Stralsund (ots). Am Freitag, dem 14.06.2024 wurde die Polizei in Stralsund gegen 12:10 Uhr zur Aufnahme eines Verkehrsunfalls gerufen. Durch einen Fehler beim Vorbeifahren verursachte der 63-jährige Fahrer eines Nissan einen Sachschaden bei einem Skoda. Der Fahrer des Nissan stand augenscheinlich unter Alkoholeinfluss (Atemalkohol 1,51 Promille) und war zudem nicht in Besitz eines Führerscheins. Das Fahrzeug hatte er kurz zuvor im Carl-Heydemann-Ring entwendet, um eine „Spritztour“ zu machen. Der PKW stand offen, der Schlüssel steckte, weil der Besitzer gerade beim Ausladen war. Der Nissan konnte seinem Halter übergeben werden. Der Sachschaden beläuft sich etwa auf 2.000 Euro. Bei dem alkoholisierten Fahrer wurde eine Blutprobenentnahme ausgeführt. Darüber hinaus wurden mehrere Anzeigen aufgenommen.
Autor: Redaktion
Brennender Pkw in Tribsees
Tribsees (ots). Am 15.06.2024 gegen 04:10 Uhr meldete ein Zeuge der Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern Rügen einen brennenden PKW in der Bahnhofstraße in Tribsees. Umgehend wurden Einsatzkräfte von Freiwilliger Feuerwehr und Polizei zum Einsatz gebracht. Bei deren Eintreffen am Einsatzort bestätigte sich der Sachverhalt. Ein PKW Mercedes brannte in voller Ausdehnung. Das Feuer konnten durch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Tribsees sehr schnell gelöscht werden. Diese befanden sich mit 9 Kameraden im Einsatz. Da Brandstiftung zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden kann, hat die Kriminalpolizei die weiteren Ermittlungen übernommen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 3.000 EUR. Zeugen, welche in diesem Zusammenhang Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich telefonisch im Polizeirevier Grimmen unter der Telefonnummer 03832657225, in jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Onlinewache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.
Jugendliche zerstören in Bergen einen Bus – hoher Sachschaden
Bergen auf Rügen (ots). Am 14.06.2024 verschafften sich gegen 19:30 Uhr in Bergen auf Rügen zwei männliche Jugendliche im Alter 15 und eine weibliche Jugendliche im Alter von 14 Jahren unerlaubt Zutritt zum Gelände eines Autohandels in der Bahnhofstraße. In einen auf dem Autohandel abgestellten Kraftomnibus vom Typ Volvo 8700 LE drangen sie gewaltsam ein. In der Folge verursachten die Täter mit massiver Gewalteinwirkung ein Sachschaden in Höhe von ca. 40.000 Euro. Sie beschädigten die Scheiben des Busses mittels der Nothämmer, die Sitze wurden aufgeschnitten und zerrissen, sie zerstörten die Lenk- und Sicherungseinrichtungen im Fahrzeug. Durch die Taten fügten sie sich durch Glassplitter der Scherben selbst Verletzungen an den Händen zu.
Die drei Tatverdächtigen wurden nach ca. 15 Minuten durch Zeugen, unter anderem durch den Geschäftsführer des Autohandels angetroffen und ein Tatverdächtiger wurde festgehalten. Zwei der Tatverdächtigen flüchteten vorübergehend. Die Flüchtigen konnten noch während der Anzeigenaufnahme ermittelt werden. Der verletzte 15-Jährige am Tatort wurde durch einen angeforderten Rettungswagen behandelt und aufgrund der selbst zugefügten Verletzungen im Handbereich in das naheliegende SANA-Krankenhaus verbracht. Die bereits polizeilich in Erscheinung getretenen Jugendlichen wurden nach den polizeilichen Maßnahmen an ihre Eltern übergeben. Die Polizei Bergen hat Ermittlungen wegen Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung eingeleitet.
Segelboote mit Kindern laufen voll Wasser- durch schnellen Rettungseinsatz verschiedener Rettungskräfte werden alle Kinder gerettet
Vitte/Hiddensee (ots). Am 14.06.2024 gegen 14:06 Uhr wurde über die integrierte Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen bekannt, dass ostseeseitig vor der Insel Hiddensee auf Höhe der Ortschaft Vitte mehrere Segelboote gekentert seien und Personen in Seenot zu sein scheinen. Landseitig kamen die Kräfte der freiwilligen Feuerwehren Kloster, Vitte und Neuendorf, die beiden Beamten der Polizei, ein Rettungswagen und ein Notarzt zum Einsatz. Die Rettung auf dem Wasser übernahmen ein Schlauchboot der Wasserschutzpolizeiinspektion Stralsund, ein Boot einer benachbarten Segelschule, der Seenotkreuzer „Nis Randers“, der Rettungshubschrauber „Nothern Rescue 02“ und drei zivile Schiffe, welche sich in der Nähe befanden. Die Feuerwehren Ummanz und Schaprode befanden sich mit Schlauchbooten auf Anfahrt.
Nach ersten Erkenntnissen waren fünf Kinder im Alter von 13 und 14 Jahren jeder auf einem „OPTI“-Boot auf die Ostsee gefahren, um Segelunterricht zu nehmen. Sie fuhren von der Ortschaft Vitte vom Badestrand ab. Nachdem die Kinder etwa 500 Meter vom Strand entfernt waren wurde festgestellt, dass Wasser in vier Boote eintrat. Die vier „OPTI“ gingen langsam unter und die Kinder hielten sich an den Booten fest. Alle Schüler waren für die Ausbildung korrekt ausgerüstet und trugen Schwimmwesten. Vier der Segelschüler konnten aus dem kalten Wasser gerettet werden. Die Geretteten erlitten leichte Unterkühlungen und wurden vor Ort medizinisch behandelt. Ein Schüler blieb unverletzt. Die Kinder wurden anschließend den Eltern übergeben.
Die Ursache für das Volllaufen der Boote ist wohl, dass vor der Abfahrt vergessen worden war, die erforderlichen Lenzstopfen im Rumpf der Segelboote anzubringen. Dadurch liefen die Boote voll Wasser und kenterten nach einiger Zeit. Die gekenterten Segelboote wurden an die Küste geschleppt. Der Segellehrer muss sich nun einem Strafverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen § 229 StGB (fahrlässige Körperverletzung) stellen, da ein pflichtwidriges Verhalten bei ihm nicht ausgeschlossen werden konnte. Die Ermittlungen dauern an.
Bestelltes Wohnmobil wird nie geliefert
Stralsund (ots). Ein 62-jähriger Stralsunder erstattete am 12.06.2024 bei der Polizei in Stralsund Anzeige, weil er im Internet ein Wohnmobil kaufte und bezahlte, es aber nie geliefert wurde. Der Geschädigte wurde auf einer schwedischen Internetseite fündig und entschloss sich, dort sein neues Wohnmobil zu kaufen. Nach Schließung des Kaufvertrages wurde der Kaufbetrag fällig, welcher an einen Treuhändler überwiesen wurde. Der Käufer erhielt eine Versandbestätigung mit Sendungsnummer. Im weiteren Verlauf bekam er dann die Information, dass die Rechnung ohne Mehrwertsteuer ausgewiesen war und diese nachzahlen müsse. Im Anschluss daran sollte ihn das Fahrzeug per Spedition erreichen. So überwies der Geschädigte die gefragte Summe. Augenscheinlich wurde das Wohnmobil aber nicht versandt. Der Händler und der Treuhändler waren fortan nicht mehr für den Käufer zu erreichen.
Der deutsche Geschädigte erstattete Strafanzeige, ihm entstand ein Schaden von mehr als 10.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.
Fakeshops sind nicht immer gleich auf den ersten Blick zu erkennen. Umso wichtiger ist es, beim Online-Shopping einige Sicherheitsmaßnahmen zu beachten. Seien Sie bei unschlagbar günstigen Angeboten im Internet vorsichtig. Die Betreiber bieten die Artikel oftmals nur gegen Vorkasse an und versenden sie nicht oder sie verschicken minderwertige Ware zu einem überhöhten Preis. Sollten Sie trotz allem Opfer eines Betrugs geworden sein, suchen Sie umgehend eine Polizeidienststelle auf und erstatten Strafanzeige.
Pkw „vermisst“ – Ende gut, alles gut
Sassnitz (ots). Am gestrigen Mittwoch, dem 12.6.2024, wandte sich ein 80-jähriger Urlauber aus Thüringen an die Polizei in Sassnitz, denn er konnte sein Auto nicht mehr finden. Nach seinen Angaben, hatte er das Auto abgestellt und ist im Anschluss mit der Kleinbahn (Rasender Roland) Richtung Binz gefahren, den Abfahrtort konnte er leider zu diesem Zeitpunkt nicht benennen. Als er gegen 16:15 Uhr mit dem Zug zurück kam, fand er seinen Skoda Oktavia trotz mehrstündiger Suche nicht mehr. Die Polizei unterstützte bei der Suche, musste aber mit einsetzender Dunkelheit vorerst abbrechen. Am heutigen Morgen lieferte der Thüringer ein wichtiges Indiz: Den Fahrschein, auf dem sein Einstiegsort der Kleinbahn gedruckt war. Und tatsächlich: Die Polizeibeamten konnten den Skoda auffinden und vor allem eine frohe Botschaft an den 80-jährigen Urlauber überbringen.
Polizei sucht Zeugen nach Einbruchsdiebstahl in Stralsunder Blumengeschäft
Stralsund (ots). Am Mittwoch, dem 12.06.2024, wurde die Stralsunder Polizei gegen 06:35 Uhr über einen Einbruch in ein Stralsunder Blumengeschäft informiert. Nach aktuellen Erkenntnissen drangen die derzeit unbekannten Täter über die Eingangstür gewaltsam in das Geschäft im Strelapark ein. Ein in den Räumlichkeiten befindlicher Tresor wurde angegriffen und augenscheinlich Bargeld in Höhe von mehreren Tausend Euro entwendet. Der reine Sachschaden wird auf etwa 2.000 Euro geschätzt. Der Kriminaldauerdienst Stralsund kam zur Spurensuche und -sicherung zum Einsatz.
Die Polizei sucht nun Zeugen. Sachdienliche Hinweise können an das Polizeihauptrevier Stralsund (Telefon 03831 2890-0), jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache der Landespolizei MV www.polizei.mvnet.de gegeben werden.
Verkehrsunfall mit Personen- und hohem Sachschaden auf der L19 bei Bad Sülze
Ribnitz-Damgarten (ots). Am 11.06.2024 gegen 15:00 Uhr kam es auf der L19 zwischen den Ortschaften Bad Sülze und Kneese zu einem schweren Verkehrsunfall. Der 60-jährige Fahrzeugführer eines LKW Merces mit Anhänger befuhr die L19 aus Bad Sülze kommend in Richtung Kneese. Als er hierbei einen vor ihm fahrenden PKW überholte, schaukelte sich der Anhänger am LKW derart auf, dass der Fahrzeugführer die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und mit dem LKW nach rechts von der Fahrbahn abkam. Dort fuhr er in den Straßengraben und kippte um. Hierbei wurde der Fahrer des LKW leicht verletzt und musste mit einem Rettungswagen ins Uniklinikum nach Rostock gebracht werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 40.000 Euro. Die L19 musste für die Bergung des Lkw für ca. fünf Stunden voll gesperrt werden.
Mehrere Diebstähle in Supermärkten im Bereich Grimmen
Grimmen (ots). Am gestrigen Dienstag kam es in Grimmen und Umgebung zwischen 13:45 Uhr und 15:15 Uhr gleich zu drei Diebstählen in Supermärkten. Diese könnten nach ersten Ermittlungen im Zusammenhang stehen.
Gegen 13:45 Uhr wurde einer 60-jährigen geschädigten Frau in einem Supermarkt im Richtenberger Gewerbering das Portemonnaie aus ihrer Einkaufstasche heraus, welche im Wagen stand, entwendet. In der Geldbörse befanden sich Ausweispapiere, Bargeld sowie Geld- und Kreditkarten.
Zu einer ähnlichen Tat kam es gegen 15 Uhr in einem anderen Supermarkt in der Heinrich-Heine-Straße in Grimmen. Hier gab eine 75-jährige Frau an, dass sich ihre Handtasche während des Einkaufs in der Kindersitzhalterung des Einkaufswagens befand. Beim Bezahlen stellte sie fest, dass diese nicht mehr da war. Auch hier fehlen die Geldbörse mit Bargeld und diversen Ausweisdokumenten.
Wenig später wurde aus einem Supermarkt in der Stralsunder Straße ebenfalls ein Diebstahl gemeldet. Hier wurde die Geldbörse mit Bargeld sowie das Mobiltelefon entwendet.
Die 75-jährige Frau teilte mit, dass ihr in diesem sowie im vorher besuchten Markt zwei Personen aufgefallen sind. Eine weibliche Person kann wie folgt beschrieben werden:
- ca. 1,60m groß,
- normale Statur,
- schwarze, zusammengebundene Haare (vermutlich Dutt),
- helles Tuch im Haar,
- helles T-Shirt
Eine zweite männliche Person beschreibt sie wie folgt:
- etwa 1,60-1,70m groß,
- kurze dunkelblonde/braune Haare
- bekleidet mit einem blauen Oberteil und einer langen dunklen Hose
Beide Personen hatten keinen Einkaufswagen dabei.
Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können. Hinweise bitte an die Polizei in Grimmen unter 038326 570, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle.
Verkehrsunfall mit einem schwer verletzten Motorradfahrer auf der Insel Rügen
Schaprode (ots). Am 08.06.2024 gegen 8:30 Uhr befuhr ein 61-jähriger Motorradfahrer die L302 aus Richtung Trent kommend in Richtung Schaprode. Nach Angaben des 61-Jährigen wechselte plötzlich Wild über die Fahrbahn. Beim Versuch, diesem auszuweichen, verlor er jedoch die Kontrolle über sein Fahrzeug. In der weiteren Folge kam der Motorradfahrer nach links von der Fahrbahn ab, überschlug sich mehrfach und kam dann im Straßengraben zum Liegen.
Der 61-Jährige wurde dabei schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich verletzt. Er wurde zur weiteren medizinischen Versorgung ins Krankenhaus nach Bergen verbracht. Das Motorrad, eine BMW, war nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 8.000 Euro geschätzt. Während der Verkehrsunfallaufnahme sowie Bergung des Fahrzeuges musste die L302 für eine Stunde halbseitig gesperrt werden.
Verdacht Ausländerfeindlicher Gesänge und Parolen auf Garten-Geburtstagsparty
Stralsund (ots). Am 07.06.2024 wurde der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg gemeldet, dass in einem Garten in Pantelitz bei Stralsund im Landkreis Vorpommern-Rügen ausländerfeindliche Parolen gesungen werden. Konkret sollen mehrere Personen in Anlehnung an das Lied von Gigi d’Agostino die Parolen „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus“ gesungen haben. Hierdurch könnte der Tatbestand der Volksverhetzung erfüllt sein. Weiterhin soll eine Person die Parolen „Sieg Heil“ und „Heil Hitler“ gerufen haben. Hier besteht der Verdacht des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Bei der Überprüfung durch Beamte des Polizeireviers Barth wurden in dem betreffenden Garten 13 deutsche Jugendliche und Heranwachsende im Alter von 15 bis 18 Jahren angetroffen. Sie feierten den Geburtstag einer der Jugendlichen. Die Personalien wurden festgestellt und eine Strafanzeige aufgenommen.
Verletzter nach Angriff mit Klappmesser
Stralsund (ots). Am Donnerstag, dem 06.06.2024 gegen 20:34 Uhr wurde in Stralsund, Knieper West ein 19-jähriger Deutscher mutmaßlich von einem 18-jährigen flüchtigen aber namentlich bekannten deutschen Tatverdächtigen mit einem Messer angegriffen. Augenscheinlich im Streit um eine weibliche Person hielt der Tatverdächtige dem Geschädigten ein 10 cm langes Klappmesser an den Hals. Im weiteren Verlauf wurde der Geschädigte an der Hand verletzt (Schnitt- und Stichverletzungen) und mittels hinzugerufenen Rettungsdienstes ins Krankenhaus gebracht. Strafanzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung und Nötigung wurden vor Ort aufgenommen.
Trickbetrüger schlagen erneut zu: Rentnerehepaar verliert hohe Geldsumme
Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Wieder waren Trickbetrüger auf der Suche nach neuen Opfern. Dabei wurden die Geschädigten (weiblich, 80 Jahre und männlich, 84 Jahre) aus dem westlichen Teil des Landkreises Vorpommern-Rügen am Donnerstag, dem 06.06.2024 gegen 09:45 Uhr von einem mutmaßlichen Anwalt aus Ribnitz-Damgarten über ihr Festnetztelefon kontaktiert.
Er gab an, dass ihre Tochter augenscheinlich Unfallverursacherin eines Verkehrsunfalls mit Todesfolge sei. Folglich sollten die Geschädigten eine Kaution zahlen, um den Haftantritt ihrer Tochter zu vermeiden. Da der vermeintliche Anwalt den Namen ihrer Tochter kannte, zeigten die Geschädigten Bereitschaft, das Geld bezahlen zu wollen. Im weiteren Verlauf rief selbiger Anwalt erneut an und forderte eine höhere Geldsumme, diese war aber nicht verfügbar. Sodann meldete sich nun ein anderer mutmaßlicher Anwalt und vereinbarte die Geldübergabe mit der vorhandenen Geldsumme, welche in einer Frist von 14 Tagen zurück überwiesen werden sollte.
In der weiteren Folge hat das geschädigte Ehepaar die Geldsumme von 100.000 Euro an einen Mann, beschrieben mit ausländischem Erscheinungsbild und kurzen Haaren, übergeben. Für die weiteren Spurensuche und -sicherung kam der Kriminaldauerdienst vor Ort und hat die Ermittlungen übernommen.
Wohnungseinbruchsdiebstahl in Stralsund
Stralsund (ots). Am Mittwoch, dem 05.05.2024 gegen 13:00 Uhr wurde der Polizei ein Wohnungseinbruchsdiebstahl in Stralsund, Andershof in der Straße „Am Strelasund“ gemeldet. Demnach verließen die Geschädigten (männlich, 77 Jahre und weiblich, 75 Jahre). gegen 10:35 Uhr ihre Wohnung. Als sie gegen 13:00 Uhr nach Hause zurückkamen, stellten sie fest, dass eingebrochen worden ist. Alles war durchwühlt und diverse Gegenstände fehlten.
Für die weiteren Spurensuche und -sicherung kam der Kriminaldauerdienst vor Ort und hat die Ermittlungen übernommen. In diesem Zusammenhang teilten die Geschädigten mit, dass Ihnen beim Verlassen der Wohnung im unmittelbaren Nahbereich zwei männliche Personen, mutmaßlich ausländischer Herkunft aufgefallen sind. Die beiden wurden wie folgt beschrieben: etwa 35 Jahre alt, gepflegtes Äußeres, kurze schwarze Haare, einer mit heller Oberbekleidung und ohne Bart und der Andere mit schwarzem Bart, Bekleidung unbekannt. Gegen die beiden richtet sich kein Tatverdacht, sie könnten aber als Zeugen unter Umständen sachdienliche Angaben machen.
Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach diesen beiden Männern und nach Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können oder aber auffällige Personen in dem Bereich in dem Zeitraum festgestellt haben. Hinweise bitte an die Polizei in Stralsund unter 03831 28900, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle.
Plakate abgeschnitten und gegen Bus getreten
Bergen auf Rügen (ots). Am Mittwoch, dem 05.06.2024 gegen 21:15 Uhr meldete ein 49-jähriger Busfahrer in Bergen, dass ein Mann gegen seinen Bus getreten hätte. Außerdem schneide der Mann offenbar mit einem Küchenmesser Wahlplakate ab.
Umgehend eingesetzte Polizeibeamte trafen sodann den Störer an und forderten ihn auf das Messer wegzulegen. Dem kam er zwar nach, griff aber dennoch die eingesetzten Beamten an. Die Beamten wurden hierbei nicht verletzt – der Angreifer, ein 22-jähriger Mann, wurde letztlich gefesselt und nach Hinzuziehung eines Notarztes in ein Krankenhaus nach Stralsund gebracht.
Bei dem Messer handelte es sich um ein Küchenmesser mit einer feststehenden Klinge von 11,5 cm. Dieses wurde beschlagnahmt. Strafanzeigen wegen des Verdachts der vollendeten (mindestens ein Wahlplakat der „Bürger für konservative Werte“) und versuchten (der Bus wurde nicht beschädigt) Sachbeschädigung sowie Widerstands und Angriff auf Vollstreckungsbeamte wurden aufgenommen.
UPDATE: 36-jähriger Mann aus Samtens auf Rügen wird vermisst.
Polizeipräsidium Neubrandenburg. Die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg erhielt am 05.06.2024 um 16:30 Uhr die Information, dass eine Person aus Samtens vermisst wird. Die Person hat vermutlich in den Vormittagsstunden die Häuslichkeit in der Ringstraße in unbekannte Richtung fußläufig verlassen. Die Person ist ca. 180 cm groß, schlank und hat kurze graue Haare. Zur Bekleidung der vermissten Person ist nichts weiteres bekannt. Es ist zudem durchaus denkbar, dass die Person mit dem Zug unterwegs ist. Der Vermisste benötigt dringend ärztliche Hilfe. Die Fahndungsmaßnahmen der Polizei blieben bisher erfolglos.
Die Polizei bittet die Bevölkerung um Unterstützung bei der Suche. Hinweise werden im Polizeihauptrevier Bergen unter der Telefonnummer 038388100, jeder anderen Polizeidienststelle oder im Internet unter www.polizei.mvnet.de entgegengenommen.
Update 07.06.2024: Die Vermisste Person (36 Jahre) aus Samtens wurde am heutigen Tag (07.06.2024) gegen 03:30 Uhr wohlbehaltend angetroffen. Die Öffentlichkeitsfahndung wird somit eingestellt.
Einbruch in Firmengebäude in Grimmen
Grimmen (ots). Am Dienstag, dem 05.06.24 wurde der Polizei um 15.51 Uhr gemeldet, dass es einen Einbruch in einer Firma im Gewerbegebiet gab. Nach ersten Erkenntnissen drangen die bisher unbekannten Täter durch ein Fenster in ein Büroraum der Firma gewaltsam ein. Offenbar auf der Suche nach Bargeld wurden Räume und Mobiliar geöffnet. Der Schaden beläuft auf mehrere Tausend Euro. Nähere Erkenntnisse zum Stehlgut liegen noch nicht vor. Die Tatzeit kann hier vom 04.06.2024 17:00 Uhr bis 05.06.2024 15:40 Uhr eingegrenzt werden. Der Kriminaldauerdienst Stralsund sicherte Spuren am Tatort und ermittelt nun wegen Diebstahls im besonders schweren Fall.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können oder verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben, wenden sich bitte an das Polizeirevier Grimmen unter 038326 570, die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder an jede andere Polizeidienststelle.
Verkehrsunfall mit einer leichtverletzten Person bei Thiessow auf Rügen
Thiessow (ots). Am 05.02.2024 gegen 17:15 Uhr erhielt die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg durch die Integrierte Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen Kenntnis von einem Verkehrsunfall mit einer leichtverletzten Person. Ein aus Niedersachsen kommender 70-jähriger Autofahrer befuhr die L292 von Groß Zicker kommend in Fahrtrichtung Thiessow. Plötzlich verlor der Fahrzeugführer das Bewusstsein. Die 68-jährige Ehefrau griff als Beifahrerin in das Lenkverhalten ein und konnte das Fahrzeug zum Stehen bringen, indem der Pkw nach links von der Fahrbahn abkam. Es entstand lediglich Sachschaden am Personenkraftwagen. Weiterhin war das Fahrzeug nicht mehr fahrbereit und wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 5.000,- Euro geschätzt. Der Fahrzeugführer wurde leichtverletzt zur weiteren medizinischen Behandlung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Die Polizei schätzt ein, dass der Senior während des Fahrens plötzlich gesundheitliche Probleme bekommen hatte und die Kontrolle über das Fahrzeug verlor. Der Ehefrau ist es zu verdanken, dass sie so schnell in der Gefahrensituation reagierte, damit keine weiteren Personen verletzt wurden. Die Unfallbeteiligten verbringen ihren Urlaub auf der Insel Rügen.
Polizeieinsatz mit mehreren Funkstreifenwagen im Stralsunder Stadtgebiet
Stralsund (ots). Am frühen Nachmittag des 05.06.2024 führte das Polizeihauptrevier Stralsund nach einem Hinweis einen Polizeieinsatz im Stralsunder Stadtgebiet durch. Hintergrund waren mutmaßlich Auseinandersetzungen zwischen Ex-Partnern, verbunden mit der Androhung einer Straftat. Im weiteren Verlauf drohte offenbar ein 17-jähriger Tatverdächtiger auf einer Social Media Plattform, sich in eine andere Stadt zu begeben, um Personen mit einer Pistole und einem Messer anzugreifen.
Daraufhin kamen insgesamt sieben Funkstreifenwagen, unter anderem auch von der Bundespolizei, zum Einsatz, um dem Hinweis nachzugehen und vor allem den Tatverdächtigen ausfindig zu machen. Letztlich konnte der Tatverdächtige angetroffen werden – eine Durchsuchung führte nicht zum Auffinden der in Rede stehenden Sachen.
Bei der Pistole soll es sich nach gegenwärtigem Kenntnisstand um eine freiverkäufliche Softair-Waffe handeln. Konkrete Gefährdungen für Personen bestanden nicht. Die Beamten leiteten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren nach dem Waffengesetz ein, darüber hinaus wurde Strafanzeige wegen Bedrohung aufgenommen.
Ergebnisse der Auftaktkontrollen unter dem Schwerpunkt Alkohol, Drogen und Medikamente
Neubrandenburg/Rostock (ots). Im Monat Juni kontrollieren Einsatzkräfte der Polizeipräsidien Neubrandenburg und Rostock im Zusammenhang mit der Verkehrskampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ Verkehrsteilnehmer in ganz Mecklenburg-Vorpommern zu den aktuellen Schwerpunkten Alkohol, Drogen und Medikamente. Landesweit wurden gestern (03.06.2024) im Rahmen der Auftaktveranstaltungen und weiteren Kontrollen fast 700 Fahrzeuge kontrolliert.
Dabei stellten die Beamten in insgesamt acht Fällen das Fahren unter Einfluss von Alkohol, Drogen oder Medikamenten fest. Das sind immer noch acht zu viel. Die Landespolizei verfolgt die „Vision Zero“ – und damit null Verkehrstote auf den Straßen. Alkohol, Drogen und Medikamente zählen noch immer mit zu den Hauptunfallursachen im Land.
Wir weisen an dieser Stelle nochmals darauf hin, dass – unabhängig von der Cannabislegalisierung -, das Fahren unter dem Einfluss von Cannabis weiterhin nicht erlaubt ist. Neben den genannten Verstößen nahmen die Einsatzkräfte diverse Handy- und Vorfahrtsverstöße sowie mehrere hundert Geschwindigkeitsverstöße auf.
Die Polizei wird in den kommenden Wochen weiterhin verstärkt unter den genannten Schwerpunkten kontrollieren. Auf Facebook hat die Polizei zu dem Thema auch ein Quiz vorbereitet. Dort kann jeder sein Wissen rund um das Thema testen! Mehr dazu hier: https://www.facebook.com/PolizeiMV