Alkoholisiert verunfallt, abgehauen und doch wiedererkannt

Grimmen (ots). Bereits am 13.01.2023 ereigneten sich gegen 23:00 Uhr in Grimmen am Markt unfassbare Szenen. Eine 28-jährige Frau stieg nach ersten Erkenntnissen in ihren Hyundai und fuhr im Weiteren gegen ein vor ihr parkenden Skoda. Dies sah die in der Nähe befindliche Fahrzeugverantwortliche und sprach die Frau auf den Unfall an. Die 28-Jährige bot ihr nach Zeugenaussagen daraufhin Geld an, damit sie den Unfall vergesse und eben nicht die Polizei verständigen solle. Darauf ließ sich die 25-jährige Geschädigte allerdings nicht ein. Noch vor Eintreffen der Beamten entfernte sich die 28-Jährige zu Fuß – der Fahrzeugschlüssel blieb stecken und der Motor lief noch, als die Beamten anrückten. Während der Unfallaufnahme vor Ort ging auf einmal die nunmehr Tatverdächtige am Unfallort vorbei und wurde sowohl von der Geschädigten als auch von weiteren Zeugen wiedererkannt. Die Polizei stellte neben der Identität, wahrscheinlich auch den Grund ihres Verschwindens fest – Alkoholgeruch in der Atemluftumgebung. Ein Vortest ergab 2,25 Promille. Zur Sache selbst äußerte sie sich nicht. Bei ihr wurde eine Blutprobenentnahme durchgeführt, auch um festzustellen, ob gegebenenfalls Nachtrunk stattgefunden hat. Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizei übernommen. Anzeigen wurden gefertigt wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und unerlaubten Entfernens vom Unfallort.

Unfallflucht in der Silvesternacht in Grimmen

Grimmen (ots). In Grimmen ereignete sich in der Silvesternacht in Grimmen in der Bahnhofstraße kurz nach Mittnacht ein Verkehrsunfall mit einem weißen Auto und einem Fußgänger, der schwerverletzt mittels Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Greifswald geflogen werden musste. Eine Absuche im Bereich nach dem geflüchteten Unfallverursacher verlief zunächst ohne Erfolg.

Einige Stunden später, gegen 07:00 Uhr meldete sich bei der Polizei in Grimmen ein 31-jähriger Mann telefonisch und wollte einen Wildunfall bei Gransebieth melden und aufgenommen wissen. Die Beamten vor Ort staunten nicht schlecht, stand dort doch ein weißer Volkswagen. Dieser wies auch Beschädigungen im Frontbereich auf. Die Erklärung des Fahrers hierzu, dass ein Wildschwein dafür verantwortlich sein soll, passte allerdings nicht ganz zum vorgefundenen Spurenbild. Der geschätzte Schaden beziffert sich auf 12.000 Euro. Das Wildschwein soll nach dem Zusammenstoß weitergelaufen sein und war eben deshalb nicht mehr vor Ort. Die aufnehmenden Beamten bemerkten Alkoholgeruch beim Fahrer und ließen ihn pusten. Hier ergab sich ein Wert von 0,70 Promille. Da nunmehr der Verdacht bestand, dass es sich sowohl um das Unfallfahrzeug aus Grimmen als auch um den verantwortlichen Fahrer handeln könnte, wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Stralsund das Fahrzeug als Beweismittel sichergestellt und ein Mitarbeiter der DEKRA zum Einsatz gebracht und bei dem 31-Jährigen eine Blutprobenentnahme durchgeführt. Der Kriminaldauerdienst Stralsund kam zur Spurensuche und -sicherung ebenfalls zum Einsatz und übernahm die weiteren Ermittlungen.

Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss am Nachmittag

Bergen auf Rügen (ots). Am 14.07.2022 gegen 14:45 Uhr ereignete sich in Bergen auf Rügen ein Verkehrsunfall. Eine Beteiligte war dabei alkoholisiert. Laut derzeitigem Kenntnisstand stieß eine 68-jährige Frau zur oben genannten Zeit mit ihrem PKW Skoda auf einem Parkplatz in der Ringstraße beim Einparken gegen einen parkenden PKW Renault und ging anschließend in einen Supermarkt. Ein Zeuge beobachtete den Zusammenstoß und informierte die Polizei. Als die Polizisten am Unfallort ankamen, war die 68-Jährige zu ihrem PKW zurückgekehrt. Eine Atemalkoholmessung bei der Frau ergab einen Wert von 1,72 Promille. Ein Arzt entnahm der Frau eine Blutprobe und die Polizisten beschlagnahmten den Führerschein der Frau. Gegen sie wird nun unter anderem wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs und des unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermittelt. Auch die Führerscheinstelle wird informiert. Bei dem Zusammenstoß entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 2.000 Euro.

Polizei sucht Zeugen zu einem Verkehrsunfall in Richtenberg

Richtenberg (ots). Am 23.03.2022 kam es kurz nach 6:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Fahrrad und einem Kraftfahrzeug in Richtenberg. Ersten Erkenntnissen zufolge fuhr eine 49-jährige Radfahrerin die Lange Straße vom Markt kommend in Richtung Stralsunder Straße. Auf Höhe der Hausnummer 87 soll ein derzeit unbekanntes Fahrzeug die Radfahrerin überholt haben und dabei vermutlich den seitlichen Sicherheitsabstand nicht eingehalten haben. Infolgedessen kam die 49-jährige aus Wolfshagen stammende Frau ins Schleudern und stürzte mit dem Fahrrad. Nach ersten Erkenntnissen wurde die Frau mit Schulterverletzungen durch einen Rettungswagen zur weiteren Behandlung und Untersuchung in ein Krankenhaus gefahren. Die entstandene Sachschadenshöhe kann aktuell noch nicht benannt werden. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen setzte der Fahrer oder die Fahrerin des Fahrzeuges nach dem Unfall die Fahrt fort. Es liegen keine weiteren Erkenntnisse zum Fahrzeug vor, deshalb bittet die Polizei die Bevölkerung um Mithilfe. Zeugen, die Hinweise zu dem Unfall oder dem Kraftfahrzeug geben können, werden gebeten sich bei der Polizei in Grimmen unter 038326/570 oder der Internetwache unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Fahrer flüchtet nach Verkehrsunfall in Putbus

Putbus (ots). Am 16.03.2022 gegen 21:00 Uhr erhielt die Polizei den Hinweis, dass es in Putbus zu einem Verkehrsunfall gekommen sei. Nun stehe in der Straße Circus ein PKW an einem Betonpfeiler, Personen seien jedoch nicht mehr in der Nähe. Umgehend eingesetzte Polizeibeamte stellten tatsächlich einen PKW Peugeot mit polnischen Kennzeichen an besagtem Ort fest. Augenscheinlich befuhr dieser zuvor die Landesstraße 301 aus Richtung Bergen auf Rügen kommend. Im Bereich des Circus fuhr der PKW geradeaus über eine Bordsteinkante, stieß gegen einen Betonpfeiler und kam dann zum Stehen. Der PKW war so stark beschädigt, dass eine Weiterfahrt unmöglich war. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf etwa 6.000 Euro geschätzt. Zeugen beobachteten, wie drei Männer sich zu Fuß vom Unfallort entfernten.

Weitere eingesetzte Polizeibeamte konnten in unmittelbarer Nähe drei polnische Staatsbürger feststellen, die zu Fuß unterwegs waren. Alle drei Männer waren alkoholisiert. Entsprechende Messungen bei den Männern im Alter von 28 bis 35 Jahren ergaben Atemalkoholwerte zwischen 1,01 und 2,63 Promille. Darüber hinaus hatte einer der Männer den Schlüssel des verunfallten PKW in seiner Hosentasche. Alle drei Personen stritten jedoch ab, den PKW gefahren zu sein. Die Kriminalpolizei war zur Spurensuche und -sicherung im Einsatz und hat die weiteren Ermittlungen, unter anderem wegen des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort, aufgenommen. Allen drei Männern wurden durch einen Arzt Blutproben entnommen.

34-Jähriger flüchtet alkoholisiert nach Verkehrsunfall

Putbus (ots). Am Abend des 20.01.2022 kam es in Putbus zu einem nicht alltäglichen Unfall zwischen einem Pkw und einem Kleintransporter. Nach ersten Erkenntnissen befuhr ein 34-jähriger von der Insel Rügen stammender Mann gegen 17:30 Uhr die Schulstraße und bog mit seinem Audi nach links in die Bahnhofstraße ab. Dabei missachtete er die Vorfahrt eines von rechts kommenden Mercedes Vito, welcher sich bereits auf der Bahnhofstraße befand und diese in Richtung Circus befuhr. Es kam zum Zusammenstoß zwischen dem Audi und dem Mercedes. Der Kleintransporter war mit einem 56-Jährigen und dessen 11-jährigen Sohn besetzten. Der 34-jährige Unfallverursacher verließ daraufhin die Unfallstelle. Nur kurze Zeit später konnten Polizeibeamte vom Polizeihauptrevier Bergen den vermeintlich flüchtigen Audifahrer feststellen. Ein Atemalkoholtest ergab bei ihm schließlich einen Wert von 2,69 Promille. Zur Beweissicherung wurde dem 34-Jährigen von einem Arzt eine doppelte Blutprobe, welche zur genauen Bestimmung der Alkoholisierung zum Unfallzeitpunkt dient, entnommen. Die Polizeibeamten stellten seinen Führerschein und die Fahrzeugschlüssel sicher und untersagten ihm die Weiterfahrt. Glücklicherweise gab es nach dem Zusammenstoß nur Schäden an den Fahrzeugen zu beklagen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 5.000 Euro.

PKW mit Anhänger verlässt unerlaubt die Unfallstelle

Bergen auf Rügen (ots). Am 05.01.2022 ereignete sich in Bergen auf Rügen ein Verkehrsunfall, bei dem ein Mann leichte Verletzungen erlitt. Ein Beteiligter wird derzeit noch gesucht. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr gegen 11:00 Uhr ein silberfarbener PKW mit einachsigem Anhänger die Ruschwitzstraße aus Richtung Bundesstraße 196 kommend in Fahrtrichtung Bergen Rotensee. Aus bislang nicht bekanntem Grund bremste der Fahrzeugführer das Gespann auf Höhe der Tankstelle stark ab. Der dahinter fahrende PKW Opel kam noch rechtzeitig zum Stehen. Der folgende PKW Hyundai fuhr auf den PKW Opel auf und schob diesen auf den davor befindlichen Anhänger. Der PKW mit Anhänger setzte seine Fahrt in Richtung Bergen Rotensee fort, ohne sich mit den Unfallbeteiligten auszutauschen. Bei dem Zusammenstoß erlitt der 32-jährige Fahrer des PKW Opel leichte Verletzungen. Sein 29-jähriger Beifahrer und der 44-jährige Fahrer des PKW Hyundai blieben unverletzt.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort sowie der fahrlässigen Körperverletzung aufgenommen. Der Fahrer des Gespanns sowie Zeugen, die Angaben zu diesem Gespann bzw. dessen Fahrer machen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Bergen unter der Telefonnummer 03838/8100, jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Kriminalpolizei sucht einen Rad fahrenden Zeugen

Ribnitz/Dierhagen (ots). Bereits am 22.12.2021 ereignete sich gegen 16:40 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Gemeindestraße zwischen Dändorf und Dierhagen Dorf. Nach ersten Erkenntnissen fuhr der 59-jährige Fahrer eines weißen Kleinbusses der Marke Citroen durch Dändorf in Richtung Dierhagen Dorf. Der deutsche Kleinbusfahrer wurde dann vermutlich kurz nach dem Ortsausgangsschild Dändorf von einem Rettungswagen der Marke Mercedes-Benz überholt. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen streifte der Rettungswagen während des Überholens vermutlich den Citroen am linken Außenspiegel. Zu diesem Zeitpunkt sei dem Rettungswagen ein Fahrradfahrer in Richtung Dändorf entgegengekommen. Deshalb musste der Fahrer des Rettungswagens den Überholvorgang augenscheinlich eilig vollziehen und unmittelbar vor dem Citroen einscheren, so dass dieser, um einen Auffahrunfall zu vermeiden, stark bremsen musste. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Verkehrsunfallflucht aufgenommen und bittet nun die Bevölkerung um Mithilfe. Gesucht wird der Radfahrer, der sich zur fraglichen Zeit auf der Straße zwischen Dierhagen und Dändorf, aufgehalten hat. Möglicher Weise kann dieser sachdienliche Hinweise zu dem Zusammenstoß beider Fahrzeuge und dem Überholvorgang, geben. Auch eine Gefährdung des Radfahrers durch den überholenden Rettungswagen, ist nicht auszuschließen. Hinweise nimmt das Polizeirevier Ribnitz-Damgarten unter 03821/8750 oder die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de entgegen.

Unfallverursacher drängt Pkw von der Fahrbahn ab und flüchtet

Stralsund (ots). Am Abend des 25.11.2021 gegen 17:15 Uhr wurde die Einsatzleitstelle der Polizei in Neubrandenburg darüber informiert, dass es in Stralsund, im Stadtteil Grünhufe, einen Verkehrsunfall gegeben hat und der Unfallverursacher flüchtig ist. Nach ersten Erkenntnissen befuhr ein 54-Jähriger mit einem Pkw BMW den Grünhufer Bogen in Richtung Zoo. Dabei soll er mehreren Fahrzeugen den Weg abgeschnitten haben. Auf Höhe einer Tankstelle sei er dann gegen einen Pkw Renault gefahren und habe diesen zur Seite abgedrängt. Der abgedrängte Pkw fuhr in weiterer Folge auf einen Bordstein und erlitt einen Reifenplatzer. Der 54-Jährige setzte seine Fahrt fort.

Der 59-jährige Fahrer des Renaults blieb glücklicherweise unverletzt und hatte sich das Kennzeichen des BMW gemerkt, sodass Polizeibeamte die Halteranschrift überprüfen konnten. Die Polizisten konnten das Fahrzeug und den Mann an der Anschrift antreffen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist davon auszugehen, dass der Fahrzeugführer auf Medikamente angewiesen ist und diese nicht genommen hatte. Die Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt und der Führerschein beschlagnahmt. Der Renault musste durch ein Bergungsunternehmen abgeschleppt werden.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen gegen den 54-Jährigen unter anderem wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs und des unerlaubten Entfernens vom Unfallort aufgenommen.

Zeugenaufruf nach Verdacht des unerlaubten Entfernens vom Unfallort

Stralsund (ots). Bereits am 04.11.2021 kam es gegen 17.00 Uhr in Stralsund in der Mühlgrabenstraße auf Höhe der Hausnummer 19 (in Richtung Vogelsangstraße) zu einem Zusammenstoß eines Linienbusses des Nahverkehrs mit einem parkenden PKW Hyundai. Der Fahrer des Busses hat die Unfallstelle nach derzeitigem Ermittlungsstand unerlaubt verlassen. Gesucht werden Zeugen – insbesondere Fahrgäste – die etwas zum Unfallhergang sagen können. Hinweise nehmen die Kriminalpolizei während der Tageszeit unter der Telefonnummer 03831/2830244, das Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831/28900 oder auch jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Krankenhaus meldet gesuchten Motorradfahrer

Stralsund / Grimmen (ots). Am gestrigen Mittwoch erhielt die Polizei in Grimmen von der Klinik in Bartmannshagen den Hinweis, dass sich ein seit Anfang der Woche gesuchter Motorradfahrer zur Behandlung in die Notaufnahme begeben hat. Der 31-jährige Stralsunder ist am Montag (22.11.21), gegen 19:00 Uhr, auf der Hauptstraße in Groß Kedingshagen mit seinem Suzuki Motorrad verunglückt. Nach ersten Erkenntnissen stürzte er, nachdem er zwei Bordsteine touchierte und dadurch ins Schlingern kam. Nach dem Sturz geriet sein Motorrad in Brand. Eine Zeugin informierte die Polizei über den Unfall. Neben der Polizei begaben sich auch Rettungskräfte und die Feuerwehr zur Unfallstelle. Die Feuerwehr aus Stralsund konnte das brennende Motorrad löschen. Die Rettungskräfte kümmerten sich derweil um den verunglückten deutschen Fahrer. Als sie ihn zur Untersuchung und Behandlung in den Rettungswagen bringen wollten, äußerte er keine Polizei vor Ort haben zu wollen, da er keinen Führerschein habe und per Haftbefehl gesucht wird. Im selben Atemzug ergriff er die Flucht. Die Rettungskräfte nahmen die Verfolgung auf, konnten den Flüchtigen aber nach kurzer Verfolgung nicht mehr ausfindig machen. Laut Einschätzung der Rettungskräfte war sein Verletzungsgrad ungewiss.

Zur Suche des 31-Jährigen kamen neben den eingesetzten Polizeibeamten Unterstützungskräfte aus den benachbarten Polizeirevieren, ein Rettungshubschrauber, die Rettungshundestaffel und eine Drohne der Feuerwehr mit Wärmebildkamera zum Einsatz. Er konnte jedoch nicht aufgefunden werden. Aufgrund seiner Verletzungen wurden umliegende Krankenhäuser von der Polizei über den Vorfall informiert. Im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme stellte sich nicht nur heraus, dass der Gesuchte nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis war, sondern auch, dass das Motorrad nicht zugelassen war und sich ein falsches Kennzeichen daran befand. Das Motorrad wurde von einem Bergungsunternehmen abgeschleppt. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Stralsund wurde der 31-Jährige am gestrigen Tage verhaftet und in die Justizvollzugsanstalt nach Stralsund gefahren, wo er nun seine sechsmonatige Haftstrafe antreten muss. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei zum Sachverhalt vom 22.11.2021 dauern noch an.

Pkw kollidiert mit zwei Fahrzeugen im Gegenverkehr und setzt Fahrt fort

Stralsund (ots). Am 23.10.2021 kam es in Zarrendorf zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Gegen 18:30 Uhr befuhr ein 67-jähriger Fahrzeugführer eines Pkw Dacia die Landesstraße 222 in Richtung Neu Ahrendsee. Nach ersten Erkenntnissen soll der 67-Jährige in Schlangenlinien und mehrfach auf die Gegenspur gefahren sein. Infolgedessen stieß der Pkw Dacia zunächst mit einem sich im Gegenverkehr befindenden Pkw VW Amarok eines 36-jährigen Fahrzeugführers zusammen. Der 67-Jährige setzte seine Fahrt fort und stieß kurz darauf mit einem weiteren entgegenkommenden Pkw Toyota einer 20-jährigen Fahrzeugführerin zusammen. Auch der zweite Zusammenstoß hielt ihn nicht von der Weiterfahrt ab. Der 36-jährige Unfallbeteiligte vom ersten Zusammenstoß wendete daraufhin seinen VW Amarok, setzte sich vor das Fahrzeug des 67-Jährigen und bremste diesen langsam bis zum Stillstand aus.

Als die Polizei eintraf und einen Atemalkoholvortest bei dem 67-Jährigen durchführte, ergab dieser einen Wert von 1,36 Promille. Durch einen Arzt wurde zur Beweissicherung eine Blutprobe entnommen. Weiterhin wurde dem 67-Jährigen die Weiterfahrt untersagt und der Führerschein beschlagnahmt. Glücklicherweise blieben alle Unfallbeteiligten nach ersten Erkenntnissen unverletzt. Der Gesamtschaden wird derzeit auf circa 10.000 Euro geschätzt. Gegen den 67-Jährigen ermittelt nun die Kriminalpolizei, unter anderem wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs und des unerlaubten Entfernens vom Unfallort.

Pkw parkt unfreiwillig im Vorgarten

Barth (ots). Am 23.10.2021 kam es in Groß Kordshagen zu einem Verkehrsunfall, bei welchem ein Pkw einen Holzzaun durchbrach und in einem Vorgarten zum Stehen kam. Gegen 19:00 Uhr befuhr ein 25-Jähriger mit seinem Pkw Audi, aus Barth kommend, die Landesstraße 21 in Richtung Niepars. In der Ortslage Flemendorf, im Bereich einer scharfen Rechtskurve, fuhr der 25-jährige Barther nach ersten Erkenntnissen ungebremst geradeaus, durchbrach einen Gartenzaun und kam im Vorgarten zum Stehen. Die Grundstückseigentümer hörten einen Knall und eilten nach draußen. Nachdem sie mit dem Fahrzeugführer gesprochen hatten, flüchtete er über das Grundstück in Richtung eines Ackers. Als die Polizei eintraf, war der 25-Jährige zunächst nicht mehr zu sehen.

Zur Suche des Verunfallten kamen mehrere Streifenwagenbesatzungen und ein Fährtensuchhund zum Einsatz. Der 25-Jährige konnte circa zwei Stunden später in einer Bushaltestelle in Arbshagen/Groß Kordshagen angetroffen werden. Nach seinem Fluchtversuch war seine Bekleidung völlig durchnässt und verschmutzt. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,91 Promille. Zudem hatte der 25-Jährige körperliche Auffälligkeiten, die einen zeitnahen Konsum von Betäubungsmitteln vermuten ließen. Da er unkooperativ und nicht gewillt war, die Polizisten zu begleiten und weiterhin Fluchtgefahr bestand, wurden dem Polen auf dem Weg ins Barther Polizeirevier Handschellen angelegt. Dort wurden ihm von einem Arzt zwei Blutproben zur Beweissicherung entnommen. Zudem wurde ihm die Weiterfahrt untersagt und der Führerschein sichergestellt. Der Gesamtschaden wird derzeit auf circa 7.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen, unter anderem wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs und des unerlaubten Entfernens vom Unfallort aufgenommen.

Zahlreiche Alkohol- und Drogenfahrten im Landkreis Vorpommern-Rügen am vergangenen Wochenende

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). In Stralsund konnten die Beamten des Polizeihauptreviers mehrere Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Alkohol und einen Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln feststellen. Am 15.10.2021 gegen 20:45 Uhr erhielt die Einsatzleitstelle der Polizei in Neubrandenburg den Hinweis, dass sich in der Straße „Zur Sternenschanze“ ein Verkehrsunfall ereignet und sich der vermeintliche Unfallverursacher vom Unfallort entfernt haben soll. Der Fahrzeugführer eines Pkw VW soll nach ersten Erkenntnissen beim Einparken einen hinter ihm parkenden Pkw Mitsubishi touchiert haben. Ein Zeuge hatte den Verkehrsunfall gesehen und konnte der Polizei gegenüber sachdienliche Angaben machen, um den mutmaßlichen Tatverdächtigen, einen 34-jährigen Marokkaner, bekannt zu machen. Dieser erschien im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme selbstständig am Unfallort. An dem Pkw des Marokkaners, welcher in unmittelbarer Nähe zum Unfallort stand, konnten Schäden festgestellt werden, welche im Zusammenhang mit dem Verkehrsunfall stehen könnten. Der Gesamtschaden an beiden Fahrzeugen wird derzeit auf 1.400 Euro geschätzt. Während der Sachverhaltsklärung nahmen die Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft des 34-Jährigen wahr. Ein Atemalkoholvortest ergab einen Wert von 0,9 Promille. Da eine Alkoholaufnahme zwischen dem Zeitpunkt des Verkehrsunfalls und der Anzeigenaufnahme nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde durch einen Arzt eine doppelte Blutentnahme zur Beweissicherung durchgeführt. Somit kann der tatsächliche Alkoholwert zum Unfallzeitpunkt ermittelt werden. Weiterhin konnte der Marokkaner keinen Führerschein vorweisen. Ob er im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis war, wird nun geprüft. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen unter anderem wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs und dem Unerlaubten Entfernens vom Unfallort aufgenommen.

Nicht einmal eine Stunde später, gegen 21:30 Uhr, hielt die Polizei in der Friedrich-Wolf-Straße einen Pkw BMW zur Verkehrskontrolle an. Während der Kontrolle nahmen die Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft des 55-jährigen portugiesischen Fahrzeugführers wahr. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,50 Promille. Der in Stralsund lebende Mann muss nun mindestens mit einem Bußgeld von 500 Euro, einem einmonatigen Fahrverbot und zwei Punkten in Flensburg rechnen.

In den frühen Morgenstunden des 16.10.2021 gegen 0:30 Uhr, stellte die Polizei in Stralsund einen Fahrradfahrer fest, welcher die Sundpromenade augenscheinlich in Schlangenlinien befuhr. Die Beamten hielten den Radfahrer zur Verkehrskontrolle an. Dabei zeigte der 21-jährige Deutsche aus der Region weitere körperliche Auffälligkeiten, welche auf einen zeitnahen Alkoholkonsum hindeuteten. Ein Atemalkoholvortest ergab einen Wert von 1,67 Promille. Dem 21-Jährigen wurde durch einen Arzt eine Blutprobe zur Beweissicherung entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr aufgenommen.

Auch Elektroscooter kontrollierte die Polizei im Landkreis Vorpommern-Rügen am vergangenen Wochenende. Am Samstagabend, gegen 20:00 Uhr, zeigte ein 42-jähriger deutscher Fahrer eines Elektroscooters in der Lindenallee, im Stadtteil Grünhufe, körperliche Auffälligkeiten, welche auf einen zeitnahen Konsum von Betäubungsmitteln hindeuten könnten. Ein Drogenvortest reagierte auf mehrere Wirkstoffe positiv. Zur Beweissicherung wurde eine Blutprobe durch einen Arzt entnommen. Die Beamten fanden bei dem 42-jährigen Stralsunder nach ersten Erkenntnissen Betäubungsmittel. Bei einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung wurden weitere Verstöße gegen das Betäubungsmittel- und Waffengesetz aufgenommen.

Gegen 20:45 Uhr beobachteten Zeugen, wie ein augenscheinlicher betrunkener Mann mit einem Pkw VW in Negast losfuhr. Sie verständigten die Polizei. Der 36-jährige vermutliche Fahrzeugführer wurde in engem zeitlichem Zusammenhang durch Polizeibeamte angetroffen und war stark alkoholisiert. Eine Atemalkoholmessung bei dem deutschen Mann aus der Region ergab einen Wert von 2,67 Promille. Durch einen Arzt wurden dem Alkoholisierten zwei Blutproben entnommen. Gegen ihn wird nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Diese wurde dem 36-Jährigen bereits im Jahr 2018 durch die Staatsanwaltschaft entzogen.

Am 16.10.2021 stellten die Beamten des Barther Polizeireviers einen Fahrzeugführer unter Alkoholeinfluss fest. Der 50-jährige Deutsche wurde gegen 16:45 Uhr mit einem Pkw Hyundai in der Ernst-Thälmann-Straße in Velgast angehalten und kontrolliert. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 0,64 Promille. Diese Ordnungswidrigkeit zieht ein mindestens einmonatiges Fahrverbot, eine Geldbuße in Höhe von mindestens 500 Euro sowie eine Eintragung ins Verkehrszentralregister in Flensburg nach sich.

In Ribnitz-Damgarten konnte ein junger E-Scooter Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln festgestellt werden. Im Körkwitzer Weg in Ribnitz kontrollierte die Polizei am 16.10.2021, gegen 19:45 Uhr, den 19-jährigen Deutschen. Aufgrund von körperlichen Auffälligkeiten beim Fahrzeugführer wurde ein Drogenvortest durchgeführt, der ein positives Ergebnis auf mehrere Wirkstoffe anzeigte, so dass ein Arzt dem Betroffenen eine Blutprobe entnahm.
Darüber hinaus leiteten die Polizeibeamten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen den 19-jährigen Mann aus Ribnitz-Damgarten ein.

Auf der Insel Rügen konnten am Wochenende drei berauschte Fahrzeugführer gestoppt werden. In Lauterbach bei Putbus geriet am Freitag (15.10.2021) gegen 10:20 Uhr ein Pkw Audi ins Visier der Polizei. Bei einer Verkehrskontrolle stellten die Beamten Anzeichen für einen zeitnahen Konsum von Betäubungsmitteln bei der 26-jährigen deutschen Fahrerin fest. Ein Drogenvortest zeigte ein positives Ergebnis auf Kokain an. Durch einen Arzt wurde der Frau von der Insel Rügen eine Blutprobe entnommen. Gegen sie wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Sie muss nun mit einer erheblichen Geldbuße und mindestens einem Fahrverbot rechnen.

Ebenfalls am Freitagabend, gegen 23:45 Uhr, kontrollierten Beamte der Bundespolizeiinspektion Stralsund in Bergen auf Rügen einen Pkw VW. Dabei stellte sich heraus, dass der 34-jährige lettische Fahrzeugführer vor dem Fahrtantritt erheblich Alkohol konsumiert hatte. Ein Vortest ergab einen Wert von 2,28 Promille. Ein Arzt entnahm dem Mann eine Blutprobe. Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr gegen den Fahrzeugführer ein.

Am späten Abend des 17.10.2021 gegen 23:00 Uhr kontrollierten Beamte vom Polizeirevier Sassnitz in der Glower Straße in Sagard einen Pkw Audi. Der 29-jährige polnische Fahrzeugführer stand vermutlich ebenfalls unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Ein entsprechender Vortest zeigte ein positives Ergebnis auf Cannabis an. Auch in diesem Fall entnahm ein Arzt dem Betroffenen eine Blutprobe und die Polizeibeamten untersagten ihm die Weiterfahrt. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts des Führens eines Kraftfahrzeugs unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln wurde darüber hinaus eingeleitet.

Betrunkener verursacht Verkehrsunfall und flüchtet anschließend

Dranske (ots). Am 05.10.2021 ereignete sich im Norden der Insel Rügen ein Verkehrsunfall. Der alkoholisierte PKW-Fahrer verließ anschließend unerlaubt den Unfallort und flüchtete später auch vor der Polizei. Laut Zeugenhinweisen kaufte ein 35-jähriger Mann gegen 13:15 Uhr in einem Getränkemarkt in der Wittower Straße in Dranske ein und stieg anschließend in seinen PKW BMW. Beim Rückwärtsfahren stieß der PKW gegen einen Betonpfeiler, wodurch dieser beschädigt wurde. Der Sachschaden wird gegenwärtig auf etwa 300 Euro geschätzt. Nach derzeitigem Kenntnisstand stieg der Fahrer aus und ging zurück in den Getränkemarkt, wo er durch die Angestellten aufgefordert wurde bis zum Eintreffen der Polizei am Unfallort zu verbleiben, da er einen Verkehrsunfall verursacht hatte. Der 35-Jährige setzte sich jedoch in sein Fahrzeug und fuhr in Richtung Dranske Hof davon.

Sofort eingesetzte Polizeibeamte konnten das Fahrzeug zwischen den Ortschaften Kreptitz und Lancken anhalten. Als ein Polizeibeamter sich zum Fahrzeug begab, fuhr der PKW erneut an und versuchte sich augenscheinlich der Verkehrskontrolle zu entziehen. Nach kurzer Zeit stoppte der PKW und der Fahrer stieg aus, um zu Fuß zu flüchten. Ein Polizeibeamter konnte ihn nach kurzer Verfolgung stellen. Es stellte sich heraus, dass er erheblich alkoholisiert war. Eine Atemalkoholkontrolle lehnte der Mann ab, gab jedoch zu, neben alkoholischen Getränken in naher Vergangenheit auch Betäubungsmittel zu sich genommen zu haben. Aus diesem Grund entnahm ein Arzt dem Mann von der Insel Rügen im Polizeirevier Sassnitz eine Blutprobe. Die Polizeibeamten stellten seinen Führerschein sicher und informierten die Führerscheinstelle. Gegen den 35-Jährigen wird nun u.a. wegen des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort sowie der Trunkenheit im Verkehr ermittelt.

Seniorin verursacht Verkehrsunfall in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 16.09.2021 wurde die Polizei in Ribnitz-Damgarten zu einem Verkehrsunfall gerufen, bei dem eine Seniorin von der Fahrbahn abkam. Gegen 8:15 Uhr befuhr eine 85-jährige Fahrerin aus der Region mit ihrem PKW Nissan die Straße Am See aus Richtung Fritz-Reuter-Straße. Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr sie plötzlich von der Fahrbahn nach links auf den angrenzenden Geh- und Radweg, wobei sie ein Werbeschild beschädigte. Anschließend setzte sie den PKW zurück und fuhr weiter auf dem Radweg in Richtung Hafengelände. Dabei überfuhr sie einen Poller, der ebenfalls beschädigt wurde und kam letztlich an einem Baum zum Stehen.

Die PKW-Fahrerin erlitt durch den Verkehrsunfall keine Verletzungen, wurde jedoch durch Rettungskräfte für weitere Untersuchungen ins Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden wird gegenwärtig auf etwa 300 Euro geschätzt. Gegen die Seniorin wird nun wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt.

Zeugenaufruf nach unerlaubtem Entfernen vom Unfallort bei Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Bereits am 26.07.2021 ereignete sich auf der Ortsumgehung Ribnitz-Damgarten ein Verkehrsunfall, zu dem die Kriminalpolizei nun Zeugen sowie den mutmaßlichen Unfallverursacher sucht. Laut derzeitigem Ermittlungsstand befuhr am oben genannte Tag gegen 11:15 Uhr ein PKW unbekannten Fabrikats die Bundesstraße 105 in Fahrtrichtung Rostock. Zwischen den Abfahrten zur Landesstraße 181 und zur Sanitzer Straße überholte dieser, laut Aussage der Geschädigten, unbekannte kleine hellgrüne PKW einen LKW so, dass die geschädigte 61-jährige Fahrzeugführerin eines PKW Toyota im Gegenverkehr stark abbremsen und ausweichen musste, um einen Frontalzusammenstoß zu verhindern. Dabei geriet die Toyota-Fahrerin ins Schleudern und konnte mit Mühe ein Abkommen von der Fahrbahn verhindern. Die 61-Jährige aus der Region erlitt leichte Verletzungen und wurde an der Unfallstelle durch Rettungskräfte behandelt. Nur wenige Tage später (am 01.08.2021) ereignete sich in diesem Bereich ein schwerer Verkehrsunfall mit ähnlichem Unfallhergang und insgesamt acht Verletzten.

Sowohl der hellgrüne PKW als auch der LKW unbekannten Fabrikats entfernten sich von der Unfallstelle, ohne zu halten. Die Kriminalpolizei bittet die Bevölkerung nun um Hilfe. Wer Angaben zum PKW, dem LKW oder/und den Fahrzeugführern machen kann, wird gebeten sich bei der Polizei in Ribnitz-Damgarten unter der Telefonnummer 03821/8750, jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei www.polizei.mvnet.de zu melden.

Trunkenheitsfahrt endet im Wald

Grimmen (ots). Am 09.08.2021 gegen 6:15 Uhr erhielt die Polizei Kenntnis von einem Vekehrsunfall. Die Beamten fanden jedoch nur ein Fahrzeug- vom Fahrer fehlte zunächst jede Spur. Wie sich im Zuge der Verkehrsunfallaufnahme herausstellte, war ein 22-jähriger Mann aus der Gemeinde Sundhagen am 09.08.2021 gegen 0:00 Uhr mit seinem PKW VW auf einem Waldweg zwischen Stoltenhagen und Bremerhagen bei Grimmen von der Fahrbahn abgekommen und mit einem Baumstamm sowie anschließend mit einem Hinweisschild kollidiert. In einem Waldstück kam der PKW zum Stehen. Der 22-Jährige wurde nicht verletzt. Nach derzeitigem Kennntisstand rief er dann eine Angehörige an, die ihn von der Unfallstelle abholte. Als die Polizeibeamten den vermeintlichen Fahrzeugführer gegen 08:00 Uhr auf seiner Arbeitsstelle aufsuchten, räumte er die Tat ein. Eine Atemalkoholmessung ergab zu diesem Zeitpunkt noch einen Wert von 0,56 Promille. Aus diesem Grund entnahm eine Ärztin dem Mann zwei Blutproben. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 2.100 Euro. Gegen den 22-Jährigen leiteten die Beamten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr sowie des unerlaubten Entfernens vom Unfallort ein. Darüber hinaus wird ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Beihilfe gegen die Angehörige eingeleitet.

Schwerer Verkehrsunfall in der Stralsunder Altstadt

Stralsund (ots). Am 18.07.2021 ereignete sich in der Stralsunder Altstadt ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem der Fahrzeugführer flüchtete. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr ein 63-jähriger Mann gegen 18:40 Uhr mit einem PKW Audi die Seestraße in Fahrtrichtung Olof-Palme-Platz. Im Bereich einer leichten S-Kurve überholte er drei vor ihm fahrende Fahrzeuge und kam im Anschluss auf Höhe eines Restaurants vermutlich aufgrund von überhöhter Geschwindigkeit leicht nach links von der Fahrbahn ab. Dabei stieß er gegen zwei Holzpfeiler und riss diese mit sich. Einer dieser Holzpfeiler traf eine Fußgängerin, so dass diese einen Bruch des Schien- und Wadenbeins erlitt. Sie wurde durch Rettungskräfte ins nahe gelegene Krankenhaus gebracht. Der PKW verfehlte nur knapp einen Tisch mit vier Personen, die im Außenbereich des Restaurants saßen. Anschließend entfernte sich das Fahrzeug, ohne zu halten, von der Unfallstelle.

Zeugen notierten sich das Kennzeichen des PKW Audi. Daraufhin stellten Beamte vom Polizeihauptrevier Stralsund das Fahrzeug und den Fahrzeugführer wenig später fest. Zum Zeitpunkt des Antreffens war der 63-jährige Stralsunder erheblich alkoholisiert. Eine entsprechende Messung ergab einen Wert von 1,50 Promille. Durch einen Arzt wurden dem 63-Jährigen zwei Blutproben entnommen. Seinen Führerschein beschlagnahmten die Beamten und informierten die Führerscheinstelle. Außerdem leiteten sie ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs, der fahrlässigen Körperverletzung sowie des unerlaubten Entfernens vom Unfallort ein.

LKW-Fahrer verursacht Verkehsunfall und flüchtet anschließend

Grimmen (ots). Am gestrigen Montag (31.05.2021) gegen 14.30 Uhr ging bei der Polizei die Meldung ein, dass zwischen Grimmen und der Bundesautobahn (BAB) 20 ein LKW MAN fährt, der stark beschädigt ist und augenscheinlich eine Verkehrsgefahr darstellt.

Beamte vom Polizeirevier Grimmen konnten den besagten LKW auf der BAB 20 feststellen. Zu diesem Zeitpunkt ist die Bundespolizei bereits auf den beschädigten LKW aufmerksam geworden und führte ihn gerade an der Anschlussstelle Greifswald von der Autobahn. Bei der Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass der 53-jährige Fahrer aus dem Landkreis Vorpommern-Greifswald kurz zuvor auf der Bundesstraße 194 zwischen Steinhagen und Abtshagen einen Verkehrsunfall verursachte, indem er nach rechts von der Fahrbahn abkam. Anschließend entfernte er sich unerlaubt von der Unfallstelle. Vermutlich kollidierte der LKW mit zwei Straßenbäumen und beschädigte die Leitplanke. Dabei entstand nach ersten Schätzungen ein Sachschaden in Höhe von rund 9.000 Euro.

Hinzugezogene Beamte vom Autobahn- und Verkehrspolizeirevier Grimmen untersagten dem 53-Jährigen aufgrund der Beschädigungen am LKW die Weiterfahrt. Außerdem wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort gegen den 53-Jährigen eingeleitet.