Brand eines Einfamilienhauses in Elmenhorst bei Stralsund

Stralsund/Elmenhorst (ots). Gegen Mittag ging am heutigen Tag über die integrierte Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen die Mitteilung ein, dass es in der Ortschaft Elmenhorst brennen soll. Der Dachstuhl eines Einfamilienhauses war in Brand geraten, sodass Feuerwehr-, Rettungskräfte und Polizei gemeinsam zum Einsatz kamen. Auch der Kriminaldauerdienst kam zur Spurensuche und -sicherung zum Einsatz und nahm die Ermittlungen in dem Fall auf.

Bislang ist unklar, warum der Dachstuhl des Hauses Feuer fing und das Wohnhaus anschließend niederbrannte. Ausgeschlossen werden kann nach derzeitigen Erkenntnissen jedoch eine vorsätzlich begangene Straftat. Zur genauen Klärung der Brandursache soll am morgigen Tag ein Brandursachenermittler zum Einsatz kommen. Der Gesamtsachschaden beläuft sich gegenwärtig auf zirka 200.000 Euro. Personen wurden bei dem Brand nicht verletzt.

Kurz nach 15:00 Uhr war das Feuer gelöscht. Bei der Brandbekämpfung waren insgesamt acht Einsatzfahrzeuge der umliegenden Freiwilligen Feuerwehren eingesetzt.

Hoher Sachschaden bei Brand eines Mehrfamilienhauses in Wüstenhagen

Wüstenhagen/ Kummerow (ots). Am heutigen 25.11.2019 kam es in Wüstenhagen bei Kummerow zu einem Brand eines Mehrfamilienhauses, bei dem erheblicher Sachschaden entstand. Gegen 9:45 Uhr bemerkte eine Bewohnerin des Gebäudes mit drei Wohneinheiten Flammen im nicht ausgebauten Dachboden und wählte umgehend den Notruf. Der Brand dehnte sich innerhalb kürzester Zeit auf das gesamte Gebäude aus. Die Feuerwehr Stralsund sowie die Freiwilligen Feuerwehren Niepars, Preetz, Velgast, Löbnitz, Prohn, Pantelitz und Groß Kordshagen waren mit mehr als 50 Kameraden im Einsatz. Sie konnten den Brand nach etwa fünf Stunden löschen. Alle Bewohner konnten sich selbst in Sicherheit bringen und blieben unverletzt. Das Gebäude ist unbewohnbar, so dass die Geschädigten anderweitig untergebracht werden mussten. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf etwa 200.000 Euro geschätzt.

Zur Brandursache können gegenwärtig noch keine Angaben gemacht werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. In diesem Zusammenhang wird ein Brandursachenermittler zum Einsatz kommen.

Rauchentwicklung im Experimentarium Zingst

Zingst (ots)- Am Freitag, dem 22.11.2019 erhielt die Polizei gegen 8:45 Uhr Kenntnis von einem Brand in der Seestraße in Zingst im dortigen Experimentarium. Es stellte sich heraus, dass es im Dachbereich des Objekts zu einem Brand kam, der durch Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Zingst gelöscht wurde. Personen kamen nicht zu Schaden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt.

Im Zuge der gegenwärtig stattfindenden Ausbauarbeiten im Experimentarium wurden am Dienstag Schweißarbeiten durchgeführt, die nach gegenwärtigem Kenntnisstand Auslöser dieser Rauchentwicklung gewesen sein könnten. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung aufgenommen.

Nachmeldung: Brand einer Kindertagesstätte in Stralsund

Stralsund (ots). Wie das Polizeipräsidium Neubrandenburg am 19.11.2019, um 4:36 Uhr veröffentlichte, kam es in der Nacht von gestern zu heute zu einem Brand in der Kindertagesstätte „Zwergenhaus“ in der Stralsunder Gentzkowstraße. Am heutigen Tag erfolgte die Begehung des Brandortes u.a. durch einen Brandursachenermittler. Nach gegenwärtigen Erkenntnissen wird davon ausgegangen, dass die Verursachung des Brandes im Bereich des Daches fahrlässig erfolgte. Offenbar sind bei den Schweißarbeiten am Dach, die im Rahmen einer Baubegutachtung erfolgten, nicht alle Vorschriften eingehalten worden.

Durch das Feuer und den anschließenden Löscharbeiten entstanden am Gebäude Schäden, die zum jetzigen Zeitpunkt auf etwa 200.000 Euro geschätzt werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Verdacht der fahrlässigen Brandstiftung aufgenommen. Diese dauern noch an.

Containerbrand in Baabe

Baabe (ots). Am 13.11.2019, gegen 04:00 Uhr, wurde die Polizei durch die Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen über einen Containerbrand in Baabe informiert. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Baabe kamen zum Einsatz und löschten den Brand. Nach bisherigen polizeilichen Erkenntnissen brannten im Dünenweg nahe der Wendeschleife acht Kunststoffcontainer, die sich in einer hölzernen Umzäunung befanden. Die Abfallbehälter sind teilweise komplett abgebrannt bzw. wurden durch die Flammen stark beschädigt. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden aufgenommen und dauern derzeit an. rsten Ermittlungsansätzen zufolge könnte entsorgte heiße Asche als mögliche Brandursache in Betracht kommen. Der durch das Feuer entstandene Sachschaden wird gegenwärtig auf etwa 8.000 Euro geschätzt.

Brennender Pkw auf der Umleitungsstrecke der A 20 bei Langsdorf

Langsdorf (Vorpommern-Rügen). Am 19.03.2018 kam es im Feierabendverkehr auf der Landesstraße 19 zwischen Langsdorf und Tribsees aufgrund eines brennenden Pkw zu Verkehrsbehinderungen. Nach bisherigen Erkenntnissen geriet gegen 18:00 Uhr ein 3er BMW in Brand. Offenbar war ein technischer Defekt Ursache des Brandausbruches. Noch vor dem Eintreffen der Beamten des Polizeirevieres Grimmen hatte die eingesetzte Feuerwehr den Brand bereits gelöscht. Der 53-jährige Fahrer konnte den BMW selbstständig und unverletzt verlassen, bevor sich das Feuer ausbreitete. Am Fahrzeug entstand ein Schaden in Höhe von zirka 30.000 Euro. Der Pkw musste im Anschluss durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Die L 19 musste für zirka 30 Minuten voll gesperrt werden. Nachdem der Brand gelöscht war, konnte der Straßenverkehr wechselseitig am Brandort vorbeigeleitet werden. Gegen 19:30 Uhr war die Strecke wieder freigegeben.

Brand eines Stallgebäudes in Petersdorf

Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Am 16.03.2018 gegen 3:45 Uhr wurde der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg der Brand eines Stallgebäudes in Petersdorf nahe Ribnitz-Damgarten gemeldet. Die Beamten des Polizeirevieres, des Kriminaldauerdienstes Stralsund sowie die Kameraden der Feuerwehren Ribnitz, Damgarten und Klockenhagen kamen zum Einsatz. Personen sind nicht verletzt worden. Nach bisherigen Erkenntnissen brannte ein in der Straße Am Berg befindliches Stallgebäude vollständig aus. Der Dachstuhl ist beinahe komplett zerstört worden. Derzeit wird von einem Gesamtschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro ausgegangen. Zur Untersuchung der Brandursache begaben sich am heutigen Tag nochmals Beamte des Kriminaldauerdienstes Stralsund mit einem Sachverständigen für Brandursachenermittlungen zum Ereignisort. Das Ergebnis zur möglichen Brandursache steht noch aus. Die Ermittlungen dazu dauern weiter an.

Brand im Keller eines Stralsunder Mehrfamilienhauses

Stralsund. Am 01.03.2018 gegen 13:20 Uhr ging bei der Polizei die Information ein, dass es in einem Mehrfamilienhaus in der Heinrich-von-Stephan-Straße in Stralsund zu einem Kellerbrand gekommen ist. Die alarmierten Kräfte der Feuerwehr Stralsund konnten den Brand innerhalb weniger Minuten löschen. Nach bisherigen Erkenntnissen brannte ein im Keller abgestellter Kinderwagen. Durch das Feuer wurden weiterhin die Wände, die Decke und die Elektronik in Mitleidenschaft gezogen. Der Schaden wird gegenwärtig auf etwa 6.000 Euro geschätzt. Personen sind nicht verletzt worden. Die Ermittlungen wurden durch die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund wegen des Verdachts der Brandstiftung aufgenommen und dauern derzeit an. Wer Hinweise zur Entstehung des Brandes geben oder Angaben zu auffälligen Personen in Brandortnähe machen kann, wird gebeten, sich bei der Polizei in Stralsund unter der Telefonnummer 03831/28900 zu melden.

Nachmeldung: Fahrlässige Brandstiftung in einem Wohn- und Geschäftshaus in Binz

Binz (Vorpommern-Rügen). Am 07.02.2018 gegen 22:20 Uhr wurde die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg über einen Brand in einem Wohn- und Geschäftshaus in Binz informiert. Die Polizeibeamten sowie Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Binz befanden sich in der Hauptstraße im Einsatz.

Zur Ermittlung der Brandursache kamen bereits am gestrigen Abend die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund zum Einsatz. Am heutigen Tage (08.02.2018) wurde für die weiteren Brandortuntersuchungen ein Brandursachenermittler hinzugezogen. Gemeinsam mit einem Beamten des Kriminalkommissariats Stralsund wurde der Brandort nochmals aufgesucht und genau in Augenschein genommen.

Bei dem Brand handelte es sich weniger um ein Feuer – sondern vielmehr um eine Art Schwelbrand, bei dem die starke Rauchentwicklung und Rußbildung den hohen Schaden im Geschäft verursachte. Nach gegenwärtigen Erkenntnissen kommt eher ein technischer Defekt an einem elektronischen Verteiler als mögliche Brandursache in Frage.

Busbrand in Stralsund

Stralsund. Am frühen Morgen des 23.01.2018 informierte die Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen über einen in Brand geratenen Bus des öffentlichen Personennahverkehrs an der Buswendeschleife in der Lindenallee (Grünhufe) in Stralsund. Personen sind dabei nicht verletzt worden. Die Feuerwehr Stralsund kam zum Einsatz und konnte den Brand umgehend löschen. Danach war der Bus nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde das Feuer im Bereich des Fahrzeughecks offenbar durch einen technischen Defekt ausgelöst. Hinweise auf eine Straftat gibt es gegenwärtig nicht. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Euro.

Feuer in Stralsunder Mehrfamilienhaus – Zeugen gesucht

Stralsund. Am 21.01.2018 gegen 13:30 Uhr wurden die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund über einen Brand in einem Hausflur in der Frankenstraße (Stralsunder Altstadt) informiert. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei haben Passanten die Hausbewohner über ein Feuer im Hausflur des Mehrfamilienhauses verständigt. Die Bewohner konnten die in Brand stehenden Zeitungsstapel schnell mit Wasser löschen und informierten die Polizei. Durch den Brand wurden die Hausinnenwand, der Putz, sowie ein Türrahmen beschädigt. Der Schaden wird auf mehrere hundert Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei sicherte vor Ort Spuren und nahm die Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung gegen eine bislang unbekannte Person auf. Zeugen, die Angaben zu Personen machen können, die sich dort ungewöhnlich verhalten haben, teilen dies bitte im Polizeihauptrevier unter der Telefonnummer 03831/28900 mit. Insbesondere Hausbewohner werden gebeten, ihre Beobachtungen oder Auffälliges bei der Polizei zu melden.

Brand von Müllcontainern in Stralsund – Zeugen gesucht

Stralsund. Am 20.12.2017 gegen 2:10 Uhr wurden die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund zu einem Brand in der Semlower Straße in Stralsund gerufen. Die Stralsunder Feuerwehr war ebenfalls im Einsatz und löschte das Feuer. Nach bisherigen Erkenntnissen brannten nahe der Nikolaikirche drei Müllcontainer, die offenbar durch bislang unbekannte Täter in Brand gesetzt worden sind. Des Weiteren sind u.a. sogenannte Sicht-/Windschutzplanen sowie zwei Anhänger durch das Feuer beschädigt worden. Der Sachschaden wird derzeit auf etwa 2.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei in Stralsund hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise von Zeugen. Wer in der vergangenen Nacht etwa gegen 2:00 Uhr sich auffällig verhaltene Personen im Bereich der Semlower Straße oder des Alten Marktes beobachtet hat, melde sich bitte unter der Telefonnummer 03831/28900 im Stralsunder Revier.

Nachmeldung: Wohnungsbrand in Stralsund

Stralsund. Nachdem es am Abend des 16.10.2017 in Stralsund Knieper West zu einem Wohnungsbrand gekommen ist, bei dem der Wohnungsmieter schwer verletzt wurde, untersuchten am Vormittag des 17.10.2017 ein Beamter des Kriminalkommissariats Stralsund sowie ein Gutachter für Brandursachenermittlungen den Brandort. Die Brandursachenermittlungen in der Mietwohnung wurden in den frühen Nachmittagsstunden beendet. Nach derzeitigen Erkenntnissen brach das Feuer im Flur der Wohnung aus. Offenbar wurde der Brand durch einen technischen Defekt verursacht. Hinweise auf eine Straftat liegen gegenwärtig nicht vor.

Grünhufe: Kinderwagen im Flurbereich in Brand gesetzt

Feuerwehr

Stralsund. Am 10.10.2017 kam es in Stralsund Grünhufe erneut zu einem Brand in einem Kellerbereich eines Mehrfamilienhauses. Eine 19-jährige Bewohnerin ist mit dem Verdacht einer Rauchgasvergiftung leicht verletzt ins Krankenhaus transportiert worden. Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen wurde die Stralsunder Polizei gegen 23:45 Uhr zu dem Brand in der Carl-Friedrich-Goerdeler-Straße informiert. Die Stralsunder Feuerwehren befanden sich im Einsatz und löschten das Feuer binnen weniger Minuten.

Die derzeitigen Erkenntnisse der Kriminalpolizei lassen auf eine Brandstiftung an einem Kinderwagen im Vorraum zum Kellerbereich des Mehrfamilienhauses schließen. Der in Brand geratene Wagen wurde durch das Feuer vollständig zerstört – zu leichten Beschädigungen kam es an den Betonwänden im Flurbereich. Etwa 1.000 Euro beträgt der Sachschaden insgesamt.

Die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund sicherten Spuren am Brandort und nahmen die derzeit andauernden Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung auf. Zeugen, die sich ungewöhnlich verhaltende Personen im Bereich der Carl-Friedrich-Goerdeler-Straße gesehen haben und Angaben zu ihnen machen können, wenden sich bitte unter der Telefonnummer 03831/28900 an die Beamten im Polizeihauptrevier Stralsund.

Nachmeldung: Wohnungsbrand in Bergen

Feuerwehr

Bergen (Vorpommern-Rügen). Nachdem es am Abend des 25.09.2017 in Bergen aus bisher ungeklärter Ursache zu einem Brand in einer Wohnung kam, waren am heutigen Tag ein Beamter des Kriminalkommissariats Stralsund sowie ein Gutachter für Brandursachenermittlungen im Einsatz. Die derzeitigen Ermittlungen zur möglichen Brandursache (technischer Defekt an einem Gerät) werden durch die Kriminalpolizei in Stralsund fortgeführt. Die Wohnung des 36-jährigen Mieters gilt weiterhin als unbewohnbar. Der zunächst auf etwa 7.000 Euro geschätzte Sachschaden wurde mit jetzigem Stand der Untersuchungen auf ca. 25.000 Euro angehoben.

Zweite Nachmeldung: Brand in einem Mehrfamilienhaus in Stralsund

Feuerwehr

Stralsund. Nachdem es am 21.09.2017 in Stralsund Grünhufe zu zwei Bränden in den Kellern eines Mehrfamilienhauses kam, wurden die Brandorte durch zwei Beamte des Kriminalkommissariats Stralsund und einen Gutachter für Brandursachenermittlungen aufgesucht. Sie untersuchten die Kellerbereiche nach einer möglichen Brandursache.

Nach derzeitigen Erkenntnissen wurden in beiden Kellerbereichen der Hausaufgänge 2 und 10 der Lindenallee die Brände vorsätzlich herbeigeführt. Im Keller des Wohnbereiches Nummer 2 verursachte der stark entwickelte Schwelbrand die extreme Rauchentwicklung und Verrußung im Hausflur und damit auch die Rauchgasvergiftungen der bisher 11 verletzten Menschen.

Die Ermittlungen wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung dauern weiterhin an.

Die Polizeit bittet weiterhin um Zeugenhinweise zur Aufklärung des Brandgeschehens. Sachdienliche Hinweise nehmen die Polizeibeamten in Stralsund unter der Telefonnummer 03831/28900 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Nachmeldung: Brand in einem Mehrfamilienhaus in Stralsund

Stralsund. Am Abend des 21.09.2017 um 21:19 Uhr wurde die Polizei über zwei Brände in einem Stralsunder Mehrfamilienhaus in der Lindenallee informiert. In den Kellerbereichen zweier Hausaufgänge brannte es nahezu zeitgleich. Alle anwesenden Bewohner der beiden Aufgänge mussten das fünfstöckige Wohnhaus verlassen. Unter diesen wurden elf leicht verletzte Personen, darunter fünf Kinder, ausgemacht und wegen des Verdachts einer Rauchgasvergiftung ärztlich behandelt.

Im Einsatz befanden sich mehrere Funkstreifenwagen des Polizeihauptreviers Stralsund und die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund, die durch Beamte der Wasserschutzpolizeiinspektion Stralsund sowie durch Beamte der Bundespolizeiinspektion Stralsund unterstützt wurden. Die Berufs- und Freiwillige Feuerwehr Stralsund waren je mit einem Löschzug vor Ort.
Verletzte Personen sind durch fünf Rettungswagen und drei Notarztwagen versorgt bzw. in die Krankenhäuser in Stralsund, Bergen und Ribnitz-Damgarten gefahren worden.

Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen brannten im Kellerbereich des Hausaufganges 2 drei Kinderwagen sowie zwei Fahrräder. Zudem wurden die Versorgungskabel der Energieversorger und die Ummantelung der Hauptstromversorgung beschädigt. Im Keller des Hausaufganges Nummer 10 brannte die Holzverblendung vor der Hauptstromleitung. Die Ermittlungen zur Brandursache durch die Kriminalpolizei Stralsund und einem Brandursachenermittler dauern zurzeit noch an. Es besteht der Verdacht der besonders schweren Brandstiftung. Es wird in alle Richtungen ermittelt.

Zeugen, die Hinwiese zur Entstehung/Aufklärung des Brandes geben können, werden gebeten, sich im Polizeihauptrevier Stralsund (03831/28900) oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Nachmeldung: Brand in Marlower Werkstatt

Marlow (Vorpommern-Rügen). Am 17.08.2017 kam es in Marlow zu einem Brand in einem Nebengebäude, bei dem das Obergeschoss erheblich beschädigt wurde. Die Feuerwehr aus Marlow war im Einsatz und löschte den Brand. Die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen auf.

Am 18.08.2017 untersuchten ein Kriminalbeamter aus Stralsund und ein Brandursachenermittler den Brandort nach einer möglichen bisher ungeklärten Brandursache. Nach dem gegenwärtigen Stand der Ermittlungen könnte das Feuer aufgrund eines möglichen Baumangels ausgebrochen sein. Eine genaue Brandursache kann derzeit nicht genannt werden.

Brand in Marlower Werkstatt

Feuerwehr

Marlow (Vorpommern-Rügen.) In den frühen Morgenstunden des 17.08.2017 gegen 4:05 Uhr erhielt die Polizei über die Rettungsleitstelle die Information, dass in der Große Teichstraße in Marlow ein Feuer ausgebrochen ist. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr aus Marlow kamen zum Einsatz und löschten den Brand. Nach bisherigen Erkenntnissen brach das Feuer aus bisher ungeklärter Ursache in einem als Werkstatt genutzten Raum im Obergeschoss des Nebengebäudes aus. Durch den Brand wurde das gesamte Obergeschoss beschädigt und in Mitleidenschaft gezogen. Der Schaden wird derzeit auf etwa 30.000 Euro geschätzt. Die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund kamen zum Einsatz und untersuchten den Brandort. Der gegenwärtige Stand der Ermittlungen lässt noch keine Schlüsse auf eine mögliche Brandursache zu. Der Einsatz eines Brandursachenermittlers ist geplant.

Carportbrand in Polchow

Feuerwehr

Polchow (Vorpommern-Rügen). In der Nacht vom 14.08.2017 zum 15.08.2017 wurden die Beamten des Polizeirevieres Sassnitz zu einem Carportbrand in Polchow gerufen. Personen sind dabei nicht verletzt worden. Gegen Mitternacht wurde der 45-jährige Eigentümer des Carports im angrenzenden Wohnhaus durch ein Explosionsgeräusch geweckt und somit auf den bereits in voller Ausdehnung brennenden Carport aufmerksam. Durch selbstständig durchgeführte Löscharbeiten konnte der 45-Jährige ein Übergreifen der Flammen auf das reetgedeckte Wohnhaus verhindern. Die alarmierten Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr löschten anschließend verbleibende Glutnester. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen wird von einem technischen Defekt an einem Radio als Brandursache ausgegangen. Anhaltspunkte für eine vorsätzliche oder fahrlässige Inbrandsetzung werden gegenwärtig nicht gesehen. Durch den Brand wurden unter anderem der Carport zerstört sowie ein angrenzender Wohnwagen leicht beschädigt. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von zirka 5.000 Euro.