dem Landkreis Vorpommern-Greifswald blieb unverletzt. Der Lkw Iveco war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf insgesamt 30.000 Euro geschätzt.

Polizei bittet um Meldung von Zeugen

Stralsund. Am 05.05.2016 kam es im Stadtbereich der Hansestadt Stralsund zu einem polizeilichen Einsatz, zu dem die Kriminalpolizei um Meldung von Zeugen aufruft. In den Abendstunden des 05.05.2016, gegen 21:10 Uhr, befuhren der Fahrer sowie drei weitere Fahrzeuginsassen eines roten Pkw Ford die Straße Am Langenkanal in Richtung Altstadt. Die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund entschieden sich, eine Verkehrskontrolle durchzuführen. Als der Fahrzeugführer den Funkstreifenwagen sah und das Signal (Blaulicht) erkannte, beschleunigte dieser. Zusätzlich wurde nun das Signalhorn eingeschaltet, um das Haltsignal zu unterstreichen. Unbeeindruckt dadurch fuhr der Fahrzeugführer des Fords durch die Semlower- und Wasserstraße und ließ sich auch nicht von einem der Geschwindigkeitszone angepasst fahrenden VW Transporter beirren – überholte diesen unter Nutzung des Gehweges. Die rasante Fahrt setzte der Fahrer in Richtung Frankendamm fort, ohne dass der vorfahrtberechtigte Verkehr beachtet wurde. Anschließend ging es mit überhöhter Geschwindigkeit weiter über die Gegenfahrbahn des Kreisverkehrs und den Frankendamm. Ein Radfahrer kreuzte diesen und kam gerade noch rechtzeitig auf eine Mittelinsel, um nicht erfasst zu werden. Weiter in der Greifswalder Chaussee, über die Straße Am Köppenberg fuhr der Ford Ka in die Feldstraße in Richtung Voigdehagen. Beim jeweiligen Abbiegen wurde gefährlich fahrend die Gegenfahrbahn genutzt, ohne auf andere Fahrzeugführer Rücksicht zu nehmen. Durch die Ortslage Voigdehagen folgten die Beamten den Flüchtenden mit ca. 140 km/h. Der Bahnübergang Wendorf wurde auf der linken Fahrbahn überquert. In selbiger Ortslage bog der Pkw in Richtung Negast ab und fuhr weiter mit einer hohen Geschwindigkeit einen Waldweg entlang, der tiefer in den Wald und in Richtung B 194 führt. Auf Grund der örtlichen Gegebenheiten war es der Funkwagenbesatzung nicht mehr möglich, dem Fahrzeug zu folgen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zu diesem Sachverhalt aufgenommen und bittet um Hinweise bzw. Zeugenmeldungen. Die Fahrzeugführer, die durch den Ford-Fahrer gefährdet wurden sowie der Radfahrer, der sich noch auf die Mittelinsel retten konnte, werden dringend gebeten, sich im Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831/28900 zu melden.

12-jähriger Radfahrer bei Unfall leicht verletzt

Stralsund. Am 13.05.2016, gegen 07:30 Uhr, ereignete sich im Bereich der Kreuzung Tribseer Damm/Jungfernstieg in Stralsund ein Verkehrsunfall zwischen einem Radfahrer und einem Pkw. Der Radfahrer erlitt leichte Verletzungen. Die 35-jährige Fahrerin eines Pkw VW aus Stralsund befuhr den Tribseer Damm aus Richtung Bahnhofstraße. Als die Stralsunderin auf Höhe des Bahnhofs in den Jungfernstieg einbiegen wollte, stieß sie mit einem 12-jährigen Radfahrer zusammen, der auf dem Weg zur Schule in Richtung Innenstadt fuhr. Infolge des Unfalls stürzte der 12-Jährige. Der Junge aus Stralsund verletzte sich leicht am Bein und wurde zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Die Insassen des Pkw blieben unverletzt. Der Sachschaden wird auf ca. 200 Euro geschätzt.