Brand eines Gebäudes in Breege

Sassnitz (ots). Am 15.05.2022 gegen 14:00 Uhr erhielten Polizei und Feuerwehr Kenntnis von einem Brand in der Dorfstraße in Breege auf der Insel Rügen. Als die Polizisten eintrafen brannte bereits ein an einer Garage angebauter Holzschuppen in voller Ausdehnung. Die umliegenden Freiwilligen Feuerwehren aus Breege, Glowe, Dranske, Altenkirchen und Sagard konnten den Brand zügig löschen und so ein Übergreifen auf das unmittelbar danebenstehende Wohnhaus verhindern. Personen kamen nicht zu Schaden. Nach derzeitigem Ermittlungsstand könnte ein technischer Defekt ursächlich gewesen sein. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf rund 30.000 Euro geschätzt. Während der Löscharbeiten musste die Dorfstraße in Breege für etwas mehr als eine Stunde voll gesperrt werden.

Brände auf Rügen und in Stralsund

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am 02.05.2022 gegen 19:00 Uhr ging bei der Feuerwehr und der Polizei der Hinweis ein, dass an einem Holzschuppen neben dem Jagdschloss Granitz auf der Insel Rügen ein Feuer ausgebrochen sei. Durch die Freiwillige Feuerwehr Binz konnte das Feuer umgehend gelöscht werden. Der abgebrannte Unterstand hatte die Maße von etwa zwei mal vier Metern sowie eine Höhe von zwei Metern. Er diente zur Lagerung von Feuerholz. Personen kamen nicht zu Schaden. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf rund 2.000 Euro geschätzt. Die Brandursache ist derzeit noch unklar. Ein technischer Defekt wird jedoch ausgeschlossen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen aller in Betracht kommenden Delikte aufgenommen.

Am Morgen des 03.05.2022 gegen 5:00 Uhr kam es zu einem Brand eines Kellers in einem Mehrfamilienhaus im Platz des Friedens in Stralsund. Durch die Stralsunder Feuerwehr konnte auch dieser Brand umgehend gelöscht werden. Die Anwohner verließen zwischenzeitlich ihre Wohnungen, konnten nach Abschluss der Löscharbeiten aber wieder zurückkehren. Es wurden keine Personen verletzt. Ersten Schätzungen zufolge entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 100 Euro. Laut derzeitigem Ermittlungsstand legten bislang unbekannte Täter diesen Brand in einem Kellerabteil. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung aufgenommen.

Technischer Defekt löst gemeinsamen Polizei- und Feuerwehreinsatz aus

Bergen auf Rügen (ots). Am 26.04.2022 kam es gegen 11:20 Uhr aufgrund von einer Rauchentwicklung in einem Einkaufscenter in der Ringstraße in Bergen auf Rügen zu einem gemeinsamen Polizei- und Feuerwehreinsatz. Nach derzeitigem Kenntnisstand kam es nach einem technischen Defekt an einem Kühlgerät in einem Geschäft für Backwaren zu einer Rauchentwicklung. Mitarbeiter bekämpften diese sofort unter Einsatz eines Feuerlöschers. Der Einsatzleiter der Freiwilligen Feuerwehr Bergen veranlasste eine Evakuierung des gesamten Gebäudes. Nach etwa 30 Minuten konnten alle Angestellten und Kunden ins Gebäude zurückkehren. Es handelte sich um etwa 100 bis 150 Personen. Im Einsatz befand sich auch ein Rettungswagen. Die Rettungskräfte kamen jedoch nicht zum Einsatz, da es keine Verletzten gab.

Brandstiftung an einem Einfamilienhaus in Barth

Barth (ots). Am 13.04.2022 ging bei der Integrierten Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen gegen 10:20 Uhr der Hinweis ein, dass in der Barthestraße in Barth ein Einfamilienhaus brennen soll. Die Beamten des Polizeirevieres Barth stellten in dem Einfamilienhaus eine starke Rauchentwicklung sowie einen Schwelbrand an der äußeren Hausfassade fest. Durch die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Barth konnte das Feuer zügig gelöscht und das Haus belüftet werden. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs befanden sich keine Personen im Haus, so dass niemand verletzt wurde. Das Haus blieb anschließend bewohnbar.

Nach ersten Ermittlungen könnte der Brand von einem Müllsack ausgehen, der an der Hausfassade lehnte. Der Kriminaldauerdienst aus Stralsund hat am Brandort Spuren gesichert. Als Ursache geht die Polizei aktuell vom Verdacht der schweren Brandstiftung aus und hat die Ermittlungen dahingehend aufgenommen. Der entstandene Schaden wird vorerst auf mindestens 20.000 Euro geschätzt. Die Barthestraße war während der Zeit des Einsatzes zwischenzeitlich voll gesperrt.

Zeugen nach Brand auf einer Weide bei Barth gesucht

Barth (ots). Am 27.03.2022 gegen 18:15 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr zu einem Brand auf einer Weide in der Nähe von Barth gerufen. Zur oben genannten Zeit kam es im Bereich Fahrenkamp unweit des Barther Boddens zu einem Flächenbrand. Ursächlich für den Brand war vermutlich ein nicht ordnungsgemäß gelöschter Grill. Das Feuer griff auf zwei umliegende Bäume über. Außerdem verbrannte vermutlich eine Schubkarre und Polstermöbel. Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr löschten den Brand. Personen kamen nicht zu Schaden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 2.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Sachbeschädigung aufgenommen. In diesem Zusammenhang werden Zeugen gesucht, die Angaben zu der bzw. den Person(en) machen können, die sich an besagtem Sonntagnachmittag auf dieser Weide aufhielten und grillten. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Barth unter der Telefonnummer 038231/6720 oder jede andere Polizeidienststelle.

Nachmeldung zum Brand einer Stallanlage auf Rügen

Bergen/Rügen (ots). In der vergangenen Nacht kam es zu einem Brand einer Stallanlage in Strüßendorf auf Rügen. Am heutigen Dienstag, dem 22. März 2022 kam nach Anordnung durch die Staatsanwaltschaft Stralsund ein Brandursachenermittler zum Einsatz. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen kommt ein technischer Defekt als Ursache in Betracht. Der Schaden wird vorläufig auf etwa 20.000 Euro geschätzt. Nach jetzigen Erkenntnissen kamen bei dem Brand zwei Hunde und fünf Hühner ums Leben. Durch die Rettungskräfte wurden etwa 15 Tiere, darunter Hasen, Meerschweinchen sowie ein Hängebauchschwein evakuiert. Der Zustand einiger Kleintiere ist weiterhin kritisch.

Brennender PKW und Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 96

Stralsund (ots) – Am 09.03.2022 gegen 12:50 Uhr erhielt die Polizei die Information, dass auf der Bundesstraße 96 im Bereich Altefähr ein PKW brennt. Feuerwehr und Polizei kamen umgehend zum Einsatz. Die Feuerwehr löschte den Brand, während die Polizei den Verkehr umleitete. Die 53-jährige Fahrerin des PKW Citroen konnte sich rechtzeitig aus dem Fahrzeug befreien und blieb unverletzt. Nach ersten Erkenntnissen hatte der Brand eine technische Ursache. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 3.000 Euro geschätzt. Der PKW wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen.

Im Zuge des oben genannten Einsatzes ereignete sich auf der Gegenspur in Fahrtrichtung Stralsund gegen 13:25 Uhr ein Verkehrsunfall. Nach ersten Erkenntnissen fuhr ein PKW Mercedes-Benz auf einen davor fahrenden PKW Peugeot auf und schob diesen auf den davor stehenden PKW Mercedes-Benz. Der 73-jährige Fahrer des PKW Mercedes-Benz und seine 66-jährige Beifahrerin erlitten leichte Verletzungen. Rettungskräfte brachten beide in ein Krankenhaus. Die Fahrer der anderen beiden Fahrzeuge blieben unverletzt. Der PKW Mercedes-Benz war aufgrund der Beschädigungen nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden bei diesem Verkehrsunfall wird auf rund 7.000 Euro geschätzt. Während des Einsatzes wurde die Rügenbrücke für knapp zwei Stunden in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Der Verkehr wurde über den alten Rügendamm umgeleitet.

Wohnungsbrand in Tribsees

Tribsees (ots). Am 3. März 2022 wurde die Polizei durch die Rettungsleistelle des Landkreises Vorpommern-Rügen über einen Brand in Tribsees informiert. Nach ersten Informationen kam es gegen 10:00 Uhr in einem Mehrfamilienhaus in der Trebbinsgasse zu einem Schwelbrand. Eine 44-jährige Frau habe bei Umräumarbeiten eine Matratze vor einen Nachtspeicherofen gestellt, welche anschließend Feuer fing. Die Feuerwehren der umliegenden Gemeinden kamen zum Einsatz, ebenso wie eine Rettungswagenbesatzung, die die 44-Jährige und eine weitere 17-jährige Bewohnerin untersuchten. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Nach den Löscharbeiten war die Wohnung nicht mehr bewohnbar, so dass eine Notunterkunft durch die Stadt Tribsees bereitgestellt wurde. Der entstandene Schaden wird vorerst auf etwa 7.000 Euro geschätzt. Gegen die Mieterin der Wohnung wurden die Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung aufgenommen.

Schuppenbrand in Fuhlendorf

Fuhlendorf (ots). Am Morgen des 17.02.2022 wurde der Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen gegen 07:15 Uhr ein Brand in Fuhlendorf gemeldet. Nach ersten Erkenntnissen hat ein etwa vier Quadratmeter großer, massiv gebauter Schuppen gebrannt. Bei dem Brandort handelt es sich um ein Wochenend- und Feriengrundstück in der Waldstraße. Durch das schnelle Einschreiten der Feuerwehren aus den umliegenden Gemeinden konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht und eine Ausdehnung auf andere Gebäudeteile verhindert werden. Durch den Brand wurden diverse Gartenmöbel und -geräte beschädigt. Die vorläufige Schadenshöhe wurde auf 3.000 Euro geschätzt. Der Kriminaldauerdienst Stralsund war zur Spurensicherung und Ermittlung der Brandursache im Einsatz. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen wird eine vorsätzliche Brandstiftung nicht ausgeschlossen.

Verdacht der Brandstiftung im ehemaligen Kindergarten in Stralsund

Stralsund (ots). Am Nachmittag des 07.02.2022 kam es in Stralsund zu einem Brand in einem ehemaligen Kindergartengebäude. Gegen 16:15 Uhr wurde der Polizei eine Rauchentwicklung aus dem Abrissgebäude in der Friedrich-Wolf-Straße gemeldet. Als die Polizei kurze Zeit später am Einsatzort eintraf, war die Stralsunder Feuerwehr bereits dabei, den Brand zu löschen. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen wurden Einrichtungsgegenstände in Brand gesetzt. Der Gesamtschaden wird derzeit auf rund 100 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nun Zeugen. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, die zur Aufklärung der Tat beitragen, wird gebeten sich bei der Polizei in Stralsund (Telefon 03831/28900), jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Brennendes Boot sorgt für Feuerwehr- und Polizeieinsatz

Prerow (ots). Am 31.12.2021 wurde die Integrierte Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen gegen 16:30 Uhr über einen Brand in Prerow informiert. Nach ersten Erkenntnissen brannte auf einem Hinterhof der Langen Straße ein etwa zehn Meter langes privates Segelboot in voller Ausdehnung. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren der umliegenden Gemeinden konnten den Brand rechtzeitig bekämpfen und ein Übergreifen auf weitere Gebäude oder Gegenstände verhindern. Der entstandene Schaden wird aktuell auf etwa 5.000 Euro geschätzt. Die Brandursache ist gegenwärtig noch unklar. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung aufgenommen und bittet Zeugen, die Beobachtungen zu dem Brand oder auffälligen Personen im Bereich des Brandortes gemacht haben, sich im Polizeirevier Barth unter der Telefonnummer 038231/6720 oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Mehrere Container in Stralsund beschädigt

Stralsund (ots) – Am Abend des 15.12.2021 wurden in Stralsund im Stadtteil Franken Mitte mehrere Container auf einem Stellplatz beschädigt. Nach jetzigem Ermittlungsstand wurden im Gasometerweg in der Zeit von 18:00 bis 18:30 Uhr drei Container durch derzeit unbekannte Täter aufgebrochen und einer davon in Brand gesetzt. Die Stralsunder Berufsfeuerwehr konnte den Brand löschen. Der Sachschaden wird auf rund 2.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die Beobachtungen zu den Taten oder dem/den Täter(n) gemacht haben, sich im Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831/28900, bei jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Drei Brände und sieben Garagenaufbrüche in Grimmen

Grimmen (ots). Am Abend des 25.11.2021 gegen 23:30 Uhr erhielt die Polizei in Grimmen den Hinweis, dass eine Garage eines Garagenkomplexes, in der Dr.-Otto-Nuschke-Straße in Grimmen, brennt. Vor Ort stellten die eingesetzten Beamten fest, dass ein Stockcar in einer Doppelgarage in voller Ausdehnung brannte. Das Fahrzeug wurde von den Kameraden der Grimmener Feuerwehr aus der Garage geschoben und gelöscht. Die Doppelgarage brannte jedoch völlig aus. Darüber hinaus wurden in dem Garagenkomplex nach ersten Erkenntnissen fünf weitere Garagen aufgebrochen. Aus einem der Objekte wurde versucht ein Kraftrad zu entwenden, aus einem weiteren wurden Teile eines Mopeds gestohlen. Ob es zu weiteren Diebstahlshandlungen oder Sachbeschädigungen kam, kann nach jetzigem Ermittlungsstand noch nicht gesagt werden, da die weiteren Mieter bzw. Eigentümer der Garagen noch nicht ermittelt werden konnten. Der Gesamtschaden wird derzeit auf rund 8.000 Euro geschätzt. Der Kriminaldauerdienst war zur Spurensuche und -sicherung im Einsatz. Die Polizei geht nach derzeitigen Ermittlungsstand von einer Brandstiftung aus. Am heutigen Tage wird ein Brandursachenermittler den Tatort begutachten.

Am selben Abend wurden zwei weitere Brände im Grimmener Stadtgebiet gemeldet. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Taten möglicherweise im Zusammenhang stehen.

Bereits gegen 23:00 Uhr wurde der Brand einer Mülltonne vor einem Ärztehaus in der Carl-von-Ossietzky-Straße in Grimmen gemeldet. Diese wurde durch den Brand völlig zerstört. Es entstand ein Sachschaden von rund 400 Euro. Etwa eine halbe Stunde später wurde der Polizei qualmendes Laub in einem Container in der Nähe des Tierparks, in der Von-Homeyer-Straße in Grimmen, gemeldet. Die Grimmener Feuerwehr konnte die Rauchentwicklung schnell unter Kontrolle bringen, sodass kein Sachschaden am Container entstanden ist.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in allen drei Fällen übernommen und bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung. Wer in diesem Zusammenhang sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizei in Grimmen (Telefon 038326/570), bei jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Brände in Lüdershagen – Ermittlungen führen zu einem Tatverdächtigen

Barth/Lüdershagen (ots). Am 29.08.2021 kam es in Lüdershagen zu einem Brand von fast 50 Heu- und Strohballen. Das Polizeipräsidium Neubrandenburg berichtete in folgender Pressemitteilung über den Einsatz: Durch intensive Ermittlungen der Kriminalpolizei konnte bereits wenige Tage nach dem Brand ein 43-jähriger Mann aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen als möglicher Tatverdächtiger ermittelt und polizeilich vernommen werden. Ebenso besteht aktuell der Verdacht, dass der Täter auch für einen weiteren Brand in Lüdershagen verantwortlich sein könnte. Bereits eine Woche zuvor kam es dort, ebenfalls am Sonntag, dem 22.08.2021 zum Brand einer Strohmiete. Auch in diesem Fall ermittelt die Polizei wegen des Verdachts der Brandstiftung. Der Sachschaden bei beiden Bränden wird auf mindestens 6.500 Euro geschätzt.

Brand eines Mähdreschers auf der Insel Rügen

Sassnitz (ots). Am 20.08.2021 meldeten Zeugen gegen 11:30 Uhr den Brand eines Mähdreschers auf einem Weizenfeld nahe der Verbindungsstraße zwischen Breege und Altenkirchen auf der Insel Rügen. Vermutlich aufgrund eines technischen Defekts geriet der Mähdrescher der Marke Claas in Brand. Der deutsche Fahrzeugführer reagierte prompt und fuhr den Mähdrescher auf eine bereits abgeerntete Fläche, wo dieser vollständig ausbrannte. Derweil schlugen die Flammen auf ein noch bestelltes Feld mit Weizen über. Insgesamt wurde das Feuer durch 24 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus Altenkirchen, Wiek, Sagard und Breege im Beisein des Amtswehrführers des Amtes Nord-Rügen gelöscht. Tatkräftige Unterstützung leisteten dabei benachbarte Landwirte. Neben dem Mähdrescher verbrannten circa 150 m² bestelltes Land. Der Sachschaden wird auf rund 300.000 EUR geschätzt. Personen kamen bei dem Vorfall nicht zu Schaden.

Brand eines Einfamilienhauses in Lietzow

Bergen auf Rügen (ots). Am 06.08.2021 gegen 12:30 Uhr ging bei der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg die Meldung über einen Brand eines Mehrfamilienhauses in Lietzow ein. Nach gegenwärtigem Kenntnisstand kam es durch Arbeiten am Haus, konkret durch Abbrennen eines Hornissennests, zu einem Brand von Teilen des Hauses. Drei Bewohner konnten sich zügig nach draußen begeben und blieben unverletzt. Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Bergen, Sehlen, Ralswiek, Lietzow, Sassnitz und Sagard begannen umgehend mit der Brandbekämpfung, wodurch ein größerer Schaden verhindert werden konnte. Der entstandene Sachschaden am Dachüberstand und der Fassade des Hauses wird derzeit auf rund 5.000 Euro geschätzt. Das Haus ist weiterhin bewohnbar. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung aufgenommen. Darüber hinaus wird ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz geprüft. Während der Löscharbeiten musste die Bundesstraße 96 für etwa eine Stunde halbseitig gesperrt werden.

Erneuter Brand in einem Hochhaus in Stralsund

Stralsund (ots). Bereits am Sonntag, dem 18. Juli 2021 kam es in Stralsund im Hochhaus der Rudolf-Virchow-Straße 22 zu einem Brand. Am 20. Juli 2021 meldete ein Augenzeuge gegen 16:00 Uhr, dass vom Hochhaus der Rudolf-Virchow-Str. 22 erneut schwarzer Qualm aufsteigt. Nach aktuellen Erkenntnissen kam es aus bisher unbekannter Ursache zu einem Brandausbruch im Wohnhaus. Aufgrund der daraus resultierenden Verrauchung des gesamten Gebäudes veranlassten Polizei und Feuerwehr die Evakuierung aller Personen aus den Wohnungen.

Die eingesetzten Feuerwehren konnten die Brandstelle schnell lokalisieren und löschen. Der Kriminaldauerdienst Stralsund hat vor Ort Spuren gesichert und die Kriminalpolizei Stralsund hat die Ermittlungen übernommen. Am heutigen Nachmittag kommt ein Brandursachenermittler zum Einsatz. Der entstandene Sachschaden wird aktuell auf etwa 10.000 Euro geschätzt. Die Bewohner konnten nach Abschluss der Maßnahmen in die Wohnungen zurückkehren. Es wurde niemand verletzt.

Zeugenaufruf nach Brand in der Barther Straße in Stralsund

Stralsund (ots). In den frühen Morgenstunden des 12. Juli kam es gegen 1:30 Uhr zum Brand eines Mehrfamilienhauses in der Barther Straße in Stralsund. Die Kriminalpolizei Stralsund hat die Ermittlungen zum Brand übernommen und geht nach aktuellem Stand der Ermittlungen von einer fahrlässigen Brandstiftung aus. Die Polizei sucht nun Zeugen zum Vorfall.

Nach jetzigen Erkenntnissen wurde der Brand durch ein pyrotechnisches Erzeugnis ausgelöst. Der Brandausbruch liegt zeitlich im engen Zusammenhang mit dem Finalspiel der Fußball Europameisterschaft am Sonntagabend, dem 11. Juli 2021. Hat jemand beobachtet, dass kurz nach Ende des Spiels in der Barther Straße Feuerwerk oder Raketen gezündet wurden?

Die Polizei bittet Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder sachdienliche Hinweise geben können, sich beim Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831/28900, jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Brand von Heuballen in Schmedshagen

Stralsund (ots). Am 13.07.2021 gegen 4:15 Uhr ging bei der Polizei und der Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen der Hinweis zu einer Rauchentwicklung in Schmedshagen ein. Es stellte sich heraus, dass auf dem Gelände eines Agrarbetriebes insgesamt rund 30 Heuballen nach gegenwärtigem Kenntnisstand durch Selbstentzündung in Brand gerieten. Es kam zu einer massiven Rauchentwicklung, da die Freiwilligen Feuerwehren Prohn, Groß Mohrdorf, Klausdorf, Preetz und Altenpleen im Rahmen der mehrstündigen Löscharbeiten die Heuballen auseinanderziehen mussten, um sie zu löschen. Personen kamen nicht zu Schaden. Nach ersten Schätzungen entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 2.000 Euro.

Tödlicher Verkehrsunfall bei Bergen auf Rügen

B96/Bergen (ots). Am 08. Juli 2021 ging gegen 8:30 Uhr über den Notruf des Polizeipräsidiums Neubrandenburg die Meldung zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 96 bei Bergen ein. Nach aktuellen Erkenntnissen befuhr ein 48-jähriger Mann aus der Gemeinde Baabe mit seinem Motorrad der Marke Honda die B96 von Stralsund in Richtung Sassnitz. Nach aktuellen Stand der Ermittlungen kam der Motorradfahrer auf der B96 kurz hinter der Tankstelle auf einer geraden Strecke aus bislang unbekannter Ursache in den Gegenverkehr und stieß dort frontal mit einem LKW zusammen. Das Motorrad fing anschließend Feuer und konnte durch Ersthelfer umgehend gelöscht werden. Der 48-jährige Fahrer verstarb an der Unfallstelle. Ein eingesetzter Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Der 52-jährige Fahrer des beteiligten LKW der Marke DAF versuchte noch durch eine Bremsung und ein Ausweichmanöver den Zusammenstoß zu verhindern. Der Mann aus der Gemeinde Sanitz wurde, vermutlich mit einem schweren Schock, durch einen Rettungswagen in das Krankenhaus Bergen gefahren.

Neben den Rettungskräften, dem Notarzt und einem Kriseninterventionsteam des Landkreises, waren Kameraden der Feuerwehr Sehlen im Einsatz. Die B96 war während der Zeit der Unfallaufnahme zeitweise voll gesperrt, wodurch es zu Verkehrseinschränkungen kam. Eine Umleitung wurde eingerichtet. Bei dem Unfall entstand ein geschätzter Schaden in Höhe von 14.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Zur Unterstützung der Unfallaufnahme kam ein Gutachter der DEKRA vor Ort zum Einsatz. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Dieser Unfall stellt im Jahr 2021 schon den siebten Unfall mit einem verstorbenen Beteiligten dar. Im Vergleich dazu, gab es im Jahr 2020 sieben Verkehrstote insgesamt und zum selben Zeitpunkt zwei Getötete im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund. Im Jahr 2021 ist dies der zweite Unfall im Landkreis Vorpommern-Rügen mit einem getöteten Motorradfahrer.