Diverse Verkehrsverstöße im Bereich Barth festgestellt

Barth (ots). Die Beamten vom Polizeirevier Barth hatten am vergangenen Wochenende allerlei zu tun. In der Nacht von Freitag (24.04.2020) zu Samstag (25.04.2020) stellten sie drei Fahrzeugführer unter Einwirkung von Alkohol fest. Den Anfang machte Freitagabend gegen 20:15 Uhr ein 38-jähirger Barther, welcher im Rahmen einer Geschwindigkeitskontrolle in Barth kontrolliert wurde, weil er mit seinem PKW VW zu schnell fuhr (65 km/ bei erlaubten 50 km/h). Während dieser Kontrolle fiel den Beamten Alkoholgeruch auf. Ein anschließender Vortest ergab 0,8 Promille.

In Oldendorf bei Altenpleen stellten die Beamten gleich zwei Fahrzeuge fest, dessen aus dem Bereich stammende Fahrer unter Einwirkung von Alkohol standen. Dabei hatte ein 39-jähriger Betroffener, der mit einem PKW Audi unterwegs war, 1,06 Promille und ein 40-jähriger Betroffener, welcher mit einem PKW VW angetroffen wurde, 0,62 Promille.

Gegen alle drei Personen wurden entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Der Regelsatz sieht hier im Grundtatbestand 500 Euro Geldbuße, zwei Punkte in Flensburg und einen Monat Fahrverbot vor. Die Führerscheinstelle wurde entsprechend verständigt.

Am Samstag (25.04.2020) gegen 15:45 Uhr stellten die Beamten im Rahmen einer Verkehrskontrolle in Barth einen 26-jährigen Barther mit einem PKW Mercedes-Benz fest, welcher unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln zu stehen schien. Ein entsprechender Drogenvortest auf Urinbasis reagierte positiv auf THC und Amphetamin. Es folgten eine Blutprobenentnahme zur Beweissicherung und die Verständigung der Führerscheinstelle. Der Betroffene wurde entsprechend belehrt.

Am Sonntag (26.04.2020) gegen 20:35 Uhr wurde der 26-jährige Barther erneut fahrend angetroffen, dieses Mal in Velgast. Einer beabsichtigten Verkehrskontrolle entzog er sich zunächst durch Flucht. Entsprechende Anzeigen wurden gefertigt. Gegen 23:35 Uhr wurde er abermals fahrend angetroffen, dieses Mal bei Saal. Hier flüchtete er erneut, konnte aber nach kurzer Nacheile gestellt werden. Der Drogenvortest verlief abermals positiv, sodass erneut eine Blutprobenentnahme erfolgte. Erschwerend kamen dieses Mal die Flucht vor der Verkehrskontrolle und das Missachten der Zeichen und Weisungen von Polizeibeamten hinzu, sodass nunmehr der Verdacht einer Straftat gegeben war, was die Beschlagnahme von Führerschein und Sicherstellung von Fahrzeugschlüssel zur Folge hatte, um die Begehung weiterer Straftaten bzw. Ordnungswidrigkeiten zu verhindern. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen. In diesem Zusammenhang werden Zeugen oder gar Geschädigte aus dem Bereich Velgast, die den Vorfall beobachtet haben, gebeten sich bei der Polizei in Barth unter Tel. 038231/6720 zu melden.

Am Freitagabend (24.04.2020) gegen 21:10 Uhr befuhr ein 21-Jähriger aus Zingst die L 21 aus Richtung Wieck kommend in Fahrtrichtung Born. Dabei überschritt er die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h teilweise erheblich, indem er mit bis zu 140 km/h unterwegs war. Die Beamten entschlossen sich daraufhin den Pkw Mercedes zu kontrollieren, insbesondere als er in der Ortslage Born (innerorts erlaubt 50 km/h) seine Geschwindigkeit nicht reduzierte und mit jenen 140 km/h weiterfuhr. Den Fahrzeugführer erwarten im Grundtatbestand 480 Euro Bußgeld, 2 Punkte in Flensburg und 3 Monate Fahrverbot. Da es sich um einen Fahranfänger handelte, der sich noch in der Probezeit befand, erwarten ihn zudem eine Verlängerung der Probezeit auf 4 Jahre und ein Aufbauseminar verbunden mit Kosten in Höhe von circa 500 Euro.

Verkehrskontrolle deckt gleich mehrere Verstöße auf

Barth (ots)- Bei einer Verkehrskontrolle am Mittag des 21.04.2020 deckten die Beamten des Polizeirevieres Barth gleich mehrere Verkehrsverstöße auf. So kontrollierten sie gegen 11:50 Uhr einen Pkw BMW auf der Bundesstraße 105 bei Martenshagen, als ein Pkw VW Passat vorbeifuhr, dessen Insassen (zwei 21 und 30 Jahre alter Barther) den Beamten bekannt waren. Die Beamten kontrollierten daraufhin diese beiden Männer. Dabei ergab sich der Verdacht, dass der 21-jährige Deutsche ohne erforderliche Fahrerlaubnis und unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln den Pkw VW Passat im öffentlichen Straßenverkehr führte. Ein Drogenvortest reagierte bei dem 21-Jährigen positiv auf THC und Amphetamin, weshalb bei dem jungen Mann zur Beweismittelsicherung eine Blutprobe im Krankenhaus in Ribnitz-Damgarten entnommen wurde. Gegen 14:30 Uhr trafen die Barther Beamten den Pkw VW Passat erneut im Bereich Divitz-Spoldershagen an. Dieses Mal saß jedoch ein 25 Jahre alter Deutscher am Steuer, der auch die Papiere zum Fahrzeug vorzeigen konnte. Bei der Überprüfung des Fahrers konnten keinerlei Mängel festgestellt werden. Das Fahrzeug wies allerdings zahlreiche Umbauten auf, die nicht ordnungsgemäß zugelassen waren, weshalb damit die Betriebserlaubnis für den Pkw VW Passat erloschen war. Die Beamten setzten den Passat außer Betrieb, untersagten dem 25-Jährigen die Weiterfahrt und leiteten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Der 21-Jährige wurde nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen im Krankenhaus nach Hause entlassen. Er muss sich nun wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Straßenverkehrs- sowie Betäubungsmittelgesetz verantworten.

35-Jährigen an Justizvollzugsanstalt überstellt

Stralsund (ots). Am Abend des 15.04.2020 kontrollierten die Beamten des Polizeihauptrevieres Stralsund einen 35-jährigen, der mit seinem Fahrrad in der Greifswalder Chaussee in Stralsund unterwegs war. Bei der Überprüfung stellten die Beamten Betäubungsmittel und Utensilien für den Drogenkonsum bei dem Mann fest und beschlagnahmten diese. Darüber hinaus ergab ein Drogenvortest, dass der 35-Jährige unter dem Einfluss von THC, Amphetamine und Methamphetamine stand. Im Rahmen der weiteren polizeilichen Maßnahmen leistete der 35-Jährige zudem Widerstand gegen die eingesetzten Beamten. Diese wurden dabei jedoch nicht verletzt.

Bei einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung bei dem aus Stralsund stammenden Mann fanden die Beamten weitere Betäubungsmittel und Konsumutensilien sowie größere Mengen Bargeld, die auf einen möglichen Handel mit Betäubungsmittel schließen ließen. Diese und weitere Beweismittel wurden beschlagnahmt und für den 35-Jährigen die vorläufige Festnahme angeordnet.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stralsund wurde der 35-Jährige am Folgetag einem Richter im Amtsgericht Stralsund vorgeführt. Dieser folgte dem Antrag der Staatsanwaltschaft und ordnete Untersuchungshaft für den Stralsunder an, infolgedessen der Mann am gestrigen Nachmittag an eine Justizvollzugsanstalt überstellt wurde. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern gegenwärtig noch an. Der 35-Jährige muss sich nun u.a. wegen des Verdachtes des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte sowie Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

Fahrzeug in Stralsund kontrolliert- mehrere Delikte festgestellt

Stralsund (ots). Am 15.04.2020 gegen 19:10 Uhr kontrollierten Beamte vom Polizeihauptrevier Stralsund in der Vogelsangstraße einen PKW Ford. Dabei stellten sie gleich mehrere Verstöße fest. Der 42-jährige deutsche Fahrzeugführer war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Ein Drogenvortest bei dem Mann aus Stralsund verlief positiv. Aus diesem Grund entnahm ein Arzt dem Mann eine Blutprobe. Weiterhin fanden die Beamten bei dem 42-Jährigen eine Dose mit vermutlich Betäubungsmitteln, welche sie beschlagnahmten. Außerdem stellte sich heraus, dass die Kennzeichen, die sich am Fahrzeug befanden, gar nicht dem PKW zugeteilt waren. Der PKW war nicht zugelassen. Schlussendlich fanden die Beamten im Kofferraum zwei Kennzeichentafeln, die bereits im Februar 2020 als gestohlen gemeldet wurden. Auch die Kennzeichen wurden sichergestellt. Der 42-Jährige muss sich nun unter anderem wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Diebstahl, Urkundenfälschung und unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln verantworten.

Mehrere Verkehrsverstöße im Rahmen der Kontrollmaßnahmen im Bereich Fischland-Darß-Zingst festgestellt

Fischland-Darß-Zingst (ots). Entsprechend der ministeriellen Festlegung werden sowohl an den Landesgrenzen als auch innerhalb des Landes MV sowie vor den Ostseeinseln Fahrzeugkontrollen im Zusammenhang mit der Bekämpfung der Ausbreitung des Coronavirus durchgeführt. Bei diesen Fahrzeugkontrollen auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst werden die Beamten der Polizeireviere Ribnitz-Damgarten und Barth durch Kräfte des Landesbereitschaftspolizeiamtes MV unterstützt.

Am 08.04.2020 stellten die kontrollierenden Beamten eine Reihe von Verkehrsstraftaten fest und leiteten entsprechende Ermittlungsverfahren ein. So fuhr kurz nach 13:00 Uhr ein 43-jähriger Litauer mit seinem Pkw VW in die Kontrollstelle auf der Landesstraße 21 bei Körkwitz Hof. Im Rahmen der Überprüfung seines Reisegrundes ergab sich für die Beamten der Verdacht, dass der Mann sein Fahrzeug unter dem Einfluss von Alkohol führte. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,81 Promille. Es schlossen sich eine Blutprobenentnahme bei dem 43-Jährigen an und die Sicherstellung seines Führerscheins. Der Mann wollte auf die Halbinsel, um dort zu arbeiten.

Gegen 15:30 Uhr stellten die Beamten in derselben Kontrollstelle einen 22-jährigen Polen in seinem Pkw VW fest, bei dessen Kontrolle ein Drogenvortest positiv auf THC und Amphetamine reagierte. Insofern folgten zur Beweismittelsicherung eine Blutprobenentnahme bei dem 22-Jährigen und die Mitteilung an die Führerscheinstelle. Bei der anschließenden Durchsuchung seines Fahrzeugs und seiner Wohnung fanden die eingesetzten Beamten zudem Betäubungsmittel, Utensilien zu deren Konsum sowie Reizgas, welche anschließend beschlagnahmt wurden. Die Ermittlungen u.a. zum Verdacht des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie des Waffengesetzes wurden aufgenommen.

Während der polizeilichen Maßnahmen im Zusammenhang mit dem 22-jährigen Polen ergab sich für die Beamten zudem der Verdacht, dass ein weiterer 26-jähriger Mann aus Polen sein Fahrzeug im öffentlichen Straßenverkehr führte, ohne im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis zu sein. Diese wurde ihm bereits vor einigen Wochen entzogen. Der 26-Jährige wollte den 22-Jährigen gegen 17:00 Uhr mit seinem Pkw Ford vom Krankenhaus abholen. Nun ermittelt die Kriminalpolizei auch gegen den 26-Jährigen.

Während der Kontrollmaßnahmen an der Meiningenbrücke ging den Beamten kurz vor 14:00 Uhr ein 59-jähriger Deutscher aus Barth ins Netz, der unter dem Einfluss von Alkohol ein Fahrrad im öffentlichen Straßenverkehr führte. Eine Atemalkoholüberprüfung ergab einen Wert von über 2,8 Promille. Auch bei diesem Mann schlossen sich eine Blutprobenentnahme zur Beweismittelsicherung an. Anschließend wurde auch dem Barther die Weiterfahrt untersagt.

Polizei fasst nach Bürgerhinweis mutmaßlichen Postdieb

Ribnitz-Damgarten (ots). Nach einem Hinweis einer Zeugin konnten die Beamten des Polizeirevieres Ribnitz-Damgarten am 05.04.2020 gegen 4:00 Uhr, einen 38-jährigen Deutschen auf frischer Tat stellen, der im Verdacht steht, unter anderem gegen das Post – und Fernmeldegeheimnis verstoßen zu haben. Nach bisherigen Erkenntnissen meldete sich die Zeugin über den Notruf der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg und teilte dort ihre Beobachtungen zu dem mutmaßlichen Dieb mit, der es augenscheinlich auf Briefe aus Postkästen abgesehen hatte. Die umgehend eingesetzten Beamten konnten den Tatverdächtigen im Bereich der Rostocker Straße in Ribnitz-Damgarten feststellen, als dieser versuchte, sich hinter einem Wohnhaus vor den Beamten zu verstecken. Während der Überprüfung stellten die Polizisten unter anderem Briefe und das Tatwerkzeug sicher. Der aus der Region stammende Mann wurde vorläufig festgenommen. Im Rahmen der späteren Durchsuchung seiner Wohnung stellten die Beamten dem ersten Anschein nach weiteres Diebesgut (zwei Fahrräder, ein E-Bike) sicher und beschlagnahmten unter anderem auch aufgefundene Betäubungsmittel sowie Konsumutensilien für Drogen. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde der 38-Jährige in den Nachmittagsstunden des 05.04.2020 wieder nach Hause entlassen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Diese dauern gegenwärtig noch an. Die Polizeiinspektion Stralsund bedankt sich in diesem Zusammenhang bei der aufmerksamen Zeugin, die durch ihre Beobachtungen und den Anruf bei der Polizei maßgeblich zur Aufklärung einer Straftat beigetragen hat.

Verkehrskontrolle in Putbus – Anzeigen aufgenommen

Putbus (ots). Am 02.04.2020 gegen 17:15 Uhr kontrollierten die Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen in Putbus einen 37-jährigen Pkw-Fahrer, der scheinbar unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Der VW-Fahrer befand sich zur besagten Zeit in Ketelshagen als die Beamten ihn anhielten, eine Verkehrskontrolle durchführten und dabei u.a. die Personalangaben überprüften. Hierbei stellte sich heraus, dass der Fahrer ohne erforderliche Fahrerlaubnis unterwegs war und zudem die Beamten bei dem Mann aus der Region Atemalkoholgeruch feststellten. Somit wurde folglich ein Atemalkoholtest durchgeführt, der einen Wert von 0,54 Promille ergab. Da es zudem während der Kontrolle Hinweise auf den möglichen Konsum von Betäubungsmitteln gab, folgte anschließend ein Drogenvortest, der positiv auf Amphetamine und THC ausfiel. Aufgrund der Feststellungen untersagten die Beamten die Weiterfahrt und stellten die Fahrzeugschlüssel sicher. Es folgten die Blutprobenentnahme, Anzeigenaufnahme sowie die Aufnahme der Ermittlungen in diesem Fall.

Mehrere Verkehrsstraftaten bei einem Fahrer in Stralsund festgestellt

Stralsund (ots). Gleich mehrere Verstöße stellten die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund bei einem 42-jähren Motorradfahrer am 02.04.2020 gegen 16:50 Uhr, fest – als sie eine Verkehrskontrolle in der Barther Straße durchführten. Zunächst allerdings schien es, als wenn sich der Stralsunder der Kontrolle entziehen wollte, denn er reagierte nicht sofort auf die Anhaltesignale der beiden Polizeibeamten. Die Überprüfung des Fahrzeugführers ergab, dass der 42-Jährige ohne die erforderliche Fahrerlaubnis zu besitzen, unterwegs war, scheinbar unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln fuhr und das Motorrad (Kawasaki) in Fahndung steht bzw. als entwendet gemeldet wurde. Hinzu kommt, dass das Kennzeichen nicht den geltenden Vorschriften entsprach. Im Anschluss untersagten die Beamten dem Mann die Weiterfahrt und führten Folgemaßnahmen, wie u.a. einen Drogenvortest, das Veranlassen der Blutprobenentnahme und die Sicherstellung des Motorrades sowie des Kennzeichens durch.

Durch die Beamten wurden die verschiedenen Straftaten (u.a. Gefährdung des Straßenverkehrs, Urkundenfälschung, Fahren ohne die erforderliche Fahrerlaubnis) zur Anzeige gebracht, sodass die Ermittlungen entsprechend aufgenommen werden. Im Rahmen dieser wird u.a. auch geklärt, ob das Motorrad gestohlen wurde, oder ob hier der Verdacht des Versicherungsbetruges besteht.

Rauschmittelbeeinflusste Fahrer in Stralsund und Barth

Stralsund/Barth (ots). Am Wochenende sind in Stralsund und Barth zwei Fahrer unter dem Einfluss von Alkohol bzw. Betäubungsmitteln durch Polizeibeamte festgestellt worden. Entsprechende Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet. Nach gegenwärtigen Erkenntnissen wurden die Beamten am 29.03.2020 gegen 4:30 Uhr zur Klärung eines Sachverhaltes in die Hermann-Burmeister-Straße in Stralsund gerufen. Hierbei stellte sich heraus, dass ein in Stralsund gemeldeter 35-jähriger VW-Fahrer kurz zuvor offenbar unter dem Einfluss von Alkohol unterwegs war. Ein aufgrund des Alkoholgeruchs durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,53 Promille. Anschließend folgte die Blutprobenentnahme durch einen Arzt, die Beschlagnahme des Führerscheins sowie die Untersagung des Führens eines Fahrzeugs unter dem Einfluss berauschender Mittel. Die Ermittlungen wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt gemäß § 316 StGB sind aufgenommen worden.

Bereits am 28.03.2020, gegen 21:05 Uhr, fiel den Beamten in Barth während der Streifentätigkeit ein Mercedes-Benz auf, dessen 26-jähriger Fahrer scheinbar unter Drogeneinfluss im Gewerbegebiet am Betonwerk unterwegs war. Während der Verkehrskontrolle führten die Beamten u.a. einen Drogenvortest auf Urinbasis durch. Dieser verlief positiv auf THC und Amphetamine. Bei der Durchsuchung des Pkw fanden die Beamten einige kleine Tütchen mit betäubungsmittelähnlichen Substanzen. Diese wurden allesamt beschlagnahmt. Dem 26-jährigen Deutschen wurde ebenfalls die Weiterfahrt untersagt, eine Blutprobe entnommen sowie entsprechende Verfahren nach § 24a StVG und 29 BtmG eingeleitet. In beiden Angelegenheiten wurden zudem die Führerscheinstellen informiert.

Polizeieinsatz in Velgast – 33-Jähriger bedroht Polizeibeamte

Barth/Velgast (ots). Die Polizei in Barth ermittelt seit der Nacht des 04.03.2020 gegen einen 33-jährigen Deutschen wegen des Verdachtes der Bedrohung, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie des Verstoßes gegen das Betäubungsmittel- und Waffengesetz. Nach bisherigen Erkenntnissen kamen gegen 3:15 Uhr Beamte des Polizeirevieres Barth, mit Unterstützung des Polizeihauptrevieres Stralsund, in Velgast zum Einsatz, nachdem der 33-Jährige selbst mehrfach den Notruf bei der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg wählte. Die Äußerungen des Mannes ließen vermuten, dass er dringend Hilfe benötigt.

Während der Sachverhaltsklärung mit dem augenscheinlich psychisch erkrankten Mann, kam es zu Widerstandshandlungen des 33-Jährigen gegen die eingesetzten Polizeibeamten. Der Mann konnte mit Hilfe des Einsatzes von Reizgas überwältigt werden. Anschließend wurden ihm Handfesseln angelegt. Bei ihm fanden die Beamten zudem eine Machete und Utensilien für den Konsum von Betäubungsmittel, die gesichert wurden. Polizeibeamte wurden bei dem Einsatz nicht verletzt. Nach der medizinischen Versorgung des Mannes vor Ort, wurde er zur weiteren ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus nach Stralsund gefahren. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen. Diese dauern gegenwärtig noch an.

Zwei Rüganer nach Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Untersuchungshaft

Insel Rügen (ots). Im Zusammenhang von intensiven Ermittlungen in den letzten 14 Tagen durch die Kriminalkommissariatsaußenstelle Bergen, mit Unterstützung der Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen und der Staatsanwaltschaft Stralsund, stehen zwei 44 und 27 Jahre alten Deutschen im dringenden Tatverdacht, im Bereich der Insel Rügen mit Betäubungsmittel gehandelt zu haben. In den Vormittagsstunden des 27.02.2020 wurde der 44-jährige Deutsche vorläufig festgenommen, nachdem die Polizeibeamten im Rahmen einer Verkehrskontrolle und einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung Betäubungsmittel fanden. Der 44-Jährige wurde gestern gegen 09:00 Uhr in Putbus kontrolliert. Während der Überprüfung ergab sich für die Beamten der Verdacht, dass der Mann seinen Pkw VW unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln im öffentlichen Straßenverkehr führte. Darüber hinaus fanden die Beamten Marihuana in seinem Fahrzeug. Zudem verfügte der 44-Jährige nicht über die gültige Fahrerlaubnisklasse. Es schlossen sich eine Blutprobenentnahme und nach Rücksprache mit der Stralsunder Staatsanwaltschaft eine Wohnungsdurchsuchung bei dem 44-jährigen Tatverdächtigen an. Der geschätzte Straßenverkaufswert der bei dem 44-Jährigen aufgefundenen und beschlagnahmten Betäubungsmittel wird gegenwärtig auf mehr als 5.000 Euro geschätzt.

Bereits am 21.02.2020 wurde auf Beschluss des Amtsgerichtes Stralsund gegen den 27-Jährigen Haftbefehl erlassen. Der Mann wurde ebenfalls an eine Justizvollzugsanstalt übergeben, da Untersuchungshaft angeordnet wurde. Der 27-Jährige ist dringend verdächtigt, auf Rügen gewerbsmäßig mit Betäubungsmittel Handel getrieben zu haben. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen in den beiden Fällen dauern noch weiter an.

Fahrzeugführer eines Elektro-Scooters in Stralsund vermutlich unter Drogeneinfluss

Stralsund (ots). Am 10.02.2020 kontrollierten Polizeibeamte gegen 13:55 Uhr im Heinrich-Heine-Ring in Stralsund den Fahrer eines E-Scooters. Dabei stellten sie fest, dass der 34-Jährige aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen vermutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Der Mann sagte gegenüber den Beamten, dass er vor kurzem Amphetamine konsumiert hatte. Daraufhin wurde ihm die Weiterfahrt untersagt. Ein Arzt entnahm dem 34-Jährigen eine Blutprobe. Aufgrund dieser Feststellung wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen den Verkehrsteilnehmer eingeleitet. Außerdem führte der Rollerfahrer zur Tatzeit ein Messer bei sich, wofür kein berechtigtes Interesse vorlag. Die Beamten beschlagnahmten das Messer und leiteten zusätzlich ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.

Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss zwischen Binz und Sassnitz

Sassnitz (ots). Am 16.01.2020 ereignete sich auf der Landesstraße 29 zwischen Binz und Sassnitz ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen leicht verletzt wurden. Nach gegenwärtigem Kenntnisstand befuhr gegen 21:40 Uhr ein PKW Audi die oben genannte Strecke aus Richtung Binz kommend. Höhe Prora wollte der PKW vermutlich nach rechts in Richtung Sassnitz abbiegen. Dabei kam das Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte zunächst mit dem Bordstein. Anschließend kam es zur Berührung mit einem Leitpfosten und einem Mast der Lichtzeichenanlage, bevor das Fahrzeug nach links von der Fahrbahn abkam. Hier kam es erneut zur Berührung mit dem Bordstein, anschließend mit einem Stromverteilerkasten und einem Gebäude, bevor der PKW schlussendlich an einem Straßenbaum zum Stehen kam.

Die beiden Insassen, ein 33-Jähriger und ein 34-Jähriger, konnten sich selbständig aus dem Fahrzeug befreien. Sie erlitten beide leichte Verletzungen und wurden durch Rettungskräfte für weitere Untersuchungen ins Krankenhaus nach Bergen gebracht. Die beiden Männer aus Sassnitz standen unter Alkoholeinfluss. Atemalkoholmessungen ergaben bei dem 33-Jährigen einen Wert von 2,37 Promille und bei dem 34-Jährigen einen Wert von 1,91 Promille. Da gegenwärtig unklar ist, wer das Fahrzeug zum Unfallzeitpunkt geführt hat, entnahm ein Arzt beiden Männern Blutproben. Weiterhin fanden die Polizeibeamten während der Verkehrsunfallaufnahme im Fahrzeug und bei dem 33-Jährigen geringe Mengen Betäubungsmittel, die sie beschlagnahmten. Zusätzlich führte der 33-Jährige einen litauischen Führerschein mit, bei dem es sich laut einer Überprüfung durch die Bundespolizei um eine Fälschung handelt. Auch dieser wurde beschlagnahmt. Eine Abfrage in den polizeilichen Informationssystemen ergab, dass beide Personen nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis sind.

Gegen die beiden Männer wurden diverse Ermittlungsverfahren eingeleitet. Zur Klärung der Fahrereigenschaft sicherten die eingesetzten Polizeibeamten Spuren, die noch ausgewertet werden müssen. Der Pkw Audi war aufgrund der Beschädigungen nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Weiterhin musste ein Mitarbeiter einer Elektrofirma am Unfallort erscheinen und eine frei liegende Stromleitung abklemmen. Der insgesamt entstandene Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen etwa 15.000 Euro.

31-Jähriger unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln in Saal

Barth/Saal (ots). Am gestrigen 12.11.2019 wurde ein 31-jähriger Pkw-Fahrer aus der Region Saal unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln durch Beamte des Polizeirevieres Barth festgestellt. Der Opel-Fahrer befuhr gegen 16:00 Uhr die Straße zwischen Hermannshagen Dorf und Saal als ihn die Beamten mit dem Anhaltesignal stoppten. Bei der anschließenden Kontrolle des Mannes wies das Verhalten des 31-Jährigen auf einen möglichen Konsum von Drogen. Aufgrund einiger Auffälligkeiten wurde ein freiwilliger Drogenvortest auf Urinbasis durchgeführt. Dieser ergab ein positives Ergebnis für den Konsum von Ketamin. Es folgte die Blutprobenentnahme durch eine Ärztin im Krankenhaus, die Untersagung zum Führen eines Fahrzeugs innerhalb der weiteren 24 Stunden und mit der Ordnungswidrigkeitenanzeige – die Mitteilung an die zuständige Führerscheinstelle. Der Fahrzeugführer muss sich unter anderem wegen des Verdachts des Führens eines Kfz unter dem Einfluss berauschender Mittel verantworten.

Aufzuchtanlage mit Cannabispflanzen in Stralsunder Wohnung entdeckt

Foto: PI Stralsund
Foto: PI Stralsund

Stralsund. Nach einem Zeugenhinweis entdeckte die Kriminalpolizei Stralsund am Abend des 06.03.2018 in einer Wohnung im Stadtteil Tribseer Vorstadt eine professionell betriebene Aufzuchtanlage mit Cannabispflanzen. Der 49-jährige Wohnungsinhaber und Eigentümer der Pflanzen wurde noch am selben Abend vorläufig festgenommen und wird heute einem Haftrichter vorgeführt werden. Nach bisherigen Erkenntnissen erhielt der Kriminaldauerdienst Stralsund gegen 14:20 Uhr Kenntnis von dem Sachverhalt, woraufhin in Zusammenarbeit mit dem Kriminalkommissariat Stralsund, der Kriminalpolizeiinspektion Anklam sowie der Staatsanwaltschaft Stralsund weitere polizeiliche und strafprozessuale Maßnahmen eingeleitet wurden. Als weitere Unterstützungskräfte sind zudem Beamte des Polizei(haupt)revieres Stralsund, Barth sowie des Autobahn- und Verkehrspolizeirevier Grimmen zu nennen.

Der Hinweis des vorgenannten Zeugen ließ zunächst vermuten, dass die Betäubungsmittel in einer Wohnung im Stadtteil Knieper Nord aufgezogen wurden. Die Spur führte dann jedoch weiter in die Wohnung im Stadtteil Tribseer Vorstadt. Bei der vom Amtsgericht Stralsund beschlossenen Wohnungsdurchsuchung konnte eine professionell betriebene Aufzuchtanlage mit mehreren Cannabispflanzen in unterschiedlichen Wachstumsgrößen aufgedeckt werden. Diese Pflanzen sowie die dazugehörigen Aufzuchtgegenstände wurden neben weiteren Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge beschlagnahmt. Der Wert dieser Betäubungsmittel nebst Zubehör wird nach derzeitigem Kenntnisstand auf mehrere tausend Euro geschätzt. Die Ermittlungen wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz dauern gegenwärtig noch an.

Verkehrsunfall in Stralsund durch Auffahren auf Vordermann – Fahrer offenbar unter Drogeneinfluss

Foto: PI Stralsund
Foto: PI Stralsund

Stralsund. Zu einem Verkehrsunfall kam es am 11.10.2017 auf dem Tribseer Damm in Stralsund, bei dem ein 29-Jähriger auf einen vor ihm fahrenden Pkw Skoda auffuhr. Der Pkw VW des 29-Jährigen war im Anschluss nicht mehr fahrbereit. Zudem ergaben sich für die eingesetzten Beamten des Polizeihauptrevieres Stralsund Hinweise darauf, dass der VW-Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand.

Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr eine 33-jährige Fahrerin eines Pkw Skoda den Tribseer Damm aus Richtung Altstadt in Richtung Rostocker Chaussee. Dahinter fuhr der 29-jährige VW-Fahrer. An der Kreuzung zur Bahnhofstraße musste die 33-Jährige gegen 13:00 Uhr verkehrsbedingt bremsen, was der VW-Fahrer offenbar zu spät bemerkte. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge, infolgedessen an beiden Fahrzeugen Sachschaden entstand.

Während der Verkehrsunfallaufnahme ergaben sich für die Beamten Anhaltspunkte dafür, dass der 29-Jährige unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln steht. Ein entsprechender Vortest ergab ein positives Ergebnis. Bei dem 29-Jährigen wurde daraufhin eine Blutprobenentnahme durchgeführt und der Führerschein beschlagnahmt.

Personen wurden bei dem Verkehrsunfall nicht verletzt. Insgesamt wird der entstandene Sachschaden auf zirka 1.900 Euro geschätzt. Der VW war nicht mehr fahrbereit. Um die Bergung seines Fahrzeuges kümmerte sich der 29-Jährige selbstständig.

44-Jähriger fährt ohne Fahrerlaubnis und unter Rauschmitteleinwirkung im öffentlichen Straßenverkehr

Stralsund. Am gestrigen Abend, dem 09.10.2017, stellten die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund einen Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln im Bereich der B96 in Stralsund fest. Die weitere Überprüfung ergab zudem, dass der 44-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist.

Nach derzeitigen Erkenntnissen fiel der 44-Jährige im öffentlichen Straßenverkehr durch eine auffällige Fahrweise (unter anderem sehr langsames Fahren, Überfahren der Mittellinie) auf, als er seinen Pkw Audi gegen 19:45 Uhr auf der Bundesstraße 96 von Altefähr in Richtung Stralsund bewegte. Während der Verkehrskontrolle ergab sich für die eingesetzten Beamten der Verdacht, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln steht. Ein Vortest reagierte positiv auf entsprechende Substanzen. Zur Beweissicherung wurde bei dem Pkw-Fahrer im Anschluss eine Blutprobenentnahme im Krankenhaus in Stralsund durchgeführt.

Fahrzeugführer unter Alkohol-oder Drogeneinfluss aus dem Verkehr gezogen

Landkreis Vorpommern-Rügen. Im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund stellten die Beamten der Polizei(haupt)reviere am vergangenen Wochenende vermehrt Fahrer/innen unter dem Einfluss von Alkohol und/oder Drogen fest.

Drankse. Zu einem Verkehrsunfall kam es am 24.09.2017 gegen 1:55 Uhr in Dranske (Wittower Straße) auf einem Parkplatz. Hier fuhr eine 26-jährige Frau aus Sassnitz mit einem Pkw Hyundai gegen einen parkenden Dacia. Der Sachschaden wird auf etwa 4.000 Euro geschätzt. Bei der Fahrerin wurde ein Atemalkoholwert von 1,53 Promille gemessen.

Stralsund. In Stralsund ist bereits am 22.09.2017 gegen 9:40 Uhr ein 48-Jähriger in der Greifswalder Chaussee mit einem Atemalkoholwert von 2,88 Promille gestoppt worden. Es handelte sich hierbei um einen Taxifahrer, der zuvor laut Hinweisgeber mehrfach gegen Bordsteinkanten gefahren sein soll. Ein 24-jähriger Radfahrer befuhr am 23.09.2017 gegen 4:30 Uhr ohne Licht die Wasserstraße und wurde aufgrund seiner Fahrunsicherheit kontrolliert. Mit über zwei Promille war für ihn die Weiterfahrt augenblicklich beendet. Weiterhin sind drei Fahrzeugführer wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis aus dem Verkehr gezogen worden. Ein 29-jähriger Mopedfahrer wollte sich am 22.09.2017 zunächst einer Verkehrskontrolle entziehen, konnte aber in der Arnold-Zweig-Straße festgehalten werden. Der Fahrer des Kleinkraftrades war ohne die erforderliche Fahrerlaubnis und Pflichtversicherung unterwegs. Am 23.09.2017 um 15:20 Uhr fiel ein 39-Jähriger in einem Pkw Audi ohne das vordere Kennzeichen auf. Eine erste Überprüfung ergab, dass dem Fahrer die Fahrerlaubnis entzogen worden ist. Auf der Abfahrt B 96 /Tribseer wurde um 16:15 Uhr einem weiteren Fahrer im Alter von 65 Jahren und ohne die erforderliche Fahrerlaubnis vorweisen zu können – die Weiterfahrt untersagt.

Ribnitz-Damgarten. In Marlow wurde am 23.09.2017 (ca. 20:35 Uhr) ein 32-jähriger Fahrzeugführer festgestellt, der offenbar unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen sowie ohne Fahrerlaubnis einen Pkw Audi führte. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,36 Promille. Das Fahrzeug war zudem nicht versichert bzw. zugelassen. Gegen 16 Uhr bereits ist ein 65-jähriger Fahrer eines Pkw Ford nach einem Bürgerhinweis kontrolliert worden. Er befuhr die Sanitzer Straße in Ribnitz-Damgarten, als ihn die Beamten sahen und stoppten. Mit 1,30 Promille beim Mann aus Marlow wurde das Auto zunächst abgestellt. Weitere polizeiliche Maßnahmen schlossen sich an.

Grimmen. In Grimmen versuchte ein Radfahrer ohne Beleuchtung mit 1,66 Promille die Dunkelheit auszunutzen. Die Beamten erwischten ihn am 23.09.2017 gegen 21:00 Uhr dennoch. Wenig später, am 24.09.2017 gegen 1:35 Uhr, kontrollierten die Grimmener Beamten einen Pkw-Fahrer, der unter dem Einfluss von Alkohol (0,53 Promille) und Drogen (THC) unterwegs war. Weiterhin sind bei dem 18-Jährigen aus der Gemeinde Süderholz Drogen und Konsumutensilien gefunden bzw. beschlagnahmt worden. Einem Hinweis zu einer Trunkenheitsfahrt gingen die Beamten am Sonntagabend in Miltzow nach. Hier soll ein 26-Jähriger mit einem Audi die Tankstelle besucht haben, einen Fahrradständer beschädigt und wenig später davongefahren sein. In Reinkenhagen stellten die Beamten dann die beschriebene Person mit 1,57 Promille fest.

Allen rauschmittelbeeinflussten Fahrer/innen wurde unter anderem die Weiterfahrt untersagt sowie eine Blutprobe durch einen Arzt entnommen. Die Ermittlungen wegen des Verdachts des Fahrens unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen bzw. des Fahrens ohne die erforderliche Fahrerlaubnis werden nun von der Kriminalpolizei geführt. Die Führerscheinstelle ist ebenfalls informiert worden. Die Polizei weist darauf hin, dass das Führen von Kraftfahrzeugen unter
Alkohol- oder Drogeneinfluss verboten ist. Grundsätzlich stellt das Fahren unter dem Einfluss von Alkohol ab 0,5 Promille mit dem Kfz – ohne Ausfallerscheinungen und Verkehrsunfall – eine Ordnungswidrigkeit bzw. ab 1,1 Promille eine Straftat dar.

Fahrraddieb auf frischer Tat in Stralsund gestellt – Polizei findet Drogen

Stralsund. Ein 25-Jähriger Stralsunder konnte am gestrigen Nachmittag aufgrund eines Zeugenhinweises daran gehindert werden, ein Fahrrad in der Stralsunder Altstadt zu entwenden. Bei der Durchsuchung des Mannes fanden die eingesetzten Beamten des Polizeihauptrevieres Stralsund zudem Betäubungsmittel. Gegen 13:20 Uhr informierte eine Zeugin die Polizei darüber, dass sie einen möglichen Dieb festhält, der ein Fahrrad im Bereich „Am Katharinenberg“ in Stralsund entwenden wollte. Desweiteren soll er einen Rucksack dabei haben, der ebenfalls gestohlen sein soll.

Die eingesetzten Beamten stellten bei der Überprüfung des Sachverhaltes fest, dass der Rucksack noch das Original-Typenschild mit Preis aufwies und das Innere mit Plastik ausgestopft war. Ein Eigentümer konnte schnell ausfindig gemacht und die gestohlene Ware zurückgegeben werden. Das Fahrrad, auf das es der 25-Jährige abgesehen hatte, wurde zur Eigentumssicherung sichergestellt und der Eigentümer verständigt.

Die bei dem Stralsunder in einem Plastiktütchen aufgefundenen Drogen wurden durch die Beamten beschlagnahmt. Der 25-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts des Diebstahls sowie des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

Schwerer Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 20 – Pkw fährt in einen Carport

Blutprobe Alkohol Straßenverkehr

Neuendorf (Vorpommern-Rügen).  Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am späten Dienstagabend in Neuendorf (Gemeinde Süderholz), als ein 19-Jähriger offenbar die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor, in einen Carport fuhr und dabei schwer verletzt wurde.

Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 19-Jährige mit seinem Pkw VW gegen 23:40 Uhr die Kreisstraße 20 in der Ortschaft Neuendorf, als er aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abkam. In der weiteren Folge fuhr er auf ein angrenzendes Grundstück und stieß gegen einen Carport. Der 19-Jährige zog sich durch den Aufprall unter anderem Verletzungen an der Hüfte zu und musste ärztlich versorgt werden.

Für die eingesetzten Beamten des Polizeirevieres Grimmen ergab sich während der Verkehrsunfallaufnahme der Anfangsverdacht, dass der 19-Jährige unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln steht. Daraufhin wurde bei dem VW-Fahrer eine Blutprobenentnahme im Krankenhaus durchgeführt. Der Führerschein wurde sichergestellt und dem 19-Jährigem die Weiterfahrt untersagt. Er muss sich nun wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung sowie Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten. Der entstandene Sachschaden am Pkw sowie am Carport wird derzeit auf zirka 6.000 Euro geschätzt.