Nicht genehmigte Musikveranstaltung auf der Insel Rügen verhindert

Bergen auf Rügen (ots). Durch einen Hinweis wurde bereits vor etwa drei Wochen polizeilich bekannt, dass Unbekannte am Wochenende vom 19.09.2020 bis voraussichtlich 20.09.2020 eine nichtgenehmigte Musikveranstaltung auf der Insel Rügen planten, für die sie im Vorfeld über soziale Medien warben, ohne den konkreten Ort zu benennen.

Recherchen erhärteten diesen Verdacht, so dass ein Polizeieinsatz vorbereitet wurde. Nach umfangreichen Ermittlungen konnte der genaue Veranstaltungsort – ein Waldstück in der Nähe von Karnitz bei Garz – ermittelt werden. Der Eigentümer des Waldes hatte keine Kenntnis von dem geplanten Event. Er wurde erst durch die Polizei entsprechend informiert. Aufbauarbeiten hatten zu diesem Zeitpunkt bereits stattgefunden.

Am 19.09.2020 gegen Mittag wurde der Veranstaltungsort durch die Polizei aufgesucht und die Verbotsverfügung der zuständigen Behörde vorangekündigt. Am Nachmittag erhielten die Veranstalter von der Ordnungsbehörde die schriftliche Verbotsverfügung. Die Veranstalter informierten daraufhin die Teilnehmer über die sozialen Medien hinsichtlich der Absage der Veranstaltung und begannen mit dem Abbau.

Die Polizei führte Kontrollen in unmittelbarer Nähe durch und konnte eine Anreise von Teilnehmern unterbinden. In den Abendstunden hatten die Verantwortlichen alles zurückgebaut, sodass der Polizeieinsatz beendet werden konnte.

Bei einer Personenüberprüfung stellte sich zudem heraus, dass gegen einen der vermeintlichen Veranstalter ein offener Haftbefehl aufgrund einer nicht gezahlten Geldstrafe vorlag. Der 42-jährige Deutsche wurde durch Einsatzkräfte in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Verkehrskontrollen decken Verstöße unter anderem bei Zweiradfahrern auf

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am 03.09.2020 stellten die Polizeibeamten im Landkreis Vorpommern-Rügen im Rahmen von Verkehrskontrollen mehrere Verkehrsdelikte fest. Passend zum Auftakt der themenorientierten Verkehrskontrollen „Zweiradfahrer im Blick“ hielten die Beamten aus dem Polizeihauptrevier Bergen gegen 13:30 Uhr im Lerchenweg in Garz den 21-jährigen Fahrer eines Kleinkraftrades Simson, der seinen Wohnsitz auf der Insel Rügen hat, an. Während der Kontrolle ergaben sich hinreichende Anhaltspunkte, dass der Fahrer illegale Betäubungsmittel konsumiert haben könnte. Die Durchführung eines freiwilligen Drogenvortests zeigte ein positives Ergebnis auf THC. Daraufhin wurde eine Blutprobenentnahme im Polizeihauptrevier Bergen angeordnet.

In Stralsund hielten die Beamten im Frankendamm gegen 23:30 Uhr eine 33-jährige Frau aus der Hansestadt mit einem E-Scooter an. Das Versicherungskennzeichen des E-Scooters war nicht mehr gültig und stellt somit einen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz dar. Darüber hinaus wurde durch einen freiwilligen Atemalkoholtest eine Atemalkoholkonzentration von 0,70 Promille ermittelt.

In Sassnitz wurde ein 34-jähriger Pkw-Fahrer angehalten und kontrolliert. Aufgrund mehrerer Anhaltspunkte wurde ein freiwilliger Drogenvortest durchgeführt. Dieser zeigte positive Ergebnisse auf THC, Amphetamin und Metamphetamin an. Zudem hatte der PKW-Fahrer vor Fahrtantritt Alkohol konsumiert. Bei einem Atemalkoholtest wurde ein Wert von 0,37 Promille ermittelt. Weiterhin ergab sich im Verlauf der Kontrolle der Verdacht, dass der in Sassnitz wohnhafte Mann nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis war. Bei einer Personenabfrage stellte sich heraus, dass zudem ein offener Haftbefehl für den Litauer vorlag. Aus diesem Grund wurde der 34-Jährige zur JVA Stralsund verbracht.

Den Betroffenen bzw. Tatverdächtigen wurden jeweils die Weiterfahrt untersagt und die zuständigen Führerscheinstellen werden in Kenntnis gesetzt. Die Polizeibeamten leiteten die entsprechenden Ordnungswidrigkeiten- und Strafverfahren ein.

Täter auf frischer Tat gestellt

Zingst/Barth (ots) – Nach einem Ladendiebstahl in einem Kaufhaus in Zingst am 19.08.2020 gegen 12:30 Uhr ist ein 42-jähriger Mann nunmehr in Haft gegangen. Der 42-Jährige steht in Verdacht, zusammen mit vier weiteren tschechischen Tatverdächtigen (zwei Frauen mit zwei Kindern), bandenmäßig eine Vielzahl an Kleidung aus der Auslage gestohlen zu haben. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde der Diebstahl durch Mitarbeiter des Kaufhauses beobachtet. Der hinzugerufene Ladendetektiv konnte die tatverdächtigen Personen, die in einem Pkw Skoda flohen, einige Zeit später auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in Barth antreffen. Er alarmierte daraufhin die Polizei, die bei der Überprüfung des Fahrzeugs und der fünf Personen Diebesgut im Wert von rund 500 Euro sicherstellten. Des Weiteren stellte sich heraus, dass gegen den 42-Jährigen in anderer Sache ein Haftbefehl zur Verbüßung einer Ersatzfreiheitsstrafe vorliegt. Die Stralsunder Staatsanwaltschaft hatte den Mann zur Festnahme ausgeschrieben. Der 42-Jährige konnte die verhängte Geldstrafe jedoch nicht aufbringen, sodass er noch am Nachmittag an eine Justizvollzugsanstalt übergeben wurde. Die zwei Frauen und Kinder wurden nach Beendigung der kriminalpolizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gelassen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen, diese dauern noch an.

Nachmeldung: Versuchtes Tötungsdelikt in Stralsund

Stralsund (ots). Am 24.05.2020 um 14:59 Uhr berichtete die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg über eine Straftat, bei der ein 28-jähriger Deutscher seinem 52-jährigen, deutschen Bekannten schwere, aber nicht lebensbedrohliche Schnitt- und Stichverletzungen mit einem Messer zufügte. Die Tat ereignete sich bereits am Samstagabend, wurde der Polizei jedoch erst am Sonntagvormittag, dem 24.05.2020, angezeigt. Nach bisherigem Stand der Ermittlungen durch den Kriminaldauerdienst Stralsund ist der 28-Jährige dringend verdächtigt, den 52-Jährigen nach einem Streit mit einem Messer körperlich angegriffen und dadurch verletzt zu haben. Der 52-Jährige wurde daraufhin in einem Krankenhaus stationär aufgenommen. Der Mann entließ sich jedoch noch am Sonntagnachmittag selbst aus der ärztlichen Betreuung.

Auf Antrag der Stralsunder Staatsanwaltschaft wurde der 28-Jährige noch am Sonntag vorläufig festgenommen und am 25.05.2020 einem Richter des Amtsgerichtes Stralsund vorgeführt. Dieser folgte dem Haftantrag der Staatsanwaltschaft und ordnete Untersuchungshaft für den 28-jährigen Stralsunder an. Der Mann wird noch heute an eine Justizvollzugsanstalt übergeben. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen in dem Fall dauern noch an. Sie werden nunmehr zum Verdacht der gefährlichen Körperverletzung gegen den 28-Jährigen weitergeführt.

Mann nach Diebstahl vorläufig festgenommen

Stralsund (ots). Im Einkaufscenter Am Langendorfer Berg in Stralsund kam es gestern Nachmittag (04.05.2020) zu einem räuberischen Diebstahl. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern gegenwärtig an. Nach bisherigen Erkenntnissen konnte der zuständige Detektiv beobachten, wie ein bis dahin unbekannter Mann den Einkaufsmarkt im Ostseecenter betrat und diverse Waren – wie Sonnenbrille, Kopfhörer und Tabakware – in die Jackentaschen steckte. Im Kassenbereich auf den scheinbar beabsichtigten Diebstahl angesprochen, reagierte der Tatverdächtige zunächst nicht und ging weiter. Anschließend wurde der Unbekannte, nachdem er u.a. mit Schlägen gedroht haben soll, mit Hilfe eines Zeugen unter Kontrolle gebracht. Die hinzugerufenen Beamten des Polizeihauptrevieres Stralsund fanden bei der Durchsuchung des 29-jährigen Stralsunders verschiedene Waren im Wert von insgesamt mehr als 50 Euro. Durch die ebenfalls verständigten Beamten des Kriminaldauerdienstes wurde der deutsche Tatverdächtige, der sich gegenwärtig zur Bewährung auf freiem Fuß befindet, vorläufig festgenommen. Nach weiteren Maßnahmen der Kriminalpolizei und der Haftprüfung durch einen Richter des Stralsunder Amtsgereichts am heutigen Tage (05.05.2020) wurde der 29-Jährige in eine Justizvollzugsanstalt des Landes Mecklenburg-Vorpommern gebracht. Er muss sich nun wegen des Verdachts des räuberischen Diebstahls verantworten.

Zwei Rüganer nach Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Untersuchungshaft

Insel Rügen (ots). Im Zusammenhang von intensiven Ermittlungen in den letzten 14 Tagen durch die Kriminalkommissariatsaußenstelle Bergen, mit Unterstützung der Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen und der Staatsanwaltschaft Stralsund, stehen zwei 44 und 27 Jahre alten Deutschen im dringenden Tatverdacht, im Bereich der Insel Rügen mit Betäubungsmittel gehandelt zu haben. In den Vormittagsstunden des 27.02.2020 wurde der 44-jährige Deutsche vorläufig festgenommen, nachdem die Polizeibeamten im Rahmen einer Verkehrskontrolle und einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung Betäubungsmittel fanden. Der 44-Jährige wurde gestern gegen 09:00 Uhr in Putbus kontrolliert. Während der Überprüfung ergab sich für die Beamten der Verdacht, dass der Mann seinen Pkw VW unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln im öffentlichen Straßenverkehr führte. Darüber hinaus fanden die Beamten Marihuana in seinem Fahrzeug. Zudem verfügte der 44-Jährige nicht über die gültige Fahrerlaubnisklasse. Es schlossen sich eine Blutprobenentnahme und nach Rücksprache mit der Stralsunder Staatsanwaltschaft eine Wohnungsdurchsuchung bei dem 44-jährigen Tatverdächtigen an. Der geschätzte Straßenverkaufswert der bei dem 44-Jährigen aufgefundenen und beschlagnahmten Betäubungsmittel wird gegenwärtig auf mehr als 5.000 Euro geschätzt.

Bereits am 21.02.2020 wurde auf Beschluss des Amtsgerichtes Stralsund gegen den 27-Jährigen Haftbefehl erlassen. Der Mann wurde ebenfalls an eine Justizvollzugsanstalt übergeben, da Untersuchungshaft angeordnet wurde. Der 27-Jährige ist dringend verdächtigt, auf Rügen gewerbsmäßig mit Betäubungsmittel Handel getrieben zu haben. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen in den beiden Fällen dauern noch weiter an.

Aufzuchtanlage mit Cannabispflanzen in Stralsunder Wohnung entdeckt

Foto: PI Stralsund
Foto: PI Stralsund

Stralsund. Nach einem Zeugenhinweis entdeckte die Kriminalpolizei Stralsund am Abend des 06.03.2018 in einer Wohnung im Stadtteil Tribseer Vorstadt eine professionell betriebene Aufzuchtanlage mit Cannabispflanzen. Der 49-jährige Wohnungsinhaber und Eigentümer der Pflanzen wurde noch am selben Abend vorläufig festgenommen und wird heute einem Haftrichter vorgeführt werden. Nach bisherigen Erkenntnissen erhielt der Kriminaldauerdienst Stralsund gegen 14:20 Uhr Kenntnis von dem Sachverhalt, woraufhin in Zusammenarbeit mit dem Kriminalkommissariat Stralsund, der Kriminalpolizeiinspektion Anklam sowie der Staatsanwaltschaft Stralsund weitere polizeiliche und strafprozessuale Maßnahmen eingeleitet wurden. Als weitere Unterstützungskräfte sind zudem Beamte des Polizei(haupt)revieres Stralsund, Barth sowie des Autobahn- und Verkehrspolizeirevier Grimmen zu nennen.

Der Hinweis des vorgenannten Zeugen ließ zunächst vermuten, dass die Betäubungsmittel in einer Wohnung im Stadtteil Knieper Nord aufgezogen wurden. Die Spur führte dann jedoch weiter in die Wohnung im Stadtteil Tribseer Vorstadt. Bei der vom Amtsgericht Stralsund beschlossenen Wohnungsdurchsuchung konnte eine professionell betriebene Aufzuchtanlage mit mehreren Cannabispflanzen in unterschiedlichen Wachstumsgrößen aufgedeckt werden. Diese Pflanzen sowie die dazugehörigen Aufzuchtgegenstände wurden neben weiteren Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge beschlagnahmt. Der Wert dieser Betäubungsmittel nebst Zubehör wird nach derzeitigem Kenntnisstand auf mehrere tausend Euro geschätzt. Die Ermittlungen wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz dauern gegenwärtig noch an.

28-Jähriger nach häuslicher Gewalt und offenem Haftbefehl festgenommen

Richtenberg (Vorpommern-Rügen). Am Abend des 09.11.2017 kam es in der Familie eines 28-Jährigen aus Richtenberg zu einem Vorfall von häuslicher Gewalt, infolgedessen das Polizeirevier Grimmen zum Einsatz kam. Bei der Klärung des Sachverhaltes stellte sich zudem heraus, dass gegen den 28-Jährigen ein Haftbefehl über 6 Monate Freiheitsstrafe vorliegt.

Nach bisherigen Erkenntnissen ging offenbar gegen 19:00 Uhr von dem 28-Jährigen ein Streit aus, infolgedessen der 15-jährige Sohn eine sogenannte Ohrfeige erhielt. Die hinzugerufenen Polizeibeamten stellten bei der Sachverhaltsaufklärung vor Ort fest, dass der Jugendliche augenscheinlich keine Verletzungen davontrug. Bei der Überprüfung des 28-Jährigen stellten die Beamten fest, dass gegen ihn ein Haftbefehl vorliegt. Der Richtenberger wurde festgenommen und anschließend an die Justizvollzugsanstalt Stralsund übergeben. Bei der Festnahme schlug der Mann eine Glasscheibe einer Tür in dem Mehrfamilienhaus ein und beleidigte mehrfach die eingesetzten Beamten.

Gegen den 28-Jährigen, der einen Atemalkoholwert von über zwei Promille aufwies, wird nun u.a. wegen Körperverletzung, Sachbeschädigung und Beleidigung ermittelt. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf zirka 100 Euro geschätzt.

Täter nach Einbruch in Rambin gefasst

Stralsund/Rambin (Vorpommern-Rügen). Am frühen Morgen des 29.09.2017 wurden die Beamten des Polizeihauptreviers Bergen zu einem Einbruch in Rambin gerufen – die Stralsunder Beamten eilten zur Unterstützung herbei. Ein Hinweisgeber alarmierte die Polizeibeamten, weil er auf dem Gelände einer Kfz-Werkstatt in der Rambiner Dorfstraße ungewöhnliche Geräusche hörte und drei dunkel gekleidete Personen davonlaufen sah. Während der polizeilichen Nahbereichsfahndung und Spurensuche am Tatort stellten sich zwei der möglichen Täter eigenständig den Beamten. Der dritte Tatverdächtige flüchtete zunächst, konnte aber nahe der L 296 durch die Stralsunder Polizeibeamten ebenfalls vorläufig festgenommen werden. Bei den männlichen Tätern handelt es sich um drei Personen im Alter von 17, 20 und 21 Jahren aus dem Raum Stralsund.

Nach bisherigen Erkenntnissen und umfangreichen polizeilichen Maßnahmen verschaffte sich das Trio offenbar gewaltsam Zutritt zu Gebäuden in Rambin, Scharpitz und Stralsund. Vermutlich auf der Suche nach Bargeld drangen sie in den erstgenannten Orten u.a. in eine Bäckerei, in eine Garage, in einen Sportshop sowie in ein Vereinsgebäude ein und durchsuchten diverses Mobiliar. Die Münzfächer zweier Spielgeräte auf dem Bauernmarkt sind ebenfalls beschädigt worden. Der Stehlschaden wird bisher geringer als der Sachschaden eingeschätzt. Dieser beträgt derzeit insgesamt knapp 3.500 Euro.

Ergänzend hierzu müssen noch andere Einbruchsdiebstähle in diesen Zusammenhang gebracht werden. Ein Großteil an Diebstahlshandlungen, wie Einbruchsdiebstähle in Garagen und Gartenlauben, wurden offenbar auch in Stralsund begangen. Die weiteren Ermittlungen der Kriminalpolizei dazu dauern jedoch noch an.

Der 21-Jährige ist noch am Freitag dem Richter vorgeführt und anschließend in eine Justizvollzugsanstalt gefahren worden. Die beiden 17- und 20-Jährigen müssen sich ebenso wegen des Verdacht des Einbruchsdiebstahls verantworten.

Drogenfund und Festnahme eines wegen Haftbefehl gesuchten Stralsunders

Handschellen

Stralsund. Einen 34-jährigen Mann nahmen die Beamten des Polizeihauptrevieres Stralsund am Freitagmittag (18.08.2017) fest, nachdem bei ihm Drogen gefunden wurden und eine Überprüfung ergab, dass ein Haftbefehl gegen ihn vorliegt. Bei einer Kontrolle des Stralsunders in der Frankenvorstadt, der mit seinem Fahrrad unterwegs war, fanden die Beamten gegen 11:45 Uhr Betäubungsmittel in seinem mitgeführten Rucksack. Nach Angaben des 34-Jährigen handelte es sich dabei um zwei Tüten Marihuana. Bei der weiteren Überprüfung des Mannes stellte sich heraus, dass gegen ihn ein Sicherungshaftbefehl des Amtsgerichtes Lüneburg wegen Diebstahls vorlag.

Der bereits mehrfach polizeilich bekannte Stralsunder wurde daraufhin festgenommen und dem Amtsgericht Stralsund vorgeführt, wo ein Richter noch am selben Tag die Überstellung an die Justizvollzugsanstalt Stralsund festlegte. Die aufgefundenen Betäubungsmittel wurden durch die Polizei beschlagnahmt. Gegen den 34-jährigen Stralsunder wird nun auch wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

Bahnfahrgast mit Betäubungsmitteln festgenommen

Foto: PI Stralsund

Martensdorf (Vorpommern-Rügen). In den Abendstunden des 31.07.2017 wurde durch die Beamten der Bundespolizeiinspektion Stralsund ein Mann festgenommen, bei dem Betäubungsmittel sichergestellt worden sind. Der 37-Jährige befand sich im letzten Zug auf der Bahnstrecke Rostock – Stralsund als er von den Bundespolizisten im Bereich des Haltepunktes Martensdorf angesprochen und kontrolliert wurde. Nach dem gegenwärtigen Stand der Ermittlungen führte der 37-jährige Mann insgesamt etwa 500 Gramm Marihuana bei sich, die sichergestellt worden sind. Im weiteren Verlauf sprachen die Polizisten die vorläufige Festnahme aus und übergaben den Mann den Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund, die die Vernehmung vornahmen. Durch die Staatsanwaltschaft Stralsund wurde ein Haftantrag gestellt.

Am 01.08.2017 erfolgte durch Beamte des Kriminalkommissariats Stralsund die Vorführung des 37-Jährigen beim Amtsgericht in Stralsund. Der Richter im Amtsgericht bestätigte den Haftantrag und erließ einen Haftbefehl. Im Anschluss wurde der Mann, der sich nun wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten muss, in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Polizei nimmt zahlreiche Anzeigen bei Veranstaltung in Grimmen auf

Grimmen (Vorpommern-Rügen). Am vergangenen Wochenende führte das Polizeirevier Grimmen anlässlich einer Stock-Car-Rennveranstaltung vom 05.05.2017 bis 07.05.2017 mehrere Verkehrskontrollen durch. Die Polizeibeamten des Polizeireviers Grimmen wurden durch Beamte des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen, des Polizeihauptreviers Stralsund und des Polizeireviers Barth unterstützt.

Im Rahmen der Verkehrskontrollen sind 44 Ordnungswidrigkeitenverfahren (13 Bußgeldverfahren, 31 Verwarnungsgeldverfahren) eingeleitet worden. Die Beamten stellten außerdem zwei Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Alkohol (Fahrradfahrer 1,67 Promille, Pkw-Fahrer 1,13 Promille) und fünf Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln fest. In vier Fällen fehlte Fahrzeugführern die erforderliche Fahrerlaubnis. Zwei Fahrzeuge wurden festgestellt, an denen Kennzeichen angebracht waren, die nicht für das jeweilige Kfz (Kleinkraftrad, Pkw) ausgegeben worden sind. Für drei Fahrzeuge fehlte die entsprechende Pflichtversicherung. Bei der Kontrolle eines 27-Jährigen aus Demmin stellte sich heraus, dass gegen den Mann ein Haftbefehl vorlag. Nachdem der geforderte Geldbetrag durch den 27-Jährigen beglichen wurde, konnte er seinen Weg fortsetzen. Außerdem nahmen die Beamten drei Anzeigen wegen Körperverletzungen und eine Anzeige wegen des Diebstahls eines Handys auf dem Veranstaltungsgelände auf.

Tatverdächtiger nach Diebstahlshandlungen in Haft

Zingst (Vorpommern-Rügen). Am 01.04.2017 wurden die Beamten des Polizeireviers Barth über einen Einbruchsdiebstahl in Zingst informiert. Im Zeitraum vom 30.03.2017 zum 01.04.2017 hatte sich ein bis dato unbekannter Täter gewaltsam Zutritt zu mehreren Gebäuden der Försterei in Zingst verschafft. An einem Bauwagen und dem Wirtschaftsgebäude wurden beschädigte Fensterscheiben festgestellt. Der Inhalt aus Regalen und Schränken lag auf dem Boden. Entwendet wurden nach gegenwärtigem Stand u.a. technische Geräte, Angeln, ein Getränkekasten – aus einem Lagerraum wurde Werkzeug, wie eine Bohrmaschine, Schraubendreher und ein Steckschlüsselkasten gestohlen. Der Gesamtschaden wird auf etwa 2.000 Euro geschätzt.

Die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund kamen zum Einsatz und sicherten Spuren. Dabei fiel auf, dass ein Teil des Diebesgutes zuvor an einem anderen Einsatzort in Zingst gesichtet worden ist. Durch diese und weitere Erkenntnisse erhärtete sich der Tatverdacht der Kriminalpolizei auf eine männliche Person, die bereits per Haftbefehl u.a. wegen Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung gesucht wurde. Es handelt sich dabei um einen 36-jährigen Mann aus der Region, der am 13.04.2017 durch Beamte des Polizeireviers Barth in Flemendorf festgenommen und dann in eine Justizvollzugsanstalt gebracht wurde.

Die bisherigen kriminalpolizeilichen Ermittlungen ergaben, dass der 36-Jährige Mann offenbar weitere Straftaten in den letzten Monaten im Bereich Zingst beging. So steht er unter anderem im dringenden Verdacht, zwei hochwertige E-Bikes entwendet zu haben, die am 25.03.2017 als gestohlen gemeldet worden sind. Der Schaden bei diesem Diebstahl beträgt ca. 6.000 Euro.

Nachmeldung: Räuberische Erpressung in Stralsund

Stralsund. Nachdem am 23.02.2017 ein 34-jähriger Mann in einer Drogerie-Filiale im Heinrich-Heine-Ring in Stralsund einen Überfall durchführte und Geld sowie Zigaretten forderte, wurde der Mann kurze Zeit später von den Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund gestellt und festgenommen. Da die Filialmitarbeiterin dem Täter weder Bargeld noch Zigaretten aushändigte, blieb der Schaden bei etwa 500 Euro. Am 24.02.2017 erfolgte die richterliche Vorführung am Amtsgericht Stralsund. Der mehrfach polizeibekannte 34-Jährige wurde in Untersuchungshaft genommen und in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Kriminalpolizei Stralsund geführt.

Tatverdächtiger nach Einbruchsdiebstählen in Ribnitz-Damgarten festgenommen

Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Nach den zwei Einbruchsdiebstählen im Boddencenter in Ribnitz-Damgarten wurde nun ein Mann festgenommen und in eine Justizvollzugsanstalt überstellt. In den Zeiträumen vom 11.10.2016 zum 12.10.2016 und vom 13.10.2016 zum 14.10.2016 drangen bis dato ein oder mehrere unbekannte Täter gewaltsam in das Schuhgeschäft im Boddencenter und entwendeten mehrere Paar Schuhe, Portemonnaies und Handtaschen. Der entstandene Schaden wurde auf insgesamt über 10.000 Euro geschätzt. Die Beamten der Kriminalpolizei sicherten Spuren und nahmen die Ermittlungen auf. Ein Fährtenhund kam ebenfalls zum Einsatz.

Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen sowie ein Bürgerhinweis brachten die Ermittler der Kriminalkommissariat Außenstelle Ribnitz-Damgarten auf einen Tatverdächtigen, der am 20.10.2016 festgenommen wurde. Im Rahmen einer gleichzeitig durchgeführten Durchsuchung stellten die Beamten in der Wohnung, in der der 39-Jährige aus Ribnitz-Damgarten unterkam, Diebesgut sicher. Dies stammt offenbar aus dem Schuhgeschäft im Boddencenter.

Nach bisherigen Erkenntnissen ist der mutmaßliche Täter für mindestens vier Einbruchsdiebstähle verantwortlich. Ein rechtskräftiges Urteil führte nun dazu, dass der 39-jährige Mann nicht nur vorläufig festgenommen, sondern direkt in eine Justizvollzugsanstalt gebracht wurde. Die Polizei bedankt sich auf diesem Wege für die Hinweise aus der Bevölkerung.

Fahrlehrer ohne Fahrerlaubnis

Stralsund. Am 12.10.2016 realisierten zwei Kontaktbeamte des Polizeihauptreviers Stralsund einen Haftbefehl. Nach entsprechenden Ermittlungen nahmen sie einen gesuchten Mann in Stralsund fest und brachten ihn in eine Justizvollzugsanstalt. Bei dem Festgenommenen handelt es sich um einen Mann aus Stralsund, der bis dahin als Fahrlehrer tätig war. Dem Haftbefehl lag eine Trunkenheitsfahrt im Zusammenhang mit einer Verkehrsunfallflucht im Januar 2016 zu Grunde. Bei dem Verkehrsunfall war der Mann unter dem Einfluss von Alkohol mit 1,74 Promille gegen ein Verkehrszeichen in Greifswald gefahren. Die Fahrerlaubnis wurde gerichtlich entzogen. Seine Tätigkeit als Fahrlehrer übte der Stralsunder dennoch weiter aus. Die Beamten nahmen unter anderem eine Anzeige wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis auf und leiteten diesbezüglich auch Ermittlungen gegen den Halter des Fahrzeuges ein.

Per Haftbefehl gesuchter Mann in Stralsund festgenommen

Stralsund. Am 27.07.2016 wurde ein 47-jähriger Mann, der mit einem gestohlenen Pkw unterwegs war, in Stralsund festgenommen. Am Vormittag des 27.07.2016 wurde eine Frau in Altefähr von einem ihr unbekannten Mann angesprochen. Dieser fragte nach Geld zum Tanken. Nachdem der Mann einen geringen Geldbetrag erhalten hatte und mit einem Pkw in Richtung Stralsund losgefahren war, wurde die Frau skeptisch und informierte die Einsatzleitstelle der Polizei in Neubrandenburg. Bei der Überprüfung des Kennzeichens stellte sich heraus, dass der Pkw Skoda einen Tag zuvor in Sachsen-Anhalt entwendet worden war. Die sofort verständigten Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund konnten das Fahrzeug kurze Zeit später auf dem Gelände einer Tankstelle in der Greifswalder Chaussee in Stralsund feststellen. Bei der Kontrolle des Fahrzeugführers stellten die Beamten fest, dass gegen den 47-jährigen Mann, der ursprünglich aus Sachsen-Anhalt stammt, ein Haftbefehl vorlag. Außerdem ist der Mann nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Der 47-Jährige wurde vorläufig festgenommen und nach der richterlichen Vorführung in eine JVA gebracht.

Nachmeldung: Brände in der Hansestadt Stralsund

Stralsund. Am 08.03.2016 kam es in den frühen Morgenstunden zu drei Bränden im Stadtteil Andershof in Stralsund. Der oder die Täter zündeten in der Greifswalder Chaussee, im Rotdornweg und im Tannenhain Papier- und Mülltonnen an. Es entstand insgesamt ein Schaden von mehreren tausend Euro. Personen wurden nicht verletzt. Jedoch bestand bei den bewohnten Häusern im Tannenhain und im Rotdornweg die Gefahr, dass bei weiterem Ausbreiten der Feuer Personen verletzt worden wären. Dies konnte durch das Eingreifen von Zeugen verhindert werden.

Die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen wegen Brandstiftung auf. Die bisher durchgeführten polizeilichen Maßnahmen der Beamten des Kriminalkommissariats Stralsund und des Polizeihauptreviers Stralsund sowie der Einsatz eines Diensthundführers und eines Personenspürhundes aus dem Polizeihauptrevier Ludwigslust führten die Polizeibeamten zu zwei 20 Jahre alten Tatverdächtigen aus Stralsund und dem Landkreis Ludwigslust-Parchim. Nach den gestrigen Vernehmungen, bei denen ein Tatverdächtiger seine Beteiligung an den Bränden einräumte, fand am heutigen Tag (09.03.2016) die Haftrichtervorführung des anderen Tatverdächtigen statt. Gegen den polizeibekannten 20-Jährigen wurde Haftbefehl erlassen.

Raubstraftat in Stralsund – Zivilcourage gezeigt – Täter gefasst

Stralsund. Am 21.01.2016 ereignete sich in Stralsund an einer Bushaltestelle ein Raub, bei dem ein 22-jähriger Tatverdächtiger einem 13-jährigen Jungen sein Handy entwendete. Der 22 Jahre alte Stralsunder konnte kurz nach der Tat mit Hilfe von Zeugen gefasst werden. Er war zunächst nicht vernehmungsfähig. Zwischenzeitlich konnte er dem Haftrichter vorgeführt werden und befindet sich nun in einer Justizvollzugsanstalt des Landes Mecklenburg-Vorpommern.