Prohn (Nordvorpommern). In den frühen Morgenstunden des 11.03.2010 hat die Polizei in Prohn in der Nähe von Stralsund einen unter Drogen- und Alkoholeinfluss stehenden Fahranfänger aus dem Verkehr gezogen. Der 21-Jährige, der noch in der Führerschein-Probezeit ist, war mit seinem Peugeot gegen 1.30 Uhr in dem Dorf unterwegs. Ein Atemalkoholtest erbrachte einen Wert von 0.44 Promille. Der Drogenschnelltest auf THC verlief ebenfalls positiv. Der junge Mann wird in einigen Wochen Post von der zuständigen Führerscheinstelle erhalten.
Kategorie: Alkohol
Über zwei Promille – Führerscheine sichergestellt.
Stralsund. Die Polizei hat am Morgen bzw. am Vormittag des 09.03.2010 in der Nähe von Stralsund und in Altefähr auf Rügen zwei Männer aus dem Verkehr gezogen, die erheblich zu tief ins Glas geschaut hatten.
Ein 58-jähriger Saab-Fahrer aus dem Landkreis Nordvorpommern fiel gegen 7.30 Uhr in Stralsund Andershof wegen seiner Fahrweise auf. Von anderen Kraftfahrern daraufhin angesprochen wendete er und fuhr nach Hause. Dort wurde er von Polizeibeamten überprüft. Der Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,21 Promille.
Diesen Wert toppte noch ein 48-jähriger Rüganer, der von Beamten gegen 10.35 Uhr in Altefähr angehalten wurde. Bei dem Citroen-Fahrer wurden 2,88 Promille Atemalkohol gemessen.
In beiden Fällen wurden die Führerscheine sichergestellt.
Schwerer Verkehrsunfall auf dem Rügendamm
Stralsund. Am Morgen des 02.03.2010 hat sich auf dem Rügendamm ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Der alleinbeteiligte Fahrer aus Rostock war bei Eintreffen der Rettungskräfte nicht bei Bewusstsein. Er wurde schwer verletzt in das Uni-Krankenhaus Greifswald eingeliefert.
Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 19-Jährige den Rügendamm gegen 5.15 Uhr in Richtung Bergen. Aus bisher nicht geklärter Ursache kam der Ford Escort auf grader Strecke nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Leitplanke. Danach drehte sich das Fahrzeug einmal um seine Achse und prallte mit der linken Heckseite gegen die rechte Leitplanke. Dort kam der Ford zum Stehen. Der erheblich polizeibekannte und vermutlich betrunkene Unfallfahrer ist nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Der Wagen ist seit dem 23.02.2010 abgemeldet.
Der Rügendamm war zur Unfallaufnahme und Fahrzeugbergung für mehr als eine Stunde voll gesperrt.
Unbelehrbarer Kraftfahrer
Grimmen (Nordvorpommern). Insgesamt vier Anzeigen hat sich ein Mann aus einem Dorf bei Grimmen am 27.02.2010 eingehandelt. Zwei wegen Trunkenheit im Verkehr und zwei wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
Ausgangspunkt dieser Geschichte war ein in einer Schneewehe festgefahrenes Auto. Die Beamten fanden den Passat unverschlossen vor, der Zündschlüssel steckte. Der wenige 100 Meter weg wohnende Halter war betrunken, als er den Beamten die Tür öffnete. Er gab zu gefahren zu sein. Ein Atemalkoholtest erbrachte bei ihm einen Wert von 1,23 Promille. Da der 30-Jährige angab erst nach dem Vorfall getrunken zu haben veranlassten die Polizisten eine doppelte Blutentnahme. Der Mann legte einen Führerschein vor, obwohl für ihn ein behördlicher Entzug der Fahrerlaubnis bestand. Das Dokument war im März 2006 als Verlust gemeldet worden. Kurz vor 14.00 Uhr wurde der Unbelehrbare mit seinem Passat in Grimmen gestoppt. Hier stellten die Beamten einen Atemalkoholwert von 0,92 Promille fest. Zur Unterbindung weiterer Fahrten wurde der Zündschlüssel mitsamt Zweitschlüssel beschlagnahmt.
Betrunkener fährt sich mit Auto fest
Grimmen (Nordvorpommern). Ein 33-jähriger Kraftfahrer hat sich am Abend des 23.02.2010 in der Tribseer Straße im Schnee festgefahren. Er stakste gegen 21.45 Uhr mit wackligen Beinen um seinen Golf herum. Polizeibeamte stellten jedoch fest, dass sein Gang nicht auf die Glätte sondern auf den Atemalkoholgehalt von 1,67 Promille zurückzuführen war. Vermutlich ist der Fahrer auch nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Die Ermittlungen dazu laufen.
Schwerer Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluß
Gresenhorst (Nordvorpommern). Bei einem Verkehrsunfall auf der Landesstraße 191 verletzte sich ein 23-jähriger Pkw-Fahrer am 27.01.2010 schwer. Gegen 0.30 Uhr befuhr er mit einem Opel die Landesstraße aus Dänschenburg kommend in Richtung Gresenhorst. In einer Rechtskurve kam er nach rechts von der Fahrbahn ab. In der weiteren Folge kam er ins Schleudern und nach links von der Fahrbahn ab. Dabei überschlug er sich und kam im Straßengraben zum Stehen.
Der 23-Jährige aus dem Landkreis Nordvorpommern wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste von den Rettungskräften befreit werden. Er erlitt schwere Kopfverletzungen und musste ins Krankenhaus nach Ribnitz verbracht werden. Der junge Mann ist nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und führte den Pkw unter Einfluss von Alkohol. Eine Atemalkholprüfung war nicht möglich, aber eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet. Am Pkw entstand Totalschaden.
13-Jährige mit Alkoholvergiftung in Klinik
Ribnitz-Damgarten (Nordvorpommern). Ein 13-jähriges Mädchen musste am frühen Morgen des 30.12.2009 mit einer Alkoholvergiftung in eine Klinik eingewiesen werden. Sie hielt sich mit ihrem 15-jährigen Bruder und einer ebenfalls 13-jährigen Freundin in der Wohnung eines 24-jährigen Mannes auf. Nach dem Genuss von Bier und Schnaps wurde dem Mädchen schlecht, so dass der Wohnungsinhaber gegen 2.30 Uhr die Rettungsleitstelle informierte. Bei dem Mann stellten Polizeibeamte einen Atemalkoholwert von 3,47 Promille fest. Der 15-Jährige hatte 1,0 Promille „intus“, das zweite Mädchen war nüchtern. Gegen den 24-Jährigen wird wegen fahrlässiger Körperverletzung und Verstoß gegen das Jugendschutzgesetz ermittelt. Das Jugendamt wird über den Vorfall informiert.
Autofahrer schießt Eigentor
Sassnitz (Insel Rügen). Ein 22-jähriger Autofahrer rief am 25.12.2009 kurz nach 18.00 Uhr bei der Polizei an, dass er im Garagenkomplex am Lanckener Gushof in ein Loch gefahren ist und sich sein Fahrzeug dabei beschädigt hat. Die kurz darauf eintreffenden Beamten stellt vor Ort ein Loch von 50×50 Zentimetern und 1,50 Meter Tiefe fest. Der BMW stand daneben und war am hinteren rechten Kotflügel beschädigt. Das Rad hatte einen Platten. Ein Atemalkoholtest bei dem Sassnitzer ergab einen Wert von 0,83 Promille. Er ist auch nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Auf Grund der Spurenlage war schnell klar, dass der verhinderte Rennfahrer auf dem Gelände einige Runden gedreht hatte und dabei eine Metallplatte, mit der das Loch abgedeckt war, verschoben hat. Der junge Mann muss sich wegen Trunkenheit im Verkehr und Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten. Den Schaden am Fahrzeug wird sicherlich keine Versicherung bezahlen.
Betrunkener Autofahrer landet im Zaun
Gagern (Insel Rügen). Während andere Verkehrsteilnehmer mit den Witterungsunbilden auf den Straßen zu kämpfen haben, fuhr ein betrunkener Rüganer am Abend des 22.12.2009 in Gagern in einen Zaun. Den Führerschein konnten ihm die Beamten nicht abnehmen, der ist dem 48-Jährigen vor mehreren Jahren durch ein Gericht entzogen worden.
Der Mann befuhr gegen 18.15 Uhr die Dorfstraße und kam in einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,45 Promille. Der Mazda war nach der Kollision nicht mehr fahrbereit.
Fahranfänger erleidet schwere Kopfverletzungen
Juliusruh (Insel Rügen). Ein 20-jähriger Fahranfänger, der seinen Führerschein erst ein halbes Jahr besitzt, hat sich am Morgen des 09.12.2009 bei einem Verkehrsunfall auf der L 30 schwere Kopfverletzungen zugezogen. Vermutlich ist Alkoholeinfluss die Unfallursache.
Der Rüganer kam gegen 5.20 Uhr mit seinem Citroen Saxo zwischen Juliusruh und Glowe nach rechts von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug streifte mehrere Nadelbäume und kam anschließen an einer Baumgruppe auf der linken Fahrzeugseite zum Liegen. Das Fahrzeug ist ein Totalschaden, der Fahrer musste durch Feuerwehrleute aus dem Wrack befreit werden. Seine Kopfverletzungen sind nicht lebensbedrohlich. Die Rettungskräfte stellten bei dem 21-Jährigen Atemalkohol fest. Er gab an, von einer Weihnachtsfeier zu kommen. Ein Atemalkoholtest war auf Grund der Verletzungen nicht möglich. Durch die Staatsanwaltschaft wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet. Die Landstraße war für rund 1,5 Stunden voll gesperrt.
4,37 Promillie – Verkehrsunfall unter erheblichem Alkoholeinfluss
Bergen (Insel Rügen). Ein 45-jähriger Mann von der Insel Rügen verursachte am 30.11.2009 einen Verkehrsunfall unter erheblichem Einfluss von Alkohol. Gegen 20:15 befuhr er mit seinem Opel die Bundesstraße 96 in Richtung Bergen. In Höhe des Parkplatzes im Burkvitzer Wald kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr in den Straßengraben. Hier prallte er gegen einen Regenwasserschacht. Am Pkw, am Schacht und an der Bankette entstand ein Sachschaden von mehren tausend Euro.
Die aufnehmenden Beamten stellten bei dem 45-Jährigen einen Atemalkohol fest, der einer Blutalkoholkonzentration von 4,37 Promille entspricht. Verletzt wurde er nicht. Die Beamten mussten ihm aus dem Pkw helfen und ihn anschließend stützen. Der Führerschein wurde sichergestellt und eine Blutprobenentnahme angeordnet.
Betrunkener Autofahrer verursacht Unfall
Pantelitz (Nordvorpommern). Ein 26-jähriger Autofahrer hat am Morgen des 18.11.2009 in Pantelitz einen Unfall mit ca. 5.000 Euro Sachschaden verursacht. Er und sein ebenfalls alkoholisierter 22-jähriger Beifahrer wurden leicht verletzt. Der 26-Jährige, bei dem später 1,20 Promille Atemalkohol festgestellt wurden, kam gegen 5.00 Uhr mit seinem Golf III in der Ortschaft nach links von der Fahrbahn ab, prallte gegen eine Grundstücksmauer und demolierte noch ein Verkehrsschild und ein Schutzgitter. Nach einer Blutentnahme wurde gegen ihn Strafanzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung erstattet, der Führerschein wurde sichergestellt
Bekifft und betrunken auf Tour
Grimmen (Nordvorpommern). Einen erheblich betrunkenen und unter Drogen stehenden Kraftfahrer hat die Polizei in Grimmen am frühen Morgen des 10.11.2009 kurz vor seiner Wohnung aus dem Verkehr gezogen. Der Atemalkoholtest ergab gegen 0.40 Uhr einen Wert von 2,36 Promille, ein Drogenschnelltest verlief positiv. In dem VW Caddy des 29-Jährigen, der mit solchen Delikten mehrfach aufgefallen ist, saß noch ein betrunkener Beifahrer.
Sturzbetrunkener Autofahrer
Prohn (Nordvorpommern). Einen Autofahrer mit 2,44 Promille hat die Polizei am Nachmittag des 08.11.2009 in Prohn bei Stralsund aus dem Verkehr gezogen. Der 47-Jährige konnte nicht mehr gehen, mit dem Autofahren klappte es auch nicht mehr so recht. Anwohner informierten die Beamten gegen 16.30 Uhr über Autofahrer, der Schwierigkeiten beim Losfahren hatte. Der Mann saß bei deren Eintreffen vollkommen apathisch in seinem Pkw und musste nach dem Aussteigen gestützt werden. Nach einer Blutentnahme wurde ihm der Führerschein abgenommen.
Radfahrer stirbt bei Verkehrsunfall
Stoltenhagen (Nordvorpommern). Gegen 17.30 Uhr am Freitag, den 30. Oktober 2009 fuhr ein 38-jähriger Fahrzeugführer eines Pkw Honda auf einen 66-jährigen Fahrradfahrer auf. Beide befuhren die Gemeindestraße von Klein Lehmhagen in Richtung Stoltenhagen. Der Unfallverursacher stand unter Einwirkung von Alkohol, der Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,72 Promille. Er gab an den Radfahrer nicht gesehen und erst durch den lauten Knall der Kollision bemerkt zu haben. Eine entgegenkommende Fahrzeugführerin nahm den Radfahrer kurz vor dem Unfall nur durch die Scheinwerfer ihres Fahrzeugs wahr. Vermutlich fuhr der Radfahrer ohne eingeschaltete Beleuchtung. Der Fahrzeugführer erfasste das Fahrrad mit dem vorderen Kotflügel, dann wurde der Radfahrer gegen die Fahrzeugscheibe geschleudert. Er wurde regungslos im Straßengraben liegend festgestellt und erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen.
Tödlicher Verkehrsunfall bei Stralsund
Preetz (Nordvorpommern). Bei einem schweren Verkehrsunfall am frühen Morgen des 30.10.2009 wurden in der Nähe von Stralsund zwei Pkw-Insassen getötet. Der 20-jährige Autofahrer ringt in einem Krankenhaus um sein Leben.
Insgesamt vier junge Männer aus dem Landkreis Nordvorpommern sind kurz nach 2.00 Uhr mit einem Dacia auf der Kreisstraße 11 aus Richtung Stralsund in Richtung Altenpleen gefahren. Ausgangs einer Linkskurve bei Preetz kam das Fahrzeug nach links von der Fahrbahn ab. Kurz vor einem Alleebaum riss der Fahrer das Lenkrad nach links, so dass der Wagen quer über den Fahrsteifen schoß und mit der Beifahrerseite gegen einen Baum prallte.
Ein hinten links sitzender 17-Jähriger befreite sich selbst aus dem Wrack und informierte die Polizei. Zwei Ersthelfer konnten noch den lebensgefährlich verletzten Fahrer aus dem Auto holen, bevor es in Flammen aufging und vollständig ausbrannte. Die beiden 19- und 20-jährigen Mitfahrer konnten nicht mehr gerettet werden und kamen in den Flammen ums Leben. Ein Sachverständiger der DEKRA unterstützte die Polizeibeamten bei der Unfallaufnahme vor Ort. Nach der Spurenlage war Geschwindigkeit mit unfallursächlich. Nach Zeugenaussagen war auch Alkohol mit im Spiel.
Die Kreisstraße 11 war zur Unfallaufnahme und Fahrzeugbergung bis 7.40 Uhr voll gesperrt.
Brand in Bergen war vorsätzliche Brandstiftung
Bergen (Insel Rügen). Nach dem Brand eines kombinierten Büro- und Gewerbegebäudes in der Tilzower Chaussee am Abend des 25.10.2009 hat sich der mutmaßliche Täter rund 24 Stunden später mit seiner Mutter der Polizei gestellt. Der 20-jährige Rüganer absolviert seine Ausbildung in der Behindertenwerkstatt des DRK, die er am Tatabend aus Frust über seine gegenwärtige Situation angezündet hat.
Der Heranwachsende war mit zwei Freunden den Nachmittag und den Abend mit einem Auto auf der Insel umhergefahren. Als Beifahrer hatte er auch Alkohol getrunken. In Bergen ließ sich der junge Mann zu seiner Ausbildungsstätte fahren. Während seine Kumpels, die nichts von seinem Vorhaben ahnten, den Wagen wendeten, schlug er ein Fenster ein. Danach setzte der 20-Jährige mit einer vorgefundenen brennbaren Flüssigkeit die Werkstatt in Brand, wobei eine Verpuffung entstand. Durch diese Verpuffung und ein in der Ärmeltasche explodierendes Feuerzeug zog er sich Verbrennungen zweiten Grades an einem Arm und im Gesicht zu. Seine Kumpels brachten den Verletzten danach nach Hause.
Der am Gebäude und an den Maschinen entstandene Schaden dürfte sich auf 1.000.000 Euro summieren.
Mit 1,35 Promille über die Insel
Bergen (Insel Rügen). Die Polizei auf der Insel hat am Abend des 11.10.2009 einen alkoholisierten Fahrer eines Mercedes-Kleintransporters aus dem Verkehr gezogen. Ein Autofahrer meldete kurz vor 18.00 Uhr, dass das Fahrzeug auf dem alten Rügendamm gefährlich überholt und sehr schnell unterwegs ist. Polizeibeamte wollten den 33-jährigen Fahrer aus Stralsund auf der B 96 bei Teschenhagen mit der Anhaltekelle stoppen. Dies ignorierte der Fahrer und gab weiter Gas. Erst nach einer kurzen Verfolgung mit Blaulicht war die Fahrt zu Ende. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,35 Promille. Gegen den Mann wurde Strafanzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung erstattet.
Einbrecher schläft in Zoohandlung ein
Ribnitz-Damgarten (Nordvorpommern). Polizeibeamte haben am Vormittag des 10.10.2009 einen Einbrecher geweckt, der über Nacht in eine im Umbau befindliche Zoohandlung in Ribnitz-Damgarten eingebrochen und dort eingeschlafen war. Die Inhaberin hatte gegen 9.30 Uhr bei einem Kontrollgang Unordnung in ihrem Geschäft und Geräusche aus einem Nebenraum bemerkt. Dort fanden die alarmierten Beamten den ihnen nicht unbekannten 27-Jährigen aus dem Landkreis schlafend auf einer Bank. Wohl in der Annahme zu Hause zu sein, hatte er Schuhe du Oberbekleidung großzügig in allen Räumen verteilt. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,72 Promille. Zudem wurden bei dem jungen Mann Drogen gefunden, die seine Orientierungslosigkeit erklären dürften.
Betrunkener Autofahrer strandet im Kreisverkehr bei Tribsees
Tribsees. Ein 49-jähriger Mann aus Peine hatte am 02.10.2009 Zoff mit seiner Lebensgefährtin, lud die Sachen in seinen Opel und fuhr in Richtung Stralsund. An einer Tankstelle in Salzwedel kaufte er sich eine Flasche Weinbrand. Nachdem er gegen 14.30 Uhr bei Tribsees von der Autobahn 20 abgebogen war, fuhr der Betrunkene im Kreisverkehr gegen die aufgepflasterte Kreismitte. Dabei wurde ein Vorderrad des Opel Astr beschädigt. Polizeibeamte stellten neben einem Atemalkoholwert von 2,70 Promille die fast geleerte Schnapsflasche fest. Nach einer Blutentnahme wurde der Führerschein des Unfallfahrers sichergestellt.