Rügen (ots). Am frühen Nachmittag des 11.01.2021 ereignete sich an der Einmündung der K6 zur Landesstraße 301 ein Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw. Verletzt wurde bei dem Zusammenstoß zwischen dem Audi und dem Nissan niemand. Gegen die 22-jährige Fahrerin des Audis, die unter dem Einfluss von Alkohol stand und sich von der Unfallstelle entfernte, hat die Kriminalpolizei nun strafrechtliche Ermittlungen aufgenommen. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 54-jährige Fahrer des Nissan kurz vor 14:00 Uhr die Kreisstraße in Richtung L301. An der Einmündung war er wartepflichtig. Die 22-jährige Audifahrerin, die auf der L301 aus Richtung Bergen kam, bog in die Kreisstraße ab. Beim Vorbeifahren kam es zur Kollision beider Fahrzeuge. In der weiteren Folge entfernte sich die 22-Jährige vom Unfallort und setzte ihre Fahrt in Richtung Rappin fort. Der Aufenthaltsort der 22-Jährigen konnte durch die eingesetzten Polizeibeamten des Polizeihauptrevieres Bergen bekanntgemacht werden. Im Rahmen der weiteren polizeilichen Maßnahmen ergab sich für die Beamten der Verdacht, dass die 22-Jährige zum Unfallzeitpunkt unter dem Einfluss von Alkohol stand. Eine Atemalkoholüberprüfung bestätigte diesen Verdacht. Der Test ergab einen Wert von 1,73 Promille, weshalb im Weiteren zur Beweismittelsicherung eine Blutprobenentnahme angeordnet und durchgeführt wurde. Der Führerschein wurde sichergestellt und die Führerscheinstelle über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Der Pkw Nissan war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Insgesamt wird der entstandene Sachschaden bei dem Verkehrsunfall derzeit auf rund 15.000 Euro geschätzt.
Kategorie: Fahrerflucht
Alkoholisierter PKW-Fahrer stößt beim Einparken gegen anderes Fahrzeug
Barth (ots). Am 12.12.2020 ereignete sich auf dem Parkplatz eines Supermarktes im Gewerbegebiet am Mastweg in Barth ein Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Kenntnisstand wollte gegen 08:30 Uhr ein 62-Jähriger aus Barth mit seinem PKW Seat neben einem anderen PKW einparken. Dabei kam es zur Kollision mit dem PKW Opel. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. Insgesamt wird dieser auf rund 2.000 Euro geschätzt. Im Anschluss entfernte sich der Unfallverursacher und suchte sich eine andere Parklücke auf dem Parkplatz. Ein Zeuge hatte den Vorgang jedoch beobachtet. Während der Verkehrsunfallaufnahme bemerkten die Beamten beim 62-Jährigen Alkoholgeruch. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 1,78 Promille. Aus diesem Grund entnahm ein Arzt dem Mann eine Blutprobe. Seinen Führerschein stellten die Beamten sicher und informierten die zuständige Führerscheinstelle. Der 62-Jährige muss sich nun unter anderem wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs und des unerlaubten Entfernens vom Unfallort verantworten.
Verkehrsunfälle in der Nähe von Gresenhorst
Ribnitz-Damgarten (ots). Am 29.10.2020 gegen 6:30 Uhr kollidierte eine 34-jährige Fahrerin auf der Landesstraße 191 zwischen Gresenhorst und Bartelshagen I mit ihrem PKW BMW mit zwei Wildschweinen. Die Fahrzeugführerin erlitt leichte Verletzungen und wurde durch Rettungskräfte ins Krankenhaus nach Rostock gebracht. Die beiden Tiere verendeten an der Unfallstelle. Am PKW entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 3.000 Euro. Ebenfalls am 29.10.2020 ereignete sich in der Nähe von Gresenhorst ein weiterer Verkehrsunfall. Gegen 9:25 befuhr eine 33-jährige Fahrerin aus der Gemeinde Laage mit ihrem PKW Mercedes-Benz die Ortschaft Dänschenburg in Fahrtrichtung Greesenhorst (Landesstraße 191). Auf Höhe des Ortsausgangs kam der Frau nach gegenwärtigem Kenntnisstand ein roter LKW mit polnischen Kennzeichen entgegen, der auf die Fahrbahn der 33-Jährigen geriet. Beim Versuch des Ausweichens kam die Frau mit ihrem PKW nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einer Baumwurzel. Die Fahrzeugführerin blieb unverletzt. Der LKW-Fahrer entfernte sich unerlaubt vom Unfallort. Am PKW Mercedes-Benz entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 2.000 Euro. Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen, die Angaben zum Verkehrsunfall bzw. zum flüchtigen LKW machen können. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten sich bei der Polizei in Ribnitz-Damgarten unter der Telefonnummer 03821/ 8750 oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
PKW Fahrer flüchtet nach Zusammenstoß mit Radfahrerin
Stralsund (ots). Bereits am 25.09.2020 ereignete sich in Stralsund ein Verkehrsunfall, in dessen Anschluss der Verursacher sich nach gegenwärtigem Kenntnisstand unerlaubt vom Unfallort entfernte. Gegen 14:10 Uhr befuhr eine 18-Jährige mit ihrem Fahrrad den Fuß- und Radweg im Knieperdamm aus Richtung Prohn kommend, als plötzlich ein PKW rückwärts fuhr und mit ihr zusammenstieß. Die Stralsunderin stürzte und zog sich leichte Verletzungen an der Schulter und am Bein zu. Zwei ältere Damen halfen der 18-Jährigen beim Aufstehen. Der oder die PKW-Fahrerin setzte die Fahrt fort, ohne anzuhalten und auszusteigen. Vermutlich handelte es sich um einen PKW Audi oder Skoda mit einem Hamburger Kennzeichen. Weitere Angaben zum Verursacher bzw. zum Tatfahrzeug sind gegenwärtig nicht bekannt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht zum einen nach den beiden älteren Damen, die der Geschädigten am Unfallort halfen. Zum anderen sucht die Polizei nach dem Verursacher. Hinweise bitte an die Polizei Stralsund unter der Telefonnummer 03831/ 28900 oder zur Tageszeit an die Kriminalpolizei Stralsund unter der Telefonnummer 03831/ 2830244 bzw. über die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de.
Nachmeldung zum Verkehrsunfall mit einer schwer verletzten Person bei Poggendorf
Grimmen (ots). Am 23.09.2020) gegen 5:55 Uhr ereignete sich auf der Bundesstraße 194 hinter dem Ortsausgang Poggendorf in Fahrtrichtung Grimmen ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person schwere Verletzungen erlitt und ein LKW-Fahrer sich unerlaubt vom Unfallort entfernte. Die Polizeiinspektion Stralsund berichtete hierzu bereits.
Heute gegen 15:00 Uhr stellte sich der LKW-Fahrer bei der Polizei. Es handelt sich um einen 59-jährigen Mann aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an. Die Polizeiinspektion Stralsund bedankt sich in diesem Zusammenhang bei der Bevölkerung und den Medien für die geleistete Unterstützung in diesem Fall.
Zwei schwere Verkehrsunfälle in den Morgenstunden bei Grimmen – flüchtiger LKW-Fahrer gesucht
Grimmen (ots). Am 23.09.2020 ereigneten sich in den frühen Morgenstunden fast zeitgleich zwei schwere Verkehrsunfälle in der Nähe von Grimmen. Gegen 5:55 Uhr wollte ein PKW Honda auf der Bundesstraße 194 etwa 150 Meter hinter dem Ortsausgang Poggendorf in Fahrtrichtung Grimmen einen LKW überholen. Nach ersten Erkenntnissen soll der LKW-Fahrer dabei eine Lenkbewegung vorgenommen haben, durch die der PKW von der Fahrbahn gedrängt wurde und in der Folge mit einem Straßenbaum kollidierte. Der 33-jährige Fahrzeugführer aus der Gemeinde Süderholz erlitt schwere Verletzungen. Er wurde durch Rettungskräfte ins Krankenhaus nach Greifswald gebracht. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt. Der Unfallverursacher hielt nach gegenwärtigen Informationsstand nach dem Verkehrsunfall kurz an und setzte seine Fahrt anschließend unerlaubt fort. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Gesucht wird nach einem gelben Sattelschlepper mit Muldenkipperauflieger. Personen, die in diesem Zusammenhang relevante Angaben machen können, werden dringend gebeten, sich bei der Polizei in Grimmen unter der Telefonnummer 038326/570 zu melden.
Zur selben Uhrzeit kam ein 18-jähriger Grimmener mit seinem PKW Opel auf der Kreisstraße 12 im Bereich Müggenwalde aus bislang unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Straßenbaum. Der Fahrzeugführer war in Richtung Grimmen unterwegs. Zunächst kollidierte der PKW seitlich mit einem Straßenbaum am rechten Fahrbahnrand. Anschließend kam es zu einem frontalen Zusammenstoß mit einem Straßenbaum auf der linken Fahrbahnseite, wo der PKW zum Stehen kam. Der Fahrzeugführer war zunächst eingeklemmt. Er konnte durch Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Grimmen und Papenhagen aus dem Fahrzeug befreit werden. Der 18-Jährige erlitt lebensbedrohliche Verletzungen und wurde durch Rettungskräfte ins Klinikum nach Stralsund gebracht. Am Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Der PKW wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 5.000 Euro.
Lkw-Gespann bleibt bei Pruchten auf einem Radweg stecken
Pruchten (ots). Am Vormittag des 18.09.2020 erhielt das Polizeirevier in Barth den Hinweis darüber, dass sich ein Lkw-Gespann auf dem Radweg zwischen der Ortschaft Pruchten und der Landesstraße 211 befindet. Die umgehend eingesetzten Beamten konnten vor Ort einen abgestellten Anhänger feststellen und ergänzend das dazugehörige Zugfahrzeug ermitteln, welches sich in Pruchten befand. Sowohl am Radweg, an diversen dem Radweg angrenzenden Bäumen, einer Brücke und dem Lkw-Gespann fanden die Beamten Beschädigungen. Die Ermittlungen gegen den 45-jährigen Fahrer zum Verdacht der Verkehrsunfallflucht sind aufgenommen worden. Nach bisherigem Stand der Ermittlungen befuhr der 45-Jährige mit seinem Lkw-Gespann gegen 09:30 Uhr die Ortslage Pruchten aus Richtung L21 kommend.
Vermutlich verfuhr sich der aus Berlin stammende Fahrer und bog nach links auf den Radweg ab. Dort kollidierte das Zuggespann während der Weiterfahrt auf dem Radweg teilweise mit den angrenzenden Bäumen und Teilen einer Brücke. Durch die falsche Nutzung der Fahrbahn entstanden auch am Radweg starke Beschädigungen. Der 45-Jährige hängte den Anhänger ab und entfernte sich anschließend mit seinem Lkw unerlaubt von der Unfallstelle. Der Gesamtsachschaden wird gegenwärtig auf rund 75.000 Euro geschätzt. Allein 60.000 Euro werden den Beschädigungen am Radweg und den Bäumen zugeschrieben.
Zeugen beobachten Verkehrsunfall und verständigen die Polizei
Ostseebad Wustrow (ots). Am 16.09.2020 beobachteten zwei Urlauber gegen 21:30 Uhr in der Strandstraße im Ostseebad Wustrow, wie ein PKW Mercedes-Benz einen PKW BMW beim Ausparken touchierte. Im Anschluss verließ der Fahrer mit seinem PKW unerlaubt die Unfallstelle. Die Zeugen informierten umgehend die Polizei. Anhand des Kennzeichens konnte der Verursacher ermittelt und aufgesucht werden. Es stellte sich heraus, dass der 65-jährige Fahrzeugführer aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen zum Unfallzeitpunkt vermutlich unter Alkoholeinfluss stand. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 1,28 Promille. Ein Arzt entnahm dem Mann zwei Blutproben. Bei dem Zusammenstoß entstand nach ersten Schätzungen ein Sachschaden in Höhe von 1.000 Euro. Gegen den 65-Jährigen leiteten die Beamten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr und des unerlaubten Entfernens vom Unfallort ein.
Nach einem Verkehrsunfall mit Flucht sucht die Kriminalpolizei Zeugen
Sassnitz (ots). Die Kriminalpolizei in Sassnitz ermittelt gegenwärtig in einem Fall des Verdachtes der Verkehrsunfallflucht und bittet die Bevölkerung um Mithilfe. So erhielt das Polizeirevier in Sassnitz am 26.08.2020 Kenntnis darüber, dass ein vermutlich weißer Pkw Daimler-Benz gegen 15:10 Uhr die Stralsunder Straße in Sassnitz stadtauswärts fuhr. Beim Abbiegen in die Mukraner Straße verlor der etwa 30 – 50-jährige Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nach rechts von der Fahrbahn ab, überfuhr den dortigen Grünstreifen und stieß mit dem Straßenschild der „Mukraner Straße“ zusammen. Anschließend entfernte sich der Fahrer unerlaubt von der Unfallstelle und setzte seine Fahrt unerkannt auf der Mukraner Straße stadtauswärts fort. Der entstandene Sachschaden am Straßenschild wird gegenwärtig auf rund 300 Euro geschätzt. Im Frontbereich des Pkw entstand nach Angaben des Hinweisgebers ebenfalls erheblicher Sachschaden.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Verdacht der Verkehrsunfallflucht aufgenommen. Insbesondere der bislang unbekannte Fahrer wird gebeten, sich bei der Polizei in Sassnitz (Telefon 038392/3070) zu melden. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallgeschehen oder zum möglichen Fahrer/Fahrzeug geben können, werden ebenfalls gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
68-Jähriger verursacht Verkehrsunfall und flüchtet
Ribnitz-Damgarten (ots). Am gestrigen 26.03.2020 gegen 10:30 Uhr verursachte ein Mann aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen in Ribnitz-Damgarten einen Verkehrsunfall, bei dem niemand verletzt wurde. Der 68-Jährige stieß nach gegenwärtigen Erkenntnissen mit seinem PKW in der Barther Straße beim Einparken gegen einen Bügel und verließ anschließend die Unfallstelle. Ein Zeuge meldete den Vorfall der Polizei. Als die Beamten den Mann aufsuchten, stellte sich heraus, dass er unter erheblichem Alkoholeinfluss stand. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 1,52 Promille. Durch einen Arzt wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen und die Polizeibeamten stellten seinen Führerschein sicher. Bei dem Verkehrsunfall entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro. Der 68-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr sowie des unerlaubten Entfernens vom Unfallort verantworten.
PKW kommt von der Fahrbahn ab- Fahrer flüchtet
Bergen auf Rügen (ots). Am 24.03.2020 gegen 21:15 Uhr ereignete sich auf der Bundesstraße 96 nahe Bergen auf Rügen ein Verkehrsunfall, in dessen Anschluss der Verursacher sich unerlaubt vom Unfallort entfernte. Zur oben genannten Zeit befuhr ein PKW Audi die B 96 aus Richtung Sassnitz kommend in Fahrtrichtung Stralsund. Nach derzeitigem Kenntnisstand kam der PKW auf Höhe des Abzweiges Klein Kubbelkow aus bislang ungeklärter Ursache in einer leichten Rechtskurve nach rechts von der Fahrbahn ab, kollidierte mit zwei Leitpfosten und anschließend mit einem Vorwegweiser. Von dort wurde das Fahrzeug zurück auf die Fahrbahn geschleudert, wo es entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen kam. Noch vor dem Eintreffen der Polizei entfernte sich der bislang unbekannte Fahrzeugführer unerlaubt von der Unfallstelle. Trotz sofort eingeleiteter Suchmaßnahmen mit Unterstützung eines Polizeihubschraubers und eines Suchhundes konnte er bis jetzt nicht ermittelt werden. Es entstand ein Sachschaden von circa 4.000 Euro. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Weiterhin war eine Spezialfirma im Einsatz, die die Fahrbahn an der Unfallstelle reinigte.
Die Kriminalpolizei war zur Spurensuche und -sicherung im Einsatz und hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort aufgenommen. Wer Angaben zum Unfallhergang oder zum Fahrzeugführer machen kann, wird gebeten, sich bei der Polizei in Bergen (Telefon 03838/8100), jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache www.polizei.mvnet.de zu melden.
Alkoholisierter Mann kommt mit seinem PKW von der Fahrbahn ab
Dreschvitz (ots). Am 07.03.2020 gegen 18:40 Uhr ereignete sich auf der Landesstraße 30 zwischen den Ortschaften Dreschvitz und Gingst ein Verkehrsunfall. Ein 60-jähriger Mann von der Insel Rügen befuhr mit seinem PKW VW die oben genannte Strecke in Fahrtrichtung Gingst. Etwa einen Kilometer hinter Dreschvitz kam er aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab, drehte sich um 180 Grad und kam im Straßengraben zum Stillstand. Der Fahrzeugführer, der unverletzt blieb, entfernte sich fußläufig vom Unfallort. Eine Zeugin informierte die Polizei. Der 60-jährige Deutsche konnte durch Polizeibeamte in der Nähe des Unfallortes angetroffen werden. Es stellte sich heraus, dass er unter erheblichem Alkoholeinfluss stand. Eine entsprechende Messung ergab einen Wert von 2,07 Promille. Durch einen Arzt wurde dem Mann im Krankenhaus in Bergen eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde sichergestellt und die Führerscheinstelle in Kenntnis gesetzt. Am PKW entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 200 Euro. Der 60-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr sowie des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort verantworten.
Nach einem Verkehrsunfall sucht die Kriminalpolizei nun einen beteiligten Lkw und Zeugen
Grimmen (ots). Am Vormittag des 14.02.2020 ereignete sich auf der Landesstraße 27 ein Verkehrsunfall, bei dem ein voll geladener Lkw von der Fahrbahn abkam und an einem Straßenbaum zum Stehen kam. Zur Bergung des Lkw war die Sperrung der Landesstraße erforderlich, die rund eineinhalb Stunden dauerte. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Die Kriminalpolizei sucht in diesem Zusammenhang einen weiteren beteiligten Lkw. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 25-jährige, deutsche Fahrer des Lkws kurz vor 10:00 Uhr die L27 aus Richtung Wendisch Baggendorf kommend. Auf der Fahrt in Richtung Glewitz wurde der 25-Jährige von einem bislang unbekannten schwarzen DAF-Kipper überholt. Nach Aussagen des 25-Jährigen soll es sich dabei um ein polnisches Fahrzeug gehandelt haben. Als sich beide Fahrzeuge etwa auf gleicher Höhe befanden, kam der junge Fahrer mit seinem Zuggespann nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr sich in der Bankette fest. Der Lkw kam seitlich an einem Straßenbaum zum Stehen und drohte auf die Beifahrerseite zu kippen. Der zweite beteiligte Lkw entfernte sich von der Unfallstelle.
Der entstandene Sachschaden an der Bankette sowie am Baum wird gegenwärtig auf zirka 3.000 Euro geschätzt. Sowohl am Lkw als auch an der Ladung (Grassilage) entstand nach gegenwärtigem Kenntnisstand kein Schaden. Für die Bergung des Zuggespanns wurde ein Abschleppunternehmen angefordert. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Verdacht der Verkehrsunfallflucht aufgenommen. Insbesondere der Fahrer des zweiten Lkw wird gebeten, sich bei der Polizei in Grimmen (Tel. 038326/570) zu melden, um den genauen Unfallhergang aufzuklären. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, beispielsweise wie sich der Unfall zugetragen hat, werden ebenfalls gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
Nach Verkehrsunfall sucht die Kriminalpolizei einen beteiligten Pkw und Zeugen
Barth/Niepars (ots). Gegen 13:45 Uhr ging im Polizeirevier Barth die Information ein, dass auf der Landesstraße 21 in der Ortschaft Lassentin bei Niepars ein Lkw von der Fahrbahn abgekommen ist und dort den Verkehr behindert. Die Beamten des Polizeirevieres Barth kamen umgehend zur Unfallaufnahme und für die verkehrsregulierenden Maßnahmen zum Einsatz. Zur Bergung des Lkw war die Sperrung der Landesstraße erforderlich, die gegenwärtig noch andauert. Ein Umfahren der Unfallstelle ist im Bereich der Ortschaft Lassentin über den Kastanienweg möglich. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 27-jährige, polnische Fahrer des Lkws am heutigen Tag, dem 10.02.2020, gegen 13:00 Uhr die L21 in Richtung Barth. Im Bereich der Kurve in Lassentin kam dem Lkw-Fahrer ein bislang unbekannter, blauer Pkw entgegen. Dieser soll zu weit links auf die Fahrbahn des Lkw rübergekommen sein, sodass der 27-Jährige ausweichen musste. In der weiteren Folge kam der Lkw mit Auflieger nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr sich in der Bankette fest. Der beteiligte Pkw entfernte sich von der Unfallstelle.
Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Der entstandene Sachschaden an der Bankette sowie am Lkw wird gegenwärtig auf zirka 2.000 Euro geschätzt. Ob die Ladung (Lebensmittel für einen Einkaufsmarkt) ebenfalls Schaden genommen hat, kann gegenwärtig noch nicht gesagt werden. Für die Bergung des Zuggespanns wurde ein Abschleppunternehmen angefordert. Die Beräumung der Unfallstelle wird noch einige Zeit andauern. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Verdacht der Verkehrsunfallflucht aufgenommen. Insbesondere der Fahrer/die Fahrerin des blauen Pkw wird gebeten, sich bei der Polizei in Barth (Tel. 038231/6720) zu melden. Zeugen, die sachdienliche Hinweise beispielsweise zum Unfallhergang geben können, werden ebenfalls gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
Nach Bürgerhinweis Führerschein eines 51-Jährigen beschlagnahmt
Bergen auf Rügen (ots). In der Nacht von gestern zum 03.12.2019 ging gegen 22:45 Uhr über den Notruf der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg der Hinweis eines Bürgers ein, dass ein Pkw ein Verkehrszeichen in der Ringstraße/Ecke Dammstraße in Bergen umgefahren habe und davongefahren sei. Die eingesetzten Polizeibeamten des Polizeihauptrevieres Bergen konnten den Unfallort ausfindig machen und die Beobachtungen des Hinweisgebers bestätigen.
Am Unfallort stellten die Beamten unter anderem ein amtliches Kennzeichen sicher, wodurch sie den Halter des mutmaßlichen Verursacherfahrzeugs ermitteln konnten. Bei dem mutmaßlichen Fahrer handelt es sich um einen 51-jährigen Mann aus der Region, der offenbar zum Unfallzeitpunkt unter gesundheitlichen Problemen litt und dadurch mit seinem Pkw VW von der Fahrbahn abkam. In der weiteren Folge stieß der Fahrer, welcher mit seinem Pkw in Richtung Zentrum unterwegs war, gegen ein Verkehrszeichen, welches dadurch komplett zerstört wurde.
Die Beamten sicherten die entsprechenden Spuren am Unfallort und dem mutmaßlichen Verursacherfahrzeug. Darüber hinaus wurde der Führerschein des 51-Jährigen beschlagnahmt und die Führerscheinstelle verständigt.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen. Der 51-Jährige muss sich nun unter anderem wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung sowie des unerlaubten Entfernens vom Unfallort verantworten. Der entstandene Gesamtsachschaden am Pkw sowie am Verkehrszeichen wird gegenwärtig auf etwa 2.300 Euro geschätzt.
Zeugenaufruf – Rentner auf Sundpromenade angefahren
Stralsund. Am 04.01.2018 zwischen 7:15 Uhr und 7:30 Uhr, ereignete sich auf der Sundpromenade in Stralsund ein Unfall, bei dem ein Radfahrer offenbar einen Fußgänger angefahren und anschließend den Unfallort verlassen hat. Ein 79-jähriger Spaziergänger war gerade zwischen einem Café-Restaurant und dem Ernst-Thälmann-Denkmal auf dem gemeinsamen Geh- und Radweg in Richtung Freibad unterwegs als ihn plötzlich ein Radfahrer anfuhr. Der Rentner aus Stralsund stürzte durch den Zusammenstoß, blieb für kurze Zeit bewusstlos liegen und wurde später schwer verletzt ins Krankenhaus gefahren. Eine auf den am Boden liegenden Mann zugehende Zeugin informierte die Rettungskräfte. Da sich der unbekannte Radfahrer von der Unfallstelle entfernte, konnte dessen Identität und der genaue Unfallhergang bislang nicht geklärt werden.
Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen und bittet um Hinweise und Meldung von Zeugen. Insbesondere der Radfahrer wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden, um die Umstände des Verkehrsunfalls zu erhellen. Wer hat den Unfall beobachtet und kann etwas dazu sagen – möglicherweise eine Beschreibung zum Radfahrer abgeben? Angaben können im Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831/28900 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle gemacht werden.
Szenen wie aus einem Film – Audi-Fahrer fährt in Sassnitz 30-Jährigen an einer Verkehrsabsperrung um
Sassnitz (Vorpommern-Rügen). Am Mittwochvormittag ereignete sich in Sassnitz ein Vorfall mit besonderer Brisanz. Im Bereich des Gewerbegebietes Richtung Mukran fanden genehmigte Filmaufnahmen statt, für die zeitweise Verkehrssperrungen erforderlich waren. Die Beamten des Polizeirevieres Sassnitz wurden gegen 11:00 Uhr gerufen, als ein Audi-Fahrer eine Absperrung in der Straße Ostseeblick missachtete und einen 30-Jährigen umfuhr.
Nach bisherigen Erkenntnissen richtete ein 30-jähriger Mitarbeiter der Filmfirma gerade die Verkehrssperrung ein, vor der bereits drei andere Fahrzeuge warteten, als ein Audi an die Absperrung fuhr. Ein bislang unbekannter Fahrer suchte erst das Gespräch mit dem 30-Jährigen, wo ihm der Grund der Fahrbahnsperrung erläutert wurde. Offenbar damit nicht einverstanden, stieg der Unbekannte wieder in sein Fahrzeug und fuhr auf den 30-Jährigen zu. Dieser konnte augenscheinlich nicht mehr ausweichen und wurde so angefahren, dass er auf die Motorhaube aufschlug und zu Boden fiel. Der unbekannte Audi-Fahrer flüchtete im Anschluss, ohne sich um den 30-Jährigen zu kümmern.
Der Mitarbeiter der Filmfirma erlitt durch den Aufprall leichte Verletzungen an Händen und Beinen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen. Das Kennzeichen des Audis ist den Ermittlern bereits bekannt. Wer weitere Hinweise in diesem Zusammenhang geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizei in Sassnitz unter der Telefonnummer 038392/3070 zu melden.
Fahrzeugführer unter Alkohol-oder Drogeneinfluss aus dem Verkehr gezogen
Landkreis Vorpommern-Rügen. Im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund stellten die Beamten der Polizei(haupt)reviere am vergangenen Wochenende vermehrt Fahrer/innen unter dem Einfluss von Alkohol und/oder Drogen fest.
Drankse. Zu einem Verkehrsunfall kam es am 24.09.2017 gegen 1:55 Uhr in Dranske (Wittower Straße) auf einem Parkplatz. Hier fuhr eine 26-jährige Frau aus Sassnitz mit einem Pkw Hyundai gegen einen parkenden Dacia. Der Sachschaden wird auf etwa 4.000 Euro geschätzt. Bei der Fahrerin wurde ein Atemalkoholwert von 1,53 Promille gemessen.
Stralsund. In Stralsund ist bereits am 22.09.2017 gegen 9:40 Uhr ein 48-Jähriger in der Greifswalder Chaussee mit einem Atemalkoholwert von 2,88 Promille gestoppt worden. Es handelte sich hierbei um einen Taxifahrer, der zuvor laut Hinweisgeber mehrfach gegen Bordsteinkanten gefahren sein soll. Ein 24-jähriger Radfahrer befuhr am 23.09.2017 gegen 4:30 Uhr ohne Licht die Wasserstraße und wurde aufgrund seiner Fahrunsicherheit kontrolliert. Mit über zwei Promille war für ihn die Weiterfahrt augenblicklich beendet. Weiterhin sind drei Fahrzeugführer wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis aus dem Verkehr gezogen worden. Ein 29-jähriger Mopedfahrer wollte sich am 22.09.2017 zunächst einer Verkehrskontrolle entziehen, konnte aber in der Arnold-Zweig-Straße festgehalten werden. Der Fahrer des Kleinkraftrades war ohne die erforderliche Fahrerlaubnis und Pflichtversicherung unterwegs. Am 23.09.2017 um 15:20 Uhr fiel ein 39-Jähriger in einem Pkw Audi ohne das vordere Kennzeichen auf. Eine erste Überprüfung ergab, dass dem Fahrer die Fahrerlaubnis entzogen worden ist. Auf der Abfahrt B 96 /Tribseer wurde um 16:15 Uhr einem weiteren Fahrer im Alter von 65 Jahren und ohne die erforderliche Fahrerlaubnis vorweisen zu können – die Weiterfahrt untersagt.
Ribnitz-Damgarten. In Marlow wurde am 23.09.2017 (ca. 20:35 Uhr) ein 32-jähriger Fahrzeugführer festgestellt, der offenbar unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen sowie ohne Fahrerlaubnis einen Pkw Audi führte. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,36 Promille. Das Fahrzeug war zudem nicht versichert bzw. zugelassen. Gegen 16 Uhr bereits ist ein 65-jähriger Fahrer eines Pkw Ford nach einem Bürgerhinweis kontrolliert worden. Er befuhr die Sanitzer Straße in Ribnitz-Damgarten, als ihn die Beamten sahen und stoppten. Mit 1,30 Promille beim Mann aus Marlow wurde das Auto zunächst abgestellt. Weitere polizeiliche Maßnahmen schlossen sich an.
Grimmen. In Grimmen versuchte ein Radfahrer ohne Beleuchtung mit 1,66 Promille die Dunkelheit auszunutzen. Die Beamten erwischten ihn am 23.09.2017 gegen 21:00 Uhr dennoch. Wenig später, am 24.09.2017 gegen 1:35 Uhr, kontrollierten die Grimmener Beamten einen Pkw-Fahrer, der unter dem Einfluss von Alkohol (0,53 Promille) und Drogen (THC) unterwegs war. Weiterhin sind bei dem 18-Jährigen aus der Gemeinde Süderholz Drogen und Konsumutensilien gefunden bzw. beschlagnahmt worden. Einem Hinweis zu einer Trunkenheitsfahrt gingen die Beamten am Sonntagabend in Miltzow nach. Hier soll ein 26-Jähriger mit einem Audi die Tankstelle besucht haben, einen Fahrradständer beschädigt und wenig später davongefahren sein. In Reinkenhagen stellten die Beamten dann die beschriebene Person mit 1,57 Promille fest.
Allen rauschmittelbeeinflussten Fahrer/innen wurde unter anderem die Weiterfahrt untersagt sowie eine Blutprobe durch einen Arzt entnommen. Die Ermittlungen wegen des Verdachts des Fahrens unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen bzw. des Fahrens ohne die erforderliche Fahrerlaubnis werden nun von der Kriminalpolizei geführt. Die Führerscheinstelle ist ebenfalls informiert worden. Die Polizei weist darauf hin, dass das Führen von Kraftfahrzeugen unter
Alkohol- oder Drogeneinfluss verboten ist. Grundsätzlich stellt das Fahren unter dem Einfluss von Alkohol ab 0,5 Promille mit dem Kfz – ohne Ausfallerscheinungen und Verkehrsunfall – eine Ordnungswidrigkeit bzw. ab 1,1 Promille eine Straftat dar.
Verkehrsunfall – Fahrzeugführer offenbar unter dem Einfluss von Medikamenten
Bergen auf Rügen (Vorpommern-Rügen) – Am Dienstagvormittag konnte aufgrund eines Zeugenhinweises ein 35-jähriger Fahrzeugführer in Bergen auf Rügen gestellt werden, der offenbar unter dem Einfluss von Medikamenten stand und mehrere verkehrsgefährdende Situationen verursacht haben soll.
Ein Urlauber aus Dänemark verständigte die Polizei, als er kurz vor 11 Uhr hinter dem 35-Jährigen auf der Bundesstraße 96 aus Richtung Sassnitz/Mukran kommend, in Richtung Bergen fuhr. Der vor ihm fahrende Pkw Citroen fiel durch eine verkehrsgefährdende Fahrweise und sogenannten Schlangenlinien auf. So soll es auf Höhe der Ortschaft Lietzow unter anderem zu einem seitlichen Zusammenstoß mit einem im Gegenverkehr befindlichen Pkw gekommen sein, bei dem die Außenspiegel beschädigt wurden. Weiterfahrend in die Ortslage Bergen auf Rügen kam es an der Kreuzung Ringstraße/Bahnhofstraße zu einem weiteren Verkehrsunfall, da der Citroen-Fahrer auf einen vor ihm wartenden Pkw auffuhr und dadurch leichten Sachschaden verursachte.
Durch die Zeugen vor Ort wurde dem 35-Jährigen der Fahrzeugschlüssel abgenommen und die Weiterfahrt somit unterbunden, bis er an die eingesetzten Polizeibeamten des Polizeihauptrevieres Bergen übergeben werden konnte.
Bei der Verkehrsunfallaufnahme ergab sich für die Beamten der Anfangsverdacht, dass der 35-jährige Mann unter dem Einfluss von Medikamenten steht. In der weiteren Folge wurde bei ihm eine Blutprobenentnahme im Krankenhaus durchgeführt.
Der Führerschein des 35-Jährigen wurde beschlagnahmt und die Führerscheinstelle verständigt. Des Weiteren wurde der Fahrzeugschlüssel sichergestellt und dem aus Lietzow stammenden Mann die Weiterfahrt untersagt. Bislang beläuft sich der entstandene Sachschaden auf zirka 100 Euro. Die Ermittlungen zum gesamten Tatgeschehen dauern an. Zeugen oder mögliche weitere Geschädigte werden gebeten, sich bei der Polizei in Bergen unter der Telefonnummer 03838/8100 zu melden.
Verkehrsunfall in Prora/Binz – Unfallbeteiligter unbekannt
Binz/Prora (Vorpommern-Rügen). Bereits am 08.07.2017 gegen 18:30 Uhr ereignete sich auf dem Radweg an der Poststraße in Richtung Binz ein Verkehrsunfall zwischen einem Rennradfahrer und einer Radfahrerin. Eine Person ist dabei verletzt worden. Die 15-jährige Radfahrerin befuhr den Radweg in Richtung Prora als ihr ein unbekannter Rennradfahrer entgegenkam. Trotzdem beide versuchten auszuweichen, kollidierten die Räder aus bislang ungeklärter Ursache. Dabei stürzte die 15-Jährige und verletzte sich am Bein. Der Rennradfahrer erkundigte sich bei der Jugendlichen – setzte allerdings seine Fahrt ohne Angabe der Personaldaten fort. Die Verletzte wurde durch einen Rettungswagen ins Krankenhaus gefahren.
Die Kriminalpolizei in Sassnitz hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen und sucht nach dem Rennradfahrer, der etwa 50 Jahre alt ist, weißes Haar und einen gepflegten Vollbart trägt, ca. 1,70 m groß und sportlich/schlank ist sowie mit einem schwarz-roten Helm unterwegs war. Auch der Fahrradfahrer selbst wird aufgefordert, sich bezüglich des Unfallgeschehens zu melden. Hinweise nimmt das Polizeirevier Sassnitz unter der Telefonnummer 038392/3070 entgegen.