Ribnitz-Damgarten (ots). Die Kriminalpolizei in Ribnitz-Damgarten hat die Ermittlungen zum Verdacht der gefährlichen Körperverletzung zum Nachteil eines Schülers aus der Klassenstufe acht aufgenommen. Diese dauern gegenwärtig noch an. Der Sachverhalt war der Polizei am Mittwochvormittag bekannt geworden. Nach bisherigen Erkenntnissen kam es während der Schulbetriebs am Nachmittag des 08.12.2020 zu dem Zwischenfall zwischen drei Achtklässlern. Dabei wurde ein Schüler am Oberkörper leicht verletzt. Er wurde anschließend durch den hinzugerufenen Rettungsdienst in ein Krankenhaus gefahren, welches er nach ambulanter Behandlung jedoch wieder verlassen konnte. Aus ermittlungstaktischen Gründen und zum Schutz der Persönlichkeitsrechte der Schüler werden zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine weiteren Details bekannt gegeben.
Kategorie: Körperverletzung
Streit unter Männern ruft mehrere Funkreifenwagen der Polizei auf den Plan
Ribnitz-Damgarten (ots). Bei einem Streit am Sonntagnachmittag, dem 25.10.2020, in Ribnitz-Damgarten gerieten eine Gruppe syrischer Männer und zwei Deutsche aneinander. Bei der Sachverhaltsklärung mit insgesamt fünf Funkstreifenwagenbesatzungen in der Danziger Straße kam es zu Beleidigungen, Widerstandshandlungen und tätlichen Angriffen gegenüber den eingesetzten Beamten. Nach bisherigen Erkenntnissen soll der 25-jährige Deutsche kurz nach 15:00 Uhr von einem der drei 21-jährigen syrischen Männer mit einem Messer angegriffen worden sein. Der 25-Jährige konnte jedoch unverletzt fliehen. Nachdem die Beamten des Polizeirevieres Ribnitz-Damgarten am Ereignisort eintrafen, störten der 25-Jährige und ein 23-jähriger Deutscher in aggressiver Weise wiederholt die polizeilichen Maßnahmen. Bei der Klärung des Sachverhaltes versuchten die beiden jungen Männer mehrfach, sich den syrischen Männern zu nähern, sodass Beamte aus dem Polizeirevier Barth zur Unterstützung hinzukamen. Um eine weitere Auseinandersetzung zu verhindern, hielten die eingesetzten Beamten die beiden Deutschen von ihrem Vorhaben ab. Dabei kam es zu beleidigenden Äußerungen und Widerstandshandlungen gegenüber den Beamten. Zwei augenscheinlich mit den beiden Deutschen sympathisierende Personen griffen ebenfalls in das Geschehen ein. Die 44-jährige Deutsche beleidigte die Beamten. Ein ebenfalls deutscher 24-Jähriger versuchte einen der Beamten zu schlagen. Die Situation spitzte sich noch dadurch zu, dass mehrere umherstehende Passanten das Geschehen filmten und sich lautstark gegen die polizeilichen Maßnahmen aussprachen.
Zur Verhinderung der Begehung weiterer Straftaten wurden der 23- und 25-Jährige in den polizeilichen Gewahrsam genommen. Ein bei dem 25-Jährigen aufgefundenes Metallrohr wurde ebenfalls sichergestellt. Eine Suche nach dem Messer bei den syrischen Tatverdächtigen blieb ohne Erfolg. Dieses konnte nicht aufgefunden werden. Gegen die drei 21-jährigen Männer ermittelt die Kriminalpolizei nun zum Verdacht der versuchten gefährlichen Körperverletzung. Ergänzend wird mitgeteilt, dass zwei der Syrer am vergangenen Donnerstag Opfer eines körperlichen Angriffs durch zwei unbekannte deutsche Tatverdächtige wurden. Auch hier besteht der Verdacht der gefährlichen Körperverletzung, jedoch zum Nachteil der syrischen Männer. Inwieweit die Sachverhalte zusammenhängen, überprüft gegenwärtig die Kriminalpolizei. Die Ermittlungen zum Gesamtgeschehen dauern gegenwärtig noch an. Die beiden 23 und 25 Jahre alten Männer wurden noch am Abend des 25.10.2020 wieder auf freien Fuß gelassen.
Mann nach körperlicher Auseinandersetzung in Grimmen inhaftiert
Grimmen (ots). Am 13.10.2020 in den frühen Abendstunden erschien eine 35-jährige Frau bei der Polizei in Grimmen und erstattete Strafanzeige, weil sie kurz zuvor Opfer eines körperlichen Angriffs geworden ist. Gegen 17:00 Uhr kam es in der Wohnung eines Bekannten in Grimmen zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung mit ihrem 34-jährigen Lebensgefährten. In der Folge griff ihr alkoholisierter Partner sie auch körperlich an und würgte sie. Erst als eine 39-jährige Zeugin eingriff, konnte sich die Frau befreien und flüchten.
Eine Atemalkoholmessung ergab bei dem Mann einen Wert von 1,82 Promille. Da er laut Gerichtsbeschluss unter Führungsaufsicht steht, leiteten die Beamten neben dem Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung auch ein Verfahren wegen des Verstoßes gegen Weisungen während der Führungsaufsicht ein. Am 14.10.2020 wurde auf Beschluss des Amtsgerichtes Stralsund gegen den bereits mehrfach vorbestraften 34-Jährigen Haftbefehl erlassen. Der Mann wurde an eine Justizvollzugsanstalt übergeben, da Untersuchungshaft angeordnet wurde. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern noch an.
Kunde beleidigt Mitarbeiter eines Supermarktes
Prohn (ots). Am 08.10.2020 gegen 17:00 Uhr teilte eine Mitarbeiterin eines Supermarktes in Prohn über den Notruf mit, dass ein Kunde die Mitarbeiter und andere Kunden anpöbelt und beleidigt. Es stellte sich heraus, dass der 38-Jährige aus der Hansestadt Stralsund erheblich alkoholisiert war. Eine entsprechende Messung ergab einen Wert von 1,51 Promille. Der Mann beleidigte nicht nur die Mitarbeiterinnen, sondern versuchte auch einem Kunden zwei Mal mit der Faust ins Gesicht zu schlagen. Bei der Durchsuchung des 38-Jährigen fanden die Beamten ein verbotenes Messer und stellten es sicher. Der Mann wurde aus dem Supermarkt verwiesen. Gegen ihn leiteten die Beamten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Körperverletzung und der Beleidigung ein. Darüber hinaus fertigten sie eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz.
Kellner missachtet Corona-Vorschriften und greift Polizisten an
Stralsund (ots). Am 07.10.2020 gegen 20:30 Uhr wurden Beamte vom Polizeihauptrevier Stralsund zu einem Einsatz in ein Restaurant in der Stralsunder Innenstadt gerufen. Zuvor hatten Restaurantbesucher aus Hamburg festgestellt, dass ein Kellner im Restaurant beim Bedienen keinen vorgeschriebenen Mund-Nasen-Schutz trug und darüber hinaus auch die Gäste aufforderte, den Mund-Nasen-Schutz abzulegen. Darüber hinaus wurde bekannt, dass der Restaurant-Betreiber nicht wie vorgeschrieben die persönlichen Daten der Gäste erfasste, um die Nachverfolgung bei einer möglichen Corona-Infektion zu gewährleisten. Bereits bei der ersten Kontaktaufnahme trat der betroffene 29-jährige georgische Kellner den Beamten gegenüber aggressiv auf. Der in Stralsund wohnhafte Mann äußerte sein Unverständnis für die Maßnahmen der Landesregierung und war darüber hinaus nicht bereit, seine Personalien gegenüber der Polizei anzugeben. Im weiteren Verlauf trat er zunehmend aggressiver gegenüber den Polizeibeamten auf, beleidigte sie und versuchte zwei von ihnen mit der Faust zu schlagen. Der 29-Jährige wurde daraufhin zur Polizeidienststelle gebracht und in Gewahrsam genommen. Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Beleidigung, des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und der versuchten Körperverletzung ein. Darüber hinaus ahndeten sie den Verstoß gegen die Corona-Lockerungs-Verordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern.
Körperverletzung Höhe der Hansawiese in Stralsund – Kriminalpolizei sucht Geschädigte
Stralsund (ots). In der Nacht von Samstag, dem 29.08.2020, zu Sonntag kam es auf dem Gehweg im Bereich der Hansawiese des Hansa Gymnasiums in Stralsund zu einer körperlichen Auseinandersetzung, bei dem eine junge Frau/Jugendliche augenscheinlich im Gesicht verletzt wurde. Nach bisherigen Erkenntnissen stand ein 18-jähriger Mann vermutlich unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln, weshalb er Gleichgewichtsstörungen hatte und mehrfach zu Boden stürzte. Während der junge Mann auf dem Boden lag, versuchte eine junge Frau gegen 23:45 Uhr ihm wieder aufzuhelfen. Während der Hilfeleistung trat der 18-Jährige jedoch nach der bislang unbekannten Frau und traf sie im Gesicht. Zeugen beobachteten, wie sich die Geschädigte anschließend das Gesicht mit einer Flasche kühlte und verständigten die Polizei. Noch bevor diese am Einsatzort eintraf, hatte sich die junge Frau bereits entfernt.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in diesem und einem weiteren Fall aufgenommen, bei dem der 18-Jährige im Verdacht steht, zwei 16-jährige, Jugendliche angegriffen und leicht verletzt zu haben, aufgenommen. Es wird um Mithilfe aus der Bevölkerung gebeten. So bittet die Kriminalpolizei, dass sich die bislang unbekannte Geschädigte bei der Polizei meldet. Ebenso werden weitere Zeugen gesucht, die das Tatgeschehen beobachtet haben. Hinweise nimmt die Polizei in Stralsund (Telefon 03831/2890-0) oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Körperverletzung und Bedrohung zwischen Kindern in Sassnitz
Sassnitz (ots). Am 25.07.2020 gegen 16:20 Uhr kam es in Sassnitz im Bereich des Rügener Rings zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 9-jährigen und einem 12-jährigen Kind. Nachdem der 9-jährige Junge durch den 12-Jährigen geschlagen wurde, zog der Jüngere ein kleines Messer und hielt es vor sich. Keines der Kinder wurde bei den Tathandlungen verletzt. Durch die eingesetzten Beamten des Polizeireviers Sassnitz konnten die Beteiligten vor Ort angetroffen werden. Das Messer wurde sichergestellt und die Kinder wurden an die Erziehungsberechtigten übergeben.
Vier Leichtverletzte nach einem Handgemenge in einem Erlebnishof in Zirkow
Zirkow/ Insel Rügen (ots) – Am Donnerstag, den 23.07.2020, gegen 17 Uhr, ging bei der Polizei ein Notruf nach einer körperlichen Auseinandersetzung infolge eines Verstoßes gegen die Corona-Richtlinien in Zirkow ein. Die Beamten des Polizeireviers Sassnitz fuhren daraufhin beschleunigt das Gelände des dortigen Erlebnishofes an. Dort hatte eine bislang unbekannte Tätergruppierung, bestehend aus zwei Männern, einer von schlanker, der andere von korpulenter Statur, sowie einer Frau eine Auseinandersetzung mit den Mitarbeitern. Ursache war, nach derzeitigem Stand der Ermittlungen, die mehrmalige Aufforderung des Personals, sich an die geltende Pflicht des Tragens einer Mund-Nasen-Bedeckung zu halten. Die Gruppe reagierte jedoch darauf mit Unverständnis und aggressivem und drohendem Verhalten.
Daraufhin wurden die Personen des Geländes verwiesen und zwei Mitarbeiter des Erlebnishofes dirigierten sie in Richtung Vorplatz. Dabei versuchte der schlanke Täter einem 38-jährigen Mitarbeiter mit der flachen Hand in das Gesicht zu schlagen. Die beiden Begleiter bespuckten und beschimpften währenddessen die weiteren hinzugerufenen Angestellten. Anschließend schlug wiederum der schlanke Täter einem ebenfalls 38 Jahre alten weiteren Beschäftigten mit der Faust in das Gesicht und verletzte ihn am Auge. Außerdem ging die Brille des Geschädigten zu Bruch. Der Mann wurde daraufhin mit Hilfe eines weiteren Kollegen (34 Jahre) zu Boden gebracht, die beiden anderen Tatverdächtigen traten nun nach den Mitarbeitern und schubsten sie von dem Mann am Boden weg. Dabei ging die Brille des 38-jährigen Geschädigten kaputt. Ein weiterer Kollege, im Alter von 36 Jahren, griff ein und wollte den Täter erneut am Boden festhalten, hier wurde auch er von dem korpulenten Täter getreten und geschubst, so dass der Schlanke aufstehen konnte. Die unbekannte Frau schlug, trat und spuckte währenddessen weiterhin nach den anderen geschädigten Angestellten.
Die Tatverdächtigen begaben sich zu ihrem Pkw, den Versuch der Geschädigten das Kennzeichen abzulesen, unterband der schlanke Täter, indem er auf die Geschädigten mit einem metallischen Gegenstand in der Hand zuging und sie verbal bedrohte. Anschließend begab er sich erneut zum Pkw, in welchem seine Mittäter bereits saßen, montierte die Kennzeichen ab und alle drei flüchteten vom Tatort.
Die vier Geschädigten wurden durch die Tat leicht verletzt. Der schlanke Täter konnte durch die Geschädigten folgendermaßen beschrieben
werden:
- ca. 1,70m bis 1,80m groß,
- sehr schlanke Statur,
- lange schwarze Haare,
- Ohrring/ Tunnel im linken Ohr,
- bekleidet mit einem hellblauen Poloshirt,
- mitgeführt hatte er eine schwarze Umhängetasche.
Die tatverdächtige Frau hat
- lange braune Haare,
- ein Piercing in der Unterlippe,
- und war bekleidet mit einem rosa T-Shirt und einer grünen Hose.
Zu dem korpulenten Mittäter liegt keine Personenbeschreibung vor. Die Herkunft der Tatverdächtigen ist unbekannt. Bei dem Fahrzeug der Täter handelt es sich nach bisherigem Stand der Ermittlungen um einen schwarzen Minivan der Marke Nissan mit auffälligen orange-roten Felgen, abgedunkelten Seiten- und Heckscheiben und hellen Türgriffen. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und Sachbeschädigung übernommen. Wer Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich telefonisch oder persönlich an das Polizeirevier Sassnitz unter der Telefonnummer 038392/3070, jede andere Polizeidienststelle oder die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de zu wenden.
Untersuchungshaft gegen 30-jährigen Mann nach mutmaßlicher Raubstraftat angeordnet
Stralsund (ots). Am frühen Sonntagabend, dem 07.06.2020, kam es im Theodor-Storm-Weg in Stralsund zu einer mutmaßlichen Raubstraftat zum Nachteil eines 67-jährigen Mannes. Der dringend tatverdächtige und zunächst flüchtige 30-jährige Angreifer konnte im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen bekannt gemacht und am Nachmittag des 08.06.2020 an eine Justizvollzugsanstalt übergeben werden. Nach bisherigem Stand der Ermittlungen ereignete sich die Tat kurz vor 19:00 Uhr vor einem Mehrfamilienhaus. Der Geschädigte erlitt dabei schwere Verletzungen und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Die hinzugerufenen Polizeibeamten des Polizeihauptrevieres Stralsund konnten den vom Tatort geflohenen Tatverdächtigen in der näheren Umgebung feststellen und vorläufig festnehmen, nachdem sie den Hund des 67-Jährigen sowie dessen Handy bei der Durchsuchung fanden. Der Richter des Amtsgerichtes Stralsund folgte am Montag dem Haftantrag der Stralsunder Staatsanwaltschaft und ordnete Untersuchungshaft gegen den bereits polizeibekannten 30-Jährigen an. Der Mann muss sich nun wegen des Verdachts des Raubes verantworten. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dazu dauern noch weiter an.
Täter nach räuberischem Diebstahl in Bergen auf Rügen ermittelt
Bergen auf Rügen (ots). Bereits am 28.05.2020 berichtete die Polizeiinspektion Stralsund darüber, dass es am 27.05.2020 gegen 18:15 Uhr in Bergen auf Rügen zu einem räuberischen Diebstahl in einem Supermarkt kam, bei dem der Täter flüchtete. Im Zuge der Ermittlungen konnte die Kriminalpolizei Bergen nach kurzer Zeit einen Tatverdächtigen ermitteln. Dabei handelt es sich um einen 21-Jährigen von der Insel Usedom. Die Polizei bedankt sich in diesem Zusammenhang für die eingegangenen Zeugenhinweise, die zur schnellen Ermittlung des Tatverdächtigen beigetragen haben. Der 42-jährige Ladendetektiv erlitt neben Schürfwunden und Prellungen auch zwei Bisswunden. Nach gegenwärtigem Kenntnisstand hatte ihn der Tatverdächtige in die rechte Hand und den rechten Oberarm gebissen. Der 42-Jährige ist gegenwärtig noch arbeitsunfähig.
Nachmeldung: Versuchtes Tötungsdelikt in Stralsund
Stralsund (ots). Am 24.05.2020 um 14:59 Uhr berichtete die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg über eine Straftat, bei der ein 28-jähriger Deutscher seinem 52-jährigen, deutschen Bekannten schwere, aber nicht lebensbedrohliche Schnitt- und Stichverletzungen mit einem Messer zufügte. Die Tat ereignete sich bereits am Samstagabend, wurde der Polizei jedoch erst am Sonntagvormittag, dem 24.05.2020, angezeigt. Nach bisherigem Stand der Ermittlungen durch den Kriminaldauerdienst Stralsund ist der 28-Jährige dringend verdächtigt, den 52-Jährigen nach einem Streit mit einem Messer körperlich angegriffen und dadurch verletzt zu haben. Der 52-Jährige wurde daraufhin in einem Krankenhaus stationär aufgenommen. Der Mann entließ sich jedoch noch am Sonntagnachmittag selbst aus der ärztlichen Betreuung.
Auf Antrag der Stralsunder Staatsanwaltschaft wurde der 28-Jährige noch am Sonntag vorläufig festgenommen und am 25.05.2020 einem Richter des Amtsgerichtes Stralsund vorgeführt. Dieser folgte dem Haftantrag der Staatsanwaltschaft und ordnete Untersuchungshaft für den 28-jährigen Stralsunder an. Der Mann wird noch heute an eine Justizvollzugsanstalt übergeben. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen in dem Fall dauern noch an. Sie werden nunmehr zum Verdacht der gefährlichen Körperverletzung gegen den 28-Jährigen weitergeführt.
Nachmeldung: Zweijähriges Mädchen durch Hundebiss in Sagard/Rügen schwer verletzt
Sagard/Insel Rügen (ots). Wie die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg am 09.05.2020 berichtete, wurde am vergangenen Samstagnachmittag ein zweijähriges Mädchen in Sagard von einem nicht angeleinten Hund mehrfach gebissen und schwer verletzt.
Nach gegenwärtigem Stand der Ermittlungen handelt es sich bei dem Tier um einen „Miniatur Bullterrier“, der von seiner Rasse her nicht als gefährlicher Hund im Sinne der Hundehalterverordnung MV eingestuft ist. Gleichwohl hat das örtliche Ordnungsamt des Amtes Nord Rügen die weitere Überprüfung des Tieres und dessen Halter in Zusammenarbeit mit einem Amtstierarzt übernommen. Dieses prüft, ob das Tier gegebenenfalls sichergestellt bzw. anderweitig untergebracht wird. Die Maßnahmen dazu dauern gegenwärtig noch an. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Verdacht der fahrlässigen Körperverletzung gegen den bereits polizeibekannten 42-Jährigen Halter des Hundes aufgenommen. Diese sind noch nicht abgeschlossen. Auch ist bislang offen, warum der Hund das Mädchen angriff. Diese sind noch nicht abgeschlossen. Auch ist bislang offen, warum der Hund das Mädchen angriff. Die Zweijährige wird aufgrund ihrer schweren, aber nicht lebensbedrohlichen Verletzungen im Gesichtsbereich nach wie vor in der Universitätsklinik Greifswald medizinisch betreut.
Versuchter tätlicher Angriff auf Rettungskräfte in Stralsund
Stralsund (ots). Am 28.04.2020 gegen 8:30 Uhr beobachtete eine Frau in Stralsund auf dem Frankendamm, wie ein 29-jähriger Mann mit zunächst schwankte und dann sitzend von einer Bank auf den Boden fiel. Da der Mann regungslos am Boden liegen blieb verständigte sie über den Notruf die Rettungsleitstelle. Zwei Rettungssanitäter wollten den 29-jährigen Stralsunder nach gegenwärtigem Kenntnisstand zu Hilfezwecken in einen Stuhl setzen. Bei der versuchten Hilfeleistung versuchte der Mann nach den beiden 41 und 45 Jahre alten Rettungskräften zu treten und zu schlagen. Die beiden Rettungssanitäter blieben hierbei unverletzt. Zur Unterstützung wurde nun die Polizei angefordert. Es stellte sich heraus, dass der 29-Jährige mit 1,82 Promille unter erheblichem Alkoholeinfluss stand. Durch einen Richter wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet, die durch einen Arzt im Stralsunder Krankenhaus durchgeführt wurde. Die Kriminalpolizei hat die entsprechenden Ermittlungen zu dem Sachverhalt aufgenommen.
Polizeieinsatz im Grimmener Jobcenter
Grimmen (ots). Am Nachmittag des 09.03.2020 kamen Beamte des Polizeirevieres Grimmen im örtlichen Jobcenter der Kreisverwaltung Vorpommern-Rügen zum Einsatz. Grund war ein randalierender 49-jähriger Deutscher, der aus der Region stammt. Nach bisherigen Erkenntnissen forderte der 49-Jährige gegen 14:45 Uhr finanzielle Leistungen von den Mitarbeitern des Jobcenters. Weil er diese noch nicht erhalten hatte, geriet der Mann in der Kommunalverwaltung in Rage und beschädigte dabei die Einrichtung. Als die umgehend eingesetzten Beamten auf den 49-Jährigen trafen, griff dieser die Polizisten mit einem Feuerlöscher an und leistete Widerstand. Der Mann konnte zu Boden gebracht und ihm Handfesseln angelegt werden. Anschließend wurde er zur Verhinderung der Begehung weiterer Straftaten in den polizeilichen Gewahrsam genommen. Da der 49-Jährige unter dem Einfluss von Alkohol stand (1,45 Promille), schloss sich bei ihm noch eine Blutprobenentnahme an. Verletzt wurde bei dem Geschehen niemand. Der entstandene Sachschaden wird gegenwärtig auf über 500 Euro geschätzt. Am Abend wurde der 49-Jährige wieder auf freien Fuß gelassen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen. Diese dauern gegenwärtig noch an. Der 49-Jährige muss sich nun unter anderem wegen des Verdachtes des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Sachbeschädigung verantworten.
Zivilcouragierte Zeugin hilft der Polizei in Stralsund
Stralsund (ots). Eine junge Stralsunderin half der Polizei in Stralsund dabei, einen 53-jährigen Deutschen namhaft zu machen, der im Verdacht steht, zwei Kinder bedroht und körperlich angegriffen zu haben. Die Kriminalpolizei in Stralsund ermittelt seit vergangenem Donnerstag, dem 05.03.2020, gegen den aus Stralsund stammenden Mann wegen des Verdachtes der Bedrohung, Nötigung und gefährlichen Körperverletzung.
Nach bisherigem Stand der Ermittlungen befanden sich am 05.03.2020, gegen 17:40 Uhr, zwei elf- und zwölfjährige, deutsche Jungen im Garagenkomplex in der Hermann-Burmeister-Straße in Stralsund. Dort kletterte eines der Kinder auf die nahezu ebenerdigen Dächer einer der dortigen Garagen. Dieses verärgerte offenbar den 53-Jährigen, der die beiden Kinder daraufhin sowohl verbal als auch körperlich angegriffen hat und ein Kind dabei auch verletzte.
Eine aufmerksame Zeugin konnte den Vorfall beobachten und schritt mutig ein. Sie sprach den Mann bezüglich seines Handelns an, der sich daraufhin zu Fuß entfernte. Die junge Frau verständigte die Polizei, die daraufhin den 53-Jährigen ausfindig machen konnten.
Die Polizeiinspektion Stralsund bedankt sich auf diesem Weg bei der Zeugin, die beherzt einschritt und couragiert handelte, als die beiden Kinder dringend Hilfe benötigten. Durch ihre Unterstützung trug die junge Frau zur Aufklärung einer Straftat bei. Die Ermittlungen in dem Fall dauern gegenwärtig noch an. Es wird um Verständnis gebeten, dass zum Schutz der Persönlichkeitsrechte der beiden Kinder derzeit keine weiteren Einzelheiten zum Tatgeschehen bekannt gegeben werden.
Alkoholisierter Mann greift Polizisten in Stralsund an
Stralsund (ots). Am gestrigen Donnerstag gegen 21:15 Uhr wurden Beamte vom Polizeihauptrevier Stralsund in den Knieperdamm gerufen. Eine Anwohnerin eines Mehrfamilienhauses hatte zuvor gemeldet, dass im Hausflur eine augenscheinlich alkoholisierte Person liegt und schläft. Dabei soll es sich nicht um einen Anwohner des Hauses handeln. Die Beamten stellten fest, dass der Mann tatsächlich erheblich alkoholisiert war und sich unberechtigt in dem Haus aufhielt. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 2,48 Promille. Bei der Feststellung seiner Identität griff der 27-jährige Mann aus Polen einen Polizeibeamten an, indem er zunächst mehrfach versuchte ihm ins Gesicht zu schlagen. Der Beamte konnte diesen Angriffen ausweichen. Später trat der 27-Jährige nach dem Beamten und traf ihn am linken Oberschenkel. Dem Mann wurden nun Handfesseln angelegt, um weitere Attacken in Richtung der Beamten zu unterbinden. Anschließend wurde der alkoholisierte Mann durch Rettungskräfte ins Krankenhaus nach Stralsund gebracht. Dort entnahm ein Arzt ihm eine Blutprobe. In der weiteren Folge wurde der Mann stationär untergebracht. Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte gegen den 27-Jährigen ein. Der Polizeibeamte konnte seinen Dienst fortsetzen.
Polizei bittet um Hinweise zu einer Körperverletzung auf Rügen
Teschenhagen (Vorpommern-Rügen). Die Kriminalpolizei in Bergen ermittelt in einem Fall wegen des Verdachts der Körperverletzung, die sich am 19.03.2018 gegen 15:25 Uhr an der Kreuzung B96/Teschenhagen ereignete. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhren ein weißer VW-Transporter sowie ein Pkw Mazda die B 96 aus Richtung Bergen kommend in Richtung Stralsund. Da der Transporter mit Pritsche und möglicherweise Rügener Kennzeichen auffallend langsam gefahren sein soll, setzte der 56-jährige mit seinem Pkw zum Überholen an. Als beide Fahrzeuge auf etwa gleicher Höhe waren, soll der unbekannte VW-Fahrer nach links gefahren sein, sodass der Mazda-Fahrer bereits auf die Bankette geriet. Nach dem Überholmanöver hielten beide Fahrzeugführer verkehrsbedingt nebeneinander an der Kreuzung B96/Teschenhagen. Plötzlich und unvermittelt habe der Fahrer des weißen Transporters dem 56-jährigen Fahrer durch das offene Fahrerfenster ins Gesicht geschlagen, sodass dieser verletzt und später ins Krankenhaus gefahren wurde. Der Unbekannte stieg gleich nach dem Schlag wieder in sein Fahrzeug und verließ den Ereignisort in Richtung Teschenhagen/Sehlen. Die Beamten der Bergener Kriminalpolizei bitten im Rahmen der Ermittlungen um Zeugenhinweise zu dem weißen Transporter und der unbekannten Person. Wer kann das Fahrzeug genauer – mit Kennzeichen – beschreiben und Angaben zum möglichen Fahrer machen? Die Hinweise werden unter der Telefonnummer 03838/8100 im Polizeihauptrevier Bergen entgegengenommen.
Stark alkoholisierter 18-Jähriger greift nach Discobesuch Polizistin an
Marlow (Vorpommern-Rügen). In der Nacht von Samstag zu Sonntag (19.11.2017) wurden die Beamten des Polizeirevieres Ribnitz-Damgarten kurz nach zwei Uhr zu einer Auseinandersetzung gerufen, die sich in einer Diskothek in Marlow ereignet haben soll. Während der Sachverhaltsaufklärung vor Ort wurde eine Beamtin von einem 18-Jährigen aus Tessin körperlich angegriffen und leicht verletzt.
Nach bisherigen Erkenntnissen gerieten der 18-Jährige und ein Mitarbeiter der Veranstaltung in der Diskothek in Streit, infolgedessen der junge Mann, der mit über zwei Promille erheblich unter Alkoholeinfluss stand, aus dem Lokal verwiesen wurde. Offenbar darüber verärgert, versuchte er wiederholt Einlass in die Diskothek zu bekommen. Die Beamten unterstützten bei der Durchsetzung des Hausverbotes und erteilten dem Tessiner einen Platzverweis. Nachdem der 18-Jährige diesem nicht Folge leistete, wurden weiterführende polizeiliche Maßnahmen angekündigt, infolgedessen der junge Mann fußläufig flüchtete, stürzte und sich dabei leicht verletzte. Eine Beamtin konnte den Tessiner kurz daraufhin stellen. Bei der anschließenden Gewahrsamnahme wurde sie von dem 18-Jährigen körperlich angegriffen, wodurch sie mehrere Schürfwunden erlitt und leichtverletzt wurde. Die Beamtin konnte ihren Dienst jedoch fortsetzen.
Der 18-Jährige, der sich nun unter anderem wegen des Verdachts der Körperverletzung sowie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte verantworten muss, wurde im Anschluss an seinen Vater übergeben.
28-Jähriger nach häuslicher Gewalt und offenem Haftbefehl festgenommen
Richtenberg (Vorpommern-Rügen). Am Abend des 09.11.2017 kam es in der Familie eines 28-Jährigen aus Richtenberg zu einem Vorfall von häuslicher Gewalt, infolgedessen das Polizeirevier Grimmen zum Einsatz kam. Bei der Klärung des Sachverhaltes stellte sich zudem heraus, dass gegen den 28-Jährigen ein Haftbefehl über 6 Monate Freiheitsstrafe vorliegt.
Nach bisherigen Erkenntnissen ging offenbar gegen 19:00 Uhr von dem 28-Jährigen ein Streit aus, infolgedessen der 15-jährige Sohn eine sogenannte Ohrfeige erhielt. Die hinzugerufenen Polizeibeamten stellten bei der Sachverhaltsaufklärung vor Ort fest, dass der Jugendliche augenscheinlich keine Verletzungen davontrug. Bei der Überprüfung des 28-Jährigen stellten die Beamten fest, dass gegen ihn ein Haftbefehl vorliegt. Der Richtenberger wurde festgenommen und anschließend an die Justizvollzugsanstalt Stralsund übergeben. Bei der Festnahme schlug der Mann eine Glasscheibe einer Tür in dem Mehrfamilienhaus ein und beleidigte mehrfach die eingesetzten Beamten.
Gegen den 28-Jährigen, der einen Atemalkoholwert von über zwei Promille aufwies, wird nun u.a. wegen Körperverletzung, Sachbeschädigung und Beleidigung ermittelt. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf zirka 100 Euro geschätzt.
30-Jähriger nach Angriff in Ribnitz-Damgarten verletzt
Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Am Abend des 08.11.2017 wurde ein 30-Jähriger in seiner Wohnung in der Hinterstraße in Ribnitz-Damgarten angegriffen und leichtverletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen trafen sich der 30-jährige Ribnitzer und seine 26-jährige Ex-Freundin in dessen Wohnung. Nachdem gegen 21:00 Uhr die ehemalige Lebensgefährtin in die Wohnung ging, folgten ihr plötzlich noch zwei Männer. Einer der Männer griff den 30-Jährigen an, indem er ihn gewaltsam festhielt, bedrohte und später am Bein verletzte. Währenddessen sahen sich die Frau und der andere Mann in der Wohnung um. Das Trio flüchtete im Anschluss. Ob und welche Gegenstände gesucht und gestohlen wurden, ist Bestandteil der Ermittlungen.
Der Kriminaldauerdienst Stralsund kam zur Beweissicherung zum Einsatz. Das Trio, im Alter von 26 und 34 Jahren, konnte am heutigen Tag durch die Kriminalpolizei Ribnitz-Damgarten vorläufig festgenommen werden. Die Ermittlungen in dem Fall dauern an. Der 30-Jährige, der sich aufgrund seiner Verletzungen in ärztliche Behandlung begeben musste, konnte das Krankenhaus nach kurzer Zeit wieder verlassen.