Randalierer sorgt für mehrere Polizeieinsätze in Bergen

Bergen auf Rügen (ots). Am 12.09.2022, meldete sich ein Mitarbeiter eines Supermarktes gegen 21:45 Uhr über den Notruf des Polizeipräsidiums Neubrandenburg und teilte mit, dass ein Mann im Eingangsbereich des Marktes in der Bahnhofstraße andere Personen belästigt. Der offensichtlich alkoholisierte Täter hat den 39-jährigen Mitarbeiter bereits beleidigt und bedroht. Die angerückten Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen verwiesen den 39-jährigen Störer des Marktes.

Einige Zeit später, gegen 01:25 Uhr wurden die Polizisten erneut aufgrund der 39-Jährigen zu einem Einsatz gerufen. Ziel war dieses Mal die Notaufnahme in Bergen. Dort erschien der 39-Jährige sichtlich alkoholisiert und klagte über Schmerzen. Er sei, nach aktuellen Erkenntnissen, zur weiteren Behandlung aufgenommen worden und wurde gebeten einen Moment zu warten. Dies dauerte dem renitenten Patienten anscheinend zu lange, so dass er die Notaufnahme wieder verließ, um weiter Alkohol zu sich zu nehmen. Daraufhin beleidige er eine 52-jährige Mitarbeiterin und drohte ihr, sollte er nicht sofort behandelt werden. Anschließend begann er in der Notaufnahme zu randalieren.

Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von fast 2,5 Promille. Aufgrund seines Zustandes und der begangenen Straftaten, wurde der 39-Jährige in richterlich angeordneten Gewahrsam im Polizeihauptrevier genommen. Der gebürtige Brandenburger, der sich aktuell auf Rügen aufhält, muss sich zukünftig wegen des Verdachts der Beleidigung und Bedrohung verantworten.

Bedrohung und Beleidigung von Polizisten endet im Gewahrsam

Grimmen (ots). Am 06.09.2022 hielt ein 33-jähriger Mann die Polizei über einen längeren Zeitraum in Atem. Am Ende landete er in einer Justizvollzugsanstalt.

Gegen 11:00 Uhr befand sich ein Funkstreifenwagen vom Polizeirevier Grimmen in Elmenhorst, als plötzlich ein polizeibekannter 33-Jähriger mit seinem PKW VW in Richtung des Funkstreifenwagens fuhr und begann, die Polizisten zu beleidigen und zu bedrohen. Anschließend fuhr der 33-Jährige Mann mit seinem PKW davon. Kurze Zeit später filmte er die Polzisten mit seinem Handy, beleidigte die Beamten abermals und versuchte mehrfach den Streifenwagen abzudrängen. Die Beamten forderten Unterstützung an, unter anderem weil der Tatverdächtige aus vorangegangenen Einsätzen aufgrund eines stets aggressiven Verhaltens gegenüber der Polizei bekannt war. Nachdem der 33-Jährige im Bereich der Ortschaften Elmenhorst und Zarrendorf mit hoher Geschwindigkeit davonfuhr und zunächst aus dem Blickfeld der Polizisten verschwand, konnte er gegen 12:00 Uhr erneut in Elmenhorst angetroffen werden. Beim Erblicken der Polizisten flüchtete der Mann zu Fuß, konnte jedoch gefasst werden. Als die Beamten ihn einholten, schlug er einem Polizisten mit dem Ellbogen ins Gesicht. Mehreren Beamten gelang es, dem Mann Handfesseln anzulegen. Dabei leistete er erheblichen Widerstand und verletzte vier Polizisten leicht. Auch der 33-Jährige trug leichte Verletzungen davon. Während der Gewahrsamnahme beleidigte und bedrohte er die Beamten erneut

Im weiteren Verlauf räumte der Mann aus der Region einen zeitnahen Konsum von Betäubungsmitteln ein. Ein Arzt entnahm ihm eine Blutprobe. Anschließend wurde durch die Polizei ein Langzeitgewahrsam beantragt und der Mann später auf Beschluss des Amtsgerichts Stralsund in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Die Polizisten stellten seinen Führerschein und das Mobiltelefon sicher und leiteten Ermittlungsverfahren unter anderem wegen des Verdachts des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, der Bedrohung, Beleidigung und eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens ein. Die weiteren Ermittlungen übernimmt die Kriminalpolizei.

Abschlussmeldung anlässlich des Polizeieinsatzes zum Pangea-Festival

Ribnitz/Pütnitz (ots). In der Zeit vom vergangenen Donnerstag, dem 11.08.2022, bis zum heutigen Sonntag, dem 14.08.2021 fand auf dem ehemaligen Militärflughafen in Ribnitz-Damgarten, Ortsteil Pütnitz, die neunte Auflage des „ABOUT YOU PANGEA Festival“ der Supreme GmbH & Co. KG statt. Laut Angaben des Veranstalters besuchten etwa 13.500 Menschen das Festival. Dazu kamen etwa 2.000 Mitarbeiter.

Die Polizeiinspektion Stralsund führte anlässlich dieser Veranstaltung einen Polizeieinsatz, mit eigenen und unterstützenden Kräften durch. Das Hauptaugenmerk lag dabei auf der Gewährleistung der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer im öffentlichen Straßenverkehr und der Leichtigkeit des Straßenverkehrs um das Veranstaltungsgelände.

Bei der An- und Abreise der Veranstaltungsteilnehmer waren an mehreren mobilen und stationären Kontrollstellen Polizeibeamte im Einsatz. Hier waren nicht nur Polizeibeamte aus dem Bereich der Inspektion Stralsund, sondern auch Auszubildende der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege Güstrow sowie unter anderem speziell für die Drogenerkennung geschulte Mitarbeiter tätig. Dabei stellten die Kontrollkräfte insgesamt neun Fahrzeugführer fest, die ihr Kraftfahrzeug vermutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln führten. Gegen 12 Personen leiteten die Beamten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und eine Anzeige wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz ein.

Während des gesamten Einsatzes gab es eine sehr gute Kooperation mit dem Veranstalter und seinem Sicherheitsdienst, dem Sanitätsdienst der DLRG Grimmen und der Freiwilligen Feuerwehr Ribnitz-Damgarten. Im Bereich des BOS-Sektors (gemeinsamer Bereich der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben) wurde eine örtliche Einsatzleitstelle eingerichtet, die an jedem Festivaltag rund um die Uhr durch mindestens einen Vertreter jeder Institution besetzt war. Die Polizeibeamten in der mobilen Wache auf dem Festivalgelände nahmen vier Strafanzeigen (wegen des Verdachts von Körperverletzungsdelikten sowie Bedrohung) auf. Außerdem waren sie in drei Fällen gefahrenabwehrend tätig.

Die Anreise funktionierte aus Sicht der Polizei reibungslos. Es kam lediglich zu geringen Verkehrsbeeinträchtigungen. Durch das sofortige Eingreifen von verkehrsregulierenden Polizeibeamten konnten größere Staus auf der Hauptanreisestrecke, insbesondere der Bundesstraße 105 und der Kreisstraße 2, verhindert werden. Auch die Abreise gestaltete sich problemlos: Hier gab es nur kurzfristige Wartezeiten beim Verlassen des Veranstaltungsgeländes.

Polizei sucht vermeintliche Hansa-Fans

Bergen/Rügen (ots). Am 06.08.2022 kam es wenige Stunden vor dem Anpfiff der Fußballbegegnung FC Hansa Rostock gegen Armenia Bielefeld zu einer Straftat, die durch vermeintliche Hansa-Fans in Bergen auf Rügen verübt wurde. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen wurde gegen 13:45 Uhr ein 37-jähriger Mann aus Sachsen von drei bislang unbekannten Männern, die augenscheinlich der Hansa-Fanszene zugeordnet werden können, angesprochen. Der Urlauber hielt sich mit seiner 39-jährigen Partnerin und dem 13-jährigen Sohn an seinem Pkw, auf einem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Ruschwitzstraße, auf. Anschließend stahl einer der Täter einen schwarz-gelben Dynamo-Dresden Vereinsschal aus dem Fahrzeug. Zudem wurde der Fußballfan durch die Täter genötigt, seine Jacke auszuhändigen. Dem kam der Familienvater nicht nach und entfernte sich mit seiner Familie.

Die drei Täter flüchteten anschließend zu Fuß und können wie folgt beschrieben werden: Ein Täter ist männlich, etwa 30 Jahre alt, wird auf eine Größe von 1,90 Meter geschätzt, hat eine kräftige Statur, trägt einen rötlich, blonden Vollbart und war bekleidet mit einem blauen Hansa Rostock T-Shirt und einer kurzen Hose. Als Besonderheit wurde ein Tattoo an einem Bein benannt. Ein zweiter männlicher Täter ist etwa 20 Jahre alt, ungefähr 1,70 Meter groß, hat eine schlanke Statur, sehr kurze Haare (fast Glatze) und trug keinen Bart. Auch er war bekleidet mit einem blauen Hansa Rostock T-Shirt und einer kurzen Hose. Zu dem dritten Mann liegt keine Personenbeschreibung vor.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Nötigung und des Diebstahls aufgenommen und sucht nun Zeugen. Wer sachdienliche Hinweise zur Tat oder den Tätern geben kann, wird gebeten sich bei der Polizei in Bergen (Telefonnummer 03838/8100) oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Polizeieinsatz am 03.07.2022 in Stralsund Andershof

Stralsund (ots). Am Sonntag, dem 03.07.2022 ging gegen 9:30 Uhr ein Hinweis auf eine Bedrohungslage über den Notruf des Polizeipräsidiums Neubrandenburg ein. Nach ersten Erkenntnissen wurde ein 31-jähriger Mann zuvor durch einen 32-jährigen Mann mit einem pistolenähnlichen Gegenstand bedroht. Nach den vorliegenden Informationen sollte sich der 32-Jährige Täter in einer Werkstatthalle am Boddenweg in Stralsund Andershof befinden. Außerdem sollte der Tatverdächtige Zugriff auf Waffen haben und möglicherweise unter dem Einfluss von Drogen stehen. Aufgrund der vorliegenden Erkenntnisse wurden Spezialkräfte des Landeskriminalamtes Mecklenburg-Vorpommern angefordert und zum Einsatz gebracht. Der per Haftbefehl gesuchte 32-Jährige wurde bei der Durchsuchung der Halle sowie weiterer Wohnräume nicht angetroffen. Der Kriminaldauerdienst Stralsund hat die Spurensicherung übernommen und Vernehmungen durchgeführt. Die bei der Durchsuchung gefundenen Beweismittel wie Waffen als auch Betäubungsmittel wurden beschlagnahmt.

Widerstandhandlungen auf Rügen und in Stralsund

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am Montag, dem 27.06.2022 wurden in Sellin auf der Insel Rügen und auch in Stralsund Polizisten angegriffen. Glücklicherweise blieben alle unverletzt.

Auf der Insel Rügen beschäftigte ein 41-jähriger Mann die Polizei gleich mehrfach. Zunächst soll er gegen 14:45 Uhr an der Seebrücke in Sellin einen 37-jährigen Mann beleidigt und andere Strandbesucher beleidigt haben. Die Polizisten nahmen eine Strafanzeige wegen des Verdachts der Beleidigung auf. Gegen 16:00 Uhr belästigte der gleiche Mann an der Südstrandpromenade in Sellin Strandbesucher. Darüber hinaus versuchte er einen 51-jährigen Imbissbetreiber zu schlagen, bei dem er zuvor ein Bier gekauft hatte. Auch hier nahmen die Polizisten die entsprechende Strafanzeige auf und erteilten dem 41-Jährigen einen Platzverweis. Darüber hinaus wurde ihm angekündigt, dass er in Gewahrsam genommen wird, wenn er erneut gegen Regeln verstößt. Gegen 19:00 Uhr verständigte ein Urlauber die Polizei, weil der 41-Jährige nun am Fischerstrand in Baabe mehrere Personen belästigte. Die Beamten trafen den Mann in Sellin auf Höhe der dortigen Tankstelle an. Er war mit 1,51 Promille deutlich alkoholisiert. Nach der Ankündigung der Gewahrsamnahme versuchte der 41-Jährige zu flüchten, woran er gehindert wurde. Die Polizisten brachten den Mann zu Boden, wobei er Widerstand leistete. Letztlich wurde er gefesselt und im Polizeirevier Sassnitz in Gewahrsam genommen. Vorher entnahm ihm ein Arzt eine Blutprobe zur Beweissicherung. Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ein

In der Marienstraße in Stralsund kam es gegen 21:45 Uhr zu einer verbalen und anschließenden körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 43-jährigen Mann und einem 33-jährigen Mann, der gemeinsam mit einer 33-jährigen Frau gehandelt haben soll. Grund hierfür waren laut derzeitigem Ermittlungsstand Streitigkeiten um die Parkweise des 43-Jährigen. Dieser erlitt in der Folge Gesichts- und Handverletzungen. Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus. Der 33-Jährige war alkoholisiert (1,93 Promille) und sehr aggressiv, als die Polizeibeamten eintrafen. Trotz wiederholter Belehrungen ging er immer wieder auf die Polizisten zu. Letztlich wurde der Mann zu Boden gebracht und gefesselt. Erst im weiteren Verlauf der polizeilichen Maßnahmen beruhigte er sich. Rettungskräfte brachten ihn schlussendlich zur weiteren medizinischen Versorgung in eine Klinik. Die Kriminalpolizei ermittelt nun unter anderem wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung sowie des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.

Randalierer in der Notaufnahme

Ribnitz-Damgarten (ots) – Am 19. April 2022 meldete sich gegen 19:45 Uhr ein Mitarbeiter der Notaufnahme der Ribnitzer Bodden-Kliniken im Polizeirevier Ribnitz-Damgarten. Das medizinische Personal bat die Polizei um Hilfe bei einem renitenten und randalierenden Patienten. Nach ersten Erkenntnissen kam der 68-jährige Ribnitzer selbst mit dem Fahrrad zur Notaufnahme gefahren und begann nach kurzer Zeit damit, mit Gegenständen um sich zu werfen. Ein Schaden ist dadurch nicht eingetreten. Der alkoholisierte Patient drohte weiterhin einem 22-jährigen Mitarbeiter des Krankenhauses. Der Randalierer wurde anschließend mit einem Alkoholwert von 1,44 Promille durch die Polizisten in Gewahrsam genommen und verbrachte die nächsten Stunden nach einer medizinischen Untersuchung und der richterlichen Zustimmung zur Ausnüchterung im Polizeirevier. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Bedrohung gegen der 68-jährigen Mann aufgenommen.

Ergänzungsmeldung zur Raubstraftat in Stralsund

Stralsund (ots). Nachdem ein 51-jähriger Afghane in Stralsund am Samstagabend Opfer eines schweren Raubes geworden ist, kam es am Sonntag (06.03.2022) zu einem weiteren Übergriff auf den Mann. Dieses Mal konnte die Polizei die Tatverdächtigen ermitteln. Am 06.03.2022 gegen 15:15 Uhr wurde die Einsatzleitstelle der Polizei informiert, dass drei Personen einen Obdachlosen mit einem Messer bedrohen sollen. Als die Polizei am Tatort eintraf, flüchteten die Tatverdächtigen, konnten jedoch kurz darauf durch die Polizei gestellt werden. Es handelte sich um drei deutsche männliche Jugendliche aus Stralsund, die nach ersten Erkenntnissen auch an der Raubstraftat am Vortag beteiligt waren. Bei den Tatverdächtigen fanden die Polizisten Gegenstände, die vermutlich aus der ersten Tathandlung stammten. Der Haupttatverdächtige wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft vorläufig festgenommen und befindet sich derzeit im Polizeihauptrevier Stralsund in Gewahrsam. Die beiden anderen Tatverdächtigen wurden an ihre Eltern übergeben. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Verdächtiges Ansprechen eines Kindes in Ahrenshoop

Ahrenshoop (ots). Die Polizei aus Ribnitz-Damgarten erhielt heute am 25.02.2022 einen Hinweis, wonach bereits am gestrigen Donnerstag ein Kind verdächtig angesprochen wurde. Nach ersten Informationen ist der 10-jährige Junge auf dem Weg von der Bushaltestelle nach Hause gewesen, als im Niehäger Weg ein weißer Transporter neben ihm anhielt. Anschließend sprach ein Mann das Kind aus dem Kastenwagen heraus an, ob er einsteigen und mitkommen möchte. Der clevere Junge ließ sich nicht auf das Gespräch ein und rannte weg. Anschließend fuhr der Mann, der vermutlich allein unterwegs war, weiter in Richtung Dierhagen. Der Junge meldete der Vorfall, der auch von einer Zeugin beobachtet wurde, heute in der Schule.

Folgende weitere Informationen zu dem bislang unbekannten Mann liegen der Polizei vor: Er sei etwa 50 Jahre alt, soll eine dunkle Jacke getragen und graue oder dunkle Haare haben. Bei dem verdächtigen Fahrzeug handelt es sich um einen weißen Transporter mit einer auffälligen Aufschrift auf der Motorhaube. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen handelt es sich vermutlich um ein Fahrzeug der Marke VW.

Die Polizei ist nun auf der Suche nach dem beschriebenen Mann. In diesem Zusammenhang wird die Bevölkerung um Mithilfe gebeten. Wer hat die Vorfälle ebenfalls beobachtet? Wer kann Angaben zum beschriebenen Mann oder zum weißen Transporter machen? Hinweise nimmt das Polizeirevier Ribnitz-Damgarten unter der Telefonnummer 03821/8750 und die Internetwache der Polizei MV unter www.polizei.mvnet.de entgegen.

Im Weiteren empfiehlt die Polizei den Eltern und Angehörigen eine umfangreiche Aufklärung um Kinder zu schützen. Erklären Sie Ihrem Kind, dass es „Nein“ sagen darf. Warnen Sie nicht vor „Fremden“, sondern vor Taten, Kinder wissen mit dem Begriff „fremd“ oftmals nicht umzugehen. Für Kinder sind bereits diejenigen nicht mehr fremd, die sich mit Namen vorstellen oder den Namen der Kinder kennen. Üben Sie mit Ihrem Kind, sich in bedrohlichen Situationen richtig zu verhalten, durch Weglaufen, um Hilfe bitten oder laut um Hilfe schreien. Ein weiterer Hinweis könnte sein, festzulegen, mit wem Ihr Kind mitgehen darf und von wem es abgeholt werden darf. Kinder sollten lernen Abstand zu Fahrzeugen zu halten, wenn sie nach dem Weg gefragt werden. Sie sollten nicht zu nah an ein Fahrzeug herantreten oder gar einsteigen.

Streit zwischen Kunden in einem Discounter in Samtens eskaliert

Bergen auf Rügen (ots). Am 25.09.2021 gegen 11:30 Uhr wurde die Polizei gerufen, weil es in und anschließend vor einem Geschäft in Samtens auf der Insel Rügen zu einer Auseinandersetzung kam. Zunächst kaufte ein 46-Jähriger aus Bergen auf Rügen in einem Discounter in der Bergener Straße in Samtens ein und trug dabei keine Mund-Nasen-Bedeckung. Ein 55-Jähriger, der sich zu diesem Zeitpunkt ebenfalls als Kunde dort aufhielt, sprach den 46-Jährigen an und bat ihn, einen Mund-Nasen-Schutz aufszusetzen. Es entwickelte sich ein Streitgespräch zwischen den Männern. Eine 41-jährige Verkäuferin bemerkte das und forderte nun den 46-Jährigen ebenfalls auf, den vorgeschriebenen Mund-Nasen-Schutz während des Einkaufs zu tragen. Da er dieser Aufforderung nicht nachkam, forderte sie den Mann auf, das Geschäft zu verlassen.

Nachdem der 55-Jährige seinen Einkauf beendet hatte, wollte er sich mit seiner Frau und seiner 10-jährigen Tochter auf dem Parkplatz zu seinem PKW begeben. Nach derzeitigem Kenntnisstand fuhr der 46-Jährige nun mit einem PKW auf den 55-Jährigen zu, drehte kurz vor ihm ab und hielt dann an. Im Anschluss kam es erneut zu einer verbalen Auseiandersetzung zwischen den beiden Männern, in deren Folge die Polizei hinzugezogen wurde. Die Kriminalpolizei hat nun die Ermittlungen in dieser Sache aufgenommen. Außerdem wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen die Corona-Landesverordnung Mecklenburg-Vorpommern gegen den 46-Jährigen eingeleitet.

Polizeieinsatz in Martensdorf

Stralsund (ots). Am 29.07.2021 gegen 22:10 Uhr erhielt die Polizei den Hinweis, dass zwei Männer auf dem Tankstellengelände in Martensdorf Alkohol trinken und vermutlich beabsichtigen mit einem PKW los zu fahren. Beamte vom Polizeirevier Barth stellten einen 20-Jährigen und einen 34-Jährigen fest, die beide im Landkreis Vorpommern-Rügen wohnen und erheblich alkoholisiert waren. Eine Atemalkoholmessung beim 20-Jährigen ergab einen Wert von 2,38 Promille und beim 34-Jährigen einen Wert von 2,41 Promille. Sie wurden durch die Polizeibeamten darüber belehrt, dass sie sich strafbar machen, wenn sie sich in diesem Zustand hinter das Steuer setzen und den PKW führen.

Trotz Belehrung setzte sich der 34-Jährige ans Steuer eines PKW Audi und wollte losfahren. Eine Polizeibeamtin hinderte ihn daran und nahm ihm die Fahrzeugschlüssel weg. Daraufhin wurde der 20-Jährige aggressiv und begann die Beamten zu beleidigen. Als er darüber hinaus versuchte einen Polizeibeamten körperlich anzugreifen wurde er zu Boden gebracht und anschließend ins Gewahrsam genommen. Auf der Fahrt zur Polizeidienststelle trat der 20-Jährige nach den Beamten und verletzte dabei eine 24-jährige deutsche Beamtin leicht am Arm. In Stralsund entnahm ein Arzt dem 20-Jährigen eine Blutprobe. Anschließend wurde er zur Verhinderung der Begehung weiterer Straftaten in eine Gewahrsamszelle gebracht. Die Kriminalpolizei ermittelt nun u.a. wegen des Verdachts des tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte, der Bedrohung und der Beleidigung.

Während der Anzeigenaufnahme in Martensdorf teilte ein Zeuge den Polizeibeamten mit, dass er sah, wie der 34-Jährige das Tankstellengelände zuvor mit einem PKW Audi befuhr. Aufgrund der Alkoholisierung und der Tatsache, dass er einen zeitnahen Betäubungsmittelkonsum einräumte, mussten auch dem 34-Jährigen durch einen Arzt zwei Blutproben entnommen werden. Als dem Tatverdächtigen dies eröffnet wurde reagierte er aggressiv. In der Folge kam es zu einem Widerstand gegen die eingesetzten Polizeibeamten, die dabei nicht verletzt wurden Außerdem bedrohte er sie. Erst nach den Blutprobenentnahmen beruhigte der Mann sich. Gegen ihn wird nun ebenfalls wegen diverser Delikte ermittelt.

Polizeieinsatz in Göhren im Bereich der Seebrücke

Göhren (Insel Rügen) (ots). Am 29.07.2021 gegen 0:00 Uhr teilten Bürger der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg mit, dass sich in Göhren im Bereich der Seebrücke mehrere Jugendliche treffen und Lärm verursachen. Kurz darauf ging die Meldung über eine Körperverletzung ein. Laut Hinweisen sollten sich etwa 50 Personen dort aufhalten. Beamte vom Polizeirevier Sassnitz begaben sich mit Unterstützungskräften von anderen Dienststellen und der Bundespolizei zum Einsatzort und stellten dort tatsächlich eine größere Personenansammlung fest. Ein 19-jähriger Mann aus Schwerin hatte Gesichtsverletzungen. Nach gegenwärtigem Kenntnisstand wurde er von mindestens zwei alkoholisierten Personen Alter von 14 und 17 Jahren (wohnhaft in Berlin) geschlagen und getreten. Rettungskräfte versorgten den Verletzten. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung eingeleitet. Darüber hinaus wurden drei weitere Ermittlungsverfahren, u.a. wegen des Verdachts der Körperverletzung, der sexuellen Belästigung und der Bedrohung, eingeleitet. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

Polizeieinsatz in der Stralsunder Innenstadt

Stralsund (ots). Am Donnerstag, dem 24. Juni 2021 kam es in der Stralsunder Innenstadt ab 14:30 Uhr zu einem Polizeieinsatz. Nach aktuellen Erkenntnissen wurde an dem Wahlkreisbüro der Bundeskanzlerin in der Ossenreyer Straße durch eine männliche Person ein Paket an dem Briefkasten befestigt.

Aufgrund einer unklaren Gefahrensituation wurde der umliegende Bereich für Passanten abgesperrt. Die Anwohner verließen vorsorglich die anliegenden Häuser. Es kam während der Zeit des Einsatzes zu Einschränkungen in der Fußgängerzone.

Der Munitionsbergungsdienst sowie der Gefahrgutzug der Feuerwehr wurden angefordert, um den Gegenstand zu untersuchen. Dies ergab, dass es sich bei dem Inhalt des Pakets um Alltagsgegenstände handelt, von denen keine Gefahr ausging.

Aufgrund einer ausführlichen Personenbeschreibung durch Zeugen konnte ein 43-jähriger Deutscher ermittelt werden, der nach aktuellem Stand der Ermittlungen den Gegenstand angebracht hat. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Polizeieinsatz wegen Bedrohung mittels Messer in Stralsund

Stralsund (ots). Am frühen Morgen des 11.06.2021 kam es in Stralsund im Bereich der Straße Großer Diebsteig zu einem Polizeieinsatz mit Unterstützungskräften des Landeskriminalamtes M-V. Hintergrund des Einsatzes war eine gegen 4:15 Uhr über den Notruf des Polizeipräsidiums Neubrandenburg gemeldete Lärmbelästigung, die nach aktuellen Erkenntnissen durch einen 62-jährigen Mann verursacht wurde. Im Rahmen der Sachverhaltsklärung kam es zu einer Bedrohungshandlung mit Hilfe eines Messers durch den 62-jährigen Stralsunder gegenüber den eingesetzten Polizeibeamten des Polizeihauptrevieres Stralsund. Zur weiteren Einsatzbewältigung kamen Spezialkräfte des Landeskriminalamtes zum Einsatz, die den Tatverdächtigen gegen 8:15 Uhr schließlich festnahmen. Der Tatverdächtige wurde hierbei leicht verletzt. Der augenscheinlich erheblich alkoholisierte und nach aktuellem Stand der Ermittlungen psychisch erkrankte Tatverdächtige wurde zum Zwecke der Blutprobenentnahme und weiteren Behandlung durch einen Rettungswagen ins Krankenhaus Stralsund gefahren. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachtes des Widerstandes gegen und den tätlichen Angriff auf Vollstreckungsbeamte sowie Bedrohung und versuchter gefährlicher Körperverletzung aufgenommen. Im Umfeld des Einsatzortes kam es während der Einsatzzeit zu Verkehrseinschränkung. Anwohner und Passanten waren zu keiner Zeit gefährdet.

Alkoholisierter Fahrgast bedroht mehrere Busfahrer

Sassnitz (ots). Gestern (01.06.2021) störte ein männlicher Fahrgast den Ablauf im Nahverkehr auf der Insel Rügen mehrfach.

Gegen 21:00 Uhr meldete ein Busfahrer über den Notruf, dass er durch einen 30-jährigen deutschen Fahrgast bedroht wurde. Bei der Anzeigenaufnahme in Serams an der dortigen Bushaltestelle stellte sich heraus, dass der 30-Jährige ohne gültigen Fahrschein von Binz nach Serams fuhr. Der Busfahrer forderte den Mann mehrfach auf, den Bus zu verlassen, was dieser ignorierte. Stattdessen forderte er den Busfahrer auf loszufahren und drohte ihm dabei.

In Serams stieg der von der Insel Rügen stammende Mann um. Er beabsichtigte weiter in Richtung Baabe/ Göhren zu fahren. Die Busfahrerin wies den Mann ebenfalls daraufhin, dass er einen Fahrschein kaufen müsse. Auch in diesem Fall bedrohte und beleidigte der Fahrgast die Busfahrerin, wodurch er seine Mitnahme erzwingen wollte. Nachdem ein weiterer Busfahrer die Frau unterstützte, verließ der alkoholisierte Tatverdächtige den Bus. Eine Atemalkoholmessung bei dem 31-Jährigen ergab einen Wert von 1,70 Promille. Der Mann klagte nach dem Eintreffen der Polizei über gesundheitliche Probleme, weshalb Rettungskräfte hinzugezogen wurden, die die weitere Betreuung der Person übernahmen.

Die Polizeibeamten leiteten mehrere Ermittlungsverfahren, u.a. wegen des Verdachts der Nötigung, Bedrohung, Beleidigung, Hausfriedensbruch und Erschleichen von Leistungen ein.

Zeugenaufruf nach Bedrohung und Beleidigung in einem Testzentrum in Stralsund

Stralsund (ots). Am Donnerstag, dem 22.04.2021 hat ein unbekannter Mann zwischen 11:15 Uhr und 11:30 Uhr das Testzentrum auf dem Alten Markt in Stralsund betreten. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen haben zwei Mitarbeiter des Testzentrums den Mann über das Testverfahren informieren wollen. Der Mann wurde im Laufe des Gesprächs immer aggressiver und lauter, was darin endete, dass er die 50-jährige Mitarbeiterin und ihren 18-jährigen Kollegen beleidigte und bedrohte. Anschließend verliess der Täter das Testzentrum in Richtung Ossenreyerstraße.

Der Tatverdächtige konnte wie folgt beschrieben werden: Zirka 190 cm groß, 50-60 Jahre alt, Europäisches Erscheinungsbild mit schlanker Gestalt, Kurze Haare und mit einem schwarzen Basecap bedeckt, Schwarzer Kapuzenpullover und eine Jacke in der Farbe Khaki mit der Aufschrift „Hilfiger Denim“, Schwarze Hose.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet nun um Mithilfe aus der Bevölkerung. Wer sachdienliche Hinweise zu dem Tatverdächtigen im Zusammenhang mit der oben genannten Tat geben kann, wird gebeten sich im Polizeihauptrevier Stralsund, unter der Telefonnummer 03831/28900 zu melden oder sich an die Internetwache der Landespolizei MV unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Gesuchter Straftäter nach Ladendiebstahl in Barth verhaftet

Barth (ots). Am 20.10.2020 beging ein 24-Jähriger gleich mehrere Straftaten in Barth. Zunächst versuchte der Mann aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen gegen 16:30 Uhr mehrere Spirituosen und Lebensmittel aus einem Supermarkt im Gewerbegebiet am Mastweg in Barth zu entwenden. Als er durch den Sicherheitsdienst gestellt wurde, versuchte er zu fliehen. Daran wurde er durch die Mitarbeiter des Supermarktes jedoch gehindert. Der Mann beleidigte und bedrohte die Angestellten. Als die Polizei eintraf stellte sich bei einer Personenüberprüfung heraus, dass gegen den Mann ein offener Haftbefehl vorlag. Er wurde festgenommen und zum Polizeirevier Barth gebracht. Dort spuckte der 24-Jährige gegen Glasscheiben und beleidigte und bedrohte die Polizeibeamten. Anschließend trat er sogar gegen eine Glasscheibe und versuchte sie mit einem Stuhl zu zerstören.

Der Mann war alkoholisiert. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 0,90 Promille. Da er die offene Geldstrafe aus dem Haftbefehl wegen des Erschleichens von Leistungen nicht begleichen konnte, wurde er zur Justizvollzugsanstalt Waldeck gebracht. Die Beamten leiteten diverse Ermittlungsverfahren, unter anderem wegen des Verdachtes des Diebstahls, der Sachbeschädigung, der Bedrohung und der Beleidigung gegen den 24-Jährigen ein.

Kunde beleidigt Mitarbeiter eines Supermarktes

Prohn (ots). Am 08.10.2020 gegen 17:00 Uhr teilte eine Mitarbeiterin eines Supermarktes in Prohn über den Notruf mit, dass ein Kunde die Mitarbeiter und andere Kunden anpöbelt und beleidigt. Es stellte sich heraus, dass der 38-Jährige aus der Hansestadt Stralsund erheblich alkoholisiert war. Eine entsprechende Messung ergab einen Wert von 1,51 Promille. Der Mann beleidigte nicht nur die Mitarbeiterinnen, sondern versuchte auch einem Kunden zwei Mal mit der Faust ins Gesicht zu schlagen. Bei der Durchsuchung des 38-Jährigen fanden die Beamten ein verbotenes Messer und stellten es sicher. Der Mann wurde aus dem Supermarkt verwiesen. Gegen ihn leiteten die Beamten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Körperverletzung und der Beleidigung ein. Darüber hinaus fertigten sie eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz.

Polizeieinsatz auf dem Großparkplatz eines Einkaufmarktes in Altenkirchen

Insel Rügen/Altenkirchen (ots). In den frühen Nachmittagsstunden des 16.09.2020 kam es auf dem Großparkplatz in der Straße des Friedens zu einem Einsatz des Polizeirevieres Sassnitz, nachdem ein 28-jähriger Mann andere Personen bepöbelte und den Verkaufsbetrieb störte. Nach gegenwärtigen Erkenntnissen befand sich der augenscheinlich unter dem Einfluss von Rauschmitteln stehende Mann in einem persönlichen Ausnahmezustand. So bepöbelte er gegen 12:30 Uhr Kunden und Mitarbeiter des Einkaufsmarktes, warf Gegenstände aus seinem Pkw Toyota und fuhr mit diesem über den Parkplatz. Bei der Sachverhaltsaufnahme durch die eingesetzten Beamten verweigerte der aus der Region Barth stammende Mann zunächst die Angaben zu seiner Person und versuchte sich den polizeilichen Maßnahmen zu widersetzen. In diesem Zusammenhang mussten dem 28-Jährigen auch Handfesseln angelegt werden. Der Mann wurde nach Hinzuziehung eines Notarztes zur weiteren medizinischen Betreuung in ein Krankenhaus in Stralsund eingewiesen. Dort wurde ihm zur Beweismittelsicherung eine Blutprobe entnommen. Die Ermittlungen in dem Fall, u.a. zum Verdacht der Trunkenheitsfahrt, dauern gegenwärtig noch an.