Angriff auf Tankstelle in Bergen

Bergen/Rügen (ots). Am heutigen Morgen wurde die Polizei über einen versuchten Einbruch in eine Tankstelle in der Nonnenstraße informiert. Nach ersten Erkenntnissen haben derzeit unbekannte Täter gewaltsam versucht einen im Tankstellengebäude befindlichen Tresor zu öffnen. Der Versuch misslang offensichtlich. Durch die Tat, die sich vermutlich am Sonntagabend (26.01.2025) zwischen 19:00 Uhr und 20:00 Uhr ereignet hat, ist ein erheblicher Sachschaden von mindestens 10.000 Euro entstanden.

Der Kriminaldauerdienst kam zur Spurensuche und -sicherung zum Einsatz. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen unter anderem wegen des Verdachts des besonders schweren Diebstahls aufgenommen.

Nachmeldung zum verdächtigen Ansprechen von Kindern

Stralsund (ots). Am heutigen Vormittag (23. Januar 2025) informierte die Polizeiinspektion Stralsund über das verdächtige Ansprechen von Kindern. Durch polizeiliche Maßnahmen konnten die beiden gesuchten Personen sicher bekannt gemacht werden. Bei diesen Personen ist nicht von einer Gefahr auszugehen, vielmehr liegt hier anscheinend ein großes Missverständnis vor. Die Personen wurden dennoch dahingehend sensibilisiert, dass sie zukünftig Kinder nicht mehr ohne Grund ansprechen.

Die Polizei bittet weiterhin, von Mutmaßungen und falschen Verdächtigungen in Social-Media und Messanger Diensten Abstand zu nehmen.

Kanaldeckel aus Halterung entfernt und gedreht – Zeugen gesucht

Sassnitz (ots). Am Freitag, dem 17. Januar 2025 gegen 05:50 Uhr meldete eine 50-jährige Frau, dass sie mit ihrem Pkw Audi in Sassnitz über einen auf der Fahrbahn liegenden Kanaldeckel gefahren sei. Auf der Hauptstraße aus Richtung Zentrum kommend in Fahrtrichtung Kreisverkehr auf Höhe einer Bushaltestelle, lag ein Kanaldeckel auf der Fahrbahn, der circa ein Drittel aus der dafür vorgesehenen Halterung herausragte und um etwa 90 Grad gedreht war.

Durch bislang unbekannte Täter wurde der Kanaldeckel augenscheinlich aus der Halterung entfernt und circa 90 Grad gedreht. Dadurch war das Kanalloch geöffnet und stellte so ein Verkehrshindernis dar.

Es wurde Strafanzeige wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr aufgenommen. Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten sich an die Polizei in Sassnitz unter 038392 3070, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Verdächtiges Ansprechen von Kindern in Stralsund

Stralsund (ots) – Die Polizei in Stralsund wurde am Dienstag, dem 21. Januar 2024 darüber informiert, dass es zu einem mutmaßlich verdächtigen Ansprechen von Kindern gekommen sei.

In diesem Zusammenhang teilte eine Mutter der Polizei mit, dass ihr 9-jähriger Sohn am Dienstag, dem 21. Januar 2024 gegen 12:50 Uhr in der Heinrich-von-Stephan-Straße offenbar von einem unbekannten Mann und einer bislang unbekannten Frau angesprochen und ausgefragt wurde. Das Kind befand sich mit einer Klassenkameradin (8-Jährig) auf dem Weg zum Schulhort. Die Kinder brachen das Gespräch ab und gingen weiter zum Hort.

Nachdem der Schulhort Kenntnis über den Vorfall am Dienstag erhielt, wurden die Kinder am Mittwoch, dem 22. Januar 2024 gegen 13 Uhr von einer Erzieherin von der Juri-Gagarin-Schule abgeholt. In der Nähe des Hortes erkannte ein Kind die Frau vom Vortag.

Nach jetzigem Stand der Ermittlungen können die Personen vom 21. Januar 2024 wie folgt beschrieben werden. Die männliche Person war circa 30 Jahre alt, etwa 1,90 Meter groß und trug eine schwarze Mütze. Die Frau wird auf circa 20 Jahre geschätzt, etwa 1,60-1,70 Meter groß. Beide sprachen deutsch und führten offenbar jeder einen Hund mit sich. Er einen großen, schwarz/weißen mit kurzem Fell. Der Hund der Frau war eher klein, mit weißem, wuscheligem Fell.

Die Polizei Stralsund nimmt die Schilderungen des Kindes sehr ernst und prüft aktuell mögliches strafbares Handeln. Hierzu werden Zeugen gesucht, die Hinweise zu weiteren verdächtigen Feststellungen geben können oder Angaben zu den Personen machen können. Auskünfte nimmt die Polizei Stralsund unter der Telefonnummer 03831-28900 oder der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de entgegen.

Verständlicherweise sorgen Vorfälle dieser Art insbesondere bei Eltern für große Verunsicherung. Viele Eltern wenden sich nach verdächtigen Erlebnissen ihrer Kinder mit zahlreichen Fragen an die Polizei. Das ist nachvollziehbar und in diesen Fällen genau der richtige Weg.

Kindergeburtstag eskaliert wegen Lautstärke und muss aufgelöst werden

Stralsund (ots). Die Stralsunder Polizei wurde am gestrigen Abend (21. Januar 2025) gegen 22:00 Uhr in die Arnold-Zweig-Straße gerufen. Grund war eine Ruhestörung durch laute Musik aus einer Wohnung. Die Verursacherin konnte angetroffen werden, wurde auch über Folgemaßnahmen informiert. Die Ruhe wurde augenscheinlich wieder hergestellt.

Um 00:45 Uhr wurde die Polizei wieder in die Arnold-Zweig-Straße gerufen. Massiver Lärm durch Gespräche und Musik sei bereits im Treppenhaus wahrnehmbar gewesen. Die 31-jährige ukrainische Wohnungsnutzerin und ihr 27-jähriger Ehemann gaben an, dass sie aktuell einen Kindergeburtstag feiern würden.

Da es sich bereits um den zweiten polizeilichen Einsatz an diesem Abend handelte, entschieden sich die Beamten dazu, den vermeintlichen Kindergeburtstag aufzulösen.

Als sie sich einen Überblick in der Wohnung verschafften, stellten sie im Wohnzimmer mehrere feiernde Personen fest, die nicht den Anschein machten, die Feier verlassen zu wollen. Die Stimmung wurde offensichtlich aggressiver und die Gäste waren sichtlich weniger über die Anwesenheit der Polizei erfreut. Offenbar befanden sich circa 20 Personen in dieser Wohnung.

In der weiteren Folge zogen sich die Polizeibeamten erstmals aus der Wohnung zurück und forderten Verstärkung an. Insgesamt waren drei Streifenwagen der Landespolizei und ein Funkstreifenwagen der Bundespolizei im Einsatz. Gegen 01:45 Uhr verließen die Gäste freiwillig die Feierlichkeit und die Ruhe konnte wieder hergestellt werden. Gegen die Mieter der Wohnung wurde Anzeige wegen einer Ordnungswidrigkeit (unzulässiger Lärm) aufgenommen.

Gruppe skandiert verfassungsfeindliche Parolen und verängstigt Passanten

Stralsund (ots). Am Samstag, dem 18. Januar 2025 wurde die Polizei in Stralsund gegen 19:40 Uhr in den Küterdamm zu den „Weißen Brücken“ gerufen. Zeugenaussagen zufolge skandierte eine Gruppe offenbar den Ausruf „Sieg Heil“ und verängstigte damit Passanten. Der Gruppe gehörten 20 männliche und weibliche Personen (Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene) zwischen 13 und 21 Jahren an. Sie waren alle deutsche Staatsbürger.

Nach Eintreffen der Polizei wurden Strafanzeigen gegen alle festgestellten Personen wegen des Verdachts der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen aufgenommen. Im Einsatz waren drei Funkstreifenwagen der Polizei.

Ergebnisse der Auftaktveranstaltung „Fahren.Ankommen.LEBEN!“: Vorfahrtsfehler weiterhin ein Thema im Land

Neubrandenburg/Rostock (ots). Seit dem 1. Januar 2025 kontrollieren Einsatzkräfte der Polizeipräsidien Neubrandenburg und Rostock im Zusammenhang mit der Verkehrskampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer in ganz Mecklenburg-Vorpommern zu den aktuellen Schwerpunkten Vorfahrt/ Vorrang und dem technischen Zustand der Fahrzeuge.

In den beiden Polizeipräsidien wurden landesweit zum Auftakt der Kontrollen am gestrigen Dienstag (07.01.2025) insgesamt knapp 900 Fahrzeuge kontrolliert. Im Rahmen dieser Kontrollen waren mehr als 140 Beamtinnen und Beamte im Einsatz.

Dabei wurden insgesamt 175 Verstöße im Bereich Vorfahrt/ Vorrang festgestellt. Der technische Zustand war bei insgesamt 30 Fahrzeugen nicht in Ordnung. Gründe waren hier unter anderem Mängel bezüglich der Lichtanlagen und falsche Bereifung.

Weiterhin wurden 95 weitere Verstöße aufgenommen – unter anderem wegen Handynutzung am Steuer, Fahren unter Alkohol- oder Drogeneinfluss sowie Überholverstöße.

Die Polizei wird in den kommenden Wochen weiterhin verstärkt zu den genannten Schwerpunkten kontrollieren.

Disput über Parkverhalten eines Lieferfahrers ruft Polizei auf den Plan

Stralsund (ots). Die Polizei aus Stralsund wurde am gestrigen Dienstag, dem 17. Dezember 2024, um 14:45 Uhr nach Andershof gerufen. Ursächlich war offenbar, dass sich ein Verkehrsteilnehmer lautstark über das Parkverhalten eines Lieferfahrers beschwerte. In Sorge, dass die Situation eskalieren könnte, rief der Lieferfahrer die Polizei.

In diesem Zusammenhang möchte die Polizei an die Grundregeln im Straßenverkehr erinnern: „Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht. Wer am Verkehr teilnimmt, hat sich so zu verhalten, dass kein anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.“

Mit Blick auf die folgenden Weihnachtsfeiertage und die jeweils unterschiedlichen persönlichen Bedürfnisse (zum Beispiel individueller Termindruck oder Auftragsdruck) appelliert die Polizei außerdem an Toleranz für ein friedliches Miteinander.

Barmherzige Oma wurde offenbar ausgespäht

Wieck (ots). Eine 84-jährige Frau aus Wieck auf dem Darß rief am gestrigen Dienstag, dem 17. Dezember 2024, die Polizei, weil sie vermutete, dass eine unbekannte Person versuchte sie auszuspähen.

Eine männliche Person hatte im Vorfeld bei ihr um Essen gebeten. Die betagte Dame gab ihm Essen und Trinken, reichte es jedoch über das Fenster heraus. Offenbar versuchte er durch das geschickte Stellen von Fragen in ihr Haus zu gelangen. Die Dame ließ ihn jedoch nicht herein. Als der unbekannte Mann sich schließlich entfernte, entdeckte die Frau später einige Meter weiter den von ihr gereichten Snack und das Getränk.

Die 84-Jährige hat in diesem Fall richtig reagiert. Einerseits hat sie die Person nicht in ihr Haus gelassen, anderseits hat sie die Polizei informiert. Die Polizei rät nicht nur in der Weihnachtszeit:

  • Schauen Sie sich unbekannte Besucher vor dem Öffnen der Tür durch den Türspion oder durch das Fenster genau an.
  • Seien Sie vorsichtig bei Fremden: Lassen Sie Fremde nur in die Wohnung, wenn Sie sich sicher sind, um wen und welches Anliegen es sich handelt.
  • Wehren Sie sich energisch gegen zudringliche Besucher, sprechen Sie sie laut an oder rufen Sie um Hilfe.
  • Treffen Sie mit Nachbarn, die tagsüber zu Hause sind, die Vereinbarung, sich bei unbekannten Besuchern an der Wohnungstür gegenseitig Beistand zu leisten.

Doppelte Aufregung und zwei glückliche Frauen kurz vor Weihnachten

Insel Rügen (ots). Bereits in der vergangenen Woche meldete sich eine besorgte Inselbewohnerin aus dem Raum Ummanz telefonisch bei der Polizei in Bergen. Sie teilte den Verlust ihres Smartphones mit.

Obwohl Sie nicht mehr genau benennen konnte wo das Handy abhandengekommen ist, schien es ihr mithilfe einer Ortungsapp möglich, das Mobiltelefon im näheren Umfeld zu orten. Die 54-jährige Geschädigte bat daher um Unterstützung durch die Polizei, um die Vorweihnachtszeit doch noch positiv ausklingen zu lassen. Durch die Bergener Polizisten konnte der vermeintliche Standort des Smartphone in einer Lokalität knapp 15 Kilometer entfernt vom Wohnort der Geschädigten ausfindig gemacht werden.

Sowohl die Geschädigte, als auch die Beamten staunten nicht schlecht, als sie eine Gruppe von betagten Damen und Herren bei einer Strickveranstaltung antrafen. Aus der Personengruppe heraus stellten die Beamten dann die 69-jährige Finderin des Telefons fest. Die Finderin gab an, dass sie das Telefon in einer Bankfiliale gefunden habe und versuchen wollte, die oder den Besitzer persönlich ausfindig zu machen. Spätestens am Folgetag wollte die ehrliche Finderin das Smartphone bei der Polizei abgeben, wenn niemand sich gemeldet hätte. So war diese froh, dass sich der Weg zum Revier erübrigt hatte und die Übergabe somit sofort erfolgen konnte.

Am Ende des Tages resümierten die Beamten zwei erleichterte Damen und eine kurzeitig in Aufruhr versetzte Seniorentruppe.

Mann soll Kinder angesprochen haben

Stralsund (ots). Am Donnerstagabend (12.12.2024) wurde die Polizei in Stralsund über ein verdächtiges Ansprechen zweier Kinder informiert. Nach ersten Erkenntnissen habe ein Mann beide Kinder im Stadtteil Knieper-West gegen 18:00 Uhr angesprochen. Die beiden 10-jährigen Jungs, die die Situation vermutlich anfangs nicht sofort richtig einschätzen konnten, sollen mit dem Mann ins Gespräch gekommen sein, sollen aber nach kurzer Zeit dann doch weg gelaufen sein. Einer der beiden Jungs vertraute sich anschließend seiner Mutter an, die umgehend die Polizei informierte an.

Der Beschreibung nach war der deutsch sprechende Mann etwa 35 bis 40 Jahre alt, hatte rötliche, kurze, glatte Haare, einen Vollbart, war 165-170 cm groß und war dunkelt gekleidet und hatte ein schwarzes Damenrad bei sich.

Die Polizei Stralsund nimmt die Schilderungen des Kindes sehr ernst und sucht Zeugen, die Hinweise zu weiteren verdächtigen Feststellungen geben können oder Angaben zur Person machen können. Auskünfte nimmt die Polizei Stralsund unter der Telefonnummer 03831 28900 entgegen.

Verständlicherweise sorgen Vorfälle dieser Art insbesondere bei Eltern für große Verunsicherung. Viele Eltern wenden sich nach verdächtigen Erlebnissen ihrer Kinder mit zahlreichen Fragen an die Polizei. Das ist nachvollziehbar und in diesen Fällen genau der richtige Weg. Wenn Ihr Kind von einem Vorfall berichtet, bei dem es von einer fremden Person angesprochen und sogar bedrängt oder berührt wurde, sind die polizeilichen

Ratschläge:

  • Bemühen Sie sich, Ruhe zu bewahren.
  • Vermitteln Sie Ihrem Kind, dass es bei Ihnen in Sicherheit ist.
  • Geben Sie dem Kind die Bestätigung, dass es richtig war, darüber zu sprechen.
  • Glauben Sie Ihrem Kind.
  • Hören Sie der Schilderungen Ihres Kindes aufmerksam zu und lassen Sie es ausreden.
  • Lassen Sie Ihr Kind mit eigenen Worten berichten und versuchen Sie, ihre eigenen Eindrücke nicht als Wahrnehmung Ihrer Kinder zu bewerten.
  • Verständigen Sie in Akutsituationen sofort über den Notruf 110 die Polizei.
  • Informieren Sie auch dann die Polizei, wenn die Tat schon einige Stunden zurückliegt.

Darüber hinaus ist schon im Vorfeld wichtig, mit Kindern solche Situationen in einer ruhigen Atmosphäre zu besprechen. Machen sie die Situation für sich und Ihr Kind handhabbar. Legen Sie mit ihrem Kind gemeinsam fest, wie es sich verhalten kann, wenn es von einer fremden Person angesprochen wird. Ermuntern Sie Ihr Kind, dass es „Nein“ sagen darf. Ihr Kind darf Gespräche mit Fremden sofort und auch bestimmend unterbinden. Vermitteln Sie Ihrem Kind, dass es niemals Geld, Süßigkeiten oder Geschenke annehmen darf oder sich damit locken lassen soll. Ihr Kind muss sich von niemanden berühren lassen, egal an welchen Körperstellen (zum Beispiel auch an Haaren oder Füßen) Überlegen Sie, wo Ihr Kind Hilfe bekommen kann, wenn es ohne die Begleitung eines Erwachsenen unterwegs ist. Motivieren Sie Ihr Kind, um Hilfe zu bitten, wenn es Hilfe braucht. Kennt Ihr Kind den Polizeiruf 110? Und erinnern Sie erneut daran, dass der Notruf immer kostenlos ist und von jedem Telefon aus gewählt werden kann.

Spontanversammlung von syrischen Staatsbürgern in Stralsund

Stralsund (ots). Am 08.12.2024 gegen 15:30 Uhr meldete ein Zeuge der Polizei, dass sich in der Vogelsangstraße in 18437 Stralsund auf der Fläche vor den Wohnhäusern eine größere Personengruppe versammelt. Es sollen ca. 40 bis 50 Personen sein. Beim Eintreffen der eingesetzten Polizeibeamten des Polizeihauptrevieres Stralsund bestätigte sich der Sachverhalt. Hier versammelten sich auf Grund der aktuellen politischen Entwicklungen in Syrien in der Spitze bis zu 110 syrische Staatsangehörige auf der Freifläche vor den Wohnhäusern. Es wurden Gesänge angestimmt und syrische Fahnen geschwenkt. Damit wurde der Sieg über das Assad-Regime gefeiert. Es herrschte eine ausgelassene, feierliche Stimmung. Gegen 17:00 Uhr wurde die Spontanversammlung wieder beendet. Während der Versammlung kam es zu keinerlei Störungen.

Störung der Glasfaserleitung seit gestern Abend behoben – Polizeihauptrevier Bergen und Außenstelle der Kriminalpolizei in Barth wieder erreichbar

Bergen/Barth (ots). Nach der Beschädigung eines Glasfaserhauptstrangs im Raum Rostock, die auch zur Einschränkungen in der Erreichbarkeit des Polizeihauptrevieres Bergen und der Kriminalpolizei in Barth geführt haben, konnte die Störung gestern Abend erfolgreich behoben werden.

Die Störung war auf Erdarbeiten zurückzuführen, bei denen der Glasfaserhauptstrang beschädigt wurde. Der Notruf 110 war zu keiner Zeit von der Störung betroffen und blieb durchgängig erreichbar. Die betroffenen Dienststellen sind wieder uneingeschränkt erreichbar.

Hackerangriff auf IT-System des Amtes Bergen auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Zu einem bislang noch unbekannten Zeitpunkt haben sich unbekannte Täter Zugang zum IT-System des Amtes Bergen verschafft und schließlich durch ein Schadprogramm deren Server verschlüsselt. Dies bedingt einen zeitweiligen Ausfall des Verwaltungsbetriebes der Stadt, insbesondere bei der Erreichbarkeit per E-Mail. Die Kriminalpolizeiinspektion Anklam hat die Ermittlungen aufgenommen.

Einbruchsserie auf der Insel Rügen, Zeugen gesucht

Sassnitz (ots). Im Verlauf der vergangenen Tage kam es auf der Insel Rügen zu Einbrüchen in Cafés und Bäckereien. Die Polizei bittet um Unterstützung aus der Bevölkerung.

Am Freitag, dem 15. November 2024, verschafften sich gegen 5:30 Uhr bislang unbekannte Täter Zutritt in eine Bäckereifiliale in der Binzer Heinrich-Heine-Straße. Ein Tresor wurde entwendet sowie Bargeld aus Geldbörsen und Geldkassetten gestohlen. Der Kriminaldauerdienst kam zum Einsatz.

In der Zeit vom 17. November 2024, 17:30 Uhr bis zum 18. November 2024, 06:15 Uhr, wurde offenbar durch unbekannte Täterschaft in eine Bäckerfiliale in der Selliner Wilhelmstraße eingebrochen. Auch hier hatten es die Täter offenbar auf Bargeld abgesehen. Besonders gemein: auch die Trinkgelddose wurde gestohlen.

Gegen 00:50 Uhr versuchten sich unbekannte Täter Zutritt zu einem Eiscafé in der Max-Dreyer-Straße in Göhren zu verschaffen.

Die Filiale eines Bäckers in der Göhrener Strandstraße fiel unbekannten Einbrechern am Montag, dem 18. November 2024, etwa gegen 01:10 Uhr zum, Opfer. Hier entstand nach derzeitigem Kenntnisstand nur Sachschaden.

In den frühen Morgenstunden des Montages, dem 18. November, gegen 02:40 Uhr verschafften sich ebenfalls bislang unbekannte Täter Zutritt in das Ladeninnere und die Werkstatt eines Erlebnishofes in der Binzer Straße in Zirkow. Augenscheinlich wurden diverse Werkzeuge entwendet. Es entstand erheblicher Sachschaden. Der Kriminaldauerdienst kam zum Einsatz.

In diesen Zusammenhängen sucht die Polizei nach Zeugen. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, möge sich bitte an die Polizei in Sassnitz unter 038392 3070, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle wenden.

Präventionsveranstaltung zum gegen häusliche Gewalt

Bergen auf Rügen (ots). Gemeinsam mit der M.I.S.S. Beratungsstelle und dem Ankerlicht veranstaltet der Sachbereich Prävention der Polizeiinspektion Stralsund am Freitag, dem 22. November 2024 im Zeitraum von 10 bis 14 Uhr eine Informationsveranstaltung zur Thematik „Gegen häusliche Gewalt“ im Kaufland in Bergen auf Rügen (Ringstraße 140).

Zur Eröffnung des Infostandes werden die Bürgermeisterin von Bergen, Frau Anja Ratzke, und der Leiter des Polizeihauptreviers Bergen, Erster Polizeihauptkommissar Herr Heiko Meffert, auf einer eigens für diese Präventionsveranstaltung gestalteten Bank symbolisch Platz nehmen und ein Zeichen gegen häusliche Gewalt setzen.

Die M.I.S.S. Beratungsstelle ist die Fachberatungsstelle mit dem Schwerpunkt sexualisierte Gewalt und sexuelle Selbstbestimmung für die Region des Landkreises Vorpommern-Rügen. Das Ankerlicht ist Beratungsstelle für Betroffene von häuslicher Gewalt.

Verdächtiges Ansprechen eines Kindes in Grimmen

Grimmen (ots). Die Polizei in Grimmen wurde am 11.11.2024 darüber informiert, dass es zu einem mutmaßlich verdächtigen Ansprechen eines Kindes gekommen sei. In dem Zusammenhang erschien am Montagabend eine Mutter mit ihrer 6-jährigen Tochter im Polizeirevier und schilderte, dass das Mädchen zwischen 12:45 Uhr und 13:00 Uhr in der Langen Straße in Grimmen von einem unbekannten Mann angesprochen wurde. Nach ersten Erkenntnissen nutzte der Mann die Situation aus, dass die 37-jährige Mutter des Mädchens kurz um das Wohnhaus ging und das Kind so für wenige Augenblicke alleine vor dem Wohnhaus stand. Als die Mutter dann kurze Zeit später zurück kam, sah sie wie der unbekannte Mann Ihre Tochter ansprach und sich anschließend zügig entfernte. Das 6-jährige Mädchen gab an, dass der erwachsene Mann gefragt habe, ob sie mitkommen wolle und dazu eine Handbewegung zum Mitkommen gemacht habe.

Nach jetzigem Stand der Ermittlungen kann der Mann wie folgt beschrieben werden: Er ist zwischen 20 und 30 Jahren alt, trug eine schwarze Mütze, eine Sonnenbrille, eine schwarze Hose mit weißen Schuhen sowie eine Jacke in Camouflage Farben und mit einer weißen Fellkapuze. Augenscheinlich trug der Mann einen kurzgeschnittenen Vollbart.

Die Polizei prüft aktuell mögliches strafbares Handeln. Zeugen, die zur genannten Zeit entsprechende Feststellungen gemacht haben oder Angaben zu der männlichen Person geben können, werden gebeten sich bei der Polizei in Grimmen unter 038326 570 oder der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Gleichzeitig sollen Eltern sensibilisiert werden, zum einen dahingehend falls Kinder etwas Vergleichbares erzählt haben, aber das Erzählte bisher in keinen Kontext gebracht werden konnte und zum anderen, um ihren Kindern entsprechende Handlungshilfen anzubieten:

  • Kinder soll sich nicht durch Versprechen (Süßigkeiten, Geschenke, Tierbabys etc.) locken lassen,
  • sie sollen dem eigenen Gefühl vertrauen, wenn einem etwas komisch/bedrohlich vorkommt, dürfen Kinder laut schreien und weglaufen
  • Kinder haben das Recht „Nein“ zu sagen und Hilfebitten abzulehnen: Sätze wie „Nein! Lassen Sie mich in Ruhe!“ sind in diesem Falle richtig
  • Kinder können sogenannte „Rettungsinseln“ ansteuern und Hilfe einfordern (Geschäfte, Lokale oder öffentliche Einrichtungen)
  • nach Möglichkeit sollen Kinder sich in Gruppen aufhalten und zur Schule oder nach Hause gehen

Für Eltern gilt, nachdem ein Kind von einem Vorfall berichtet, bei dem es angesprochen wurde:

  • Bewahren Sie Ruhe, vermitteln Sie Sicherheit und bestätigen Sie, dass es richtig ist, sich Ihnen anzuvertrauen
  • Glauben Sie Ihrem Kind und hören Sie aufmerksam zu, ohne „nachzubohren“ (mit eigenen Worten berichten lassen/keine Antworten in den Mund legen)
  • Informieren Sie die Polizei, auch wenn die Tat schon etwas zurückliegt.

Ergebnisse der Auftaktveranstaltung „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ mit Schwerpunkt Vorfahrt und Vorrang sowie Gewerblicher Güter- und Personenverkehr

Neubrandenburg (ots). Im Monat November kontrollieren Einsatzkräfte der Polizeipräsidien Neubrandenburg und Rostock im Zusammenhang mit der Verkehrskampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ Fahrzeugführer in ganz Mecklenburg-Vorpommern zu den aktuellen Schwerpunkten Vorfahrt und Vorrang sowie zum Gewerblichen Güter- und Personenverkehr.

Im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg wurden bei den Auftaktkontrollen insgesamt 246 Fahrzeuge kontrolliert. Dabei waren mehr als 80 Polizistinnen und Polizisten im Einsatz. Landesweit kontrollierten mehr als 150 Einsatzkräfte über 700 Fahrzeuge.

Dabei stellten die Beamtinnen und Beamten im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg 84 Verstöße rund um das Thema Vorfahrt und Vorrang fest. 15 Verstöße entfielen dabei auf Radfahrer. Zudem gab es im Bereich Handynutzung und Fahren unter Alkoholeinfluss mehrere Feststellungen. Zudem gab es zwei Überholverstöße.

Weiterhin wurden für den Themenbereich gewerblicher Güter- und Personenverkehr mehrere Lkw aus Deutschland und dem EU-Ausland kontrolliert. Die gute Nachricht: Nur bei einem Fahrzeug wurden technische Mängel und bei einem weiteren eine Überladung festgestellt. Alle anderen überprüften Fahrzeuge waren ohne Beanstandungen.

Die Polizei wird in den kommenden Wochen weiterhin landesweit verstärkt unter den genannten Schwerpunkten kontrollieren und freut sich darüber, dass die Fahrzeugführer überwiegend vorschriftsmäßig unterwegs waren.

Zeugenaufruf nach körperlichem Angriff auf 25-Jährigen

Stralsund (ots). Am gestrigen Mittwoch, dem 6. November 2024 gegen 12:30 Uhr, stellte die Polizei im Stralsunder Heinrich-Heine-Ring zwei Personen fest, die beim Erblicken des Funkwagens durch den Tunnel Richtung Maxim-Gorki-Straße flüchteten.

Bei der Nacheile wurde ein verletzter 25-jähriger russischer Staatsbürger festgestellt. Er gab an, dass er offenbar nach einem verbalen Streit vor einem arabischen Laden in der Hans-Fallada-Straße von zwei augenscheinlich deutschen Männern geschlagen wurde. Er hatte sich wohl mit Faustschlägen gegen die beiden Personen gewehrt und vermutete, dass diese ebenfalls Verletzungen im Gesicht haben könnten. Der 25-Jährige wurde mittels Rettungswagen zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus gebracht.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Es wurde Anzeige wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung erstattet. Die flüchtigen Personen werden wie folgt beschrieben:

  • Zwischen 25 und 30 Jahre
  • Beide trugen helle Jeans-Hosen
  • Eine Person trug eine schwarze Jacke, die andere ein weißes T-Shirt

In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach Zeugen und den beschriebenen Personen. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, möge sich bitte an die Polizei in Stralsund unter 03831 28900, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle wenden.