Mann stirbt bei Brand auf Hiddensee

Insel Hiddensee. Bei einem Brand eines Bungalows am 04.01.2011 auf der Insel Hiddensee kam ein Mann ums Leben. Gegen 19.30 Uhr meldete ein Zeuge über Notruf diesen Brand. Die alarmierte Feuerwehr konnte den Brand löschen. Bei der Überprüfung des Brandortes fanden die Einsatzkräfte eine Leiche. Nach jetzigen Ermittlungen handelt es sich um einen 59-jährigen Mann von der Insel Hiddensee. Die genaue Identität kann erst in den nächsten Tagen geklärt werden.

Zur Untersuchung der Brandursache sind Beamte der Kriminalpolizeiinspektion Stralsund gemeinsam mit einem Brandursachenermittler vor Ort. Die genaue Brandursache steht noch nicht fest, vorsätzliche Brandstiftung wird aber ausgeschlossen. Der massive Bungalow ist bis auf die Grundmauern abgebrannt. Die Sachschadenshöhe wurde noch nicht ermittelt.

Nachtrag: Als Brandursache geht die Polizei von Fahrlässigkeit aus. Ein Brandursachenermittler untersuchte am 05.01.2011 gemeinsam mit Kriminalisten den Brandort. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass der Bewohner das Feuer durch Fahrlässigkeit ausgelöst hat. Zu den genauen Umständen können sie sich erst im Gutachten äußern, wenn alle Fakten zusammengetragen wurden. Eine vorsätzliche Brandstiftung wird ebenso wie ein technischer Defekt ausgeschlossen. Bei dem Bungalow handelt es sich um eine Holzkonstruktion und nicht wie ursprünglich angenommen um eine massive Bauweise.

Wohnhausbrand in Sassnitz

Sassnitz (Insel Rügen): Am 28.12.2010 kam es um 20:59 Uhr zu einem Wohnhausbrand in der Stralsunder Straße in Sassnitz. Aus bisher ungeklärter Ursache brach auf dem Wäscheboden des Hauses mit drei Aufgängen und drei Etagen ein Feuer aus. Dieses griff auf den gesamten Dachstuhl über, welcher vollständig abbrannte. Das Haus ist zur Zeit unbewohnbar. Die sich im Haus befindlichen 21 Mieter sowie ein Hund und eine Katze wurden evakuiert. Sie kamen bei Verwandten unter oder wurden durch die Wohnungsgesellschaft anderweitig untergebracht. Es wurde niemand verletzt. An der Brandbekämpfung beteiligten sich die freiwilligen Feuerwehren aus Sassnitz, Sagard und Binz. Gegen 0:30 Uhr am 29.12.2010 war der Brand gelöscht. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Schadenshöhe beträgt nach ersten Schätzungen weit über 100.000 Euro.

Wohnhausbrand in Rodde

Rodde (Nordvorpommern). Am 16.12.2010 kam es gegen 17:30 Uhr zu einem Wohnhausbrand in Rodde. Aus bisher ungeklärter Ursache brach in einer Holzscheune (mit Ferienwohnung) ein Feuer aus. Dieses griff auf das benachbarte ältere Eigenheim und die massive Garage über. Scheune und Garage brannten vollständig nieder. Das allein genutzte Haus ist bedingt bewohnbar und der unverletzte Eigentümer verbleibt auch dort. Die Schadenshöhe beträgt nach ersten Schätzungen 115000 Euro. Zur Brandursache hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen.

Brandursache in Barth geklärt

Barth (Nordvorpommern). Der 44-jährige Mann aus Barth, der bei einem Brand am 28.10.2010 ums Leben kam, starb an Rauchgasvergiftung. Zu diesem Ergebnis kamen die Rechtsmediziner bei der Sektion der Leiche. Ein Brandursachenermittler stellte gemeinsam mit den Kriminalisten fest, dass für die Brandursache für den Brand am 28.10.2010 in Barth in der Sundischen Straße eine Fahrlässigkeit in Frage kommt. Eine Brandstiftung wird ausgeschlossen. Zum jetzigen Zeitpunkt steht noch nicht fest, ob der fahrlässige Umgang mit einer Zigarette, einer Kerze oder offenem Feuer die genaue Ursache beschreibt. Das wird später in einem Gutachten geklärt.

Toter bei Brand in Barth

Foto: PD Stralsund
Foto: PD Stralsund

Barth (Nordvorpommern). Bei einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus in Barth am 28.10.2010 kam der 44-jährige Wohnungsmieter ums Leben. Gegen 12.25 Uhr meldete ein Zeuge, dass aus einer Wohnung in der Sundischen Straße starker Qualm dringt. Die eintreffenden Kameraden der Barther Feuerwehr und aus der Umgebung drangen schnell in die Wohnung vor und löschten den Brand. Ein Übergreifen auf andere Wohnungen konnten sie verhindern. Insgesamt waren fünf Wehren mit 32 Kameraden im Einsatz.

Den Tod des Wohnungsmieters konnten die Kameraden nicht verhindern. Sie fanden den 44-Jährigen leblos in der Wohnung. Ein Arzt konnte nur noch den Tod feststellen. Spezialisten der Kriminalpolizei begutachteten den Brandort und beschlagnahmten diesen. Die Rechtsmedizin Greifswald wird am 29.10.2010 die Leiche untersuchen, um die Todesursache zu klären. Ein Brandursachenermittler unterstützt die Kriminalisten am 29.10.2010 bei der Klärung der Brandursache. Zur Schadenshöhe kann zurzeit nichts gesagt werden. Die ausgebrannte Wohnung ist unbewohnbar. Die anderen Mieter können weiterhin in dem Haus wohnen. Es stehen einige Wohnungen in dem Haus leer.

Strohmiete bei Löbnitz niedergebrannt

Löbnitz (Nordvorpommern). In der Nacht vom 20.10.2010 zum 21.10.2010 ist bei Löbnitz im Landkreis Nordvorpommern eine etwa 50 Meter lange Strohmiete neidergebrannt. Der Sachschaden beträgt etwa 12.000 Euro.

Autofahrer sahen gegen 23.45 Uhr Feuerschein in der Nähe der Bundesstraße 105 und informierten die Polizei. Bei Eintreffen einer Funkwagenbesatzung brannte die aus 1200 Quaderballen bestehende Miete schon zu einem Drittel. Mitarbeiter der Agrarfirma konnten vom nicht brennenden Teil einige Ballen wegfahren. Da ein Löschen unmöglich war, konnte die Feuerwehr die Miete nur kontrolliert niederbrennen lassen. Die Ermittler der Kriminalpolizei schließen Brandstiftung nicht aus, da auf Grund des regnerischen Wetters eine Selbstentzündung kaum möglich ist.

Zündeleien in der Rudolf-Virchow-Straße

Stralsund. Unbekannte Täter haben am Morgen des 01.09.2010 im Hochhaus in der Rudolf-Virchow-Straße zwei kleine Brände gelegt. Die Meldung über eine Rauchentwicklung im Hausflur ging um 4.14 Uhr ein . Polizei und Feuerwehr stellten einen stark verqualmten Flur fest. Ausgangspunkt war ein Karton mit alten Zeitungen, den jemand angezündet hatte. Feuerwehrleute schafften die Überreste nach draußen und löschten sie ab. Das Treppenhaus wurde durchlüftet. An einer Wand blieben starke Verrußungen zurück. Während der Löscharbeiten meldete ein Hausbewohner einen zweiten Brandherd im Keller. Hier hatten der oder die Unbekannten Zeitungen zwischen die Holzlattung eines Kellerverschlages gesteckt und angezündet . Bei den Löscharbeiten wurden die Feuerwehrleute aus dem Hochhaus heraus mit einer Flasche beworfen. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden ist relativ gering. Bei einer Ausdehnung der Brände und damit verbundenen Blockierung der Fluchtwege wären Menschleben gefährdet gewesen.

Zwei Fahrzeuge in Mukran ausgebrannt

Mukran (Insel Rügen). Am Nachmittag des 19.08.2010 sind auf einem Parkplatz in Mukran zwei Pkw vollständig ausgebrannt, zwei weitere Autos wurden durch die Hitzestrahlung beschädigt. Die 55-jährige Fahrerin einer Mercedes A-Klasse stellte ihr Fahrzeug gegen 17.15 Uhr auf dem Parkplatz ab. Bereits beim Einparken bemerkte sie Qualm aus dem Motorraum. Kurz darauf brannte es dort. Auf Grund des starken Windes breite sich der Brand schnell bis zum Heck des Fahrzeuges aus. Die Flammen schlugen dann auf einen danebenstehenden Toyota Corolla über, der auch vollständig ausbrannte.

Durch die Hitzeinwirkung entstanden an einem Peugeot 206 und an einem Hyundai Tucson Lackschäden, Plastikteile schmolzen an. Die beiden Fahrzeuge konnten noch weggefahren werden, bevor sie ganz in Flammen aufgingen. Der Sachschaden beläuft sich mindestens auf 30.000 Euro. Eine technische Ursache als Brandauslöser ist höchstwahrscheinlich. Die Fahrzeughalter sind alle auf der Insel Rügen wohnhaft.

Hingegen konnte bei dem Brand eines Mercedes am 19.08.2010 in Binz die Anfangsvermutung auf eine technische Ursache nicht gehalten werden. Der Brandursachenermittler schloss diese aus. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Fahrzeug in Binz ausgebrannt

Binz (Insel Rügen). Vermutlich auf Grund eines technischen Defektes ist am frühen Morgen des 19.08.2010 auf einem Parkplatz in Binz ein Pkw ausgebrannt. Zwei Passanten meldeten kurz nach 4.00 Uhr den Brandausbruch in einem Mercedes C 180, der im Jerichower Land zugelassen ist. Eine schnell eintreffende Funkwagenbesatzung unternahm mit einem Handfeuerslöscher erste Löschversuche. Die wenig später eintreffende Feuerwehr löschte den Brand vollends ab. Auf dem Parkplatz in der Heinrich-Heine-Straße standen noch weitere sechs Fahrzeuge, die nicht beschädigt wurden. Die Polizeibeamten konnten keine Hinweise auf Gewalteinwirkung oder Brandbeschleuniger an dem Fahrzeug finden. Brandursachenermittler werden den Mercedes am heutigen Tag untersuchen.

Mehrfamilienhaus nach Kellerbrand unbewohnbar

Barth (Nordvorpommern). Nach einem Kellerbrand am Nachmittag des 04.08.2010, ausgelöst durch eine Verpuffung, ist ein Mehrfamilienhaus im Kenzer Landweg vorerst unbewohnbar. 13 Mieter mussten anderweitig untergebracht werden.

Ein 62-jähriger Hausbewohner wollte einem 68-jährigen Mann aus Barth ein benzinbetriebenes Notstromaggregat verkaufen. Bei der Vorführung im Keller sprang das Gerät nicht an und sollte über Kabel fremdgestartet werden. Dabei entzündete sich ausgelaufenes Benzin schlagartig und setzte den Keller in Brand. Beide Männer zogen sich Verbrennungen an den Unterarmen und im Gesicht zu. Sie wurden in ein Krankenhaus in Ribnitz-Damgarten eingeliefert. Das Feuer dehnte sich auf insgesamt drei Keller und den Kellergang bis zum Treppenhaus aus. Die Stromkabel verschmorten bis zum Schaltkasten.

Durch Rauschaden, und abgestellter Medien (Strom, Gas, Wasser) kann das Haus vermutlich für längere Zeit nicht für Wohnzwecken genutzt werden. Der Sachschaden wird vorerst auf 30.000 Euro geschätzt.

Ein 25-jähriger Hausbewohner rettete eine 87-jährige Frau und ihren 58-jährigen behinderten Sohn aus deren Wohnung, obwohl das Treppenhaus bereits voller Rauch war. Danach informierte er die Feuerwehr. Gegen den 62-Jährigen ermittelt die Kriminalpolizei wegen fahrlässiger Brandstiftung.

Wohnungsbrand in Barth

Barth (Nordvorpommern). Beim Brand einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Lange Straße von Barth ist am Vormittag des 03.08.2010 ein Schaden von etwa 50.000 Euro Schaden entstanden. Der 73-jährige Mieter, der sich in der Wohnung befand, wurde zur Beobachtung in ein Stralsunder Krankenhaus eingeliefert. Er ist psychisch labil und stand zur Brandausbruchszeit unter Alkoholeinfluss. Die Kriminalpolizeiinspektion hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen.

Polizei sucht nach Brand in Sassnitz Zeugen

Sassnitz (Insel Rügen). Am Sonnabend, dem 17. Juli 2010 brannte im Fischerring 8 in Sassnitz ein leerstehendes Wohnhaus. Der Brand wurde gegen 23.40 Uhr bemerkt und konnte durch die Feuerwehr bis 3.15 Uhr gelöscht werden. Die Polizei geht von Brandstiftung aus. Nach ersten Ermittlungen soll sich gegen 23.35 Uhr ein Fahrzeug mit zwei Personen auf dem Parkplatz vor dem Haus befunden haben. Einer der Insassen begab sich zur Briefkastenanlage der Hausnummer 6 und entleerte dort einen Briefkasten. Im Anschluss begab sich der Mann wieder zum Fahrzeug, welches sich dann entfernte. Die beiden Personen werden gebeten sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Wer kann weiterhin sachdienliche Hinweise zu diesen Personen oder zum Sachverhalt geben? Hinweise an die Kriminalpolizeiinspektion Stralsund, Telefon 03831/245-0 oder an jede andere Polizeidienststelle.

Fahrzeuge in Brand gesetzt – Verdächtige gestellt

Stralsund. Am frühen Morgen des 15.07.2010 setzten zwei Tatverdächtige zwei Pkw in der Stralsunder Barther Straße in Brand. Gegen 1.35 Uhr meldeten Zeugen, dass in der Barther Straße ein Pkw brennt. Zivile Kräfte der Kriminalpolizeiinspektion und Beamte des Polizeireviers waren schnellst möglich am Ereignisort. Dort sahen sie zwei Personen weglaufen. Die Beamten nahmen fußläufig die Verfolgung auf und konnten die beiden Personen in der Nähe der Bahnhofspassage stellen. Während der Identitätsfeststellung versuchten die beiden Stralsunder im Alter von 23 und 24 Jahren sich erneut zu entfernen. Das gelang ihnen nicht. Sie wurden festgehalten.

Den Brandort untersucht, stellten die Beamten fest, dass die beiden Tatverdächtigen versucht hatten, mit entzündetem Trockenbrennstoff die Reifen von zwei Pkw in Brand zu setzten. Die Feuerwehr war so schnell am Brandort, dass es nicht zum Ausbruch eines Feuers kam. Der Sachschaden blieb gering.

Die beiden Tatverdächtigen äußerten sich in einer Vernehmung nicht. Nach Erstattung einer Anzeige wegen des Verdachtes der Brandstiftung konnten beide nach Hause entlassen werden.

Brandursache geklärt – Brandstiftung ausgeschlossen

Richtenberg (Nordvorpommern). Beim Brand eines Einfamilienhauses in Richtenberg am 12.07.2010 schließt der Brandursachenermittler Brandstiftung aus. Der Brandursachenermittler untersuchte am 13.07.2010 gemeinsam mit den Kriminalisten den Brandort. Als Ergebnis stand dann fest, dass der Brand durch eine technische Ursache entstand. Die Einzelheiten und genauen Umstände müssen in einem Gutachten herausgestellt werden.

Brand eines Ferienhauses in Richtenberg

Richtenberg (Nordvorpommern). Am 12.07.2010 kam es zu einem Brand eines Ferienhauses in Richtenberg. Gegen 9.25 Uhr meldeten verschiedene Zeugen, dass das mit Rohr gedeckte Haus in Flammen steht. Die 48-jährige Mieterin aus Dresden und ihr neun jähriges Kind konnten sich unverletzt in Sicherheit bringen. Zur Brandursache kann noch nichts gesagt werden. Ein Brandursachenermittler wird gemeinsam mit den Kriminalisten am 13.07.2010 den Brandort untersuchen.

Das Haus ist völlig ausgebrannt. Zur Schadenshöhe kann noch nichts gesagt werden. Die Feuerwehren vor Ort konnten ein Übergreifen des Feuers auf die angrenzenden Häuser erfolgreich verhindern. Die Dresdnerin und ihr Kind konnten zunächst in einem Ferienhaus in der Nähe von Richtenberg unterkommen.

Wärmegewitter verursachen Schäden in Nordvorpommern

Nordvorpommern. Beim ersten Wärmegewitter des Sommers kam es am 11.07.2010 im Nordosten zu zwei Blitzeinschlägen mit hohen Sachschäden.

Gegen 17:30 Uhr traf der Blitz ein Gebäude des Seniorenhauses der AWO in Tribsees im Landkreis Nordvorpommern. 35 Bewohner des Seniorenhaues konnten das Gebäude unverletzt verlassen und wurden im benachbarten Altenpflegeheim untergebracht. Die Feuerwehren der umliegenden Gemeinden kämpften zwei Stunden mit den Flammen. Ein Feuerwehrmann wurde bei den Löscharbeiten verletzt und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Vier weitere Kameraden erlitten auf Grund der Hitze Schwächeanfälle und wurden ambulant behandelt. Der Schaden am Gebäude wird auf über 500.000 Euro geschätzt.

Ein weiterer Blitz traf gegen 21:00 Uhr ein mit Reed gedecktes Wohnhaus in Lüdershagen-Heide, ebenfalls im Landkreis Nordvorpommern. Die 80-jährige Bewohnerin blieb unverletzt und konnte bei der Familie Unterkunft finden. Zum Löscheinsatz kamen fünf Wehren, die aber ein Abbrennen des Wohnhauses bis auf die Grundmauern nicht mehr verhindern konnten. Der Schaden wird mit ca. 50.000 Euro angegeben.

Zingst: Brand eines Wohn- und Geschäftshauses

Zingst (Fischland/Darss). Nach dem Brand eines Wohn- und Geschäftshauses am 29.06.2010 in Zingst wird eine vorsätzliche Brandstiftung ausgeschlossen. Durch den Brand wurden insgesamt fünf Wohnungen beschädigt, teils durch Feuer, teils durch Qualm, Rauch und Wasser. Personen wurden nicht verletzt. Alle Personen, für die ihre Wohnungen nicht mehr bewohnbar sind, konnten sich selbstständig um andere Unterkünfte kümmern.

Die Kriminaltechniker untersuchten am 30.06.2010 gemeinsam mit einem Brandursachenermittler den Brandort. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass der Brand nicht durch vorsätzliche Brandstiftung ausgelöst wurde. Was zum Brand geführt hat, muss der Ursachenermittler in seinem Gutachten herausarbeiten. Zur Schadenshöhe kann gegenwärtig noch nichts gesagt werden.

Eschenholzbrand in Krummenhagen

Krummenhagen (Nordvorpommern). Am 17. Juni 2010 kam es zum Brand einer großen Menge Eschenholz in Krummenhagen in Richtung Zarrendorf. Gegen 18.30 Uhr meldete ein Zeuge den Brand. Die eingesetzten Wehren aus Elmenhorst, Negast und Steinhagen waren sehr schnell am Brandort und konnten ein Übergreifen des Feuers auf den Wald verhindern. Dennoch verbrannten ca. 200 Raummeter aufgestapeltes Eschenholz.

Nach Aufnahme des Brandortes und Sicherung von Spuren kamen die Kriminalisten zu der Erkenntnis, dass das Feuer durch Brandstiftung ausgebrochen ist. Das Kriminalkommissariat Grimmen hat die Ermittlungen übernommen. Die Schadenshöhe steht noch nicht fest.

Wohnungsbrand in Ribnitz

Ribnitz-Damgarten. Am Nachmittag des 26.05.2010 kam es in einer Wohnung im Mittelweg zu einem Brand. Der Sachschaden ist mit 1.000 Euro relativ gering, die Wohnung ist aber auf Grund der Rauch- und Rußablagerungen nicht mehr nutzbar.

Der 38-jährige Wohnungsinhaber kehrte kurz vor 15.00 Uhr vom Einkaufen zurück und sah Rauch aus dem Mehrfamilienhaus dringen. Da er wusste, dass sich der 44-jährige Nachbar schlafend in seiner Wohnung aufhielt, holte er ihn dort heraus. Dabei zogen sich beide Männer eine leichte Rauchgasvergiftung zu, die im Krankenhaus behandelt wurde. In der Klinik wurde bei ihnen ein Alkoholwert von über drei Promille festgestellt.

Vermutlich ist der Brand im Bereich der Schrankwand ausgebrochen. Ursache könnten Zigarettenkippen sein. Ein Brandursachenermittler wird am Vormittag des 27.05.2010 seine Arbeit aufnehmen.

Brandursache geklärt – Brandstiftung ausgeschlossen

Groß Kedingshagen (Nordvorpommern). Der Brand vom 27.04.2010 gegen 0.20 Uhr in der Kedingshäger Dorfstraße hatte eine technische Ursache. Ein Brandursachenermittler hat gemeinsam mit den Kriminalisten festgestellt, dass die Brandursache mit dem Abgasrohr der Heizungstherme im Zusammenhang steht. Die Einzelheiten müssen noch aufbereitet werden. Eine Brandstiftung wird definitiv ausgeschlossen.