Versuchter Betrug bei 75-Jähriger

Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Am 22.01.2015, gegen 14:40 Uhr, wurde im Polizeirevier Ribnitz-Damgarten ein versuchter Betrug angezeigt. Kurz zuvor erhielt die 75-jährige Anzeigende aus einem Ortsteil von Ribnitz-Damgarten einen merkwürdigen Telefonanruf. Es stellte sich eine Frau vor. Diese gab ab, dass die ältere Dame 2.000 bzw. 3.000 Euro bei einem Gewinnspiel gewonnen habe. Zur Übergabe des Gewinnbetrages wäre es jedoch notwendig 200 Euro an die Frau zu übergeben, die den Geldbetrag mitbringe. Eine Übergabe des Geldes sollte noch am selben Tag gegen 17:00 Uhr erfolgten. Die 75-jährige Dame fiel nicht auf diese Betrugsmasche herein, denn sie hatte nie an einem Gewinnspiel teilgenommen – sie informierte die Polizei. Beamte des Kriminalkommissariats Ribnitz-Damgarten beobachteten gegen 17:00 Uhr aus dem Wohnhaus der Anzeigenden die Umgebung. Es erschien niemand zur Übergabe des Geldbetrages.

Da sich die Täter Namen und Telefonnummern möglicherweise über öffentlich zugängliche Quellen – wie das Telefonbuch – beschaffen, ist immer erhöhte Wachsamkeit bei derartigen Anrufen geboten. Zahlungen sollten niemals ohne Rücksprache mit Familienangehörigen oder vertrauten Personen erfolgen. In jedem Fall wird gebeten, die Polizei zu verständigen.

Betrugsversuch mittels Gewinnspiel

Süderholz (Vorpommern-Rügen). Am 10.12.2014 ging im Polizeirevier Grimmen der Hinweis ein, dass es zu einem Betrugsversuch bei einer Dame aus der Gemeinde Süderholz kam. Gestern, 10.12.2014, gegen 13:50 Uhr, erhielt eine 32-jährige Frau aus Kandelin einen Anruf eines Mannes, der mit türkischem Akzent sprach. Dieser Mann wollte der 32-Jährigen glaubhaft machen, sie hätte an einem Gewinnspiel teilgenommen. Er müsse noch einmal die Kontodaten abgleichen, da eine Kündigungsfrist an diesem Tag ablaufe. Die Dame gab keinerlei Daten, weder Kontonummer noch IBAN-Nummer, heraus und beendete das Gespräch. Der 36-jährige Ehemann der Frau brachte, nachdem er von dem Telefonat erfuhr, den Sachverhalt zur Anzeige. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.

Da sich die Täter Namen und Telefonnummern möglicherweise über öffentlich zugängliche Quellen – wie das Telefonbuch – beschaffen, ist immer erhöhte Wachsamkeit bei derartigen Anrufen geboten. Zahlungen oder die Herausgabe von Daten sollten niemals ohne Rücksprache mit Familienangehörigen oder vertrauten Personen erfolgen. In jedem Fall wird gebeten, die Polizei zu verständigen.

Rentnerin durchschaut Enkeltrick

Grimmen (Vorpommern-Rügen). Am 20.11.2014, gegen 13:45 Uhr, wurde eine 75-jährige Frau in Grimmen angerufen. Eine männliche Person erkundigte sich, ob sie wisse, wer denn am Telefon sei. Nachdem die Dame eine Vermutung geäußert hatte, bestätigte der Anrufer, die genannte Person zu sein. Die etwas fremd klingende Stimme begründete der Anrufer mit einer Erkältung. Dann schilderte der Mann, dass er für den Kauf einer Eigentumswohnung Geld überweisen müsse und bei seiner bereits getätigten Überweisung ein Fehler aufgetreten sei. Um den Wohnungskauf trotzdem abwickeln zu können, müsse er aber noch am selben Tag bezahlen. Der Anrufer wolle zu der Rentnerin nach Hause kommen und das Geld in einer Höhe von etwa 10.000 Euro abholen. An dieser Stelle wurde die Rentnerin endgültig misstrauisch und beendete das Gespräch mit dem Hinweis, dass der Anrufer offenbar nicht die Person sei, für die er sich ausgab. Im Anschluss telefonierte die Frau mit ihren Angehörigen. Dabei stellte sich heraus, dass der Anrufer nicht aus der Familie stammte.

Durch das aufmerksam geführte Telefonat und das Hinterfragen von Unstimmigkeiten hat die 75-Jährige schnell erkannt, dass es sich bei dem Anrufer offenbar um einen Betrüger handelte, was sich ja dann auch bei der Nachfrage im Familienkreis bestätigte.

Rentner um ca. 5.000 Euro betrogen

Stralsund. Bereits am Donnerstag, den 01.10.2014, gegen 12:00 Uhr, erhielt das Polizeihauptrevier Stralsund die Information, dass ein Stralsunder Bürger einem erneuten Betrugsfall zum Opfer fiel. Am Montagvormittag, 29.09.2014, kontaktierte ein angebliches „Vormundschaftsgericht“ telefonisch einen 76-Jährigen aus Stralsund und gab diesem zu verstehen, seine Wohnung nicht behalten zu können. Der Mann sei nicht mehr in der Lage allein zu leben – er müsse in ein Pflegeheim. Dort dürfe er nicht über sein erspartes Geld verfügen und bekäme lediglich Taschengeld.

Um diese Umstände abzuwenden, sollte der Stralsunder einen Betrag von 4.800 Euro an einen Empfänger im Ausland (Türkei) überweisen. Erst nach einer erneuten Telefonabsprache würde bekannt gegeben werden, ob die Geldsumme ausreichen würde. Andernfalls müssten nochmals 4.600 Euro an den gleichen Empfänger überwiesen werden. Am 01.10.2014 erhielt der 76-Jährige einen erneuten Anruf. Die 4.600 Euro sollten nun doch überwiesen werden. Durch eine aufmerksame Mitarbeiterin der Bank, konnte eine wiederholte Überweisung verhindert werden. Die Mitarbeiterin informierte auch die Polizei.

Da sich die Täter Namen und Telefonnummern möglicherweise über öffentlich zugängliche Quellen – wie das Telefonbuch – beschaffen, ist immer erhöhte Wachsamkeit bei Anrufen von unbekannten Rufnummern/Personen geboten. Überweisungen sollten niemals ohne Rücksprache mit Familienangehörigen oder vertrauten Personen erfolgen. In jedem Fall wird gebeten, die Polizei zu verständigen.

Trickbetrüger in Stralsund nicht erfolgreich

Stralsund. Am 09.09.2014 sind der Stralsunder Polizei gleich zwei versuchte Betrugshandlungen nach dem Muster des sogenannten „Enkeltricks“ gemeldet worden. Eine 75-jährige Stralsunderin erhielt gegen 10:00 Uhr einen Anruf von einem Mann. Er gab an, ihr Neffe zu sein und dass der sie besuchen wolle. Durch geschickte Nachfragen brachte der unbekannte Anrufer den Namen des Neffen in Erfahrung und berichtete der Stralsunderin, dass er dringend Geld brauche. Er bat die Frau um 20.000 Euro. Die 75-Jährige teilte dem Anrufer mit, dass sie ihm nicht so viel Geld aushändigen könne. Nachdem sie ihre Zweifel an der Richtigkeit der Angaben mit dem Hinweis auf einen möglichen „Enkeltrick“ zum Ausdruck brachte, legte der unbekannte Mann sofort auf.

Etwa eine Stunde später, gegen 11:00 Uhr, rief eine männliche Person bei einer 79-jährigen Frau in Stralsund an. Auch hier gab die männliche Person an, der Neffe der Frau zu sein. Nachdem der Anrufer durch gezielt gestellte Fragen den Namen des Neffen wusste, kündigte er seinen Besuch an. Weiterhin erwähnte er, dass er in finanziellen Schwierigkeiten sei und noch am selben Tag 35.000 Euro benötige. Nachdem die 79-Jährige angab, dass sie lediglich einen weitaus geringeren Betrag zur Verfügung stellen könne, wurde sie gebeten, das Geld schon mal abzuholen. Der Neffe würde ihr auch ein Taxi rufen. Nachdem die Stralsunderin darauf bestand, das Geld gemeinsam mit ihrem Neffen abzuholen, wollte dieser sich zu einem späteren Zeitpunkt melden und legte auf.

In beiden Fällen reagierten die Frauen völlig richtig und erkundigten sich im Kreise ihrer Familie, ob die Anrufe tatsächlich von den Neffen stammten. Dabei stellte sich heraus, dass in beiden Fällen nicht die Neffen angerufen hatten. Geld wurde nicht übergeben.

Da sich die Täter Namen und Telefonnummern möglicherweise über öffentlich zugängliche Quellen – wie das Telefonbuch – beschaffen, ist immer erhöhte Wachsamkeit bei derartigen Anrufen geboten. Zahlungen sollten niemals ohne Rücksprache mit Familienangehörigen oder vertrauten Personen erfolgen. In jedem Fall wird gebeten, die Polizei zu verständigen.

Schockanrufe: Betrüger tricksen Seniorin aus

Stralsund. Gestern Abend, am 21. August 2014, sollte eine Seniorin aus Stralsund das zweite Mal um mehrere Tausend Euro betrogen werden.

Am Vormittag erhielt die Frau von einer ihr unbekannten, männlichen Person einen Anruf auf ihrem Festnetztelefon. Der unbekannte Mann mit osteuropäischen Akzent erklärte der Stralsunderin in dem Gespräch, dass ihr Enkelsohn einen Verkehrsunfall verursacht habe, bei dem ein kleines Mädchen so schwer verletzt wurde, dass es im Koma liegt und eine Operation lebensnotwendig sei. Für diese OP muss der Enkel zahlen. Wenn er nicht dazu im Stande ist, wird er ins Gefängnis gebracht werden. Dieses Mal fragte die Pensionärin bei ihrem Enkel nach. Da das Erzählte nicht der Realität entsprach, verständigte sie zusammen mit ihrem Enkelsohn die Polizei. Vor einigen Monaten wurde die Rentnerin Opfer eines ähnlichen Enkeltricks. Damals entstand ihr ein Schaden von 4.000 Euro.

Die Polizei warnt Bürger und Bürgerinnen, insbesondere Senioren, vor derartigen Anrufen, da diese keine Einzelfälle sind. Oftmals fordern die Betrüger, Geldbeträge zu überweisen, in selteneren Fällen wird das Bargeld persönlich von den Tätern/ Mittätern abgeholt. Die angerufenen Personen sollten sich deshalb immer zunächst bei ihren Bekannten bzw. Verwandten erkundigen, ob das Geschilderte der Wahrheit entspricht. Bei einem Verdacht eines Betrugsdeliktes ist die Polizei zu verständigen.

Betrüger versenden Mahnbriefe

Wobbelkow (Vorpommern-Rügen). Am 14. August 2014 wurde der Polizei gegen 12:40 Uhr ein Betrugsdelikt in Wobbelkow in der Gemeinde Divitz-Spoldershagen bekannt. Eine 64-jährgie Frau aus dem o.g. Ortsteil teilte Beamten des Polizeireviers Barth mit, dass sie vermutlich Betrügern auf die Schliche gekommen sei. Am 13. August 2014 habe sie während der Mittagsstunden Briefsendungen aus ihrem Postkasten genommen. Dabei ist ihr ein Brief besonders aufgefallen, da auf diesem der Titel „MAHNUNG…!“ geschrieben stand. Als Absender war ein Inkassounternehmen notiert. In dem Schreiben selbst war dann eine Aufforderung einer Geldüberweisung zu lesen. Darin stand, dass die Frau, eine offene Rechnung in Höhe von 296 Euro zu begleichen habe. Diese Schulden seien ihr aus einem Gewinnspiel entstanden.

Derartige Betrugsversuche sind keine Einzelfälle. Häufig kontaktieren die Täter Personen auch per Telefon, per E-Mail oder mittels einer kopierten Facebookseite. Oftmals wird behauptet, dass offene Rechnungen vorliegen, so wie im o.g. Sachverhalt, oder dass vermeintliche Bekannte bzw. Angehörige dringend finanzielle Hilfe benötigen. Teilweise bedienen sich die Betrüger aber auch des noch bekannteren „Enkeltricks“. Zumeinst suchen die Täter den Kontakt zu Senioren bzw. Seniorinnen, um ihre Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft auszunutzen.

Die Polizei rät allen Bürgern und Bürgerinnen wachsam bei Kontaktaufnahme durch fremde Personen zu sein, gegebenenfalls eine vertraute Person bzw. einen Angehörigen zurate zuziehen, um nicht zum Betrugsopfer zu werden. Bei dem Verdacht eines Betrugsdeliktes ist die Polizei zu verständigen.

Betrüger geben sich als Polizisten und Staatsanwälte aus

Stralsund. Am 31. Juli 2014 wurde der Polizei gegen 11:10 Uhr ein Betrugsdelikt in Stralsund bekannt. Eine 79-jährgie Stralsunderin ist seit Februar 2014 immer wieder von vermeintlichen Polizeibeamten und Staatsanwälten telefonisch kontaktiert worden. Die ihr unbekannten Männer forderten die Frau auf, offene Rechnungen zu bezahlen. Angeblich seien ihr aufgrund ihres Zeitungsabonnements Schulden entstanden, die sie umgehend zu begleichen habe. In den Telefongesprächen versuchte die Seniorin zu erklären, dass sie das Abonnement ordnungsgemäß gekündigt habe. Die Betrüger entgegneten ihr, dass kein Kündigungsschreiben in ihrer Firma eingegangen sei und sie daher die Überweisung zu tätigen habe. Seit Februar 2014 überwies die Stralsunderin über Western Union mehr als 10.000 Euro an Bankkonten in der Türkei. Derartige Betrugsversuche sind keine Einzelfälle. Oftmals behaupten die Täter, dass offene Bestellrechnungen vorliegen, so wie im o.g. Sachverhalt. Teilweise bedienen sich die Betrüger aber auch einer „Gewinnmasche“ oder des noch bekannteren „Enkeltricks“.

Zumeinst wählen die Betrüger Telefonnummern von Senioren bzw. Seniorinnen, um ihre Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft auszunutzen. Die Polizei rät allen Bürgern und Bürgerinnen wachsam bei Anrufen von fremden Personen zu sein, sich die Telefonnummern der eingehenden Anrufe zu notieren, gegebenenfalls eine vertraute Person bzw. einen Angehörigen zurate zuziehen, um nicht zum Betrugsopfer zu werden. Bei dem Verdacht eines Betrugsdeliktes ist die Polizei zu verständigen.

Betrugsversuch durchschaut

Fischland-Darß-Zingst (Vorpommern-Rügen). Gestern, am 15. Juli 2014, wurde der Barther Polizei gegen 10:30 Uhr ein Betrugsversuch auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst bekannt.

Ein 74-jähriger Darßer informierte die Polizei darüber, dass er einen Anruf von einem ihm unbekannten Mann erhielt. Diese Person gab sich als Mitarbeiter einer Londoner Investment Bank aus und erklärte ihm, dass er 240.000 Euro im EURO-Lotto-Spiel gewonnen hätte. Um den Gewinn transferieren zu können, müsse der Senior eine Steuer in Höhe von 10 Prozent der Gewinnsumme, so die Festlegung, zahlen. Der 74-Jährige witterte den Betrugsversuch und reagierte galant, indem er entgegnete, dass er erst zahlen würde, wenn der Gewinn auf sein Konto überwiesen sei. Als der Unbekannte diesen Vorschlag ablehnte, verzichtete der Darßer auf seinen vermeintlichen Gewinn und beendete das Gespräch. Dem Insulaner entstand kein finanzieller Schaden und einen erneuten Anruf gab es bislang auch nicht. Die Beamten des Barther Polizeireviers nahmen eine Anzeige auf.

Derartige Betrugsversuche sind keine Einzelfälle. Die Täter bedienen sich oftmals einer „Gewinnmasche“, wie im o.g. Sachverhalt, oder des noch bekannteren „Enkeltricks“. Zumeinst wählen die Betrüger Telefonnummern von Senioren bzw. Seniorinnen, um ihre Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft auszunutzen. Die Polizei rät allen Bürgern und Bürgerinnen wachsam bei Anrufen von fremden Personen zu sein, gegebenenfalls eine vertraute Person bzw. einen Angehörigen zurate zuziehen, um nicht zum Betrugsopfer zu werden. Bei dem Verdacht eines Betrugsdeliktes ist die Polizei zu verständigen.

„Enkeltrick“ in Altenhagen abgewehrt

Gemeinde Altenhagen (Vorpommern-Rügen). Am 16. Juni 2014 wurde der Polizei in Barth ein Betrugsversuch  bekannt. Eine 78-jährige Frau aus der Gemeinde Altenhagen erhielt in der vergangenen Woche zwei Anrufe, in denen sich eine ihr unbekannte männliche Person als ihr Enkel ausgab. Beim ersten Mal gab er vor, einen finanziellen Vorschuss zu benötigen, da die Gewährung seines Kredites längere Zeit in Anspruch nimmt als geplant. Beim zweiten Anruf fragte der Unbekannte direkt nach Geld. Nachdem die Seniorin ganz deutlich sagte, dass sie weiß, dass der unbekannte Anrufer nicht ihr Enkel ist, beendete der Mann sofort das Gespräch. Der umsichtigen Frau ist kein finanzieller Schaden entstanden. Die Beamten des Polizeireviers Barth fertigten eine Strafanzeige.

Polizeiwarnung: Betrüger nutzen Facebook

Stralsund, Grimmen (Vorpommern-Rügen). Am 16. Mai erstattete eine 30-jährige Stralsunderin eine Betrugsanzeige bei der Kriminalpolizei. Bislang unbekannte Täter hatten ihr Facebook-Profil „geklont“ und anschließend „Freundschaftsanfragen“ an ihre bereits bestehenden Freunde versandt. Nachdem die Betrüger den Kontakt hergestellt hatten, baten sie um Pay-Pal-Zahlungen. Die Freunde der 30-Jährigen witterten wohlmöglich den Betrugsversuch und nahmen keine Zahlungen vor.

Den Beamten im Polizeirevier Grimmen ist bereits am 06. Mai 2014 ein gleichartiges Betrugsdelikt angezeigt worden. Auch in diesen Fall machten sich der bzw. die bislang unbekannten Täter die Plattform zu nutze, „klonten“ zum Zweck ihrer Strafhandlung ein bereits bestehendes Profil, versendeten mehrere „Freundschaftsanfragen“ und erbaten Bezahlcodes für Pay-Pal-Konten. Eine Frau wollte ihrer vermeintlichen Freundin helfen. Sie wurde um rund 300 Euro betrogen.

Bezüglich beider Sachverhalte ermittelt die Kriminalpolizei Grimmen wegen Betrugs. Das soziale Netzwerk hatte eine zeitnahe Löschung der „Klon-Profile“ veranlasst.

Die Polizei rät Betroffenen keine Zahlungen oder Codemitteilungen zu übermitteln, ohne vorher vis a vis oder telefonisch mit den jeweiligen Bekannten/Freunden Kontakt aufgenommen zu haben.

Betrüger in Facebook unterwegs – Polizei warnt

Grimmen (Vorpommern-Rügen). Am gestrigen Tag, dem 06. Mai 2014, wurde den Beamten im Polizeirevier Grimmen ein Betrugsdelikt im sozialen Netzwerk „Facebook“ bekannt. Der oder die bislang unbekannten Täter machten sich die Plattform zu nutze. Die Betrüger „klonten“ zum Zweck ihrer Strafhandlung ein bereits bestehendes Profil. Anschließend versendeten sie mehrere „Freundschaftsanfragen“ und eine Bitte bezüglich Bezahlcodes für Pay-Pal-Konten. Eine Frau wollte ihrer vermeintlichen Freundin helfen und gab ihren Code preis. Als die Frau bei ihrer Freundin nachfragte, stellten beide fest, Opfer eines Betrugsdeliktes geworden zu sein. Der hilfsbereiten Frau entstand ein finanzieller Schaden von rund 300 Euro. Die Polizeibeamten fertigten eine Strafanzeige wegen Betruges. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Das soziale Netzwerk veranlasste eine zeitnahe Löschung des „Klon-Profils“ .

Polizeiwarnung: Senior Opfer von (Trick-)Betrug

Grimmen (Vorpommern-Rügen). Am gestrigen Tage erschien ein Grimmener Bürger im Polizeirevier Grimmen und erstattet Strafanzeige wegen Betruges. Eine weibliche, sympathisch klingende Person hatte ihn auf seinem Festnetztelefon angerufen und ihm mitgeteilt, dass er bei einer Glücksspielverlosung einen Goldbarren gewonnen hätte. Um die Lieferung des Gewinns veranlassen zu können, sollte der Mann zwei Paysafe-Karten im Wert von je 100 Euro käuflich erwerben und die jeweilige PIN in einem zweiten Anruf übermitteln. Dies tat der Senior. Alsbald erklärte die fremde freundliche Frau, dass die Möglichkeit einer Auszahlung bestünde, wenn er vier weitere Paysafe-Karten kaufe. Hierfür suchte der Geschädigte eine Tankstelle auf und erzählte dem dortigen Mitarbeiter von seinem vermeintlichen Glück. Der Angestellte vermutete einen Betrug, riet dem älteren Herrn von dem Kauf ab und stattdessen bei der Polizei Anzeige zu erstatten. Dem Anzeigenerstatter entstand ein Sachschaden von 200 Euro. Nun ermittelt die Kriminalpolizei wegen Betrugs.

Vorsicht bei unbekannten Anrufern

Stralsund. Am 30.09.2013 gegen 11:00 Uhr erhielten eine 74-jährige Frau und ihr 77-jähriger Ehemann aus Stralsund einen Anruf auf ihrem Festnetztelefon. Ein ihnen unbekannter Mann meldete sich mit „Grüß Gott“ und stellte sich als Polizeibeamter vor. Er forderte sie auf, einen Geldbetrag in Höhe von fast 5.000 Euro innerhalb weniger Stunden bei einer Bank mit Sitz in der Türkei einzuzahlen.

Die Einzahlungsquittung sollte dann durch zwei Polizeibeamte abgeholt werden, welche sich auch ausweisen könnten. Grund der Geldforderung sei eine Verschuldung, die durch Beteiligung an einem Glücksspiel entstanden ist. Mit der Überweisung könne ein gerichtliches Verfahren abgewendet werden, welches rund das dreifache an Kosten verursachen würde. Die 74-Jährige wurde dann an eine vermeintliche Mitarbeiterin eines Gerichtes vermittelt, die ihr die Einzahlungsmodalitäten erläuterte. Mit dem Hinweis auf die zu kurze Zeitspanne zum Einzahlen legte die Stralsunderin schließlich auf. Danach erhielten die Eheleute noch weitere fordernde Anrufe durch verschiedene Personen, von denen ein Mann mit ausländischem Akzent sprach. Die Eheleute reagierten besonnen und überwiesen den geforderten Geldbetrag nicht.
Sie holten den Rat eines Bekannten ein und zeigten den Sachverhalt bei der Kriminalpolizei in Stralsund an. Diese hat die Ermittlungen aufgenommen.

Trickbetrug in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Am Nachmittag des 9. Juni 2013 wurde eine 74-jährige Rentnerin aus Ribnitz-Damgarten von einer ihr unbekannten männlichen Person angerufen. In dem Telefonat gab die Person an, dass der Neffe der Rentnerin ein Problem habe, welches die Zahlung von 3.000 Euro erfordere. Das gesamte Gespräch wurde in russischer Sprache geführt. Das Geld wurde noch am Nachmittag durch eine weitere männliche Person an der Wohnanschrift der Dame abgeholt.

Die Person, welche das Geld abgeholt hat, kann wie folgt beschrieben werden:

  • augenscheinliches Alter 20 bis 25 Jahre
  • schlanke Gestalt
  • ca. 1,70 m
  • schmales Gesicht

Die Polizei weist darauf hin, derartigen Anrufen mit der notwendigen Skepsis zu begegnen und entsprechende Sachverhalte der Polizei zu melden.

Wechselgeldbetrug im Landkreis Vorpommmern-Rügen

Böhlendorf/Altefähr (Vorpommern-Rügen). Am 22. Mai 2013 kam es in Ribnitz-Damgarten, Böhlendorf (Gemeinde Lindholz) und Altefähr zu jeweils einem Wechselgeldbetrug in Geschäften. Hierbei kamen eine weibliche und eine männliche Person in ein Geschäft. Die weibliche Person gab eine Bestellung auf und bezahlte diese mit einem 100-Euro-Schein. Nach Erhalt des Wechselgeldes stornierte sie ihre Bestellung. Daraufhin wurde ihr der 100-Euro-Schein wieder ausgehändigt. Beim Nachzählen des zurückgegebenen Wechselgeldes stellten die Mitarbeiterinnen der Geschäfte jedoch fest, dass 50 Euro fehlten. Als die Mitarbeiterin eines Geschäftes in Böhlendorf die Frau auf die fehlenden 50 Euro ansprach, fing diese an sich lautstark zu beschweren und verließ zusammen mit dem Mann zügig das Geschäft. Ob es sich bei den Personen in den Geschäften um dieselben Personen handelt müssen nun weitere Ermittlungen der Kriminalpolizei zeigen.

Vorsicht bei Türgeschäften

Bergen (Vorpommern-Rügen). Am 6. März 2013 klopfte eine männliche Person an der Tür einer 78-Jährigen in der Friedensstraße in Bergen. Hier bot er der Dame zunächst seine Dienste als Scherenschleifer an. Nachdem der Mann mehrere Gegenstände geschliffen hatte, legte er der Seniorin die Rechnung vor. Als die 78-Jährige über die Höhe des Preises verwundert war, erzählte der Mann ihr eine Geschichte, die damit endete, dass er ihr eine Decke sowie ein Besteckset zum Verkauf anbot. Da der Preis für die Gegenstände durch den Mann als sehr niedrig angegeben wurde, kaufte die Rentnerin ihm letztlich die Dinge ab. Im Nachhinein stellte sich jedoch heraus, dass der Kaufpreis in keinem Verhältnis zu der eher minderwertigen Ware stand. Nun ermittelt die Kriminalpolizei.

Der Mann kann wie folgt beschrieben werden:

  • ca. 45 Jahre alt
  • kurze dunkle Haare
  • untersetzte Gestalt

Personen, welche sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich bei der Polizei in Bergen unter der Telefonnummer 03838 8100 oder einer anderen Polizeidienststelle zu melden. Die Polizei bittet alle Bürger aufmerksam und mit der nötigen Skepsis an derartige Türgeschäfte heranzutreten.

EC-Betrug – Zeugen gesucht

Prerow (Vorpommern-Rügen). Am 08. November 2012 stellte ein 82-jähriger Prerower den Diebstahl seiner EC-Karte aus seinen kombinierten Wohn- und Geschäftsräumen in Prerow fest. In weiterer Folge kam es sowohl am 7. als auch am 8. November 2012 an einem Geldautomaten der Sparkasse Vorpommern in der Grünen Straße in Prerow zu Abhebungen von seinem Konto. Diese beliefen sich auf insgesamt 2.000 Euro.

Während einer Abhebung wurde folgendes Bild des Tatverdächtigen aufgenommen:

Foto: PI Stralsund
Foto: PI Stralsund

Personen, welche diesen Mann gesehen haben oder Angaben zu seiner Identität machen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Barth unter der Telefonnummer 038231 6720 oder einer anderen Polizeidienststelle zu melden.

Entwendeter VW in Bad Sülze aufgefunden

Bad Sülze (Vorpommern-Rügen). Am 5. Januar 2013 wurde gegen 19.00 Uhr in der Straße „Am Alten Bahndamm“ in Bad Sülze an einer Tankstelle ein Tankbetrug begangen. Ein VW Transporter wurde mit Kraftstoff bedankt, die Kosten des Vorganges jedoch nicht bezahlt. Bei anschließenden Recherchen zum Fahrzeug stellte sich heraus, dass dieses zuvor von dem Gelände einer gemeinnützigen GmbH in Bad Sülze samt Originalschlüssel entwendet worden war. In den Besitz der Schlüssel gelangte man durch das gewaltsame Eindringen ins Gebäude. Am Morgen des 6. Januar 2013 stellten Einsatzkräfte des Autobahn- und Verkehrspolizeirevieres Altentreptow das Fahrzeug auf einem Parkplatz nahe der A 20 fest. Nun ermittelt die Kriminalpolizei.

Autoaufbrüche – Polizei bitte um Hinweise

Foto: PI Stralsund
Foto: PI Stralsund

Zingst (Vorpommern-Rügen). In den Sommermonaten kam es im Bereich der Halbinsel Zingst/Dar /Fischland zu mehreren Aufbrüchen von PKW. Entwendet wurden vor allem Geldbörsen und Wertgegenstände. Mit den in den Geldbörsen enthaltenen Debitkarten (EC- und Kreditkarten) kam es in weiterer Folge in einigen Fällen zu unberechtigten Kontobelastungen. Hierbei konnte eine Person videografisch dokumentiert werden. Ein entwendeter Ausweis wurde im Bereich Sachsen-Anhalt zur Begehung eines Betruges benutzt. Ein Vergleich von in Sachsen-Anhalt gefertigten Videoaufnahmen mit hiesigen Aufnahmen ergab eine auffällige Ähnlichkeit der dokumentierten Personen, so dass zum jetzigen Zeitpunkt davon ausgegangen wird, dass es sich um dieselbe Person handelt.

Zeugen, welche Hinweise zu der abgebildeten Person geben können, werden gebeten sich unter der Telefonnummer 038231/6720 oder unter www.polizei.mvnet.de zu melden.