Flucht vor der Polizei endet mit mehreren Strafanzeigen

Ribnitz-Damgarten/Gelbensande (ots). In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, dem 28.12.2023, beging ein 22-Jähriger gleich mehrere Straftaten, die ihn nun wohl teuer zu stehen kommen. Offenbar mit dem richtigen Riecher beabsichtigten die Beamten des Polizeirevieres Ribnitz-Damgarten kurz vor Mitternacht einen 22-jährigen Mann in seinem Pkw Mercedes-Benz zu kontrollieren. Dieser entzog sich jedoch der angedachten Verkehrskontrolle auf der Landesstraße 22 bei Ribnitz-Damgarten und floh mit augenscheinlich hoher Geschwindigkeit in Richtung Gelbensande.

Dort kam der junge Mann, der nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis ist, in der Ortslage mit seinem Pkw von der Fahrbahn ab und überfuhr zwei größere Feldsteine, wodurch das Fahrzeug Bodenkontakt verlor und nicht mehr weiterfahren konnte, da die Räder der rechten Fahrzeugseite in der Luft hingen. Die anschließende Kontrolle des 22-Jährigen ergab Aufschluss darüber, dass er unter dem Einfluss von Amphetamin und Kokain sowie 0,18 Promille Alkohol seinen Pkw im öffentlichen Straßenverkehr führte. Auf Anordnung der Stralsunder Staatsanwaltschaft erfolgte zudem die Durchsuchung seines Fahrzeugs, was zum Auffinden von Betäubungsmittelkonsumutensilien und augenscheinlichen Anhaftungen von Betäubungsmitteln führte, die beschlagnahmt wurden.

Der aus der Gemeinde Sanitz stammende junge Mann blieb durch den Unfall unverletzt. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste anschließend geborgen werden. Der entstandene Gesamtsachschaden wird auf etwa 3.100 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Trunkenheit im Straßenverkehr und Durchführens eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen kam der 22-Jährige wieder auf freien Fuß.

Betrunkener Fahrer rammt parkende Fahrzeuge in Prohn

Barth (ots). Am 17.12.2023 um 08:57 Uhr teilte ein Zeuge mit, dass ein Pkw-Fahrer in Prohn mit seinem Dacia mehrere geparkte Fahrzeuge gerammt und in den Wintergarten eines Wohnhauses gefahren ist. Dieser soll offensichtlich alkoholisiert sein. Durch den Zeugen konnte vor Eintreffen der Rettungskräfte und der Polizei der Fahrzeugschlüssel des Dacia gesichert und somit eine Weiterfahrt verhindert werden. Die Atemalkoholüberprüfung beim Unfallverursacher ergab einen Wert von 1,76 Promille. Der Führerschein des 69-jährigen Fahrzeugführers wurde durch die Polizei deshalb sichergestellt. Verletzte gab es nicht, jedoch beläuft sich der Sachschaden auf mindestens 8.000 Euro. Die Kripo ermittelt nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs gegen den Verursacher.

Verkehrsunfall unter Einwirkung von Alkohol in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 15.12.2023 gegen 20:10 Uhr kam es auf der Boddenstraße in Ribnitz-Damgarten auf Höhe des Toom-Baumarktes zu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden. Hierbei befuhr der 50-jährige Fahrzeugführer eines PKW Opel die Verbindungsstraße auf dem Gelände des Boddencenters aus Richtung Boddenstraße kommend in Richtung Körkwitzweg. Auf Höhe des Toom-Marktes kam er mit seinem PKW zu weit nach links und stieß dort mit einem geparkten PKW Mazda zusammen. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. Dieser beläuft sich auf ca. 6.000 EUR. Während der Unfallaufnahme stellten die eingesetzten Beamten des Polizeirevieres Ribnitz-Damgarten Alkoholgeruch in der Atemluft des 50-jährigen Fahrzeugführers fest. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,88 Promille. Gegen den Fahrzeugführer wurde Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs erstattet. Sein Führerschein wurde sichergestellt.

Pkw gegen Baum – Fahrer alkoholisiert

Binz (ots). Am Mittwoch, dem 13.12.2023 gegen 15:45 Uhr kam nach derzeitigen Erkenntnissen ein 34-jähriger BMW-Fahrer auf der Landesstraße 29 zwischen Serams und Binz nach dem Durchfahren einer Rechtskurve nach rechts von der Straße ab und prallte gegen einen Baum. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Gesamtschaden von etwa 12.000 Euro. Ein Alkoholtest bei dem 34-Jährigen ergab einen Wert von 0,42 Promille. Eine Blutprobenentnahme wurde zur Beweissicherung durchgeführt. Zum Zwecke der Verkehrsunfallaufnahme und Bergung des Fahrzeuges kam es für etwa zwei Stunden zu Verkehrsbehinderungen.

Die Polizei erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass es zwar eine 0,5 Promille Grenze gibt – ab diesem Wert handelt es sich ohne Ausfallerscheinungen bis 1,09 Promille um ein Bußgeld, aber eben auch nur ohne Ausfallerscheinungen. Ist man als alkoholisierter Fahrzeugführer in einen Unfall verwickelt, könnte man sich unter Umständen bereits ab 0,3 Promille strafbar machen, selbst dann, wenn man den Unfall nicht verursacht hat. Folgen wären unter anderem der Führerscheinentzug und Streit mit der Versicherung über eine mögliche Beteiligung an den Schadenskosten.

Verkehrsunfall eines BMW auf Rügen zwischen Serams und Binz
Foto: PI Stralsund

Alkoholisierten Täter nach Bedrohung gestellt

Ribnitz-Damgarten (ots). Am Donnerstag, dem 07.12.2023 gegen 18:30 Uhr wurde die Polizei über einen Bedrohungssachverhalt am Bahnhof Ribnitz-Damgarten West informiert. Ersten Erkenntnissen zufolge soll ein 21-jähriger Mann eine 17-jährige Jugendliche mit einem Messer bedroht haben und im Weiteren geflüchtet sein. Umgehend eingesetzte Polizeibeamte konnten den Tatverdächtigen im Nachbereich feststellen und kontrollieren. Eine Durchsuchung der Person führte nicht zum Auffinden eines Messers, allerdings konnten die Beamten Alkoholgeruch bei dem polizeibekannten Mann wahrnehmen. Ein Alkoholtest ergab 1,38 Promille. Da für ihn ein gerichtlich angeordnetes Alkoholverbot besteht, wird er sich neben dem Verdacht der Bedrohung auch dafür verantworten müssen.

Trunkenheitsfahrt in der Ortslage Jarmen

Anklam (ots). Am 19.11.2023 gegen 18.00 Uhr wurde die Polizei über einen augenscheinlich betrunkenen Fahrzeugführer, welcher soeben auf das Gelände einer Tankstelle in Jarmen gefahren ist, informiert. Während die eingesetzten Polizeikräfte noch auf der Anfahrt waren, wurde mitgeteilt, dass der Fahrzeugführer das Tankstellengelände nun in unbekannte Richtung mit seinem PKW VW verlassen habe. Daraufhin wurde die Halteranschrift überprüft. Zeitgleich wurde die Arbeitsstelle des Fahrzeughalters aufgesucht. Hier konnte der PKW VW und der Fahrzeugführer angetroffen werden. Bei dem 39- jährigen Fahrzeugführer handelt es sich um den Halter des PKW. Mit dem Fahrzeugführer wurde eine Atemalkoholkontrolle durchgeführt. Diese ergab einen Wert von 2,01 Promille. Daraufhin wurde eine Blutprobenentnahme im Krankenhaus zur Beweissicherung im Strafverfahren durchgeführt. Der Führerschein des Fahrzeugführers wurde vorerst sichergestellt. Ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr wurde eingeleitet.

Verkehrsunfall mit Sachschaden und Trunkenheit im Verkehr

Stralsund (ots). Am 16.11.23 gegen 17.56 Uhr ereignete sich in Stralsund, in der Parower Chaussee ein Verkehrsunfall ohne Personenschaden. Ein PKW Daimler Viano befuhr die Parower Chaussee aus Richtung Prohner Straße. An der Unfallstelle kam der 42-jährige Fahrzeugführer von der Straße ab und fuhr auf eine Verkehrsinsel auf. Dabei fuhr er zwei Verkehrszeichen um und beschädigte sein Fahrzeug. Bei der Unfallaufnahme wurde Atemalkohol bei dem Unfallverursacher festgestellt. Ein durchgeführter Atemalkoholtest erbrachte einen Wert von 3,28 Promille. Der Führerschein wurde beschlagnahmt. Der PKW war nicht mehr fahrbereit. Eine Blutentnahme wurde in Stralsund im Krankenhaus am Sund durchgeführt.

Alkoholfahrt in Bergen endet am Baum – Beifahrer schwerverletzt

Bergen auf Rügen (ots). Am Freitag, dem 10.11.2023 gegen 19:45 Uhr wurde die Polizei über einen Unfall in der Eichenstraße in Bergen informiert. Demnach sah ein Hinweisgeber einen bereits verunfallten Pkw VW an einem dortigen Baum und zwei männliche Personen, die sich seiner ansichtig vom Unfallort entfernten. Kennzeichen waren nicht am Pkw.

Unmittelbar eintreffende Beamte konnten im Nahbereich zwei Personen feststellen, wovon eine frische Verletzungen im Gesichtsbereich aufwies. Beide versteckten sich zunächst in einem Gebüsch, als ein erster Funkwagen in Richtung Unfallstelle fuhr. Danach kamen sie aus dem Gebüsch heraus und wurden durch einen zweiten Funkwagen, welcher mit etwas Abstand ebenfalls zur Unfallstelle fuhr, entdeckt und angehalten.

Bei den beiden Männern handelt es sich um einen 41-Jährigen und einen 28-Jährigen – beide stammen aus der Region und sind deutsche Staatsbürger. Ersterer wird verdächtigt den Wagen geführt zu haben. Ein Alkoholtest ergab bei ihm 1,86 Promille, einen Führerschein besaß er nicht. Sein Kompagnon hatte 2,65 Promille. Aufgrund seiner Verletzungen wurde er durch einen hinzugerufenen Rettungswagen ins naheliegende Krankenhaus gebracht.

Die augenscheinlich abmontierten Kennzeichen vom Pkw konnten ebenfalls im Nahbereich festgestellt werden. Der Pkw erlitt wirtschaftlichen Totalschaden in Höhe von ungefähr 5.000 Euro und musste mittels Abschleppdienstes geborgen werden. Bei dem 41-Jährigen wurde eine Blutprobenentnahme durchgeführt, er wird sich wegen einer ganzen Reihe von Delikten verantworten müssen.

Einsatz von Polizei und Rettungsdienst in Plummendorf

Ribnitz-Damgarten (ots). Am Montag, dem 18.09.2023 gegen 22:30 Uhr eskalierte ein augenscheinlich schon länger anhaltender Streit zwischen zwei Männern der Gemeinschaftsunterkunft in Plummendorf derart, dass in der weiteren Folge beide verletzt einem Krankenhaus zugeführt werden mussten. Derzeitigen Erkenntnissen zufolge hat ein 30-jähriger Tunesier (1,64 Promille) einen 29-jährigen Tunesier derart mit Schlägen und Tritten geschädigt, dass dieser dabei mutmaßlich schwer verletzt wurde. Durch Abwehrversuche des 29-Jährigen wurde letztlich auch der Angreifer leicht verletzt. Die Polizei hat vor Ort Anzeigen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und Bedrohung aufgenommen.

Körkwitz – Autofahrer flüchtet vor Polizei und landet im Graben

Ribnitz-Damgarten (ots). Am Freitag, dem 15.09.2023 gegen 02:30 Uhr sollte bei Körkwitz (Ribnitz-Damgarten) ein Pkw VW kontrolliert werden. Dessen Fahrer schien an einer Kontrolle nicht so recht interessiert zu sein und missachtete die gegebenen Anhalt- und Stoppsignale und versuchte sich der drohenden Kontrolle zu entziehen. Er landete im Weiteren im Straßengraben. Am Pkw entstand ein Schaden von etwa 5.000 Euro. Der 35-jährige Fahrer verletzte sich dabei nicht.

Es ergaben sich 1,48 Promille im Alkoholvortest und es bestand zudem der Verdacht einer Beeinflussung durch Betäubungsmittel. Einen Führerschein konnte der Fahrer nicht vorweisen, der lag bereits bei der Polizei. Da er bei den weiteren polizeilichen Maßnahmen auch noch Widerstand leistete, wird er sich neben dem Verdacht der Trunkenheit im Verkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis unter anderem auch dafür verantworten müssen. Eine Blutprobenentnahme zur Beweissicherung erfolgte.

Ermittlungserfolg zu einer Bedrohung mit Messer in Stralsund

Stralsund (ots). Wie das Polizeipräsidium Neubrandenburg bereits am Sonntag, dem 02.04.2023 berichtete, kam es tags zuvor zu einer mutmaßlichen Bedrohung mit einem Messer durch einen bis dato unbekannten Täter zum Nachteil von zwei Geschädigten vor der Markant-Kaufhalle. Durch umfangreiche Ermittlungen und Zeugenvernehmungen gelang es der Kriminalpolizei Stralsund nunmehr einen 22-jährigen Tatverdächtigen bekannt zu machen. Ein unbeschriebenes Blatt ist er nicht, er trat in der Vergangenheit schon öfter mit vergleichbaren Tatbeständen polizeilich in Erscheinung. Derzeitigen Erkenntnissen zufolge ist ein ausländerfeindlicher Hintergrund nicht gegeben. Er selbst hat sich insofern zur Sache eingelassen, dass er infolge eines Mischkonsums (Alkohol und Drogen) nicht ganz er selbst gewesen sei.

Verkehrsunfall mit einem unter Alkoholeinfluss stehenden Fahrzeugführer

Bergen (ots). Am 10.09.2023 gegen 10:40 Uhr ereignete sich auf der Saßnitzer Chaussee in Bergen auf Rügen auf Höhe der Rugardstraße, ein Verkehrsunfall mit einer schwerverletzten Person. Der 52-jährige Fahrzeugführer eines Kleinkraftrades Memory, befuhr die Saßnitzer Chaussee aus Saßnitz kommend in Richtung Markt. Vor ihm fuhr ein PKW, welcher nach links in die Rugardstraße abbiegen wollte und dazu seine Geschwindigkeit verringerte. Der Kleinkraftradfahrer wollte den PKW noch vor dem Abbiegevorgang überholen, stieß dabei mit diesem zusammen und stürzte. Der Kleinkraftradfahrer zog sich schwere Verletzungen zu und wurde zur weiteren ärztlichen Behandlung ins Krankenhaus Bergen verbracht. Durch den Zusammenstoß entstand an beiden Fahrzeugen ein Sachschaden in Höhe von insgesamt 1500 Euro. Ein durchgeführter Atemalkoholtest bei dem Kleinkraftradfahrer ergab einen Wert von 2,21 Promille. Im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war der Unfallverursacher nicht. Gegen ihn wird nun ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

Fahrzeugführer fährt gegen Baum und flüchtet anschließend zu Fuß vom Unfallort

Sassnitz (ots). Am 10.09.2023 gegen 3:05 Uhr kam es auf der Insel Rügen auf der Landstraße zwischen den Ortschaften Kassenvitz und Mattchow zu einem Verkehrsunfall mit Anschließender Verkehrsunfallflucht. Zeugen meldeten über Notruf der Polizei, dass auf der Landstraße ein PKW gegen einen Baum gefahren ist. Personen sind keine vor Ort. Beim Eintreffen der eingesetzten Polizeibeamten des Polizeirevieres Sassnitz bestätigte sich der Sachverhalt. Vor Ort wurde ein PKW Mitsubishi festgestellt, bei dem der Airbag ausgelöst hatte. Bei der Absuche des Unfallortes, konnte in unmittelbarer Nähe ein 21-jähriger Mann festgestellt werden, bei dem sich herausstellte, dass es sich um den Fahrzeugführer und -halter des PKW Mitsubishi handelt. Dieser hatte ein gebrochenes Handgelenk, Schnittverletzungen und mehrere Prellungen. Des Weiteren stellten die Beamten Alkoholgeruch in seiner Atemluft fest. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,7 Promille. Gegen den 21-Jährigen wurde Anzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und wegen Verkehrsunfallflucht erstattet. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 10.000 EUR.

Verkehrsunfall unter Einfluss von Alkohol in Stralsund

Stralsund (ots). Am Montag, dem 06.08.2023 gegen 22:55 Uhr ereignete sich in Stralsund ein Verkehrsunfall mit einem nicht unerheblichen Sachschaden. Nach gegenwärtigem Kenntnisstand befuhr ein 33-jähriger Autofahrer die Vogelsangstraße. Aus bisher unbekannten Gründen kam der Mann von der Fahrbahn ab und kollidierte mit drei Verkehrsschildern und einer Straßenlaterne. Noch vor Ort nahm ein Unfallzeuge bei dem Fahrzeugführer Atemalkoholgeruch wahr. Der 48-Jährige nahm dem Verursacher die Fahrzeugschlüssel ab und verständigte umgehend die Polizei. Im Rahmen der Unfallaufnahme wurde zur Prüfung der Fahrtauglichkeit ein Atemalkoholtest bei dem Unfallverursacher durchgeführt. Dabei wurden bei dem 33-jährigen Stralsunder 1,86 Promille in der Atemluft festgestellt. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Eine Blutprobe wurde entnommen, der Führerschein sichergestellt. Das Auto war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Fahrzeugführer blieb unverletzt. Die beschädigte Laterne wurde durch die eingesetzten Kameraden der Feuerwehr zur Gefahrenabwehr abgenommen. Insgesamt entstand ein Sachschaden von rund 12.000 Euro. Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizei übernommen.

36-Jähriger hält die Polizei in Atem

Stralsund (ots). Am Dienstag, dem 01.08.2023, beschäftigte ein 36-jähriger Mann die Polizei gleich in mehreren Einsätzen. Am Ende kam der Stralsunder in Begleitung der Polizei in das Helios-Klinikum und verblieb auf der dortigen Intensivstation.

Nach aktuellem Stand der Ermittlungen steht der 36-Jährige im dringenden Tatverdacht, am Nachmittag des 01.08.2023 unter anderem eine Körperverletzung im Rahmen einer häuslichen Gewalt begangen zu haben. Nachdem alle polizeilichen Maßnahmen mit dem Mann beendet waren, wurde er wieder auf freien Fuß gelassen, da die rechtlichen Voraussetzungen für weitere freiheitsbeschränkende oder entziehende Maßnahmen nicht vorlagen.

Gegen 21:30 Uhr gingen beim Notruf der Polizei gleich mehrere Hinweise ein, dass der 36-Jährige nun randalierend durch den Stralsunder Stadtteil Knieper zieht und dort mehrere Autos beschädigt. Die umgehend zum Einsatz gebrachten Funkstreifenwagen des Polizeihauptrevieres Stralsund konnten den Tatverdächtigen schnell ergreifen. Eine Atemalkoholkontrolle ergab ein Ergebnis von 2,23 Promille. Ermittlungen ergaben, dass der Mann offenbar bei seinem abendlichen Spaziergang mehrere Fahrzeuge beschädigte sowie einen Passanten mutmaßlich bedrohte, beleidigte und leicht verletzte, nachdem er auf sein Handeln angesprochen wurde. Die Motivlage des Tatverdächtigen bleibt dazu noch zu ermitteln. Während der polizeilichen Maßnahmen verhielt sich der Tatverdächtige kooperativ und ruhig. Konkrete Hinweise auf weitere Straftaten ergaben sich für die Beamten nicht, weshalb der 36-Jährige erneut aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen wurde, nachdem er einen Platzverweis für den Bereich der Heinrich-von-Stephan-Straße erhielt.

Gegen 01:40 Uhr gingen zu dem Stralsunder erneut Bürgerhinweise ein, dass er sich im Bereich der Heinrich-von-Stephan-Straße bewegt und dort offenbar die nächtliche Ruhe stört. Nachdem die Beamten den Mann erneut aufgreifen konnten, wurde dieser im Rahmen der weiteren Gewahrsamstauglichkeitsuntersuchung einem Arzt vorgestellt. Bei der Feststellung der Gewahrsamstauglichkeit wurde eine mögliche schwerwiegende Erkrankung diagnostiziert, sodass der 36-Jährige auf die Intensivstation verlegt wurde und dort für mindestens 24h verbleibt.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Mögliche weitere Geschädigte, zum Beispiel im Zusammenhang mit beschädigten Fahrzeugen, werden gebeten, sich bei der Polizei in Stralsund (Telefon 03831/2890-0) oder über die Onlinewache der Landespolizei MV www.polizei.mvnet.de zu melden.

26-Jähriger entwendet Kfz-Kennzeichen in Prerow – Polizei sucht Geschädigte

Prerow (ots). In der Nacht von Dienstag zu Mittwoch, dem 02.08.2023, ging in der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg der Notruf zu einem 26-jährigen Mann ein, der in der Prerower Lange Straße mehrere Fahrzeuge angreift und Kennzeichentafeln stiehlt. Die umgehend eingesetzten Polizeibeamten des Polizeirevieres Barth konnten den augenscheinlich alkoholisierten Mann im Nahbereich feststellen. Eine Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 1,81 Promille. Ermittlungen ergaben, dass der 26-Jährige dringend verdächtigt ist, von insgesamt 15 Fahrzeugen die Kennzeichen gewaltsam entfernt und mitgenommen zu haben. In einem der genannten Fälle blieb es jedoch beim Versuch. Warum der junge Mann das tat, bleibt zu ermitteln. Der entstandene Gesamtsachschaden wird gegenwärtig auf rund 400 Euro geschätzt. Der 26-Jährige wurde im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen an Bekannte übergeben.

Die Kennzeichentafeln wurden im Polizeirevier Barth sichergestellt. Die Ermittlungen zu den betroffenen Fahrzeugen dauern indes an. Es kann gegenwärtig nicht sicher gesagt werden, dass der Mann nicht auch in anderen Bereichen in Prerow Fahrzeuge angriff. Mögliche Geschädigte werden dringend gebeten, sich bei der Polizei in Barth (Telefon 038231/6720) oder über die Onlinewache der Landespolizei MV www.polizei.mvnet.de zu melden.

„Mitten durch, statt nur dabei“ – Fordfahrer erkennt Vollsperrung nach Unfall nicht

Löbnitz (ots). Am Sonntagabend, dem 30.07.2023 gegen 22:30 Uhr war die Bundesstraße 105 auf Höhe Parkplatz Heidberg infolge eines Wildunfalles zum Zwecke der Beseitigung eines entstandenen Trümmerfeldes kurzzeitig vollgesperrt. Hierfür befanden sich sowohl der eingesetzte Abschleppwagen mit eingeschalteten gelben Rundumleuchten als auch der Funkwagen Mercedes Vito mit eingeschalteten blauen Rundumleuchten und Warnblinkanlage auf der Fahrbahn.

Aus Richtung Rostock näherte sich ein Ford Fiesta, welcher augenscheinlich keine Anstalten machte anzuhalten. Die mit Warnwesten ausgestatteten Beamten versuchten noch ihn auf die Gefahrenstelle aufmerksam zu machen und zum Anhalten zu bewegen, mussten aber teils selbst aufpassen, vom Ford nicht erfasst zu werden. Bei der Durchfahrt wurden etliche Trümmerteile aufgewirbelt, verletzt wurde glücklicherweise keiner.

Die Beamten setzten dem Fahrzeug unmittelbar nach und stellten im Weiteren fest, dass der Fahrer in starken Schlangenlinien fuhr – rechts kam er mit dem Räderpaar auf den Seitenstreifen und links mit der Hälfte des Fahrzeuges auf die Gegenspur. Auf Anhaltesignale reagierte der Fahrer nicht, so dass der Funkwagen sich vor das Fahrzeug setzte und in Löbnitz dann zum Anhalten bewegen konnte.

Bei der sich anschließenden Kontrolle stellten die Beamten starken Alkoholgeruch und weitere Auffälligkeiten fest. Etwaige Vortests lehnte der 35-Jährige aus der Region stammende Fordfahrer ab – eine Blutprobenentnahme wurde durchgeführt. Der Führerschein wurde beschlagnahmt und die Weiterfahrt entsprechend untersagt. Eine Anzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung wurde aufgenommen.

Unfall auf A 20 geht „glimpflich“ aus

Tribsees (ots). Am heutigen Montagmorgen, dem 31.06.2023 ereignete sich gegen 05:15 Uhr auf der Autobahn 20 in Fahrtrichtung Lübeck zwischen dem Parkplatz Trebeltal Nord und der Anschlussstelle Tribsees ein Verkehrsunfall. Ersten Erkenntnissen zufolge wollte ein mit vier Männern besetzter VW Transporter einen Pkw Skoda überholen. Als beide etwa auf gleicher Höhe waren, kam es zum seitlichen Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Sowohl die vier Insassen (im Alter von 44 – 57 Jahren) als auch der 59-jährige Fahrer des Skoda blieben unverletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Schaden von insgesamt 6.000 Euro. Zu Verkehrsbeeinträchtigungen kam es nicht.

Eine Überprüfung der Fahrtauglichkeiten ergab, dass der Alcotester beim Skodafahrer einen Wert von 0,41 Promille anzeigte. Eine Blutprobenentnahme wurde durchgeführt. Gegen ihn wird wegen des Anfangsverdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt. Bei der Überschreitung der 0,30-Promille-Grenze in Verbindung mit einem Unfall könnte bei der Feststellung eines Ursachenzusammenhangs eine absolute Fahruntüchtigkeit und somit der Anfangsverdacht einer Straftat gegeben sein.

Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss auf der B96 bei Stralsund

Stralsund (ots). Am 16.07.2023 wurde um 07:25 Uhr durch einen Zeugen der Polizei mitgeteilt, dass ein Fahrzeugführer eines PKW Toyota, welcher aus Richtung BAB20 kommend die B96 befuhr, in der Abfahrt der Anschlussstelle Andershof von der Fahrbahn abgekommen sei und verunfallte. An der Unfallstelle konnten die Beamten Alkoholgeruch bei dem 44-jährigen Fahrzeugführer feststellen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,99 Promille. Einen Führerschein konnten die Beamten vor Ort nicht mehr sicherstellen, da dieser bereits in der Vergangenheit entzogen worden ist. Aufgrund von Bergungsmaßnahmen des nicht fahrbereiten Fahrzeugs, kam es kurzzeitig zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Durch den Verkehrsunfall ist ein Sachschaden von 7.000 EUR entstanden. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs sowie dem tateinheitlichen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

Fahrzeugführer nach Zeugenhinweis mit über 2 Promille in Stralsund festgestellt

Stralsund (ots). Am 14.07.2023 gegen 16:40 Uhr meldete ein Zeuge der Polizei, dass er sich in Stralsund in der Richtenberger Chaussee auf dem Parkplatz des Getränkelandes befindet. Dort hat er den Fahrzeugführer eines PKW Fiat 500 festgestellt, welcher unter erheblicher Einwirkung von Alkohol steht. Der Fahrzeugführer hat einen schwankenden Gang und muss sich teilweise beim Gehen festhalten. Der Fahrer hat sich in sein Fahrzeug gesetzt und ist davon gefahren. Da sich der Zeuge das Kennzeichen am Fahrzeug gemerkt hatte, konnte der 47-jährige Fahrzeugführer bekannt gemacht und an seiner Wohnanschrift aufgesucht werden. Ein bei ihm durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,16 Promille. Bei Fahrzeugführer wurde eine Blutprobenentnahme durchgeführt, sein Führerschein wurde beschlagnahmt und gegen ihn wurde Anzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr erstattet.