Flaschenwürfe auf Pizzaboten

Stralsund. Ein Pizzabote ist am Abend des 02.09.2010 in Stralsund beim Ausliefern seiner Ware von einem Hochhaus aus mit Flaschen beworfen worden. Der 27-Jährige wollte kurz vor 21.00 Uhr seine Pizza im Heinrich-Heine Ring 41 abliefern. Nach dem Klingeln wurde der Summer an der Eingangstür nur kurzzeitig betätigt und reichte nicht zum Öffnen der Tür aus. Daraufhin klingelte der Bote mehrfach. Plötzlich flog von einem Balkon des Hochhauses eine Bierflasche und traf das Dach des am Straßenrand parkenden Lieferwagens. Der Pizzabringer trat daraufhin den Rückzug an. Eine zweite geworfene Bierflasche zerschelte dabei zwischen ihm und dem Pkw auf dem Boden. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung.

Strandparty mit Folgen

Prerow (Darss). Fünf Funkstreifenwagenbesatzungen waren heute früh erforderlich, um alkoholisierte Teilnehmer einer Beach-Party am Strand von Prerow zur Ruhe zu bringen. Gegen 0.30 Uhr hatte ein Anrufer der Polizei mitgeteilt, dass es am Strand zu einer Schlägerei gekommen sein soll. Zwei Urlauber aus Berlin (22 und 24 Jahre alt) waren von einer Gruppe von Jugendlichen angegriffen worden, wobei der 24-Jährige leicht verletzt wurde. Die eintreffenden Polizeibeamten trennten die alkoholisierten Streithähne und unterbanden mit Unterstützung hinzugerufener Unterstützungskräfte weitere Rangeleien. Gegen zwei einheimische Tatverdächtige wurde Strafanzeige wegen des Verdachtes der Gefährlichen Körperverletzung aufgenommen.

Kind aus Fahrzeug befreit

Wreechen (Insel Rügen). Am 28.01.2010 gegen 17 Uhr meldete sich ein 10-jähriges Mädchen per Mobiltelefon bei der Polizei und teilte mit, dass es seit einer Stunde in einem Pkw eingeschlossen ist. Eine Funkstreifenwagenbesatzung des Polizeireviers Bergen auf Rügen begab sich daraufhin zum angegebenen Parkplatz einer Gaststätte in der Ortschaft Wreechen bei Putbus. Vor Ort wurde ein verschlossener Pkw Volkswagen vorgefunden, in dem sich ein verängstigtes Kind befand, das Überhitzungssymptome aufwies.

Da ein Öffnen der Türen durch das Kind nicht möglich war, entschieden sich die Beamten aufgrund der körperlichen Verfassung des Kindes, die hintere Seitenscheibe mit einem Polizeischlagstock einzuschlagen, um das Kind aus dem Fahrzeug zu befreien. Das Mädchen wurde umgehend mit Wasser versorgt und im klimatisierten Einsatzfahrzeug untergebracht, bevor ein Rettungswagen das Kind zu einer Untersuchung in das Krankenhaus Bergen brachte. Bei der Untersuchung wurden zunächst keine körperlichen Schädigungen festgestellt.

Gegen den Vater, der die Tochter nach eigenen Angaben im Fahrzeug mit offener Seitentür zurückließ, wurde Strafanzeige wegen des Verdachtes der Verletzung der Fürsorge- oder Erziehungspflicht bzw. fahrlässiger Körperverletzung aufgenommen.

Körperverletzung auf dem St.-Jürgens-Friedhof – Polizei sucht Zeugen

Stralsund. Ein 17-Jähriger ist am Abend des 31.05.2010 auf dem St.-Jürgens-Friedhof von etwa fünf jungen Männern angegriffen und verletzt worden. Der Stralsunder nutzte gegen 21.00 Uhr die Abkürzung von der Kedingshäger Straße über den Friedhof zum Knieper Damm. Dort traf er auf die Gruppe, die ihm vorher schon durch lautes Gegröle aufgefallen waren. Alle waren dunkel gekleidet, einer hatte ein silberfarbenes Fahrrad bei sich. Wortlos schlugen sie auf den 17-Jährigen ein, der das Bewusstsein verlor und anschließend im Krankenhaus behandelt werden musste. Die Kriminalpolizei sucht Zeugen, denen die Gruppe aufgefallen ist. Informationen werden unter der Telefonnummer 03831/245600 entgegengenommen.

Auseinandersetzung an der Zapfsäule

Stralsund. Alter schützt vor Torheit nicht – dieser alte Spruch hat sich am 5. Mai 2010 an einer Tankstelle in Stralsund wieder bewahrheitet. Zwei ältere Herren im Alter von 56 und 60 Jahren aus dem Landkreis Nordvorpommern wollten kurz nach 9.00 Uhr ihre Fahrzeuge in der Rostocker Chaussee betanken. Die Tankstelle war auf Grund günstiger Spritpreise stark frequentiert, alle Zapfsäulen waren belegt.

Der 56-Jährige wartete mit seinem Mercedes Vito, dass eine Säule frei wird, der 60-Jährige stand mit seinem Toyota Avensis hinter im. Als der Platz frei wurde fuhr der Toyota-Fahrer plötzlich am Vito vorbei und drängelte sich vor. Daraufhin fuhr der 56-Jährige vor die Säule und verhinderte das zurückstoßen des Toyotas. Der Mercedesfahrer stieg aus und beugte sich nach unten zum Tankdeckel seines Fahrzeuges. Der inzwischen ausgestiegene 60-Jährige schlug ihm nach Zeugenaussagen die geöffnete Fahrertür gegen den Kopf, so dass der Mann kurz ohnmächtig zu Boden ging. Ein Zeuge verhinderte durch empörtes Rufen womöglich weitere Gewalttätigkeiten. Polizeibeamte stellen bei dem Verletzten eine etwa einen Zentimeter lange Platzwunde an der linken Augenbraue fest und nahmen eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung auf.

Versuchter Raub – Zeugen gesucht

Stralsund. Am Samstag, dem 23. Januar 2010 kam es in Stralsund, Barther Straße zu einem versuchten Raub. Gegen 4.50 Uhr gingen zwei Stralsunder (24 und 28 Jahre) vom Bahnhof aus in Richtung Barther Straße. In der Barther Straße waren plötzlich mehre Personen hinter ihnen, die auf sie einschlugen und Bargeld verlangten. Zunächst wurde die Geldbörse hervorgeholt, dann aber doch kein Geld übergeben. Die beiden Stralsunder erlitten Hämatome und Abschürfungen am Kopf und im Gesicht. Sie mussten ärztlich versorgt werden. Zu den Tätern konnten sie keine genauen Angaben und Beschreibungen machen.

Die Kriminalisten im Kriminalkommissariat Stralsund ermitteln wegen des Verdachtes des versuchten Raubes und fragen, wer hat diese Straftat beobachtet, wer hat die Täter gesehen, wer kann zum Ablauf etwas aussagen? Hinweise bitte persönlich in der Böttcherstraße 19 in Stralsund melden oder telefonisch unter 03831/245600.

Raub in Bergen – Zeugen gesucht

Bergen (Insel Rügen). Am 10.09.2009 wurde ein 24-jähriger Bergener Opfer einer Raubstraftat. Der Geschädigte befand sich gegen 1.00 Uhr auf dem Heimweg in Bergen. Er ging von Bergen Süd in Richtung Rotensee. Kurz hinter dem Parkhotel überfielen ihn bisher unbekannte Täter und beraubten ihn. Dazu schlugen die Täter ihr Opfer nieder und entwendeten offensichtlich Bargeld. Der 24-Jährige wurde dabei schwer am Kopf verletzt und musste sich in ärztliche Behandlung begeben. An die Täter kann sich der Geschädigte nicht mehr erinnern.

Gibt es Zeugen, die von diesem Überfall etwas mitbekommen haben? Hat jemand eine Personengruppe zum Tatzeitpunkt gesehen? Wer kann sachdienliche Hinweise geben? Bitte bei der Polizei in Bergen, Breitsprecherstraße 11 oder telefonisch unter 03838/8100 melden.

Zwei Jugendliche greifen Polizeibeamte an – 14-jähriger in Haft

Stralsund. Zwei Jungendliche im Alter von 14 und 18 Jahren haben am Abend des 11.08.09 Polizeibeamte tätlich angegriffen. Der 14-Jährige sitzt inzwischen in U-Haft.

Dem vorausgegangen war eine Sachbeschädigung durch mehrere Jugendliche in der Heinrich-von-Stephan Straße. Dabei ist eine Scheibe einer Eingangstür im Wert von 200 Euro zu Bruch gegangen. Beim Eintreffen der Beamten flüchteten einige von ihnen durch einen Kellergang. Ein eingesetzter Fährtenhund verfolgte ihre Spur bis zur Vogelwiese zu einem am Straßenrand sitzenden jungen Mann. Der 18-Jährige wies eine blutende Schnittverletzung an der Hand auf, die vermutlich von der zerstörten Scheibe stammte. Ein Mädchen (14)und ein Junge (14) wollten flüchten, wurden aber durch Anrufen und das Bellen des Hundes daran gehindert. Ein Beamter sprach dem 18-Jährigen die vorläufige Festnahme aus, der daraufhin aggressiv wurde und flüchten wollte.

Der 14-Jährige wurde ebenfalls aggressiv, während sich die junge Frau neutral verhielt. Der 18-Jährige sprang den Diensthundeführer plötzlich von hinten auf den Rücken und würgte ihn mit dem Arm. Der 14-Jährige trat dem Polizisten mit dem Fuß in den Oberkörper. Der in fünf Meter Entfernung abgelegte Diensthund beschütze nun seinen Herrn und biss dem Treter in den rechten Arm. Der zweite Beamte konnte nun den 18-Jährigen vom Rücken seines Kollegen herunterreißen. Durch weitere eintreffende Polizisten konnte die Lage vollends unter Kontrolle gebracht werden, auch wenn der ältere der beiden Täter nochmals zu flüchten versuchte und dabei durch den Diensthund gebissen wurde. Der 41-jährige Diensthundeführer zog sich durch die Attacken Thoraxprellungen und Abschürfungen zu, sein Kollege blieb unverletzt. Die unter Alkoholeinfluss (1,11 und 1,75 Promille) stehenden und polizeilich erheblich bekannten Schläger wurden ambulant versorgt. Der 14-Jährige wurde am Nachmittag des 12.08.2009 durch den Haftrichter in Untersuchungshaft geschickt. Der 18-Jährige befindet sich wieder auf freiem Fuß.

Schlägerei am Olof-Palme-Platz

Stralsund. Anwohner meldeten am frühen Morgen des 09.08.2009 eine Schlägerei zwischen mehreren Personen am Olof-Palme-Platz. Die kurz nach 6.00 Uhr eintreffenden Polizeibeamten stellten sechs Männer und zwei Frauen fest, die zum Tei blutende Wunden aufwiesen. Alle waren mehr oder weniger alkoholisiert. Als Tatwerkzeuge wurden ein etwa 120 Zentimeter langes U-Profil aus Aluminium und eine abgebrochene Schnapsflasche mit Blutanhaftungen sichergestellt.

Nach ersten Erkenntnissen ist der Schlägerei am Warmbad eine verbale und tätliche Auseinandersetzung der beiden Frauen in einer Lokalität in der Altstadt vorausgegangen. Danach trafen sich die Personen eher zufällig wieder und beglichen die Rechnung. Gegen drei Männer aus Schwerin (26), Rostock (33) und Stralsund (22) wurde Strafanzeige wegen einfacher und gefährlicher Körperverletzung aufgenommen. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen.

45-jährige Frau würgt Taxifahrer

Stralsund. Während der Fahrt hat eine 45-jährige Frau aus dem Landkreis Nordvorpommern am Abend des 31.01.09 einen Taxifahrer gewürgt. Die Frau stand unter Alkoholeinfluss, ein Grund für die Attacke ist nicht bekannt. Der 45-jährige Fahrer hatte kurz vor 21.45 Uhr zwei Frauen an Bord genommen, um sie nach Altenpleen zu chauffieren. Kurz nach dem Kreisverkehr in der Prohner Chaussee griff die 45-jährige dem Mann von hinter an den Hals und würgte ihn. Die zweite Frau verhielt sich ruhig.

Der Gewürgte hielt an, um sich gegen den Griff zu wehren und verständigte über Funk seine Kollegen und die Polizei. Auch gegenüber den eintreffenden Polizeibeamten war die Frau aggressiv, so dass ihr Handfesseln angelegt werden mussten. Die Frau, bei der ein Atemalkoholgehalt von 2,84 Promille festgestellt wurde, musste die Nacht in einer Zelle verbringen. Der Taxifahrer blieb unverletzt.

Stralsunder Polizeibeamter in Berlin verletzt

Berlin. Ein 23-jähriger Polizeikommissar, der zurzeit seinen Dienst im Polizeirevier Stralsund versieht, ist am Neujahrsmorgen in Berlin verletzt worden. Der junge Polizist hielt sich privat in der Hauptstadt auf und sah gegen 01.00 Uhr auf dem U-Bahnhof am Rosa-Luxemburg-Platz (Berlin Mitte) einen Mann beim Graffitischmieren. Dagegen wollte der Neustrelitzer einschreiten, wurde dabei aber von einem zweiten Täter mit einer Flasche gegen den Kopf geschlagen. Die beiden Männer konnten flüchten. Die Kopfplatzwunde musste ambulant genährt werden.

Zwei Mädchen rauben Handtasche

Grimmen (Nordvorpommern). Zwei etwa 16-jährige Mädchen haben am Nachmittag des 22.12.2008 einer 58-jährigen Frau die Handtasche geraubt. Die Frau brach sich dabei den Oberarm und schlug sich einen Zahn aus.

Die Fußgängerin begegnete den beiden Räuberinnen gegen 16.35 Uhr in der Carl-Coppius-Straße zwischen Ärztehaus und evangelischer Kirche. Eine von ihnen versuchte der Frau plötzlich die Handtasche zu entreißen. Die Grimmnerin hielt ihr Eigentum fest, fiel hin und wurde über den Boden geschleift. Am Boden liegend rief die Geschädigte laut um Hilfe. Daraufhin liefen die Täterinnen weg. Ein Mädchen drehte jedoch um und entriss der mittlerweile kraftlosen Frau die Handtasche. Mir ihrer Beute liefen die Beiden in Richtung Lindenstraße davon. Die Handtasche wurde wenig später in einer Papiertonne in dieser Straße gefunden. Das Portmonee mit Bargeld und persönlichen Papieren fehlte.

Die beiden Täterinnen trugen helle Anoraks. Einer war weiß, der andere eher eierschalenfarbig. Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei in Grimmen unter Telefon 038326/57-0 zu melden.

Stress am Bratwurststand

Stralsund. Am Abend des 15.12.2008 hat es an einem Bratwurststand auf dem Stralsunder Weihnachtsmarkt richtig Stress gegeben. Die beiden Mitarbeiter hatten sich gegen 21.00 Uhr wegen der Arbeitsabläufe in der Wolle. Der eine von ihnen, ein 25-jähriger Wolgaster, wollte die Sache mit seinen Fäusten klären und ging auf seinen Kollegen los. Der 25-jährige Mann aus Hammer an der Uecker erlitt dadurch leichte Abschürfungen an der Schläfe. Bei dem Schläger stellten die Beamten einen Atemalkoholgehalt von 1,89 Promille fest. Nach der Anzeigenaufnahme wurde er beauflagt sich in seinen Wohnwagen auf der Mahnkeschen Wiese zu begeben. Als der Wolgaster gegen 22.00 Uhr wieder in der Ossenreyerstraße auftauchte und wieder Ärger machte, wurde er in Gewahrsam genommen. Er wurde später an seinen Chef übergeben.

Teure Schokolade – Nur drei Tage nach Diebstahl verurteilt

Stralsund. Das Amtsgericht Stralsund verurteilte heute einen 35-jährigen Mann der zurzeit in Stralsund wohnt nur drei Tage nach Verübung einer Straftat zu einer Geldstrafe. Vorausgegangen war ein Diebstahl am 07.10.2008 von vier Tafeln Schokolade in einem Einkaufsmarkt im Stadtteil Franken. Diesen Diebstahl beobachtete ein Detektiv und stellte den 35-jährigen. Daraufhin wehrte sich der Tatverdächtige und verletzte den Detektiv leicht. Entkommen ist der 35-jährige nicht. In hervorragender Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Stralsund ermittelten die Kriminalbeamten des Kriminalkommissariates Stralsund zunächst wegen des Verdachtes des räuberischen Diebstahls. Der Richter entschied dann aber auf Diebstahl und Körperverletzung. Die Straftat wurde im beschleunigten Verfahren vor dem Amtsgericht abgeschlossen und endete mit einer Geldstrafe (Höhe ist noch nicht bekannt). Der 35-jährige ist der Polizei wegen mehrerer Delikte bekannt.

Nach Sprühattacke – Polizei sucht Zeugen

Stralsund. Ein 19-jähriger aus dem Landkreis verhandelte am 14.09.08 gegen 5.30 Uhr vor dem „Alten Fritz“ mit dem Fahrer eines Großraumtaxis über eine Fahrt. Dabei wurde er von einem Mann aus einer Gruppe heraus mit einer unbekannten Flüssigkeit besprüht oder bespritzt. Nach der Tat stieg diese Gruppe von vier bis fünf Personen in das Taxi und fuhr davon. Die Flüssigkeit erzeugte bei dem 19-Jährigen starkes Brennen und Betäubungsgefühle. Der Täter trug eine blaue Jeans, eine schwarze Jacke und soll zwischen 180 und 190 Zentimeter groß sein. Der Taxi-Fahrer und weitere Zeugen, die den Vorgang beobachtet haben, werden gebeten sich unter der Telefonnummer 03831/245-600 bei der Kriminalpolizei in Stralsund zu melden.

Körperverletzung in Sassnitz – Fahndung nach Tätern

Sassnitz (Insel Rügen). Am 13.07.2008 wurde eine 19-jährige Sassnitzerin gegen 23:30 Uhr in der Merkelstraße auf Höhe des Wohnblocks Merkelstraße 38-40 von drei jungen Männern überfallen. Die junge Frau war allein auf dem Weg von den Hafentagen nach Hause. Auf dem Weg dorthin kamen ihr die drei Unbekannten entgegen. Zunächst gingen sie an ihr vorbei, doch dann folgten die Männer der jungen Frau und hielten sie am Arm fest. Als diese sich wehrte, warfen sie die junge Frau zu Boden und schlugen auf sie ein.

Beschrieben wurden die 3 männlichen Personen wie folgt:

1. Person:

  • etwa 180 bis 185 cm groß
  • schlanke Figur
  • etwa 20 Jahre alt
  • bekleidet mit einer dunklen „Hipp-Hopper-Hose“, dunklem Kaputzenshirt und einem weißen Basecap

2. Person:

  • etwa 180 bis 185 cm groß
  • schlanke Figur
  • etwa 20 Jahre alt
  • bekleidet mit einer hellen „Hipp-Hopper-Hose“
  • sehr kurze Haare, auffällig viele Pickel im Gesicht

3. Person:

  • etwa 180 bis 185 cm groß
  • schlanke Figur
  • etwa 20 Jahre alt
  • bekleidet mit einer dunkeln Hose, Kaputzenshirt und Basecap
  • trug eine silberfarbene lange dicke Kette

Aufgrund der Beschreibung konnte von einer der drei männlichen Personen dieses Phantombild erstellt werden:

Phantombild PD Stralsund

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizeiinspektion Stralsund unter Telefon 03831/ 245-0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Schläger hatte Schlange dabei

Stralsund. Ein 26-jähriger Mann schlug am 24.07.2008 gegen 20.45 Uhr nach einem Streit seiner 22-jährigen Lebensgefährtin auf dem Tribseer Damm mit der Faust in das Gesicht, obwohl sie ihren einjährigen Sohn auf dem Arm trug. Nach dem die Frau durch den Schlag zu Boden ging trat der Angetrunkene noch gegen den leeren Kinderwagen. Passanten alarmierten im nahe gelegenen Bahnhof Beamte der Bundespolizei, die weitere Gewalttätigkeiten verhinderten. Beim Einschreiten stellten die Polizisten fest, dass der Schläger eine Schlange (vermutlich eine Baby-Boa, etwa 60 x 4 Zentimeter) um den Hals trug und einen Schäferhundmischling bei sich hatte. Im Gegensatz zu ihrem Herrchen verhielten sich die Tiere ruhig. Bei der Personalienfeststellung und den Folgemaßnahmen kam es zu Widerstandshandlungen durch den Stralsunder, der die Nacht in einer Zelle in der Böttcherstraße verbringen musste. Das Amt für Familie, Jugend und Soziales wurde über den Vorfall verständigt. Die Tiere verblieben in der gemeinsamen Wohnung, für die dem wegen seiner Aggressionen bereits mehrfach aufgefallenen Mann ein 14-tägiges Betretungsverbot ausgesprochen wurde.

Urlauber nach Angriff mit Gartenhacke im Krankenhaus

Baabe (Insel Rügen). Ein 65-jähriger Urlauber musste am 03.07.2008 nach einem Angriff mit einer Hacke in ein Krankenhaus eingeliefert und dort operiert werden. Der Berliner macht mit seiner Ehefrau Urlaub in einem Hotel in Baabe. Vor der Hotelanlage wurden durch eine Gartenfirma wiederholt Grünabfälle in einem dafür vorgesehenen Container entsorgt. Dabei soll es zu Geruchsbelästigungen gekommen sein. So auch am Donnerstagmorgen gegen 9.40 Uhr. Der Rentner ging dort hin um den Vorgang zu fotografieren. Dies wollte der 52-jährige Firmenangestellte verhindern. Er schlug dem Berliner die Digitalkamera aus der Hand, die zu Boden fiel und beschädigt wurde. Danach gab es noch einige Schläge mit der Gartenhacke für den Älteren und als er am Boden lag noch Faustschläge dazu. Mit einer Beinverletzung wurde der Angegriffene in ein Krankenhaus gebracht. Gegen den 52-jährigen Rüganer wird wegen gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung ermittelt.

Polizeieinsatz am Freibad

Stralsund. Am 18.06.2008 gab es kurz nach 0.00 Uhr einen Polizeieinsatz im Freibad. Jungen und Mädchen aus Stralsund und den umliegenden Dörfern feierten den Schulabschluß der 10. und 12. Klassen. Die laute Musik war bis zum Heinrich-Heine-Ring zu hören. Der Alkohol führte aber auch zu Streitigkeiten und Schlägereien untereinander. Einem jungen Mann wurde auf Grund seines aggressiven Auftretens ein Platzverweis erteilt, dem er nicht nachkam. Deshalb erfolgte seine Gewahrsamnahme auf dem Revier. Dort wurde bei dem 23-jährigen ein Atemalkoholgehalt von 2,87 Promille gemessen. Bei einem der vermeintlichen Schläger stellten die Beamten einen Atemalkoholwert von 1,64 Promille fest. Ein 20-jähriger brach sich den linken Arm und musste im Krankenhaus behandelt werden.

Suche nach verletzten Mann in Schabow bei Bad Sülze

Schabow (Nordvorpommern). In den gestrigen Abendstunden kam es zu einem Streit unter Brüdern um ein Mädchen und endete darin, dass sich ein 24-jähriger ein Messer in den Bauch rammte. Die Mutter informierte die Rettungsleistelle. Als Notarzt und Polizei eintraf, war der Verletzte flüchtig in unbekannte Richtung. Auf Grund der Verletzungen musste man vom Schlimmsten ausgehen. In der Nähe ist unwegsames Gelände und die Recknitz befindet sich nördlich der Ortschaft. Somit kamen vier Polizeifahrzeuge, die Freiwillige Feuerwehr Lindholz und ein Fahrzeug der Feuerwehr Grimmen mit einer Wärmebildkamera zum Einsatz. Ein Fährtenhund der PD Neubrandenburg und ein Polizeihubschrauber unterstützten die Suche. Gegen 2:35 Uhr wurde die verletzte Person etwa fünf Kilometer entfernt an der Autobahn 20 aufgefunden und an den Rettungsdienst übergeben.