25-Jähriger nach Brand festgenommen

Ahrenshoop (Vorpommern-Rügen). Am 04.07.2014, gegen 21:50 Uhr, bemerkten Zeugen in Althagen Flammen an einem Haus und informierten die Feuerwehr. Durch die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr konnte der Brand gelöscht werden. An einem im Bau befindlichen Haus hatten Teile der Außenfassade/Dämmung gebrannt. Durch die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund wurden technische Ursachen bzw. Selbstentzündung ausgeschlossen. Der Sachschaden wird auf etwa 1.000 Euro geschätzt.

Mehrere Zeugen hatten bei Feststellung des Brandes beobachtet, wie eine männliche Person das Grundstück in Althagen verließ und mit einem Pkw wegfuhr. Auf Grund der Zeugenhinweise wurde ein 25-jähriger Mann aus Ribnitz-Damgarten am 04.07.2014, gegen 23:45 Uhr, in Ahrenshoop wegen des Verdachtes der Brandstiftung vorläufig festgenommen. Die vorläufige Festnahme wurde nach erfolgter Vernehmung am 05.07.2014 aufgehoben. Die Ermittlungen wegen Brandstiftung gegen den Ribnitz-Damgartener dauern an.

Ein Kellerbrand und zwei Scheunenbrände

Stralsund, Horst, Samtens (Vorpommern-Rügen). Am heutigen Tag (10.06.2014) brach gegen 03:00 Uhr in einem Mehrfamilienhaus im Stralsunder Leo-Tolstoi-Weg ein Brand im Kellerbereich aus. Die alarmierte Berufsfeuerwehr Stralsund konnte den Brand zeitnah löschen, sodass keine Personen Verletzungen erlitten. Die eingesetzten Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund und des Kriminaldauerdienstes Stralsund nahmen eine Strafanzeige auf bzw. sicherten den Brandort zum Zwecke einer Brandortuntersuchung. Im Tagesverlauf kam in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Stralsund ein Brandursachenermittler zum Einsatz. Im Ergebnis seiner Arbeit stellte er fest, dass bislang unbekannte Täter Textilien in einem der Kellerräume entzündet hatten. Infolgedessen kam es dann zum einen zu einer starken Rauchentwicklung im Treppenhaus des Wohnblockes und zum anderen zu Beschädigungen zweier Kellerräume sowie Verrußungen im Kellerbereich. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf etwa 1.000 Euro geschätzt.

Gegen 12:20 Uhr am 10.06.2014 ging ein Notruf bei der Polizei ein. Ein Anrufer meldete ein brennendes Stallgebäude in Horst. Da das Stallgebäude leerstehend ist, kamen weder Personen noch Tiere zu Schaden. Infolge des ausgebrochenen Feuers ist der Dachstuhl des Gebäudes komplett zerstört worden. Dies konnte durch die alarmierte Feuerwehr aus Sundhagen nicht verhindert werden. Ein angrenzender Holzschuppen ist stark beschädigt worden. Die Beamten des Polizeireviers Grimmen fertigten eine Strafanzeige wegen des Verdachts der Brandstiftung. Der Kriminaldauerdienst Stralsund übernahm die Spurenarbeit. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf etwa 15.000 Euro geschätzt.

Zeitgleich, gegen 12:20 Uhr, informierte die Rettungsleitstelle Vorpommern-Rügen die Polizei, dass es in Samtens zu einem Brand in einer Scheune gekommen ist. Die am Brandort eingetroffenen Beamten des Polizeihauptreviers Bergen stellten fest, dass mehrere Heuballen, die in der Scheune lagerten, in Brand geraten sind. Die alarmierten Kräfte der Freiwillen Feuerwehr Samtens nahmen die Löscharbeiten auf, wodurch sie ein Ausbreiten des Feuers verhinderten. Das Scheunengebäude ist nach derzeitigem Kenntnisstand nicht beschädigt worden. Der Sachschaden ist bis dato auf etwa 500 Euro eingeschätzt worden. Nun prüft der Kriminaldauerdienst Stralsund im Rahmen seiner Ermittlungstätigkeit, wie es zu dem Brand gekommen ist.

Brand eines Wohn- und Geschäftshauses in Putbus

Putbus (Vorpommern-Rügen). Am 29.05.2014, gegen 19:00 Uhr, brach im Bereich eines Carports neben einem Wohn- und Geschäftshaus in der August-Bebel-Straße in Putbus ein Brand aus. Eine Person wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht.

Nach gegenwärtigem Stand der Ermittlungen war das Feuer im Bereich eines Doppelcarports ausgebrochen und griff auf einen dort abstellten Pkw Ford und einen Citroen-Transporter über. Die beiden Fahrzeuge und der Carport brannten komplett aus. Von dort aus griffen die Flammen auf das angrenzende Wohn- und Geschäftshaus über. Einige Räumlichkeiten einer im Erdgeschoss befindlichen Bäckerei, eine darüberliegende Wohnung und der Dachstuhl des Hauses gerieten in Brand. Der anwesende 49-jährige Mieter bemerkte das Feuer rechtzeitig und konnte das Haus unverletzt verlassen. Durch den Brand wurden auch zwei benachbarte Gebäude an der Fassade bzw. am Dachkasten beschädigt. Die Gasdruckfedern der Kofferklappe des Pkw Ford zerbarsten mit einem explosionsartigen Geräusch und flogen auf das Dach eines gegenüberliegenden Hauses und auf ein benachbartes Grundstück. Ein Hausdach wurde leicht beschädigt. Die Bäckerei und die Wohnung sind auf Grund des Brandes derzeit nicht nutzbar bzw. bewohnbar. Der Sachschaden kann zur Zeit nicht genau beziffert werden und wird auf mehrere hunderttausend Euro geschätzt.

Die Feuerwehren Putbus, Bergen, Binz, Garz und Zirkow waren im Einsatz. Ein 27-jähriger Mann der Freiwilligen Feuerwehr Putbus wurde vor Ort medizinisch versorgt und musste mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in das Bergener Krankenhaus gebracht werden. Eine ältere Frau war vermutlich auf Grund der Aufregung zusammengebrochen und wurde ebenfalls medizinisch versorgt.

Am 30.05.2014 untersuchten Beamte der Stralsunder Kriminalpolizei und ein Brandursachenermittler den Brandort. Nach derzeitigen Erkenntnissen wird ein technischer Defekt ausgeschlossen. Im Rahmen der Ermittlungen wird nun geprüft, ob es sich um fahrlässige oder vorsätzliche Brandstiftung handelt. Ein Zusammenhang mit den Bränden von Kraftfahrzeugen in den letzten Wochen in der Stadt Bergen wird ebenfalls geprüft. Gegenwärtig gibt es keine Anhaltspunkte für eine Verbindung zwischen den Bränden.

Gartenlaubenbrand in Bergen

Bergen (Vorpommern-Rügen). Am 22. Mai 2014 brannte gegen 08:35 Uhr eine Gartenlaube einer Gartenanlage in Bergen vollständig aus. Ein aufmerksames Ehepaar eines benachbarten Gartengrundstückes bemerkte das Feuer und verständigte die Rettungsleitstelle und diese die Polizei. Beamte des Polizeihauptreviers Bergen begaben sich sofort vor Ort. Die eingetroffenen alarmierten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Bergen und Sehlen nahmen umgehend die Löscharbeiten auf. Eine Laube brannte komplett nieder, eine weitere wurde beschädigt. Personen wurden nicht verletzt. Es entstand ein geschätzter Sachschaden von etwa 3.000 Euro. Nach derzeitigen Erkenntnissen der Brandortuntersuchung kann eine Brandstiftung ausgeschlossen werden. Brandursache war offenbar ein nicht ordnungsgemäßes Ablöschen von Grillkohle, die in einem Kunststoffeimer deponiert war. Ein Tatzusammenhang bezüglich der PKW-Brände, die in den vergangenen Wochen zu verzeichnen waren, wird geprüft. Bis dato bestehen hierfür keine Anhaltspunkte.

Gasflasche explodiert in einer Kleingartenanlage in Stralsund

Stralsund. Am 22.05.2014, gegen 12:45 Uhr, wurde die Einsatzleitstelle in Neubrandenburg darüber informiert, dass sich eine Frau im Putbuser Weg in Stralsund in einer Gartenlaube eingeschlossen hat und sich mittels Propangas das Leben nehmen will. Die um 12:53 Uhr am Ereignisort eingetroffenen Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund evakuierten sofort die umliegenden Gärten und Lauben sowie ein Einfamilienhaus, da sich eine 50-jährige Frau aus Stralsund in ihrer Gartenlaube mit mindestens zwei Propangasflaschen eingeschlossen hatte. Der Versuch, mit der Frau ins Gespräch zu kommen, gelang nicht. Vielmehr drehte die Frau, die bereits eine Zigarette angezündet hatte, eine Propangasflasche auf.
Die Polizeibeamten mussten sich zunächst ein Stück von der Gartenlaube entfernen, da es offenbar zu einer Verpuffung gekommen war. Anschließend öffneten die Beamten gewaltsam die Eingangstür des Gartenhäuschens, bargen die verletzte 50-Jährige aus der Laube und brachten sie aus dem Gefahrenbereich. Nach einer offensichtlich zweiten Verpuffung brannte die Laube nun in voller Ausdehnung. Die Polizeibeamten leisteten bis zum Eintreffen von RTW und Notarzt Erste Hilfe. Die Stralsunderin hatte sich großflächige Verbrennungen zugezogen und wurde noch vor Ort medizinisch versorgt. Mit schweren Brandverletzungen wurde sie in ein Krankenhaus nach Greifswald gebracht. Weitere Personen wurden nicht verletzt. Die Feuerwehr Stralsund konnte ein Übergreifen der Flammen auf ein benachbartes Gartenhaus verhindern. Die Laube und ein angrenzender Geräteschuppen wurden durch das Feuer komplett zerstört. Zum Sachschaden können derzeit noch keine Angaben gemacht werden. Die Kriminalpolizei Stralsund hat die Ermittlungen aufgenommen.

Carportbrand in Ahrenshagen: 30.000 Euro Schaden

Ahrenshagen (Vorpommern-Rügen). In der Nacht zum 12. Mai 2014 wurde dem Polizeirevier Barth gegen 02:55 Uhr ein Carportbrand in Ahrenshagen bekannt. Aus bislang ungeklärter Ursache stand ein aus Holz konstruiertes Nebengelass, welches einen Hobbyraum, einen Grillplatz, einen Lagerraum für diverse Werkzeuge und eine Garage mit darunter geparktem VW inkludierte, kurz vor drei Uhr in Flammen. Die Eigentümerin bemerkte den Brand und verständigte sofort die Rettungsleitstelle, diese wiederum die Polizei. Das Feuer brannte in voller Ausdehnung, sodass es dem Eigentümer nicht mehr gelang das Fahrzeug wegzufahren. Die alarmierten Freiwilligen Feuerwehren Ahrenshagen, Pantelitz und Altenwillershagen führten erfolgreich Löscharbeiten durch. Ein Übergreifen auf Wohnhäuser oder benachbarte Gelasse konnte verhindert werden. Personen wurden nicht verletzt. Der geschätzte Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 30.000 Euro.

Der Kriminaldauerdienst Stralsund sicherte Spuren und forderte einen Brandursachenermittler an. Die Beamten des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten haben eine Strafanzeige wegen Verdachts der Brandstiftung aufgenommen.

Nachtrag 13.05.2014: Um die Brandursache zu klären, kam gestern in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Stralsund ein Brandursachenermittler zum Einsatz. Im Ergebnis war ein technischer Defekt einer Mehrverteilersteckdose im Hobbyraum kausal. Der Verdacht der Brandstiftung hat sich demnach nicht bestätigt.

Brand in einem Mehrfamilienhaus in Stralsund im Tribseer Damm

Stralsund. Am 07. Mai 2014 wurde die Polizei gegen 02:50 Uhr über einen Kellerbrand eines Mehrfamilienhauses im Tribseer Damm in Stralsund informiert. Infolge des Feuers kam es zu starker Rauchentwicklung. 10 Personen mussten evakuiert werden. Vier Mieter wurden leicht verletzt, eine männliche Person schwer. Die Identität des schwerverletzten Mannes konnte geklärt werden. Es handelte sich ebenfalls um einen Mieter. Er befindet sich in stationärer Behandlung im Stralsunder Klinikum.

Gestern kam ein Brandursachenermittler zum Einsatz, um die Brandursache zu klären. Ergebnis: Brandstiftung im besonders schweren Fall. Die Stralsunder Kriminalpolizei ermittelt.

Gartenhaus brennt nieder

Reinberg (Vorpommern-Rügen). Heute Nacht brannte in Reinberg zwischen 02:00 Uhr und 03:00 Uhr eine Gartenlaube, die sich in einer Gartenanlage in der Lindenallee befindet, vollständig nieder. Ein Bürger sah das lichterloh brennende Gartenhaus und verständigte die Polizei. Personen wurden nicht verletzt, da die Laube leer stand. Die drei alarmierten Freiwilligen Feuerwehren (Miltzow, Brandshagen und Reinberg) löschten den Brand zeitnah, wodurch ein Übergreifen der Flammen auf andere Gartenhäuser verhindert werden konnte. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 1.000 Euro geschätzt. Die Beamten des Polizeireviers Grimmen nahmen eine Strafanzeige wegen vorsätzlicher Brandstiftung auf. Nun ermittelt die Kriminalpolizei.

Kellerbrand in Stralsund

Stralsund. Am 01.04.2014, gegen 08:50 Uhr, wurden Feuerwehr und Polizei in Stralsund alarmiert. In der Frankensiedlung war im Keller einer Doppelhaushälfte Feuer ausgebrochen. Die Bewohner konnten das Haus rechtzeitig und unverletzt verlassen. Durch den Brand wurden Elektrokabel im Keller und ein Gefrierschrank beschädigt. Der Kellerraum ist stark verrußt. Nach derzeitigen Erkenntnissen wurde der Brand durch einen technischen Defekt ausgelöst. Der Sachschaden wird auf ca. 4.000 Euro geschätzt.

Nachmeldung: Brand in einem Raum des alternativen Jugendzentrums Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Am 29. März 2014 brannten gegen 20:00 Uhr Räumlichkeiten des alternativen Jugendzentrums Kita e.V. in Ribnitz-Damgarten. Personen wurden bei dem Brand nicht verletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt. In Absprache mit der Staatsanwaltschaft Stralsund kam am gestrigen Tag, dem 30. März 2014, ein Brandursachenermittler zum Einsatz. Ein technischer Defekt kann ausgeschlossen werden. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.

Stralsund: Rauchentwicklung auf Balkon

Stralsund. Am Vormittag des gestrigen Tages, dem 19. März 2014, informierte die Rettungsleitstelle Vorpommern-Rügen das Polizeihauptrevier Stralsund gegen 09:40 Uhr bezüglich einer starken Rauchentwicklung auf einem Balkon.

Der Balkon ist einer Wohnung eines Neubaublockes im Stadtgebiet Knieper-Vorstadt zugehörig und befindet sich in der zweiten Etage. Nachdem die Mieterin nach mehrfachen Klingeln und Klopfen der Beamten die Wohnungstür geöffnet hatte, konnte die alarmierte Stralsunder Berufsfeuerwehr ihre Löscharbeiten durchführen. Anschließend ist der Brandort durch die eingesetzten Polizeibeamten und den Feuerwehrkräften in Augenschein genommen worden. Offenbar entsorgte die 62-jährige Mieterin, die den Brand auf ihrem Balkon nicht bemerkte hatte, eine nicht vollständig gelöschte Zigarette in einem mit Erde gefüllten Kunststoffeimer. Wegen der Glut entzündete sich dieser. Anschließend griff das Feuer auf andere auf dem Balkon befindlichen Gegenstände über. Hierdurch wurden die Fassade und der Boden des Balkons beschädigt. Benachbarte Balkone bzw. Wohnungen waren nicht betroffen. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 2.000 Euro geschätzt.

Die Frau ist zur Abklärung des Gesundheitszustandes in ein Krankenhaus gebracht worden. Da die Stralsunderin sichtbar alkoholisiert war, wurde zuvor eine Atemalkoholmessung bei ihr durchgeführt. Diese ergab eine Atemalkoholkonzentration von 2,28 Promille. Gegen die Mieterin wurde eine Strafanzeige wegen fahrlässiger Brandstiftung aufgenommmen.

Nachmeldung: Brand auf einer Urlauberanlage

Göhren (Vorpommern-Rügen). In der Nacht zum 11. März 2014 brannten ein Hauptgebäude und eine angrenzende Verkaufsstelle eines Urlaubsdomizils auf Göhren komplett nieder. Der Sachschaden wird auf mehrere Millionen geschätzt.

In den vergangenen zwei Tagen untersuchten Stralsunder Kriminalbeamte in Zusammenarbeit mit Brandursachenermittler, Technischen Hilfswerk und anderen Sachverständigen den großflächigen Brandort. Die Ermittlungen haben ergeben, dass von einem technischen Defekt im Wellnessbereich des Hauptgebäudes als Brandursache auszugehen ist. Anhaltspunkte bezüglich einer Brandstiftung liegen nicht vor.

Brand auf einer Urlauberanlage

Göhren (Vorpommern-Rügen). Am gestrigen Tag, dem 10. März 2014, alarmierte ein Mitarbeiter eines Urlaubsdomizils in Göhren gegen 19:15 Uhr die Polizei per Notruf. Der Mitarbeiter informierte über eine starke Rauchentwicklung eines Hauses auf dem Areal. Beim Eintreffen der Beamten des Polizeireviers Sassnitz und des Kriminaldauerdienstes Stralsund, stellten sie fest, dass das Hauptgebäude, dessen Dach mit Reet gedeckt war, und eine angrenzende Verkaufsstelle in Flammen standen.

Vermutlich brach der Brand im Wellnessbereich aus. Eine Mitarbeiterin der Campanlage wurde zunächst wegen Verdachtes einer Rauchgasvergiftung medizinisch erstversorgt. Die Diagnose bestätigte sich nicht. Andere Personen wurden nicht verletzt. Die Freiwilligen Feuerwehren Göhren, Sellin, Baabe, Lancken-Granitz, Middelhagen und Binz sind bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt im Einsatz und realisieren ein kontrolliertes Abbrennen. Hierzu musste bereits ein Giebel des Hauses eingerissen werden. Die notwendige Vollsperrung der angrenzenden Straße konnte in den heutigen Morgenstunden aufgehoben werden, sodass keine Verkehrseinschränkungen vorliegen. Zur Klärung der Brandursache ist ein Brandursachenermittler verständigt worden, der im Verlauf des Tages zum Einsatz kommt.

Nach jetzigem Kenntnisstand wird der Sachschaden auf etwa drei Millionen Euro geschätzt. Eine Nachmeldung erfolgt.

Kellerbrand im Mehrparteienhaus

Sassnitz (Vorpommern-Rügen). In den Nachtstunden des 07. März 2014 bemerkte ein Mieter eines Mehrfamilienhauses in der Lenzer Straße in Sassnitz gegen 02:45 Uhr Brandgeruch im Hausflur und verständigte die Feuerwehr. Die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Sassnitz brachten den Brand, der im Kellergeschoss aus gebrochen war, schnell unter Kontrolle. Die eintreffenden Beamten des Polizeireviers Sassnitz und des Kriminaldauerdienstes Stralsund stellten fest, dass sich der Brandherd in einem Kellerraum eines Mieters befand. Der oder die bislang unbekannten Täter warfen vermutlich einen brennenden Gegenstand durch das abgekippte Fenster des betreffenden Kellers, wodurch ein Karton, in dem sich unter anderem Altpapier befand, in Brand geriet. Der Kellerraum verrußte aufgrund der Brandentwicklung.
Die Bewohner des Hauses blieben unverletzt. Es entstand ein Sachschaden von etwa 2.500 Euro. Die Kriminalbeamten haben Spuren gesichert und ermitteln wegen schwerer Brandstiftung.

Nachmeldung zur Pressemitteilung: Brand eines Einfamilienhauses in Klein Bisdorf

Groß Bisdorf, Gemeinde Süderholz (Vorpommern-Rügen). Am heutigen Tage waren Beamte des Kriminalkommissariates Stralsund und ein Brandursachenermittler am Brandort in Groß Bisdorf (Korrektur zur ursprünglichen Pressemitteilung) im Einsatz. Nach derzeitigen Erkenntnissen besteht der Verdacht der Brandstiftung. Bei dem leerstehenden Wohnhaus führte der Brand zum Einsturz eines Hausgiebels. Auch das ungenutzte Stallgebäude ist teilweise eingestürzt. Zum Zwecke der Löscharbeiten war die L 26 von ca. 02:20 Uhr bis 05:50 Uhr voll gesperrt.

Garage eines Einfamilienhauses ausgebrannt

Papenhagen (Vorpommern-Rügen). Am 30. Januar 2014, gegen 12:20 Uhr kam es zu einem Brand einer Massivgarage in einem Ortsteil der Gemeinde Papenhagen. Aus bislang ungeklärter Ursache brannte die an einem Wohnhaus angrenzende Garage vollständig aus. Personen wurden dabei nicht verletzt. Die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Abtshagen, Papanhagen und Franzburg konnten den Brand löschen und ein komplettes Übergreifen der Flammen verhindern, sodass es am Einfamilienhaus bei einer Beschädigung der Außenwand blieb. Zum Sachschaden kann derzeit noch keine Angabe getätigt werden. Der Kriminaldauerdienst Stralsund hat die Ermittlungsarbeit aufgenommen.

Wohnungsbrand in Binz

Binz (Vorpommern-Rügen). Am 29. Januar 2014 brannte es gegen 12:20 Uhr in einer Wohnung in der Strandpromenade im Ostseebad Binz. Nach derzeitigen Erkenntnissen entflammte in der Wohnung eine Bettmatratze, auf welcher ein Aschenbecher stand. Beim Eintreffen der Sassnitzer Polizeibeamten war das Feuer bereits durch einen aufmerksamen Hausmeister gelöscht worden. Personen wurden nicht verletzt. Der Kriminaldauerdienst Stralsund hat die Ermittlungsarbeit aufgenommen. Zur Brandursache kann momentan noch keine Aussage getroffen werden.

Brand eines Pkw

Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Am Morgen des 24. Januar 2014, gegen 05:25 Uhr brannte ein Pkw-Opel in der Mauerstraße in Ribnitz-Damgarten. Ein 61-jähriger Fahrzeugführer aus Ribnitz-Damgarten beabsichtigte, mit seinem Auto loszufahren. Als er den Anlasser bediente, hatte das Fahrzeug Startschwierigkeiten. Kurz darauf bemerkte der Mann dann, dass es im Motorraum zu brennen begann. Der Fahrzeugführer reagierte schnell und schob sein Kfz von einem anderen parkenden Pkw weg, wodurch er einen größeren Schaden verhindern konnte. Der 61-Jährige aus Ribnitz-Damgarten blieb unverletzt. Die Freiwillige Feuerwehr Ribnitz-Damgartens konnte den brennenden Pkw löschen. Nach derzeitigen Erkenntnissen war ein technischer Defekt Ursache des Brandes. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.

Nachmeldung zum Brand einer Doppelhaushälfte in Hirschburg am 06.01.2014

Hirschburg (Vorpommern-Rügen). Am heutigen Tage haben Beamte des Kriminalkommissariats Stralsund und ein Brandursachenermittler den Brandort untersucht. In der Küche, im Erdgeschoss des Hauses, wurde ein Gasheizstrahler betrieben, welcher auf eine Propangasflasche aufgeschraubt war. Nach derzeitigen Erkenntnissen führte eine nicht ordnungsgemäße Handhabung des Heizstrahlers zu dem Brand. Ein technischer Defekt wird ausgeschlossen.

Brand eines Rasentraktors

Dändorf (Vorpommern-Rügen). Am 03.12.2013, gegen 12:15 Uhr, wurden die Feuerwehr Dierhagen und die Polizei Ribnitz-Damgarten zu einem Brand nach Dändorf (Gemeinde Dierhagen) gerufen. In der Neuen Reihe in Dändorf brannte ein Rasentraktor. Dieser war in einem garagenähnlichen Gebäude untergestellt gewesen. Durch das Feuer wurden u.a. der Rasentraktor, eine Schubkarre und die Decke der Garage beschädigt. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 10.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei geht nach gegenwärtigem Stand der Ermittlungen davon aus, dass der Brand durch einen technischen Defekt am Rasentraktor ausgelöst worden ist.