Öffentlichkeitsfahndung nach Straftäter/in und unbekannten Zeugen

Barth (ots). Auf Beschluss des Landgerichtes Stralsund bittet die Kriminalpolizei in Barth die Bevölkerung um Mithilfe bei der Öffentlichkeitsfahndung nach einem/r mutmaßlichen Betrüger/in sowie einem unbekannten Zeugen.

Der Polizei in Barth wurde bereits am 9. November 2023 angezeigt, dass einer 69-jährigen Geschädigten das Portemonnaie in einem Supermarkt in Barth entwendet wurde. wurde. Mit einer abhandengekommenen EC-Karte wurde im Anschluss an den vermeintlichen Diebstahl unberechtigt an einem Geldautomaten der Sparkasse in Barth abgehoben. Während der Bargeldabhebung befand sich eine männliche Person mit einer auffälligen Jacke im Vorraum der Sparkasse, der möglicherweise Zeuge der Bargeldabhebungen gewesen ist.

Mit den Aufzeichnungen der Videokameras erhofft sich die Kriminalpolizei nun Hinweise aus der Bevölkerung, die den bislang unbekannten Tatverdächtigen und einen noch unbekannten Zeugen identifizieren oder mögliche Aufenthaltsorte bekannt werden lassen.

Barth: EC-Karte gestohlen und Geld am Automaten abgehoben, Täter und Zeugen gesucht
Foto: Polizei Stralsund

Die männliche oder weibliche tatverdächtige Person kann wie folgt beschrieben
werden:

  • normale Statur,
  • zur Tatzeit bekleidet mit einer schwarzen Winterjacke, einer schwarzen Hose, schwarzen Schuhen und einer braunen Mütze, schwarze Sonnenbrille und OP-Maske.

Der gesuchte männliche Zeuge kann wie folgt beschrieben werden:

  • markante Jacke mit bunten Schriftzeichen, kurze dunkelblonde Haare.

Wer Angaben zu den abgebildeten Personen machen kann, wird gebeten sich im Polizeirevier Barth 038231/6720, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Immer mehr Bürger werden Opfer von Betrugsstraftaten

Stralsund (ots). Gegenwärtig werden vermehrt Betrugsstraftaten im Zusammenhang mit angeblichen Problemen bei privaten Konten angezeigt, die den gleichen bzw. einen ähnlichen Modus Operandi aufweisen.

Die Täter geben sich am Telefon als Bankmitarbeiter aus und sprechen die Geschädigten auf vermeintlich angegriffene Konten an. Als Lösung werden Überweisungen auf ein „sicheres“ Konto vorgeschlagen und die Geschädigten dazu gebracht, Gelder von ihrem „angegriffenen“ Konto auf dieses angeblich sichere Konto zu überweisen. Zum Teil werden die Geschädigten im Nachgang zur „sicheren Identifizierung dieses Zahlungsverkehrs“ aufgefordert, ein Foto ihres Personalausweises per Messengerdienst zu übermitteln, mit dem die Täter sodann weitere Straftaten begehen.

Falsche Bankmitarbeiter gehen professionell vor und nutzen technologische Möglichkeiten, um ihre Opfer zu täuschen. Durch das Vortäuschen eines Sicherheitsproblems, wie z. B. dass das Konto ausgespäht wurde oder unberechtigte Abbuchungen vorgenommen wurden, üben die Täter Druck aus und erlangen so vertrauliche Daten.

Das kann vor Betrug schützen:

  • Kontaktieren Sie immer zuerst ihre Hausbank und halten Rücksprache.
  • Seriöse Geldinstitute kontaktieren Sie nicht über Messangerdienste.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, legen Sie den Hörer auf! Das ist nicht unhöflich.
  • Vorsicht vor Identitätsdiebstahl: Übermitteln Sie keine Kopien Ihrer Ausweisdokumente.
  • Überweisen Sie keine Gelder an unbekannte Konten.
  • Erstatten Sie unbedingt Anzeige, wenn Sie den Verdacht einer Straftat haben.

Erpressung mit Nacktaufnahmen – alte Betrugsmasche immer noch aktuell

Vorpommern-Rügen (ots). Immer mal wieder kommt es im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund zu Anzeigenerstattungen nach sexuellen Erpressungen. Was zunächst oft als harmloser Flirt über ein soziales Netzwerk beginnt, endet meistens mit hohen Geldforderungen für die Opfer.

Der Begriff „Sextortion“ setzt sich aus den englischen Wörtern „Sex“ und „Extortion“ – Erpressung – zusammen. Die Täter nutzen dabei oft die Unwissenheit oder das Vertrauen der Opfer aus, um sie dazu zu bringen, intime Bilder oder Videos von sich zu machen oder bereits vorhandenes Material preiszugeben.

So erging es gestern auch einem deutschen Mann aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen. Der 38-Jährige lernte am gestrigen Mittwoch über Facebook eine Frau kennen und chattete zunächst mit ihr. Im weiteren Chatverlauf wurde das Opfer durch geschickte Gesprächsführung überredet, sich vor der Webcam auszuziehen und seinen Intimbereich zu zeigen. Dies wurde vermutlich von der Täterin oder dem Täter aufgenommen. Im Anschluss forderten die Unbekannten von dem Mann 25.000 Euro und drohte, das Video zu veröffentlichen, wenn er das Geld nicht bezahlt. Der 38-Jährige entschied sich dazu, nicht auf die Erpressung einzugehen, sondern die Polizei einzuschalten.

An dieser Stelle warnen wir ausdrücklich vor der Weitergabe und Veröffentlichung von intimen Bild- und Videomaterial. Unterlassen Sie es, solche Aufnahmen anzufertigen und sie zu verschicken, oder zu veröffentlichen. Sollten Sie doch einmal Opfer einer Erpressung werden, zahlen Sie das Geld nicht! Sichern Sie stattdessen E-Mails und Chatverläufe und erstatten Sie Anzeige bei der Polizei. Warnen Sie auch Jugendliche in Ihrem Bekanntenkreis vor dieser Masche.

84-Jährige verliert mehrere zehntausend Euro durch Computerbetrug über Fernwartungssoftware

Insel Rügen (ots). Am Freitag, dem 8. November 2024, fiel eine 84-jährige Frau von der Insel Rügen mutmaßlich Betrügern zum Opfer.

Die 84-Jährige teilte der Polizei mit, dass sie von einer Frau angerufen worden war, welche sich als Mitarbeiterin der Postbank ausgab. Die vermeintliche Bankangestellte erklärte der Geschädigten, dass ihr Konto gehackt worden sei. Zusammen mit der Geschädigten richtete die unbekannte Frau dann ein Fernwartungsprogramm aus dem Internet auf ihrem Computer ein. Anschließend übernahm die Anruferin offenbar die Kontrolle über den Rechner der betagten Frau.

In der weiteren Folge informierte die 84-Jährige ihre Hausbank, eine Kontosperrung erfolgte. Leider waren zu diesem Zeitpunkt aber schon mehrere Zehntausend Euro von ihrem Konto abgebucht.

Die Polizei möchte hierzu nochmal sensibilisieren: Falsche Bankmitarbeiter gehen professionell vor und nutzen technologische Möglichkeiten, um ihre Opfer zu täuschen. Durch das Vortäuschen eines Notfalls, wie z. B. dass das Konto gehackt wurde oder unberechtigte Abbuchungen vorgenommen wurden, üben die Täter Druck aus und erlangen so vertrauliche Daten. Gerade die Einwahl über Fernwartungssoftware wurde in der letzten Zeit für diese Zwecke vermehrt genutzt.

Mit falschem Hunderter in Schnellrestaurant bezahlt

Stralsund (ots). Am gestrigen Dienstag, dem 5. November 2024 meldete ein Stralsunder Schnellrestaurant, dass dort mit einer falschen 100 Euro-Banknote gezahlt wurde. Die Polizei hat eine entsprechende Anzeige aufgenommen.

Insgesamt ist das Risiko, mit Falschgeld in Berührung zu kommen, als gering einzuschätzen. Wenn eine Banknote aber verdächtig ist, sollte sie stets geprüft werden, denn das Inverkehrbringen von Falschgeld ist strafbar. Ein verdächtiger Geldschein kann anhand folgender Echtheitsmerkmale erkannt werden:

  • Fühlen: Griffigkeit und Festigkeit des Papiers, fühlbare Elemente auf der Vorderseite (Druckbild als Relief, Schriftzug „BCE ECB …“, Schraffuren am Rand)
  • Sehen: Wasserzeichen als Schattenbild, Porträt-Hologramm (bei der zweiten Euro-Serie ab der 20 Euro-Note mit transparentem Fenster), Sicherheitsfaden
  • Kippen: Wertzahl und Euro-Symbol sowie regenbogenfarbige Veränderung auf dem Hologrammstreifen (2. Euro-Serie: zusätzlich Porträt der Europa und Hauptmotiv), Farbwechsel bei Smaragdzahl (auf Vorderseite der zweiten Euro-Serie sowie Rückseite der ersten Euro-Serie ab der 50 Euro-Note), Glanzstreifen (Rückseite).

Mann investiert in Kryptobank und sitzt Betrügern auf

Bergen auf Rügen (ots). Am 5. November 2024 erschien ein 47-jähriger Mann im Polizeihauptrevier Bergen auf Rügen, um Anzeige wegen eines mutmaßlichen Betruges zu erstatten. Im Juli 2024 wollte der 47-Jährige Geld investieren und stieß nach einer Internetrecherche auf ein ihm vertrauenserweckendes Unternehmen.

Er registrierte sich und erhielt auch gleich einen Anruf seines persönlichen Ansprechpartners, welcher ihm grob erklärte, wie alles abläuft. Sodann überwies der 47-Jährige 250 Euro auf ein deutsches Konto. In der folgenden Zeit erhielt der 47-Jährige weitere Anrufe von vermeintlichen Mitarbeitern dieses Unternehmens. Auf einem Trading-Konto konnte er außerdem seine Bankbewegungen, vor allem aber seine Gewinne verfolgen. So überwies er wieder eine vierstellige Summe, wurde aber nicht misstrauisch, da er ja auf seinem vermeintlichen Trading-Konto alles verfolgen konnte.

Im September erhielt der 47-Jährige dann die Mitteilung, dass sein Trading-Unternehmen zu einem anderen wechselt und ihm wurde durch den Mitarbeiter ein Benutzerkonto angelegt. Auch hier konnte er seine Bankbewegungen beobachten. Die vermeintlichen Gewinnaussichten waren so groß, dass der 47-Jährige eine hohe fünfstellige Summe „investierte“, für die er sogar einen Kredit aufnahm.

Sein Trading-Konto wies zu jederzeit eine positive Summe aus. Zwischenzeitlich war der Kontostand sogar sechsstellig. Als er nun Geld abrufen wollte, um seinen Kredit abzulösen, waren die vermeintlichen persönlichen Berater nicht mehr zu erreichen. Auf das Geld wartet der 47-Jährige immer noch und erstattete deswegen Anzeige wegen des Verdachtes des Betruges.

Vermeintliche Teppichverkäufer bestehlen Ehepaar in Bergen auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am gestrigen Mittwoch, dem 23. Oktober 2024, wurde die Polizei zu einem Ehepaar in den Otto-Grotwohl-Ring nach Bergen auf Rügen gerufen. Mutmaßlich waren sie einem Betrug zum Opfer gefallen.

Gegen 13:30 Uhr klingelte es an der Tür, in der Annahme es seien Nachbarn, öffnete der 77-jährige Deutsche die Wohnungstür. Entgegen der Erwartungen stand dann plötzlich eine fremde Frau im Hausflur die angab, Teppiche zu verkaufen. Kurz darauf erschienen zwei weitere Frauen, die der 72-jährigen deutschen Ehefrau als Zwillingstöchter vorgestellt worden sind.

In der weiteren Folge breiteten die Frauen unvermittelt Teppiche in Flur und Wohnzimmer aus und boten sie zum Verkauf an. Nachdem die Frauen ursprünglich 1.800 Euro für einen Teppich haben wollten, ließ sich die 72-Jährige schließlich auf die Summe von 100 Euro für den Kauf eines Teppichs ein. Das Geld nahm sie aus einer Schachtel, welche sich im Schlafzimmer befand.

Nachdem die 72-Jährige die Teppiche erwarb, packten die drei Frauen schnell ihre Teppiche zusammen und verließen die Wohnung zügig. Da der 72-Jährigen die Situation ungewöhnlich vorkam, überprüfte sie die Schachtel mit dem Bargeld und stellte fest, dass eine fünfstellige Summe fehlte.

Die Polizei bittet nun um Mithilfe bei der Suche nach den Frauen, welche wie folgt beschrieben werden können:

Person 1:

  • circa 1,65 Meter groß, schlank, dunkler Hauttyp, dunkle Haare
  • ausländischer Akzent
  • braune Kleidung

Person 2 und 3 (vermeintliche Zwillingsschwestern):

  • circa 30 Jahre, schlank, dunkler Hauttyp, dunkle Haare
  • dunkler Rock, dunkle Leggings

Die Polizei ermittelt wegen des Diebstahls und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Diese werden gebeten Hinweise oder Beobachtungen im Polizeihauptrevier Bergen unter 03838 8100 oder im Internet unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Öffentlichkeitsfahndung nach Straftäter

Bad Sülze (ots). Auf Beschluss des Amtsgerichtes Stralsund bittet die Kriminalpolizei in Ribnitz-Damgarten die Bevölkerung um Mithilfe bei der Öffentlichkeitsfahndung nach einem mutmaßlichen Betrüger.

Der Polizei in Ribnitz-Damgarten wurde am 18.07.2024 angezeigt, dass einer 77-jährigen Geschädigten das Portemonnaie gegen 8:45 Uhr aus der Einkaufstasche in einem Supermarkt in Bad Sülze gestohlen wurde. Mit der abhandengekommenen Bankkarte wurde unberechtigt am 18.07.2024, um 08:56 Uhr an einem Geldautomaten der ehemaligen Sparkasse in Bad Sülze Geld abgehoben.

Mit den Aufzeichnungen der Videokameras erhofft sich die Kriminalpolizei nun Hinweise aus der Bevölkerung, die den bislang unbekannten Mann identifizieren oder mögliche Aufenthaltsorte bekannt werden lassen.

Der Gesuchte kann wie folgt beschrieben werden:

  • kräftige Statur, Dreitagebart,
  • zur Tatzeit bekleidet mit einer knielangen Jeanshose, weißem Oberteil, weißen Sneakern mit schwarzen Applikationen und einem blauen Basecap.
Gesuchter Täter, EC-Karte, Bankautomat, Geldautomat
Bild: Polizei Stralsund

Wer Angaben zu der abgebildeten Person machen kann, wird gebeten sich im Polizeirevier Ribnitz-Damgarten unter der Telefonnummer 03821 8750, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Alkoholisierter Tankbetrüger nach Flucht in Stralsund gestellt

Stralsund (ots). Nachdem ein Mann einen Tankbetrug beging und unter Alkoholeinfluss mit seinem Fahrzeug flüchtete, ermittelt nun die Stralsunder Kriminalpolizei. Am 19.08.24 gegen 15:15 Uhr wurde die Polizei darüber informiert, dass der Fahrer eines PKW Peugeot, das amtliche Kennzeichen war bekannt, das Gelände der TOTAL-Tankstelle in der Greifswalder Chaussee verlassen hatte, ohne nach dem Tanken zu bezahlen.

Durch die eingeleitete Tatortsbereichsfahndung konnte der besagte PKW auf einem Parkplatz der Mahnkesche Wiese festgestellt und kontrolliert werden. Erste Ermittlungen vor Ort ergaben den Verdacht, dass der 32-Jährige unter dem Einfluss von alkoholischen Getränken zu stehen schien. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,35 Promille und bestätigte den Verdacht. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet und in einem Krankenhaus durchgeführt.

Die Kontrolle des PKW ergab, dass der Peugeot nur ein hinteres amtliches Kennzeichen hatte. Dieses Kennzeichen, aus dem Landkreis Havelland, war entwendet und zur Fahndung ausgeschrieben. Das Fahrzeug selber ist nicht zugelassen gewesen. Im Fahrzeug fanden die Beamten des PHR Stralsund ein Tütchen mit einer betäubungsmittelähnlichen Substanz und auch das zweite amtliche Kennzeichen.

Den 32-jährigen Mann, der polnischer Staatsbürger ohne Meldeadresse in Deutschland ist, erwarten nun Ermittlungsverfahren wegen Betruges, Diebstahl, Trunkenheit im Verkehr und weiterer Verkehrsverstöße. Durch die Staatsanwaltschaft Stralsund wurde die vorläufige Festnahme angeordnet. Die weiteren Ermittlungen hat das Kriminalkommissariat Stralsund übernommen.

Rüganer verliert bei Fake-Online-Broker viel Geld

Insel Rügen (ots), Am Donnerstag, dem 18.07.2024, erschien ein 66-jähriger Mann im Polizeihauptrevier Bergen und erstattete Anzeige wegen des Verdachts des Anlagebetruges.

Bereits im März wurde er über Onlinewerbung auf eine Anlagemöglichkeit aufmerksam. Er hinterließ seine Kontaktdaten und wurde kurzum von einer unbekannten weiblichen Person zurückgerufen. Diese teilte ihm mit, dass er ein Konto eröffnen müsse, wozu er etwa 240 Euro auf ein Konto in Malta überwies. Weiterhin erklärte die Frau, dass sich ein professioneller Broker beim ihm melden würde.

Der vermeintliche Broker meldete sich alsbald über einen Messangerdienst und erklärte ihm das Prinzip des Investments. In der weiteren Folge und unter ständigem Kontakt mit dem mutmaßlich seriösen Broker, investierte der Geschädigte eine Summe im oberen fünfstelligen Bereich. Auf einer Online-Plattform konnte er bis zu einem gewissen Zeitpunkt seine Kontobewegungen einsehen. Als das nicht mehr ging, war sein Konto angeblich „verbrannt“. In der weiteren Folge schloss der 66-Jährige eine Handelskontoversicherung bei dem Broker ab, allerdings sollte sich damit auf dem Konto nicht mehr handeln lassen.

Nun wollte der 66-Jährige sich sein Geld auszahlen lassen. Sein Broker vertröstete ihn mehrfach und versicherte, dass er sein Guthaben ausbezahlt bekäme. Gleichzeitig verlangte er, dass Provisionen gezahlt werden müssten, um das Geld auszuzahlen. Das lehnte der Geschädigte aber ab. Nun entschloss er sich Anzeige zu erstatten.

Ermittlungserfolg bei Romance Scam

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Im Rahmen von Ermittlungen in einem anderen Sachverhalt kam es zu einem Ermittlungserfolg eines noch nicht zur Anzeige gebrachten Romance Scams. So konnten einer 69-jährigen Frau aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen 32.800 Euro zurück auf ihr Konto überwiesen werden. Dieser Betrag wurde mutmaßlich aus Liebe überwiesen. Die 57-Jährige war zum Zeitpunkt der Rücküberweisung noch der festen Überzeugung, einem echten Arzt geholfen zu haben.

Die Betrugsmasche „Love- bzw. Romance Scamming“ ist nicht neu und läuft augenscheinlich gleich ab: Die Betrüger nehmen über Internetportale Kontakt zu Frauen auf und bauen eine Beziehung auf und fordern irgendwann Geld. Sie geben dabei an, dass sie beispielsweise Ärzte oder Soldaten sind und das Geld für Flüge benötigen. Viele Geschädigte realisieren erst zu spät, dass sie auf Betrüger reingefallen sind.

Öffentlichkeitsfahndung nach Straftäter in Stralsund

Stralsund (ots). Auf Beschluss des Amtsgerichtes Stralsund bittet die Kriminalpolizei in Stralsund die Bevölkerung um Mithilfe bei der Öffentlichkeitsfahndung nach einem mutmaßlichen Betrüger. Der Polizei in Stralsund wurde am 02.04.2024 angezeigt, dass mit einer abhandengekommenen Bankkarte unberechtigt am 30.03.2024 gegen 10:59 Uhr an einem Geldausgabeautomaten in der Bankfiliale der Sparkasse Vorpommern im Carl-Heydemann-Ring Geld abgehoben wurde.

Mit den Aufzeichnungen der Videokameras erhofft sich die Kriminalpolizei nun Hinweise aus der Bevölkerung, die den bislang unbekannten Mann identifizieren oder mögliche Aufenthaltsorte bekannt werden lassen.

Fahndung Betrug Geldautomat Stralsund
Foto: PI Stralsund

Der Gesuchte kann wie folgt beschrieben werden:

  • Dreitagebart, kurze braune Haare,
  • zur Tatzeit bekleidet mit einer blauen/petrolfarbenen Steppjacke, hellblauen Jeans einem schwarzen Rollkragenpullover und schwarzen Sneakern,
  • beige Mütze mit dunklem Schirm.

Wer Angaben zu der abgebildeten Person machen kann, wird gebeten sich im Polizeihauptrevier Stralsund (Telefon 03831/2890-0), der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Tickets für die Europameisterschaft kommen nie an

Bergen auf Rügen (ots). Am Dienstag, dem 18.06.2024 gegen 8:45 Uhr erschien ein 36-jähriger Mann im Polizeihauptrevier Bergen, um einen Betrug anzuzeigen. Über Facebook fand er einen Account, in dem Tickets für die Europameisterschaft zum Verkauf standen. Über die „Messenger-App“ erfolgte dann die weitere Kommunikation mit dem vermeintlichen Verkäufer. Der vereinbarte Kaufbetrag wurde per Überweisung gezahlt, die Tickets hat der Geschädigte nie erhalten.

Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang vor Fakeshops und unseriösen Händlern. So können Sie ein Ticket zur heimischen Fußball EM sicher erwerben:

  • Kaufen Sie bei Ticketportalen oder direkt über die offizielle
    Ticket-Resale-Plattform der UEFA.
  • Bezahlen Sie nur mit sicheren Zahlungsmitteln, wie Kreditkarte,
    Lastschrift oder über Zahlungsdienstleister mit Käuferschutz.
    Diese bieten Ihnen unter Umständen die Möglichkeit, im
    Betrugsfall Ihr Geld zurückzufordern.
  • Ticketbörsen, Kleinanzeigenportale oder Angebote auf Social
    Media bieten meist weniger Sicherheit.

Weitere Informationen finden sie hier.

Stralsunderin verliert mehrere tausende Euro durch Love-Scammer

Stralsund (ots). Am Sonntag, dem 16.06.2024 erschien eine 63-jährige Frau im Polizeihauptrevier Stralsund, um einen Betrug zur Anzeige zu bringen. Über mehrere Monate hatte sie augenscheinlich mit einer Person auf TikTok, Telegram und Instagram schriftlichen und telefonischen Kontakt. Diese gab an, Sänger einer italienischen Band zu sein. Er umgarnte sie und versprach, sie mit auf seine Tour zu nehmen. Darüber hinaus versprach er, die Geschädigte zu heiraten. Um die 63-jährige besuchen zu können, bat er die Geschädigte nun um Unterstützung, welche vorzugsweise über ApplePay-Karten erfolgen sollte. In der weiteren Folge sendete sie mehr als 4.000 Euro innerhalb von drei Tagen an den Verdächtigen.

Die Polizei warnt vor der Masche des Liebensbetruges und mahnt zur Vorsicht. Wie diese Betrugsform der vorgetäuschten Liebe genau funktioniert und woran man einen Romance- oder Love-Scammer erkennt, kann hier nachgelesen werden.

Ehepaar wird Opfer von Betrugsmasche bei Online-Brokern

Bergen (ots). Am 14.06.2024 erschien eine 73-jährige Frau im Polizeihauptrevier Bergen und erstattete Anzeige wegen des Verdachts des Betruges. Da ihr Mann bereits bei einem vermeintlichen Broker seit Ende Mai 2024 Geld investiere, hatte sie sich auch dazu entschlossen und ein Kundenkonto auf der Website „Mega26.com“ eröffnet. Hierzu war sie telefonisch in Kontakt mit einem mutmaßlichen Kundenbetreuer. In der weiteren Folge überwies sie 5.000 Euro auf ein ihr benanntes Konto. Sowohl der direkte Kontakt mit den Mitarbeitern, als auch die Internetseite erschienen der Geschädigten zunächst seriös. Sie wurde dann aber unsicher und recherchierte die Firma im Internet. Hier erhärtete sich der Verdacht, dass sie einer Betrugsmasche zum Opfer gefallen sei.

Am Folgetag erstattete ihr Ehemann, ein 73-jähriger Mann ebenfalls Anzeige. Er hatte auch bei dieser Website ein Kundenkonto eingerichtet und konnte sein Depot augenscheinlich einsehen. Er wollte sein Depot auflösen und sich sein avisiertes Guthaben von mehr als 4.000 Euro auszahlen lassen. Leider war das nicht möglich, er wurde aber von seinem persönlichen Berater kontaktiert, welcher ihm versicherte, dass er in der Folgewoche sein Guthaben ausbezahlt bekäme. Gleichzeitig verlangte er, dass weitere Transaktionen vorgenommen werden sollten. Das lehnte der Geschädigte aber ab. Auf Grund der Recherchen seiner Frau geht er nun auch davon aus, Opfer eines Betruges geworden zu sein und erstattete Anzeige.

Bestelltes Wohnmobil wird nie geliefert

Stralsund (ots). Ein 62-jähriger Stralsunder erstattete am 12.06.2024 bei der Polizei in Stralsund Anzeige, weil er im Internet ein Wohnmobil kaufte und bezahlte, es aber nie geliefert wurde. Der Geschädigte wurde auf einer schwedischen Internetseite fündig und entschloss sich, dort sein neues Wohnmobil zu kaufen. Nach Schließung des Kaufvertrages wurde der Kaufbetrag fällig, welcher an einen Treuhändler überwiesen wurde. Der Käufer erhielt eine Versandbestätigung mit Sendungsnummer. Im weiteren Verlauf bekam er dann die Information, dass die Rechnung ohne Mehrwertsteuer ausgewiesen war und diese nachzahlen müsse. Im Anschluss daran sollte ihn das Fahrzeug per Spedition erreichen. So überwies der Geschädigte die gefragte Summe. Augenscheinlich wurde das Wohnmobil aber nicht versandt. Der Händler und der Treuhändler waren fortan nicht mehr für den Käufer zu erreichen.

Der deutsche Geschädigte erstattete Strafanzeige, ihm entstand ein Schaden von mehr als 10.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.

Fakeshops sind nicht immer gleich auf den ersten Blick zu erkennen. Umso wichtiger ist es, beim Online-Shopping einige Sicherheitsmaßnahmen zu beachten. Seien Sie bei unschlagbar günstigen Angeboten im Internet vorsichtig. Die Betreiber bieten die Artikel oftmals nur gegen Vorkasse an und versenden sie nicht oder sie verschicken minderwertige Ware zu einem überhöhten Preis. Sollten Sie trotz allem Opfer eines Betrugs geworden sein, suchen Sie umgehend eine Polizeidienststelle auf und erstatten Strafanzeige.

Polizei sucht Zeugen nach Einbruchsdiebstahl in Stralsunder Blumengeschäft

Stralsund (ots). Am Mittwoch, dem 12.06.2024, wurde die Stralsunder Polizei gegen 06:35 Uhr über einen Einbruch in ein Stralsunder Blumengeschäft informiert. Nach aktuellen Erkenntnissen drangen die derzeit unbekannten Täter über die Eingangstür gewaltsam in das Geschäft im Strelapark ein. Ein in den Räumlichkeiten befindlicher Tresor wurde angegriffen und augenscheinlich Bargeld in Höhe von mehreren Tausend Euro entwendet. Der reine Sachschaden wird auf etwa 2.000 Euro geschätzt. Der Kriminaldauerdienst Stralsund kam zur Spurensuche und -sicherung zum Einsatz.

Die Polizei sucht nun Zeugen. Sachdienliche Hinweise können an das Polizeihauptrevier Stralsund (Telefon 03831 2890-0), jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache der Landespolizei MV www.polizei.mvnet.de gegeben werden.

Trickbetrüger schlagen erneut zu: Rentnerehepaar verliert hohe Geldsumme

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Wieder waren Trickbetrüger auf der Suche nach neuen Opfern. Dabei wurden die Geschädigten (weiblich, 80 Jahre und männlich, 84 Jahre) aus dem westlichen Teil des Landkreises Vorpommern-Rügen am Donnerstag, dem 06.06.2024 gegen 09:45 Uhr von einem mutmaßlichen Anwalt aus Ribnitz-Damgarten über ihr Festnetztelefon kontaktiert.

Er gab an, dass ihre Tochter augenscheinlich Unfallverursacherin eines Verkehrsunfalls mit Todesfolge sei. Folglich sollten die Geschädigten eine Kaution zahlen, um den Haftantritt ihrer Tochter zu vermeiden. Da der vermeintliche Anwalt den Namen ihrer Tochter kannte, zeigten die Geschädigten Bereitschaft, das Geld bezahlen zu wollen. Im weiteren Verlauf rief selbiger Anwalt erneut an und forderte eine höhere Geldsumme, diese war aber nicht verfügbar. Sodann meldete sich nun ein anderer mutmaßlicher Anwalt und vereinbarte die Geldübergabe mit der vorhandenen Geldsumme, welche in einer Frist von 14 Tagen zurück überwiesen werden sollte.

In der weiteren Folge hat das geschädigte Ehepaar die Geldsumme von 100.000 Euro an einen Mann, beschrieben mit ausländischem Erscheinungsbild und kurzen Haaren, übergeben. Für die weiteren Spurensuche und -sicherung kam der Kriminaldauerdienst vor Ort und hat die Ermittlungen übernommen.

Öffentlichkeitsfahndung nach Straftäterin in Stralsund (Update: Fahndung eingestellt)

Stralsund (ots). Auf Beschluss des Amtsgerichtes Stralsund bittet die Kriminalpolizei in Stralsund die Bevölkerung um Mithilfe bei der Öffentlichkeitsfahndung nach einer mutmaßlichen Betrügerin. Der Polizei in Stralsund wurde am 14.12.2023 angezeigt, dass ein 78-jähriger Mann am 04.12.2023 gegen 9:30 Uhr am Geldausgabeautomaten der Sparkasse Vorpommern im Stralsunder Strela-Park 500 Euro abheben wollte. Der Automat gab das Geld jedoch zeitlich verzögert aus, sodass der Geschädigte zu dieser Zeit nicht mehr vor Ort war. Eine bislang unbekannte Frau begab sich nach dem Geschädigten an den Automaten und entnahm das Geld.

Mit den Aufzeichnungen der Videokameras erhofft sich die Kriminalpolizei nun Hinweise aus der Bevölkerung, die die bislang unbekannte Frau identifizieren oder mögliche Aufenthaltsorte bekannt werden lassen. Die Gesuchte kann wie folgt beschrieben werden:

  • helle Hautfarbe/Teint,
  • schlanke Statur,
  • kurzes Haar,
  • zur Tatzeit bekleidet mit einer dunklen Winterjacke, beige-schwarz-rosa gestreifter Schal sowie einer dunklen Tasche.

Wer Angaben zu der abgebildeten Person machen kann, wird gebeten sich im Polizeihauptrevier Stralsund (Tel. 03831/2890-0), der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Update 31.05.2024: Stralsund (ots) – Am 31.05.2024 veröffentlichte die Polizeiinspektion Stralsund auf Beschluss des Amtsgerichtes Stralsund eine Fahndung nach einer Straftäterin. Gesucht wurde eine Frau, die im Dezember 2023 in Stralsund in Stralsund Geld aus einem Geldausgabeautomaten entnahm. Die Tatverdächtige hat sich augenscheinlich selbst erkannt und Kontakt zum Polizeihauptrevier Stralsund aufgenommen. Die Öffentlichkeitsfahndung wurde eingestellt.

Trickbetrug durch vermeintlichen Bankmitarbeiter

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Wieder waren Trickbetrüger auf der Suche nach einem neuen Opfer. Dabei wurde die 44-jährige Geschädigte aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen am 17.05.2024 telefonisch von einem vermeintlichen Bankmitarbeiter getäuscht. Der Anrufer nutzte augenscheinlich die Telefonnummer des Geldinstitutes.

Der 44-Jährigen wurde verdeutlicht, dass auf ihrem Konto eine „Fishing-Bewegung“ zu verzeichnen sei und Geld von diesem abgebucht wird. Um das zu verhindern, sollte sie ihm den SecoreGo TAN herausgeben. Als sie ihm diesen telefonisch gab, verabschiedete er sich und erklärte, dass sie Post bekommen würde. Durch die Weitergabe der TAN kam es zu einer Überweisung von 1.000 Euro.

Mitarbeitende von Kreditinstituten fragen niemals am Telefon nach Kontozugangsdaten oder TAN-Nummern für Online-Überweisungen. Erhalten Sie einen solchen Anruf, legen sie umgehend auf, bevor die Betrüger sie von ihrer vermeintlichen Seriosität überzeugen können und melden den Sachverhalt ihrem zuständigen Polizeirevier oder bei der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de.