Verkehrsunfälle mit einer getöteten Person in Abtshagen und einer schwer verletzten Person in Grimmen

Abtshagen, Grimmen (Vorpommern-Rügen). Am 30.03.2016, gegen 09:25 Uhr, ereignete sich auf der B 194 in Abtshagen ein Verkehrsunfall zwischen der Fahrerin eines Elektrorollstuhls und einem Lkw. Ein 57-jähriger Fahrer eines Lkw mit Anhänger aus Friedland befuhr die B 194 aus Richtung Stralsund in Richtung Grimmen. In der Ortslage Abtshagen passierte er eine Lichtzeichenanlage, die für ihn Grün anzeigte. Eine 71-jährige Fahrerin eines Elektrorollstuhls aus der Gemeinde Wittenhagen wollte die Fahrbahn augenscheinlich an der Fußgängerampel überqueren und fuhr dazu an die Ampelanlage heran. Aus bislang ungeklärter Ursache kam sie offenbar nicht zum Stehen und stieß gegen den Anhänger des Lkw. In der weiteren Folge stürzte die Frau aus dem Rollstuhl und zog sich so schwere Verletzungen zu, dass sie noch an der Unfallstelle verstarb. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Der Sachschaden wird auf ca. 500 Euro geschätzt. Die B 194 war im Bereich der Unfallstelle für die Dauer der Unfallaufnahme halbseitig gesperrt.

Am 30.03.2016, gegen 10:20 Uhr, ereignete sich in der Heinrich-Heine-Straße in Grimmen ein Verkehrsunfall zwischen einem Zweirad und einem Pkw. Eine 53-jährige Frau aus Polen befuhr mit einem Pkw Opel die Heinrich-Heine-Straße. Im Bereich der Kreuzung Heinrich-Heine-Straße/Johannes-R.-Becher-Straße musste die Pkw-Fahrerin verkehrsbedingt halten. Dies bemerkte ein dahinter fahrender 68-jähriger Mofa-Fahrer offenbar zu spät, fuhr auf den Pkw Opel auf und stürzte. Dabei zog sich der Grimmener schwere Verletzungen zu. Er wurde zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus nach Bartmannshagen gebracht. Der Sachschaden wird auf ca. 300 Euro geschätzt.

Verkehrsunfälle mit verletzten Personen in und bei Stralsund

Stralsund. Am 30.03.2016 kam es in bzw. bei Stralsund zu zwei Verkehrsunfällen, bei denen Personen verletzt worden sind.

Gegen 09:45 Uhr befuhr ein 83-jähriger Radfahrer den linksseitigen Radweg auf der Friedrich-Engels-Straße aus Richtung Carl-Heydemann-Ring kommend in Richtung Knieperdamm. An der Einmündung An den Bleichen tastete sich der 32-jährige Fahrer eines Pkw Subaru langsam in den Bereich der Einmündung, um aus Richtung Vogelwiese nach rechts in Richtung Bahnhof abzubiegen und den Verkehr zu beachten. Beim Anfahren kam es zur Kollision zwischen dem von rechts kommenden Radfahrer und dem Pkw-Fahrer aus Stralsund. Dabei wurde der Radfahrer leicht verletzt und zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Am Pkw entstand ein Sachschaden von etwa 300 Euro.

Etwa 11:10 Uhr befuhr eine 30-jährige Fahrzeugführerin eines Pkw VW die Stralsunder Ortsumgehung B 105 aus Richtung Martensdorf kommend in Richtung Stralsund. Auf Höhe des Gewerbegebietes Langendorfer Berg kam der Pkw durch eine Unachtsamkeit der Fahrerin nach rechts von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug überschlug und drehte sich. Bei dem Unfall wurde die Beifahrerin aus Stralsund leicht verletzt und ein Wildzaun sowie die Bankette beschädigt. Die verletzte Insassin wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Aufgrund des am Pkw entstandenen Totalschadens musste das Fahrzeug geborgen und abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beträgt ca. 1.000 Euro.

Verkehrsunfall mit vier leicht verletzten Personen in Zingst

Zingst (Vorpommern-Rügen). Am 29.03.2016, gegen 15:10 Uhr, ereignete sich auf der Hafenstraße in Zingst ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Pkw. Der 36-jährige Fahrer und eine Mitfahrerin eines Pkw Ford aus dem Bundesland Sachsen befuhren die Hafenstraße in Zingst. Auf Höhe der Einmündung zum Boddenhörn wollte der Fahrzeugführer nach links abbiegen, musste aber verkehrsbedingt halten. Dies bemerkte eine dahinter fahrende 29-jährige VW-Fahrerin aus Barth zu spät und fuhr auf den Pkw Ford auf. Durch die Kollision wurden sowohl die Insassen des Pkw Ford als auch die Fahrerin sowie eine Mitfahrende des Pkw VW leicht verletzt und zur ärztlichen Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in einer Höhe von insgesamt ca. 3.000 Euro.

Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden in Stralsund

Stralsund. Am 29.03.2016, gegen 08:35 Uhr, ereignete sich in der Richtenberger Chaussee in Stralsund ein Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem stehenden Lkw. Personen wurden nicht verletzt. Der 64-jährige Fahrer eines Pkw Peugeot aus Stralsund befuhr die Richtenberger Chaussee in Richtung Negast. An der rechten Fahrbahnseite stand ein Lkw, weil dort Kanalreinigungsarbeiten durchgeführt wurden. Offenbar aufgrund einer Ablenkung kollidierte der Stralsunder frontal mit dem stehenden Lkw. An dem Pkw Peugeot entstand Totalschaden. Der Sachschaden wird insgesamt auf ca. 30.000 Euro geschätzt.

Polizei sucht Zeugen in Sassnitz

Sassnitz (Vorpommern-Rügen). Die Stadtverwaltung Sassnitz hat bei der Polizei eine Anzeige wegen Sachbeschädigung erstattet. Bislang unbekannte Personen haben in den vergangenen Wochen die Baumkronen am Wanderweg „Klein Helgoland“ oberhalb der Sassnitzer Seebrücke unberechtigt beschnitten beziehungsweise stark ausgeästet. Erst kürzlich erfuhr die Stadtverwaltung davon und erstattete nun Anzeige wegen Sachbeschädigung an den Bäumen, die sich an einem Hang befinden.

Die Kriminalpolizei in Sassnitz hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise von Zeugen. Wer hat im Zeitraum von Ende Februar bis Anfang März 2016 eine oder mehrere Personen beobachtet, die dort Bäume beschnitten haben? Hinweise nimmt das Polizeirevier Sassnitz jederzeit unter der Telefonnummer 038392/3070 entgegen.

Ermittlungen nach Brand in Stralsund aufgenommen

Stralsund. Am 24.03.2016 gegen 11.05 Uhr wurden die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund über einen Brand im Frankenwall in Stralsund informiert. Die hinzugerufene Berufsfeuerwehr aus Stralsund löschte das Feuer im Imbissgeschäft. Personen wurden nicht verletzt. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen des Kriminaldauerdienstes Stralsund brach der Brand im Küchenbereich des Imbiss aus und zerstörte Teile der Küche, der Lüftungsanlage sowie des Daches. Der Schaden wird gegenwärtig auf ca. 10.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung aufgenommen.

Nachmeldung: Bedrohung mit einer Schreckschusswaffe in Stralsund

Stralsund. Am 18.03.2016, gegen 16:20 Uhr, kam es im Bereich des Heinrich-Heine-Rings in Stralsund zu einer Bedrohung, bei der ein 34-jähriger aus Kasachstan stammender Mann zwei Kinder mit einer Schreckschusswaffe bedrohte. Zudem hatte der 34-Jährige auf einem Innenhof der Lion-Feuchtwanger-Straße in die Luft geschossen.

Die sofort durchgeführten polizeilichen Maßnahmen mit den Einsatzkräften des Polizeihauptreviers Stralsund, des Kriminaldauerdienstes Stralsund, des Autobahnverkehrspolizeireviers Grimmen sowie des Polizeihauptreviers Bergen führten zur Festnahme des Mannes in der Lion-Feuchtwanger-Straße. Auch die Waffe konnte später festgestellt und beschlagnahmt werden.

In der Folge der kriminalpolizeilichen Maßnahmen wurde eine Vernehmung durchgeführt sowie eine Ingewahrsamnahme über einen längeren Zeitraum von einem Richter des Amtsgerichtes Stralsund bestätigt. Der 34-jährige Mann wurde in eine Justizvollzugsanstalt des Landes Mecklenburg-Vorpommern überstellt. Die Ermittlungen wegen Bedrohung und wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz dauern weiterhin an.

Ermittlungen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz

Stralsund. In den Mittagsstunden des 16.03.2016 befanden sich zwei Männer in einem Eiscafé eines Stralsunder Einkaufszentrums. Eine Zeugin beobachtete die Übergabe eines auffälligen Päckchens. Daraufhin informierte sie die Polizei. Die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund durchsuchten die beiden Männer. Bei einem 24-jährigen Stralsunder fanden sie ein Päckchen mit einer betäubungsmittelähnlichen Substanz. Ein 23-jähriger Mann aus der Gemeinde Papenhagen hatte mehrere hundert Euro Bargeld und ein Einhandmesser bei sich.

Bei dem Inhalt des Päckchens handelt es sich um Cannabis im zweistelligen Grammbereich. Die Stralsunder Kriminalpolizei ermittelt gegen den 23-Jährigen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittel- und Waffengesetz sowie gegen den 24 Jahre alten Mann wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Verkehrsteilnehmer unter dem Einfluss von Alkohol/Drogen in Stralsund und auf der Insel Rügen

Stralsund. Am 16.03.2016 sind in der Polizeiinspektion Stralsund mehrere Verkehrsteilnehmer bei Verkehrskontrollen unter dem Einfluss von Alkohol und/oder Drogen festgestellt worden.

In der Hansestadt Stralsund befuhren gegen 16:30 Uhr zwei 27- und 29-jährige Fahrradfahrer den Geh-und Radweg des Grünhufer Bogen. Der 27 Jahre alte Stralsunder fuhr sein Rad sehr unsicher, weshalb die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund eine Kontrolle durchführten. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,86 Promille. Außerdem stand er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln, was ein Urinvortest zeigte. Aber auch sein 29-jähriger Begleiter war mit 1,51 Promille alkoholisiert auf dem Rad unterwegs.

Gegen 17:25 Uhr wurde in Bergen eine 25-jährige Fahrzeugführerin eines Pkw VW in der Bahnhofstraße von Beamten des Polizeihauptreviers Bergen kontrolliert. Die Fahrerin aus der Gemeinde Patzig räumte ein, Betäubungsmittel konsumiert zu haben. Dies wurde durch einen Drogenvortest (Amphetamine) bestärkt.

Ein 35-jähriger Fahrer eines Pkw Peugeot befuhr die L 29 auf Rügen als er am Abzweig Süllitz gegen 14:45 Uhr von den Beamten des Polizeireviers Sassnitz kontrolliert wurde. Der Urinvortest zeigte ein positives Ergebnis auf Kokain und Amphetamine an.

In der Ernst-Thälmann-Straße in Sagard musste ebenfalls eine Fahrerin eines Pkw VW ca. 17:55 Uhr ihre Fahrt beenden. Die 41-Jährige aus der Gemeinde Sagard gab an, Cannabis konsumiert zu haben.

Bei den Verkehrsteilnehmern wurde eine Blutprobenentnahme durchgeführt und die Weiterfahrt untersagt. Auch wird die Verkehrsbehörde über die Verstöße informiert. Die Fahrzeugführerinnen und -führer müssen sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt, des Verstoßes gegen das Straßenverkehrsgesetz und Betäubungsmittelgesetz verantworten.

2-Jähriger bei Unfall schwer verletzt

Sellin (Insel Rügen). Eine vierköpfige Urlauberfamilie aus Berlin stand am 12.08.2009 gegen 17.10 Uhr am Fahrbahnrand der Granitzer Straße. Plötzlich lief ihr kleiner Junge (2 Jahre und 11 Monate) los und prallte gegen den vorderen Kotflügel eines vorbeifahrenden Golfs. Der Junge und seine Mutter wurden mit einem Rettungshubschrauber in die Uni-Klinik Greifswald geflogen. Es bestand der Verdacht auf ein Schädel-Hirn-Trauma und eine Unterarmfraktur.