Frau bei Verkehrsunfall in Sellin verletzt

Sellin (ots). Am Vormittag des 16.06.2020 gegen 11:00 Uhr kam es im Kiefernweg in Sellin zu einem Zusammenstoß zwischen einem Wohnmobil und einer Frau, die dabei nach ersten Einschätzungen lebensbedrohlich verletzt wurde. Ein Rettungshubschrauber kam zum Einsatz und flog die Verletzte ins Greifswalder Klinikum. Nach derzeitigen Erkenntnissen fuhr der 77-jährige Fahrer des Wohnmobils rückwärts und ließ sich durch die 73-jährige Frau einweisen. Dabei übersah der 77-Jährige auf dem abschüssigen Gelände offenbar die Frau und fuhr diese an. Durch diesen Zusammenstoß stürzte die 73-Jährige und zog sich eine Kopfverletzung zu. Die ärztlich Versorgung erfolgte durch die hinzugerufenen Rettungskräfte, welche dann den Rettungshubschrauber zum Transport der Verletzten verständigten. Der entstandene Sachschaden wird gegenwärtig auf etwa 6.000 Euro geschätzt, da auch ein Zaun im Zusammenhang mit dem Unfallgeschehen beschädigte wurde. Die Ermittlungen zum Unfallhergang sind aufgenommen worden und werden durch die Kriminalpolizei in Sassnitz geführt. Beide Unfallbeteiligten kommen aus dem Bundesland Schleswig-Holstein.

Fahrzeugführer unter Alkoholeinfluss auf der Insel Rügen gestoppt

Insel Rügen (ots). Im Monat Juni führt die Polizei im Rahmen der landesweiten Kampagne „Fahren. Ankommen. LEBEN!“ verstärkt Verkehrskontrollen zum Thema „Alkohol und Drogen im Straßenverkehr“ durch. In diesem Zusammenhang wurde am 15.06.2020 gegen 12:45 Uhr in Bergen auf Rügen in der Straße der DSF ein PKW Renault angehalten und kontrolliert. Bei dieser Kontrolle stellte sich heraus, dass der 49-jährige Fahrzeugführer unter erheblichem Alkoholeinfluss stand. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 1,28 Promille. Ein Arzt entnahm dem 49-Jährigen aus Bergen eine Blutprobe. Seinen Führerschein stellten die Beamten vom Polizeihauptrevier Bergen sicher. Außerdem leiteten sie ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr ein und informierten die Führerscheinstelle über diesen Sachverhalt.

Ebenfalls am 15.06.2020 teilte ein aufmerksamer Bürger der Polizei gegen 13:00 Uhr den Verdacht einer Trunkenheitsfahrt mit einem PKW Mercedes-Benz mit. Nach diesem Hinweis konnten Beamte vom Polizeirevier Sassnitz das genannte Fahrzeug kurze Zeit später in Glowe stoppen. Es bestätigte sich, dass der 42-jährige Fahrzeugführer aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen vor Fahrtantritt Alkohol getrunken hatte. Eine Atemalkoholmessung im Polizeirevier Sassnitz ergab einen Wert von 0,54 Promille. Der 42-Jährige muss nun mit einem erheblichen Bußgeld und einem einmonatigen Fahrverbot rechnen.

Mann quälte Vogel – Zeugen schritten ein

Stralsund (ots) – In Stralsund informierte am 15.06.2020 eine Zeugin und Hinweisgeberin die örtliche Polizeidienststelle über einen Mann, der augenscheinlich zum Vergnügen einen Vogel quälte. Nach bisherigen Schilderungen und den Erkenntnissen der Beamten vor Ort habe ein 31-jähriger deutscher Mann gegen 13:00 Uhr auf einem Innenhof (Teichhof) des Heinrich-Heine-Rings in Stralsund einen Vogel gefangen. Dabei soll es sich um einen Reiher gehandelt haben. Anschließend habe der Tatverdächtige den Vogel geschlagen, gewürgt sowie mit einer alkoholischen Flüssigkeit übergossen. Mit einem weiteren Zeugen sprach die deutsche Hinweisgeberin den 31-Jährigen auf seine Taten an und konnte das Tier somit von den Strapazen erlösen bzw. es in Sicherheit bringen. In der Folge wurden die Beamten des Polizeihauptrevieres gerufen, die den Mann noch im Bereich des Teichhofes festgestellt haben. Das Tier konnte jedoch vor Ort nicht mehr festgestellt werden. Der 31-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz verantworten. Entsprechende Ermittlungen wurden eingeleitet.

Dieb kehrt zum Ort des Geschehens zurück

Ribnitz-Damgarten (ots). Am Nachmittag des 11.06.2020 informierte ein Hinweisgeber die Beamten des Polizeirevieres über einen Diebstahl im Baumarkt An der Mühle in Ribnitz-Damgarten. Überraschender Weise konnte der Täter im Zusammenhang mit der Anzeigenaufnahme vor Ort angetroffen werden. Nach gegenwärtigen Erkenntnissen und Angaben des Zeugen hatte ein bis dato unbekannter Mann u.a. einen Sandkasten sowie Spielsand käuflich erworben. Das Verladen der Ware erfolgte anschließend vor dem Markt, da diese vor dem Eingangsbereich auslag. Hier lud der Tatverdächtige jedoch mehr als die bezahlte Ware in sein Fahrzeug und fuhr damit davon. Infolge dessen wurden die Ribnitz-Damgartener Polizei verständigt.

Noch während die Beamten die Anzeige aufnahmen, kehrte der Dieb aus bisher noch zu ermittelnden Gründen mit seinem Pkw Mazda zurück auf den Parkplatz des Baumarktes und konnte somit zum Diebstahl befragt werden. Im Rahmen der Klärung stellten die Beamten Atemalkoholgeruch bei dem 66-jährigen deutschen aus der Gemeinde Semlow fest. Der daraufhin durchgeführte Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,39 Promille, weshalb sich polizeiliche Folgemaßnahmen, wie die Blutprobenentnahme und die Sicherstellung des Führerscheins sowie Fahrzeugschlüssels, anschlossen. Weiterhin ist dem Mann das Führen eines Kraftfahrzeugs zunächst untersagt worden. Auch die Führerscheinstelle wird über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Durch die Kriminalpolizei wurden die Ermittlungen in zweierlei Hinsicht aufgenommen. Zum einen muss sich der 66-Jährige nun wegen des Verdachts des Diebstahls und zum anderen wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt verantworten.

Barther Polizei erwischt alkoholisierten Fahrradfahrer

Barth (ots). Am 09.06.2020 wurden Beamte des Polizeirevier Barth kurz nach 22:00 Uhr auf einen Fahrradfahrer aufmerksam, welcher im Barther Stadtzentrum Schlangenlinien auf der Straße fuhr. Der 38-jährige Barther wurde durch die Beamten in der Lange Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Ein durchgeführter Atemalkoholvortest ergab einen Wert von 2,37 Promille. Noch während der Kontrolle fiel dem Fahrradfahrer eine mit weißem Pulver gefüllte Papiertüte aus der Hosentasche. Bei dem Pulver handelt es sich um eine betäubungsmittelähnliche Substanz, dem ersten Anschein nach Amphetamin, welches sogleich beschlagnahmt wurde. In der Folge der polizeilichen Maßnahmen wurde zur Beweissicherung eine Blutprobenentnahme durch einen Arzt durchgeführt, das Führen eines Fahrzeugs unter dem Einfluss berauschender Mittel untersagt sowie die Führerscheinstelle informiert. Der 38-Jährige muss sich nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und wegen des Verdachtes des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

Zeugenaufruf zu versuchter räuberischer Erpressung

Bergen auf Rügen (ots). Am Nachmittag des 08.06.2020 kam es in dem Norma-Einkaufsmarkt in der Ringstraße in Bergen auf Rügen zu einem versuchten Überfall. Der Tatverdächtige konnte dabei unerkannt fliehen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet insbesondere Zeugen, die sich zum Tatzeitpunkt in der Filiale aufhielten, sich bei der Polizei zu melden. Nach bisherigem Stand der Ermittlungen betrat der Unbekannte unter Vorhalt eines pistolenähnlichen Gegenstandes gegen 13:20 Uhr den Einkaufsmarkt und forderte bei der 57-jährigen deutschen Kassiererin Geld. Während des Überfalls löste plötzlich ein akustischer Alarm in dem Einkaufsmarkt aus, woraufhin der Tatverdächtige ohne Beute den Markt verließ. Der Gesuchte konnte wie folgt beschrieben werden:

  • zirka 20-25 Jahre alt,
  • etwa 175 cm groß,
  • bekleidet mit einer grau-weißen Mütze, grauer Lederjacke,
    schwarzen Handschuhen und einer grauen Mund-Nasen-Stoffmaske.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen und bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung. Wer kann Angaben zu dem unbekannten jungen Mann machen, der akzentfrei deutsch sprach? Sachdienliche Hinweise können an die Polizei in Bergen auf Rügen (Telefon 03838/8100), an jede andere Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei M-V www.polizei.mvnet.de gegeben werden.

Radfahrer erleidet schwere Verletzungen bei Zusammenstoß mit PKW

Stralsund (ots). Am 09.06.2020 gegen 7:30 Uhr ereignete sich in der Hansestadt Stralsund ein Verkehrsunfall, bei dem ein Radfahrer schwer verletzt wurde. Der 35-jährige Mann aus Stralsund befuhr zunächst mit seinem Fahrrad den Frankenwall in Fahrtrichtung Karl-Marx-Straße. Nach gegenwärtigem Kenntnisstand befuhr eine 84-jährige Stralsunderin mit ihrem PKW VW den Kreisverkehr aus Richtung Karl-Marx-Straße kommend und stieß beim Einfahren mit dem von links kommendem, vorfahrtberechtigtem Radfahrer zusammen. Der Radfahrer stürzte und zog sich schwere, aber nicht lebensbedrohliche, Verletzungen zu. Er wurde durch Rettungskräfte ins Krankenhaus gebracht. Die 84-jährige erlitt vermutlich einen Schock und wurde ebenfalls ins Krankenhaus gebracht. Der bei diesem Zusammenstoß entstandene Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf etwa 2.000 Euro.

Mutmaßlicher Einbrecher auf frischer Tat gestellt

Insel Rügen (ots) – In der vergangenen Nacht (von Montag zu Dienstag, dem
09.06.2020) stellten die Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen einen 42-jährigen Deutschen auf frischer Tat und nahmen ihn vorläufig fest, nachdem dieser offenbar in ein Wohnhaus in der Ortschaft Drigge eingebrochen war. Nach bisherigen Erkenntnissen verschaffte sich der aus Stralsund stammende Mann gegen 03:00 Uhr gewaltsam Zugang zu dem Haus und wurde dabei durch die beiden 77-jährigen Bewohner überrascht. Auf seiner anschließenden Flucht mit dem vom Rentnerehepaar gestohlenem E-Bike wurde er von einer Polizeistreife gestellt. Die Beamten fuhren anschließend mit dem 42-Jährigen aufs Revier. Hier erfolgten weitere kriminalpolizeiliche Maßnahmen, die gegenwärtig noch andauern.
Der hinzugerufene Kriminaldauerdienst Stralsund kam zur Spurensuche- und Sicherung zum Einsatz und konnte das sichergestellte Fahrrad an das Rentnerehepaar zurückgeben. In Absprache mit der Stralsunder Staatsanwaltschaft wird der Tatverdächtige nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gelassen, da die rechtlichen Voraussetzungen für einen Haftantrag nicht vorliegen.

Untersuchungshaft gegen 30-jährigen Mann nach mutmaßlicher Raubstraftat angeordnet

Stralsund (ots). Am frühen Sonntagabend, dem 07.06.2020, kam es im Theodor-Storm-Weg in Stralsund zu einer mutmaßlichen Raubstraftat zum Nachteil eines 67-jährigen Mannes. Der dringend tatverdächtige und zunächst flüchtige 30-jährige Angreifer konnte im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen bekannt gemacht und am Nachmittag des 08.06.2020 an eine Justizvollzugsanstalt übergeben werden. Nach bisherigem Stand der Ermittlungen ereignete sich die Tat kurz vor 19:00 Uhr vor einem Mehrfamilienhaus. Der Geschädigte erlitt dabei schwere Verletzungen und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Die hinzugerufenen Polizeibeamten des Polizeihauptrevieres Stralsund konnten den vom Tatort geflohenen Tatverdächtigen in der näheren Umgebung feststellen und vorläufig festnehmen, nachdem sie den Hund des 67-Jährigen sowie dessen Handy bei der Durchsuchung fanden. Der Richter des Amtsgerichtes Stralsund folgte am Montag dem Haftantrag der Stralsunder Staatsanwaltschaft und ordnete Untersuchungshaft gegen den bereits polizeibekannten 30-Jährigen an. Der Mann muss sich nun wegen des Verdachts des Raubes verantworten. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dazu dauern noch weiter an.

Nachmeldung: Verkehrsunfall mit Rollstuhlfahrer

Stralsund (ots). Am 19.05.2020 gegen 14:55 Uhr ereignete sich auf der Greifswalder Chaussee in Stralsund ein Verkehrsunfall mit einem beteiligten Bus sowie einem 85-jähriger Rollstuhlfahrer, der bei dem Zusammenstoß lebensbedrohlich verletzt wurde. Die Polizei in Stralsund ist durch das Klinikum in Greifswald darüber informiert worden, dass der Fahrer des elektrischen Rollstuhls im Alter von 85 Jahren am gestrigen Tage (08.06.2020) an den Folgen des Unfalls und seiner schweren Verletzungen verstorben ist.

Versammlungsgeschehen in der Hansestadt Stralsund

Stralsund (ots). Wie schon in den Vorwochen lag auch für den heutigen Montag (08.06.2020) bei der Versammlungsbehörde des Landkreises Vorpommern-Rügen eine Anmeldung für eine Versammlung in Stralsund vor. In der Zeit von 19.00 bis 20.30 Uhr führte das Polizeihauptrevier Stralsund zum wiederholten Male mit eigenen und unterstellten Kräften des Landesbereitschaftspolizeiamtes in der Stralsunder Altstadt einen Einsatz durch. Wie auch in den letzten beiden Wochen hatte der Veranstalter eine Versammlung zum Thema „Grundrechte schützen, Freiheit wahren“ angemeldet. Erneut war eine Mahnwache auf dem Alten Markt und ein anschließender Gang zum Neuen Markt und zurück angemeldet. Zum dritten Mal in Folge kam es jedoch vor dem Rathaus auf dem Alten Markt zu einer stationären Versammlung, welche gegen 20.30 Uhr durch den Leiter beendet wurde. Die Versammlung verlief erneut ohne besondere Vorkommnisse.

Zeugenaufruf zu Verkehrsunfall mit getötetem Kind und vier weiteren verletzten Personen (Höhe Kenz L23, 31.05.2020)

Barth (ots). Die Kriminalpolizei in Barth bittet im Rahmen der Ermittlungen dringend um Meldung von Zeugen und Ersthelfern, die am 31.05.2020, gegen 16:35 Uhr, den Unfallhergang beobachtet haben oder unmittelbar nach dem Unfall vor Ort eintrafen. Wie bereits berichtet wurde, ereignete sich am vorgenannten Tag auf der L 23 nahe des Abzweiges Kenz ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Pkw. Hierbei kam der 56-jährige Fahrer (VW) aus Barth aus bisher ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und stieß dort mit einem Pkw Citroen frontal zusammen.

Durch diesen schweren Verkehrsunfall sind ein dreijähriges Kind tödlich sowie der Fahrer im Alter von 44 Jahren und die 45-jährige Beifahrerin im Citroen schwer verletzt worden. Auch die Insassen des Pkw VW aus Barth, darunter eine 54-jährigen Beifahrerin, mussten ebenfalls schwer verletzt mittels Rettungshubschrauber in Krankenhäuser geflogen werden.

Aufgrund der noch unbekannten Umstände des Unfallhergangs werden im Zusammenhang mit den derzeit andauernden Ermittlungen durch die Kriminalkommissariat-Außenstelle in Barth dringend Personen gesucht, die als erste Personen aber insbesondere auch als Ersthelfer und Zeugen an der Unfallstelle eintrafen. Bitte melden Sie sich persönlich oder unter der Telefonnummer 038231/6720 im Polizeirevier Barth.

Polizeieinsatz nach Kegelrobbensichtung am Strand von Ahrenshoop

Ahrenshoop/Darß (ots). Am vergangenen Sonntag, dem 07.06.2020, wurden die Beamten des Polizeirevieres Ribnitz-Damgarten über eine Kegelrobbe am Strand von Ahrenshoop informiert. Durch eine Mitarbeiterin des BUND e.V. wurde gegen 17:30 Uhr telefonisch mitgeteilt, dass sowohl von dem Wildtier eine Gefahr ausgehen kann als auch für das Tier eine Gefahr besteht, weshalb zum Schutz eine weiträumige Absperrung am Strand benötigt wird. Durch die eingesetzten Polizeibeamten konnte bestätigt werden, dass sich im Bereich einer Buhne eine Kegelrobbe befand und sich augenscheinlich dort am Strand ausruhte. Weiterhin registrierten sie regen Personenverkehr in diesem Bereich. Da es sich bei dieser besonders geschützten Art um ein Wildtier handelt, bestand die Möglichkeit, dass sich das Tier zur Wehr setzt und ggf. beißt, wenn sich beispielsweise Passanten oder Hunde zu dicht nähern. Ebenso kann es aufgrund von Menschenansammlungen dazu führen, dass die Kegelrobbe Stress erleidet. Deshalb wurde der Strandbereich kurzfristig durch die Polizeibeamten und mit Unterstützung des örtlichen Stadtbauhofes abgesperrt. Die Sperrung war jedoch nur temporär erforderlich und der Polizeieinsatz gegen 20:30 Uhr beendet, da sich die Kegelrobbe wieder ins Wasser zurückzog.

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) empfiehlt bei derartigen Tiersichtungen Folgendes:

  • Abstand von ca. 100 Metern halten,
  • Hunde anleinen,
  • Behörden (Ordnungsamt, Kurverwaltung, Meeresmuseum,
    Rettungsleitstelle, BUND e.V. o.a.) über die Tiersichtung informieren, damit diese eine Absperrung organisieren können, z.B.
    über die kostenlose Behördenrufnummer 115,
  • Sichtungen über Meeressäuger an der Ostseeküste über die App
    „OstSeeTiere“ melden und damit einen Beitrag für die Wissenschaft und Forschung leisten,
  • Tiere nicht füttern, anfassen oder mitnehmen,
  • Ruhe bewahren und den besonderen Moment genießen.

Insbesondere beim Auffinden von Jungtieren am Strand sollten sich die Spaziergänger keine Sorgen machen und die Robben in Ruhe lassen. Es ist ganz natürlich, dass die kleinen Robbenbabys in den ersten Wochen alleine am Strand liegen, während das Muttertier zur Jagd im Wasser unterwegs ist. Diese kehrt nach ihrem Fischfang jedoch regelmäßig zum Säugen ihres Jungen zurück. Ebenso rät der BUND, private Fotos erst zeitverzögert zu veröffentlichen, um keinen Besucheransturm zu verursachen.

Mehrere Fahrzeugführer unter Alkohol- bzw. Drogeneinfluss im Straßenverkehr festgestellt

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Wie bereits berichtet führt die Polizei in diesem Monat im Rahmen der landesweiten Kampagne „Fahren. Ankommen. LEBEN!“ verstärkt Verkehrskontrollen zum Thema „Alkohol und Drogen im Straßenverkehr“ durch. Dabei stellten die Beamten der Polizeiinspektion Stralsund am vergangenen Wochenende wieder mehrere Verkehrssünder fest.

Am Sonnabend (06.06.2020) gegen 07:30 Uhr wurde in der Chausseestraße in Barth ein PKW Toyota kontrolliert. Die 40-jährige Fahrzeugführerin aus der Region war deutlich alkoholisiert. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 1,57 Promille. Ebenfalls am 06.06.2020 in den späten Abendstunden kam ein 42-jähriger Radfahrer auf der Kreisstraße 3 zwischen Lüdershagen und Bartelshagen II nach rechts von der Fahrbahn ab. Als Beamte vom Polizeirevier Barth zum Einsatzort gerufen wurden stellten sie fest, dass der Mann aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen mit
1,72 Promille erheblich alkoholisiert war.

In Stralsund fiel am 07.06.2020 gegen 01:05 Uhr ein PKW VW durch eine unsichere Fahrweise auf. Das Fahrzeug wurde im Fährwall gestoppt und kontrolliert. Dabei fiel nicht nur auf, dass der 57-jährige Mann aus der Hansestadt vor Fahrtantritt zu viel Alkohol getrunken hatte (Atemalkoholwert 1,95 Promille), sondern auch, dass sich im Fahrzeuginneren sechs Personen befanden, obwohl nur fünf Sitzplätze zur Verfügung standen. Während der Fahrzeugführer die Polizeibeamten im Rahmen der weiteren polizeilichen Maßnahmen begleitete, setzten die anderen Insassen ihren Weg zu Fuß fort.

In allen drei Fällen ermittelt die Kriminalpolizei nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr. Bei den Kraftfahrzeugführern erfolgte jeweils die Sicherstellung des Führerscheins.

Am 07.06.2020 gegen 14:30 Uhr stoppten Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen in der Alleestraße in Putbus einen PKW Seat. Beim 25-jährigen Fahrzeugführer aus Stralsund bestand der Verdacht auf einen zeitnahen Konsum von Betäubungsmitteln. Gegen den Fahrzeugführer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts des Führens eines Kraftfahrzeugs unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln eingeleitet.

Im Prohner Weg in Altenpleen kontrollierten Beamte vom Polizeirevier Barth am 07.06.2020 um 15:40 Uhr einen PKW VW. Der 54-jährige Fahrzeugführer stand unter Alkoholeinfluss. Bei einer Atemalkoholmessung wurde ein Wert von 0,96 Promille ermittelt. Gegen den Mann aus der Region wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Er muss mit einer Geldbuße in Höhe von 500 Euro, einem einmonatigen Fahrverbot und der Eintragung von zwei Punkten im Verkehrszentralregister rechnen.

Bei allen kontrollierten Personen war die Fahrt nach der Kontrolle durch die Polizei jeweils beendet. Bei den vier erstgenannten Sachverhalten entnahm jeweils ein Arzt den Fahrzeugführern eine Blutprobe im Rahmen der Beweissicherung. In allen Fällen erhält die örtlich zuständige Führerscheinstelle Kenntnis von den Sachverhalten.

Brand von Holzstämmen in einem Kiefernwald bei Barth

Barth (ots). In der Nacht vom 07.06.2020 zum 08.06.2020 wurden der Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen und der Polizei gegen 02:30 Uhr ein Brand von Holzstämmen in einem Kiefernwald südwestlich von Barth gemeldet. Nach gegenwärtigem Kenntnisstand wurde das an der Kreisstraße 2 zwischen Hermannshagen-Heide und Neuendorf-Heide zum Abtransport bereit liegende Holz durch Unbekannte in Brand gesetzt. Die Freiwilligen Feuerwehren Saal, Lüdershagen und Hermannshof löschten das Feuer, bevor es auf den angrenzenden Wald übergreifen konnte. Bei dem Holz handelte es sich um etwa acht bis zehn Raummeter landwirtschaftlich aufbereitete Kiefern und Birken. Eine Schadenshöhe kann gegenwärtig noch nicht benannt werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in der Sache aufgenommen.

Werkzeug aus Stralsunder Firma entwendet

Stralsund (ots). Die Beamten des Stralsunder Polizeihauptrevieres wurden am Vormittag des 04.06.2020 über einen Einbruchsdiebstahl in eine Firma in Stralsund informiert, bei dem nach gegenwärtigem Kenntnisstand ein Schaden von insgesamt etwa 1.500 Euro entstand. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen verschafften sich bisher unbekannte Täter im Zeitraum vom 03.06.2020, ca. 16:30 Uhr zum 04.06.2020 gewaltsam Zutritt zur Firma in der Werftstraße. Aus dem Wohn- und Geschäftshaus wurde Werkzeug entwendet, womit der oder die Täter anschließend flüchteten. Im Rahmen der Ermittlungen bittet die Kriminalpolizei nun um Zeugenhinweise. Wer in den Abend- und Nachtstunden des 03.06.2020 etwas Auffälliges beobachtet hat und Angaben zu Personen oder Fahrzeugen machen kann, wende sich bitte persönlich oder unter der Telefonnummer 03831/28900 an das Polizeihauptrevier Stralsund.

Herabfallender Ast führt zu Verkehrsunfall

Prora (ots). Am 04.06.2020 gegen 15:00 Uhr ereignete sich auf der Landesstraße 293 zwischen Karow und Prora ein Verkehrsunfall, bei dem eine Frau leichtverletzt wurde. Die 61-jährige Fahrzeugführerin befuhr mit ihrem PKW VW die oben genannte Strecke in Fahrtrichtung Prora, als nach derzeitigem Kenntnisstand ein Ast auf die Frontscheibe fiel. In der Folge kam die Frau aus Hessen mit dem PKW nach links von der Fahrbahn ab und touchierte zwei Bäume. Dabei erlitt sie leichte Verletzungen. Durch Rettungskräfte wurde die Frau ins Krankenhaus nach Bergen gebracht. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt. Der PKW VW war nicht mehr fahrbereit und wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Während der Verkehrsunfallaufnahme war die Fahrbahn für etwa eine Stunde halbseitig gesperrt.

Ergebnisse der Auftaktkontrollen „Fahren. Ankommen. LEBEN!“ zum Thema Alkohol & Drogen

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am 04.06.2020 begannen im gesamten Bundesland Mecklenburg-Vorpommern die themenorientierten Verkehrskontrollen der Kampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ zum Thema Alkohol und Drogen im Straßenverkehr. Im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Stralsund wurden in den Bereichen Stralsund, Ribnitz-Damgarten, Barth und Sassnitz verstärkt Kontrollen durchgeführt, bei denen die Beamten diverse Verkehrsverstöße feststellten.

Um 06:50 Uhr wurde ein 26-jähriger Fahrer eines Kleinkraftrades im Feldweg in Trinwillershagen einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hier stellte sich heraus, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Darüber hinaus stellten die Beamten bei dem Mann aus der Region Anhaltspunkte für einen möglichen Konsum von Betäubungsmitteln fest. Ein Drogenvortest brachte ein positives Ergebnis auf THC und Amphetamin. Durch einen Arzt wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen und die Beamten untersagten ihm die Weiterfahrt. Gegen den 26-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Gegen 15:45 Uhr wurde in der Papelallee in Neuhof ein PKW BMW kontrolliert. Beim 42-jährigen Fahrzeugführer aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen bestand ebenfalls der Verdacht auf einen zeitnahen Konsum von Betäubungsmitteln, so dass auch hier eine Blutprobenentnahme durch einen Arzt durchgeführt wurde. Gegen den Fahrzeugführer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts des Führens eines Kraftfahrzeugs unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln eingeleitet.

In Sassnitz befuhr ein 36-Jähriger Kradfahrer ohne Helm gegen 20:00 Uhr die Stralsunder Straße weiter in Richtung Hauptstraße, wo er einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Dabei stellte sich heraus, dass er nach derzeitigem Kenntnisstand nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis zum Führen des Kleinkraftrades war und darüber hinaus auch noch unter Alkoholeinfluss stand.

Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 2,13 Promille. Die Fahrt war an dieser Stelle beendet. Nach einer Blutprobenentnahme durch einen Arzt wurde der Mann aus Sassnitz aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen. Er muss sich nun wegen des Verdachts des Führens eines Kraftfahrzeugs ohne erforderliche Fahrerlaubnis und Trunkenheit im Verkehr verantworten.

Am 05.06.2020 gegen 01:15 Uhr kontrollierten Beamte vom Polizeirevier Barth auf der Landesstraße 21 zwischen Barth und Zingst im Bereich der Meiningenbrücke einen PKW VW. Der 26-jährige Fahrzeugführer aus der Region stand nicht nur unter Alkoholeinfluss (0,74 Promille), sondern vermutlich auch unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Ein Drogenvortest zeigte ein positives Ergebnis auf THC an, sodass zu vermuten ist, dass der 26-Jährige zuvor Cannabis konsumierte. Auch hier führte ein Arzt eine Blutprobenentnahme durch und die Beamten untersagten die Weiterfahrt. Darüber hinaus leiteten sie ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen den Fahrzeugführer ein. Da bei einer Durchsuchung des Fahrzeuges auch noch Betäubungsmittel gefunden wurden muss sich der 26-Jährige zusätzlich wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

Ebenfalls am 05.06.2020, gegen 01:40 Uhr, kam es in Sassnitz in der Stralsunder Straße zu einer Kontrolle eines Elektro-Rollers. Dieser fiel auf, da er nicht mit einem Versicherungskennzeichen versehen war. Außerdem stand der 22-jährige Fahrzeugführer aus Sassnitz unter Alkoholeinfluss. Eine entsprechende Messung ergab einen Wert von 1,40 Promille. Da auch kein Versicherungsschutz vorlag ermittelt die Kriminalpolizei nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr und des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz.

Zusätzlich zu den genannten Ergebnissen stellten die Beamten bei Geschwindigkeitskontrollen insgesamt 21 Fahrzeugführer fest, die zu schnell unterwegs waren.

Zwei Verletzte bei Verkehrsunfall nahe Lietzow auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am 03.06.2020 gegen 15:00 Uhr ereignete sich auf der Bundesstraße 96 auf der Insel Rügen ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen erlitten. Nach gegenwärtigem Kenntnisstand befuhren ein PKW Renault und ein PKW BMW die B96 von Sassnitz kommend in Fahrtrichtung Bergen auf Rügen. Hinter Lietzow beabsichtigte der 54-jährige Renault-Fahrer aus dem Landkreis Mecklenburgische Seenplatte zu wenden. Hierzu fuhr er nach links in Richtung eines Waldweges. Dabei kam es zur Kollision mit dem folgenden PKW BMW. Sowohl der 85-jährige Fahrer des PKW BMW als auch seine 80-jährige Ehefrau (Beifahrerin) aus Bergen auf Rügen erlitten schwere Verletzungen und wurden durch Rettungskräfte ins Krankenhaus nach Bergen gebracht. Beide Fahrzeuge waren in der Folge nicht mehr fahrbereit und wurden durch Abschleppunternehmen geborgen. Der Schaden beträgt mehrere tausend Euro. Während der Verkehrsunfallaufnahme musste die Fahrbahn für etwa 1,5 Stunden halbseitig gesperrt werden.

Ermittlungen nach Feuer in Kückenshagen

Saal (ots). Durch die Rettungsleitstelle ist in der Nacht des 04.06.2020 gegen 2:05 Uhr ein Brand an einem Silo in Kückenshagen (Saal) bekannt geworden. Die Beamten des Polizeirevieres Barth sowie Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren der Umgebung kamen zum Einsatz. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte eine massive Rauchentwicklung fest, welche durch die Feuerwehrkräfte aus Lüdershagen, Saal und Hermannshagen mittels deren Löscharbeiten verringert werden konnte. Nach ersten Erkenntnissen brannten aus bisher ungeklärter Ursache Stroh sowie Reifen der dortigen Siloanlage. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf etwa 500 Euro geschätzt. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei wurden wegen des Verdachts der Sachbeschädigung durch Feuer aufgenommen. Zeugen werden gebeten, Hinweise zur Brandentstehung sowie zu auffälligen Personen an die Polizei in Barth unter der Telefonnummer 038231/6720 weiterzuleiten.