Polizeieinsatz in Stralsund Grünhufe

Stralsund. Anlässlich einer am 15.02.2016 gegen 6:00 Uhr geplanten Abschiebung waren die Beamten der Polizeihauptreviere Stralsund und Bergen in der Vogelsangstraße in Stralsund im Einsatz. Ein 37-jähriger Mann sowie fünf Familienangehörige sollten am Morgen des 15.02.2016 von den Beamten an die Bundespolizei (Flughafen in Berlin) übergeben und abgeschoben werden. Als die Beamten in der Vogelsangstraße eintrafen und den Einsatzgrund bekannt gaben, begab sich der 37-Jährige aus Honduras auf den Balkon und überstieg die Balkonbrüstung in der 5. Etage. Dieser brachte zum Ausdruck, sich vom Balkon stürzen zu wollen. Mit den Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr aus Stralsund, dem Rettungsdienst sowie der Verhandlungsgruppe der Polizei Mecklenburg-Vorpommern gelang es, den Mann am Sprung zu hindern. Der 37-jährige Asylbewerber wurde zur medizinischen Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Für den heutigen Tag wurde die Abschiebung ausgesetzt.

Polizeieinsatz anlässlich der Demonstrationen in Stralsund am 05.02.2016

Stralsund. Am 05.02.2016 führte die Polizeiinspektion Stralsund im Zusammenhang mit einem angemeldeten Aufzug und zwei Mahnwachen einen Einsatz mit ca. 200 Einsatzkräften in der Hansestadt Stralsund durch. An dem Aufzug unter dem Motto „Vereint für Stralsund“ nahmen etwa 230 Personen teil. Dieser setzte sich gegen 19:30 Uhr von der Bahnhofstraße über den Tribseer Damm in Richtung Altstadt in Bewegung. Nach einer Kundgebung auf dem Alten Markt begaben sich die Aufzugsteilnehmer gegen 20:20 Uhr durch die Straßen der Altstadt wieder in den Tribseer Damm. Anschließend gingen die Teilnehmer des Aufzuges zurück zum Ausgangspunkt zur Bahnhofstraße. Etwa 20:55 Uhr wurde die Versammlung durch den Versammlungsleiter beendet.

An einer Kundgebung unter dem Motto „Herz statt Hetze“ nahmen ca. 80 Personen in der Tribseer Straße Höhe Deutsche Bank teil. Nachdem der Aufzug diese passiert hatte, wurde die Kundgebung beendet und die Teilnehmer begaben sich zu einer Mahnwache auf dem Alten Markt. Die Mahnwache auf dem Alten Markt unter dem Motto „Mauer der Herzen“ fand mit etwa 80 Teilnehmern statt.

Die Veranstaltungen verliefen störungsfrei.

Im Rahmen des Polizeieinsatzes wurden mehrere Strafanzeigen gegen Teilnehmer des Aufzuges u.a. wegen des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz und wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen aufgenommen. Außerdem wurden mehrere Identitätsfeststellungen durchgeführt und Platzverweise ausgesprochen.

Verkehrseinschränkungen aufgrund von Demonstrationen am 05.02.2016

Stralsund. Anlässlich eines bei der Versammlungsbehörde angemeldeten Aufzuges und mehrerer Gegendemonstrationen wird es am 05.02.2016 voraussichtlich ab etwa 16:00 Uhr in der Hansestadt Stralsund zu Verkehrseinschränkungen kommen. Die Polizeiinspektion Stralsund wird einen Einsatz mit mehr als einhundert Beamten der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern durchführen.

Der Tribseer Damm und die Stralsunder Altstadt werden von den Verkehrsbeeinträchtigungen betroffen sein. Im bezeichneten Bereich müssen sich Verkehrsteilnehmer auf zeitweise Sperrungen der Straßen sowie temporäre Verkehrsbehinderungen einstellen. In folgenden Straßen bzw. Straßenabschnitten besteht ab dem 05.02.2016, 16:00 Uhr, ein absolutes Haltverbot gemäß dem Verkehrszeichen 283: Tribseer Straße, Mönchstraße, Mühlenstraße, Heilgeiststraße und Katharinenberg. Seitens der Hansestadt Stralsund wird im Weidendamm der Busparkplatz als Ausweichmöglichkeit zum Parken der Fahrzeuge aus den zuvor genannten Straßen ab 16:00 Uhr bis zum Vormittag des Folgetages (06.02.2016) freigegeben.

Weiterhin kommt es in der Stadt zu Einschränkungen des öffentlichen Personennahverkehrs auf den Buslinien 1, 3, 4 und 6. Aktuelle Informationen können über den Twitter-Account der Polizeiinspektion Stralsund @Polizei Stralsund abgerufen werden.

Polizei bittet um Hinweise zum Ansprechen von Kindern in Stralsund

Stralsund. Am 18.01.2016 erhielt die Stralsunder Polizei zwei Mitteilungen über ein Ansprechen von Kindern im Bereich des Knieperdamms in Stralsund. Am 18.01.2016, gegen 07:15 Uhr, war ein 10-jähriges Mädchen auf dem Weg zur Schule. Das Kind war zu Fuß im Knieperdamm unterwegs. Auf Höhe einer Bäckerfiliale rief ein älterer Mann dem Kind zu, dass es mitkommen solle. Das Mädchen verneinte dies. Als der unbekannte Mann versuchte, das Mädchen festzuhalten, konnte es den Mann wegschubsen und schrie ihn an, dass er es in Ruhe lassen soll. Die 10-Jährige ging schnellen Schrittes weiter in Richtung Schule. Der Unbekannte folgte dem Mädchen zunächst und verschwand, als das Kind ihre Freundin und deren Vater sah und zu ihnen hinging.

Die 10-Jährige beschreibt den Mann folgendermaßen: Der Unbekannte hatte schwarz-graue Haare, die mit Gel nach oben gestylt waren. Er hatte Falten im Gesicht und wird als über 50 Jahre alt eingeschätzt, hatte aber nicht das Alter eines Opas. Der Mann trug eine schwarze kurze Jacke, eine Jeanshose und schwarz-weiße Turnschuhe. Eine Brille hatte er nicht. Der unbekannte Mann hat geraucht.

Bereits am 15.01.2016, gegen 14:25 Uhr, wollte ein neunjähriges Mädchen von der Schule zur Bushaltstelle am Knieperdamm gehen. Als das Kind im Knieperdamm zwischen parkenden Fahrzeugen hindurchging, kam plötzlich ein unbekannter Mann auf das Mädchen zu und fragte es, ob es mitkommen wolle. Die Neunjährige verneinte dies und ging schnell weg. Der unbekannte Mann ging dem Mädchen nicht nach.

Der Unbekannte wird durch das Kind wie folgt beschrieben: Er hatte graue nackenlange Haare und trug eine graue Brille mit runden Gläsern. Bekleidet war er mit einer braunen Jacke mit grauem Reißverschluss, einer blauen Jeanshose und Turnschuhen. Der Mann hatte eine dunkelgraue Stoffmütze aufgesetzt und trug graue Handschuhe. Zum Alter konnte das Kind keine genaueren Angaben machen, bezeichnet den Unbekannten in Bezug auf das Alter aber als Opa.

In beiden Fällen haben die Mädchen richtig reagiert. Sie haben laut und deutlich NEIN gesagt und sich schnell aus der Situation entfernt. Die 10-Jährige hat sich richtigerweise zu ihrer Freundin und deren Vater begeben. Beide Kinder haben sich Merkmale für eine Personenbeschreibung eingeprägt und mit ihren Eltern über das Erlebnis gesprochen. Eltern sollten jetzt nicht in Aufregung geraten, sondern ruhig und sachlich mit ihren Kindern über ein mögliches Ansprechen durch Fremde reden. Sie sollten den Kindern keine Angst machen, sondern mit ihnen über richtiges Verhalten in solchen Situationen sprechen.

Im Zuge der Ermittlungen wurden keine Hinweise auf ein strafrechtliches Verhalten festgestellt. Ein eventueller Zusammenhang wird geprüft. Die Stralsunder Polizei bittet unter der Telefonnummer 03831/28900 um Hinweise von Personen, die am 15.01.2016 bzw. am 18.01.2016 im Bereich Knieperdamm beobachtet haben, dass Mädchen von einem Mann angesprochen worden sind. Aufgerufen, sich bei der Polizei zu melden, sind auch der oder die Männer, die die Mädchen angesprochen haben, um zu klären, ob es möglicherweise plausible Gründe für das Ansprechen der Kinder gab.

Polizei sucht Eigentümer eines Rollators in Stralsund

Foto: PI Stralsund
Foto: PI Stralsund

Stralsund. Am 11.12.2015 wurde durch die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund ein Rollator der Marke „Russka“ im Carl-Heydemann-Ring in Stralsund festgestellt. Der Eigentümer der Gehhilfe konnte bisher nicht ermittelt werden. Deshalb bittet die Kriminalpolizei mit Hilfe eines Bildes um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer weiß, wem der Rollator gehören könnte? Vermisst jemand diesen gut erhaltenen Rollator und kann einen Eigentumsnachweis erbringen – der melde sich bei der Stralsunder Polizei unter der Telefonnummer 03831/28900.

Polizei bittet um Hinweise zum Fund eines Mobiltelefons

Foto: PI Stralsund
Foto: PI Stralsund

Barth (Vorpommern-Rügen). Im April diesen Jahres wurde ein Mobiltelefon der Marke Samsung (Handy weiß mit markanter pinkfarbener Schutzhülle, Schriftzug „Love“) durch einen Bürger im Stadtgebiet von Barth aufgefunden. Die Kriminalbeamten der Kriminalkommissariataußenstelle Barth hatten die Ermittlungen aufgenommen. Bis dato konnte jedoch der rechtmäßige Eigentümer nicht ermittelt werden.

Nun bittet die Kriminalpolizei um Hinweise aus der Bevölkerung bzw. um Meldung des Eigentümers. Wem gehören das in der Abbildung dargestellte Mobiltelefon sowie die Telefonschutzhülle? Wer kann sachdienliche Angeben zum Eigentümer machen? Hinweise werden zu den Bürozeiten unter der Telefonnummer 038231/455528 in der Kriminalkommissariataußenstelle Barth oder jederzeit im Polizeirevier Barth unter 038231/6720 entgegengenommen.

12-Jähriger an Bushaltestelle angesprochen

Grimmen (Vorpommern-Rügen). Am 04.12.2015 wurde die Polizei in Grimmen darüber informiert, dass ein Schüler des Gymnasiums am 03.12.2015 an der Bushaltestelle im Anemonenweg in Grimmen von einem unbekannten Mann angesprochen worden war.

Der 12-Jährige hatte gegen 15:00 Uhr an der Bushaltestelle gewartet. Ein weißer Transporter, vermutlich älteren Baujahres, hielt an der Haltestelle an. In dem Fahrzeug saßen zwei Männer. Der Fahrer sagte zu dem Schüler sein Bus sei kaputt, er wäre der Ersatzbus und der 12-Jährige solle in den Transporter einsteigen. Der Schüler reagierte folgerichtig – sagte deutlich nein und lief zurück ins Schulgebäude. Der Transporter-Fahrer rief dem 12-Jährigen noch nach und fuhr dann offenbar von der Bushaltestelle los.

Beide Männer seien etwa 30 bis 40 Jahre alt und schlank gewesen. Der Fahrer hatte kurze, dunklere Haare, einen sogenannten Dreitagebart und trug blau-graue Oberbekleidung in der Art eines Jacketts, die der eines Busfahrers ähnlich war. Der Beifahrer hatte gebräunte Haut und trug dunkle Kleidung. Anhaltspunkte für ein strafrechtlich relevantes Verhalten liegen derzeit nicht vor. Trotzdem werden die Beamten des Polizeireviers Grimmen in dem genannten Bereich präsent sein.

Bislang wurde der Grimmener Polizei nur dieser eine Sachverhalt bekannt. Wer Hinweise zu dem weißen Transporter oder den beiden unbekannten Männern geben kann, der melde sich bitte unter der Telefonnummer 038326/570 im Polizeirevier Grimmen.

Polizeieinsatz anlässlich der Demonstrationen in Stralsund am 04.12.2015

Stralsund. Am 04.12.2015 führte die Polizeiinspektion Stralsund im Zusammenhang mit einem angemeldeten Aufzug und mehreren Mahnwachen einen Einsatz mit ca. 230 Einsatzkräften in der Hansestadt Stralsund durch. An dem Aufzug unter dem Motto „MV wehrt sich!“ nahmen etwa 230 Personen teil. Dieser setzte sich gegen 19:30 Uhr von der Knieper-Vorstadt über den Knieperdamm in Richtung Sarnowstraße in Bewegung. Nach einer Kundgebung in der Kleinen Parower Straße begaben sich die Aufzugsteilnehmer gegen 20:40 Uhr wieder in den Knieperdamm. Anschließend bewegten sich die Teilnehmer des Aufzuges zurück zum Ausgangspunkt An den Bleichen. Etwa 21:10 Uhr wurde die Versammlung durch den Leiter beendet und die Versammlungsteilnehmer bis ins nächste Jahr verabschiedet.

An einer Mahnwache unter dem Motto „einfach handeln“ nahmen ca. 100 Personen im Knieperdamm Höhe Brunnenaue teil. Einige Veranstaltungsteilnehmer der Mahnwache versuchten auf die Aufzugsstrecke zu gelangen und so den Aufzug „MV wehrt sich!“ zu stören. Dies konnte durch die eingesetzten Polizeikräfte unterbunden werden.

Im Rahmen des Polizeieinsatzes wurden vier Strafanzeigen gegen Teilnehmer des Aufzuges u.a. wegen des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz aufgenommen. Außerdem wurden mehrere Identitätsfeststellungen durchgeführt und 6 Platzverweise ausgesprochen.

Verkehrseinschränkungen aufgrund von Demonstrationen am 04.12.2015 in Stralsund

Stralsund. Anlässlich eines angemeldeten Aufzuges und mehrerer Mahnwachen wird es am 04.12.2015 voraussichtlich ab etwa 18:30 Uhr in der Knieper Vorstadt und in Knieper Nord in der Hansestadt Stralsund zu Verkehrsbehinderungen kommen. Im Bereich Knieper werden insbesondere die Friedrich-Engels-Straße, der Knieperdamm und die Große Parower Straße von den Verkehrsbeeinträchtigungen betroffen sein. Im bezeichneten Bereich müssen sich Verkehrsteilnehmer auf zeitweise Sperrungen der Straßen sowie temporäre Verkehrsbehinderungen einstellen. Weiterhin kommt es zu Einschränkungen des öffentlichen Personennahverkehrs auf den Buslinien 1, 3, 4 und 6. Die Polizeiinspektion Stralsund wird einen Einsatz mit mehr als einhundert Beamten der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern durchführen. Aktuelle Informationen können über den Twitter-Account der Polizeiinspektion Stralsund @Polizei Stralsund abgerufen werden.

Polizeieinsatz anlässlich der Demonstrationen in Stralsund am 20.11.2015

Stralsund. Am 20.11.2015 führte die Polizeiinspektion Stralsund im Zusammenhang mit angemeldeten Demonstrationen einen Einsatz mit ca. 230 Einsatzkräften in der Hansestadt Stralsund durch. An einer Veranstaltung unter dem Motto „Stralsund für alle“ nahmen ca. 90 Personen teil. Diese spazierten in einem Lampionumzug mit Kindern gegen 17:50 Uhr vom Neuen Markt bis zum Theatervorplatz. Bei einer anschließenden Mahnwache unter dem Motto „Stralsund für alle – Herz statt Hetze“ beteiligten sich etwa 60 Personen. Die Veranstaltung wurde gegen 19:00 Uhr beendet.

An dem Aufzug, der unter dem Motto „MV wehrt sich!“ angemeldet war, nahmen etwa 300 Personen teil. Dieser setzte sich gegen 19:40 Uhr von der Knieper-Vorstadt über den Knieperdamm in Richtung Prohner Straße in Bewegung. An der Kreuzung Friedrich-Engels-Straße/Knieperdamm protestierten anfangs ca. 50 und im weiteren Verlauf etwa 80 Personen gegen diesen Aufzug. Nach einer Gedenkminute und einer Kundgebung in der Rudolf-Virchow-Straße begaben sich die Aufzugsteilnehmer gegen 20:40 Uhr weiter in den Bereich der Lion-Feuchtwanger-Straße. Anschließend bewegten sich die Teilnehmer des Aufzuges durch die Nebenstraßen im Stadtteil Knieper wieder zum Ausgangspunkt An den Bleichen zurück. Ca. 21:50 Uhr wurde die Versammlung durch den Leiter beendet.

Die Versammlungen verliefen störungsfrei.

Im Rahmen des Polizeieinsatzes wurden zwei Strafanzeigen gegen Teilnehmer des Aufzuges wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen aufgenommen. Daneben wurden mehrere Identitätsfeststellungen durchgeführt und 15 Platzverweise ausgesprochen.

Verkehrseinschränkungen aufgrund von Demonstrationen am 20.11.2015 in Stralsund

Stralsund. Anlässlich zweier angemeldeter Aufzüge mit Kundgebungen wird es am 20.11.2015 voraussichtlich ab etwa 17:00 Uhr in der Stralsunder Altstadt und ab ca. 18:00 Uhr im Bereich Knieper zu Verkehrsbehinderungen kommen. Im Bereich Knieper werden insbesondere die Friedrich-Engels-Straße, der Knieperdamm und die Prohner Straße von den Verkehrsbeeinträchtigungen betroffen sein. Im bezeichneten Bereich müssen sich Verkehrsteilnehmer auf zeitweise Sperrungen der Straßen sowie temporäre Verkehrsbehinderungen einstellen. Weiterhin kommt es zu Einschränkungen des öffentlichen Personennahverkehrs auf den Buslinien 1, 3, 4 und 6.

Die Polizeiinspektion Stralsund wird einen Einsatz mit mehr als einhundert Beamten der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern durchführen. Aktuelle Informationen können über den Twitter-Account der Polizeiinspektion Stralsund @Polizei Stralsund abgerufen werden.

Nachmeldung: Polizei ermittelt nach Verdacht des versuchten Raubes

Stralsund. Am 17.11.2015 hatte ein 33-jähriger Stralsunder angezeigt, dass ihn am 16.11.2015 drei unbekannte Männer in der Vogelsangstraße in Stralsund ansprachen und dann seine Kleidung durchsuchten. Nachdem seine Hündin einen der Männer gebissen hatte, stach der Gebissene auf das Tier ein. Die Hündin verstarb wenig später.

Während der Anzeigenerstattung machte der Stralsunder zunächst keine Angaben zum Verbleib der Hündin, weil das Tier seine Ruhe bekommen sollte. Inzwischen hat der 33-Jährige den Ermittlern der Kriminalpolizei Stralsund den Ort benannt, an dem die Hündin begraben worden ist. Das tote Tier soll in Rostock begutachtet werden. Derzeit gibt es noch keine neuen Erkenntnisse zu den drei unbekannten Personen. Die Ermittlungen dauern an.

Polizeieinsatz anlässlich angemeldeter Demonstrationen in Sassnitz

Sassnitz (Vorpommern-Rügen). Am 13.11.2015 führte das Polizeirevier Sassnitz anlässlich eines angemeldeten Aufzuges und einer Mahnwache einen Einsatz mit 60 Polizeibeamten der Polizeiinspektion Stralsund durch. An dem Aufzug, der durch die Initiative „Stark für Rügen“ angemeldet wurde, nahmen ca. 90 Personen teil. Der Aufzug begann gegen 18:45 Uhr am Bahnhof in Sassnitz. Er bewegte sich durch die Bachstraße, die Hauptstraße und die Stralsunder Straße bis zum Fischerring und zurück zum Rügenplatz. Nach einer Abschlusskundgebung auf dem Rügenplatz wurde die Versammlung gegen 20:50 Uhr durch den Anmelder beendet. Ab ca. 18:00 Uhr hatten sich in der Bachstraße – am Rande der Aufzugsstrecke – und im weiteren Verlauf in der Stubbenkammerstraße, der Stralsunder Straße und der Trelleborger Straße insgesamt etwas mehr als 100 Personen an Mahnwachen unter dem Motto „Herz statt Hetze“ beteiligt. Sie brachten ihren stillen Protest auch mit Kerzen zum Ausdruck. Die Demonstrationen verliefen ohne Störungen.

Polizeieinsatz anlässlich der Demonstrationen in Stralsund am 06.11.2015

Stralsund. Am 06.11.2015 führte die Polizeiinspektion Stralsund im Zusammenhang mit einem Aufzug unter dem Motto „MV wehrt sich!“ und mehrerer Mahnwachen unter dem Motto „Stralsund stellt sich quer“ einen Einsatz mit ca. 250 Einsatzkräften in der Hansestadt Stralsund durch. An dem Aufzug unter dem Motto „MV wehrt sich!“ nahmen etwa 400 Personen teil. Dieser setzte sich gegen 19:45 Uhr von der Knieper-Vorstadt in Richtung Innenstadt in Bewegung. Nach einer Kundgebung auf dem Alten Markt begaben sich die Aufzugsteilnehmer gegen 21:40 Uhr wieder in Richtung Friedrich-Engels-Straße zum Ausgangspunkt. Ca. 22:05 Uhr wurde die Versammlung durch den Leiter beendet.

An einer angemeldeten Mahnwache am Theater beteiligten sich ca. 300 Personen. Nach Beendigung dieser Versammlung begaben sich etwa 150 Teilnehmer zur Mahnwache auf den Alten Markt, wo auch die Kundgebung des Aufzuges „MV wehrt sich!“ stattfand. Die Versammlungen verliefen störungsfrei.

Im Rahmen des Polizeieinsatzes wurden drei Strafanzeigen u.a. wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen aufgenommen.

Polizei bittet um Hinweise

Binz (Vorpommern-Rügen). Der Einsatzleitstelle im Polizeipräsidium Neubrandenburg wurde am 04.11.2015, gegen 07:45 Uhr, bekannt, dass es in Binz zu einem Ansprechen von einem Kind kam. Am Nachmittag des 03.11.2015, gegen 13:45 Uhr, befand sich ein neunjähriges Mädchen aus Binz von der Schule auf dem Heimweg. Als die Neunjährige die Dollahner Straße entlang ging, wurde sie von einem bisher unbekannten Mann aus einem Fahrzeug heraus angesprochen. Er fragte das Mädchen, ob er sie nach Hause bringen solle. Das verneinte das Schulmädchen und setzte ihren Weg fort. Der Pkw-Fahrer fuhr weiter, ohne nochmals Kontakt aufzunehmen.

Aktuell ist nur dieser eine Sachverhalt bekannt, dem mit Sorgfalt nachgegangen wird. Im vorliegenden Fall gibt es keine konkreten Hinweise auf ein strafrechtliches Verhalten oder eine Gefährdung des Kindes. Die Polizei ist im genannten Bereich präsent und bittet mit Hilfe der folgenden Personenbeschreibung um Hinweise aus der Bevölkerung.

Die Person aus dem Pkw kann wie folgt beschrieben werden:

  • Alter: ca. 35 – 45 Jahre, männlich;
  • dunkle, kurze Haare, mit Kinnbart;
  • trug eine Brille;
  • Bekleidung / Pkw: dazu können keine genauen Angaben gemacht werden.

Wer hat am 03.11.2015, gegen 13:45 Uhr, in Binz Beobachtungen gemacht und kann Hinweise zur Person bzw. zum Fahrzeug geben? Auch der Pkw-Fahrer wird gebeten sich bei einer Polizeidienststelle zu melden. Sachdienliche Informationen nimmt das Polizeirevier Sassnitz unter der Telefonnummer 038392/3070 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Verkehrseinschränkungen aufgrund von Demonstrationen am 06.11.2015 in Stralsund

Stralsund. Anlässlich eines angemeldeten Aufzuges und mehrerer Mahnwachen wird es am 06.11.2015 vorussichtlich ab etwa 18:00 Uhr in der Knieper-Vorstadt sowie in der Stralsunder Altstadt zu Verkehrsbehinderungen kommen. Im Bereich der Knieper-Vorstadt werden insbesondere die Friedrich-Engels-Straße, der Knieperdamm und die Sarnowstraße in Richtung Olof-Palme-Platz und der Olof-Palme-Platz betroffen sein. Im Bereich der Altstadt ist zudem mit Verkehrseinschränkungen im Bereich des Neuen Marktes zu rechnen. Im bezeichneten Bereich der Knieper-Vorstadt und in der gesamten Altstadt müssen sich Verkehrsteilnehmer auf zeitweise Sperrungen der Straßen einstellen.

Weiterhin kommt es zu Einschränkungen des öffentlichen Personennahverkehrs auf den Linien 1, 3, 4 und 6.

Die Polizeiinspektion Stralsund wird einen Einsatz mit mehr als einhundert Beamten der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern durchführen. Aktuelle Informationen können über den Twitter-Account der Polizeiinspektion Stralsund @Polizei Stralsund abgerufen werden.

Polizeieinsatz anlässlich angemeldeter Demonstrationen in Sagard

Sassnitz (Vorpommern-Rügen). Am 30.10.2015 führte das Polizeirevier Sassnitz einen Einsatz mit 75 Polizeibeamten der Polizeiinspektion Stralsund, des Landesbereitschaftspolizeiamtes M-V und der Kriminalpolizeiinspektion Anklam durch. An dem Aufzug unter dem Motto „Momentane Flüchtlingspolitik“ nahmen ca. 70 Personen teil. Der Aufzug setzte sich gegen 18:40 Uhr am Bahnhof in Bewegung. Nach einer Zwischenkundgebung in der Schulstraße begaben sich die Aufzugsteilnehmer auf der selben Strecke wieder zum Ausgangspunkt zurück. Dort beendete der Versammlungsleiter gegen 20:25 Uhr die Demonstration. Im Bereich des Marktes am Rande der Aufzugsstrecke hatten sich ab ca. 17:30 Uhr etwa 70 Personen an einer Mahnwache unter dem Motto „Herz statt Hetze“ beteiligt. Sie brachten ihren stillen Protest mit Kerzen zum Ausdruck. Im Verlauf des Einsatzes kam es zu keinen Störungen.

Polizeieinsatz anlässlich der Demonstrationen in Stralsund am 23.10.2015

Stralsund. Am 23.10.2015 führte die Polizeiinspektion Stralsund im Zusammenhang mit einem Aufzug unter dem Motto „MV wehrt sich!“ und einer Gegenversammlung einen Einsatz mit ca. 230 Polizeibeamten in der Hansestadt Stralsund durch. An dem Aufzug unter dem Motto „MV wehrt sich!“ nahmen etwa 400 Personen teil. Dieser setzte sich gegen 19:30 Uhr von der Knieper-Vorstadt in Richtung Innenstadt in Bewegung. Bei einer Gegenversammlung am Olof-Palme-Platz beteiligten sich im Zeitraum von 19.00 Uhr bis 20.00 Uhr ca. 180 Personen. Nach Beendigung dieser Versammlung begaben sich ca. 100 Teilnehmer zum Neuen Markt, wo eine Zwischenkundgebung des Aufzuges „MV wehrt sich!“ stattfand.

Nachdem ein Redner bei der Zwischenkundgebung auf dem Neuen Markt gegen 21:25 Uhr bekannt gab, dass auf einem Parkplatz in Stralsund, C.-Heydemann-Ring, mehrere Fahrzeuge in Brand geraten sind, unterstellte er Teilnehmern der Gegendemonstration diese Brände gelegt zu haben. Anschließend beendete der Versammlungsleiter des Aufzuges die Versammlung. Der Polizei gelang es nur durch konzentrierten Einsatz der vorhandenen Einsatzkräfte die verschiedenen Lager zu trennen. Bei der Abwanderung der Versammlungsteilnehmer verhinderten die Einsatzkräfte weitere Ausschreitungen. Eine Gruppe von ca. 200 Personen begab sich in der weiteren Folge zum Brandort und führte unter dem Motto „Gegen die Brandstiftung an Fahrzeugen von Versammlungsteilnehmern“ eine Spontanversammlung durch. Diese endete gegen 22.35 Uhr.

Nach ersten Ermittlungen des Kriminaldauerdienstes Stralsund wird von einer Brandstiftung an neun Fahrzeugen ausgegangen. Auf ein weiteres Fahrzeug griff das Feuer über. Bei den betroffenen Fahrzeugen handelte es sich mehrheitlich um nicht in Stralsund zugelassene Pkw. Der Brandort wurde beschlagnahmt, ein Brandursachenermittler wird am 24.10.2015 hinzugezogen. Ein Zusammenhang mit dem Demonstrationsgeschehen wird geprüft.

Im Zuge des Polizeieinsatzes wurden 20 Identitätsfeststellungen durchgeführt und eine Anzeige wegen Beleidigung von Polizeibeamten aufgenommen.

Verkehrseinschränkungen aufgrund von Demonstrationen am 23.10.2015 in Stralsund

Stralsund. Anlässlich eines angemeldeten Aufzuges und einer weiteren Versammlung wird es am 23.10.2015 voraussichtlich ab etwa 18:00 Uhr in der Knieper-Vorstadt sowie in der Stralsunder Altstadt zu Verkehrsbehinderungen kommen. Im Bereich der Knieper-Vorstadt werden insbesondere die Friedrich-Engels-Straße, der Knieperdamm und die Sarnowstraße in Richtung Olof-Palme-Platz und der Olof-Palme-Platz betroffen sein. Im Bereich der Altstadt ist zudem mit Verkehrseinschränkungen im Bereich des Neuen Marktes zu rechnen. Im bezeichneten Bereich der Knieper-Vorstadt und in der gesamten Altstadt müssen sich Verkehrsteilnehmer auf zeitweise Sperrungen der Straßen einstellen.

Weiterhin kommt es zu Einschränkungen des öffentlichen Personennahverkehrs auf den Linien 1, 3, 4 und 6. Die Polizeiinspektion Stralsund wird mit mehr als einhundert Beamten der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern im Einsatz sein. Aktuelle Informationen können über den Twitter-Account der Polizeiinspektion Stralsund @Polizei Stralsund abgerufen werden.

Tag des Einbruchschutzes – Eine Stunde für mehr Sicherheit

Stralsund. In jedem Jahr findet am Tag der Umstellung der Uhren von Sommer- auf Winterzeit der bundesweite Tag des Einbruchschutzes statt. Wer sich zu Fragen des Einbruchschutzes informieren möchte, der ist am 25.10.2015 in der Zeit von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr in die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle der Polizeiinspektion Stralsund, Frankendamm 21 in Stralsund eingeladen.

Alle Interessierten – ganz gleich ob Mieter, Vermieter, (zukünftige) Hauseigentümer oder Gewerbetreibende – können sich bei Kriminalhauptkommissar Karsten Block über die technischen Möglichkeiten eines effektiven Einbruchschutzes informieren. In einer kleinen Ausstellung stehen mechanische Nachrüstprodukte zum Anfassen und Ausprobieren zur Verfügung.

Erstmals wird auch eine regionale Errichterfirma für den Einbau von Nachrüstprodukten, die beim Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern gelistet ist, an dieser Veranstaltung teilnehmen und Interessenten fachkundig beraten.

Weitere Informationen rund um das Thema Einbruchschutz sind unter www.k-einbruch.de zu finden.