Polizei kommt auf Hansawiese in Stralsund gleich mehrfach zum Einsatz

Stralsund (ots). Im Rahmen des Public Viewings auf der Stralsunder Hansawiese kam es gleich zu mehreren Einsätzen der Polizei, verbunden mit Anzeigenaufnahmen. So kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen gegen 23:45 Uhr. Ein 48-jähriger Deutscher versuchte mutmaßlich eine unbekannte Frau mit einer um die Hand gewickelten Fahrradkette zu schlagen. Weiterhin habe er sie mit dem beschuhten Fuß getreten.

Gegen Mitternacht zog sich ein 17-jähriger Deutscher offenbar Quarzsandhandschuhe an, um einen anderen Deutschen (25 Jahre) zu schlagen. Es blieb bei einer Bedrohungssituation. Darüber hinaus wurde der 17-jährige dabei beobachtet, wie er augenscheinlich eine Tür der aufgestellten Toilette beschädigte. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 350 Euro.

Ebenfalls gegen Mitternacht soll es zwischen etwa 20 Personen zu verbalen und auch körperlichen Auseinandersetzungen gekommen sein. Eine 42-jährige deutsche Frau, welche im Getränkewagen tätig war, forderte die Personen auf, sich zu beruhigen und dies zu unterlassen. Nach derzeitigen Erkenntnissen ballte eine männliche Person (circa 1,80-1,85m, Brille, Glatze) die Faust und schlug unvermittelt in Richtung der 42-Jährigen. Die Person entfernte sich unmittelbar vor Eintreffen der Polizei.

In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach Zeugen und Geschädigten. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, möge sich bitte an die Polizei in Stralsund unter 03831 28900, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle wenden.

Darüber hinaus wurden Polizeibeamte bedroht, beleidigt und Widerstand geleistet. Entsprechende Strafanzeigen wurden aufgenommen.

Balkonstreit endet im Krankenhaus und in der Zelle

Stralsund (ots). Am Sonntag, dem 30.06.2024 gegen 05:00 Uhr informierte eine 61-Jährige die Polizei darüber, dass sie ihren 49-jährigen Partner verletzt und blutend auf dem Balkon vorgefunden hätte. Ebenfalls auf dem Balkon deren 36-jähriger Bekannter.

Nach derzeitigen Erkenntnissen gerieten beide Männer in Streit, während die Frau schlief. Was genau geschah und was die Hintergründe der Tat sind, ist derzeit noch unklar und somit Gegenstand laufender Ermittlungen. Weder der Tatverdächtige (2,17 Promille) noch der Geschädigte (3,50 Promille) machten Angaben zum Geschehen. Aufgrund der Schwere der Verletzungen wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft eine Begutachtung durch die Rechtsmedizin angeordnet.

Der Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen. Die Staatsanwaltschaft Stralsund stellte am Montag, dem 01.07.2024 Haftantrag, welchen das Amtsgericht Stralsund bestätigte und in dessen Folge der 36-Jährige an die Justizvollzugsanstalt überstellt wurde. Die weiteren Ermittlungen übernimmt die Kriminalpolizeiinspektion Anklam.

Körperliche Auseinandersetzungen in Barth

Barth (ots). Am Montag, dem 1. Juli 2024 wurden die Beamten des Polizeirevieres Barth gleich zu zwei körperlichen Auseinandersetzungen mit denselben beteiligten Personen gerufen.

Der erste Einsatz erfolgte gegen 20:10 Uhr an einem Supermarkt in der Langen Straße. Hier hatte nach derzeitigen Erkenntnissen ein 18-jähriger Mann einer ihm bekannten 38-jährigen Frau nach einem lautstarken Streit mit der flachen Hand in das Gesicht geschlagen. Vorausgegangen war ein polizeibekannter Sachverhalt aus der jüngsten Vergangenheit. Bei dem 18-Jährigen wurde ein Atemalkoholwert von 1,39 Promille festgestellt.

Der zweite Einsatz fand gegen 22:40 Uhr am Bahnhof in Barth statt. Hier trafen beide abermals aufeinander. Die 38-Jährige warf eine Flasche in Richtung des Bahnhofsgebäudes. Augenscheinlich durch den Flaschenwurf provoziert, kam der 18-Jährige auf die Frau zu, schlug ihr mehrfach mit der flachen Hand ins Gesicht und schubste sie zu Boden. In der weiteren Folge trat er dann mehrfach auf sie ein und traf dabei Rippen und Gesicht.

Die Geschädigte klagte über starke Schmerzen. Ein hinzugezogener Rettungswagen stellte bei der Frau eine gebrochene Nase und weitere Hämatome im Gesicht fest. Eine weitere Behandlung im Krankenhaus lehnte sie ab. Zu diesem Zeitpunkt wurde bei dem 18-Jährigen ein Atemalkoholwert von 1,80 Promille festgestellt. Eine Blutprobenentnahme wurde durchgeführt und entsprechende Anzeigen gefertigt.

Körperliche Auseinandersetzung an weißen Brücken -Zeugen gesucht

Stralsund (ots). Am Sonnabend, dem 29.02.2024, kam es um 1:24 Uhr zu einem Vorfall am Knieperteich, Höhe Küterdamm, in Stralsund. Ein 44-jähriger Mann war zum Angeln an den Knieperteich gekommen. Während er auf einer Bank am Ufer wartete, sprach ihn eine ihm unbekannte Person an und forderte ihn auf, den Bereich zu verlassen. Dem kam der 44-Jährige nicht nach, auch nicht der Aufforderung, seine Personalien und einen Angelschein vorzuweisen.

In der weiteren Folge soll der Unbekannte dem 44-Jährigen das Mobiltelefon entrissen haben. Es kam zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Hierbei wurde der Mann augenscheinlich im Gesicht und im Rippenbereich getroffen. Eine Zeugin kam zur Hilfe, währenddessen ließ der Tatverdächtige von dem Geschädigten ab und entfernte sich vom Ort des Geschehens.

Der Unbekannte wird wie folgt beschrieben:

  • männliche Person mit heller Hautfarbe
  • circa 1,80-1,85 m groß, stämmig, dennoch sportlich
  • helles T-Shirt, schwarze kurze Hose, Sonnenbrille auf dem Kopf
  • stark alkoholisiert

Die Polizei sucht nun diesen beschriebenen Mann, sowie weitere Zeugen des Vorfalls. Es wird darum gebeten, sich bei der Polizei in Stralsund unter 03831 28900, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Streit endet im Krankenhaus

Franzburg/Richtenberg (ots). Bereits am Mittwoch, dem 19.06.2024 gegen 23:00 Uhr gerieten in der Gemeinde Franzburg-Richtenberg zwei 17-jährige Jugendliche in Streit, welcher nicht nur verbal blieb. Nach derzeitigen Erkenntnissen tranken beide zusammen Alkohol und gerieten aneinander. Der eine 17-Jährige schlug in der weiteren Folge offenbar mit einem Baseballschläger dem anderen auf den Kopf und zerschlug anschließend Fenster im Nahbereich mit seinen Fäusten. Bei letzterer Aktion verletzte sich der 17-Jährige erheblich und wurde mittels Rettungsdienstes ins Krankenhaus gebracht. Der andere 17-Jährige trug augenscheinlich leichte Verletzungen am Kopf davon.

Die Polizei wurde nachträglich über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt und hat Anzeigen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und Sachbeschädigung aufgenommen.

Mehrere Polizeieinsätze nach körperlichen Auseinandersetzungen

Stralsund (ots). Die Polizei in Stralsund wurde gestern gegen 17:20 Uhr nach Knieper West gerufen. Augenscheinlich kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 18-jährigen und einem 58-jährigen Mann. Vorausgegangen waren verbale Beleidigungen durch den 58-Jährigen und drei weitere Personen, allem Anschein nach auf Grund des südländischen Aussehens des 18-Jährigen. Mutmaßlich wurde der 18-Jährige hier auch mit einem Messer bedroht. Durch die eingesetzten Beamten konnte dieses nicht aufgefunden werden. Nach weiteren Bedrohungen und Beleidigungen gegen ihn verletzte der 18-Jährige den 58-Jährigen im Gesicht und beleidigte ihn ebenfalls. Das hatte zur Folge, dass ihn der 58-Jährige auch angriff.

Der 58-Jährige wurde zur weiteren Behandlung ins Hanseklinikum verbracht. Die Polizei konnte bei ihm einen Atemalkoholwert von 1,48 Promille feststellen. Bei dem 18-Jährigen wurden 1,97 Promille gemessen. Die Polizei nahm mehrere Strafanzeigen auf.

Im weiteren Verlauf des frühen Abends schienen die Streitigkeiten nicht bereinigt, denn die Polizei wurde um 19:43 Uhr zu einem Einsatz in den Heinrich-Heine-Ring (Vorplatz eines Supermarktes) gerufen. Augenscheinlich kam es erneut zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen dem 18-Jährigen und zwei bereits bei der ersten Streitigkeit beteiligten Personen (beide männlich, 57 und 37 Jahre). Der 18-Jährige wurde durch diese beiden Männer bedroht und beleidigt. Die eingesetzten Beamten konnten die Männer von dem 18-Jährigen fernhalten und fertigten erneute Strafanzeigen.

Die Beteiligten erhielten zudem einen Platzverweis. Insgesamt waren vier Funkstreifenwagen im Einsatz.

Zeugen gesucht: Körperliche Auseinandersetzung in Stralsund

Stralsund (ots). Am Dienstag, dem 18.06.2024 um 15:21 Uhr wurde die Stralsunder Polizei in die Graf-von-Stauffenberg-Straße zu einer körperlichen Auseinandersetzung gerufen. Mutmaßlich schlugen und traten drei Tatverdächtige auf einen 27-jährigen Mann ein. Im weiteren Verlauf wurde der Geschädigte augenscheinlich unter Vorhalt einer Handfeuerwaffe bedroht. Währenddessen wurde weiter auf ihn eingeschlagen und -getreten. Im Rahmen der Auseinandersetzung wurde dem 27-Jährigen auch sein Mobiltelefon aus der Hand gerissen. Ein Tatverdächtiger sowie die Tatwaffe (Schreckschusspistole) konnten im Nahbereich gefunden werden.

Für die zwei weiteren Beteiligten konnte folgende Personenbeschreibung abgegeben werden:

  • 20-25 Jahre
  • südländischer Typ
  • dunkle Haare und Bart
  • eine Person trug eine helle Hose und helle Oberbekleidung
  • eine Person trug eine dunkle Jogginghose und helle Oberbekleidung

Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach diesen beiden Männern und nach Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können. Hinweise bitte an die Polizei in Stralsund unter 03831 28900, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle.

Verletzt mit Bügelschloss – Kriminalpolizei sucht Zeugen

Stralsund (ots). Am 31.05.2024 gegen 18:50 Uhr kam es in Stralsund zu einer Straftat, bei der ein 42-jähriger Mann mit einem Bügel-Fahrradschloss verletzt wurde. Der Geschädigte befand sich auf dem Gehweg zwischen der Marie-Curie-Schule und der Sporthalle (Heinrich-Heine-Ring). Nach einer kurzen verbalen Außenendersetzung wurde er durch einen bislang Unbekannten mit einem grünen Bügel-Fahrradschloss mehrfach auf den Kopf geschlagen. Er erlitt eine Platzwunde und musste im Krankenhaus behandelt werden.

Der mutmaßliche Tatverdächtige flüchtete mit seinem weißen Damenrad mit Fahrradkorb in Richtung der Sportplätze und wurde wie folgt beschrieben:

  • ca. 178 – 185 cm groß,
  • ca. 30 – 35 Jahre,
  • korpulente Statur
  • südländisches Aussehen,
  • schwarze / dunkle Haare, ca. 4 cm lang und zur Seite gegelt,
  • rechter Unterarm tätowiert,
  • helle kurze Hose, schwarzes T-Shirt.

Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach diesem Mann und nach Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können. Hinweise bitte an die Polizei in Stralsund unter 03831 28900, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle.

Viele Wege führen nach Hiddensee

Hiddensee (ots). Das dachte sich augenscheinlich auch eine 43-jährige Urlauberin mit ihren zwei Kindern (9 und 10 Jahre alt) als sie sich am Montag, dem 17.04.2024 gegen 22:15 Uhr zu dritt auf ein Stand-Up Paddle von Drankse aus auf den Weg nach Hiddensee machten.

Offenbar trieben sie aufgrund der Strömung in Richtung offene See, augenscheinlich trug auch keine der Personen eine Rettungsweste. Ein dänisches Marineschiff deutsches Marineschiff („Lachs“) erkannte die Gefahr und rettete die Drei. Im weiteren Verlauf konnten sie von einem Seenotkreuzer Seenotrettungsboot der DGzRS übernommen und zunächst nach Hiddensee gebracht werden, bevor der Rücktransport nach Drankse organisiert wurde. Die Polizei stellte die Personalien der aus Sachsen stammenden Familie fest und fertigte aufgrund leichter Unterkühlungen der Kinder eine Strafanzeige gegen die Mutter wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung. Der Polizeieinsatz endete gegen 02:15 Uhr in Drankse an der Unterkunft.

Ergänzung durch die PI Stralsund vom 18.06.2024, 13:23 Uhr: Bezugnehmend auf die Pressemitteilung vom heutigen Dienstag, dem 18.06.2024 muss berichtigt werden, dass es sich nicht um ein dänisches Marineschiff handelte, sondern um ein deutsches Marineschiff (die „Lachs“). Und bei dem erwähnten Seenotkreuzer handelt es sich richtigerweise um ein Seenotrettungsboot der ebenfalls im Einsatz befindlichen Mitarbeitenden der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS).

Segelboote mit Kindern laufen voll Wasser- durch schnellen Rettungseinsatz verschiedener Rettungskräfte werden alle Kinder gerettet

Vitte/Hiddensee (ots). Am 14.06.2024 gegen 14:06 Uhr wurde über die integrierte Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen bekannt, dass ostseeseitig vor der Insel Hiddensee auf Höhe der Ortschaft Vitte mehrere Segelboote gekentert seien und Personen in Seenot zu sein scheinen. Landseitig kamen die Kräfte der freiwilligen Feuerwehren Kloster, Vitte und Neuendorf, die beiden Beamten der Polizei, ein Rettungswagen und ein Notarzt zum Einsatz. Die Rettung auf dem Wasser übernahmen ein Schlauchboot der Wasserschutzpolizeiinspektion Stralsund, ein Boot einer benachbarten Segelschule, der Seenotkreuzer „Nis Randers“, der Rettungshubschrauber „Nothern Rescue 02“ und drei zivile Schiffe, welche sich in der Nähe befanden. Die Feuerwehren Ummanz und Schaprode befanden sich mit Schlauchbooten auf Anfahrt.

Nach ersten Erkenntnissen waren fünf Kinder im Alter von 13 und 14 Jahren jeder auf einem „OPTI“-Boot auf die Ostsee gefahren, um Segelunterricht zu nehmen. Sie fuhren von der Ortschaft Vitte vom Badestrand ab. Nachdem die Kinder etwa 500 Meter vom Strand entfernt waren wurde festgestellt, dass Wasser in vier Boote eintrat. Die vier „OPTI“ gingen langsam unter und die Kinder hielten sich an den Booten fest. Alle Schüler waren für die Ausbildung korrekt ausgerüstet und trugen Schwimmwesten. Vier der Segelschüler konnten aus dem kalten Wasser gerettet werden. Die Geretteten erlitten leichte Unterkühlungen und wurden vor Ort medizinisch behandelt. Ein Schüler blieb unverletzt. Die Kinder wurden anschließend den Eltern übergeben.

Die Ursache für das Volllaufen der Boote ist wohl, dass vor der Abfahrt vergessen worden war, die erforderlichen Lenzstopfen im Rumpf der Segelboote anzubringen. Dadurch liefen die Boote voll Wasser und kenterten nach einiger Zeit. Die gekenterten Segelboote wurden an die Küste geschleppt. Der Segellehrer muss sich nun einem Strafverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen § 229 StGB (fahrlässige Körperverletzung) stellen, da ein pflichtwidriges Verhalten bei ihm nicht ausgeschlossen werden konnte. Die Ermittlungen dauern an.

Verletzter nach Angriff mit Klappmesser

Stralsund (ots). Am Donnerstag, dem 06.06.2024 gegen 20:34 Uhr wurde in Stralsund, Knieper West ein 19-jähriger Deutscher mutmaßlich von einem 18-jährigen flüchtigen aber namentlich bekannten deutschen Tatverdächtigen mit einem Messer angegriffen. Augenscheinlich im Streit um eine weibliche Person hielt der Tatverdächtige dem Geschädigten ein 10 cm langes Klappmesser an den Hals. Im weiteren Verlauf wurde der Geschädigte an der Hand verletzt (Schnitt- und Stichverletzungen) und mittels hinzugerufenen Rettungsdienstes ins Krankenhaus gebracht. Strafanzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung und Nötigung wurden vor Ort aufgenommen.

Erneut Polizeieinsatz am Neuen Markt in Stralsund

Stralsund (ots). Nachdem es aufgrund eines 36-jährigen Algeriers bereits am Sonntag, dem 02.06.2024 zu einem Polizeieinsatz in Stralsund am Neuen Markt kam, trat selbiger am heutigen Montag, dem 03.06.2024 gegen 13:10 Uhr erneut polizeilich in Erscheinung. Der Polizei wurden zunächst Streitigkeiten zwischen mehreren Personen vor Ort gemeldet. Umgehend zum Einsatz gebrachte Beamte konnten sodann den 36-Jährigen dingfest machen.

Nach ersten Zeugenfeststellungen und -befragungen ergab sich zunächst der Verdacht der versuchten gefährlichen Körperverletzung zum Nachteil eines 38-jährigen Tunesiers, welcher unverletzt blieb. Welche Rolle eine vor Ort festgestellte und augenscheinlich dem 36-Jährigen zuzuordnende Schere spielt, ist Gegenstand der Ermittlungen, mutmaßlich stach er damit in Richtung des Geschädigten. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft und einem zuständigen Richter wurde der Tatverdächtige sowohl vorläufig festgenommen, als auch eine Blutprobenentnahme veranlasst. Der Kriminaldauerdienst unterstützt die eingesetzten Beamten, die Ermittlungen zu den genauen Tatumständen laufen derweil.

Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang Zeugen der Tat oder des vorgelagerten Streits und bittet um Mithilfe. Hinweise, sowie vorhandenes Bild- oder Videomaterial, können vorzugsweise bei der Polizei in Stralsund unter 03831 28900 eingereicht werden (Möglichkeiten des Datentransfers werden gern telefonisch besprochen). Sachdienliche Hinweise können auch über die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de gegeben werden.

Streit in Stralsunder Supermarkt

Stralsund (ots). Die Polizei wurde am gestrigen 27.05.2024 gegen 18:30 Uhr in einen Supermarkt im Stralsunder Frankendamm gerufen. Zwei männliche Personen gerieten in Streit, weil einer mutmaßlich ohne Berechtigung auf dem Mutter-Kind-Parkplatz parkte. Nach ersten Erkenntnissen, soll ein 57-jähriger einem 33-jährigen nach einer verbalen Auseinandersetzung mit der flachen Hand geohrfeigt haben. Im weiteren Verlauf wurde der Security-Mitarbeiter des Supermarktes augenscheinlich durch den 57-jährigen bedroht. Der 33-jährige erlitt Schmerzen, jedoch keine Verletzungen. Die Polizei hat wechselseitige Strafanzeigen aufgenommen.

Polizeieinsatz nach körperlicher Auseinandersetzung in Grimmen

Grimmen (ots). Am heutigen Mittwochmorgen (22.05.2024) um 00:13 Uhr kam es in Grimmen zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Ausgangspunkt sollen persönliche Differenzen zwischen den Beteiligten im Vorfeld gewesen sein.

In einer Wohnung in der Berthold-Brecht-Straße hatte sich eine dreiköpfige Personengruppe (zwei Deutsche im Alter von 35 und 36 Jahren und ein Syrer im Alter von 30 Jahren) zusammengefunden und trank gemeinsam Alkohol. Im weiteren Verlauf kam es dann zu einer körperlichen Auseinandersetzung, welche sich augenscheinlich noch in den Hausflur verlagerte.

Neben den Polizeibeamten kamen auch Rettungskräfte zur medizinischen Versorgung des 35-Jährigen Deutschen und 30-jährigen Syrers vor Ort. Hohe Alkoholwerte (1,74, 2,70 und 1,75 Promille) wurden im Zuge durchgeführter Atemalkoholtests festgestellt. Die Hintergründe der Auseinandersetzung bleiben zu ermitteln. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der gegenseitigen gefährlichen Körperverletzung aufgenommen.

Stralsund: Kriminalpolizei sucht Zeugen nach Angriff auf obdachlose Frau

Stralsund (ots). Am 15.03.2024 gegen 00:30 Uhr kam es in Stralsund zu einer Straftat, bei der eine obdachlose Person im Bereich der Bushaltestelle (Friedrich-Engels-Ring, Höhe Hausnummer 30) durch eine unbekannte Person schwer verletzt wurde. Die 55-jährige Frau wurde medizinisch versorgt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Zeugen, die Hinweise zum Tatgeschehen oder zu dem unbekannten Tatverdächtigen geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Telefonnummer 03831 2890 0 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Reizgas an Schule in Bergen auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am heutigen Montag, dem 11.03.2024 kam es gegen 10:45 Uhr zu einem Einsatz von Polizei und Rettungsdienst an der Schule Am Grünen Berg in Bergen auf Rügen. Hintergrund hierzu war, dass augenscheinlich durch unbekannte Täter im Bereich einer dortigen Mädchentoilette Reizgas versprüht wurde. Hierdurch verletzten sich derzeitigen Erkenntnissen zufolge acht Schülerinnen und Schüler im Alter von zehn bis zwölf Jahren, sowie vier Schulmitarbeiter im Alter von 45 bis 60 Jahren leicht – sie klagten zumeist über Reizungen der Atemwege und wurden vorsorglich ins nahegelegene Klinikum gebracht.

Das mutmaßliche Tatmittel, ein Tierabwehrspray konnte am Tatort fest- und sichergestellt werden. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen zum Tatgeschehen übernommen – es besteht der Verdacht der gefährlichen Körperverletzung. Der Schulbetrieb konnte im Weiteren aufrecht erhalten werden und die Eltern wurden durch das Schulamt informiert.

Die Polizei appelliert dringend Abstand von solchen Aktionen zu nehmen. Weder handelt es sich um ein Kavaliersdelikt, noch um einen „Dummen-Junge“-Streich. Im Ernstfall kann es zu schweren Verletzungen etwaiger Geschädigter kommen, zum Beispiel dann, wenn Geschädigte Vorerkrankungen der Atemwege oder aber Allergien haben, dann kann so eine Tat auch schnell lebensgefährlich werden.

Zeugen, die Angaben zur aktuellen Tat oder Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten sich bei der Polizei in Bergen unter 03838 8100, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Fussball-Schlägerei zwischen ca. 15 Personen in Stralsund

Stralsund (ots). Am 03.03.2024, gegen 16:40 Uhr, kam es nach einem Fußballspiel von Freizeitkickern zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen. Nach derzeitigem Kenntnisstand kam es nach dem Spiel zunächst zu verbalen Streitigkeiten, welche dann in einer körperlichen Auseinandersetzung endeten. An dieser sollen etwa 15 Personen beteiligt gewesen sein. Durch die fünf eingesetzten Funkwagenbesatzungen des Polizeihauptreviers Stralsund und der Bundespolizei konnten noch 10 Beteiligte angetroffen werden. Sieben von ihnen wurden leicht verletzt. Eine Person wurde zur medizinischen Behandlung ins Klinikum Stralsund verbracht. Die anderen sechs Verletzten wurde vor Ort behandelt. Bei den an der Schlägerei beteiligten Personen handelte es sich ausschließlich um männliche syrische und afghanische Staatsangehörige im Alter zwischen 14 und 32 Jahren. Die Ermittlungen zum eigentlichen Motiv und dem genauen Tatgeschehen dauern an.

Körperliche Auseinandersetzung an einer Zuwandererunterkunft in Barth

Barth (ots). Am 02.03.2024, gegen 19:10 Uhr, kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Bewohnern der Zuwandererunterkunft in Barth. Nach derzeitigem Kenntnisstand verletzte ein 20-jähriger russischer Tatverdächtiger einen 47-jährigen armenischen Staatsangehörigen durch mehrere Schläge im Gesicht. Der 47-Jährige wurde zur weiteren Behandlung ins Helios Hanseklinikum Stralsund verbracht. Da die Situation vor Ort anfangs unklar war und eine Schlägerei zwischen mehreren Personen gemeldet wurde, kamen sieben Funkstreifenwagen aus den umliegenden Polizeirevieren und der Bundespolizei zum Einsatz. Im Rahmen der Sachverhaltsklärung stellte sich heraus, dass nur zwei Personen an der Auseinandersetzung beteiligt waren und die anderen Anwesenden lediglich versucht haben, die Schlägerei zu beenden. Die Hintergründe der Tat sind bislang unbekannt und Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

Alkoholisierter Mann greift Rettungskräfte und Polizisten an

Stralsund (ots). Am Dienstagabend, dem 06.02.2024 gegen 21:15 Uhr wurde die Stralsunder Polizei zur Unterstützung des Rettungsdienstes zum Neuen Markt gerufen. Ein augenscheinlich stark alkoholisierter und aggressiver Mann griff eingesetzte Mitarbeiter des Rettungsdienstes an, in dem er versucht haben soll diese zu schlagen und zu treten. Letzteres gelang dem 52-jährigen Mann offenbar auch, so dass er einen 49-jährigen Notfallsanitäter am Kopf traf und verletzte.

Eintreffende Beamte beleidigte er ebenfalls und leistete im Weiteren Widerstand. Einem 41-jährigen Polizisten biss er in die Hand – durch das Tragen eines Handschuhs wurde der Beamte jedoch nicht verletzt. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab bei dem Delinquenten einen Wert von 2,16 Promille. Da auch eine Mischintoxikation, etwa mit Medikamenten nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft eine Blutprobenentnahme durchgeführt.

Für eine medizinische Erstversorgung wurde er unter Polizeibegleitung zunächst ins Krankenhaus in Stralsund gebracht und weiterführend in ein Greifswalder Krankenhaus. Entsprechende Anzeigen unter anderem wegen des Verdachts des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und ihnen gleichstehende Personen wurden aufgenommen.

Gartenparty endet mit Polizeieinsatz und im Krankenhaus

Barth (ots). Am Sonntag, dem 17.12.2023 gegen 01:15 Uhr kam es in Barth im Zuge einer privaten Zusammenkunft in einer Gartenlaube eines Kleingartenvereins augenscheinlich zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung, welche derart eskaliert sein muss, dass im Weiteren zwei Verletzte im Krankenhaus behandelt werden mussten. Nach derzeitigem Erkenntnisstand gerieten eine 18-Jährige und ein 22-Jähriger aneinander und stritten zunächst verbal. Im Laufe des Streits kippte sie ihm Bier ins Gesicht und er quittierte dies mit Glühwein. Sie wiederum warf eine Bierflasche, traf allerdings eine 17-Jährige am Hinterkopf, welche eine Platzwunde davontrug. Darüber erzürnt, wollte der 22-Jährige auf die 18-Jährige losgehen. Diese wehrte sich, ob des drohenden Angriffs mit einem Tierabwehrspay.

Vor Ort stellten die Beamten zehn Personen fest, welche überwiegend alkoholisiert waren – Alkoholtests ergaben Werte von 0,55 bis 1,76 Promille. Strafanzeigen wegen des Verdachts der Sachbeschädigung und gefährlichen Körperverletzung wurden aufgenommen.