Nachmeldung zur Pressemitteilung vom 09.07.2023 – Polizei sucht Zeugen nach mutmaßlicher gefährlicher Körperverletzung in Barth

Barth (ots) – Bezugnehmend auf die Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Neubrandenburg kann nunmehr vermeldet werden, dass im Rahmen der Ermittlungen und dank eingegangener Zeugenhinweise drei Tatverdächtige im Alter zur Tatzeit von 16 und 18 Jahren aus Barth bekanntgemacht werden konnten.

Bei ihnen wurden in der vergangenen Woche Durchsuchungsmaßnahmen durchgeführt, die zum Auffinden und zur Sicherstellung von zwei Softair-Waffen führte (eine bei einem 18-jährigen Mann und eine bei dem zur Tatzeit 16-jährigen Frau). Bei dem seinerzeit gesuchten roten Kleinwagen handelt es sich um einen roten Renault Clio, der einem der Tatverdächtigen zugeordnet werden konnte.

Die Polizei bedankt sich ausdrücklich bei der Bevölkerung und den Medien für die Unterstützung infolge des Zeugenaufrufs.

Polizeieinsatz beim Bierwiesenfest in Franzburg

Franzburg (ots). Am Samstag, dem 02.09.2023 gegen 22:30 Uhr wurde die Polizei über eine männliche Person informiert, welche mit einem Messer mehrere Personen bedroht haben soll. Noch vor Eintreffen der Polizei konnte der 17-jährige Mann durch zwei Sicherheitsmitarbeiter überwältigt und das Butterfly-Messer in Verwahrung genommen werden. Auch gegenüber den Polizeibeamten leistete der 17-Jährige vehement Widerstand, so dass dieser gefesselt werden musste. Hierbei verletzte sich sowohl der nunmehr Tatverdächtige als auch ein 23-jähriger Polizist (vermutlich Handfraktur). Beide wurden im Weiteren im Krankenhaus behandelt, bei dem Tatverdächtigen nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft zusätzlich eine Blutprobenentnahme zur Beweissicherung durchgeführt.

Es wurden unter anderem Anzeigen wegen des Verdachts der Bedrohung, Beleidigung und sowohl Widerstand gegen als auch tätlichen Angriff auf Vollstreckungsbeamte aufgenommen. Auch gegen die 36-jährige Mutter wird ermittelt. Diese störte die polizeilichen Maßnahmen in erheblichem Umfang und beleidigte eingesetzte Polizeibeamte und griff diese ebenso an. In beiden Fällen hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen übernommen. Bei dem Sachverhalt wurden mehrere Streifenwagen auch aus benachbarten Polizeirevieren zum Einsatz gebracht.

36-Jähriger hält die Polizei in Atem

Stralsund (ots). Am Dienstag, dem 01.08.2023, beschäftigte ein 36-jähriger Mann die Polizei gleich in mehreren Einsätzen. Am Ende kam der Stralsunder in Begleitung der Polizei in das Helios-Klinikum und verblieb auf der dortigen Intensivstation.

Nach aktuellem Stand der Ermittlungen steht der 36-Jährige im dringenden Tatverdacht, am Nachmittag des 01.08.2023 unter anderem eine Körperverletzung im Rahmen einer häuslichen Gewalt begangen zu haben. Nachdem alle polizeilichen Maßnahmen mit dem Mann beendet waren, wurde er wieder auf freien Fuß gelassen, da die rechtlichen Voraussetzungen für weitere freiheitsbeschränkende oder entziehende Maßnahmen nicht vorlagen.

Gegen 21:30 Uhr gingen beim Notruf der Polizei gleich mehrere Hinweise ein, dass der 36-Jährige nun randalierend durch den Stralsunder Stadtteil Knieper zieht und dort mehrere Autos beschädigt. Die umgehend zum Einsatz gebrachten Funkstreifenwagen des Polizeihauptrevieres Stralsund konnten den Tatverdächtigen schnell ergreifen. Eine Atemalkoholkontrolle ergab ein Ergebnis von 2,23 Promille. Ermittlungen ergaben, dass der Mann offenbar bei seinem abendlichen Spaziergang mehrere Fahrzeuge beschädigte sowie einen Passanten mutmaßlich bedrohte, beleidigte und leicht verletzte, nachdem er auf sein Handeln angesprochen wurde. Die Motivlage des Tatverdächtigen bleibt dazu noch zu ermitteln. Während der polizeilichen Maßnahmen verhielt sich der Tatverdächtige kooperativ und ruhig. Konkrete Hinweise auf weitere Straftaten ergaben sich für die Beamten nicht, weshalb der 36-Jährige erneut aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen wurde, nachdem er einen Platzverweis für den Bereich der Heinrich-von-Stephan-Straße erhielt.

Gegen 01:40 Uhr gingen zu dem Stralsunder erneut Bürgerhinweise ein, dass er sich im Bereich der Heinrich-von-Stephan-Straße bewegt und dort offenbar die nächtliche Ruhe stört. Nachdem die Beamten den Mann erneut aufgreifen konnten, wurde dieser im Rahmen der weiteren Gewahrsamstauglichkeitsuntersuchung einem Arzt vorgestellt. Bei der Feststellung der Gewahrsamstauglichkeit wurde eine mögliche schwerwiegende Erkrankung diagnostiziert, sodass der 36-Jährige auf die Intensivstation verlegt wurde und dort für mindestens 24h verbleibt.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Mögliche weitere Geschädigte, zum Beispiel im Zusammenhang mit beschädigten Fahrzeugen, werden gebeten, sich bei der Polizei in Stralsund (Telefon 03831/2890-0) oder über die Onlinewache der Landespolizei MV www.polizei.mvnet.de zu melden.

Polizei sucht Zeugen nach mutmaßlicher gefährlicher Körperverletzung in Barth

Barth (ots). Am 08.07.2023 gegen 21:45 Uhr wurde ein 13-jähriger Junge in Barth verletzt. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhren vier Kinder den Radweg der Barthestraße aus Richtung Dammtor kommend. Zu diesem Zeitpunkt kam ihnen ein roter Kleinwagen entgegen. Als die Kinder und der PKW auf gleicher Höhe waren, vernahmen die Kinder aus Richtung Beifahrerseite des PKW kommend ein dumpfes Pfeifen. Ein 13-jähriger Junge verspürte plötzlich einen starken Schmerz und ein etwa ein Zentimeter großes Hämatom an der rechten Hand. Anschließend entfernte sich der PKW in Richtung Bleicherwall.

Nach derzeitigem Kenntnisstand könnte es sich bei dem Tatmittel um eine Softair Waffe handeln. Zum mutmaßlichen Täterfahrzeug ist lediglich bekannt, dass es sich um einen roten Kleinwagen handeln soll, welcher zum Tatzeitpunkt mit mehreren Personen besetzt war.

Alle Kinder wohnen in Barth bzw. in der unmittelbaren Umgebung. Die eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen der Polizei nach dem Tatverdächtigen und dem besagten PKW verliefen bislang erfolglos. Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich an das Polizeirevier Barth unter 038231/6720, die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder aber jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Mann nach Angebotsverzicht verletzt

Sundhagen (ots). In Brandshagen kam es am 23.06.2023 zu einer Körperverletzung, nachdem ein 69-jähriger Mann nicht auf das Angebot fremder Personen einging, seine Hausfassade reinigen zu lassen.

Gegen 09:30 Uhr suchten sogenannte Dach- und Fassadereiniger das Grundstück eines 69-jährigen Mann aus der Gemeinde Sundhagen auf. Diese versuchten hartnäckig, dem Hausbesitzer eine Fassadereinigung aufzudrängen und wurden in ihrer Kommunikation zum Teil aggressiv. Nachdem der Brandshäger abermals verneinte und ablehnte, kam es seitens eines der bisher unbekannten Personen zu einem körperlichen Übergriff. In der Folge wurde der 69-Jährige leicht im Gesicht verletzt und zudem beleidigt. Anschließend flüchteten die Unbekannten mit einem grauen Mercedes Benz, auf dem die Aufschrift „Dach- und Fassadenreinigung“ zu sehen war.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum genannten Sachverhalt aufgenommen. In diesem Zusammenhang rät die Polizei: Erhöhen Sie Ihre Achtsamkeit und

  • begrenzen Sie Zutrittmöglichkeiten zum Grundstück,
  • wehren Sie sich energisch gegen zudringliche Besucher, sprechen
    Sie sie laut an oder rufen Sie um Hilfe,
  • gewähren nur Handwerkern o.ä. Zutritt, die Sie selbst bestellt
    haben.
  • Bleiben Sie kritisch und hinterfragend. Nicht ausnutzen lassen.
  • Lassen Sie unaufgefordert kommende „Vertreter“, „Verkäufer“ oder
    „Reiniger“ nicht in Ihre Wohnung, aufs Grundstück etc…
  • Bei anhaltender Belästigung durch fremde Personen, wenden Sie
    sich an die Polizei.

Verdacht der Trunkenheitsfahrt in Velgast endet mit Widerstand und tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte

Velgast (ots). Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Verdacht der Trunkenheitsfahrt sowie Widerstands und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte gegen einen 42-jährigen Mann aufgenommen. Am Abend des 09.05.2023 kontrollierte eine Funkwagenbesatzung des Polizeireviers Barth gegen 21:30 Uhr einen PKW in Velgast. Die eingesetzten Beamten stellten bei dem 42-jährigen Fahrzeugführer Alkoholgeruch in der Atemluft fest. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,41 Promille. Im Rahmen der polizeilichen Maßnahmen leistete der Mann Widerstand, indem er eine Beamtin schlug und mehrfach nach ihr trat. Die Beamtin wurde dabei leicht im Gesicht verletzt, konnte den Dienst jedoch weiter fortsetzen.

Bei dem Fahrzeugführer wurde eine Blutprobenentnahme zur Beweissicherung durchgeführt und die Weiterfahrt untersagt. In Absprache mit der Stralsunder Staatsanwaltschaft wurde dem 42-Jährigen der Führerschein belassen und nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß gelassen. Die strafrechtlichen Ermittlungen in dem Fall dauern weiter an.

Angriff auf Pizzaboten endet für Täter in der Zelle

Ribnitz-Damgarten (ots). Am Abend des 12.04.2023) kam es gegen 19:45 Uhr zu einem Angriff auf einen Pizzalieferanten in Ribnitz-Damgarten. Als der 33-jährige Lieferdienstmitarbeiter in der Langen Straße eine Pizza zustellen wollte, wurde er nach jetzigem Stand der Ermittlungen, unverhofft von einem 45-jährigen Mann angegriffen. Dieser versuchte offensichtlich erst mit dem Ellenbogen auf den Boten einzuschlagen, was der 33-Jährige noch abwehren konnte. Anschließend trat der 45-jährige alkoholisierte Störenfried den Lieferanten noch ins Gesäß. Dieser hat seine Lieferung pflichtgemäß in Sicherheit gebracht und zugestellt.

Als der 45-Jährige dann auch noch versuchte das Auto zu beschädigen, als der Lieferant seine Fahrt fortsetzen wollte, rief dieser die Polizei. Ob es der Angreifer auf die Pizza abgesehen hatte oder es sich um ein persönliches Motiv handle, ist Gegenstand der Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Verdacht der einfachen Körperverletzung.

Als die Beamten des Polizeirevieres Ribnitz eintrafen, wehrte sich der 45-Jährige gegen die Maßnahmen und griff die Beamten durch Tritte an. Ein Atemalkoholtest ergab 2,09 Promille. Durch einen Bereitschaftsrichter des Amtsgerichts wurde sowohl eine Blutprobenentnahme zur Beweissicherung als auch die Gewahrsamnahme angeordnet. Weiterhin muss sich der Tatverdächtige wegen des Verdachts des Angriffs und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verantworten. Sowohl der 33-jährige Lieferant als auch die eingesetzten Polizeibeamten blieben glücklicherweise unverletzt.

Verkehrsordnungswidrigkeit endet im Handgemenge

Stralsund (ots). Zwei verletzte Senioren beschäftigten am 06.04.2023 die Stralsunder Polizei. Gegen 10:30 Uhr erschien ein 88-jähriger Stralsunder im Revier und teilte mit, dass es gerade zu einer Auseinandersetzung mit einem anderen Autofahrer kam. Nach ersten Erkenntnissen hielt der 88-Jährige an einer Ampel in der Prohner Straße, als plötzlich der Fahrer des hinter ihm wartenden Fahrzeugs ausgestiegen sein soll und ihm unvermittelt ins Gesicht geschlagen habe. Möglicher Streitpunkt: der 88-Jährige soll dem 74-jährigen Stralsunder die Vorfahrt genommen haben.

Bei der anschließenden Überprüfung des 74-Jährigen erstattet dieser ebenfalls Anzeige, weil auch der 88-Jährigen ihm ins Gesicht geschlagen haben soll. Beide Männer waren leicht verletzt und trugen Rötungen, Schwellungen und Kratzer davon. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der wechselseitigen Körperverletzung aufgenommen und versucht nun die genauen Umstände und den Ablauf des Handgemenges zu erhellen.

Schläge auf dem Skater Platz enden mit schwerverletztem Kind

Grimmen (ots). Ein Kind wurde auf dem Skater Platz in der Grimmener Carl-von-Ossietzky-Straße so schwer zusammengeschlagen, dass der 8-jährige Junge einen Schienbeinbruch erlitt. Doch von Beginn an: nach derzeitigem Stand der Ermittlungen waren am Freitag (31.03.2023) zwei Jungen im Alter von 8 Jahren zwischen 14:00 Uhr und 16:00 Uhr auf dem Freizeitplatz zum Spielen, als plötzlich ein derzeit unbekannter Jugendlicher offensichtlich nach einem verbalen Streit auf den 8-jährigen Geschädigten einschlug und -trat. Die Konsequenzen waren schwere Hämatome und eine Fraktur.

Der Täter kann wie folgt beschrieben werden: Der männliche offensichtlich deutsche Täter ist etwa 1,80 Meter groß, wird auf ein Alter zwischen 15 und18 Jahren geschätzt, hat hochdeutsch gesprochen und war bekleidet mit einem weißen Pullover mit schwarzer Aufschrift. Eine Beschreibung zur Hose und den Schuhen sind unbekannt. Der Jugendliche hatte kurze schwarze Haare und trug keine Kopfbedeckung.

Bei der genannten Tat handelt es sich nicht um eine harmlose „Abreibung“ oder Streitigkeiten zwischen Heranwachsenden, sondern es besteht der Verdacht der gefährlichen Körperverletzung, welche mit einer erwarteten Strafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren oder in minder schweren Fällen von drei Monaten bis zu fünf Jahren Freiheitsstrafe bewährt ist.

Die Polizei bittet nun um Hinweise aus der Bevölkerung. Zeugen die Angaben zu der Tat oder dem Täter tätigen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Grimmen unter 038326/570, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Zeugenaufruf zu einer mutmaßlichen Bedrohung mit einem Messer in Stralsund

Stralsund (ots). Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Verdacht der gefährlichen Körperverletzung und Bedrohung zum Nachteil einer 45-jährigen Frau und ihrem 56-jährigen Begleiter aufgenommen. Nach derzeitigen Erkenntnissen bedrohte ein bislang unbekannter Mann die beiden Geschädigten am 01.04.2023, gegen 16:30 Uhr, im Bereich der Markant-Kaufhalle in der Hans-Fallada-Straße mutmaßlich mit einem Messer, infolgedessen es zu einem Gerangel gekommen sein soll, bei dem sich die 45-Jährige leichte Verletzungen an der Hand zuzog. Der 56-Jährige blieb indes unverletzt. Der Tatverdächtige konnte unerkannt zu Fuß fliehen, wurde jedoch wie folgt beschrieben:

  • ca. 180 cm groß,
  • deutschsprachig,
  • ohne Bart,
  • hellblaue Augen,
  • bekleidet mit einer blauen Jeans und blauen Jacke.

Die Kriminalpolizei bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung. Wer das Geschehen beobachtet hat oder Hinweise zu dem möglichen Tatverdächtigen geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizei in Stralsund (03831/28900), jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Onlinewache www.polizei.mvnet.de zu melden.

Versuchter Raub in Stralsund Vogelsang

Stralsund (ots). Bereits am 29.03.2023 ereignete sich gegen 18:45 Uhr in der Stralsunder Vogelsangstraße etwa auf Höhe der Hausnummer 41 die mutmaßliche Raubstraftat. Ersten Erkenntnissen zufolge traf dort ein 46-jähriger Geschädigter auf drei ihm unbekannte Männer. Er wurde wohl ohne Vorwarnung niedergeschlagen und es wurde Geld von ihm verlangt. Eine bislang unbekannte Zeugin soll von einem Balkon eines angrenzenden Mehrfamilienhauses auf den Sachverhalt aufmerksam geworden sein und in der weiteren Folge lautstark in die Richtung gerufen haben. Die Männer ließen daraufhin von dem Opfer ab und verschwanden. Der 46-Jährige wurde durch den Angriff leicht verletzt und durch einen herbeigerufenen Rettungswagen zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht.

Die Polizei bittet um Mithilfe. Wer kann Angaben zu den drei Männern am 29.03.2023 gegen 18:45 Uhr in dem Bereich der Vogelsangstraße/Mühlgrabenstraße machen? Zeugen, insbesondere die Person auf dem Balkon, werden gebeten sich bei der Polizei in Stralsund unter 03831/28900, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Zwei Verletzte nach Auseinandersetzung mit Messer

Grimmen (ots). Am frühen Morgen des 15.03.2023 gegen 03:15 Uhr kam es in Grimmen augenscheinlich zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen drei alkoholisierten Personen. Ersten Erkenntnissen zufolge ging ein 56-Jähriger mit einem Messer auf einen 55-Jährigen los. Sein 39-Jähriger Bekannter versuchte, ihn zu schützen und erlitt dabei eine Schnittverletzung am Unterarm. Der 55-Jährige erlitt glücklicherweise nur einen leichten Kratzer am Bauch. Im Verlauf der Rangelei verlor der Angreifer das Messer. Der 56-Jährige nahm dieses an sich und verletzte seinerseits den Angreifer leicht am Oberschenkel. Die beiden Verletzten wurden ins Krankenhaus Bartmannshagen eingeliefert und erhielten jeweils eine Strafanzeige wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung. Die festgestellten Atemalkoholwerte lagen zwischen 1,79 und 2,66 Promille.

Ungeklärte Kopfverletzung gibt Polizei Rätsel auf

Stralsund (ots). Die Polizei sucht derzeit Zeugen zu einem Sachverhalt, welcher sich am Freitagabend (17.02.2023) in Stralsund ereignet hat. Kurz nach 23:00 Uhr wurde in der Gerhart-Hauptmann-Straße an der Ecke zur Sarnowstraße ein 71-jähriger Mann mit einer lebensbedrohlichen Kopfverletzung auf dem Boden liegend aufgefunden. Nach medizinischer Einschätzung kann als Ursache der Wunde ein Sturz vermutlich ausgeschlossen werden. Der Geschädigte wurde in eine Klinik nach Greifswald gebracht und kann sich an die Vorkommnisse nicht mehr erinnern. Ersten Ermittlungen zur Folge war er zuvor in einem Restaurant Am Fischmarkt, welches er schließlich gegen 22:40 Uhr verließ. Von da aus machte er sich zu Fuß und offensichtlich ohne Begleitung auf den Weg in Richtung Stadtteil Knieper. Er trug eine schwarze Jacke mit Kapuze und eine schwarze Jeans. An dem besagten Freitag kam es zu starken Wind- und Sturmböen, ab dem Abend sogar zu orkanartige Böen im Bereich der Hansestadt Stralsund.

Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung, um die Entstehung der Kopfverletzung herauszufinden. Ob es sich um einen Unglücksfall oder eine Straftat handelt, ist Bestandteil der Ermittlungen. Gibt es Zeugen, welche den Mann zwischen 22:40 Uhr und 23:10 Uhr gesehen haben? War der beschriebene Geschädigte eventuell doch in Begleitung einer anderen Person? Gibt es Auffälligkeiten, die im Zusammenhang mit dem Ereignis stehen könnten? Hat jemand die Entstehungen der Verletzung beobachtet? Hinweise zur Beantwortung dieser Fragen nimmt die Polizei in Stralsund unter 03831/28900 oder über die Onlinewache unter www.polzei.mvnet.de entgegen.

Gemeldete Massenschlägerei in Barth bestätigt sich nicht

Barth (ots). Am 11.02.2023 gegen 21.15 Uhr ging in der Einsatzleitstelle der Polizei die Mitteilung über eine Massenschlägerei von ca. 20 Personen in Barth ein. Die sofort eingesetzten Polizeibeamten, welche aus mehreren Revierbereichen zusammengezogen wurden, stellten vor Ort zwei Personengruppen fest. Es kam laut Zeugenaussagen vor Ort zu einer körperlichen Auseinandersetzung von nur zwei Personen. Dabei wurde ein 16-jähriger Staatsangehöriger durch einen 17-jährigen Staatsangehörigen geschlagen und erlitt eine Verletzung am Auge. Allen Personen wurde für die Nacht ein Platzverweis für den Bereich des Bahnhofes erteilt. Es wurde eine Strafanzeige wegen einfacher Körperverletzung aufgenommen und die Kriminalpolizei ermittelt nun.

Auseinandersetzung in der Zuwanderunterkunft in Parow

Parow/Kramerhof (ots). Am 03.02.2023 wurde die Polizei gegen 4:30 Uhr über den Notruf des Polizeipräsidiums Neubrandenburg über eine Auseinandersetzung zwischen drei Zuwanderern informiert. Nach ersten Erkenntnissen kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen drei tunesischen Staatsbürgern. Dabei wurde ein 31-Jähriger vermutlich durch die Schläge von einem 22- und einem 31-Jährigen verletzt und mit einer Kopfplatzwunde durch einen Rettungswagen zur weiteren Untersuchung und Behandlung in ein Krankenhaus gefahren. Alle drei Beteiligten standen unter dem Einfluss von Alkohol, wobei die Alkoholwert zwischen 0,86 und 1,86 Promille lagen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung aufgenommen.

(K)ein Verkehrsunfall führt zu Strafanzeigen

Barth (ots). Am Donnerstag, dem 02.02.2023 gegen 23:30 Uhr soll sich auf dem Gelände einer Tankstelle in Barth, ein Verkehrsunfall ereignet haben. Als die Beamten vor Ort eingetroffen sind, wurden alle Beteiligten angehört. Demnach suchte ein 20-jähriger Audifahrer die Aussprache mit seiner 19-jährigen Bekannten. Hierfür fuhr er ihr hinterher, bis beide schließlich auf dem Gelände der Tankstelle ankamen. Beim Einparkversuch rollte der Unfallverursacher auf den Opel der Geschädigten auf. Der hierbei entstandene Sachschaden war jedoch so gering, dass von einer Verkehrsunfallaufnahme abgesehen wurde.

Im Verlaufe der Maßnahme stellte sich heraus, dass es zwischen den beiden Parteien zu Streitigkeiten mit augenscheinlich strafrechtlicher Relevanz kam. Die Geschädigte des Unfalls soll durch eine ebenfalls vor Ort befindliche 21-jährige Frau beleidigt worden sein. Daraufhin soll die Geschädigte der 21-Jährigen ins Gesicht geschlagen haben. Die Beamten konnte schlussendlich die erhitzten Gemüter besänftigen. Nach erfolgtem Personalienaustausch rückten die Beamten zwar ohne Verkehrsunfallanzeige ab, dafür aber mit zwei Strafanzeigen im Gepäck.

Traktordieb leistet Widerstand und geht in die Zelle

Grimmen (ots). Am 17.01.2023 kam es in der Gemeinde Wendisch Baggendorf gegen 13:30 Uhr zu einem Polizeieinsatz. Ein 30-Jähriger aus dem Bereich Wolgast war ersten Ermittlungen zufolge der Meinung, der dort befindliche Traktor gehöre ihm und deshalb wollte er diesen abholen. Zu diesem Zwecke inserierte er auf einer Internetplattform ein Gesuch bezüglich eines Anhängers und Fahrers für den gestrigen Tag. Dem Gesuch kam ein ebenfalls 30-Jähriger nach und man kam überein und fuhr gemeinsam zum besagten Ort. Dort angekommen, wollte der vermeintliche Eigentümer seinen Traktor aus einer Scheune eines umfriedeten Grundstückes holen. Dies bekamen die 66-jährige Anwohnerin und ihr 39-jähriger Sohn mit und man geriet in Streit, in dessen Folge die Polizei hinzugerufen wurde.

Einen Eigentumsnachweis konnte der 30-Jährige nicht beibringen. Überprüfungen ergaben, dass der Traktor, ein 32 Jahre alter John Deere, seit mehreren Jahren auf den Sohn der Anwohnerin zugelassen ist und letztlich stand er auch in der Scheune dort. Der 30-Jährige bewohnte bis zwei Tage zuvor eine Wohnung auf dem Grundstück, ehe ihm vor zwei Tagen gekündigt wurde. Von allen Beteiligten wurden zunächst die Personalien festgestellt. Der 30-jährige Fahrer kündigte seine Fahrdienste für den nunmehr Tatverdächtigen auf. Er wurde im Weiteren aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen. Der Tatverdächtige selbst schien sichtlich alkoholisiert. Als die Beamten einen Vortest mit ihm machen wollten, nutzte er die Gelegenheit und wollte sich aus dem Staub machen. Das verhinderten die Beamten, woraufhin es zu einem Widerstand kam. Der Tatverdächtige wurde gefesselt und sollte zum Funkwagen gebracht werden. Er widersetzte sich den Maßnahmen derart, dass ein Beamter durch einen Fußtritt verletzt wurde. Auch der Tatverdächtige erlitt eine Verletzung im Gesichtsbereich. Nach Rücksprache mit dem zuständigen Staatsanwalt und Richter wurde sowohl eine Blutprobenentnahme als auch die vorläufige Festnahme angeordnet. Die Blutprobenentnahme beim Tatverdächtigen und auch die Untersuchung des verletzten Beamten fanden in einem nahegelegenen Krankenhaus statt.

Anzeigen wurden aufgenommen unter anderem wegen des Verdachts des versuchten Diebstahls, der Bedrohung, Widerstand und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Im Laufe des heutigen Mittwochs, dem 18.01.2023 wird der 30-jährige Tatverdächtige einem Haftrichter vorgeführt. Das Ergebnis hierzu steht noch aus.

Polizeieinsatz in Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber auf dem Dänholm

Stralsund (ots). Am 03.01.2023 gegen 7:00 Uhr meldete der Sicherheitsdienst einen Randalierer, welcher bereits eine Person angegriffen und zwei Fenster beschädigt haben soll. Umgehend verlegten mehrere Funkwagen zum Einsatzort. Schnell konnte ein 23-jähriger afghanischer Tatverdächtiger durch die Beamten ausgemacht werden. Dieser widersetzte sich im Weiteren allerdings den polizeilichen Maßnahmen und griff die eingesetzten Beamten auch tätlich an. Letztlich konnte er überwältigt und in Gewahrsam genommen werden. Ein 24-jähriger Polizist wurde leichtverletzt und musste im Anschluss ins Krankenhaus. Nach einer ambulanten Behandlung konnte er dieses noch am selben Tag wieder verlassen.

Dem Sachverhalt voran ging augenscheinlich ein Streit zwischen dem tatverdächtigen Bewohner der Einrichtung und einem 19-jährigen syrischen Bewohner, dem der Tatverdächtige ins Gesicht geschlagen haben soll. Der Sicherheitsdienst schritt ein und konnte die beiden trennen. Nun aber fing der Tatverdächtige an zu randalieren. Hierbei beschädigte er zwei Fenster der Einrichtung. Bei der Identitätsfeststellung des Tatverdächtigen entdeckten die Beamten in seinem Zimmer betäubungsmittelähnliche Substanzen, mutmaßlich Cannabis, und stellten dieses sicher.

Im Einsatz waren außerdem der Rettungsdienst und ein Notarzt. Da nicht auszuschließen war, dass der Tatverdächtige ebenfalls medizinischer Hilfe bedurfte, wurde er nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen, insbesondere bezüglich des Verdachts der Körperverletzung, Sachbeschädigung und wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln sowie des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und Widerstands übernommen.

Nachbarschaftsstreit endet mit einer gefährlichen Körperverletzung

Stralsund (ots). Am 30.12.2022 wurde die Stralsunder Polizei kurz nach Mitternacht zu Nachbarschaftsstreitigkeiten in die Tribseer Vorstadt gerufen. Nach ersten Erkenntnissen sei ein 43-jähriger Mieter so erbost über den Lärm seiner Nachbarin gewesen, dass er diese für ein klärendes Gespräch aufsuchte. Hintergrund soll sein, dass die 46-jährige Bewohnerin des Mehrfamilienhauses eine „Musiktherapie“ macht und aus diesem Grund die Klänge auch mitten in der Nacht aufdrehe, zum Ärger des müdigkeitsgeplagten Nachbarn. Dieses Mal sei, die Auseinandersetzung so eskaliert, dass die 46-Jährige die Wohnungstür öffnete und nach jetzigem Stand der Ermittlungen unverhofft mit Tierabwehrspray in Richtung des 43-Jährigen sprühte. Dieser erlitt dadurch eine Reizung der Atemwege und Augen. Eine medizinische Betreuung war allerdings nicht notwendig. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung aufgenommen.

Streit um Hundewelpen führt zu Handgemenge auf Supermarktparkplatz

Bergen (ots). Am Dienstag, dem 27.12.2022 war in Bergen der Weihnachtsfrieden schnell vergessen, als sich zwei Bekannte im Alter von 32 und 49 Jahren auf dem Parkplatz eines Supermarktes trafen. Gegen 16:15 Uhr wurde die Polizei über die Streitigkeiten zwischen den beiden von Rügen stammenden Männern informiert. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen habe der 49-jährige Verkäufer eines Hundewelpens von dem 32-jährigen Mann nicht den verlangten Kaufpreis für das Tier erhalten. Als der 32-Jährige samt Hund nun durch Zufall nach einigen Monaten auf den Verkäufer traf, kam es nach einem kurzen Streitgespräch zu einer handfesten Schlägerei. Infolgedessen, nahm der vermeintliche Verkäufer das Tier wieder an sich und fuhr mit dem Auto davon. Nach ersten Erkenntnissen habe der mutmaßliche Käufer noch gegen den Außenspiegel des Autos getreten und diesen beschädigt.

Objekt der Begierde ist ein fünf Monate alter dunkelbrauner Mischlingswelpe aus einem Pittbull und einem American Staffordshire Terrier. Da weder ein Kaufvertrag noch ein Zahlungsbeleg vorzeigt werden konnte, verblieb der Hund vorerst beim vermeintlichen Verkäufer. Bei dem 32-jährigen Mann wurde eine Alkoholisierung von knapp über ein Promille festgestellt. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachts der wechselseitigen Körperverletzung und Sachbeschädigung gegen beide Männer.