Prerow (Vorpommern-Rügen). Beamte des Kriminalkommissariats Stralsund waren am heutigen Tage gemeinsam mit einem Brandursachenermittler am Brandort. Im Ergebnis wurde als Ursache des Feuers ein technischer Defekt in einer der beiden Ferienwohnungen festgestellt.
Kategorie: Brand
Brand in einem leerstehenden Gebäude
Stralsund. Am 10.04.2015, gegen 11:10 Uhr, ging bei der Polizei die Meldung über einen Brand in der Rostocker Chaussee in Stralsund ein. Die Stralsunder Feuerwehr löschte den Brand in einem leerstehenden Wohnhaus. Personen wurden nicht verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen hatte im Inneren des Hauses ein Tisch gebrannt. Es entstand geringer Sachschaden. Die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund waren zur Spurensicherung am Ereignisort und haben die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung und zur Ursache des Brandes aufgenommen.
Brand in einer Küche verursacht hohen Sachschaden
Gemeinde Poseritz (Vorpommern-Rügen). Am 17.03.2015, gegen 08:55 Uhr, wurde der Einsatzleitstelle der Polizei in Neubrandenburg der Brand in einem Reihenhaus in Glutzow Hof gemeldet. Die Bewohner hatten das Haus am Morgen verlassen und stellten bei ihrer Rückkehr den Brand fest. Die Freiwillige Feuerwehr Poseritz löschte das Feuer, welches in der Küche der Wohnung ausgebrochen war. In der Wohnung befand sich noch der Hund der Familie. Er konnte durch die Kameraden der Feuerwehr ohne Verletzungen gerettet werden. Die Bewohner der Wohnung blieben ebenfalls unverletzt. Der Sachschaden wird auf ca. 55.000 Euro geschätzt. Infolge des Brandes ist die Wohnung derzeit nicht bewohnbar. Der Kriminaldauerdienst Stralsund hat die Ermittlungen zur Ursache des Feuers aufgenommen. Nach derzeitigen Erkenntnissen wird von einem technischen Defekt ausgegangen.
Nachmeldung: Pkw ausgebrannt
Stralsund. Am 17.03.2015 gegen 01:30 Uhr erhielt die Einsatzleitstelle im Polizeipräsidium Neubrandenburg eine Meldung über einen Fahrzeug-Brand in Stralsund. Die Kriminalpolizei in Stralsund hat die Ermittlungen aufgenommen und am heutigen Tag, 17.03.2015, mit dem Brandursachenermittler das Fahrzeug untersucht. Im Ergebnis dieser Untersuchung kam es zu einem Schwelbrand im Innern des Fahrzeugs. Die Brandursache konnte nach bisherigen Erkenntnissen noch nicht eindeutig geklärt werden. Nach derzeitigem Ermittlungsstand gibt es keine Hinweise auf einen Zusammenhang mit dem „MVGIDA“-Aufzug des gestrigen Tages. Die Kriminalpolizei bittet unter der Telefonnummer 03831/28900 um Hinweise aus der Bevölkerung.
Brand einer Gartenlaube in Grimmen
Grimmen (Vorpommern-Rügen). Am 17.03.2015, gegen 04:55 Uhr, ging in der Einsatzleitstelle der Polizei in Neubrandenburg der Hinweis zu einem möglichen Brand in einer Kleingartenanlage in Grimmen ein. Als die Feuerwehr und die Beamten des Polizeireviers Grimmen in der Kleingartenanlage „Trebeltal“ eintrafen, brannte eine Laube in voller Ausdehnung. Nach knapp 20 Minuten hatten die Kameraden der Feuerwehr den Brand gelöscht. Personen wurden nicht verletzt. Der Sachschaden wird auf ca. 4.000 Euro geschätzt. Die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund haben die Ermittlungen wegen Brandstiftung aufgenommen. Nach bisherigen Erkenntnissen wird ein technischer Defekt ausgeschlossen.
Keine verletzten Personen bei Brand in Sassnitz
Sassnitz (Vorpommern-Rügen). Am 25.02.2015, gegen 13:20 Uhr, wurden Feuerwehr und Polizei zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in die Klaipedaer Straße in Sassnitz gerufen. Nach derzeitigen Erkenntnissen war ein achtjähriger Junge nach der Schule allein zu Hause. Er hatte in seinem Zimmer mit Feuer gespielt. Als die Matratze seines Bettes anfing zu brennen, klingelte der Junge bei den Nachbarn. Eine Nachbarin lief sofort in die Wohnung und begann mit Wasser das Feuer zu löschen. Gemeinsam mit dem nach Hause kommenden Stiefvater des Achtjährigen gelang dies schließlich. Kurz darauf traf auch die Mutter des Jungen ein. Der Achtjährige wurde zur Beobachtung ins Krankenhaus nach Bergen gebracht. Die Nachbarin ist vor Ort vorsorglich untersucht worden. Offenbar hat das beherzte Eingreifen der Frau einen größeren Schaden verhindert. Durch das Feuer wurde lediglich die Matratze in Mitleidenschaft gezogen. Der Sachschaden wird auf ca. 200 Euro geschätzt.
Nachmeldung: Feuer zerstört Holzschuppen und Carport
Rügen, Dußvitz (Vorpommern-Rügen). Am 17.02.2015, gegen 18:30 Uhr, kam es in Dußvitz zu einem Brand eines Schuppens und eines Carports. Im Rahmen der Ermittlungen zur Brandursache waren am heutigen Tag
(18.02.2015) Beamte der Kriminalpolizei und ein Brandursachenermittler am Ereignisort. Nach den bisherigen Erkenntnissen kann ein technischer Defekt als Ursache des Feuers ausgeschlossen werden. Die Ermittler gehen von einer fahrlässigen Verursachung des Brandes aus.
Brand eines Sportbootes in Prohn/Klein Damitz
Prohn, Klein Damitz (Vorpommern-Rügen). Am 10.02.2015, gegen 19:00 Uhr, brannte ein Sportboot im Hafen von Prohn / Klein Damitz vollständig aus. Die Beamten der Wasserschutzpolizeiinspektion Stralsund sowie der Kriminaldauerdienst aus Stralsund waren vor Ort. Die Ermittlungen zum Vorfall wurden aufgenommen. Ein Brandursachenermittler wurde zur Klärung der Brandursache am heutigen Tage, 11.02.2015, hinzugezogen. Im Ergebnis konnte ein technischer Defekt der elektrischen Anlage des Bootes als Ursache ermittelt werden. Ein Fall von Brandstiftung liegt hier nicht vor.
Kein Zusammenhang zwischen zwei Bränden auf Rügen
Waase, Sehlen (Vorpommern-Rügen). Am 03.02.2015, gegen 21:00 Uhr, wurde die Polizei über einen Brand in Waase informiert. In der Neuen Straße waren drei Wertstofftonnen in Brand geraten und komplett zerstört worden. Durch das Feuer ist außerdem ein Schleppdach beschädigt worden, unter welchem die Wertstofftonnen abgestellt waren. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus Gingst, Ummanz und Kluis konnten den Brand löschen und ein Übergreifen der Flammen verhindern. Der Sachschaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei in Bergen hat die Ermittlungen wegen fahrlässiger Brandstiftung aufgenommen. Es wird geprüft, ob das Feuer möglicherweise durch noch nicht vollständig erkaltete Asche entstanden ist, die sich in der Restmülltonne befand.
Am 04.02.2015, gegen 21:10 Uhr, musste die Freiwillige Feuerwehr Sehlen zu einem Brand an einem LKW in der Buswendeschleife in Sehlen ausrücken. Durch einen technischen Defekt war im Bereich der Fahrerkabine des LKW ein Feuer ausgebrochen. Der Schaden wird auf ca. 3.000 Euro geschätzt. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit.
Die Kriminalpolizei schließt einen Zusammenhang zwischen den beiden Bränden aus.
Brand auf einem Holzlagerplatz
Wittenhagen (Vorpommer-Rügen). Am 14.11.2014, gegen 0:30 Uhr, ging bei der Polizei in Grimmen die Mitteilung ein, dass in Wittenhagen ein Gebäude brennt. Während die Beamten des Polizeireviers Grimmen auf der Anfahrt waren, informierte die bereits vor Ort eingetroffene Feuerwehr, dass es auf einem Holzlagerplatz brennt. Auf dem Gelände einer ehemaligen Parkettfabrik in Wittenhagen standen auf einer Fläche von etwa 16 m² Sperrholzplatten und alte Dachbalken in Flammen. Die Feuerwehren aus Abtshagen und Elmenhorst löschten den Brand. Personen sind nicht zu Schaden gekommen. Zur Höhe des Sachschadens können derzeit keine Angaben gemacht werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Laut Einschätzung der Feuerwehr ist eine Selbstentzündung unwahrscheinlich.
Nachmeldung: Brand eines Doppelhauses in Preetz
Preetz (Vorpommern-Rügen). Nach dem Brand eines Doppelhauses in Preetz am 07.11.2014, gegen 21:30 Uhr, war am 08.11.2014 der Brandursachenermittler vor Ort. Nach derzeitigen Erkenntnissen ist das Feuer in einem Zimmer im Dachgeschoss der einen Doppelhaushälfte ausgebrochen. Ein technischer Defekt wird gegenwärtig ausgeschlossen. Die Beamten der Kriminalpolizei führen die Ermittlungen wegen fahrlässiger Brandstiftung.
27-Jähriger nach Bränden in Bergen festgenommen
Bergen (Vorpommern-Rügen). Im Zuge der Ermittlungen zu den Bränden im Keller eines Mehrfamilienhauses in Bergen am 19.10.2014 und 20.10.2014 wurde am heutigen Nachmittag (21.10.2014) ein 27-jähriger Hausbewohner vorläufig festgenommen. Es besteht der Verdacht, dass der Bergener für die Brände vom 19.10.2014 und 20.10.2014 verantwortlich ist. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.
Brandstiftung in Kleingartenanlage
Stralsund. Am 11.10.2014, gegen 14:50 Uhr, erhielt das Polizeihauptrevier Stralsund die Information von der Rettungsleitstelle, dass es in einer Kleingartenanlage im Stralsunder Stadtviertel Garbodenhagen zu einem Laubenbrand gekommen ist. Die Stralsunder Berufsfeuerwehr war mit vier Fahrzeugen und über zehn Kameraden im Einsatz. Sie löschten den Brand einer Gartenlaube, der vermutlich auf einer Couch ausgebrochen ist. Es entstand ein Schaden von etwa 1.000 Euro. Personen wurden durch den Brand nicht verletzt. Eine technische Ursache für den Brandausbruch kann seitens der Kriminalpolizei ausgeschlossen werden. Die Ermittlungen wegen Brandstiftung wurden aufgenommen.
Brand eines Einfamilienhauses in Gresenhorst
Gresenhorst (Vorpommern-Rügen). Am 07.10.2014, gegen 19:35 Uhr, bemerkten Nachbarn Rauch über einem Einfamilienhaus in Gresenhorst und informierten sofort die Feuerwehr. Gegen 20:20 Uhr hatten die Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Dettmannsdorf, Marlow, Ribnitz-Damgarten, Bartelshagen und Gresenhorst den Brand gelöscht. Das Feuer war im Erdgeschoss des Hauses ausgebrochen und beschädigte in zwei Räumen die Zimmerdecken teilweise stark. Der Sachschaden wird auf über 200.000 Euro geschätzt. Das Haus ist derzeit nicht bewohnbar.
Am heutigen Tage (08.10.2014) wurde der Brandort durch einen Brandursachenermittler und einen Beamten des Kriminalkommissariats Stralsund untersucht. Nach bisherigen Erkenntnissen kann ein technischer Defekt ausgeschlossen werden. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen Brandstiftung.
Wohnungsbrand in Stralsund
Stralsund. In den Vormittagsstunden des heutigen Tages, dem 22. September 2014, informierte ein Zeuge gegen 06:30 Uhr den Polizeinotruf in Neubrandenburg über einen Wohnungsbrand in eine Mehrfamilienhaus in der Barther Straße in Stralsund. Beamte des Polizeihauptreviers Stralsund fuhren sofort vor Ort und sahen, wie aus einer Wohnung in der ersten Etage dichter Rauch aufstieg. Die Berufsfeuerwehr Stralsund und Rettungskräfte waren ebenfalls im Einsatz. Sie löschten den Brand bzw. versorgten die betroffenen Mieter des Mehrfamilienhauses medizinisch. Die beiden Bewohner der Brandwohnung, ein 28-jähriger Mann und eine 27-jährige Frau, sind leichtverletzt in das Stralsunder Krankenhaus gebracht worden, wo sie ambulant behandelt wurden. Vier weitere Mieter waren ebenfalls in ihren jeweiligen Wohnungen betroffen. Sie blieben unverletzt und wurden zunächst evakuiert, konnten aber bereits in ihre Wohnungen zurückkehren. Ein Brandursachenermittler und Beamte des Kriminalkommissariats Stralsund ermitteln nun, was den Brand ausgelöst hatte. Möglicherweise war ein technischer Defekt kausal.
Die Barther Straße musste für etwa eineinhalb Stunden durch Beamte des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen und der Bundespolizei voll gesperrt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt.
130.000 Euro Sachschaden nach zwei Gebäudebränden auf Rügen
Garz/Dubkevitz, Ummanz (Vorpommern Rügen). Gegen 03:35 Uhr des 22. September 2014 wurde der Polizei ein Brand eines Einfamilienhauses in Garz bekannt. Beamte des Polizeireviers Sassnitz, des Kriminaldauerdienstes Stralsund und Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Garz wurden alarmiert und begaben sich sofort vor Ort. Bei ihrem Eintreffen brannte der Dachstuhl eines Einfamilienhauses in voller Ausdehnung. Die Feuerwehrkräfte brachten den Brand schnell unter Kontrolle und verhinderten dadurch ein Übergreifen der Flammen. Die Eigentümer bzw. Bewohner des Hauses waren zum Zeitpunkt des Brandausbruchs nicht daheim. Personen wurden somit nicht verletzt. Die Ermittlungen der Stralsunder Kriminalbeamten und des Brandursachenermittlers ergaben, dass ein Blitzeinschlag den Brand verursachte. Der entstandene Sachschaden wird derzeit mit etwa 100.000 Euro beziffert.
Am Sonntagnachmittag, 21. September 2014, verständigte ein Bürger gegen 17:15 Uhr die Polizei und meldete, dass ein Nebengelass eines Gutshauses in Dubkevitz, Gemeinde Ummanz, brennt. Das entfachte Feuer wurde durch die alarmierten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Ummanz, Bergen, Gingst, Kluis und Dreschvitz gelöscht. Die eingesetzten Stralsunder Kriminalbeamten und der Brandursachenermittelter schließen einen technischen Defekt aus. Nach derzeitigen Erkenntnissen setzten bislang unbekannte Brandstifter das Nebengebäude im Erdgeschoss in Brand. Die Flammen breiteten sich bis in den Dachstuhl aus, wodurch das mehr als zweihundert Jahre alte, leerstehende Gebäude stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Personen wurden nicht verletzt. Andere Gebäude blieben unbeschädigt. Die Kriminalbeamten des Kriminalkommissariats Stralsund ermitteln nun wegen (vorsätzlicher) Brandstiftung. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 30.000 Euro geschätzt.
Brand im Garagenkomplex
Stralsund. Am 13.09.2014, gegen 22:30 Uhr, wurden Zeugen durch knallende Geräusche im Stralsunder Garagenkomplex „Am Flugplatz“ aufmerksam. Als sie in Richtung der Geräuschquelle gingen, sahen sie, dass bereits Flammen aus einer Garage schlugen. Sie verständigten umgehend die Feuerwehr. Der Stralsunder Feuerwehr gelang es, ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Garagen weitestgehend zu verhindern. Sie war mit vier Fahrzeugen und 11 Kameraden im Einsatz. Das Feuer war in einer unverschlossenen Garage offenbar im Bereich einer Matratze ausgebrochen und hatte auf einen Holzschrank und Fahrräder übergegriffen. Die Garagentür, die aus Holz bestehende Dachkonstruktion und das Dach der Garage sind durch den Brand beschädigt worden. Drei angrenzende Garagen mussten von der Feuerwehr im Zuge der Löscharbeiten geöffnet werden. Hier wurden die Dachkonstruktionen und Zwischenwände in Mitleidenschaft gezogen. Zwei der angrenzenden Garagen standen leer. In einer weiteren Garage lagerte augenscheinlich Müll. Personen wurden nicht verletzt. Der Sachschaden wird derzeit auf etwa 1.000 Euro geschätzt.
Die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund schließen nach derzeitigen Erkenntnissen einen technischen Defekt aus. Die Ermittlungen wegen Brandstiftung wurden aufgenommen.
54-jähriger Mann bei Schwelbrand ums Leben gekommen
Stralsund. Am 05.09.2014 bemerkte die Mitarbeiterin eines Pflegedienstes in einem Mehrfamilienhaus im Carl-Loewe-Ring in Stralsund, dass in einer Wohnung der Rauchmelder lief. Nachdem auf Klingeln und Klopfen niemand reagierte, informierte sie gegen 06:55 Uhr Feuerwehr und Polizei.
Die Feuerwehr stellte im Wohn- und Schlafraum der Wohnung einen Schwelbrand fest, der zu einer starken Rauchentwicklung und Verrußung der Wohnung führte. Für den 54-jährigen Bewohner kam jede Hilfe zu spät. Der hinzugerufene Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Der Mann war offenbar in Folge der Einwirkung des Rauchgases verstorben.
Beamte des Kriminalkommissariats Stralsund und ein Brandursachenermittler untersuchten am heutigen (05.09.2014) Vormittag den Brandort. Nach derzeitigen Erkenntnissen wird ein technischer Defekt ausgeschlossen. Die Ermittler gehen davon aus, dass der 54-jährige Bewohner den Brand fahrlässig verursacht hat.
Futtermittelballen brennen in Zudar
Zudar (Vorpommern-Rügen). Heute Morgen, am 02. September 2014, informierte ein Mitarbeiter der Rettungsleitstelle Vorpommern-Rügen die Polizei gegen 06:55 Uhr über brennende Ballen einer Miete bei Zudar, nahe Garz auf Rügen. Als Beamte des Polizeihauptreviers Bergen am Brandort eintrafen, führten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Zudar, Groß Schoritz und Garz bereits erste Löscharbeiten aus, wodurch Qualmwolken von den übereinandergestapelten Ballen emporstiegen. Nach jetzigen Erkenntnissen lagerten auf dem Areal einer Rinderanlage mehrere Hundert Ballen Futtermittel. Es sollen etwa 30 dieser Ballen, im Wert von etwa 1.200 Euro, betroffen gewesen sein. Laut Angaben der Feuerwehr war eine Selbstentzündung der Futtermittelballen brandursächlich. Um das Feuer zu löschen, mussten die Feuerwehrmänner/-frauen auf eine Wasserquelle zurückgreifen, die sich auf der anderen Seite der Landesstraße 30 befand. Es ist ein Feuerwehrschlauch, geschützt durch eine Schlauchbrücke, quer über die L 30 gelegt worden. Der passierende Straßenverkehr ist dadurch bis gegenwärtig leicht beeinträchtigt.
Dachstuhl des Bahnhofs Rügendamm in Stralsund steht in Flammen
Stralsund. Heute, am 27. August 2014, wurde der Polizei gegen 09:30 Uhr bekannt, dass der Dachstuhl des Bahnhofsgebäudes vom Bahnhof Rügendamm in der Werftstraße in Stralsund brennt. Nach jetzigem Kenntnisstand ist es während Dacharbeiten im Bahnhofsgebäude zum Brandausbruch gekommen. Kurze Zeit nachdem zwei Arbeiter Qualm im Bereich des Daches bemerkten, schlugen ihnen erste Flammen entgegen. Eigenständige Löschversuche mittels Feuerlöscher gelangen den Männern nicht. Die Arbeiter informierten die Mieter der dort befindlichen Wohnung. In der Mietwohnung trafen sie eine 53-jährige sowie eine 28-jährige Frau und deren sechs Monate alte Töchter an. Alle fünf Personen konnten das Gebäude unverletzt und selbstständig verlassen. Die Löscharbeiten, welche voraussichtlich bis 13:00 Uhr andauern werden, werden von 20 eingesetzten Kräften der Stralsunder Berufsfeuerwehr durchgeführt. Das Feuer hat den halben Dachstuhl des Gebäudes komplett zerstört und die Decke des darunter liegenden Geschosses beschädigt. Ferner waren zeitweise 12 Beamte des Polizeihauptreviers Stralsund im Einsatz. Der Kriminaldauerdienst Stralsund war ebenfalls mit zwei Beamten vor Ort. Sie haben die Ermittlungen wegen fahrlässiger Brandstiftung aufgenommen. Der Sachschaden wird derzeit auf etwa 250.000 Euro geschätzt. Der Rügendamm wird bis zum Abschluss der Löscharbeiten voll gesperrt bleiben. Der Bahnverkehr ist eingeschränkt bzw. eingleisig. Ankommende Züge können nicht halten, aber den Bahnhof passieren. Die Deutsche Bahn richtet gegenwärtig einen Pendelbus ein. Betroffene Fahrgäste können so den Bahnhof Rügendamm vom Stralsunder Hauptbahnhof erreichen.