Demonstrationsgeschehen am 23.11.2019 in Binz

Binz (ots). Anlässlich zwei bei der Versammlungsbehörde des Landkreises Vorpommern-Rügen angemeldeter stationärer Versammlungen sowie eines angemeldeten Aufzuges führte die Polizeiinspektion Stralsund am heutigen Sonnabend, dem 23.11.2019, einen Polizeieinsatz durch. Dabei wurden die Beamten der Polizeiinspektion Stralsund durch Kräfte des Landesbereitschaftspolizeiamtes M-V und weiterer Dienststellen aus dem Polizeipräsidium Neubrandenburg unterstützt. Parallel dazu waren Beamte der Bundespolizeiinspektion Stralsund im Einsatz.

Das Bündnis „RÜGEN FÜR ALLE – Gemeinsam gegen Rechts“ hatte für den Zeitraum von etwa 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr einen Aufzug unter dem Motto: „GeFlügelfest – Für Demokratie und Toleranz“ angemeldet, der durch die Ortschaft Binz führte. Kurz nach 11:00 Uhr startete der Aufzug am Binzer Hauptbahnhof in Richtung Strandpromenade. Nach einer Kundgebung und weiteren Programmpunkten auf einer Veranstaltungsbühne im Bereich der Proraer Straße, Ecke Hans-Beimler-Straße bewegte sich der Aufzug gegen 13:00 Uhr über die Dünenstraße, Dollahner Straße und Schillerstraße zum Seebrückenvorplatz, von wo aus die Versammlungsteilnehmer zurück in Richtung Veranstaltungsbühne gingen. Nach einem abschließendem Programm erklärte die Leiterin die Versammlung gegen 15:45 Uhr für beendet.

Außerdem führte das Bündnis „Greifswald für alle“ in der Zeit von 11:00 bis circa 13:30 Uhr auf der Strandpromenade eine angemeldete stationäre Versammlung unter dem Motto: „Kein Raum der AfD“ durch.

Am 23.11.2019 gegen 02:45 Uhr stellten Beamte der Bundespolizei in Binz in der Dollahner Straße in der Nähe des Hauptbahnhofs eine Sachbeschädigung in Form von mehreren Graffitis in schwarzer Farbe mit Bezug zum AfD-Flügeltreffen in Binz fest. Hier wurden eine Bushaltestelle, eine Hauswand und ein Müllcontainer besprüht. In diesem Zusammenhang konnten zwei Tatverdächtige ermittelt werden, gegen die nun wegen des Verdachts der Sachbeschädigung ermittelt wird.

Abseits des angemeldeten Versammlungsgeschehens kam es durch vorherige Versammlungsteilnehmer zu einer kleineren Störaktion in der Proraer Straße. Mehrere Personen versuchten, eine Zufahrt zum Veranstaltungsort zu verhindern. Polizeikräfte schritten ein, um ein Passieren dieser Stelle für PKW und Fußgänger zu ermöglichen.

Im Bereich der Strandpromenade kam es zu zwei Widerstandshandlungen. Gegen die beiden Tatverdächtigen wurden jeweils Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie in einem Fall wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz eingeleitet.

Einschränkungen aufgrund mehrerer Versammlungsgeschehen am 23.11.2019 im Ostseebad Binz

Binz (ots). Am Samstag, dem 23.11.2019, finden im Bereich des Binzer Zentrums zwei bei der Versammlungsbehörde des Landkreises Vorpommern-Rügen angemeldete stationäre Versammlungen sowie ein angemeldeter Aufzug statt.

So meldete das Bündnis „RÜGEN FÜR ALLE – Gemeinsam gegen Rechts“ einen Aufzug durch die Ortslage des Ostseebades mit integrierten Kundgebungen an. Eine weitere Anmeldung zu einer stationären Versammlung ging bei der Versammlungsbehörde vom Bündnis „Greifswald für alle“ ein. Die drei Versammlungsanmeldungen richten sich gegen das „AfD – Flügeltreffen“ im Arkona Strandhotel, zu dem u.a. der AfD-Landesvorsitzende von Thüringen, Björn Höcke sowie der AfD-Landesvorsitzende von Brandenburg, Andreas Kalbitz erwartet werden. Die AfD-Veranstaltung wird etwa gegen 17:00 Uhr enden. Ab 18:00 Uhr findet als Folgeveranstaltung der Sportlerball eines Sassnitzer Sportvereins im Arkona Strandhotel statt.

Das Motto der Versammlung unter freiem Himmel des Bündnisses „Rügen für Alle“ lautet: „GeFlügelfest – Für Demokratie und Toleranz“. Der Anmelder erwartet zwischen 300-500 Teilnehmer. Das Bündnis „Greifswald für alle“ plant die Versammlung mit etwa 30 angemeldeten Teilnehmern unter dem Motto: „Kein Raum der AfD“ abzuhalten.

Der Demonstrationszug soll um 11:00 Uhr im Bereich des Vorplatzes des Binzer Hauptbahnhofes starten und sich anschließend durch die Binzer Ortslage bewegen. Dabei wird der Aufzug im Bereich des Arkona Strandhotels für eine Kundgebung stoppen. Nach dem geplanten Bühnenprogramm soll der Aufzug weiter durch Binz und wieder zurück zum Arkona Strandhotel führen, wo eine Abschlusskundgebung geplant ist, die etwa 16:00 Uhr enden soll.

Die angemeldete stationäre Versammlung des Bündnisses „Greifswald für alle“, die zwischen 11:00 und 15:00 Uhr stattfinden soll, wird ebenfalls im Bereich des Arkona Strandhotels durchgeführt.

Aufgrund des angemeldeten Versammlungsgeschehens muss mit entsprechenden Verkehrseinschränkungen von zirka 10:00 bis 17:00 Uhr gerechnet werden. Dazu werden temporär auch Vollsperrungen erforderlich sein, weshalb die Polizei empfiehlt, insbesondere den Bereich zwischen Dünenstraße, Hauptbahnhof, Proraer Straße und Seebrücke zu umfahren.

Die Polizeiinspektion Stralsund wird das Versammlungsgeschehen zusammen mit Unterstützungskräften begleiten. Die mit dem Demonstrationsgeschehen im Zusammenhang stehenden aktuellen Informationen der Polizeiinspektion Stralsund, insbesondere zu Beeinträchtigungen, können am 23.11.2019 über den Twitter-Account der Polizeiinspektion Stralsund @Polizei_HST und dem Hashtag #BINZ2311 abgerufen werden.

Verkehrseinschränkungen nach Sichtung eines Damhirsches auf der A20

A20/AS Grimmen Ost (ots). Seit den gestrigen frühen Morgenstunden, dem 20.11.2019, waren Beamte des Autobahn- und Verkehrspolizeirevieres (AVPR) Grimmen zusammen mit der Autobahnmeisterei Süderholz im Bereich der Autobahn 20 zwischen dem Parkplatz Riedbruch und der Anschlussstelle Grimmen Ost im Einsatz. Grund war die Meldung über die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg, dass sich ein Damhirsch auf die Autobahn verirrt hatte.

Die umgehend eingesetzten Beamten des AVPR Grimmen konnten das Tier auf der Richtungsfahrbahn Lübeck auf Höhe der Anschlussstelle B96/Stralsund feststellen. Mit einem entsprechenden Sicherungswagen wurde auf diese Gefahrenstelle aufmerksam gemacht.

Wie der Damhirsch hinter den Wildschutz gelangen konnte, ist bislang unklar. Die Tiere besitzen ein gutes Sprungvermögen. Eine Überwindung des Zaunes kann daher nicht ganz ausgeschlossen werden. Möglich ist auch, dass das Tier an einer beschädigten Stelle des Zaunes, welche bei der Überprüfung in dem Bereich festgestellt wurde, auf die Autobahn gelangt ist.

Um dem Damhirsch den Weg runter von der Autobahn zu ermöglichen, wurde der Wildschutzzaun durch Mitarbeiter der Autobahnmeisterei an mehreren Stellen geöffnet. Die Überprüfung in der vergangenen Nacht und am heutigen Tag ergab keine erneute Sichtung des Tieres. Insofern wird gegenwärtig davon ausgegangen, dass der Damhirsch seinen Weg hinter den Wildschutzzaun gefunden hat. Daher wurden die geöffneten Stellen am heutigen Tag wieder verschlossen. Die seit gestern aufgestellte Geschwindigkeitsreduzierung auf 100 km/h in dem Gefahrenbereich sowie die Warnung vor Wildwechsel auf einer Länge von sechs Kilometern bleibt jedoch noch bis zum morgigen Tag bestehen.

Pkw mit verkehrsgefährdender Fahrweise gestoppt

Marlow/Eixen (Vorpommern-Rügen). Am Vormittag des 27.03.2018 erhielt die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg über Notruf den Hinweis zu einem Pkw mit verkehrsgefährdender Fahrweise. Das Fahrzeug konnte dank der Verfolgung durch den Hinweisgeber auf der Landesstraße 23 zwischen Kavelsdorf und Eixen durch Beamte des Polizeirevieres Grimmen gestoppt werden. Der 66-jährige Fahrer hatte offenbar gesundheitliche Probleme.

Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr der 66-jährige Fahrer des Pkw Skoda gegen 09:30 Uhr von Marlow über Bad Sülze Richtung Eixen. Der dahinter befindliche Hinweisgeber bemerkte bereits kurz vor der Ortschaft Marlow erhebliche Auffälligkeiten in der Fahrweise seines Vordermannes, sodass er die Polizei verständigte. Obwohl der Hinweisgeber zusammen mit zwei weiteren im Fahrzeug befindlichen Zeugen eigentlich die Ortschaft Tribsees als Fahrziel hatte, blieb er hinter dem Skoda und gab regelmäßig den aktuellen Standort durch
Dadurch gelang es den Beamten des Polizeirevieres Grimmen, die durch Kräfte des Polizeirevieres Ribnitz-Damgarten unterstützt wurden, zeitnah Sichtkontakt zum Pkw Skoda herzustellen. Während des anschließenden Anhaltemanövers kam es zur seitlichen Berührung zwischen dem Skoda und dem Funkstreifenwagen der Grimmener Kollegen, wodurch leichter Sachschaden entstand. Personen wurden dabei nicht verletzt.

Während der Überprüfung der Verkehrstauglichkeit des 66-Jährigen ergaben sich für die Beamten Anhaltspunkte dafür, dass der Mann offenbar gesundheitliche Probleme hat. Ein hinzugerufener Rettungsdienst übernahm den 66-Jährigen zur weiteren ärztlichen Betreuung. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab 0,00 Promille. Der Führerschein des 66-Jährigen wurde sichergestellt und die Führerscheinstelle verständigt. Der Pkw wurde durch ein beauftragtes Unternehmen abgeschleppt. Gegen den 66-Jährigen wird nun wegen des Verdachtes der Straßenverkehrsgefährdung ermittelt. Die Polizei bedankt sich ausdrücklich beim Hinweisgeber und den beiden Zeugen für die geleistete Unterstützung.

Polizeieinsatz an Stralsunder Schule

Stralsund. Am 08.03.2018 kam es im Verlaufe des Vormittags zu einem Polizeieinsatz an der Integrierten Gesamtschule (IGS) Grünthal in Stralsund. Das Polizeihauptrevier Stralsund wurde durch die Schulleitung darüber informiert, dass es Differenzen zwischen ausländischen und deutschen Schülern gibt und körperliche Auseinandersetzungen befürchtet werden. Vorsorglich kamen zivile und uniformierte Polizeikräfte zum Einsatz, die im Rahmen weiterer Ermittlungen vor Ort und Gesprächen in den Klassenstufen 7, 8 und 9 keine konkreten Hinweise auf begangene oder bevorstehende Straftaten in Erfahrung bringen konnten.

Als Ergebnis ist festzuhalten, dass es sich bei der befürchteten Auseinandersetzung nur um ein Gerücht handelte, welches durch eine jugendtypische Auseinandersetzung zwischen einem deutschen und einem ausländischen Schüler ausgelöst wurde. Da unterschwellig gleichwohl zwischenmenschliche Probleme zu erkennen gewesen sind, wurde die Integrationsbeauftragte der Stadt Stralsund zur Sachverhaltsklärung hinzugezogen.

2. Nachmeldung zur Pressemitteilung „Stralsunder Gewalttäter konnte durch Spezialkräfte der Polizei festgenommen werden“

Stralsund. In der vorangegangenen Meldung wurde berichtet, dass sich der 39-jährige Tatverdächtige in Gewahrsam befindet und die kriminalpolizeilichen Maßnahmen noch nicht abgeschlossen waren. Nach aktuellem Stand wurde der Tatverdächtige in den Nachmittagsstunden des 28.02.2018 aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen. Der Mann muss sich nun unter anderem wegen des Verdachts des Notrufmissbrauchs und Vortäuschen von Straftaten verantworten.

Nachmeldung zur Pressemitteilung „Stralsunder Gewalttäter konnte durch Spezialkräfte der Polizei festgenommen werden“

Stralsund. Wie bereits berichtet teilte am gestrigen Abend gegen 19:20 Uhr ein 39-Jähriger aus der Stralsunder Frankenvorstadt mehrfach über Notruf mit, dass er eine Schusswaffe besäße und eine Person in seiner Gewalt hätte. Der bereits polizeilich in Erscheinung getretene Mann forderte Spezialkräfte der Polizei, die ihn in seiner Wohnung festnehmen sollten. Im Verlaufe der Verhandlungen gelang es, den Täter dazu zu bewegen, eine 36-Jährige Frau gehen zu lassen und sich im Anschluss zu stellen.

Nachdem der unter Einfluss von berauschenden Mitteln stehende Tatverdächtige festgenommen war, durchsuchten die Beamten mit Unterstützung eines Sprengstoffsuchhundes die Wohnung nach Waffen. Als Ergebnis dieser Durchsuchung wurden keine Schusswaffen aufgefunden. Im Zuge der Vernehmung der in der Wohnung des Täters befindlichen Frau wurde bekannt, dass beide eine persönliche Beziehung zueinander haben und sie zu keinem Zeitpunkt Gewalt ausgesetzt war. Weiterhin war der 36-Jährigen nach bisherigen Ermittlungen ein Verlassen der Wohnung zu jeder Zeit möglich.

Im Einsatz befanden sich mehrere Beamte aus den Polizeihauptrevieren Stralsund, Greifswald und Neubrandenburg, aus den Polizeirevieren Ribnitz-Damgarten und Sassnitz, des Kriminaldauerdienstes Stralsund sowie die Spezialkräfte des Landeskriminalamtes Mecklenburg-Vorpommern. Gegenwärtig befindet sich der 39-Jährige noch im polizeilichen Gewahrsam, da die kriminalpolizeilichen Maßnahmen noch andauern.

Verdacht des Munitionsfundes in Born auf dem Darß

Foto: PI Stralsund
Foto: PI Stralsund

Born auf dem Darß (Vorpommern-Rügen). Was sich bei Erdarbeiten auf einem Grundstück in Born zunächst als Verdacht des Munitionsfundes darstellte, erwies sich schnell als harmlos. Nach bisherigen Erkenntnissen wurden am 01.02.2018 gegen 10:30 Uhr bei Arbeiten an Außenanlagen zu Ferienhäusern ein metallischer Gegenstand gefunden, der mit einem Durchmesser von zirka vier Zentimetern und einer Länge von zirka 20 Zentimetern dem ersten Anschein nach einer Granate ähnelte. Durch die eingesetzten Beamten des Polizeirevieres Barth wurde der Gegenstand fotografiert. Nach anschließender Einschätzung durch den Munitionsbergungsdienst des Landesamtes für Zentrale Aufgaben und Technik der Polizei, Brand und Katastrophenschutz (LPBK) erwies sich der Gegenstand als Druckpatrone eines Feuerlöschers. Eine Gefahr konnte somit ausgeschlossen werden. Nach kurzer Unterbrechung konnten die Arbeiter ihre Tätigkeiten gegen 11:30 Uhr, wieder aufnehmen. Die Polizei lobt das umsichtige Handeln der Bauarbeiter, die die Polizei umgehend informierten und nicht selbst Überprüfungen anstellten.

Kriminalpolizei in Barth bittet um Aufmerksamkeit und Hinweise

Zingst/Saal (Vorpommern-Rügen). Offenbar aufgrund von in den vergangenen Tagen aufgefundenen Giftködern auf öffentlichen und nicht öffentlichen Plätzen in Zingst und Saal kam es zu vermehrten Meldungen in den sozialen Netzwerken. Auch ein Hund soll bereits an den Folgen eines solchen Köders verstorben sein. Entsprechende Hinweise wurden unter anderem am 01.11.2017 und am 03.11.2017 der Polizei in Barth gemeldet.

Die Kriminalpolizei in Barth hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Sachbeschädigung und des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz aufgenommen. Bereits sichergestellte Präparate aus Würstchen und Gift werden untersucht. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen bittet die Kripo in Barth um Hinweise aus der Bevölkerung. Zeugen, die einen scheinbaren Giftköder gefunden haben, wenden sich bitte an das Polizeirevier in Barth oder jede andere Polizeidienststelle. Wenn es möglich ist, sollte der vermeintlich Köder in einem Glas oder einer Tüte sichergestellt und zur Anzeigenerstattung mitgenommen werden.

Weitere Absenkung der Trasse im Bereich der Trebeltalbrücke

Tribsees (Vorpommern-Rügen). Die seit dem 25.09.2017 gesperrte Fahrbahn der A 20 in Fahrtrichtung Lübeck ist am heutigen Nachmittag weiter erheblich abgesackt, sodass die Fahrt in Richtung Lübeck nun auch nicht mehr über die eingerichtete Umfahrung über die Gegenfahrbahn möglich ist. Aus Sicherheitsgründen ist es nunmehr erforderlich, über die ausgewiesenen Umleitungsstrecken L 19 (über Bad Sülze und Sanitz) auszuweichen, um in Richtung Rostock/Lübeck zu fahren. Der Verkehr wird dazu an der Anschlussstelle Tribsees entsprechend von der A 20 heruntergeführt.

Nach derzeitigen Erkenntnissen ist ein Befahren der Fahrtrichtungsfahrbahn Stettin in dem Bereich jedoch nach wie vor möglich, allerdings nur auf eine Fahrspur begrenzt.

Polizei bittet um Mithilfe zu einer verletzten Person

Sassnitz (Vorpommern-Rügen). Am 08.10.2017 gegen 12:35 Uhr erhielten die Beamten des Polizeireviers Sassnitz die Information über eine verletzte Person im Nationalpark Jasmund zwischen Lohme und Sassnitz. Als die Beamten vor Ort eintrafen, stellten sie neben den Ersthelfern einen an den Armen verletzten, stark unterkühlten, unbekannten Mann fest, der zunächst durch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Sassnitz (Höhenrettung) gerettet und dann mittel seines Rettungshubschraubers in eine Greifswalder Klinik gebracht wurde. Nach bisherigen Erkenntnissen soll sich der verletzte Mann schon seit dem 07.10.2017 in dem Waldgebiet am Hochufer befunden haben. Derzeit liegen keine Anhaltspunkte für eine Straftat oder eine Fremdeinwirkung vor.

Da der Polizei die Identität des aufgefundenen Mannes bislang nicht bekannt ist und es derzeit auch keine Hinweise auf seine Herkunft gibt, wird um Hinweise aus der Bevölkerung gebeten. Zur Personenbeschreibung können folgende Angaben gemacht werden:

  • Alter: etwa 65 – 70 Jahre;
  • Größe: ca. 1,75 m;
  • Figur: untersetzt;
  • Aussehen: bleiche Haut, weißes Haar (Halbglatze), weißer Bartansatz;
  • Bekleidung: orthopädische Lederstiefel, Jeans, Pullover, Weste (alles schwarz);
  • keine weiteren körperlichen Auffälligkeiten;

Personen, die Hinweise zur Identität geben oder Angaben zur Herkunft des Mannes machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 038392/3070 bei der Polizei in Sassnitz zu melden. Wer diesen Mann vermisst, wende sich bitte ebenfalls an die Polizei.

Kleiner Irrtum mit Folgen

Tanken, Tankstelle

Bergen auf Rügen (Vorpommern-Rügen). Ein kleines Missgeschick passierte einer 35-jährigen Frau aus Bergen auf Rügen in der Nacht zu Montag, als sie sich zuerst  irrte, dass die Tankstelle in Betrieb ist und dann beim Losfahren vergaß, den Zapfhahn aus dem Tankstutzen ihres Pkw zu ziehen.

Die 35-Jährige fuhr kurz vor drei Uhr auf das Gelände einer Tankstelle in Bergen, mit der Absicht, ihren Pkw zu betanken. Während sie die Zapfpistole in den Tankstutzen steckte, bemerkte sie, dass die Tankstelle offenbar geschlossen hatte, obwohl die Beleuchtung des Geländes einen anderen Eindruck erweckte. Nachdem die Frau ihren Irrtum bemerkte, wollte sie das Tankstellengelände wieder verlassen. Allerdings hatte sie vergessen, die Zapfpistole aus dem Tank ihres Pkw zu ziehen, sodass diese sich beim Anfahren vom Tankschlauch löste und zu Boden fiel.

Am Pkw entstand augenscheinlich kein Sachschaden. Der entstandene Schaden an der Zapfpistole wird auf zirka 200 Euro geschätzt. Es bestand zu keiner Zeit eine Gefahr, da durch die geschlossenen Zapfsäulen keine Kraftstoffe auslaufen konnten. Die eingesetzten Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen unterstützten bei den schadensregulierenden Maßnahmen.

Vorerst letzte Fahrradcodierung in Stralsund

Fahrradcodierung

Stralsund. Am 07.10.2017 findet eine kostenlose – die vorerst letzte – Fahrradcodierung in Stralsund statt. Die Präventionsberater der Polizeiinspektion Stralsund bieten in der Zeit von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr Codierungen von Fahrrädern im Handwerkerring bei einem Fahrradhandel in Stralsund an. Einheimische und Urlauber sind wieder herzlich eingeladen.

Damit die Codierungen reibungslos ablaufen können, sollten Interessierte den Personalausweis und einen Eigentumsnachweis mitbringen und möglichst die Rahmennummer bereithalten. Bei Elektrofahrrädern muss für die Codierung möglicherweise der Akku kurzzeitig abgenommen werden, deshalb bitte den Schlüssel nicht vergessen.

Hilfsbereiter Taxifahrer kümmert sich um ausgesperrte ältere Dame

Bergen auf Rügen (Vorpommern-Rügen). In der Nacht von Donnerstag zu Freitag übernahmen die Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen den Auftrag, eine lediglich mit Nachthemd und Badelatschen bekleidete ältere Dame wieder zurück in ihre Unterkunft in Bergen zu bringen

Kurz nach 2:00 Uhr nahm sich ein hilfsbereiter Taxifahrer der 77-jährigen Dame an, die sich offenbar aus ihrem Zimmer in einem Hotel in Bergen ausgesperrt hatte. Auf der Suche nach Hilfe geriet sie letztendlich an den Taxistand des 56-Jährigen, der die aus dem Landkreis Günzburg stammende Frau zum Polizeihauptrevier Bergen brachte. Hier konnte schnell ermittelt werden, in welchem Hotel die Frau Urlaub macht. Die Beamten brachten die 77-Jährige wohlbehalten zurück in ihre Unterkunft. Dort konnte dann ein Mitarbeiter des Hotels weiterhelfen und die Zimmertür öffnen. Hier wurde der 78-jährige Ehemann tiefschlafend angetroffen, der von dem nächtlichen Missgeschick seiner Frau noch gar nichts mitbekommen hatte.

Besitzer gefunden – entlaufene Ponys zurück in Petersdorf

Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Am 22.08.2017 griffen die Beamten des Polizeirevieres Ribnitz-Damgarten gegen 7:00 Uhr drei freilaufende Ponys im Bereich der Ortsumgehungsstraße B 105 zwischen den Ortschaften Petersdorf und Ribnitz-Damgarten auf. Die Polizei bat um Mithilfe bei der Suche nach dem Eigentümer.

Gegen 14:30 Uhr meldete sich daraufhin der Bruder des Eigentümers bei der Polizei. Dieser veranlasste, dass die drei entlaufenen Ponys wieder zurück nach Petersdorf kommen, wo sie zu Hause sind.

Polizei bittet um Mithilfe – Eigentümer zu entlaufenen Ponys gesucht

Ribnitz-Damgarten. Die Polizei bittet um Mithilfe bei der Suche nach dem Eigentümer zu drei entlaufenen Ponys. 22.08.2017 griffen die Kollegen des Polizeirevieres Ribnitz-Damgarten gegen 7:00 Uhr drei freilaufende Ponys im Bereich der Ortsumgehungsstraße B 105 zwischen den Ortschaften Petersdorf und Ribnitz-Damgarten auf. Die Tiere wurden zunächst bei einem Tierfreund in Ribnitz-Damgarten untergebracht. Bei den drei Ponys handelt es sich um einen Haflinger, einen schwarz-weißen Schecken und einem Pony mit schwarzer Fellfarbe. Wer Hinweise zum Eigentümer der Vierbeiner geben kann, wird gebeten, sich telefonisch unter 03821/8750 bei der Polizei in Ribnitz-Damgarten zu melden.

Fahrradcodierung in Grimmen

Fahrradcodierung

Grimmen (Vorpommern-Rügen). Am 04.08.2017 können Einheimische und Urlauber in Grimmen ihre Fahrräder kostenlos codieren lassen. Die Präventionsberater der Polizeiinspektion Stralsund bieten auch dieses Mal die Fahrradcodierungen auf dem Marktplatz in der Zeit von 9:00 Uhr bis 14:00 Uhr an. Für einen reibungslosen Ablauf sollten Interessierte den Personalausweis und Eigentumsnachweis bereithalten. Bei Elektrofahrrädern ist eventuell der Akku kurzzeitig abzunehmen, daher ist bitte unbedingt der entsprechende Schlüssel mitzubringen.

Urlauber und Einheimische werden aufgefordert, Staus zu vermeiden und Verkehrswege frei zu halten

regen-schauer-wetter

Stralsund/Landkreis Vorpommern-Rügen. Anlässlich des anhaltenden schlechten Wetters im Bereich des Landkreises Vorpommern-Rügen werden alle Verkehrsteilnehmer gebeten, beim Besuch der Städte, die ausgeschilderten „Park and Ride“-Plätze zu nutzen. Bereits seit dem 25.07.2017 sind die Innenstädte/ Altstadtbereiche und deren Parkmöglichkeiten mit ihren Parkhäusern ausgelastet.

Es wird insbesondere im Bereich Stralsund eng auf den Straßen. Diese müssen allerdings für Polizei, Feuerwehr und weitere Rettungskräfte freigehalten werden, um schnellstmöglich an die Einsatzorte zu gelangen. Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang alle Fahrzeugführer, Ihr Fahrverhalten immer den aktuellen Witterungsverhältnissen anzupassen. Seien Sie aufmerksam und fahren Sie vorsichtig. Andauernder Regen verschlechtert Ihre Sicht gleich zweimal: zum einen als Regen von oben und zum anderen als Spritzwasser der anderen Fahrzeuge von unten.

Präventionsberater am 26.07.2017 in Baabe

Fahrradcodierung

Am 26.07.2017 werden die Präventionsberater/innen der Polizeiinspektion Stralsund wieder Fahrräder in Baabe codieren. Die Beamten bieten die Fahrradcodierung in der Zeit von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr für Einheimische und Urlauber bei der örtlichen Kurverwaltung, Am Kurpark 9 im Ostseebad 18586 Baabe, an. Damit die Codierungen ungehindert ablaufen können, sollten Interessierte den Personalausweis und einen Eigentumsnachweis mitbringen und möglichst die Rahmennummer bereithalten. Bei Elektrofahrrädern muss für die Codierung möglicherweise der Akku kurzzeitig abgenommen werden, deshalb bitte den Schlüssel nicht vergessen.

Fahrradcodierung am 22.07.2017 in Born

Fahrradcodierung Polizei Stralsund
Foto: PI Stralsund

Born (Vorpommern-Rügen). Am 22.07.2017 bieten die Präventionsberater der Polizeiinspektion Stralsund in Born bei der Freiwilligen Feuerwehr, Schulstraße 9 in 18375 Born, kostenlose Fahrradcodierungen an. In der Zeit von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr können Einheimische und Urlauber ihre Fahrräder codieren lassen. Interessierte sollten den Personalausweis, die Rahmennummer und möglichst einen Eigentumsnachweis bereithalten, damit die Codierung ungehindert ablaufen kann. Bei Elektrofahrrädern muss für die Codierung möglicherweise der Akku kurzzeitig abgenommen werden, deshalb bitte den Schlüssel nicht vergessen.