Brand auf dem Balkon eines Mehrfamilienhauses in Glowe

Sassnitz (ots). Am 04.03.2023 gegen 01:30 Uhr, wurde der Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommer-Rügen ein Brand auf dem Balkon eines Mehrfamilienhauses in der Straße „Am Süssling“ in 18551 Glowe gemeldet. Umgehend wurden Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr informiert. Auf der Anfahrt zum Einsatzort wurde der Rettungsleitstelle gemeldet, dass Anwohner das Feuer bereits gelöscht haben und der Einsatz der Feuerwehr nicht mehr notwendig ist. Da Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde über die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg die Polizei von dem Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Umgehend wurde eine Funkstreifenwagenbesatzung des Polizeirevieres Sassnitz zum Einsatz gebracht. Diese stellten vor Ort fest, dass es aus bisher unbekannter Ursache auf einem Balkon im ersten Obergeschoß eines Mehrfamilienhauses gebrannt hatte. Durch das Feuer wurde die Fassade des Mehrfamilienhauses beschädigt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 15.000 EUR. Da Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden kann, kommt am 04.03.2023 ein Brandursachenermittler zum Einsatz. Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizei übernommen. Personen wurden bei dem Feuer keine verletzt.

Brand eines leerstehenden Bungalows in Ahrenshoop OT Niehagen

Ahrenshoop (ots). Am 01.03.2023 gegen 21:55 Uhr wurde der Polizei über die Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen bekannt, dass es in einer Ferienhaussiedlung in Ahrenshoop OT Niehagen zu einem Bungalowbrand gekommen sein soll. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte brannte ein leerstehender Bungalow bereits in voller Ausdehnung. Durch die alarmierte Feuerwehr konnte der Brand gelöscht und somit ein Übergreifen auf weitere Bungalows verhindert werden. Personen kamen nicht zu Schaden. Zur Brandursache können zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Angaben gemacht werden. Durch das Feuer wurden das Dach und der gesamte Innenbereich des Bungalows erheblich beschädigt. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 290.000 Euro geschätzt. Der Kriminaldauerdienst Stralsund hat die Ermittlungen aufgenommen. Am 02.03.2023 wird ein Brandursachenermittler zum Einsatz kommen. Insgesamt kamen 50 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus Ahrenshoop, Wustrow und Dierhagen sowie ein Rettungswagen zum Einsatz.

Brand einer Gartenlaube in Grimmen

Grimmen (ots). Am 01.03.2023 kam es gegen 15:15 Uhr in Grimmen in der Kleingartenanlage „Hoikenrade 2“ zu einem Brand einer Gartenlaube. Nach derzeitigem Erkenntnisstand geriet aus bislang ungeklärter Ursache eine leerstehende Gartenlaube in Brand. Die alarmierten und vor Ort zum Einsatz gebrachten Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Grimmen begannen unmittelbar nach dem Eintreffen mit der Brandbekämpfung. In der weiteren Folge konnte das Feuer gelöscht und somit ein Niederbrennen der Laube und ein Übergreifen auf angrenzende Objekte verhindert werden. Verletzt wurde niemand. Der durch das Feuer entstandene Sachschaden wird auf ca. 2.000 Euro geschätzt.

Um die Brandursache zu klären, hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei um Mithilfe durch mögliche Zeugen. Wer Hinweise, insbesondere zu auffälligen Personen- und Fahrzeugbewegungen im Zusammenhang mit dem Tatgeschehen machen kann, wird gebeten sich bei dem Polizeirevier Grimmen unter Telefonnummer 038326/57225 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Brand eines Altreifenstapels in der Gemeinde Sundhagen

Grimmen (ots). In der Gemeinde Sundhagen, Ortsteil Horst kam es am frühen Dienstagabend zu einem Brand eines Altreifenstapels, welcher am Ortsrand in einer Siloanlage eines Landwirtschaftsbetriebes lagerte. Dieser Stapel hat die Ausmaße von etwa 40m x 5m. Bei Eintreffen von Feuerwehr und Polizei brannten die Altreifen bereits in voller Ausdehnung, weshalb es zu einer erheblichen Rauchentwicklung kam, die auch noch in einigen Kilometern Entfernung wahrgenommen werden konnte. Die Bevölkerung wurde durch die integrierte Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen über das Modulare Warnsystem (MoWaS) gewarnt. Landwirtschaftliche Erzeugnisse, Gebäude oder Fahrzeuge befanden sich nicht im Umfeld des Brandortes. Da eine Brandbekämpfung nach Einschätzung der Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Sundhagen, welche mit 51 Kameraden vor Ort ist, nicht möglich ist, lassen sie den Reifenstapel kontrolliert abbrennen. Dies wird nach Einschätzung der Feuerwehr wohl noch bis in den frühen Mittwochmorgen andauern. Die Polizei hat gegenwärtig die Ermittlungen wegen einer Straftat gegen die Umwelt (Luftverunreinigung) aufgenommen. Ob ein Sachschaden entstanden ist, wird Gegenstand weiterer Ermittlungen sein.

30.000 Euro Sachschaden nach Brand an einem Leichtkraftrad

Bergen auf Rügen (ots). Am 26.02.2023 gegen 23.45 Uhr kam es in Rambin zum Brand eines Leichtkraftrades, welches vor einem Einfamilienhaus abgestellt war. Im weiteren Verlauf griffen die Flammen auf das Vordach, die Fassade und den Dachstuhl des Wohnhauses über. Der Brand konnte durch die Kameraden der Feuerwehr Rambin gelöscht werden. Der Hauseigentümer, welcher sich alleine im Haus befand, wurde nicht verletzt. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen ist von einer Brandstiftung auszugehen. Die Kriminalpolizei kam zum Einsatz, um Spurenmaterial zu sichern. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf ca. 30.000 Euro geschätzt. Am 27.02.2023 wird ein Brandursachenermittler eingesetzt, um die weiteren Umstände des Brandgeschehens aufzuklären.

Brennende Baumaschine sorgt für Stau auf B96

B96 Rügen (ots). Am 14.02.2023 gegen 9:00 Uhr kam einer Streifenwagenbesatzung der besonderen Verkehrsüberwachung Grimmen auf der B96 zwischen Rambin und Samtens ein LKW entgegen, auf dessen Ladefläche eine Baumaschine Feuer gefangen hatte. Die Beamten wendeten und stoppten das Fahrzeug auf Höhe der Ortslage Rambin, da der 39-jährige Fahrer den Brand augenscheinlich noch nicht bemerkt hatte. Der sofortige Einsatz eines Feuerlöschers konnte das Feuer nicht löschen, welches nach derzeitiger Erkenntnis durch einen technischen Defekt entstanden war.

Durch die freiwilligen Feuerwehren aus Rambin und Samtens, die mit drei Einsatzfahrzeugen vor Ort waren, konnte der Brand gelöscht werden. Aus der Baumaschine traten außerdem Betriebsstoffe aus, weshalb eine Reinigung der Bundesstraße notwendig machen. Die Bundesstraße wurde für die Lösch- und Reinigungsarbeiten für etwa zwei Stunden in beiden Fahrtrichtungen voll gesperrt. Der entstandene Sachschaden wird auf mindestens 40.000 Euro geschätzt.

Rauchmelder verhindert Schlimmeres

Stralsund (ots). Am 08.02.2023 gegen 22.00 Uhr kam es in Stralsund im Ehm-Welk-Weg zu einem Brand in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses. Die fünfköpfige Familie, welche die betreffende Wohnung bewohnt, hatte sich bereits schlafen gelegt, als sie durch die ausgelösten Rauchmelder geweckt wurden. Der Familienvater stellte dann fest, dass der Herd und die Dunstabzugshaube in der Küche bereits in Flammen standen und evakuierte umgehend seine Familie. Anschließend konnte er den Brand eigenständig erfolgreich bekämpfen, so dass dieser bei Eintreffen der Feuerwehr bereits gelöscht war. Alle Personen blieben unverletzt. Der Sachschaden beträgt ca. 5.000 Euro. Die Wohnung ist weiterhin bewohnbar. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung.

Brand in einem Mehrfamilienhaus in Stralsund

Stralsund (ots). Am 06.02.2023 gegen 20:35 Uhr teilte die integrierte Leitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen mit, dass es zur Auslösung einer Brandmelderanlage in einem Mehrfamilienhaus in der Jakob-Kaiser-Straße in Stralsund gekommen ist. In der ersten Etage des Mehrfamilienhauses mit insgesamt 10 Wohnungen war es zum Brandausbruch gekommen. Nach ersten Erkenntnissen war eine Couch in einem Wohnzimmer der Wohnung in Brand geraten. Die Kameraden der Berufsfeuerwehr Stralsund konnten den Brand zeitnah löschen, so dass sich das Feuer auf die besagte Wohnung beschränkte. Gegenwärtig wird davon ausgegangen, dass der Brand auf Grund eines technischen Defekts eines Ladekabels ausbrach. Durch den Brand wurde niemand verletzt. Die Wohnungsmieter befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes nicht in ihrer Wohnung, welche aktuell nicht mehr bewohnbar ist. Sie kommen bei Verwandten unter. Der Gesamtschaden wird auf ca. 50.000 Euro geschätzt. Andere Wohnungsmieter des Hausaufganges mussten nicht evakuiert werden. Der Kriminaldauerdienst kam zur Spurensuche und -sicherung vor Ort. Ein Straftatverdacht ist gegenwärtig nicht gegeben.

Nachmeldung: Brand eines Einfamilienhauses in Freudenberg

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 27.01.2023 kam es in Freudenberg zu einem Brand eines Einfamilienhauses. Der Einsatz des Kriminaldauerdienstes und eines Brandursachenermittlers ergab, dass es Anhaltspunkte dafür gibt, dass eine nicht sachgerechte Lagerung brennbarer Stoffe im Nahbereich des Kamins zum Brand führte.

In diesem Zusammenhang verweist die Polizei auf häufige Brandursachen, die es letztlich zu vermeiden gilt. Dazu gehören neben Überhitzen des Kamins, Ruß-Ablagerungen im Schornstein, Hitzestau und Baumängel eben auch Funkenflug oder glimmende Holzscheite beziehungsweise brennbare Gegenstände am Kamin. Die Aufzählung ist nicht abschließend, auch sollten die Sicherheitshinweise des jeweiligen Kaminherstellers sowie die gesetzlich vorgesehenen regelmäßigen Kehrtermine eingehalten werden. Sollte es zu einem Brand kommen, Ruhe bewahren und Feuerwehr verständigen. Kleinere Flammen können mittels Löschdecke oder Pulverfeuerlöscher gelöscht werden – nicht aber mit Wasser, da dieses schlag- und explosionsartig verdampfen würde. Ist der Brand nicht mehr zu kontrollieren, Anwohner warnen und das Haus verlassen.

Brand in Dubnitz auf der Insel Rügen

Sassnitz (ots). Am 29.01.2023 gegen 6:00 Uhr wurden Polizei und Rettungskräfte zu einem Brand in Dubnitz auf der Insel Rügen gerufen. Nach bisherigem Kenntnisstand kam es in einem Heizungsraum zu einer Explosion, woraufhin sich ein Feuer ausbreitete. Der Anbau eines Wohnhauses stand in Flammen. Durch die eingesetzten Freiwilligen Feuerwehren der Umgebung konnte der Brand auf den Heizungsraum begrenzt und gelöscht werden. Die Brandursache ist bisher noch nicht bekannt. Zusätzlich wurden deshalb der Kriminaldauerdienst Stralsund sowie ein Brandursachenermittler hinzugezogen. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 10.000,- Euro. Personen wurden nicht verletzt.

Brand eines Einfamilienhauses in Freudenberg

Ribnitz-Damgarten (ots). Am Freitag, dem 27.01.2023 kam es gegen 12:30 Uhr in Freudenberg bei Ribnitz-Damgarten infolge eines Brandes zum Einsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst. Ersten Erkenntnissen zufolge hatte die 87-jährige Bewohnerin eines Einfamilienhauses den Kamin angeheizt. Kurz darauf kam es zur Rauchentwicklung. Die 87-Jährige konnte sich eigenständig nach draußen begeben und blieb unverletzt. Auch ein 69-jähriger Mann, der auf dem Grundstück in einem Nebengelass wohnt, konnte den Gefahrenbereich eigenständig unverletzt verlassen. Für die Dauer der Löscharbeiten vor Ort war die angrenzende Marlower Straße vollgesperrt. Der Gesamtschaden wird auf 100.000 Euro geschätzt. Für die Unterbringung der beiden Anwohner ist in dem Nebengelass gesorgt. Der Kriminaldauerdienst kam zur Spurensuche und -sicherung vor Ort und hat die weiteren Ermittlungen zur Brandursache übernommen. Auf Weisung der Staatsanwaltschaft kam ebenso ein Brandursachenermittler zum Einsatz. Das Ergebnis hierzu steht noch aus.

Foto: PI Stralsund

Brand in einer Kleingartenanlage

Barth (ots). Am 13.01.2023 kam es gegen 3:00 Uhr in einer Kleingartenanlage der August-Bebel-Straße in Barth zu einem Brand. Dabei sind nach derzeitigen Erkenntnissen ein Bauwagen, ein Schuppen sowie eine Halle abgebrannt. Darin befanden sich nach ersten Feststellungen unter anderem ein Rasentraktor und etwa 200 Strohballen. Der Gesamtschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf mindestens 16.000 Euro. Die freiwilligen Feuerwehren der umliegenden Gemeinden waren im Einsatz und konnten den Brand löschen. Der Kriminaldauerdienst kam zur Spurensuche und Sicherung zum Einsatz und hat die ersten Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Zur Unterstützung der kriminalpolizeilichen Arbeit wurde heute, auf Weisung der Staatsanwaltschaft Stralsund, ein Brandursachenermittler als Sachverständiger eingesetzt.

Hinweise zum Brand, insbesondere bezüglich etwaiger Beobachtungen, welche im Zusammenhangstehen könnten, nimmt die Polizei in Barth unter 038231/6720, die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Brand in einem Mehrfamilienhaus in Stralsund

Stralsund (ots). Am Donnerstag, dem 29.12.2022 wurde der Polizei ein Balkonbrand in der Arnold-Zweig-Straße in Knieper West gemeldet. Nach ersten Erkenntnissen habe ein 55-jähriger Hausbewohner selbst ein Feuer auf seinem Balkon im obersten Stockwerk gelegt und dieses mit Feuerwerkskörpern versehen. Durch das schnelle und professionelle Einschreiten der Stralsunder Feuerwehr konnte der Brand unter Kontrolle gebracht und ein Übergreifen auf andere Wohnungen verhindert werden, obwohl der Balkon und die Fassade der betroffenen Wohnung stark beschädigt wurden. Eine Evakuierung konnte glücklicherweise ebenfalls unterbleiben. Der entstandene Schaden wird vorerst mit etwa 20.000 Euro beziffert. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen befand sich der Verursacher augenscheinlich in einem psychischen Ausnahmezustand. Nach einer ärztlichen Begutachtung wurde der Tatverdächtige ins Krankenhaus eingewiesen. Der Kriminaldauerdienst Stralsund hat die Ermittlungen vor Ort wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung aufgenommen.

Brand eines Einfamilienhauses in Niepars – 67-jährige Bewohnerin vermisst

Niepars (ots). Am 11.10.2022 veröffentliche das Polizeipräsidium Neubrandenburg eine Pressemitteilung zum Brand eines Einfamilienhauses in Niepars. Ergänzend dazu kann nach jetzigem Stand der Ermittlungen mitgeteilt werden, dass bei den Löscharbeiten durch die Feuerwehr mutmaßliche menschliche Überreste am Brandort gefunden wurden. Aufgrund der Verbrennungen konnte bislang noch keine zweifelsfreie Identifizierung erfolgen. Ob es sich dabei um die 67-jährige Bewohnerin handelt, kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht festgestellt werden. Der Kriminaldauerdienst aus Stralsund hat die ersten Ermittlungen aufgenommen und beginnt mit der Spurensuche und -sicherung sobald die einsturzgefährdete Brandruine betreten werden kann. Wie es zu dem Brand kam ist ebenfalls Gegenstand weiterer Ermittlungen. Es wird am heutigen Tage ebenfalls ein durch die Staatsanwaltschaft Stralsund angeordneter Brandursachenermittler zum Einsatz kommen. Die aktuelle Schadenhöhe wird auf mindestens 100.000 Euro geschätzt.

Mann sorgt für Polizeieinsatz über mehrere Stunden in Stralsund

Stralsund (ots). Am 14.08.2022 gegen 03:10 Uhr teilte eine 31-jährige Frau über den Notruf mit, dass ihr 40-jähriger Lebensgefährte sich in einem psychischen Ausnahmezustand befindet und sich in der Wohnung verschanzt hat. Polizeibeamte begaben sich unmittelbar zur Wohnung in der Tribseer Straße in Stralsund. Der Mann in der Wohnung kündigte den Einsatz von Brandbeschleuniger und eines Messers gegenüber den Polizisten an, wenn sie sich ihm nähern würden. Vermutlich legte der Mann im Bad der Wohnung dann einen Brand, sodass Rauch aus dem Fenster drang. Mit Unterstützung der hinzugerufenen Feuerwehr konnte der 40-Jährige letztlich über eine Leiter die Wohnung verlassen. Er wurde durch Rettungskräfte und einen Notarzt zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Drei Beamte, die in die Wohnung gingen, erlitten Rauchgasvergiftungen und mussten im Anschluss ebenfalls im Krankenhaus behandelt werden.

Bei einer Durchsuchung der Wohnung fanden die Polizisten unter anderem Betäubungsmittel in geringen Mengen, drei selbst hergestellte Wurfbrandsätze sowie geringe Mengen Chemikalien. Außerdem wurde hinter dem Mehrfamilienhaus ein Messer gefunden, welches vermutlich ebenfalls dem 40-Jährigen zuzuordnen ist. Die Gegenstände wurden sichergestellt. Die Kriminalpolizei ermittelt nun unter anderem wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, der Nötigung, der fahrlässigen Körperverletzung, sowie der Brandstiftung gegen den 40-Jährigen.

Ackerbrand führt zur Autobahnsperrung

A20 Tribsees (ots). Am Montag, dem 11.07.2022 wurde der Integrierten Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen gegen 11:30 Uhr der Brand eines Kornackers in der Gemeinde Triebsees gemeldet. Während der Mäharbeiten kam es aus bislang unbekannter Ursache zu einem Brand. Es brannte ein Stoppelacker auf einer Fläche von etwa 500 mal 500 Metern. Aufgrund der starken Rauchentwicklung und der damit verbundenen Sichtbehinderung wurde die Autobahn 20 zwischen den Anschlussstellen Grimmen West und Tribsees für etwa 20 Minuten in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt. Die Feuerwehren der umliegenden Gemeinden kamen zum Einsatz und löschten das Feuer, bevor weitere Flächen oder Gebäude in Gefahr gerieten. Ein nennbarer Sachschaden ist nach jetziger Kenntnis nicht entstanden.

Foto: PI Stralsund

Fund einer Leiche nach Brand einer Garage

Barth (ots). Am 31.05.2022 gegen 9:00 Uhr erhielten Polizei und Feuerwehr die Information, dass es im Garagenkomplex in der Louis-Fürnberg-Straße in Barth zu einer Rauchentwicklung kam. Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Barth verschafften sich Zutritt und begannen umgehend mit den Löscharbeiten eines Feuers in einer Garage. Im Anschluss wurde in der Garage eine männliche Leiche gefunden, die aufgrund der Verbrennungen bislang noch nicht zweifelsfrei identifiziert werden konnte. Wie es zu dem Brand kam ist ebenfalls Gegenstand weiterer Ermittlungen. Ein Fremdverschulden wird zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht vermutet. Die Kriminalpolizei war zur Spurensuche und -sicherung im Einsatz. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 5.000 Euro geschätzt.

Brand in einer Kita in Barth

Barth (ots) – Am Montag, dem 23.05.2022 gegen 13:00 Uhr erhielt die Polizei die Information, dass es in einer Kita in Barth brennen soll. Tatsächlich kam es nach Arbeiten am Dach zu einem Brand in einer Kita in der Erich-Weinert-Straße. Rund 150 Kinder wurden sofort evakuiert. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Freiwillige Feuerwehr übernahm die Löscharbeiten. Es entstand nur geringer Sachschaden. Jedoch ist laut derzeitigem Kenntnisstand die obere Etage durch die Löscharbeiten gegenwärtig nicht nutzbar. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung übernommen. Die Erich-Weinert-Straße war während der Löscharbeiten für etwa zwei Stunden voll gesperrt.

Brand eines Pkw in Stralsund

Stralsund (ots). Am 22.05.2022 um 23:35 Uhr wurde die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg darüber informiert, dass im Stralsunder Stadtteil Knieper West ein Pkw brennen soll. Aus bisher unbekannter Ursache geriet ein Pkw Peugeot in Brand, konnte aber durch die Berufsfeuerwehr Stralsund gelöscht werden. Durch die große Hitzeentwicklung wurde ein unmittelbar daneben stehender Pkw Fiat ebenfalls beschädigt. Personen kamen nicht zu Schaden. Der Sachschaden beträgt ca. 4000 EUR. Da eine Straftat derzeit nicht ausgeschlossen werden kann, wurde durch die Staatsanwaltschaft der Einsatz eines Brandursachenermittlers angeordnet. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Brand von 150 Strohballen sorgt für stundenlangen Feuerwehr- und Polizeieinsatz

Foto: PI Stralsund

Preetz (ots). Am frühen Dienstagmorgen (17.05.2022) ging gegen 0:30 Uhr der Hinweis in der Integrierten Rettungsleitstelle Vorpommern-Rügen ein, dass es zu dem Brand einer Strohmiete in der Gemeinde Preetz gekommen sein soll. Auf einem Gelände eines landwirtschaftlichen Betriebs in der Stralsunder Straße in Schmedshagen kam es zum Brand von 150 Strohballen. Die Freiwilligen Feuerwehren der umliegenden Gemeinden kamen zum Einsatz und haben das Feuer durch kontrolliertes Abbrennen zum Erlöschen gebracht. Nach ersten Erkenntnissen waren insgesamt sechs Feuerwehren mit etwa 60 Kameraden und 14 Fahrzeugen an den über sieben Stunden andauernden Löscharbeiten beteiligt. Ein 28-jähriger Feuerwehrmann aus der Gemeinde Kramerhof klagte während des Einsatzes über Kreislaufprobleme und wurde zur weiteren Untersuchung und Behandlung mit dem Rettungswagen in das Krankenhaus nach Stralsund gefahren.

Die zu einer Pyramide aufgestapelte Strohmiete war etwa zehn Meter breit und 20 Meter lang. Der entstandene Sachschaden wird aktuell auf mindestens 7.500 Euro geschätzt. Es kam durch die starke Rauchentwicklung zu Einschränkungen für Anwohner und den weiträumigen Fahrzeugverkehr. Polizeibeamte des Kriminaldauerdienstes Stralsund haben am Brandort Spuren gesichert und die weiteren Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Nach ersten Erkenntnissen erscheint eine Selbstentzündung unwahrscheinlich, weshalb die Kriminalpolizei davon ausgeht, dass das Feuer durch einen oder mehrere unbekannte Täter verursacht wurde.