Polizeieinsatz anlässlich von Demonstrationen am 02.02.2015 in Stralsund

Stralsund. Am 02.02.2015 führte die Polizeiinspektion Stralsund anlässlich eines angemeldeten Aufzuges der „MVGIDA“ und 6 Mahnwachen als Gegenveranstaltungen in Stralsund einen Polizeieinsatz mit ca. 450 Einsatzkräften durch. Der Aufzug der „MVGIDA“, an dem ca. 250 Personen teilnahmen, begann gegen 19:00 Uhr im Bereich Knieper West. An den angemeldeten Mahnwachen beteiligten sich etwa 200 Personen.

Im Verlauf der Demonstration versuchten zwei Gruppen von etwa 20-30 Gegendemonstranten mehrfach an den Aufzug zu gelangen. Der Polizei ist es gelungen, jegliche Störungen des Aufzuges zu unterbinden. Im Bereich des Heinrich-Heine-Rings / nahe der Prohner Straße kam es in diesem Zusammenhang zu einem Schlagstockeinsatz gegen eine männliche Person. Diese wurde nicht verletzt. Der Aufzug der „MVGIDA“ verlief ohne Störungen und war gegen 20:40 Uhr beendet.

Im Rahmen der Abreise von Gegendemonstranten kam es gegen 21:20 Uhr auf dem Gelände des Stralsunder Hauptbahnhofs zu verbalen Auseinandersetzungen zwischen ca. 30 Gegendemonstranten und 11 Personen des rechten Spektrums. Die Beamten der Bundespolizeiinspektion Stralsund waren mit rund 40 Einsatzkräften vor Ort. In diesem Zusammenhang wurden 11 Identitätsfeststellungen durchgeführt und Platzverweise ausgesprochen.

Polizeieinsatz anlässlich der Demonstrationen in Stralsund am 02.02.2015

Stralsund. Für den 02.02.2015 sind derzeit zwei Aufzüge sowie mehrere Mahnwachen in Stralsund angemeldet. Die Polizeiinspektion Stralsund wird einen Einsatz mit mehreren hundert Polizeibeamten durchführen und ruft alle Versammlungsteilnehmer zur friedlichen Meinungskundgabe auf. Ziel ist es, allen Demonstrationsteilnehmern ihr Grundrecht auf Demonstrationsfreiheit zu ermöglichen.

Voraussichtlich wird es in den Stadtteilen Altstadt, Knieper West und Knieper zu temporären Einschränkungen des fließenden Verkehrs kommen. Des Weiteren kann es in den genannten Stadtteilen zu Beeinträchtigungen des Stralsunder Nahverkehrs kommen.

Zeugenaufruf der Kriminalpolizei Stralsund

Stralsund. Am 19.01.2015, gegen 20:35 Uhr, wurde die Polizei in den LIDL-Markt in der Heinrich-von-Stephan-Straße in Stralsund gerufen. Dort war es zu einem Streitgespräch zwischen einer Kundin und einem Kunden mit einer Kassiererin gekommen. Ein junger Mann aus dem hinteren Bereich der Warteschlange trat hinzu und wollte den Streit vermutlich schlichten. Im Rahmen der Ermittlungen bittet die Kriminalpolizei den jungen Mann, sich im Kriminalkommissariat in Stralsund unter der Telefonnummer 03831/2830284 (in den Geschäftszeiten von 07:00 Uhr bis 15:30 Uhr) oder beim Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831/28900 zu melden.

Stralsunder ohne Fahrerlaubnis

Stralsund. Am 20.01.2015, gegen 14:10 Uhr, stellten die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund während einer Verkehrskontrolle einen 25-jährigen Fahrer eines Kleinkraftrades fest, der das Moped ohne die erforderliche Fahrerlaubnis fuhr. Der Fahrer des Mopeds „Explorer“ befuhr die Barther Straße in Stralsund als die Beamten ihn sahen und sich entschlossen eine Verkehrskontrolle durchzuführen. In der Helmut-Graf-von-Moltke-Straße wurde der 25-Jährige angehalten und kontrolliert. Dabei stellte sich heraus, dass der Mopedfahrer seit 2013 keine Fahrerlaubnis besitzt. Daher wird nun gegen ihn wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.

Des Weiteren wurde bei der Überprüfung der Person bekannt, dass gegen den Mann zwei Haftbefehle vorlagen. Aus diesem Grund wurde der 25-jährige Stralsunder nach der Verkehrskontrolle zur Justizvollzugsanstalt gebracht. Der Mann musste sich bereits u.a. wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort verantworten.

Polizeieinsatz anlässlich von Demonstrationen am 19.01.2015 in Stralsund

Stralsund. Am 19.01.2015 führte die Polizeiinspektion Stralsund anlässlich eines angemeldeten Aufzuges der „MVGIDA“, mehrerer Gegenveranstaltungen und Mahnwachen in Stralsund einen Polizeieinsatz mit ca. 500 Einsatzkräften durch. An den gesamten angemeldeten und nicht angemeldeten Gegenveranstaltungen beteiligten sich etwa 600 – 800 Personen.

Unter anderem hatten sich ca. 250 Personen zu einer Veranstaltung auf dem Neuen Markt zusammengefunden. Im Anschluss wurde eine Menschkette gebildet. Die angemeldeten Versammlungen im Bereich der Altstadt, bis auf die auf dem Olof-Palme-Platz, waren gegen 19:00 Uhr beendet.

Der Aufzug der „MVGIDA“, an dem ca. 600 Personen teilnahmen, begann gegen 19:10 Uhr. Bereits vor Beginn des Aufzuges bewegte sich eine Vielzahl von Personen, die dem Gegenprotest zuzurechnen waren, in den Bereich Knieper. So verließen ca. 70 Personen den Zug aus Rostock am Haltepunkt Grünhufe. Darüber hinaus wurden größere Personengruppen um den Bereich des Moorteiches festgestellt.

Auf der Prohner Straße an der Einmündung Tessinstraße blockierten etwa 60 Gegendemonstranten die Aufzugsstrecke. Trotz mehrfacher Aufforderungen durch die Polizei wurde die Strecke nicht frei gemacht und musste schließlich nach etwa einer Stunde durch die Polizeibeamten geräumt werden. Gleichzeitig kam es zu einer weiteren Versammlung mit etwa 70 Teilnehmern nach Passieren des Aufzuges an der Einmündung Knieperdamm Ecke Spielhagenstraße. Offensichtlich bestand die Absicht, mögliche Richtungsänderungen der Demonstration der „MVGIDA“ zu verhindern. In der weiteren Folge wurden die 130 Personen durch die Polizei vor Ort festgehalten und nach der Feststellung ihrer Identität sukzessive entlassen. Entsprechende Ordnungswidrigkeiten- und Strafverfahren wurden eingeleitet.

Nachdem sich der Aufzug wieder in Bewegung gesetzt hatte, gab es eine zweite Blockade im Bereich der Einmündung Mozartstraße. Diese wurde seitens der Polizei geräumt, ohne dass es zu einer weiteren Behinderung kam. Der Aufzug der „MVGIDA“ war gegen 21:00 Uhr beendet.

Gegen 20:00 Uhr sammelten sich bis zu 150 Personen im Bereich Bahnhofsvorplatz, Tribseer Damm, Jungfernstieg. Zunächst kam es zu keinen Behinderungen. Etwa 21:30 Uhr reklamierten sie für sich eine Spontanversammlung, die erst beendet werden sollte, wenn alle festgehaltenen Personen im Bereich der Prohner Straße aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen sind. Gegen 22:15 Uhr war diese Versammlung beendet.

Im Ergebnis wird der Verlauf der Versammlungen vom Polizeiführer, Polizeidirektor Thomas Dabel, als friedlich eingeschätzt. Das Ziel, allen Teilnehmern ihr Grundrecht auf Demonstrationsfreiheit zu ermöglichen, wurde erreicht.

Polizeieinsatz anlässlich der Demonstrationen in Stralsund am 19.01.2015

Stralsund. Für den 19.01.2015 sind derzeit zwei Aufzüge sowie sechs Mahnwachen in Stralsund angemeldet. Die Polizeiinspektion Stralsund wird mit mehreren hundert Polizeibeamten im Einsatz sein. Ziel ist es, allen Demonstrationsteilnehmern ihr Grundrecht auf Demonstrationsfreiheit zu ermöglichen.

Der Leiter der Polizeiinspektion Stralsund, Polizeidirektor Thomas Dabel, wird den Einsatz führen und ruft alle Versammlungsteilnehmer zur friedlichen Meinungskundgabe auf. Die Polizei ist bestrebt, denkbare Konfliktsituationen mit Augenmaß und im kooperativen Miteinander zu lösen.

Eine abschließende Entscheidung der Versammlungsbehörde über den Streckenverlauf eines Aufzuges steht noch aus. Voraussichtlich wird es in den Stadtteilen Altstadt und Knieper zu temporären Einschränkungen des fließenden Verkehrs kommen. Des Weiteren kann es in den genannten Stadtteilen zu Beeinträchtigungen des Stralsunder Nahverkehrs kommen.

Polizeieinsatz anlässlich von Demonstrationen in Stralsund am 12.01.2015

Stralsund. Am 12.01.2015 führte die Polizeiinspektion Stralsund anlässlich eines angemeldeten Aufzuges der „MVGIDA“, einer Gegenversammlung und mehrerer kleiner Mahnwachen in Stralsund einen Polizeieinsatz durch. Die ca. 350 Gegendemonstranten hatten sich zu einer Versammlung auf dem Neuen Markt zusammengefunden. Im Anschluss wurde eine Menschkette gebildet. Zu Beginn des Aufzuges der „MVGIDA“, gegen 18:40 Uhr, wurde die geplante Aufzugsstrecke durch anfangs etwa 200 Gegendemonstranten blockiert. Die Blockade wuchs auf ca. 400 Teilnehmer an. In Abstimmung mit dem Versammlungsleiter wurde daraufhin die Streckenführung für den Aufzug der „MVGIDA“ geändert.

Im Verlauf des Aufzuges kam es an mehreren Örtlichkeiten zu weiteren kleinen Blockadeaktionen durch die Gegendemonstranten. Bei einem Aufeinandertreffen des Aufzuges und Gegendemonstranten im Bereich des Kreisverkehrs Werftkreuzung wurde ein Teilnehmer der Gegendemonstranten leicht verletzt. Gegen 20:30 Uhr war der „MVGIDA“-Aufzug mit etwa 300 Teilnehmern beendet.

Im Zusammenhang mit einer Blockadeaktion im Frankendamm nahmen die Einsatzkräfte eine männliche Person fest. Es wurde Anzeige wegen Landfriedensbruch aufgenommen. Gegen einen weiteren Demonstranten wurde ein Platzverweis ausgesprochen.

Im Ergebnis der Kooperationsgespräche war die Polizeiinspektion Stralsund mit rund 100 eigenen Kräften und Beamten des Landesbereitschaftspolizeiamtes im Einsatz. Es war nicht möglich, die Durchführung des Aufzuges der „MVGIDA“ wie angemeldet zu gewährleisten, jedoch konnten Eskalationen zwischen den unterschiedlichen Demonstrationsteilnehmern vermieden werden.

Unbekannter Mann stößt Kinderwagen um

Stralsund. Am 13.12.2014, gegen 20:15 Uhr, erhielten die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund den Hinweis, dass es am Bahnhof in Stralsund, im Tribseer Damm, zu einer Auseinandersetzung kam, bei der ein Kinderwagen umgestoßen wurde. Das ein-jährige Kind wurde dabei nicht verletzt.

Eine 26-jährige Mutter, ihr ein-jähriger Sohn und der 28-jähriger Lebensgefährte befanden sich im Zug von Rostock nach Stralsund auf dem Heimweg. Während der Zugfahrt fing das Kleinkind an zu weinen, was eine Person aus einer Gruppe von Männern und Frauen störte. Es kam zur verbalen Auseinandersetzung zwischen dem 28-Jahre alten Vater des Kindes und dem unbekannten Mann, der beleidigende Worte gegen das Elternpaar richtete. Als der Zug in Stralsund, Hauptbahnhof ankam, verließen die Eltern mit ihrem Kind den Bahnhofsvorplatz in Richtung Bahnhofstraße. Auf Höhe der Eisdiele, nahe des kleinen Tunnels kam es dann zu einer weiteren Auseinandersetzung. Eine Person aus der zuvor genannten Personengruppe begann eine Rangelei mit dem Vater, der seinen Sohn im Arm hielt. Schnell setzte der Lebensgefährte das ein-jährige Kind in den Kinderwagen, um einen vermeintlich neuen Angriff abwehren zu können. Eine andere Person aus der Gruppe hatte eine Flasche an einer Wand zerschlagen und den Flaschenhals in der Hand behalten. Während eine erneute Rangelei ausbrach, wurde der Kinderwagen samt Kind von einem bisher unbekannten Täter umgestoßen.

Der Wagen kippte um und blieb auf der Seite liegen. Dieser Täter sowie die anderen Gruppenmitglieder verließen daraufhin den Ereignisort. Mutter und Vater sorgten sich derweil um ihren Sohn und stellten den Kinderwagen wieder auf. Das Kind wurde augenscheinlich nicht verletzt. Auch die Eltern bleiben unverletzt.

Eine sofort eingeleitete Suche der Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund nach der Gruppe brachte keinen Erfolg. Die Bundespolizei reichte ein gesichertes Video ein, welches den Bahnsteig des einfahrenden Zuges zeigt. Dieses wird zur möglichen Identifizierung der Täter der Ermittlungsakte beigefügt. Bei der Personengruppe handelt es sich um drei Männer und zwei Frauen im Alter von 25 – 50 Jahren. Näheres ist nicht bekannt.

Reisende und Bürger aus Stralsund, die entsprechende Beobachtungen am Samstagabend auf und um das Gelände des Stralsunds Hauptbahnhofs gemacht haben, können die Polizei mit Ihren Angaben unterstützen. Solche Hinweise zum Geschehen werden dringend erbeten und im Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831/28900 und in der nächstgelegenen Polizeidienststelle entgegen genommen.

Ansprechen von Kindern

Elmenhorst (Vorpommern-Rügen). Am 06.12.2014 erhielten die Beamten des Polizeireviers Grimmen die Information, dass zwei Kinder von einem Mann angesprochen worden sind. Am 03.12.2014, gegen 15:05 Uhr, sprach ein etwa 35-jähriger Mann zwei Jungen im Alter von 6 Jahren vor einem Kindergarten in Elmenhorst an. Der Mann kontaktierte die Kinder aus einem Pkw heraus und schenkte ihnen eine Werbetüte eines bekannten Baumarktes mit süßem Inhalt. Ein weiteres Ansprechen erfolgte nicht. Nach der Übergabe der Tüte setzte der Fahrzeugführer seinen Weg fort. Die beiden Jungen aus Elmenhorst gingen nach Hause und erzählten ihren Eltern von dem Ereignis.

Nach derzeitigem Kenntnisstand handelte es sich um keine strafbare Handlung oder Intention sondern vielmehr um eine Geste. Der Sachverhalt wurde durch die Eltern der Kinder bei der Polizei in Grimmen bekannt gemacht.

Ermittlungserfolg im Zusammenhang mit abhandengekommenen Postsendungen

Bergen (Vorpommern-Rügen). Am 27.09.2014, gegen 09:30 Uhr, teilte ein aufmerksamer Bergener der Polizei mit, dass er diverse geöffnete Postsendungen auf einem Parkplatz in Bergen gefunden hat. Aufgrund vorangegangener Veröffentlichungen in den lokalen Medien informierte er sofort die Polizei. Die Beamten des Polizeihauptreviers Bergen stellten die Briefe sicher.

Die Beamten der Kriminalpolizei in Bergen führten gemeinsam mit der Security-Abteilung der Deutschen Post AG umfangreiche Ermittlungen. Bei einer Durchsuchung am 20.11.2014 wurden bei einem 30-jährigen Mann aus dem Raum Grimmen weitere geöffnete Postsendungen gefunden. An den Maßnahmen waren neben Mitarbeitern der Deutschen Post AG auch Beamte der Kriminalpolizei aus Bergen, Sassnitz und Grimmen sowie der Kriminalpolizeiinspektion Anklam beteiligt.

Im Ergebnis der Ermittlungen stellte sich heraus, dass der 30-Jährige als Angestellter eines Subunternehmens für die Entleerung von Briefkästen und den Transport von Paket- bzw. Päckchensendungen aus den Zustellstützpunkten der Deutschen Post im Raum Rügen, Stralsund und Grimmen zuständig war. Der Mann hatte Briefsendungen geöffnet und Geld bzw. geldwerte Inhalte entnommen. Einzelne Paketsendungen, die offensichtlich Handys enthielten, wurden durch den Mann ebenfalls geöffnet. Einige der Handys hatte der 30-Jährige bereits verkauft.

Zur genauen Anzahl der betroffenen Postsendungen können derzeit noch keine Angaben gemacht werden. Die Ermittlungen gegen den 30-Jährigen dauern noch an. Sollten Absender von Postsendungen aus dem Bereich Rügen, Stralsund und Grimmen im Zeitraum von August 2014 bis zum 20.11.2014 festgestellt haben, dass insbesondere Postsendungen mit geldwerten Inhalten nicht beim Empfänger angekommen sind, bitten die Beamten der Kriminalpolizei in Bergen unter der Telefonnummer 03838-81 00 um entsprechende Hinweise.

Ermittlungen zum Fall des 10-jährigen Mädchen, das von einem Mann angesprochen wurde

Stralsund. Am 05.11.2014, gegen 08:15 Uhr, erhielt das Polizeihauptrevier Stralsund die Information, dass ein 10-jähriges Mädchen im Stralsunder Stadtteil Knieper auf dem Schulweg von einem unbekannten Mann angesprochen wurde. Ein etwa 30 – 40 Jahre alter Mann soll das Mädchen versucht haben, in seine Wohnung zu locken. Das Mädchen ging jedoch nicht auf den Lockversuch ein und setzte ihren Weg in die Schule fort. Im weiteren Verlauf wurde die Mutter verständigt, die dann das Polizeihauptrevier Stralsund mit ihrer Tochter aufsuchte und den Sachverhalt bekannt gab. Das Mädchen wurde zum Sachverhalt befragt. Sofort ergriffen die Beamten des Kriminalkommissariats Stralsund Maßnahmen und begaben sich zum Ereignisort. Dort konnte allerdings keine Person festgestellt werden.

Auch am heutigen Tag, 06.11.2014, fanden Maßnahmen der Polizei statt. Die Beamten befanden sich in zivil im nahen Umfeld des Ereignisortes, konnten hier jedoch keine ähnlichen Beobachtungen feststellen. Die polizeilichen Maßnahmen werden in den folgenden Tagen fortgesetzt. Die Ermittlungen dauern an.

Fahrradcodierung in Stralsund

Stralsund. Auf Grund zahlreicher Nachfragen werden die Präventionsbeamten der Polizeiinspektion Stralsund am 06.11.2014 noch einmal Fahrräder codieren. In der Zeit von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr können Interessierte in den Räumlichkeiten des „Fahrradhandels Heiden“ im Handwerkerring 16 in Stralsund ihre Fahrräder codieren lassen. Mitzubringen sind neben dem Fahrrad ein Personalausweis oder ein Reisepass. Wer sein Fahrrad codieren lassen möchte, sollte diesen Termin nutzen, da es die letzte Fahrradcodierungsaktion der Polizeiinspektion Stralsund in diesem Jahr ist.

Informationsveranstaltung für Senioren in Zingst

Zingst (Vorpommern-Rügen). Am 29.10.2014 führt Polizeioberkommissar Ingo Latwat, Präventionsberater der Polizeiinspektion Stralsund, eine Informationsveranstaltung rund ums Internet für Senioren durch. Ab 14:00 Uhr informiert Herr Latwat im Max Hünten Haus in Zingst zu folgenden Themen:

  • Vorteile des Internet für Senioren
  • Sicheres Surfen im Alter
  • Umgang mit persönlichen Daten
  • Gefahren im Netz
  • Schutz vor Warenbetrug
  • Verhaltensregeln für Opfer von Betrugshandlungen

Alle interessierten Senioren sind herzlich eingeladen.

Abschließende Pressemitteilung anlässlich der Demonstrationen in Stralsund am 11.10.2014

Stralsund. Am 11.10.2014 fanden in Stralsund mehrere Versammlungen statt. Die Demonstrationen verliefen weitestgehend friedlich.

Teilweise bis zu 300 Versammlungsteilnehmer positionierten sich entlang und auf der Aufzugsstrecke der angemeldeten Demonstration der NPD, um ihrem Protest Ausdruck zu verleihen. Kurzzeitig wurden dabei auch an einigen Stellen die Straßen blockiert. Dadurch kam es zu Verzögerungen und Änderungen des Streckenverlaufs des Aufzuges der NPD, an dem sich ca. 100 Personen beteiligten. Insgesamt nahmen etwa 600 bis 700 Bürger an den Protesten gegen die NPD teil.

Den rund 500 eingesetzten Polizeibeamten ist es gelungen, den Teilnehmern aller Versammlungen ihr Recht auf Meinungskundgabe zu gewährleisten. Es erfolgten fünf vorläufige Festnahmen, davon zwei wegen Verstößen gegen das Versammlungsgesetz (Vermummungsverbot), zwei wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und einer Körperverletzung zum Nachteil eines Polizeibeamten. Alle Personen sind nach Abschluss der strafprozessualen Maßnahmen entlassen worden.

Ein Versammlungsteilnehmer setzte gegen einen Polizeibeamten Pfefferspray ein. Der Beamte wurde dabei nicht verletzt. Eine Polizeibeamtin verletzte sich ohne Einwirkung aus dem Demonstrationsgeschehen. Ein Demonstrationsteilnehmer verletzte sich bei einem Sturz.

Nach derzeitigem Stand erfolgten darüber hinaus 94 Identitätsfeststellungen und 25 Durchsuchungen von Personen. Sichergestellt wurden 13 Vermummungsgegenstände (u.a. Sturmhauben) sowie ein Schlagstock. Außerdem wurden drei Aufenthaltsverbote gegen Versammlungsteilnehmer für die Hansestadt Stralsund ausgesprochen.

Polizeieinsatz anlässlich der Demonstrationen in Stralsund am 11.10.2014

Stralsund. Aufgrund einer Vielzahl von angemeldeten Demonstrationen wird es am 11.10.2014 in Stralsund einen Polizeieinsatz geben, um allen Teilnehmern die Wahrnahme des Grundrechts auf Demonstrationsfreiheit zu ermöglichen.

Es werden mehrere hundert Polizeibeamte im Einsatz sein. Der Leiter der Polizeiinspektion Stralsund, Polizeidirektor Thomas Dabel, wird den Einsatz führen und ruft alle Versammlungsteilnehmer zur friedlichen Meinungskundgabe auf. Er bittet um Verständnis für alle im Zusammenhang mit diesem Einsatz entstehenden Einschränkungen in den verschiedensten Bereichen. Die Polizei ist bestrebt, diese Situationen mit Augenmaß und im kooperativen Miteinander zu lösen.

Es wird in den Stadtteilen Tribseer Vorstadt, Knieper-Vorstadt, Frankenvorstadt und der Altstadt zu Verkehrseinschränkungen kommen. In der Altstadt werden sich diese insbesondere auf den ruhenden Verkehr auswirken. In mehreren Straßen werden absolute Haltverbote eingerichtet, bei deren Nichtbeachtung die Fahrzeuge umgesetzt werden. Die Ordnungsbehörde der Hansestadt Stralsund verweist in diesem Zusammenhang auf Ersatzparkplätze – Hafeninsel, Weidendamm, Werftstraße, Tribseer Damm.

Polizei beendet Ruhestörung

Grimmen (Vorpommern-Rügen). Am 07.10.2014, gegen 01:10 Uhr, wurden die Beamten des Polizeireviers Grimmen zu einer Ruhestörung durch laute Musik in der Gemeinde Lindholz gerufen. Die Beamten konnten bereits beim Eintreffen lautstarke Musik von einem Grundstück lokalisieren und die störenden Personen ausfindig machen. Da die Beamten bereits zum zweiten Mal selbige Adresse, wegen zu lauter Musik, in dieser Nacht aufsuchen mussten, sollte die zuvor angekündigte Maßnahme (bei nochmaligen Vorkommnissen – Sicherstellung der Musikanlage) durchgeführt werden. Der betroffene Eigentümer des Grundstücks zeigte sich jedoch wenig einsichtig und weigerte sich, sich auszuweisen sowie die Musikanlage herauszugeben. Während des Polizeieinsatzes kam es zu Widerhandlungen gegen die Polizeibeamten. Der 24-jährige Mann schlug um sich, sprach gegen die Beamten Drohungen und Beleidigungen aus. Der betroffene Bürger wurde zum Zwecke der Identitätsklärung zum Polizeirevier Grimmen gebracht. Ein im Polizeirevier durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,23 Promille.

Polizei geht Hinweisen zum Ansprechen von Kindern/Jugendlichen nach

Juliusruh (Vorpommern-Rügen). Am 27.09.2014, gegen 18:55 Uhr, erhielt die Polizei in Sassnitz die Information, dass ein bis dahin unbekannter Mann am Nachmittag in Juliusruh Jugendliche angesprochen hat. Die Sassnitzer Beamten konnten den Mann in Juliusruh und den umliegenden Ortschaften nicht mehr feststellen.

Am 30.09.2014 gingen erneut Hinweise ein, dass der Mann mit einem Pkw mit polnischem Kennziechen im Bereich Altenkirchen und Juliusruh gesehen worden ist. Die Beamten des Polizeireviers Sassnitz haben daraufhin in Juliusruh einen 50-jährigen polnischen Staatsbürger festgestellt. Der Mann hat nach bisherigen Erkenntnissen offenbar Kontakt zu Jugendlichen in Juliusruh gesucht und diese angesprochen.

Die Kriminalpolizei in Sassnitz prüft nun, ob es möglicherweise zu strafbaren Handlungen gekommen ist. Dafür liegen derzeit keine Anhaltspunkte vor.

Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr: Zeugenaufruf Stralsunder Kriminalbeamten

Stralsund. Nachdem ein Mann seinen PKW am Donnerstag, dem 11. September 2014, auf dem Gemeindeparkplatz der Ortschaft Parow geparkt hatte, und am Folgetag, dem 12. September 2014, wieder mit seinem Fahrzeug losfuhr, bemerkte der Fahrer klopfende Geräusche am Unterwagen. Ein Mitarbeiter einer Autowerkstatt stellte schließlich fest, dass fünf Radmuttern des linken hinteren Rads gelöst waren. Offenbar machten sich der oder die bislang unbekannten Täter an dem Fahrzeug zwischen den Abendstunden des 11. September 2014 und den Mittagsstunden des 12. Septembers 2014 zu schaffen.

Die Stralsunder Kriminalbeamten ermitteln jetzt wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und bitten die Bevölkerung um Hinweise, die im Kriminalkommissariat Stralsund (Telefon 03831/2830225) oder im Polizeihauptrevier Stralsund (Telefon 03831/28900) entgegengenommen werden.

PKW-Fahrer mit falschen Kennzeichen in Bergen unterwegs

Bergen (Vorpommern-Rügen). Am 25. September 2014 richteten Beamte des Polizeihauptreviers Bergen eine mobile Verkehrskontrollstelle in der Stralsunder Chaussee in Bergen ein. Gegen 13:25 Uhr sichteten die Polizisten einen aus Richtung Stralsund kommenden VW, dessen Fahrer seinen Sicherheitsgurt nicht angelegt hatte. Das Fahrzeug wurde zum Zweck einer Verkehrskontrolle gestoppt. Führerschein und Fahrzeugpapiere konnte der Mann nicht vorzeigen, weil er diese angeblich auf seiner Arbeitsstelle vergessen hatte. Bei der anschließenden Personen- bzw. Fahrzeugkontrolle brachten die Polizisten in Erfahrung, dass der 32 -Jährige aus Rheinland-Pfalz derzeit nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist und dass die angebrachten amtlichen Kennzeichen nicht an dem vor Ort kontrollierten PKW-VW gehörten, sondern an einen anderen VW.

Die Bergener Polizisten stellten die beiden Kennzeichen sicher und fertigten gegen den 32 Jahre alten Rheinland-Pfälzer eine Strafanzeige. Der Mann wird sich u.a. wegen Kennzeichenmissbrauchs und Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten müssen.

Mann hindert Busfahrer an Weiterfahrt

Stralsund. Gestern, am 23. September 2014, wurden Beamte des Polizeihauptreviers Stralsund zu einer Buswendeschleife im Groß Lüdershäger Weg in Stralsund gerufen, weil dort ein hilfloser Mann liegen soll. Vor Ort brachten die Polizisten in Erfahrung, dass ein 55-jähriger Stralsunder gegen 14:45 Uhr einen Busfahrer daran hinderte, weiter zu fahren, weil dieser sich weigerte, den Mitfünfziger einsteigen zu lassen. Daraufhin stellte sich der Stralsunder vor den Bus, der dem Nahverkehr Stralsund zugeordnet ist, und verharrte dort. Die eingesetzten Beamten bemerkten bei dem 55-Jährigen starke Verhaltensschwankungen. Um zu prüfen, ob der Mann dem Gespräch uneingeschränkt folgen kann, ist ein Atemalkoholtest durchgeführt worden. Er ergab einen Atemalkoholwert von 2,58 Promille. Gegen den Stralsunder erfolgte eine Strafanzeige wegen Nötigung.