Berauschtem Fahrer wird Vorfahrt genommen – Unfall deckt 1,63 Promille auf

Ribnitz-Damgarten (ots). Am heutigen Donnerstag, dem 24. Oktober 2024 kam es gegen 11 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Landesstraße 191 zwischen Bartelshagen I und Ribnitz-Damgarten, Höhe des Petersdorfer Kreuzes.

Der 69-jährige Fahrer eines PKW Opel nahm dem 40-jährigen Fahrer eines Volkswagen die Vorfahrt und es kam zum Verkehrsunfall. Der 69-Jährige und seine Beifahrerin, sowie der 40-Jährige kamen leichtverletzt ins Krankenhaus. Der Unfallverursacher war nüchtern, die Überprüfung des Atemalkohols ergab den Wert 0,00 Promille. Beim Fahrer des Volkswagen hingegen wurde ein Atemalkoholwert von 1,63 Promille festgestellt. Eine Blutprobenentnahme wurde realisiert.

Insgesamt entstand ein Schaden von 18.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten vom Abschleppunternehmen geborgen werden. Die Straße war für etwa zweieinhalb Stunden voll gesperrt. Dem Unfallverursacher droht nun eine Ordnungswidrigkeit sowie eine Anzeige wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung. Der 40-Jährige muss sich wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs und des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung verantworten.

Radfahrer unter erheblicher Einwirkung von Alkohol in Sassnitz gestellt

Sassnitz (ots). Am 19.10.2024 gegen 18:30 Uhr befuhren Polizeibeamte des Polizeirevieres Sassnitz mit ihrem Funkstreifenwagen die Stralsunder Straße in Sassnitz aus Richtung Sargard kommend in Richtung Nationalpark. Dabei bemerkten sie einen Radfahrer, welcher die Stralsunder Straße in gleicher Richtung befuhr. Da der Radfahrer eine sehr unsichere Fahrweise an den Tag legte entschlossen sich die Beamten ihn einer allgemeinen Verkehrskontrolle zu unterziehen und hielten ihn an. Dabei stellten sie erheblichen Alkoholgeruch in seiner Atemluft fest. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,37 Promille. Gegen den Fahrzeugführer wurde Anzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr erstattet.

Skodafahrer entfernt sich alkoholisiert vom Unfallort und beleidigt Polizisten

Grimmen (ots). Am gestrigen Donnerstag, dem 10. Oktober 2024, gegen 21 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall in der Grimmener Philipp-Müller-Straße. Ein 40-jähriger Fahrer eines PKW Kia befuhr die Philipp-Müller-Straße aus Richtung Heinrich-Heine-Straße. Auf Höhe einer Rechtskurve kam er nach links von der Fahrbahn ab und stieß mit dem abgeparkten Skoda eines 44-jährigen zusammen. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von etwa 18.000 Euro.

Der 40-Jährige entfernte sich unerlaubt vom Unfallort. Das Fahrzeug konnte später mit erheblichen Beschädigungen, welche auf eine Unfallbeteiligung hindeuten, im Stadtgebet von Grimmen festgestellt werden. Das Auto war zuvor schon auffällig im Straßenverkehr, allerdings da noch ohne Beschädigungen.

Da der Tatverdächtige seine Tür nicht öffnete, wurde nach Anordnung mit Hilfe der Feuerwehr die Wohnungstür des Ukrainers geöffnet. Er konnte schlafend angetroffen werden. Gegen 22:40 Uhr wurde bei ihm ein Atemalkoholwert von 3,13 Promille festgestellt. Eine doppelte Blutprobenentnahme im Krankenhaus wurde angeordnet und durchgeführt. Der ukrainische Führerschein wurde beschlagnahmt.

Während der polizeilichen Maßnahmen zeigte sich der 40-Jährige provokant und aggressiv. Außerdem beleidigte er die eingesetzten Beamten. Es wurden Strafanzeigen wegen unerlaubtem Entfernen vom Unfallort, Gefährdung des Straßenverkehrs, Fahren ohne Fahrerlaubnis, des Verstoßes gegen die Straßenverkehrsordnung und Beleidigung aufgenommen.

Auseinandersetzungen bei Veranstaltungen in Friedland und Ribnitz-Damgarten

Friedland, Ribnitz-Damgarten (ots). Am Sonntag, dem 06.10.2024 kurz nach 02:00 Uhr gingen bei der Einsatzleitstelle in Neubrandenburg mehrere Anrufe zu einer Schlägerei im Volkshaus in Friedland ein. Laut derzeitigem Kenntnisstand stritten sich zwei Männer beim dortigen Oktoberfest und ließen sich durch die Security nicht mehr beruhigen. Als Polizeibeamte des Polizeirevieres (PR) Friedland eintrafen und versuchten zu schlichten wurden auch diese körperlich attackiert, sodass sie Pfefferspray einsetzen mussten. Ein 36-jähriger alkoholisierter Mann wurde leicht verletzt und durch Rettungskräfte behandelt. In der Folge kamen mehrere Personen hinzu, die versuchten die polizeilichen Maßnahmen zu stören, sodass weitere Unterstützungskräfte angefordert werden mussten. Insgesamt waren acht Streifenwagen von den Polizei(haupt)revieren Neubrandenburg und Friedland im Einsatz. Nachdem die Lage beruhigt werden konnte kam es zu massiven Beleidigungen gegenüber den Beamten des PR Friedland. Eine weibliche 26-jährige Besucherin des Oktoberfestes, die mit dem vorherigen Sachverhalt nichts zu tun hatte, beleidigte die Beamten mehrfach ohne erkennbaren Grund. Die Polizeibeamten blieben unverletzt. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachts eines tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte gegen den 36-Jährigen sowie wegen des Verdachts der Beleidigung gegen die 26-Jährige. Ob es im Vorfeld zu weiteren strafbaren Handlungen durch die Veranstaltungsteilnehmer untereinander kam bleibt Gegenstand weiterer Ermittlungen.

Einen weiteren Polizeieinsatz gab es am 06.10.2024 gegen 04:30 Uhr in Ribnitz-Damgarten. Am Ende einer Tanzveranstaltung im Stadtkulturhaus sollten die Gäste laut vorliegenden Informationen das Gelände verlassen. In diesem Zuge kam es zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen der Security und Gästen der Veranstaltung. Im weiteren Verlauf haben die Security-Mitarbeiter die vier alkoholisierten Männer im Alter von 22 bis 38 Jahren körperlich angegriffen, wodurch diese verletzt wurden. Zwei Männer wurden so schwer verletzt, dass sie durch Rettungskräfte ins Krankenhaus gebracht werden mussten. Die Tatverdächtigen flüchteten vor dem Eintreffen der Polizei, konnten jedoch später im Rahmen eines weiteren Polizeieinsatzes festgestellt werden. Es handelt sich um einen 23-jährigen Mann und einen 20-jährigen Mann. Beide waren ebenfalls alkoholisiert. Gegen sie wird nun wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt.

Fahrzeugführer verursacht unter erheblicher Einwirkung von Alkohol einen Verkehrsunfall in Grimmen

Grimmen (ots). Am 15.09.2024 gegen 04:15 Uhr befuhr der 20-jährige Fahrzeugführer eines PKW Skoda Octavia die südliche Randstraße von Grimmen in Richtung B 194 und wollte an der Kreuzung mit der B194 nach links in Richtung Stralsund auf die B194 auffahren.

Beim Abbiegevorgang verlor der Fahrzeugführer die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Der PKW durchbrach einen Geländer, beschädigte einen Gullydeckel und die Bankette. Anschließend kam er neben der B 194 zum Stehen. Der Fahrzeugführer blieb unverletzt.

Während Unfallaufnahme konnte Alkoholgeruch in der Atemluft des Fahrzeugführers festgestellt werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,26 Promille. Eine Blutprobenentnahme wurde im Krankenhaus Bartmannshagen durchgeführt. Der PKW wurde bei dem Verkehrsunfall stark beschädigt und der Führerschein des Fahrzeugführers wurde sichergestellt. Der Gesamtschaden wird auf 15.000 EUR geschätzt. Gegen den Fahrzeugführer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet.

Verkehrsunfall unter erheblicher Einwirkung von Alkohol

Stralsund (ots). Am 03.09.2024 gegen 20:00 Uhr kam es auf der Landstraße zwischen Zitterpenningshagen und Stralsund zu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden. Hierbei befuhr der 42-jährige Fahrzeugführer eines Transporters Renault die Landstraße aus Zitterpenningshagen kommend in Richtung Stralsund. In der Ortschaft Voigdehagen kam er dabei aus bisher unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Straßenbaum. Während der Unfallaufnahme stellten die Polizeibeamten Alkoholgeruch in der Atemluft des Fahrzeugführers fest. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,16 Promille. Gegen den Fahrzeugführer wurde Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs erstattet. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Der Transporter war nicht mehr fahrbereit und musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 5.000 EUR.

Volltrunkener schlägt im Krankenhaus um sich

Grimmen (ots). Ein 57-jähriger Mann wurde 2. September 2024 gegen 12 Uhr offensichtlich volltrunken und torkelnd in der Grimmener Friedrichstraße vorgefunden. Der 57-Jährige wirkte orientierungslos und durch die augenscheinlich starke Alkoholisierung benommen. Da er aber weitere medizinische Hilfe benötigte, wurden Rettungswagen und Notarzt hinzugezogen.

Nach Eintreffen der Rettungskräfte wirkte der 57-Jährige zunehmend aggressiver, schlug um sich und wehrte sich mit Händen und Füßen gegen die medizinische Hilfeleistung. Auf dem Weg ins und später dann im Krankenhaus leistete er weiter aktiv Widerstand und sprach Beleidigungen aus. Durch den Widerstand verletzten sich eine Rettungskraft sowie ein Polizeibeamter.

Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,86 Promille. Durch die Staatsanwaltschaft wurde die Blutprobenentnahme angeordnet und im Krankenhaus durchgeführt.

Es wurden Anzeigen wegen des Verdachts der Beleidigung, des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte sowie des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Personen, die ihnen gleichstehen, aufgenommen.

Aggressiver Ukrainer schlägt um sich und beleidigt nach Fluchtversuch Polizisten

Stralsund (ots). Am Montag, dem 2. September 2024, wurde die Polizei in Stralsund gegen 15 Uhr auf den Alten Markt gerufen. Ein stark alkoholisierter, polizeibekannter 33-jähriger Ukrainer bedrängte augenscheinlich eine ihm bekannte 34-jährige Ukrainerin, indem er immer wieder versuchte, ihr das Handy abzunehmen und damit zu telefonieren.

Dieses wollte ein 39-jähriger deutscher Bekannter der Frau verhindern, indem er das Handy in die Tasche steckte und mit der Frau losging. In der weiteren Folge schrie der 33-Jährige den 39-Jährigen an und folgte ihm. Da der 39-Jährige nicht auf ihn reagierte, schlug der Ukrainer offenbar mit der Faust in Richtung Kopf des 39-Jährigen. Dieser Schlag verfehlte noch das Opfer, woraufhin der folgende Schlag den vermeintlichen Helfer am rechten Ohr traf.

Anschließend flüchtete der Tatverdächtige, konnte aber kurze Zeit später nach Zeugenhinweisen durch die hinzugerufene Polizei festgestellt werden. Bei den polizeilichen Maßnahmen war der 33-Jährige aggressiv, beleidigte die Polizeibeamten und leistete Widerstand.

Bei dem Ukrainer wurde ein Atemalkoholwert von 2,62 Promille festgestellt. Durch die Staatsanwaltschaft wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet, welche im Krankenhaus durchgeführt wurde. Ebenso wurde entschieden, dass der 33-Jährige vorübergehend in Gewahrsam geht.

Es wurden Anzeigen wegen des Verdachts der Körperverletzung, Beleidigung sowie des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte aufgenommen.

Trunkenheitsfahrt mit selbst gebautem Fahrzeug

Malchin (ots). Ein nicht ganz alltäglicher Einsatz erwartete die Polizisten des Polizeirevieres Malchin am Samstagabend, dem 31.08.2024 gegen 23:45 Uhr.

Zunächst teilte ein Bürger der Polizei mit, dass in der Ortschaft Gielow südlich von Malchin mehrere Personen mit einem selbst gebauten vierrädrigen Fahrzeug durch den Ort fahren und dabei enormen Lärm verursachen. Die umgehend eingesetzten Polizeibeamten konnten das beschriebene Fahrzeug in der Straße Am Sonnenberg in Gielow stoppen. Zu diesem Zeitpunkt lenkte ein 57-Jähriger das Fahrzeug, während ein 53-Jähriger neben ihm saß, Gas gab und schaltete. Bei dem Fahrzeug handelt sich um ein vermutlich umgebautes Motorrad des Herstellers „Honda“

Gielow, Malchin, selbstgebautes Fahrzeug, Trunkeheitsfahrt

Beide Personen waren alkoholisiert. Atemalkoholmessungen ergaben bei dem 57-Jährigen aus dem Landkreis Mecklenburgische Seenplatte einen Wert von 0,81 und bei dem 53-Jährigen aus Sachsen 1,56 Promille. Ein Arzt entnahm beiden Männern Blutproben. Nach ersten Erkenntnissen kamen die alkoholisierten Männer von einer Geburtstagsfeier und setzten vor dem Antreffen durch die Polizei vermutlich noch andere Personen ab. Das selbst gebaute Fahrzeug wurde durch die Polizisten zum Zwecke der Beweissicherung sichergestellt. Dazu kam ein Abschleppunternehmen zum Einsatz. Unter anderem soll im Zuge der weiteren Ermittlungen die Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs geprüft werden.

Gegen die beiden Männer wird nun wegen verschiedener Verkehrsdelikte, u.a. wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr, ermittelt.

Verkehrsunfall in Sassnitz unter erheblicher Einwirkung von Alkohol

Sassnitz (ots). Am 27.08.2024 gegen 17:20 Uhr erhielt das Polizeirevier Sassnitz Kenntnis von einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten PKW auf der B96 am Abzweig nach Sagard (Landesstraße 30). Der 50-jährige Unfallverursacher wartete dort zunächst mit seinem Jeep hinter der 47-jährigen Fahrzeugführerin eines Toyota auf der Geradeausspur an der roten Lichtzeichenanlage aus Richtung Sassnitz kommend in Richtung Bergen. Ein 20-jähriger Fahrzeugführer eines Audi befuhr die Rechtsabbiegerspur in gleicher Richtung, um nach Sagard abzubiegen. Der Fahrzeugführer des Jeeps entschloss sich plötzlich auch auf die Rechtsabbiegerspur zu wechseln und kollidierte dabei seitlich mit dem Audi.

Durch den Aufprall wurde der Jeep zurück auf die Geradeausspur gestoßen und kollidierte mit dem stehenden Toyota. Durch den Unfall wurde niemand verletzt, es entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt ca. 28.000 Euro an allen beteiligten PKW. Der Jeep und der Audi mussten durch einen Abschleppdienst geborgen werden.

Während der Überprüfung der Verkehrstüchtigkeit wurde bei dem Unfallverursacher ein Atemalkoholwert von 2,19 Promille festgestellt. Eine beweissichere Blutprobenentnahme wurde im Polizeirevier Sassnitz durch einen Arzt durchgeführt und der Führerschein des Unfallverursachers eingezogen. Gegen ihn wird ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs gemäß § 315c StGB eingeleitet. Während der Unfallaufnahme kam es zu keinen erheblichen Verkehrseinschränkungen.

Polizeieinsatz nach Diskobesuch

Teschenhagen (ots). In den frühen Morgenstunden am Sonntag, dem 25. August 2024 kam die Polizei gleich mehrfach in Teschenhagen auf der Insel Rügen zum Einsatz. So wurde gegen 03:00 Uhr ein 18-Jähriger aus Brandenburg und sein 29-jähriger Begleiter aus Hessen durch das Security-Personal aus einer Diskothek verwiesen. Mutmaßlich wurden die beiden von unbekannten Personen bedroht, getreten und geschlagen. Verletzungen waren jedoch nicht ersichtlich und medizinische Hilfe wurde abgelehnt. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachts der Bedrohung und der einfachen Körperverletzung. Im Rahmen der Klärung dieses Sachverhaltes näherte sich am dortigen Bahnhof eine weitere Personengruppe. Aus dieser Personengruppe heraus suchten drei Personen die körperliche Auseinandersetzung mit dem 18-Jährigen und seinem Begleiter. Die Polizeibeamten konnten diese aber unterbinden und die Personen vom unmittelbaren Nahbereich verweisen. In der weiteren Folge drohte die Situation nochmals zu eskalieren, da der 18-Jährige und sein Begleiter die Gruppe provozierten. Auch hier konnte die Polizei die Personen voneinander trennen.

In der weiteren Folge trafen die Polizeibeamten auf einen 16-Jährigen von der Insel Rügen, welcher offenbar mehrfach „Sieg Heil“ skandierte. Die Messung seines Atemalkohols, nunmehr gegen 05:00 Uhr, ergab einen Wert von 1,71 Promille. Gegen ihn werden die Ermittlungen wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen aufgenommen.

Es wurde außerdem bekannt, dass der 18-Jährige und sein 29-Jähriger Begleiter zwischen 2:30 und 3:00 Uhr eine Auseinandersetzung mit einem 22-jährigen Mann von der Insel Rügen in der Diskothek hatten. Hier kam es augenscheinlich zur Bedrohung. In der weiteren Folge kam es dann noch zur Beleidigung und einfachen Körperverletzung. Auch hier hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen. Bei dem 22-Jährigen wurde gegen 05:00 Uhr ein Atemalkoholwert von 0,52 Promille gemessen.

Bei diesem Polizeieinsatz waren insgesamt vier Funkstreifenwagen der Landespolizei und ein Funkstreifenwagen der Bundespolizei im Einsatz.

Streit zwischen Arbeitskollegen endet im Krankenhaus und in der Justizvollzugsanstalt

Stralsund (ots). Bereits am Dienstag, dem 20. August gegen 23 Uhr wurde die Polizei in Stralsund zu einer körperlichen Auseinandersetzung in ein Hotel in der Rostocker Chaussee gerufen. Nach derzeitigen Erkenntnissen gerieten zwei lettische Arbeitskollegen in Streit, welcher in eine körperliche Auseinandersetzung überging. Mutmaßlich verletzte ein 38-Jähriger Mann seinen 31-jährigen Landsmann an Kopf und Augen sehr schwer. Der 38-Jährige trug leichte Verletzungen aus der körperlichen Auseinandersetzung davon. Bei dem 31-Jährigen wurde ein Atemalkoholwert von 1,55 Promille festgestellt. Beim 38-Jährigen wurde ein Atemalkoholwert von 1,91 Promille gemessen.

Der 31-Jährige wurde zur weiteren Behandlung mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Auf Grund der Schwere der Verletzungen wurde er dann noch in ein anderes Krankenhaus verlegt. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Stralsund wurde eine Begutachtung durch die Rechtsmedizin angeordnet. Der Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen. Die Staatsanwaltschaft Stralsund stellte am Donnerstag, dem 22. August 2024 Haftantrag, welchen das Amtsgericht Stralsund bestätigte und in dessen Folge der 38-Jährige an die Justizvollzugsanstalt überstellt wurde.

Raser fährt in Zaun von Grundschule und flüchtet

Bergen auf Rügen (ots). Am Dienstag, dem 20. August 2024 gegen 19:40 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall in der Breitsprecherstraße in Bergen auf Rügen. Nach derzeitigen Erkenntnissen fuhr ein 38-jähriger Mann von der Insel Rügen aus Richtung Dammstraße auf der Ringstraße in Richtung Breitsprecherstraße. Mutmaßlich verlor er mit sehr hoher Geschwindigkeit die Kontrolle über seinen PKW Ford. So fuhr er in der weiteren Folge beim Abbiegen von der Ringstraße in die Breitsprecherstraße in den Maschendrahtzaun einer Grundschule.

Ein Beobachter des Geschehens wies den Fahrer darauf hin, den Unfall doch bei der Polizei zu melden. In der weiteren Folge sammelte der 38-Jährige Gegenstände vom Fahrzeug ein, welche am Zaun lagen und flüchtete. Nach knapp einer Stunde meldete sich der 38-Jährige dann doch bei der Polizei. Während der Anzeigenaufnahme wurde ein Atemalkoholwert von 1,89 Promille festgestellt. Eine doppelte Blutprobenentnahme wurde angeordnet und durchgeführt. Anzeigen wegen Trunkenheit im Verkehr sowie unerlaubtem Entfernen vom Unfallort ebenfalls geschrieben.

Alkoholisierter Tankbetrüger nach Flucht in Stralsund gestellt

Stralsund (ots). Nachdem ein Mann einen Tankbetrug beging und unter Alkoholeinfluss mit seinem Fahrzeug flüchtete, ermittelt nun die Stralsunder Kriminalpolizei. Am 19.08.24 gegen 15:15 Uhr wurde die Polizei darüber informiert, dass der Fahrer eines PKW Peugeot, das amtliche Kennzeichen war bekannt, das Gelände der TOTAL-Tankstelle in der Greifswalder Chaussee verlassen hatte, ohne nach dem Tanken zu bezahlen.

Durch die eingeleitete Tatortsbereichsfahndung konnte der besagte PKW auf einem Parkplatz der Mahnkesche Wiese festgestellt und kontrolliert werden. Erste Ermittlungen vor Ort ergaben den Verdacht, dass der 32-Jährige unter dem Einfluss von alkoholischen Getränken zu stehen schien. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,35 Promille und bestätigte den Verdacht. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet und in einem Krankenhaus durchgeführt.

Die Kontrolle des PKW ergab, dass der Peugeot nur ein hinteres amtliches Kennzeichen hatte. Dieses Kennzeichen, aus dem Landkreis Havelland, war entwendet und zur Fahndung ausgeschrieben. Das Fahrzeug selber ist nicht zugelassen gewesen. Im Fahrzeug fanden die Beamten des PHR Stralsund ein Tütchen mit einer betäubungsmittelähnlichen Substanz und auch das zweite amtliche Kennzeichen.

Den 32-jährigen Mann, der polnischer Staatsbürger ohne Meldeadresse in Deutschland ist, erwarten nun Ermittlungsverfahren wegen Betruges, Diebstahl, Trunkenheit im Verkehr und weiterer Verkehrsverstöße. Durch die Staatsanwaltschaft Stralsund wurde die vorläufige Festnahme angeordnet. Die weiteren Ermittlungen hat das Kriminalkommissariat Stralsund übernommen.

Alkoholisierter Fahrer verursacht Verkehrsunfall bei Flemendorf

Barth (ots). Am 17. August 2024 gegen 09:50 Uhr ereignete sich auf der Landesstraße 21 zwischen Flemendorf und Zipke ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 55-jähriger Fahrer eines PKW Ford fuhr auf der L 21 von Flemendorf kommend in Richtung Barth. Laut derzeitigem Kenntnisstand geriet der aus der Region kommende Mann auf gerader Strecke in den Gegenverkehr und kollidierte seitlich mit einem entgegenkommenden PKW Opel. Dessen 38-jähriger Fahrer aus Sachsen verlor dadurch die Gewalt über sein Fahrzeug, drehte sich und kam rückwärts im Straßengraben zum Stehen. Der Fahrer des PKW Opel und seine 36-jährige Beifahrerin wurden leicht verletzt und am Unfallort durch Rettungskräfte versorgt.

Während der Verkehrsunfallaufnahme bemerkten die Polizeibeamten Alkoholgeruch in der Atemluft des 55-Jährigen. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 2,40 Promille. Eine Ärztin entnahm dem Mann zur Beweissicherung eine Blutprobe und die Polizisten stellten seinen Führerschein sicher.

Beide Fahrzeuge waren aufgrund erheblicher Beschädigungen nicht mehr fahrbereit und mussten durch Abschleppunternehmen geborgen werden. Die Landesstraße 21 war wegen der Bergungsarbeiten kurzzeitig gesperrt. Bei den Bergungsarbeiten waren Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Flemendorf und Groß Kordshagen im Einsatz. Gegen den 55-Jährigen wird nun unter anderem wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs und der fahrlässigen Körperverletzung ermittelt.

Jugendliche klauen Gullydeckel und berauschter PKW-Fahrer fährt darüber

Stralsund (ots). Die Polizei in Stralsund wurde in den frühen Morgenstunden des 15. August 2024 gegen 00:40 Uhr in die Friedrich-Naumann-Straße gerufen. Dort hatten mutmaßlich zwei männliche Jugendliche im Alter von 14 und 17 Jahren einen Kanalgullydeckel und einen Straßenablauf von der Fahrbahn entfernt sowie zwei weitere Fahrzeuge beschädigt.

Augenscheinlich überfuhr ein 20-jähriger Renaultfahrer diesen Gullydeckel und beschädigte dabei sein Fahrzeug. Weiterhin stellte eine 20-jährige Opelfahrerin fest, dass ihr Seitenspiegel beschädigt wurde. Der Mercedes einer 46-Jährigen wurde ebenfalls am Spiegel beschädigt. Bei dem 17-Jährigen wurde ein Atemalkoholwert von 0,46 Promille festgestellt. Er wurde zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen. Gegen die Jugendlichen wird nun wegen des Verdachts des Diebstahls, gefährlichem Eingriffs in den Straßenverkehr und Sachbeschädigung ermittelt.

Im Rahmen der Anzeigenaufnahme wegen der Überfahrt des Gullydeckels wurde bekannt, dass der 20-jährige Renaultfahrer sein Fahrzeug unter Alkoholeinfluss führte (1,57 Promille Atemalkohol). Im Rahmen der Blutprobenentnahme im Krankenhaus leistete der 20-Jährige Widerstand und verletzte dabei zwei Polizeibeamte leicht. Auch er wurde in dieser Nacht zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen.

Gegen den 20-Jährigem wurden Anzeigen wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Bedrohung aufgenommen.

3,84 Promille: Fahrzeugführer gestellt

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 10.08.2024 gegen 09:25 Uhr wurde dem Polizeirevier Ribnitz-Damgarten eine Trunkenheitsfahrt in der Ortschaft Marlow in der Carl-Kossow-Straße gemeldet. Umgehend wurde eine Funkstreifenwagenbesatzung des Polizeirevieres zum Einsatz gebracht. Diese konnten das gesuchte Fahrzeug einen PKW Dacia und den 34-jährigen Fahrzeugführer auf dem Parkplatz des Netto-Marktes feststellen und einer Kontrolle unterziehen. Hierbei wurde Alkoholgeruch in der Atemluft des Fahrzeugführers festgestellt. Ein vor Ort durchgeführter freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,84 Promille. Gegen den Fahrzeugführer wurde Anzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr erstattet, sein Führerschein wurde sichergestellt und ihm wurde die Weiterfahrt untersagt.

Berauscht im Straßenverkehr – Polizei zieht Fahrer aus dem Verkehr

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am gestrigen 7. August 2024 mussten die Beamten der Polizeiinspektion Stralsund gleich drei Verkehrsteilnehmer aus dem Verkehr ziehen und ihnen die Weiterfahrt untersagen. Grund hierfür war der Verdacht, dass sie aufgrund von Alkohol und Betäubungsmittelkonsum nicht mehr fahrtüchtig waren.

Gegen 15:40 Uhr stellten die Polizeibeamten nach einem Bürgerhinweis in Bergen einen 48-jährigen Fahrer in seinem PKW Volkswagen fest. Augenscheinlich fuhr er Schlangenlinien, reagierte erst nach mehreren Kilometern Fahrt auf die Anhaltesignale und -versuche der Polizei. Während der Verkehrskontrolle ergab die Atemalkoholkontrolle einen Wert von 2,73 Promille. Es schlossen sich eine Blutprobenentnahme, die Sicherstellung des Führerscheins und die Untersagung der Weiterfahrt an. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.

Gegen 16:45 Uhr stellte die Polizei in Sehlen einen 17-jährigen Mofa-Fahrer, der augenscheinlich berauscht mit seinem Elektroscooter auf der Insel Rügen unterwegs war. Der Urintest auf Cannabis war positiv, eine Blutprobenentnahme erfolgte im Anschluss. Es erfolgte die Untersagung der Weiterfahrt sowie die Einleitung eines Ordnungswidrigkeitsverfahren. Die Führerscheinstelle wurde ebenfalls informiert.

Gegen 20:45 Uhr kam die Polizei in Neu Lüdershagen bei Stralsund zum Einsatz. Hier wurde ein 37-jähriger Mann mit einem Kleintraktor der Marke Kubota festgestellt. Der 37-Jährige führte den Traktor augenscheinlich unter Alkoholeinfluss. Ein Vortest ergab 1,69 Promille Atemalkohol. Eine Blutprobenentnahme wurde im Anschluss realisiert. Zudem schien er nicht in Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis zu sein. Der Traktor war weder zugelassen noch versichert. Es wurde Anzeigen wegen Trunkenheit im Verkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis und den Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz aufgenommen.

Grölende Personen verursachen Polizeieinsatz in Grimmen

Grimmen (ots). Am Samstag, dem 3. August gegen 2:30 Uhr wurde die Polizei in die Bahnhofstraße gerufen. Es wurde unzulässiger Lärm durch grölende Personen und laute Musik gemeldet.

Vor Ort angekommen, konnten fünf Erwachsene, zum Teil polizeibekannte Personen, angetroffen werden. Die Gruppe wurde zur Ruhe ermahnt und Folgemaßnahmen aufgezeigt. Vier Personen waren kooperativ und verließen den Ereignisort.

Ein 35-jähriger Mann fuhr mit einem Fahrrad los. Die Kontrolle seines Atemalkohols ergab einen Wert von 2,85 Promille. Bei der Realisierung der Blutprobenentnahme beleidigte der 35-Jährige die Polizeibeamten. Es wurden Anzeigen wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr und Beleidigung aufgenommen.

Zeugenaufruf nach mutmaßlicher Körperverletzung in Stralsund

Stralsund (ots). Am Samstag, dem 27. Juli 2024 kam es gegen 00:40 Uhr mutmaßlich zu einer Körperverletzung in Stralsund.

Ein 22-jähriger Mann ging allein auf dem Gehweg entlang der Vogelsangstraße aus Richtung Barther Straße kommend. Auf Höhe der Einmündung An der Stadtkoppel in die Vogelsangstraße bemerkte er, wie offenbar eine Person mit schnellen Schritten hinter ihm ging. Noch bevor er sich umdrehen konnte, hat er anscheinend eine Bierflasche auf den Hinterkopf geschlagen bekommen. Der 22-Jährige ging zu Boden. Als er sich wiederaufrichtete, bemerkte er, wie zwei Personen den Tatort verließen. In der weiteren Folge bemerkte er, dass seine Umhängetasche inklusive Bargeldes und Karten nicht mehr in seiner Obhut waren.

Zeugen beschrieben eine männliche und eine weibliche flüchtende Person. Die weibliche Person hatte blonde, längere Haare. Der Mann sei dunkel gekleidet gewesen. Der 22-Jährige äußerte im Rahmen seiner Befragung Alkohol konsumiert zu haben. Der Atemalkoholvortest ergab 2,25 Promille.

In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach Zeugen, die Angaben zum Vorfall machen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Stralsund unter 03831 28900, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.