Wohnungsbrand in Dreschvitz auf Rügen

Dreschvitz (Nordvorpommern-Rügen). Als die Polizeistreife am gestrigen frühen Nachmittag gegen 14 Uhr am Brandort in Dreschvitz auf Rügen eintraf, drang dunkler Qualm aus der mittleren Wohnung des 3-Familien-Hauses. Der 62-jährige Bewohner dieser Wohnung befand sich mit einem kleinen Topf bewaffnet in der Küche und war bereits mit dem Löschen des Feuers beschäftigt. Aus einem Kachelofen war Glut auf den davor befindlichen Plastikeimer gefallen und entzündete ihn. Das Feuer griff auf einen Teppich über. Die Feuerwehr musste zur Brandbekämpfung eine Holzdiele aufschlagen. Die gesamte Wohnung ist durch Rußablagerungen stark geschwärzt und ein Bewohnen vorerst nicht möglich. Der Wohnungsinhaber wurde zur ärztlichen Versorgung mit dem Verdacht einer Rauchgasvergiftung ins Bergener Krankenhaus gebracht. Das Feuer verursachte Sachschaden in Höhe von 1500 Euro. Das Amt Westrügen stellt für den Betroffenen neuen Wohnraum zur Verfügung.

Brand eines Fahrradschuppens in Stralsund

Stralsund. Am Abend des 18.01.2012 kam es in Stralsund kurz vor Mitternacht zum Brand eines Schuppens auf dem Hinterhof eines Wohnhauses in der Hafenstraße. Aufgrund des Hinweises einer Hausbewohnerin kam die Feuerwehr zum Einsatz. Am Schuppen und den dort abgestellten Fahrrädern der Hausbewohner entstand ein Schaden von ca. 5.000 Euro. Personen wurden nicht verletzt. Das Kriminalkommissariat Stralsund geht von Brandstiftung aus und hat die Ermittlungen aufgenommen.

Gartenlaube in Bad Sülze niedergebrannt

Foto: PI Stralsund
Foto: PI Stralsund

Bad Sülze (Nordvorpommern-Rügen). Gegen 6.45 Uhr am heutigen Morgen erhielt die Polizei von einem Zeugen die Information zu einem Brand nahe des Netto-Marktes in Bad Sülze. Durch die eintreffenden freiwilligen Feuerwehren Bad Sülze und Tribsees wurde das Feuer schnell in einer Kleingartenanlage lokalisiert. Dort brannten ein Schuppen und die Gartenlaube der Nachbarparzelle. Der Wind hatte das Feuer bis auf das Nachbargrundstück getragen. Das schnelle Handeln der Wehren konnte ein Niederbrennen des Schuppens und der Laube nicht verhindern. Die am heutigen Vormittag durch die Kriminalpolizei begonnene Ermittlung der Brandursache wird am Donnerstagmorgen mit Unterstützung eines Brandursachenermittlers fortgesetzt. Derzeit wird der Sachschaden mit 17000 Euro beziffert, Personen befanden sich nicht in Gefahr.

30-Jähriger zündelte in eigener Wohnung

Sassnitz (Nordvorpommern-Rügen). Am gestrigen Morgen gegen 8.30 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr zu einem Brand in den Fischerring in Sassnitz gerufen. Auf Klingeln der zuerst eingetroffenen Polizeibeamten öffnete der 30-jährige Wohnungsinhaber die Tür zu seiner stark verqualmten Wohnung und sagte „Die Wand brennt“. Mit einem Eimer Wasser wurde ein Haufen brennenden Papiers gelöscht. Die Polizisten verließen mit dem Wohnungsinhaber die Wohnung. Fragen zum Brand konnte der 30-Jährige nicht beantworten. Sein Erinnerungsvermögen war aufgrund von 3,18 Promille etwas beeinträchtigt. Vermutlich hatte er einen mit Papier gefüllten Plastikeimer in Brand gesetzt. Das Feuer griff auf Tapete und Fußboden über. Dieser musste zur Beseitigung von Glutestern durch die Feuerwehr teilweise abgetragen werden. Mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung wurde der junge Mann ins Krankenhaus nach Bergen gebracht. Der Sachschaden kann mit 1000 Euro beziffert werden.

Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus in Stralsund

Stralsund. Am 09.01.2012 gegen 0:50 Uhr, teilte ein Anrufer der Rettungsleitstelle Stralsund mit, dass es in einem Mehrfamilienhaus in der Kedingshägerstraße 108 brennt und im Hausflur starke eine Rauchentwicklung besteht. Noch beim Telefonieren lief er in das seinem Wohnhaus gegenüberliegende Gebäude und informierte die dortigen Bewohner. Durch sein schnelles und umsichtiges Handeln konnte Schlimmeres für die überwiegend schlafenden Hausbewohner verhindert werden. Der Brand wurde durch die eintreffende Feuerwehr in einem Kellerverschlag des rechten Kellerganges lokalisiert und bekämpft. In dem 5-stöckigen Haus befinden sich zehn Wohnungen. Aus den unteren Wohnungen wurden 13 Personen, darunter fünf Kinder, evakuiert. Die Bewohner der oberen Etagen wurden aufgefordert die Wohnungstüren geschlossen zu halten und so gut wie möglich abzudichten. Nach Abschluss der Löscharbeiten konnten alle Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Personen wurden nicht verletzt. Zur genauen Schadenshöhe können derzeit noch keine Angaben gemacht werden. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

Brand im Hestia-Wohnheim Stralsund

Stralsund. Am 06.01.2012 um 13:20 Uhr kam es in 18437 Stralsund in dem geschlossenen Hestia-Wohnheim für psychisch kranke Personen zu einem Brand in einer Nasszelle. Erste Ermittlungen ergaben, dass der 30-jährige Tatverdächtige seine Matratze in das angrenzende Bad brachte und diese dort anzündete. Bei dem dadurch entstandenen Rauchgas wurden nicht nur der Tatverdächtige, sondern auch vier weitere Patienten der Pflegeeinrichtung zwische 24 und 26 Jahren verletzt. Durch die Rettungskräfte wurden die Personen in das Krankenhaus Stralsund verbracht.

Weiterhin kamen ein 30-jähriger Betreuer und die Hausleiterin mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus. Das Feuer konnte durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr Stralsund rechtzeitig gelöscht werden, so dass es nicht auf weitere Räumlichkeiten übergriff. Es entstand ein Sachschaden von 5000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Kellerbrand in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (Nordvorpommern-Rügen). Am 05.01.2012 wurde der Einsatzleitstelle des PP Neubrandenburg um 19:20 Uhr ein Feuer im Keller eines Plattenbaus in Ribnitz-Damgarten in der Buxtehuder Straße gemeldet. Bei dem Plattenbau handelt es sich um ein fünfgeschossiges Gebäude. Es wohnen dort insgesamt zehn Mietparteien. Durch das Feuer entstand eine starke Rauchentwicklung, Personen wurden jedoch nicht verletzt, eine Evakuierung war nicht notwendig geworden. Es wurde ein Kellerverschlag in Mitleidenschaft gezogen. Die Schadenshöhe wird auf insgesamt ca. 6000 Euro beziffert. Die Kriminalpolizei Stralsund führt die weiteren Ermittlungen.

Feuerteufel in Stralsund unterwegs

Stralsund. Mehrere Brände in der Stralsunder Frankenvorstadt des Nachts hielten die Feuerwehr und Polizei in Atem. Kurz nach 23 Uhr am vergangenen Abend meldete ein Zeuge mehrere brennende Mülltonnen in der Hafenstraße. Offensichtlich wurde dort ein zwischen zwei Müllcontainern stehender Papiercontainer in Brand gesetzte. Die drei Container brannten vollständig aus. Noch während die Feuerwehr den Brand bekämpfte, ging der Hinweis zu einem weiteren Brand am Sky-Markt im Frankendamm ein. Auf dem rückseitig gelegenen Parkplatz brannte Altpapier und Verpackungsmaterial. Das Feuer zerstörte auch drei Warenanlieferungswagen. Mittlerweile prüften die Besatzungen mehrerer Einsatzfahrzeuge der Polizei die Frankenvorstadt auf weitere Brände und suchten nach dem Brandstifter. Kurz nach Mitternacht wurde ein brennendes Boot im Winterlager des Flotthafens bemerkt. Die Feuerwehr begann umgehend mit der Brandbekämpfung, konnte die Zerstörung des Bootes jedoch nicht mehr verhindern. Das rechts und links danebenliegende Boot wurde durch das Feuer stark beschädigt. Die Sachschäden summierten sich auf 23000 Euro. Insgesamt war die Polizei mit zehn Fahrzeugbesatzungen im Einsatz, darunter auch Bundes- und Wasserschutzpolizei. Die sofortigen Fahndungen nach dem Brandstifter blieben ohne Erfolg. Die Polizei bittet unter der Telefonnummer 03831/2890600 um sachdienliche Hinweise zum Täter oder zu Personenbewegungen zur Tatzeit in der Frankenvorstadt.

Brand in Jugendherberge

Born (Nordvorpommern-Rügen). Heute Morgen gegen 6 Uhr brach aus noch bisher unbekannter Ursache ein Feuer in der Jugendherberge in Born am Darß aus. Die Feuerwehr löscht zur Stunde einen Flachbau, in dem sich die Gastronomie befand. Mit einem Bagger wird das Gebäude abgerissen, um an die Glutnester zu gelangen. Die Jugendherberge stand die letzten Tage leer, so dass keine Gefahr für Personen bestand. Die Schadenshöhe ist zurzeit unbekannt, wird sich jedoch im sechsstelligen Bereich bewegen.

Versuchte Brandstiftung in Barth

Barth (Nordvorpommern-Rügen). Am 28.12.2011 gegen 22:00 Uhr kam es in einem zweigeschossigen Mehrfamilienhaus in der Dammstraße in Barth zu einer versuchten Brandstiftung. Ein unbekannter Täter hat einen Karton vor einer Wohnungseingangstür im Obergeschoss angezündet. Der brennende Karton konnte noch vor Eintreffen der Feuerwehr durch Hausbewohner gelöscht und aus dem Flurfenster auf den Hof geworfen werden. Personen wurden nicht verletzt. Es entstand ein relativ geringer Sachschaden von ca. 200 Euro an der Wohnungstür. Die Kriminalpolizei hat die Spurensicherung und die weiteren Ermittlungen übernommen.

Wohnungsbrand mit einer verletzten Person in Barth

Barth (Nordvorpommern-Rügen). Am 25.12.2011 um 23:35 Uhr kam es aus bisher ungeklärter Ursache in einem Mehrfamilienhaus in der Sundische Straße in Barth zum Brand in der zweiten Etage. Der Brand brach im Wohnzimmer einer Zweiraumwohnung, die durch zwei Brüder (46 und 57 Jahre) bewohnt wird, aus. Der 57-Jährige befand sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs allein im verschlossenen Wohnzimmer. Sein jüngerer Bruder hielt sich im Schlafzimmer auf. Der 46-Jährige bemerkte Brandgeruch und verständigte die Nachbarin, welche die Rettungsleitstelle Grimmen telefonisch verständigte.

Der 57-Jährige wurde durch die Feuerwehr Barth mit schweren Brandverletzungen (Verbrennungen 2. bis 3. Grades) geborgen und ins Klinikum nach Stralsund verbracht. Andere Bewohner des Hauses wurden nicht verletzt, mussten aber das Haus während der Löscharbeiten verlassen.

egen 00:15 Uhr entfachte das Feuer erneut und erfasste die Nachbarwohnung und den Dachstuhl der Häuser Sundische Straße 1 und Sundische Straße 3. 21 anwesende Bewohner der beiden Häuser wurden evakuiert. Ihre Unterbringung und Versorgung wird durch ein Kriseninterventionsteam des Landkreises organisiert. Die Löscharbeiten dauern an.

Feuerwehren Barth, Zingst, Fuhlendorf und Bresewitz sind im Einsatz. Nach ersten Schätzungen entstand ein Sachschaden von mehreren Hundertausend Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Einsatz eines Brandursachenermittlers wird nach Abschluss der Löscharbeiten erfolgen.

Zimmerbrand in einem Mehrfamilienhaus in Bergen

Bergen (Insel Rügen). Am 24.12.2011 gegen 10:20 Uhr kam es in Bergen auf Rügen zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus. Die Bewohner der betroffenen Wohnung in der dritten Etage waren zum Zeitpunkt des Brandes nicht in ihrer Wohnung. Der Brand brach im Zimmer der 19-jährigen Tochter der Familie aus. Die anderen Mieter des Hauses wurden evakuiert und blieben unverletzt. Die Feuerwehr Bergen konnte den Brand schnell löschen. Nach dem Löschen des Brandes konnten die Mieter wieder in ihre Wohnungen. Lediglich die Wohnung der betroffenen Familie ist aufgrund des Brandes vorläufig nicht bewohnbar. Durch Mitarbeiter des Ordnungsamtes der Stadt Bergen und dem Hausmeister der Bergener Wohnungsgesellschaft wurde sie jedoch anderweitig untergebracht. Die genaue Brandursache wird derzeit durch die Kriminalpolizei ermittelt. Der Sachschaden beträgt ca. 30.000 Euro.

Diebe zündeten Auto in Stralsund an

Stralsund. Am Morgen des 20.12.2011 gegen 4 Uhr bemerkte der Fahrer eines Streufahrzeuges im Gustower Weg einen brennenden Pkw und informierte die Feuerwehr. Nachdem der 17 Jahre alte Ford Escort im abgelegenen Gewerbegebiet (Höhe Boddenweg) gelöscht war, stellte sich heraus, dass das vollständig ausgebrannte Fahrzeug zuvor in Grünhufe entwendet wurde. Vermutlich dieselben unbekannten Täter brachen dann einen Pkw Ford Fiesta im Boddenweg auf und fuhren mit diesem nach Knieper West, stellten das Fahrzeug dort ab und versuchten vergeblich noch einen weiteren Pkw zu stehlen. Anzeigen wegen des Diebstahls im besonders schweren Fall und Brandstiftung wurden aufgenommen.

Containerbrände in Grimmen

Grimmen (Nordvorpommern-Rügen). Gestern Abend zwischen 21 Uhr und 22 Uhr brannten in Grimmen drei Müllcontainer. Die Plastiktonnen waren in der Kurt-Tucholsky-Straße, Erich-Weinert-Straße sowie im Innenring aufgestellt. Die Feuerwehr löschte die Container. Zwei von ihnen brannten vollständig nieder. Heute Morgen gegen 3 Uhr meldete eine Zeitungszustellerin einen weiteren Brand. Diesmal wurde ein Müllcontainer in der Heinrich-Heine-Straße angezündet. Der Gesamtschaden beträgt ca. 1.500 Euro. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen Sachbeschädigung gegen Unbekannt.

Transporter brennt in Göhren

Göhren (Nordvorpommern-Rügen). Zu einem Pkw-Brand kam es gestern gegen 17:00 Uhr in der Göhrener Max-Dreyer-Straße. Wie der 24-jährige Halter des VW Transporters mitteilte, habe er am Nachmittag eine ca. 10 x 10 cm große Metallplatte am hinteren Radkasten angeschweißt. Anschließend verließ er den Ort, ohne zu warten, bis die Schweißnaht abgekühlt war. In der Folge entzündete sich das Fahrzeuginnere. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Göhren löschten das brennende Auto. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 5.000 Euro.

Brand im Keller eines Mehrfamilienhauses in Sassnitz

Sassnitz (Nordvorpommern-Rügen). Am 29.10.2011 gegen 6:20 brannte im Keller eines Mehrfamilienhauses mit insgesamt 15 Mietwohnungen Sperrmüll. Die Freiwillige Feuerwehr Sassnitz, welche mit 18 Kameraden vor Ort im Einsatz war, evakuierte die Bewohner des Hausaufgangs Nr. 3 über eine Drehleiter aus ihren Wohnungen. Vier Hausbewohner wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus Bergen eingeliefert. Nach einer ersten Einschätzung der FFW ist eine Selbstentzündung auszuschließen. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen. Ein Brandursachenermittler kam ebenfalls vor Ort zum Einsatz. Die Höhe des Sachschadens kann momentan noch nicht beziffert werden. Durch den Brand wurden im Haus Versorgungsleitungen beschädigt. Die Bewohner des Hauses konnten zwischenzeitlich wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

Hausdachbrand in Born

Born (Nordvorpommern-Rügen). Am 21.10.2011 gegen 0:45 Uhr erhielt die Einsatzleitstelle des  Polizeipräsidiums Neubrandenburg von der Rettungsleitstelle Grimmen die Mitteilung, dass in Born ein Teil des rohrgedeckte Dach eines Einfamilienhauses brennt. Die Hauseigentümerin hatte eine Zigarettenkippe aus einem Gaubenfenster im ersten Obergeschoss geworfen, welche dann das darunter liegende Teil des Daches in Brand setzte. Sie bemerkte kurz darauf selbst den Brand und versuchte diesen zu löschen. Als dieses missglückte, informierte sie die Rettungsleitstelle, woraufhin die örtliche freiwillige Feuerwehr zum Einsatz kam und ein Ausbreiten des Brandes verhindern konnte. Der Schwelbrand erstreckte sich auf ca. einem Quadratmeter. Für die im Haus anwesenden Familienmitglieder bestand zu keinem Zeitpunkt eine gesundheitliche Gefährdung. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 1.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

Brand vernichtet Heuballen in Schwabe

Schwabe (Nordvorpommern-Rügen). Am 20.10.11 wurde durch die Rettungsleitstelle um 13:16 Uhr der Polizei ein Brand in der Ortschaft Schwabe (Rügen) mitgeteilt. Bei Eintreffen der Beamten brannte unter einem Schleppdach eingelagertes Heu. Der Bau hat eine Grundfläche von 30 Metern mal 15 Metern und ist etwa sieben Meter. Personen wurden nicht verletzt. Der Brand vernichtete etwa 300 Ballen Heu und 85 Prozent des Gebäudes. Der entstanden Sachschaden wird auf mehr als 25.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Verdacht der Brandstiftung aufgenommen.

Leiche im ausgebrannten Fahrzeug gefunden

Groß Banzelvitz (Nordvorpommern-Rügen). Während eines Ausrittes am 17.10.2011 gegen 11:15 Uhr entdeckten drei Mädchen im Alter von 12 bis 14 Jahren am Strand von Groß Banzelvitz (Rügen) einen ausgebrannten Pkw. Im Fahrzeuginneren befand sich eine bis zur Unkenntlichkeit verbrannte Leiche. Die Identität des Mannes konnte auch nach der Obduktion in der Rechtsmedizin Greifswald nicht zweifelsfrei geklärt werden. Eine Straftat wird nach derzeitigem Stand der Ermittlungen ausgeschlossen.

Fahrlässigkeit führt zum Brand eines Stallgebäudes

Daskow (Nordvorpommern-Rügen). Am Samstagvormittag kam es in Ahrenshagen OT Daskow kurz nach 10:00 Uhr infolge Unachtsamkeit zu einem Brand eines Stallgebäudes. Der 59-jährige Eigentümer verschweißte auf dem Dach des angrenzenden Schuppens mittels Propanbrenner Dachpappe. Wenige Minuten nach Beginn dieser Arbeiten bemerkte er, dass es unter ihm brannte. Im Stall lagerten Heu und Stroh. Versuche den Brand selbstständig zu löschen, blieben ohne Erfolg. Daraufhin wurde die Feuerwehr alarmiert. Personen blieben unverletzt, der entstandene Schaden wird mit ca. 10.000 Euro angegeben. Zur Brandbekämpfung waren Feuerwehren aus Ahrenshagen, Altenwillershagen, Pantlitz, Damgarten und Ribnitz im Einsatz.