Hundebiss von Einbrechern verursacht

Marlow (Nordvorpommern-Rügen). Wie im Nachhinein polizeilich bekannt wurde, verließen die Rottweiler, von denen einer am 04.11.2011 einem Mann in die Hand biss, offensichtlich nicht auf Grund mangelnder Sicherung das Grundstück des Hundehalters.

Dieser ließ die beiden Hunde zum Schutz seines Besitztums frei auf dem umzäunten und verschlossenen Grundstück der Kfz-Werkstatt umher laufen. Unbekannte Täter entfernten in derselben Nacht eine Kette vom Tor, öffneten dieses und warteten, bis die Tiere wegliefen, um anschließend in die Werkstatt einzubrechen. Durch ein aufgehebeltes Fenster gelangten die Täter in das Gebäude und entwendeten von dort mehrere hochwertige Werkzeuge sowie Reifen im Wert von ca. 10.000 Euro. Eine Anzeige wegen des Diebstahls im besonders schweren Fall wurde aufgenommen.

Hund biss Mann in die Hand

Marlow (Nordvorpommern-Rügen). Um seinen Hund vor zwei Rottweilern zu schützen, wollte ihn sein Herrchen heute Morgen in das Haus sperren. In diesem Moment sprangen die Rottweiler über den ca. 90 cm hohen Zaun auf das Grundstück des Marlowers und folgten ihm. Als er die Tür schließen wollte, gelang es einem Hund ins Haus zu gelangen. Dieser ging sofort auf den Mischling los. Der Mann ging dazwischen und trennte die Hunde. Seinen Hund setzte er in ein anderes Zimmer. Als er die Tür schloss, biss der Rottweiler ihm in die rechte Hand. Im Anschluss gelang es dem 44-Jährigen, ihn aus dem Haus zu treiben. Die Rottweiler verließen dann das Grundstück. Die Verletzung an der Hand wurde in der Boddenklinik in Ribnitz-Damgarten behandelt. Gegen den Halter der Rottweiler wurde eine Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung aufgenommen.

SUV fährt Radfahrer an

Stralsund. Am 02.11.2011 gegen 7:35 Uhr befuhr ein 29-jähriger Radfahrer die Mühlenstraße aus Richtung Heilgeiststraße kommend, als ihm ein schwarzer SUV (weiteres nicht bekannt) entgegenkam und direkt mit einem großen Schlenker auf ihn zu fuhr. Der Stralsunder musste vom Rad abspringen. Auch das Auto hielt an. Er fragte den unbekannten Fahrer, was das soll. Der dunkelhaarige Mann mit schwarzem Bart reagierte nicht darauf, sondern fuhr wieder an. Dabei rollte das Fahrzeug über den linken Fuß des Radlers. Er erlitt leichte Schmerzen. Eine Anzeige wegen Körperverletzung wurde aufgenommen.

Kind fällt in Teich

Stralsund. Am 20.10.2011 gegen 16:00 Uhr kletterten zwei 5-jährige Kinder in Stralsund (Knieper West) vom Gelände einer dortigen Kindertagesstätte unbemerkt über einen ca. ein Meter hohen Zaun und gelangten so auf ein benachbartes umfriedetes Grundstück. Hier spielten sie an einem dortigen, künstlich angelegten Gartenteich. Der Teich hat einen Durchmesser von ungefähr 25 Metern. Der 5-jährige Junge fiel beim Spielen in den Teich. Das 5-jährige Mädchen lief weinend zum Zaun zurück. Hier bemerkte eine Erzieherin das weinende Kind und erfuhr was passiert war. Die Erzieherin sprang in den Teich und hielt das Kind schwimmend über Wasser. Durch eine weitere Erzieherin wurde es dann an Land gezogen. Das Kind wurde durch den herbeigerufenen Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Nach Rücksprache mit den Ärzten ist das Kind nicht lebensbedrohlich verletzt. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung.

Mann mit Hammer geschlagen

Altenkirchen (Nordvorpommern-Rügen). Am 19.10.2011 gegen 10:00 Uhr hielt ein Auto in der Friedensstraße in Altenkirchen (Rügen) neben einem Fußgänger an. Der Fahrer stieg mit einem Hammer aus, stellte sich dem Mann in den Weg und forderte ihn auf, einzusteigen. Als dieser sich weigerte, schlug der 39-jährige Täter zweimal mit einem Schlosserhammer auf den Geschädigten ein. Dabei wurde der 29-Jährige aus Wiek am Kopf und an der Hüfte getroffen und leicht verletzt. Der ebenfalls in Wiek wohnende Täter stieg in sein Auto und fuhr davon. Warum es zu der gefährlichen Körperverletzung zwischen den beiden sich kennenden Männern kam, ermittelt nun die Kriminalpolizei.

70-Jähriger von Boxer gebissen

Stralsund. Die Besitzerin eines Boxer-Mischlings ging am 08.10.2011 gegen 9 Uhr in der Richtenberger Chaussee in Stralsund spazieren. Als sich ein Radfahrer näherte, forderte sie den Hund auf, „Sitz“ zu machen. Dies tat er auch. Weil die 64-jährige Frau wusste, dass der Boxer-Mix keine Fahrradfahrer mag, nahm sie ihn an die kurze Leine. Trotzdem sprang der Hund auf und biss dem vorbeifahrenden 70-jährigen Mann einmal in den Unterschenkel. Die blutende Wunde musste im Krankenhaus behandelt werden. Laut Impfausweis ist der Hund geimpft. Eine Anzeige wegen fahrlässige Körperverletzung wurde aufgenommen.

Gefährliche Körperverletzung in Stralsunder Unternehmen

Stralsund. In der letzten Woche kam es zu einem Streit zwischen zwei Produktionshelferinnen. Beide arbeiten in einer Stralsunder Firma im Carl-Heydemann-Ring und sollten den Boden mit Hochdruckgeräten reinigen. Plötzlich beschwerte sich die eine Frau, dass die andere Dreckwasser auf die bereits gereinigte Fläche spritzte. Den Hinweis, sie könne den Boden ja noch einmal absprühen, fand sie gar nicht lustig und bespritzte nun die 46-jährige Kollegin mit der Hochdruckpistole. Die Stralsunderin erlitt dabei starke Kopf- und Ohrenschmerzen. Das Ohr sei aber nicht dauerhaft verletzt worden, so ein HNO-Arzt. Eine Strafanzeige wurde aufgenommen.

Alkoholisierter Mann leistet Widerstand

Stralsund. Bei dem Versuch, einem stark alkoholisierten Mann zu helfen, griff dieser einen Polizeibeamten an. Der zeit- und orientierungslose 77-Jährige lag gegen 15 Uhr hilflos in einem Hausflur im Carl-Heydemann-Ring. Ein Anwohner machte sich Sorgen und informierte die Polizei. Als die Beamten dem Stralsunder helfen und zum Ausnüchtern ins Polizeihauptrevier bringen wollten, trat und schlug er nach ihnen. Dabei wurde ein Polizist mit einem Schlüssel an der Stirn verletzt (ca. 10 cm lange oberflächliche Schürfwunde). Der Mann war nicht in der Lage, das Atemalkoholgerät zu beatmen. Eine Anzeige wegen Widerstand und gefährlicher Körperverletzung wurde aufgenommen. Um 20:35 Uhr konnte er nach Hause gehen.

Täter ruft selbst die Polizei

Stralsund. Mit schwerer Zunge teilte ein Mann der Polizei am 17.08.2011 gegen 21:05 Uhr telefonisch mit, dass er seinen Kumpel geschlagen hat und dieser jetzt blutet. Die Beamten des Stralsunder Polizeihauptrevieres fuhren zu der angegebenen Wohnung im Großen Diebsteig. Eine Person mit blutenden Platzwunden im Gesicht und einer geschwollenen Nase öffnete die Tür. Der 61-Jährige konnte auf Grund der Verletzungen (Nasenbeinfraktur und Schädelhirntrauma) und des starken Alkoholisierungsgrades nicht mehr sprechen. Der 57-jährige Anrufer konnte sich mit 3,75 Promille ebenfalls nicht mehr artikulieren. Was die Polizisten verstehen konnten, waren nicht zusammenhängende Worte. Ein Rettungswagen fuhr den Geschädigten in die Notaufnahme. Von dort aus wurde er auf Grund der Alkoholvergiftung auf die Intensivstation verlegt. Eine Anzeige wegen Körperverletzung wurde aufgenommen. Der Alkoholwert des Opfers ist nicht bekannt.

Hund beißt Urlauber

Dranske (Insel Rügen). Am 09.08.2011 gegen 16:45 Uhr spazierten Urlauber über ein nicht eingezäuntes privates Grundstück in Dranske. Dieses war als solches nicht erkennbar und wurde durch einen Hund an einer Laufleine bewacht. Er nahm seine Pflichten sehr ernst und biss die Urlauber. Die Verletzungen hielten sich in Grenzen und mussten nicht ärztlich versorgt werden. Gegen den Hundehalter wird wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

Fahrradkette als Schlagring genutzt

Barth (Nordvorpommern). Am Nachmittag des 7. August 2011 gegen 15.00 Uhr begab sich eine kleine Gruppe Jugendlicher zur Kleingartenanlage Kuhweide in Barth und machte lautstark auf sich aufmerksam. Ein in der Gartenanlage befindlicher 14-jähriger Potsdamer Jugendlicher nahm die für ihn bestimmten Pöbeleien wahr und begab sich zum Gartentor. Aus der Gruppe löste sich ein 13-jähriger Barther Junge und griff den 14-Jährigen an. Der 13-Jährige hatte sich eine Fahrradkette ähnlich eines Schlagrings um die Hand gewickelt. Die lautstarke Auseinandersetzung weckte den 39-jährigen Vater des 14-Jährigen, er ging zum Gartentor und trennte die sich Schlagenden. Er wurde im Gesicht verletzt. Der 14-Jährige erlitt eine Verletzung am Knie.

Durch Laserpointer geblendet – Zeugen gesucht

Stralsund. Am 12.07.2011 gegen 21:45 Uhr ist ein Pkw-Fahrer in der Fährhofstraße in Stralsund durch einen Laserpointer geblendet und am Auge verletzt worden. Nach Zeugenaussagen wurden auch andere Fahrzeugführer geblendet. Das Kriminalkommissariat Stralsund bittet darum, dass sich diese Fahrzeugführer unter der Telefonnummer 03831/28900 im Polizeihauptrevier Stralsund oder zu Geschäftszeiten unter 03831/245-5230 bei der Kriminalpolizei melden.

Pkw-Fahrer mit Laserpointer geblendet

Stralsund. Am 12.07.2011 gegen 21:45 Uhr wurde ein 21-jähriger Pkw-Fahrer in der Frankenvorstadt durch einen Laserpointer derart geblendet, dass er kurzzeitig nichts sehen konnte und sein Fahrzeug abbremsen und anhalten musste. Nach Beobachtungen des Geschädigten wurde der Laserpointer auch auf andere Fahrzeugführer gerichtet. Der Lichtstrahl kam aus dem zweiten Stock eines Mehrfamilienhauses. In dem betreffenden Zimmer trafen die Polizeibeamten zwei Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren an. Diese bestritten den Vorhalt, mehrere Fahrzeugführer mit einem Laserpointer geblendet zu haben. Die Beamten erläuterten den Jugendlichen die Gefährlichkeit beim nicht sachgemäßen Umgang mit Laserpointern. Es wurde eine Anzeige wegen des Verdachtes des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und der gefährlichen Körperverletzung aufgenommen. Der Pkw-Fahrer klagte über Schmerzen im Auge und hatte eine Rötung des Augapfels.

Verfolgung eines 25-Jährigen unter Alkoholeinfluß

Negast (Nordvorpommern). In den frühen Morgenstunden des 29.05.2011 kam es in einem Hotelzimmer in Steinhagen Ortsteil Negast zu einer Körperverletzung einer 26-jährigen Frau, die durch ihren alkoholisierten Lebensgefährten körperlich angegriffen wurde. Noch vor dem Eintreffen der Polizei flüchtete der junge Mann mit dem Pkw Opel Astra seiner Lebensgefährtin vom Tatort. Beim Wegfahren beschädigte er auch noch ein anderes Auto, welches in unmittelbarer Hotelnähe geparkt wurde.

Mit überhöhter Geschwindigkeit und nur spärlich mit Unterwäsche bekleidet versuchte die Person sich nunmehr dem polizeilichen Zugriff zu entziehen. Durch den sofortigen Einsatz mehrerer Funkstreifenwagen der Polizeiinspektion Stralsund und im Zusammenwirken mit Einsatzkräften des Autobahnverkehrspolizeireviers Dummerstorf konnte der alkoholisierte Autofahrer dann auf Höhe der Autobahnabfahrt Sanitz (BAB 20) gestellt werden. Der anschließende Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,8 Promille, woraufhin eine entsprechende Blutprobenentnahme angeordnet wurde. Der Führerschein wurde noch an Ort und Stelle sichergestellt.

Der 25-jährige Beschuldigte muss sich nun wegen mehrerer Straftaten wie Körperverletzung, Nötigung, unbefugten Gebrauch eines Kfz, Unfallflucht und Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten.

19-jähriger Mann tritt Polizisten

Stralsund. Am 18.05.2011 gegen 15:50 Uhr belästigte ein alkoholisierter Mann auf dem Alten Markt in Stralsund eine Gruppe von Touristen und warf eine Bierflasche in deren Richtung. Sie informierten die Polizei. Als die Beamten eintrafen, reagierte der Mann sehr aggressiv. Auf Grund der starken Alkoholisierung wurde er in Gewahrsam genommen. Da er eine blutende Schnittwunde an der Hand hatte, wurde ein RTW angefordert. Die Sanitäter teilten mit, dass die Wunde im Krankenhaus behandelt werden müsse. Als sie den Mann zum RTW begleiten wollten, riss dieser sich los und lief weg. Er wurde durch die Polizei eingeholt und zurückgebracht. Dort versuchte er gegen den Rettungswagen zu treten. Die Beamten verhinderten dies. Dabei gelang es dem 19-Jährigen, mit dem Schuh nach den Kopf eines Polizisten zu treten. Dieser erlitt Schmerzen in der rechten Gesichtshälfte sowie am Kiefer. Selbst in der Notaufnahme war der Stralsunder so aggressiv, dass er auf dem Behandlungstisch festgeschnallt werden musste. Nachdem seine Verletzung am Finger versorgt war, konnte er einen Atemalkoholtest durchführen. Das Ergebnis um 16:48 Uhr betrug 2,40 Promille. Später konnte er aus dem Gewahrsam entlassen werden.

Messerstecherei in Stralsund

Stralsund. Am 10.04.2011 gegen 17.30 Uhr kam es in einer Stralsunder Wohnung zu einer folgenschweren Auseinandersetzung zwischen zwei Stralsunder Männern. Während des Streites, der in wechselseitigen Tätlichkeiten mündete, stach der 21-jährige Tatverdächtige seinem 34-jährigen Kontrahenten plötzlich mit einem Taschenmesser in den Bauch. Die erlittene Verletzung musste notoperativ versorgt werden. Die weitere medizinische Versorgung des Geschädigten erfolgt im Klinikum Stralsund. Der Tatverdächtige meldete sich nach der Tat bei der Polizei und wurde vorläufig festgenommen. Die Kriminalpolizei Stralsund hat die Ermittlungen übernommen.

Unbekannter Mann scheucht Kind aufs Eis

Stralsund. Wegen einer Glasflasche hat ein bislang unbekannter Mann hat am Morgen des 02.03.2011 ein 13-jähriges Mädchen auf das Eis des Frankenteiches gescheucht. Die Stralsunderin ging gegen 7.50 Uhr mit drei Jungs im Alter von 12 und 13 Jahren am Teich entlang. Kurz vor Erreichen des Frankenwalls hob das Mädchen eine leere Glasflasche auf und warf diese auf die Eisfläche. Ein Mann kam daraufhin auf die Gruppe zu und sagte etwas von Umweltschutz und schlug der 13-Jährigen mit der Faust gegen die rechte Wange. Anschließend schubste der Unbekannte die Kleine in Richtung Teich. Dabei fiel das Mädchen zu Boden und wurde von dem Täter mit dem Fuß in den Bauch getreten. Danach zerrte er das Mädchen weiter in Richtung Eisfläche und nötigte sie die Flasche von dort zu holen. Die Flasche wurde danach in einen Abfallkorb geworfen. Der rabiate Schläger entfernte sich daraufhin in Richtung Wulflamufer. Einer der Jungs informierte die Polizei per Notruf. Eine Nahbereichsfandung blieb ohne Erfolg. Nach einer Beschreibung der Kinder ist der Mann etwa 180 groß und von normaler Statur. Er hat eine hellblaue Jeanshose, eine schwarze Jacke und eine schwarze Baskenmütze getragen. Er soll jeden Morgen gegen 7.45 Uhr am Frankenteich spazieren gehen. Hinweise zu dem Vorfall nimmt das Polizeirevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831/245-600 entgegen.

Nachtrag 03.03.2011, 12.37 Uhr: Am 03.03.2011 wurde in den Vormittagsstunden im Bereich des Frankendamms eine männliche Person aufgegriffen, auf die die Personenbeschreibung der Kinder passte. Dieser wurde zum Sachverhalt befragt. Der 36-jährige Stralsunder äußerte sich zur Sache, machte aber abweichende Angaben zum Geschehensablauf. Die entstandenen Widersprüche müssen im Laufe der Ermittlungen durch die Kriminalpolizei geklärt werden.

Messerstecherei am Platz des Friedens

Stralsund. In den frühen Abendstunden des 21.02.2011 hat es in einer Wohnung am Platz des Friedens eine Messerstecherei gegeben. Ein 34-jähriger Mann musste mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Lebensgefahr bestand nicht. Das spätere Opfer war mit zwei weiteren Männern bei dem Wohnungsinhaber zu Besuch, um dessen Geburtstag zu feiern. Ein zu dem Zeitpunkt unbekannter Mann stürmte gegen 18.25 Uhr in die Wohnung, schlug dem 34-Jährigen mit der Faust ins Gesicht und stach ihm mit einem Messer einmal in den linken Rippenbogen. Danach verließ der Täter die Wohnung fluchtartig. Die Kriminalpolizeiinspektion Stralsund hat die Ermittlungen wegen versuchten Totschlags aufgenommen. Mittlerweile gibt es Hinweise zum Tatverdächtigen. Die Fahndung läuft.

Körperverletzung in Grimmen

Grimmen (Nordvorpommern). Ein 24-jähriger Tatverdächtiger griff am Abend des 02.11.2010 in Grimmen Polizeivollzugsbeamte an. Gegen 21.00 Uhr meldete über Notruf ein Zeuge, dass sich in der Friedrichstraße mehrere Personen schlagen. Kurze Zeit später traf ein Funkstreifenwagen ein. Einige Personen verließen fluchtartig den Tatort. Andere blieben vor Ort.

Ein 26-jähriger Geschädigter gab an, dass er von einem 24-Jährigen mit einem Schlagring geschlagen wurde. Er erlitt Verletzungen im Kopfbereich, die versorgt werden mussten. Die Beamten sprachen den 24-jährigen Tatverdächtigen zum Verdacht der Körperverletzung an. Sofort reagierte er aggressiv und beleidigte die Beamten. Es war vor Ort nicht möglich, eine Identitätsfeststellung durchzuführen. Nach der Mitteilung, diese im Revier durchzuführen und er damit in Gewahrsam genommen werden müsse, versuchte er zu entkommen. Die Beamten nahmen ihn nun in Gewahrsam. Das versuchte der Tatverdächtige zu verhindern, er schlug um sich und stieß die Beamten weg. Im Revier konnte die Identität des 24-jährigen Mannes aus Grimmen geklärt werden. Außerdem ordneten die Beamten eine Blutprobenentnahme an.

Der 24-Jährige muss sich nun wegen des Verdachtes der gefährlichen Körperverletzung, des Verstoßes gegen das Waffengesetz und des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.

Nach tätlichem Angriff auf Rentnerin – Polizei hat Ermittlungen aufgenommen

Bergen (Insel Rügen). Nachdem die Polizei am 07.10.2010 durch den Zeitungsartikel der Ostsee-Zeitung Rügen von dem Vorfall vor dem Gelände der Schule „Am Grünen Berg“ Kenntnis erhalten hatte, wurden umgehend Ermittlungen aufgenommen. Leider hatte die alte Dame auf eine Strafanzeige verzichtet, obwohl man laut Ostsee-Zeitung nicht gerade zimperlich mit ihr umgegangen ist.

Die Ermittlungen richten sich zurzeit gegen zwei 13-jährige Schüler von der Insel. Die Schule hat sich sehr kooperativ verhalten. Ohnehin gibt es seit Jahren eine sehr gute Zusammenarbeit zwischen der Schule  und der Polizei. In jedem Fall sollten von solchen Vorfällen Betroffenen Anzeige bei der Polizei erstatten, damit die Täter, auch wenn sie nicht strafmündig sind, eine stattliche Repression erfahren.