Stralsund. Am 21.10.2016 gegen 13:00 Uhr erhielten die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund die Information, dass zuvor in der IGS (Integrierte Gesamtschule) Grünthal in Stralsund telefonisch eine Bombendrohung einging. Unmittelbar darauf wurde im Zusammenwirken mit der Schule, in der noch Unterricht stattfand, dieser beendet und mit den polizeilichen Maßnahmen begonnen. Die 16 eingesetzten Beamten des PHR Stralsund, der Kriminalpolizei Stralsund sowie der Bundespolizeiinspektion Stralsund sperrten den Bereich der Schule weiträumig ab und durchsuchten die Schule. Gegen 15:00 Uhr wurden die Durchsuchungsmaßnahmen beendet und kein verdächtiger Gegenstand gefunden.
Nach weiterer Prüfung der Sachlage durch die Beamten des Kriminaldauerdienstes stellte sich nun heraus, dass eine Ernsthaftigkeit der Drohung nicht gegeben war. Die Meldung stammte von einer Mitarbeiterin der Schule, die eine missverständliche Formulierung gewählt hatte. In der Schule wurde diese Mitteilung als ernsthafte Drohung aufgefasst und führte zu den weiteren polizeilichen Maßnahmen. Gerüchte in den sozialen Netzwerken über das Auftreten von „Clowns“ im Zusammenhang mit der Bombendrohung können nicht bestätigt werden.