Nachmeldung: Bedrohung mit einer Schreckschusswaffe in Stralsund

Stralsund. Am 18.03.2016, gegen 16:20 Uhr, kam es im Bereich des Heinrich-Heine-Rings in Stralsund zu einer Bedrohung, bei der ein 34-jähriger aus Kasachstan stammender Mann zwei Kinder mit einer Schreckschusswaffe bedrohte. Zudem hatte der 34-Jährige auf einem Innenhof der Lion-Feuchtwanger-Straße in die Luft geschossen.

Die sofort durchgeführten polizeilichen Maßnahmen mit den Einsatzkräften des Polizeihauptreviers Stralsund, des Kriminaldauerdienstes Stralsund, des Autobahnverkehrspolizeireviers Grimmen sowie des Polizeihauptreviers Bergen führten zur Festnahme des Mannes in der Lion-Feuchtwanger-Straße. Auch die Waffe konnte später festgestellt und beschlagnahmt werden.

In der Folge der kriminalpolizeilichen Maßnahmen wurde eine Vernehmung durchgeführt sowie eine Ingewahrsamnahme über einen längeren Zeitraum von einem Richter des Amtsgerichtes Stralsund bestätigt. Der 34-jährige Mann wurde in eine Justizvollzugsanstalt des Landes Mecklenburg-Vorpommern überstellt. Die Ermittlungen wegen Bedrohung und wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz dauern weiterhin an.

Ermittlungen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz

Stralsund. In den Mittagsstunden des 16.03.2016 befanden sich zwei Männer in einem Eiscafé eines Stralsunder Einkaufszentrums. Eine Zeugin beobachtete die Übergabe eines auffälligen Päckchens. Daraufhin informierte sie die Polizei. Die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund durchsuchten die beiden Männer. Bei einem 24-jährigen Stralsunder fanden sie ein Päckchen mit einer betäubungsmittelähnlichen Substanz. Ein 23-jähriger Mann aus der Gemeinde Papenhagen hatte mehrere hundert Euro Bargeld und ein Einhandmesser bei sich.

Bei dem Inhalt des Päckchens handelt es sich um Cannabis im zweistelligen Grammbereich. Die Stralsunder Kriminalpolizei ermittelt gegen den 23-Jährigen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittel- und Waffengesetz sowie gegen den 24 Jahre alten Mann wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Verkehrsteilnehmer unter dem Einfluss von Alkohol/Drogen in Stralsund und auf der Insel Rügen

Stralsund. Am 16.03.2016 sind in der Polizeiinspektion Stralsund mehrere Verkehrsteilnehmer bei Verkehrskontrollen unter dem Einfluss von Alkohol und/oder Drogen festgestellt worden.

In der Hansestadt Stralsund befuhren gegen 16:30 Uhr zwei 27- und 29-jährige Fahrradfahrer den Geh-und Radweg des Grünhufer Bogen. Der 27 Jahre alte Stralsunder fuhr sein Rad sehr unsicher, weshalb die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund eine Kontrolle durchführten. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,86 Promille. Außerdem stand er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln, was ein Urinvortest zeigte. Aber auch sein 29-jähriger Begleiter war mit 1,51 Promille alkoholisiert auf dem Rad unterwegs.

Gegen 17:25 Uhr wurde in Bergen eine 25-jährige Fahrzeugführerin eines Pkw VW in der Bahnhofstraße von Beamten des Polizeihauptreviers Bergen kontrolliert. Die Fahrerin aus der Gemeinde Patzig räumte ein, Betäubungsmittel konsumiert zu haben. Dies wurde durch einen Drogenvortest (Amphetamine) bestärkt.

Ein 35-jähriger Fahrer eines Pkw Peugeot befuhr die L 29 auf Rügen als er am Abzweig Süllitz gegen 14:45 Uhr von den Beamten des Polizeireviers Sassnitz kontrolliert wurde. Der Urinvortest zeigte ein positives Ergebnis auf Kokain und Amphetamine an.

In der Ernst-Thälmann-Straße in Sagard musste ebenfalls eine Fahrerin eines Pkw VW ca. 17:55 Uhr ihre Fahrt beenden. Die 41-Jährige aus der Gemeinde Sagard gab an, Cannabis konsumiert zu haben.

Bei den Verkehrsteilnehmern wurde eine Blutprobenentnahme durchgeführt und die Weiterfahrt untersagt. Auch wird die Verkehrsbehörde über die Verstöße informiert. Die Fahrzeugführerinnen und -führer müssen sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt, des Verstoßes gegen das Straßenverkehrsgesetz und Betäubungsmittelgesetz verantworten.

2-Jähriger bei Unfall schwer verletzt

Sellin (Insel Rügen). Eine vierköpfige Urlauberfamilie aus Berlin stand am 12.08.2009 gegen 17.10 Uhr am Fahrbahnrand der Granitzer Straße. Plötzlich lief ihr kleiner Junge (2 Jahre und 11 Monate) los und prallte gegen den vorderen Kotflügel eines vorbeifahrenden Golfs. Der Junge und seine Mutter wurden mit einem Rettungshubschrauber in die Uni-Klinik Greifswald geflogen. Es bestand der Verdacht auf ein Schädel-Hirn-Trauma und eine Unterarmfraktur.