Beschädigte Gasleitung löst in Mirow Einsatz von Polizei und Feuerwehr aus

Mirow. Am 19.10.2012 gegen 15:10 Uhr erhielten die Einsatzleitstellen der Polizei und Feuerwehr die Mitteilung, dass bei Bauarbeiten in Mirow eine Gasleitung beschädigt wurde und Gas austritt. Die Feuerwehr sperrte den Bereich weiträumig ab und setzte den Gefahrgutzug ein. Aufgrund der ungünstigen Windrichtung mussten Anwohner insgesamt 15 Wohneinheiten im Bereich Rudolphistraße/Strandstraße vorübergehend verlassen. Betroffen war auch eine Kindertagesstätte. Der Bereitschaftsdienst des Gasversorgers wurde ebenfalls umgehend informiert. Um 16:15 Uhr war die Leitung abgeklemmt und es strömte kein Gas mehr aus. Der Gefahrgutzug der Feuerwehr übernahm die Nachmessung der Gaskonzentration in der Umgebung und in den betroffenen Wohnungen. Die Bürger konnten nach ca. 1,5 Stunden in ihre Häuser zurückkehren. Die Reparaturarbeiten an der Gasleitung dauern an.

Jugendliche stiessen Mülltonnen in Grimmen um

Grimmen (Vorpommern-Rügen). In den Nachtstunden um 1.43 Uhr zogen drei junge Männer (19, 20 und 21 Jahre) lautstark durch die Straße „Neuberlin“ in Grimmen. Ein Anwohner teilte Einsatzkräften des Grimmener Polizeireviers mit, dass sie Mülltonnen umstießen und in Richtung Aral-Tankstelle weiterzogen. Die Beamten trafen dort auf die Männer und prüften deren Personalien. Sie gaben an, dass sie die Mülltonnen aus Blödsinn umstießen. Weitergehen durften sie erst, nachdem sie die Mülltonnen aufgerichtet und den heraus gefallenen Müll eingesammelten hatten. Von weiteren Maßnahmen sahen die Einsatzkräfte wegen der guten Zusammenarbeit ab.

So ein Mist…

Klein Kubbelkow (Vorpommern-Rügen). Gestern zur Mittagszeit bat ein 51-jähriger Klein Kubbelkower um Hilfe. Er sah, wie sich Personen an seinem Mist zu schaffen machten. Sie waren mit einem Fahrzeug mit Anhänger vorgefahren und luden gerade auf. Doch ganz so dreist waren zwei Bergener, 57 und 60 Jahre alt, nicht und vor allem wollten sie nicht auch noch Mist verzapfen. Denn, nachdem sie von den Eigentumsverhältnissen erfuhren, luden sie wieder ab. Den Mist zu stehlen war nicht ihre Absicht, er lag halt frei neben einer Ackerfläche, ohne Hinweis auf den Eigentümer. Auf wessen Mist die Idee gewachsen war, bleib letztlich ohne Bedeutung. Die Beamten des Bergener Polizeireviers registrierten die gütliche Einigung und beendeten damit ihren Einsatz.

Pferd im Barther Bodden

Barth (Vorpomern-Rügen). Am 22. September 2012 gegen 9.45 Uhr teilte eine Anruferin der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg mit, dass an der Jugendherberge in Barth ein Pferd aus einer Koppel ausgebrochen ist und sich jetzt im Schilfgürtel des Barther Boddens befindet. Dem Tier gelingt es nicht, selbstständig wieder aus dem Wasser herauszukommen. Als die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Barth und Zingst sowie Polizeivollzugsbeamte der Wasserschutzpolizei Barth vor Ort eintrafen, stand das Pferd auf einer Sandbank ca. 500 Meter vom Ufer entfernt. Durch die Feuerwehren wurden Schlauchboote zur Bergung eingesetzt. Ein Kamerad der Feuerwehr ging dann mit Schutzkleidung ins Wasser und führte das Pferd durch seichte Stellen zurück an Land. Das Pferd konnte wohlbehalten an die Besitzerin übergeben werden.

Zur Pressemitteilung: Unbekannter spricht Kinder in Stralsund an

Stralsund. Aufgrund der Mitteilung von mehreren Kindern, die im Bereich der Hermann-Burmeister-Schule von einem Unbekannten angesprochen und teilweise zum Mitkommen aufgefordert wurden, führte die Polizei umfangreiche Ermittlungen und Maßnahmen durch.

Im Rahmen dieser Ermittlungen sprachen und befragten Kriminalisten Kinder, Lehrer und Erzieher. Die Befragung der Kinder ergab ein widersprüchliches Bild und in manchen Fällen einen Zweifel am Wahrheitsgehalt der Aussagen. Nach dem Erscheinen der Pressemeldung über die Vorkommnisse gab es nachträgliche Meldungen, welche auch Hinweise auf zwei Personen mit zutreffender Personenbeschreibung erbrachten. Die Meldungen und ermittelten Personen wurden überprüft. Bezüglich der Personen konnten jedoch keine konkreten Verdachtsmomente erlangt werden.

Des Weiteren wurden der Polizei Beobachtungen über das Ansprechen von Kindern im Bereich der Schulen J. Gagarin, A. Diesterweg und IGS Grünthal mitgeteilt. Diese sind nicht in Übereinstimmung mit den vorherigen Sachverhalten zu bringen bzw. haben sich nicht als solche bestätigt.

Alle notwendigen Maßnahmen zur Gefahrenabwehr wurden durch die Polizei eingeleitet. Die Ermittlungen werden fortgeführt.

Grundsätzlich ist es wichtig, dass Eltern, Lehrer und Erzieher sachlich mit den Kindern über diese Thematik sprechen und die Kinder hierbei nicht verängstigt werden. Bei Vorliegen von Verdachtsmomenten sollte die Polizei hierüber umgehend informiert werden.

9-Jähriger von Unbekanntem angesprochen

Gingst (Vorpommern-Rügen). Am gestrigen Nachmittag wurde ein 9-Jähriger gegen 15.00 Uhr in der Mühlenstraße in Gingst von einem unbekannten Mann angesprochen. Dieser versuchte ihn unter einem Vorwand in sein Auto zu locken. Der Junge reagierte jedoch vorbildlich, ignorierte den Mann und lief davon. Der Mann kann wie folgt beschrieben werden:

  • ca. 175-180 cm groß
  • ca. 50 Jahre alt
  • stabile Figur (mit ausgeprägtem Bauch)
  • kräftige Arme
  • dichtes dunkelblondes Haar
  • Drei-Tage-Bart
  • Armbanduhr mit silberfarbenem Rand, weißem Ziffernblatt und Lederarmband

Zum Zeitpunkt des Vorfalles trug der Mann

  • ein grünes T-Shirt mit Symbol (welches einen Kreis beinhaltet)
  • eine blau/schwarze Hose
  • schwarze Schuhe

Bei dem mitgeführten Fahrzeug handelt es sich möglicherweise um einen dunkelblauen VW Touareg mit „RÜG“-Kennzeichen.

Hinweise zur Identität des Mannes werden unter der Telefonnummer 03838 8100 oder unter www.polizei.mvnet.de entgegengenommen.

Am Montag wurde der Polizei ein ähnlicher Vorfall gemeldet. Hier soll ein Mann mehrere Kinder an der Bushaltestelle gegenüber der Grundschule in der Ringstraße in Bergen angesprochen haben. Er bot den Kindern an sie nach Hause zu fahren. Der Mann konnte nicht näher beschrieben werden, auffällig war jedoch, dass er einen dicken Schal vor dem Gesicht getragen haben soll. Ob ein Zusammenhang mit dem gestrigen Vorfall besteht ermittelt derzeit die Kriminalpolizei in Bergen.

Eltern werden gebeten ihre Kinder für den Umgang mit Fremden zu sensibilisieren. Folgende Reaktionsmöglichkeiten werden von der Polizei vorgeschlagen: Abstand halten, laut reden, „Sie“ sagen, sich Hilfe holen oder weglaufen. Bei der Wahl des Schulweges sollten sogenannte „Rettungsinseln“ eingebaut werden. Dies sind bestimmte Punkte (z. B. Geschäfte o. ä.), wo sich die Kinder bei Bedarf Hilfe holen können.

Verkehrskontrollen in Born

Born (Vorpommern-Rügen). Am vergangenen Montag führten Einsatzkräfte des Barther Polizeireviers im Bereich Born in der Zeit von 10.00 bis 11.30 Uhr Geschwindigkeitsmessungen durch. Insgesamt wurden 87 Fahrzeuge gemessen. Hiervon überschritten 20 Fahrzeugführer die zugelassene Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Am schnellsten fuhr ein 78-Jähriger aus Altenhagen mit seinem Audi. Er überschritt die zulässige Geschwindigkeit um 28 km/h.

Flakgranate durch Munitionsbergungsdienst geborgen

Foto: PI Stralsund
Foto: PI Stralsund

Stralsund. Der Munitionsbergungsdienst gab Entwarnung nach dem Fund einer Granate in der Stralsunde Altstadt. Eine Gefährdung für Anwohner und Anwesende durch die Fundmunition bestand nicht. Die Fundstelle wurde umgehend beräumt. Nach Aussage eines Mitarbeiters des Bergungsdienstes stammt die Flakgranate aus dem 1. Weltkrieg. Damit schlummerte sie fast 100 Jahre unbemerkt im Boden der Altstadt.

Gullydeckel in Grimmen entfernt

Grimmen (Vorpommern-Rügen). Am gestrigen Abend wurden gegen 18.45 Uhr durch zwei männliche Personen zwei Gullideckel in der Straße Neuberlin in Grimmen entfernt. Ein Zeuge beobachtete, wie zwei junge Männer in der Straße Neuberlin zwei Gullideckel aus ihrer Vorrichtung nahmen und diese in Kippstellung legten. Er informierte daraufhin die Polizei, welche die Männer im Nahbereich feststellen konnte. Bei ihnen handelte es sich um einen 24-jährigen Grimmener und einen 21-jährigen Deyelsdorfer.

Granate in Stralsund bei Bauarbeiten freigelegt

Stralsund. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wurde am gestrigen Tag bei einer Baufeldberäumung in der Stralsunder Altstadt eine 100mm Flakgranate freigelegt. Der Grundstückseigentümer zeigte den Fund kurz vor Mitternacht im Stralsunder Polizeirevier an. Einsatzkräfte begutachteten den metallischen Gegenstand und informierten den Munitionsbergungsdienst. Dieser wird 8.30 Uhr eintreffen und die Situation beurteilen. Bis dahin sichern Einsatzkräfte den Bereich, die Bauarbeiten wurden selbstverständlich eingestellt.

Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr

Kummerow Heide (Vorpommern-Rügen). Am 7. August gegen 15.55 Uhr wurde die Polizei über eine zerschossene Scheibe eines Schulbusses informiert. Der Bus befand sich auf der regulären Tour und hatte gerade einen Schüler in der Waldstraße aussteigen lassen. Kurz nach der Anfahrt gab es einen Knall und die Scheibe der vorderen Eingangstür fiel in sich zusammen. Alle Personen (11 Schüler und der Fahrer) wurden nicht verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf 1.500 Euro. Die ersten Ermittlungen schließen eine Straftat nicht aus. Tatverdächtige konnten bisher nicht ermittelt werden.

Jagdunfall mit einer leichtverletzten Person in Binz

Binz (Vorpommern-Rügen). Am 27.07.2010 gegen 21:20 Uhr kam es in Binz zu einem Jagdunfall, wobei eine Person leicht verletzt wurde. Ein 52- jähriger Mähdrescherfahrer aus Garftitz war gerade dabei ein Rapsfeld auf einem Acker zwischen Binz und Serams abzuernten, als eine Gewehrkugel die Seitenscheibe seiner Fahrerkabine durchdrang und in die Fahrerkabine einschlug. Wie durch ein Wunder wurde der Mähdrescherfahrer nicht von der Kugel getroffen, sondern er zog sich durch herumfliegende Splitter Verletzungen an seiner linken Hand zu. Diese Verletzungen wurden ambulant im Krankenhaus behandelt. Im Tatverdacht der fährlässigen Körperverletzung stehen drei Jäger welche auf Rügen wohnhaft sind. Diese waren neben dem Rapsfeld auf Wildschweinjagd. Welcher der Jäger den verhängnisvollen Schuss abgab, konnte vor Ort nicht geklärt werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Pferd auf der Weide durch Unbekannte verletzt

Drechow (Vorpommern-Rügen). In der Nacht von Dienstag zu Mittwoch wurde ein Pferd auf einer Weide in der Franzburger Chaussee in Drechow (Ortsteil Katzenow) absichtlich verletzt. Am gestrigen Tag zeigte der Eigentümer einer braunen Stute bei der Polizei die Verletzung des Pferdes an. Dem Tier wurde eine 30 Zentimeter lange und 2 Zentimeter tiefe Wunde an der hinteren rechten Seite zugefügt. Wie der Eigentümer mitteilte, sei das Pferd bereits vor ungefähr drei Wochen an der linken Brustseite verletzt worden. Beide Verletzungen wurden bereits durch einen Tierarzt in Augenschein genommen. Nun ermittelt die Kriminalpolizei.

Kanichen aus dem Fenster geworfen

Barth (Vorpommern-Rügen). Am späten gestrigen Abend kam es gegen 23.00 Uhr in der St.-Jürgens-Straße in Barth zu einer persönlichen Streitigkeit in dessen Folge sowohl persönliche Sachen als auch ein Kaninchen aus dem Fenster geworfen wurden. Zunächst wollten zwei Bartherinnen im Alter von 28 und 21 Jahren aufgrund eines persönlichen Anlasses gemeinsam feiern. Dann kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung, woraufhin die 21-Jährige die Wohnung verließ. Aus der Wohnung einer Nachbarin konnte sie dann beobachten, wie die 28-Jährige persönliche Sachen der 21-Jährigen (u. a. ein Handy und Kleidungsstücke) aus dem Fenster im erstn Stock warf. Auch vor dem Kaninchen der 21-Jährige machte die Frau nicht halt. In weiterer Folge wurde die Polizei hinzugerufen. Die Eigentümerin des Kaninchens konnte dieses augenscheinlich unverletzt wieder einfangen. Jedoch wurde ihr Handy beschädigt. Es erfolgte eine Anzeigenaufnahme wegen Sachbeschädigung und des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.

Bandidos-Seebestattung in Altefähr

Altefähr/Stralsund. Am heutigen Tag fand die Seebestattung eines hochrangigen Mitgliedes der Rockergruppe Bandidos statt. Der Vize-Chef der Bandidos Rügen war am 30.06.2012 in Schleswig-Holstein bei einem Verkehrsunfall tödlich verletzt worden. Auf Grund der Wallensteintage in Stralsund erfolgte das Ablegen der Fahrgastschiffe Sundevit und Schaprode mit den Trauergästen vom Hafen in Altefähr. Die Polizei begleitete den Konvoi der Bandidos von Stralsund über die neue Rügenbrücke in Richtung Altefähr. Bei der Anfahrt kam es auf der Rügenbrücke auf Höhe des Pylonen zu einer Kollision zwischen zwei Motorradfahrern. Dabei stürzte ein 26-jähriger Däne und verletzte sich schwer. An der Trauerfeier nahmen ca. 360 Personen teil. Nach dem Anlegen der Schiffe im Hafen von Altefähr erfolgte die gemeinsame Rückfahrt nach Stralsund.
Hier endete die Veranstaltung gegen 18:00 Uhr ohne weitere Zwischenfälle.

Geschwindigkeitsmessungen in Born

Born (Vorpommern-Rügen). Am gestrigen späten Nachmittag führten Einsatzkräfte des Polizeireviers in Barth in der Zeit von 17 Uhr bis 20 Uhr Geschwindigkeitsmessungen auf der Bäderstraße (L 21) in Born durch. Insgesamt wurden 250 Fahrzeuge gemessen. Hiervon überschritten 38 die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 10 Verkehrsteilnehmer fuhren mehr als 21 km/h zu schnell. Sowohl ein Mitsubishi-Fahrer (37) aus Märkisch-Oderland, als auch ein Ford-Fahrer (55) aus Bad Homburg fuhren innerhalb der Ortschaft 34 km/h zu schnell.

Landespolizei M-V beteiligt sich an MV-Tag in Stralsund

Stralsund. Am Mecklenburg-Vorpommern-Tag 2012 in Stralsund vom 30. Juni bis zum 1. Juli präsentiert sich auch die Landespolizei M-V. Der Standort befindet sich in der Straße „Am Fährkanal“ in Stralsund. Interessierte können sich hier bei Mitarbeitern der Einstellungsstelle über den Beruf des Polizisten und geltende Einstellungsvoraussetzungen informieren. Des Weiteren ist die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle mit einem Stand vertreten. Die Landespolizei wird zudem mit einem Team zur Fahrradcodierung vor Ort sein. Hier können sich Eigentümer eines Fahrrades selbiges sowohl am 30. Juni als auch am 1. Juli in der Zeit von 10 bis 18 Uhr codieren lassen. Interessierte werden gebeten ein gültiges Ausweisdokument mitzubringen. Minderjährige benötigen für die Codierung ihres Fahrrades eine Einverständniserklärung der Eltern. Darüber hinaus werden verschiedene Fahrzeuge der Landespolizei vorgestellt. Unter anderem wird ein geländegängiges Motorrad, sowie ein Sicherungswagen der Autobahnpolizei präsentiert. Die Wasserschutzpolizei wird ebenfalls mit einem Informationsstand vor Ort sein. Hier können sich Interessierte mit den Mitarbeitern über maritime Themen austauschen. as LKA M-V ist mit einem Stand im Bereich der Landesregierung zu finden. Sachkundige Mitarbeiter simulieren hier einen Hacker-Angriff. Als Sympathiefigur für die jüngeren Besucher wird am 1. Juli die Polizeimöwe Klara vor Ort sein.

Pressemitteilung zum Fußball-Event auf der Insel Usedom

Foto: PI Anklam
Foto: PI Anklam

Die Landespolizeiinspektion Anklam und die Bundespolizeiinspektion Pasewalk haben am 8. Juni 2012 gemeinsam mit den Veranstaltern und dem Sicherheits- und Rettungsdienst ihren Einsatz zur Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung in den Zuständigkeitsbereichen beider Behörden aufgenommen. Die Landespolizei bringt 150 Polizeibeamte zum Einsatz. Unterstützung kommt hier von Kräften aus dem Landesbereitschaftspolizeiamt M-V und dem Landeswasserschutzpolizeiamt M-V zum Einsatz. Die Bundespolizeiinspektion Pasewalk ist ebenfalls mit zusätzlichen Einsatzkräften gut aufgestellt. Während die Landespolizei insbesondere ihre Schwerpunkte in den Verkehrslenkungsmaßnahmen und Präsenzstreifen sieht, wird die Bundespolizei ihren Augenmerk auf die Gewährleistung der Sicherheit der Benutzer der Usedomer Bäderbahn und auf die Grenzüberwachung richten. Gemeinsame Streifen von deutscher und polnischer Polizei werden in den drei kommenden Wochen wie Streifen von Bundespolizei und dem polnischen Grenzschutz die Regel sein. So hat die mobile Wache mit Polizisten von Landes- und Bundespolizei sowie der polnischen Partner vom Grenzschutz und der Stadtpolizei Swinoujscie ihre Arbeit aufgenommen.

HDD-Player bei der Polizei abgegeben

Barth (Vorpommern-Rügen). Bereits im März wurde bei der Kriminalpolizei in Barth ein HDD-Player abgegeben. Der Player befand sich in einem Stoffbeutel des Discounters „Plus“. Auf dem Gerät wurde ein Zettel mit der Aufschrift „Kripo Barth, Tatort Zingst“ angebracht. Jegliche Bemühungen der Barther Kriminalisten den Player einem genauen Tatort zuzuordnen und somit seinem rechtmäßigen Besitzer zu übergeben, verliefen bislang ohne Erfolg. Auf diesem Weg wird der Eigentümer des Gerätes gebeten sich bei der Polizei unter Telefonnummer 038231/6720 zu melden. Bei dem Gerät handelt es sich um einen HDD-Player (kein Blu-ray Player) der Marke Samsung, welcher leichte Beschädigungen aufweist. Der Eigentümer wird gebeten, einen Eigentumsnachweis vorzulegen, da das Gerät sonst nicht übergeben werden kann. Sollte sich der Eigentümer binnen der nächsten 14 Tage nicht melden. Wird die Kriminalpolizei das Gerät an das zuständige Fundbüro weiterreichen.

Geschwindigkeitskontrolle in Born

Born (Vorpommern-Rügen). Am Nachmittag des 2. Mai 2012 führte das Polizeirevier Barth Geschwindigkeitskontrollen in der Ortschaft Born durch. Regelmäßig prüfen hier die Beamten die Einhaltung der innerstädtischen Geschwindigkeit. In der Zeit zwischen 16 und 19 Uhr prüften sie diese bei 188 Fahrzeugen. Knapp ein Fünftel (33) der Fahrzeugführer hielt sich nicht an die vorgeschriebenen 50 km/h. Herausragend schnell fuhr ein 23-Jähriger aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen mit seinem Pkw VW. Um 37 km/h überschritt er die zulässige Höchstgeschwindigkeit. Ein 55-Jähriger aus Bad Segeberg folgte in der Liste mit einer Überschreitung um 36 km/h, ebenfalls mit einem Pkw VW unterwegs. Sie müssen sich nicht nur auf eine hohe Geldbuße, sondern auch auf ein Fahrverbot einstellen. Bemerkenswert häufig wurde der Wunsch geäußert, die Verwarnung am Feststellungsort bar zu begleichen.