Grimmen (ots). Am Nachmittag des 07.01.2022 wollte ein 45-jähriger syrischer Paketbote in Abtshagen ein Paket zustellen. Dabei sollen nach bisherigen Erkenntnissen zwei bellende Schäferhunde vom Grundstück herunter- und auf ihn zugelaufen sein. Während er den einen Vierbeiner, der ihn ansprang, mit einem Arm abwehrte, wurde er durch den anderen im Genitalbereich gebissen. Der Paketzusteller erlitt dadurch eine Bisswunde. Als die Hundehalterin aus dem Haus kam, um das Paket entgegen zu nehmen, berichtete ihr der Postbote von dem Vorfall. Die Besitzerin soll jedoch lediglich auf den Briefkasten verwiesen und sich anschließend zurück ins Haus begeben haben. Daraufhin informierte der 45-Jährige die Polizei. Der Paketzusteller wurde durch den Biss leicht verletzt und von Rettungskräften zunächst vor Ort behandelt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen gegen die Hundehalterin unter anderem wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung und der unterlassenen Hilfeleistung aufgenommen.
Kategorie: Körperverletzung
40-Jähriger hält Stralsunder Polizei in Atem
Stralsund (ots). Am 05.01.2022 kurz nach 0:00 Uhr begann der Tag für die Stralsunder Polizei mit einem Einsatz, der gleich mehrere Strafanzeigen nach sich zog. Ein Hinweisgeber teilte über den Notruf zunächst mit, dass gerade eine männliche Person in der Bleistraße in Stralsund versucht, einen PKW zu öffnen.
Die 76-jährige Hinweisgeberin und ein weiterer 80-jähriger Zeuge folgten dem flüchtenden Mann und stellten ihn auf dem Neuen Markt. Hier schlug der 40-jährige Mann der 76-Jährigen ins Gesicht. Nachdem die Einsatzkräfte der Polizei eintrafen beleidigte der 40-jährige Stralsunder die Beamten mehrfach mit verschiedenen Schimpfwörtern. Nach den Anzeigenaufnahmen erteilten die Beamten dem Mann einen Platzverweis für den gesamten Innenstadtbereich. Darüber hinaus stellten die Polizeibeamten im Bereich des Neuen Marktes zwei weitere beschädigte Autos fest. Ob der 40-Jährige auch dafür verantwortlich ist, wird im Rahmen der weiteren Ermittlungen geprüft.
Gegen 0:40 Uhr attackierte der 40-Jährige im Tribseer Damm drei vor ihm gehende Fußgänger verbal. Außerdem schlug er gegen die Verglasung einer Bushaltestelle, die dabei unbeschädigt blieb. Der 40-Jährige wurde daraufhin zur Verhinderung der Begehung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen und hierzu zum Polizeihauptrevier Stralsund gebracht. Auf der Fahrt dorthin beleidigte er die Polizisten erneut. In der Dienststelle leistete er Widerstand und musste zu Boden gebracht und gefesselt werden. Dabei blieben sowohl der 40-Jährige als auch die Polizeibeamten unverletzt. Später wurde aufgrund des Verhaltens des Mannes ein Arzt hinzugezogen, welcher ihn ins Krankenhaus einwies, wo er gegen 1:30 Uhr durch Rettungskräfte eingeliefert wurde. Der 40-Jährige war augenscheinlich stark alkoholisiert. Eine Atemalkoholmessung lehnte er jedoch während der polizeilichen Maßnahmen ab. Die Kriminalpolizei ermittelt nun unter anderem wegen des Verdachts des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, der Körperverletzung, der Sachbeschädigung und Beleidigung gegen den 40-Jährigen.
Zeugenaufruf nach Sturz einer Seniorin in einem Stralsunder Linienbus
Stralsund (ots). Bereits am 26.05.2021 kam es in einem Linienbus in Stralsund zu einem Sturz einer Seniorin, zu dem die Polizei nun zwei Zeugen sucht. Am oben genannten Tag, einem Mittwoch, gegen 10:10 Uhr stieg eine 83-jährige Frau in einen Bus der Linie 3 im Heinrich-Heine-Ring in Stralsund. Als sie ihre Fahrkarte entwertete fuhr der Bus in Richtung Thomas-Kantzow-Straße an und bremste auf Höhe einer Tankstelle stark ab, so dass die Seniorin stürzte und sich dabei schwere Verletzungen zuzog. Da sie nicht allein aufstehen konnte, half ein Ehepaar, welches sich zu diesem Zeitpunkt ebenfalls im Bus befand, ihr und platzierte sie auf einem Sitz. Später musste die Seniorin mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht und dort operiert werden.
Die Kriminalpolizei ermittelt nun unter anderem wegen des Verdachts der unterlassenen Hilfeleistung gegen die Busfahrerin und sucht nach dem Ehepaar, welches so freundlich war der Seniorin aufzuhelfen. Die Eheleute werden gebeten, sich während der Geschäftszeit bei der Kriminalpolizei Stralsund unter der Telefonnummer 03831/2830244 oder außerhalb der Geschäftszeit im Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831/28900 zu melden.
Alkoholisierter Fahrzeugführer leistet Widerstand bei einer Verkehrskontrolle
Stralsund (ots). Am 06.10.2021 gegen 18:15 Uhr erhielt die Polizei den Hinweis, dass in Stralsund Andershof auf dem dortigen Parkplatz eines Supermarktes ein Transporter mit offenen Türen steht und der Fahrzeugführer augenscheinlich alkoholisiert in den Supermarkt gegangen ist. Das Fahrzeug konnte kurz darauf in der Umgebung durch die Polizei festgestellt werden. Der Fahrzeugführer missachtete die Anhaltesignale und versuchte sich der Verkehrskontrolle zu entziehen, bevor er anhielt. Bei dem Fahrzeugführer handelte es sich um einen 40-jährigen Mann. Dieser leistete im Zuge der Verkehrskontrolle Widerstand gegenüber den Polizeibeamten, woraufhin diese nach Ankündigung Pfefferspray einsetzen mussten, um den Angriff abzuwehren. Da der 40-Jährige Anhaltspunkte für eine Alkoholbeeinflussung zeigte, jedoch jegliche Vortests verweigerte, wurde eine Blutprobe zur Beweissicherung entnommen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen unter anderem wegen des Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr und des Tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte aufgenommen.
Lebensbedrohliche Verletzung nach Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen
Grimmen/Sundhagen (ots). In den frühen Morgenstunden des vergangenen Samstag (09.10.2021) kam es in der Gemeinde Sundhagen zu einer gewaltsamen Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen. Nach bisherigen Erkenntnissen soll es, aus bisher unbekannten Gründen, zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einer vier- und einer fünfköpfigen Personengruppe gekommen sein. Die Beteiligten sind im Alter zwischen 14 und 35 Jahren. Bei Eintreffen der Polizei lag ein 35-jähriger Beteiligter am Boden. Er erlitt lebensbedrohliche Schnittverletzungen im Bereich des Bauches. Er wurde mit einem Rettungswagen zur weiteren Untersuchung und Behandlung in ein Krankenhaus gefahren. Ein 31-Jähriger und ein 29-Jähriger kamen mit leichten Verletzungen ebenfalls in ein Krankenhaus. Am Tatort konnten zwei mutmaßliche Tatverdächtige im Alter von 16 und 18 Jahren vorläufig festgenommen werden. Bei den beiden vermeintlichen Tätern, konnten eine Stich- und eine Schlagwaffe gesichert werden. Den Tatverdächtigen wurde durch einen Arzt eine Blutprobe zur Beweissicherung entnommen. Dabei habe der 16-Jährige massiv Widerstand geleistet und einem Polizisten mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Der Beamte blieb zunächst dienstfähig. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen unter anderem wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und des Verstoßes gegen das Waffengesetz aufgenommen.
Abschlussmeldung zum Einsatz Pangea
Ribnitz-Damgarten (ots). In der Zeit vom vergangenen Donnerstag, dem 19.08.2021, bis Sonntag, dem 22.08.2021 fand auf dem ehemaligen Militärflughafen in Ribnitz-Damgarten, Ortsteil Pütnitz, das achte „ABOUT YOU PANGEA Festival“ der Supreme GmbH & Co. KG statt. Laut Angaben des Veranstalters besuchten etwa 14.000 Menschen das Festival. Dazu kamen etwa 1.000 Mitarbeiter.
Die Polizeiinspektion Stralsund führte anlässlich dieser Veranstaltung, wie in den vergangenen Jahren, mit eigenen und unterstützenden Kräften einen Polizeieinsatz durch. Das Hauptaugenmerk lag dabei auf der Gewährleistung der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer im öffentlichen Straßenverkehr und der Leichtigkeit des Straßenverkehrs um das Veranstaltungsgelände. Bei der An- und Abreise der Veranstaltungsteilnehmer waren an mehreren mobilen und stationären Kontrollstellen Polizeibeamte im Einsatz. Dabei stellten die Kontrollkräfte insgesamt zwölf Fahrzeugführer fest, die ihr Kraftfahrzeug vermutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln führten. Weitere drei Verkehrsteilnehmer führten ihr Fahrzeug unter Alkoholeinfluss. Ein kontrollierter Kraftfahrzeugführer war nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis. Gegen 19 Personen leiteten die Beamten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.
Während des gesamten Einsatzes gab es eine sehr gute Kooperation mit dem Veranstalter und seinem Sicherheitsdienst, dem Team von der DLRG Grimmen und der Freiwilligen Feuerwehr Ribnitz-Damgarten. Im Bereich des BOS-Sektors (gemeinsamer Bereich der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben) wurde eine örtliche Einsatzleitstelle eingerichtet, die an jedem Festivaltag rund um die Uhr durch mindestens einen Vertreter jeder Institution besetzt war. Wie bereits vor zwei Jahren wurden auch in diesem Jahr täglich zwei gemeinsame Lagebesprechungen durchgeführt, um sich gegenseitig auf den aktuellen Stand zu bringen. Diese Besprechungen waren ein enger, offener und umfassender Informationsaustausch aller Beteiligten.
Die Polizeibeamten in der mobilen Wache auf dem Festivalgelände nahmen sieben Strafanzeigen (drei Diebstähle, zwei Körperverletzungsdelikte, einen Verstoß gegen das Waffengesetz und eine Sachbeschädigung) auf. Außerdem waren sie in sieben Fällen gefahrenabwehrend tätig und realisierten einen Haftbefehl. Der Mann konnte nach Zahlung der offenen Geldstrafe aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen werden.
Bei der Anreise kam es aufgrund von Problemen beim Einlass auf das Festivalgelände zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Durch das sofortige Eingreifen von verkehrsregulierenden Polizeibeamten konnten größere Staus auf der Hauptanreisestrecke, insbesondere der Bundesstraße 105 und der Kreisstraße 2, verhindert werden. Dabei war der Einsatz einer Flugdrohne der Gemeinde Zingst hilfreich, die zur Verkehrsaufklärung beitrug. Die Nutzung der vorgeplanten Entlastungsrouten über die Ortschaften Dechowshof, Langendamm und Beiershagen trugen ebenfalls zur Entspannung der Verkehrslage bei. Problemlos gestaltete sich die Abreise der Veranstaltungsteilnehmer. Hier gab es nur kurzfristige Wartezeiten beim Verlassen des Veranstaltungsgeländes.
Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen in Stralsund
Stralsund (ots). In den frühen Morgenstunden des 16.08.2021 kam es im Stralsunder Stadtgebiet Grünhufe vor einem Mehrfamilienhaus zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen mit syrischer Staatsangehörigkeit. Am 15.08.2021 gegen 23:20 Uhr wurde die Polizei zu einem ersten Einsatz gerufen. Hier soll eine Personengruppe vor einem Mehrfamilienhaus in der Carl-Friedrich-Goerdeler-Straße gestanden und Anwohner verbal belästigt haben. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurden hier noch keine Straftaten begangen, so dass die Polizeibeamten den Einsatz beendeten.
Knapp eine Stunde später teilten Bürger mit, dass sich nun in der Jakob-Kaiser-Straße mehrere Personen mit Migrationshintergrund schlagen sollen. Am Einsatzort stellten die Beamten fest, dass eine vierköpfige syrische Familie Streit mit einer anderen syrischen Familie hatte. Warum zu diesem Streit kam, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar und Gegenstand der weiteren Ermittlungen. In der Folge kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung, bei der insgesamt vier Personen leichte Verletzungen erlitten. Rettungskräfte übernahmen die Erstversorgung. Ein 21-jähriger Syrer wurde zur Verhinderung der Begehung weiterer Straftaten ins Polizeigewahrsam genommen. Weitere drei Personen erhielten einen Platzverweis. Die Kriminalpolizei ermittelt nun unter anderem wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung.
Polizei sucht Geschädigten nach Körperverletzung in Stralsund
Stralsund (ots). Am 04.07.2021 kam es im Leo-Tolstoi-Weg 18 in Stralsund in den frühen Abendstunden gegen 18:50 Uhr zu einem Polizeieinsatz, nachdem ein 43-jähriger Mann zuvor Glasflaschen vom Balkon seiner Wohnung auf die Straße geworfen hatte. Dabei wurde vermutlich eine Person aus einer dreiköpfigen männlichen Personengruppe mit einer Glasflasche am Oberkörper getroffen. Da die Personengruppe sich laut Zeugenangaben im Anschluss sofort entfernte, ist nicht bekannt, ob und wie schwer der Mann durch den Flaschenwurf verletzt wurde. Auch die Identität dieser Männer ist nicht bekannt. Eine Personenbeschreibung liegt gegenwärtig ebenfalls nicht vor. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet in diesem Zusammenhang darum, dass sich die drei männlichen Personen umgehend bei der Polizei melden. Auch wer die Männer kennt, wird gebeten, bei der Polizei in Stralsund unter der Telefonnummer 03831/28900 oder jeder anderen Polizeidienststelle anzurufen. Hinweise über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de sind ebenfalls möglich.
Polizeieinsatz in Martensdorf
Stralsund (ots). Am 29.07.2021 gegen 22:10 Uhr erhielt die Polizei den Hinweis, dass zwei Männer auf dem Tankstellengelände in Martensdorf Alkohol trinken und vermutlich beabsichtigen mit einem PKW los zu fahren. Beamte vom Polizeirevier Barth stellten einen 20-Jährigen und einen 34-Jährigen fest, die beide im Landkreis Vorpommern-Rügen wohnen und erheblich alkoholisiert waren. Eine Atemalkoholmessung beim 20-Jährigen ergab einen Wert von 2,38 Promille und beim 34-Jährigen einen Wert von 2,41 Promille. Sie wurden durch die Polizeibeamten darüber belehrt, dass sie sich strafbar machen, wenn sie sich in diesem Zustand hinter das Steuer setzen und den PKW führen.
Trotz Belehrung setzte sich der 34-Jährige ans Steuer eines PKW Audi und wollte losfahren. Eine Polizeibeamtin hinderte ihn daran und nahm ihm die Fahrzeugschlüssel weg. Daraufhin wurde der 20-Jährige aggressiv und begann die Beamten zu beleidigen. Als er darüber hinaus versuchte einen Polizeibeamten körperlich anzugreifen wurde er zu Boden gebracht und anschließend ins Gewahrsam genommen. Auf der Fahrt zur Polizeidienststelle trat der 20-Jährige nach den Beamten und verletzte dabei eine 24-jährige deutsche Beamtin leicht am Arm. In Stralsund entnahm ein Arzt dem 20-Jährigen eine Blutprobe. Anschließend wurde er zur Verhinderung der Begehung weiterer Straftaten in eine Gewahrsamszelle gebracht. Die Kriminalpolizei ermittelt nun u.a. wegen des Verdachts des tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte, der Bedrohung und der Beleidigung.
Während der Anzeigenaufnahme in Martensdorf teilte ein Zeuge den Polizeibeamten mit, dass er sah, wie der 34-Jährige das Tankstellengelände zuvor mit einem PKW Audi befuhr. Aufgrund der Alkoholisierung und der Tatsache, dass er einen zeitnahen Betäubungsmittelkonsum einräumte, mussten auch dem 34-Jährigen durch einen Arzt zwei Blutproben entnommen werden. Als dem Tatverdächtigen dies eröffnet wurde reagierte er aggressiv. In der Folge kam es zu einem Widerstand gegen die eingesetzten Polizeibeamten, die dabei nicht verletzt wurden Außerdem bedrohte er sie. Erst nach den Blutprobenentnahmen beruhigte der Mann sich. Gegen ihn wird nun ebenfalls wegen diverser Delikte ermittelt.
Polizeieinsatz in Göhren im Bereich der Seebrücke
Göhren (Insel Rügen) (ots). Am 29.07.2021 gegen 0:00 Uhr teilten Bürger der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg mit, dass sich in Göhren im Bereich der Seebrücke mehrere Jugendliche treffen und Lärm verursachen. Kurz darauf ging die Meldung über eine Körperverletzung ein. Laut Hinweisen sollten sich etwa 50 Personen dort aufhalten. Beamte vom Polizeirevier Sassnitz begaben sich mit Unterstützungskräften von anderen Dienststellen und der Bundespolizei zum Einsatzort und stellten dort tatsächlich eine größere Personenansammlung fest. Ein 19-jähriger Mann aus Schwerin hatte Gesichtsverletzungen. Nach gegenwärtigem Kenntnisstand wurde er von mindestens zwei alkoholisierten Personen Alter von 14 und 17 Jahren (wohnhaft in Berlin) geschlagen und getreten. Rettungskräfte versorgten den Verletzten. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung eingeleitet. Darüber hinaus wurden drei weitere Ermittlungsverfahren, u.a. wegen des Verdachts der Körperverletzung, der sexuellen Belästigung und der Bedrohung, eingeleitet. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.
Zeugenaufruf nach einer Körperverletzung in Stralsund
Stralsund (ots). Bereits am 12.05.2021 kam es in Stralsund zu einer Körperverletzung an einer Bushaltestelle auf dem Trelleborger Platz in der Hans-Fallada-Straße. Der Geschädigte ist jedoch unbekannt und wird gesucht. Gegen 20.35 Uhr hielt ein Bus der Linie 3 an der oben genannten Haltestelle. Nach derzeitigen Erkenntnissen stand im Bus neben dem Busfahrer der unbekannte Geschädigte, als ein 31-jähriger Mann aus Stralsund mit seinem Hund in den Bus stieg. Es kam zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung, die in einer körperlichen Auseinandersetzung endete. Hierbei schlug der 31-Jährige dem Unbekannten vermutlich in den Bauch. Beide verließen den Bus und anschließend soll es zu einer weiteren Rangelei gekommen sein. Danach stieg der unbekannte Geschädigte, vermutlich deutscher Staatsangehöriger, wieder in den Bus und fuhr weiter. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachts der Körperverletzung und bittet den Geschädigten sowie weitere Zeugen, sich bei der Polizei in Stralsund (Tel. 03831/28900), jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.
Tätlicher Angriff auf Polizeibeamte in Stralsund
Stralsund (ots). Am Abend des 13.07.2021 gegen 22:00 Uhr bekam die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg den Hinweis, dass in Stralsund in der Vogelsangstraße eine Gruppe von fünf Personen Lärm verursacht. Beamte vom Polizeihauptrevier Stralsund stellten auf einem Hinterhof die Personengruppe fest. Bei der Überprüfung der Personalien der alkoholisierten Personen stellte sich heraus, dass gegen eine 37-jährige Stralsunderin ein offener Haftbefehl vorlag. Die Frau wurde gegenüber den Polizeibeamten aggressiv, als sie zum Funkstreifenwagen geführt werden sollte. In der Folge schlug sie nach einer Polizeibeamtin, die jedoch nicht verletzt wurde. Während des Transports zum Polizeihauptrevier beleidigte sie die Polizeibeamten mehrfach. In der Dienststelle entnahm ein Arzt der stark alkoholisierten Frau (1,95 Promille) eine Blutprobe. Nach der Ausnüchterung wurde sie einer Justizvollzugsanstalt zugeführt. Gegen die 37-Jährige wird nun wegen des Verdachts des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und Beleidigung ermittelt. Außerdem wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen unzulässigen Lärms gegen die fünf Personen eingeleitet.
Zwei Kinder bei Hitze und Sonneneinstrahlung im PKW eingeschlossen
Samtens (ots). Am 10.06.2021 lösten zwei Kinder in einem verschlossenen PKW einen gemeinsamen Einsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungskräften in Samtens aus. Gegen 16:30 Uhr meldete ein besorgter Hinweisgeber einen schwarzen PKW, der bei ca. 23 Grad Außentemperatur vermutlich teilweise direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt war. Der Anrufer, ist nur durch Zufall auf das Fahrzeug aufmerksam geworden, da ein weiteres Auto eingeparkt war. In dem Fahrzeug befanden sich zwei Kinder im Alter von vier und fünf Jahren, die nach aktuellem Stand der Ermittlungen für fast eine Stunde in dem PKW eingeschlossen waren. Bevor die Feuerwehr das Fahrzeug mit geschlossenen Fensterscheiben gewaltsam öffnen musste, konnte die 39-jährige Mutter erreicht werden, die umgehend die Türen öffnete. Die beiden Kinder wurden anschließend zur weiteren Untersuchung und Behandlung ins Krankenhaus nach Bergen gefahren. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Körperverletzung gegen die Frau aufgenommen. Das Jugendamt wurde verständigt und eventuelle Verstöße gegen die Fürsorgepflicht werden geprüft.
In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, dass Kinder und Tiere bei diesen sommerlichen Temperaturen grundsätzlich nicht im Fahrzeug zurückgelassen werden dürfen – auch nicht „nur kurz“! Schon bei Außentemperaturen um die 20°C kann sich der Innenraum eines Fahrzeugs innerhalb einer Stunde so stark aufheizen, dass Lebensgefahr besteht. Bei 36°C setzt diese Gefahr für Leib und Leben und damit für einen möglichen Hitzetod bereits nach ca. 10 Minuten ein. Wer bei Hitze eingeschlossene Personen und/oder Tiere im Fahrzeug feststellt, wird gebeten, schnellst möglich den Besitzer des Fahrzeugs ausfindig zu machen bzw. umgehend die Polizei zu verständigen, ggf. auch den Rettungsdienst.
Ergänzung zur Pressemitteilung eines Verdächtigen der Streifenwagen rammte
Grimmen (ots). Am 18.04.2021 berichtete das Polizeipräsidium Neubrandenburg in einer Pressemitteilung über einen Verdächtigen, welcher vor einer Verkehrskontrolle flüchtete und anschließend einen Streifenwagen des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen rammte. Dabei wurden zwei Polizeibeamte verletzt. Beide Beamte konnten nach einer ersten Untersuchung und Behandlung im Krankenhaus nach kurzer Zeit entlassen werden. Einer der beiden Polizisten bleibt voraussichtlich für mehrere Wochen dienstunfähig. Der 31-jährige Beschuldigte wurde gestern, am 19.04.2021 einem Richter am Amtsgericht Stralsund vorgeführt. Im Ergebnis der Haftvorführung wurde die Untersuchungshaft des Beschuldigten, unter anderem wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr angeordnet. Der entstandene Sachschaden durch die Taten vom Sonntag wird mittlerweile auf mehrere zehntausend Euro geschätzt.
Polizei sucht Geschädigten und weiteren Zeugen zu einer körperlichen Auseinandersetzung in Stralsund
Stralsund (ots). Die Kriminalpolizei bittet in einem aktuellen Ermittlungsverfahren um Mithilfe aus der Bevölkerung. Am Dienstag, dem 16.03.2021, kam es gegen 15:00 Uhr in Stralsund, vor dem Haus Tribseer Damm 64 zu einer Körperverletzung. Zeugen hatten die Polizei verständigt. Die Beamten konnten den 40-jährigen, deutschen Tatverdächtigen, der zum Tatzeitpunkt ohne Oberbekleidung zu Fuß unterwegs war, im Anschluss ermitteln. Gesucht wird jedoch der bislang unbekannte Geschädigte, der von dem 40-Jährigen vor dem Haus auf dem Gehweg angegriffen wurde.
Der unbekannte Geschädigte kann wie folgt beschrieben werden:
- männlich,
- europäischer Phänotyp,
- geschätztes Alter: mindestens 50 Jahre,
- geschätzte Größe: mindestens 1,88m,
- kurze, dunkle Haare an den Seiten mit sogenannter Halbglatze,
- zum Tatzeitpunkt bekleidet mit einer schwarzen Jacke und einer schwarzen Hose.
Der unbekannte Zeuge kann wie folgt beschrieben werden:
- männlich,
- vermutlich europäischer Phänotyp,
- zwischen 1,70m – 1,80m,
- zum Tatzeitpunkt bekleidet mit einer hellen Jeans und einer schwarzen Kapuzenjacke, mit einem schwarzen Rucksack.
Der Geschädigte sowie ein weiterer bislang unbekannter Zeuge, der zu Hilfe kam, werden gebeten, sich bei der Polizei in Stralsund (Telefon 03831/28900) zu melden.
Zeugenaufruf nach Körperverletzung in Stralsund
Stralsund (ots). Bereits am 08.03.2021 gegen 10.15 Uhr soll es am Bahnübergang Voigdehäger Weg in Stralsund zu einer Körperverletzung gekommen sein, zu der die Kriminalpolizei nun Zeugen sucht. Nach derzeitigem Kenntnisstand standen am Bahnübergang zur oben genannten Zeit mehrere Fahrzeuge vor den geschlossenen Schranken. Der bislang unbekannte Fahrer eines PKW stieg aus seinem Fahrzeug und ging zum Fahrer des davor stehenden PKW Suzuki. Auf der Fahrerseite kam es zu einer verbalen und körperlichen Auseinandersetzung, wobei der Unbekannte dem 22-jährigen deutschen Suzuki-Fahrer mehrfach ins Gesicht geschlagen haben soll. Nachdem die Schranken wieder öffneten entfernte sich der Unbekannte mit seinem PKW.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Gesucht werden Zeugen, die diese Tat beobachtet haben. Konkret soll ein Fahrer eines Pickup vor Ort geäußert haben, dass er die Tat aufgenommen habe. Wer sachdienliche Hinweise zur Aufklärung der Tat geben kann, wird gebeten sich an die Polizei Stralsund unter der Telefonnummer 03831/28900 oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden bzw. sich über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.
Polizeieinsatz nach körperlicher Auseinandersetzung in Stralsund
Stralsund (ots). Am Abend des 09.03.2021 gegen 20:00 Uhr kam es am Trelleborger Platz in Stralsund zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Ausgangspunkt sollen persönliche Differenzen zwischen den Beteiligten im Vorfeld gewesen sein. Nach derzeitigem Kenntnisstand griffen sich ein 22-Jähriger und ein 34-Jähriger gegenseitig an und schlugen aufeinander ein. Der 22-Jährige soll auch mit einem Messer gedroht haben. Die anderen Anwesenden schritten ein und trennten die Streitenden. Die Männer erlitten leichte Verletzungen.
Während der Anzeigenaufnahme flüchtete ein 24-Jähriger und leistete aktiven Widerstand, als er von den Polizeibeamten eingeholt wurde. Die beiden Beamten erlitten hierbei Verletzungen und waren im Anschluss nicht mehr dienstfähig. Alle drei Männer waren leicht alkoholisiert. In der Folge nahm die Polizei mehrere Strafanzeigen auf, unter anderem wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung, des Verstoßes gegen das Waffengesetz, der Beleidigung und des Verstoßes gegen Weisungen während der Führungsaufsicht. Weiterhin werden Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz und gegen die derzeit gültige Corona-Landesverordnung Mecklenburg-Vorpommern geprüft, da die Personengruppe möglicherweise gegen die Kontaktbeschränkungen verstoßen hat.
Jugendgruppe belästigt Lieferanten in Stralsund
Stralsund (ots). Am 24.02.2021 gegen 00:20 Uhr wurde die Polizei in Stralsund nach einer Auseinandersetzung zwischen drei jungen Männern und einem Lieferanten in der Innenstadt verständigt. Bei der Anzeigenaufnahme stellte sich heraus, dass ein 50-Jähriger mit einem Transporter bei der Warenanlieferung vor einem Lebensmittelgeschäft in der Ossenreyerstraße war, als eine Gruppe von drei Jugendlichen vorbei kam. Einer der Jugendlichen griff nach derzeitigen Kenntnisstand in eine Kiste, um etwas zu entwenden. Dies konnte der Lieferant verhindern. Anschließend schlug ihm eine der männlichen Personen gegen den Kopf und trat gegen den Transporter, woraufhin ein 23-jähriger Passant hinzu kam und die Jugendlichen ansprach. Die drei Personen entfernten sich dann in Richtung Alter Markt. Der 50-Jährige erlitt leichte Verletzungen, die nicht sofort medizinisch versorgt werden mussten.
Weitere sofort eingesetzte Polizeibeamte konnten die drei Personen, die alle in Stralsund wohnen, in der Nähe feststellen. Es stellte sich heraus, dass sie alkoholisiert waren. Atemalkoholmessungen ergaben Werte zwischen 0,69 und 0,76 Promille. Nach der Feststellung ihrer Identität wurde den Männern im Alter von 17 bis 22 Jahren ein Platzverweis erteilt. Der 22-Jährige kam dieser Aufforderung nicht nach, so dass er in Gewahrsam genommen wurde. Dabei schlug er nach den Polizeibeamten und trat einem 22-jährigen Beamten gegen das Bein, wodurch dieser leicht verletzt wurde. Der Beamte konnte seinen Dienst jedoch fortsetzen. Weiterhin beleidigte er die Polizeibeamten mehrfach, spuckte in ihre Richtung und warf im Polizeihauptrevier Stralsund mit einem Gegenstand in Richtung eines Beamten.
Die Kriminalpolizei ermittelt nun gegen die drei Männer wegen des Verdachts des versuchten Diebstahls, der Körperverletzung sowie der versuchten Sachbeschädigung und gegen den 22-Jährigen darüber hinaus wegen des Verdachts des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und der Beleidigung. Außerdem leiteten die Beamten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen die Corona-Landesverordnung Mecklenburg-Vorpommern gegen die drei Männer ein.
Kleintransporter fährt auf Polizeibeamten zu
Dierhagen (ots). Am 21.01.2021 führten Beamte vom Autobahn- und Verkehrspolizeirevier Grimmen in der Zeit von 10:00 Uhr bis 12:30 Uhr in Dierhagen-Ost eine stationäre Geschwindigkeitskontrolle durch. Hintergrund sind die Verkehrsunfallzahlen im Bereich der Landesstraße 21 in den letzten Monaten und Jahren. In den Jahren 2018 bis 2020 ereigneten sich allein zwischen Wustrow und Dierhagen 120 Verkehrsunfälle, bei denen 28 Verkehrsteilnehmer verletzt und eine Person (im Jahr 2020) getötet wurde.
Während dieser Geschwindigkeitskontrolle wurde um 11:31 Uhr durch das Messgerät ein Kleintransporter Hyundai mit einer Geschwindigkeit von 106 km/h bei erlaubten 80 km/h eingemessen. Das Fahrzeug setzte seine Fahrt zunächst fort, kehrte jedoch gegen 11:45 Uhr zurück zur Kontrollstelle. Der 59-jährige Fahrzeugführer aus Ribnitz-Damgarten stellte seinen Kleintransporter so ab, dass weitere Geschwindigkeitsmessungen nicht möglich waren und stieg aus. Er begutachtete das Messgerät, machte Fotos und stieg anschließend wieder in sein Fahrzeug. Als die Polizeibeamten die Identität des Mannes feststellen wollten, startete er den Motor und fuhr auf einen 59-jährigen Polizeibeamten zu. Dieser musste zur Seite springen und wurde trotzdem durch den linken Außenspiegel des Fahrzeugs am Arm getroffen. Der Polizeibeamte ist zunächst nicht dienstfähig.
Der 59-Jährige flüchtete anschließend in Richtung Wustrow. Durch eine sofortige Einbeziehung anderer Funkstreifenwagen konnte er jedoch kurze Zeit später durch Beamte vom Polizeirevier Barth in der Ortschaft Ahrenshoop angehalten und kontrolliert werden. Während der Verkehrskontrolle zeigte sich der Fahrzeugführer unkooperativ. Die Beamten stellten seine Identität fest und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, wegen Verdachts eines täglichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ein.
Bei der Geschwindigkeitskontrolle in Dierhagen-Ost wurde die Geschwindigkeit von etwa 600 Kraftfahrzeugen gemessen. Insgesamt 36 Kraftfahrzeuge überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit. Ein Fahrzeugführer war so schnell unterwegs, dass er nun mit einem Fahrverbot rechnen muss.
Polizeieinsatz am 09.01.2021 in Ribnitz-Damgarten
Ribnitz-Damgarten (ots). Am 09.01.2021 wurde die Polizei in Ribnitz-Damgarten zum Bahnhof West nach Ribnitz gerufen, um den Sicherheitsdienst zu unterstützen. Vorausgegangen war, dass ein 25-jähriger Mann aus Wolgast im Zug keinen gültigen Fahrschein vorlegen konnte. Auf dem Bahnhofsgelände trug der 25-Jährige keine Mund-Nasen-Bedeckung und wies sich gegenüber dem Sicherheitspersonal der deutschen Bahn trotz Aufforderung nicht aus. Die hinzugerufenen Beamten stellten gegen 15:40 Uhr die Identität des Mannes fest und sprachen ihm auf Wunsch des Bahnpersonals ein Hausverbot aus. Dem kam der Mann zunächst nach und verließ das Bahnhofsgelände. Gegen 16:20 Uhr wurden die Polizeibeamten erneut verständigt, da der Mann aus dem Benin sich wieder auf dem Bahnhofsgelände aufhielt und dieses trotz Aufforderung nicht verließ. Auch die hinzugerufenen Polizeibeamten forderten den Mann auf, dem Hausverbot nachzukommen und den Bahnhof zu verlassen. Diese Aufforderung, welche die Polizeibeamten mehrfach wiederholten, ignorierte der 25-Jährige. Aus diesem Grund wurde er zum Polizeirevier Ribnitz-Damgarten gebracht und dort nach Rücksprache mit einem Richter bis zum Folgetag in Gewahrsam genommen. Bei den weiteren polizeilichen Maßnahmen leistete der Beschuldigte Widerstand und verletzte dabei einen Polizeibeamten leicht. Der Beamte konnte seinen Dienst fortsetzen. Gegen den 25-jährigen Beniner ermittelt die Kriminalpolizei nun unter anderem wegen des Verdachts des Hausfriedensbruchs sowie des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. Auch ein Verstoß gegen die derzeit gültige Corona-Landesverordnung M-V wird geprüft.