Zwei Fahrzeuge in Mukran ausgebrannt

Mukran (Insel Rügen). Am Nachmittag des 19.08.2010 sind auf einem Parkplatz in Mukran zwei Pkw vollständig ausgebrannt, zwei weitere Autos wurden durch die Hitzestrahlung beschädigt. Die 55-jährige Fahrerin einer Mercedes A-Klasse stellte ihr Fahrzeug gegen 17.15 Uhr auf dem Parkplatz ab. Bereits beim Einparken bemerkte sie Qualm aus dem Motorraum. Kurz darauf brannte es dort. Auf Grund des starken Windes breite sich der Brand schnell bis zum Heck des Fahrzeuges aus. Die Flammen schlugen dann auf einen danebenstehenden Toyota Corolla über, der auch vollständig ausbrannte.

Durch die Hitzeinwirkung entstanden an einem Peugeot 206 und an einem Hyundai Tucson Lackschäden, Plastikteile schmolzen an. Die beiden Fahrzeuge konnten noch weggefahren werden, bevor sie ganz in Flammen aufgingen. Der Sachschaden beläuft sich mindestens auf 30.000 Euro. Eine technische Ursache als Brandauslöser ist höchstwahrscheinlich. Die Fahrzeughalter sind alle auf der Insel Rügen wohnhaft.

Hingegen konnte bei dem Brand eines Mercedes am 19.08.2010 in Binz die Anfangsvermutung auf eine technische Ursache nicht gehalten werden. Der Brandursachenermittler schloss diese aus. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Fahrzeug in Binz ausgebrannt

Binz (Insel Rügen). Vermutlich auf Grund eines technischen Defektes ist am frühen Morgen des 19.08.2010 auf einem Parkplatz in Binz ein Pkw ausgebrannt. Zwei Passanten meldeten kurz nach 4.00 Uhr den Brandausbruch in einem Mercedes C 180, der im Jerichower Land zugelassen ist. Eine schnell eintreffende Funkwagenbesatzung unternahm mit einem Handfeuerslöscher erste Löschversuche. Die wenig später eintreffende Feuerwehr löschte den Brand vollends ab. Auf dem Parkplatz in der Heinrich-Heine-Straße standen noch weitere sechs Fahrzeuge, die nicht beschädigt wurden. Die Polizeibeamten konnten keine Hinweise auf Gewalteinwirkung oder Brandbeschleuniger an dem Fahrzeug finden. Brandursachenermittler werden den Mercedes am heutigen Tag untersuchen.

Mehrfamilienhaus nach Kellerbrand unbewohnbar

Barth (Nordvorpommern). Nach einem Kellerbrand am Nachmittag des 04.08.2010, ausgelöst durch eine Verpuffung, ist ein Mehrfamilienhaus im Kenzer Landweg vorerst unbewohnbar. 13 Mieter mussten anderweitig untergebracht werden.

Ein 62-jähriger Hausbewohner wollte einem 68-jährigen Mann aus Barth ein benzinbetriebenes Notstromaggregat verkaufen. Bei der Vorführung im Keller sprang das Gerät nicht an und sollte über Kabel fremdgestartet werden. Dabei entzündete sich ausgelaufenes Benzin schlagartig und setzte den Keller in Brand. Beide Männer zogen sich Verbrennungen an den Unterarmen und im Gesicht zu. Sie wurden in ein Krankenhaus in Ribnitz-Damgarten eingeliefert. Das Feuer dehnte sich auf insgesamt drei Keller und den Kellergang bis zum Treppenhaus aus. Die Stromkabel verschmorten bis zum Schaltkasten.

Durch Rauschaden, und abgestellter Medien (Strom, Gas, Wasser) kann das Haus vermutlich für längere Zeit nicht für Wohnzwecken genutzt werden. Der Sachschaden wird vorerst auf 30.000 Euro geschätzt.

Ein 25-jähriger Hausbewohner rettete eine 87-jährige Frau und ihren 58-jährigen behinderten Sohn aus deren Wohnung, obwohl das Treppenhaus bereits voller Rauch war. Danach informierte er die Feuerwehr. Gegen den 62-Jährigen ermittelt die Kriminalpolizei wegen fahrlässiger Brandstiftung.

Wohnungsbrand in Barth

Barth (Nordvorpommern). Beim Brand einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Lange Straße von Barth ist am Vormittag des 03.08.2010 ein Schaden von etwa 50.000 Euro Schaden entstanden. Der 73-jährige Mieter, der sich in der Wohnung befand, wurde zur Beobachtung in ein Stralsunder Krankenhaus eingeliefert. Er ist psychisch labil und stand zur Brandausbruchszeit unter Alkoholeinfluss. Die Kriminalpolizeiinspektion hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen.

Polizei sucht nach Brand in Sassnitz Zeugen

Sassnitz (Insel Rügen). Am Sonnabend, dem 17. Juli 2010 brannte im Fischerring 8 in Sassnitz ein leerstehendes Wohnhaus. Der Brand wurde gegen 23.40 Uhr bemerkt und konnte durch die Feuerwehr bis 3.15 Uhr gelöscht werden. Die Polizei geht von Brandstiftung aus. Nach ersten Ermittlungen soll sich gegen 23.35 Uhr ein Fahrzeug mit zwei Personen auf dem Parkplatz vor dem Haus befunden haben. Einer der Insassen begab sich zur Briefkastenanlage der Hausnummer 6 und entleerte dort einen Briefkasten. Im Anschluss begab sich der Mann wieder zum Fahrzeug, welches sich dann entfernte. Die beiden Personen werden gebeten sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Wer kann weiterhin sachdienliche Hinweise zu diesen Personen oder zum Sachverhalt geben? Hinweise an die Kriminalpolizeiinspektion Stralsund, Telefon 03831/245-0 oder an jede andere Polizeidienststelle.

Fahrzeuge in Brand gesetzt – Verdächtige gestellt

Stralsund. Am frühen Morgen des 15.07.2010 setzten zwei Tatverdächtige zwei Pkw in der Stralsunder Barther Straße in Brand. Gegen 1.35 Uhr meldeten Zeugen, dass in der Barther Straße ein Pkw brennt. Zivile Kräfte der Kriminalpolizeiinspektion und Beamte des Polizeireviers waren schnellst möglich am Ereignisort. Dort sahen sie zwei Personen weglaufen. Die Beamten nahmen fußläufig die Verfolgung auf und konnten die beiden Personen in der Nähe der Bahnhofspassage stellen. Während der Identitätsfeststellung versuchten die beiden Stralsunder im Alter von 23 und 24 Jahren sich erneut zu entfernen. Das gelang ihnen nicht. Sie wurden festgehalten.

Den Brandort untersucht, stellten die Beamten fest, dass die beiden Tatverdächtigen versucht hatten, mit entzündetem Trockenbrennstoff die Reifen von zwei Pkw in Brand zu setzten. Die Feuerwehr war so schnell am Brandort, dass es nicht zum Ausbruch eines Feuers kam. Der Sachschaden blieb gering.

Die beiden Tatverdächtigen äußerten sich in einer Vernehmung nicht. Nach Erstattung einer Anzeige wegen des Verdachtes der Brandstiftung konnten beide nach Hause entlassen werden.

Brandursache geklärt – Brandstiftung ausgeschlossen

Richtenberg (Nordvorpommern). Beim Brand eines Einfamilienhauses in Richtenberg am 12.07.2010 schließt der Brandursachenermittler Brandstiftung aus. Der Brandursachenermittler untersuchte am 13.07.2010 gemeinsam mit den Kriminalisten den Brandort. Als Ergebnis stand dann fest, dass der Brand durch eine technische Ursache entstand. Die Einzelheiten und genauen Umstände müssen in einem Gutachten herausgestellt werden.

Brand eines Ferienhauses in Richtenberg

Richtenberg (Nordvorpommern). Am 12.07.2010 kam es zu einem Brand eines Ferienhauses in Richtenberg. Gegen 9.25 Uhr meldeten verschiedene Zeugen, dass das mit Rohr gedeckte Haus in Flammen steht. Die 48-jährige Mieterin aus Dresden und ihr neun jähriges Kind konnten sich unverletzt in Sicherheit bringen. Zur Brandursache kann noch nichts gesagt werden. Ein Brandursachenermittler wird gemeinsam mit den Kriminalisten am 13.07.2010 den Brandort untersuchen.

Das Haus ist völlig ausgebrannt. Zur Schadenshöhe kann noch nichts gesagt werden. Die Feuerwehren vor Ort konnten ein Übergreifen des Feuers auf die angrenzenden Häuser erfolgreich verhindern. Die Dresdnerin und ihr Kind konnten zunächst in einem Ferienhaus in der Nähe von Richtenberg unterkommen.

Wärmegewitter verursachen Schäden in Nordvorpommern

Nordvorpommern. Beim ersten Wärmegewitter des Sommers kam es am 11.07.2010 im Nordosten zu zwei Blitzeinschlägen mit hohen Sachschäden.

Gegen 17:30 Uhr traf der Blitz ein Gebäude des Seniorenhauses der AWO in Tribsees im Landkreis Nordvorpommern. 35 Bewohner des Seniorenhaues konnten das Gebäude unverletzt verlassen und wurden im benachbarten Altenpflegeheim untergebracht. Die Feuerwehren der umliegenden Gemeinden kämpften zwei Stunden mit den Flammen. Ein Feuerwehrmann wurde bei den Löscharbeiten verletzt und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Vier weitere Kameraden erlitten auf Grund der Hitze Schwächeanfälle und wurden ambulant behandelt. Der Schaden am Gebäude wird auf über 500.000 Euro geschätzt.

Ein weiterer Blitz traf gegen 21:00 Uhr ein mit Reed gedecktes Wohnhaus in Lüdershagen-Heide, ebenfalls im Landkreis Nordvorpommern. Die 80-jährige Bewohnerin blieb unverletzt und konnte bei der Familie Unterkunft finden. Zum Löscheinsatz kamen fünf Wehren, die aber ein Abbrennen des Wohnhauses bis auf die Grundmauern nicht mehr verhindern konnten. Der Schaden wird mit ca. 50.000 Euro angegeben.

Zingst: Brand eines Wohn- und Geschäftshauses

Zingst (Fischland/Darss). Nach dem Brand eines Wohn- und Geschäftshauses am 29.06.2010 in Zingst wird eine vorsätzliche Brandstiftung ausgeschlossen. Durch den Brand wurden insgesamt fünf Wohnungen beschädigt, teils durch Feuer, teils durch Qualm, Rauch und Wasser. Personen wurden nicht verletzt. Alle Personen, für die ihre Wohnungen nicht mehr bewohnbar sind, konnten sich selbstständig um andere Unterkünfte kümmern.

Die Kriminaltechniker untersuchten am 30.06.2010 gemeinsam mit einem Brandursachenermittler den Brandort. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass der Brand nicht durch vorsätzliche Brandstiftung ausgelöst wurde. Was zum Brand geführt hat, muss der Ursachenermittler in seinem Gutachten herausarbeiten. Zur Schadenshöhe kann gegenwärtig noch nichts gesagt werden.

Eschenholzbrand in Krummenhagen

Krummenhagen (Nordvorpommern). Am 17. Juni 2010 kam es zum Brand einer großen Menge Eschenholz in Krummenhagen in Richtung Zarrendorf. Gegen 18.30 Uhr meldete ein Zeuge den Brand. Die eingesetzten Wehren aus Elmenhorst, Negast und Steinhagen waren sehr schnell am Brandort und konnten ein Übergreifen des Feuers auf den Wald verhindern. Dennoch verbrannten ca. 200 Raummeter aufgestapeltes Eschenholz.

Nach Aufnahme des Brandortes und Sicherung von Spuren kamen die Kriminalisten zu der Erkenntnis, dass das Feuer durch Brandstiftung ausgebrochen ist. Das Kriminalkommissariat Grimmen hat die Ermittlungen übernommen. Die Schadenshöhe steht noch nicht fest.

Wohnungsbrand in Ribnitz

Ribnitz-Damgarten. Am Nachmittag des 26.05.2010 kam es in einer Wohnung im Mittelweg zu einem Brand. Der Sachschaden ist mit 1.000 Euro relativ gering, die Wohnung ist aber auf Grund der Rauch- und Rußablagerungen nicht mehr nutzbar.

Der 38-jährige Wohnungsinhaber kehrte kurz vor 15.00 Uhr vom Einkaufen zurück und sah Rauch aus dem Mehrfamilienhaus dringen. Da er wusste, dass sich der 44-jährige Nachbar schlafend in seiner Wohnung aufhielt, holte er ihn dort heraus. Dabei zogen sich beide Männer eine leichte Rauchgasvergiftung zu, die im Krankenhaus behandelt wurde. In der Klinik wurde bei ihnen ein Alkoholwert von über drei Promille festgestellt.

Vermutlich ist der Brand im Bereich der Schrankwand ausgebrochen. Ursache könnten Zigarettenkippen sein. Ein Brandursachenermittler wird am Vormittag des 27.05.2010 seine Arbeit aufnehmen.

Brandursache geklärt – Brandstiftung ausgeschlossen

Groß Kedingshagen (Nordvorpommern). Der Brand vom 27.04.2010 gegen 0.20 Uhr in der Kedingshäger Dorfstraße hatte eine technische Ursache. Ein Brandursachenermittler hat gemeinsam mit den Kriminalisten festgestellt, dass die Brandursache mit dem Abgasrohr der Heizungstherme im Zusammenhang steht. Die Einzelheiten müssen noch aufbereitet werden. Eine Brandstiftung wird definitiv ausgeschlossen.

Wohnhausbrand in Groß Kedingshagen

Foto: PD Stralsund
Foto: PD Stralsund

Groß Kedingshagen (Nordvorpommern). Aus bisher ungeklärter Ursache brach am 27.04.2010 gegen 0.20 Uhr in einem an ein Reihenendhaus grenzenden Anbau ein Brand aus. Die Flammen vernichteten den Anbau komplett und griffen auf den Dachstuhl des Wohnhauses über. Personen wurden nicht verletzt. Vorsorglich erfolgte die Evakuierung von fünf Personen aus den Reihenhäusern. Der Sachschaden wird vorerst auf 70.000 Euro geschätzt. Brandursachenermittler werden am heutigen Vormittag den Brandort untersuchen.

Wohnhausbrand in Groß Schoritz

Groß Schoritz (Insel Rügen). Ein reetgedecktes, über einhunder Jahre altes Haus geriet in Brand. Der Brand bracht auf dem Dach in unmittelbarer Schornsteinnähe aus. Vier freiwillige Feuerwehren bekämpften den Brand, konnten aber das Niederbrennen bis auf die Grundmauern nicht verhindern. Als mögliche Brandursache kommen Funkenflug durch die Ofenheizung oder ein Defekt in der elektrischen Anlage in Betracht.

Der entstandene Sachschaden wird zwischen 50000 und 100000 Euro geschätzt. Personen wurden nicht verletzt. Eine Bewohnerin wurde ambulant wegen eines Schocks behandelt. Im Haus wohnten vier Mietparteien mit fünf Erwachsenen und drei Kindern. Zum Brandzeitpunkt hielten sich drei Personen im Haus auf. Der Brand wurde durch Dritte festgestellt und gemeldet. Die Mieter wurden von Verwandten aufgenommen, die Hausverwaltung der Stadt Garz stellt am Montag Wohnraum zur Verfügung.

Lagerhalle in Buchenhorst abgebrannt

Buchenhorst (Nordvorpommern). Aus bisher unbekannter Ursache kam es am 16.04.2010 gegen 2:00 Uhr zu einem Brandausbruch in einer Lagerhalle in Buchenhorst. Bei dieser handelt es sich um ein massives Gebäude (40 x 10 Meter), welches durch einen Fruchthandel genutzt wird. Durch das Feuer wurden sowohl die Halle als auch der Warenbestand und ein Anhänger vernichtet. Der entstanden Sachschaden beträgt ca. 55000 Euro. Personen kamen nicht zu Schaden.

Zur Brandlöschung waren die Wehren aus Barth, Saatel, Löbnitz und Karnin eingesetzt. Um die Brandursache festzustellen, hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen.

Ferienhaus in Baabe brannte

Baabe (Insel Rügen). Ein Schaden von rund 40.000 Euro ist am 08.03.2010 bei einem Brand im Kellerbereich eines Ferienhauses in Baabe entstanden. Nach bisherigen Erkenntnissen ist das Feuer gegen 19.00 Uhr im Bereich des Saunaofens ausgebrochen. Personen waren nicht gefährdet, da das Ferienhaus nicht vermietet war. Die Sauna wurde durch Feriengäste aus anderen Häusern genutzt. Im Einsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren Baabe und Sellin. Die Ermittlungen der Polizei sind noch nicht abgeschlossen.

Brand eines Bürogebäudes in Abtshagen

Abtshagen (Nordvorpommern). Am 6. Februar kam es gegen 1:00 Uhr aus bisher ungeklärter Ursache zum Brand eines Gebäudes in Abtshage. Es handelt sich um ein Bürogebäude, bestehend aus „Sauerkrautplatten“ mit Holzdachstuhl und Astbesteindeckung.

Zur Löschung waren Feuerwehren aus Abtshagen, Grimmen, Elmenhorst und Steinhagen eingesetzt. Diese konnten ein komplettes Abbrennen jedoch nicht verhindern. Ein technischer Defekt wird vom Eigentümer ausgeschlossen. Zur Ursache hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen. Die Schadenshöhe wird auf mehrere 100.000 Euro geschätzt.

Brand in Lüssow – 86-Jähriger kommt mit dem Schrecken davon

Lüssow (Nordvorpommern). Am 04.02.2010 kam es in Lüssow zu einem Wohnungsbrand, wobei der 86-jährige Mieter unverletzt blieb. Gegen 15.00 Uhr meldeten Zeugen über Notruf, dass es in der Dorfstraße brennt. Die Berufsfeuerwehr Stralsund war schnellstens am Ort und konnte eine Ausbreitung auf andere Häuser verhindern. Der Schaden wird auf mehre tausend Euro geschätzt.

Zur Brandursache ermittelten die Kriminalisten, dass der Rentner offensichtlich Bekleidung und Decken zu dicht am heißen Ofen lagerte. In der weiteren Folge entzündeten sich diese Sachen. Der 86-Jährige schlief im Nebenzimmer, er blieb unverletzt, nachdem er durch eine Verpuffung aufgewacht war und sich selbstständig nach draußen in Sicherheit brachte. Der alte Herr wird nun im betreuten Wohnen untergebracht, wo er ab dem 05.02.2010 sowieso hinziehen wollte.

Brandursache in Grimmen geklärt

Grimmen (Nordvorpommern). Bei dem Wohnhausbrand am 02.02.2010 in Grimmen steht als Brandursache ein technischer Defekt fest. Bei dem kurz vor 1.00 Uhr gemeldeten Brand wurde der 22-jährige Bewohner der Dachgeschosswohnung in der Heine-Heine-Straße schwer verletzt. Er musste am Morgen nach Lübeck in die Spezialklinik geflogen werden.

21 Personen mussten evakuiert werden. Die Stadt Grimmen sorgte für Unterbringung. Beide Aufgänge sind zunächst unbewohnbar. Der Sachschaden wir auf über 200.00 Euro geschätzt. Die Kriminalbeamten der Kriminalpolizeiinspektion Stralsund untersuchten gemeinsam mit einem Brandursachenermittler den Brandort. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass eine technische Ursache offensichtlich an einem elektrischen Gerät den Brand auslöste. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen.