Kostenlose Fahrradcodierung in Sellin

Sellin (ots). Am 05.08.2021 bietet die Polizeiinspektion Stralsund kostenlose Fahrradcodierungen in Sellin an. In der Zeit von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr können Interessierte am 05.08.2021 gern nach 18586 Sellin zum dortigen Seepark (bei der Touristeninformation) kommen und ihr Rad codieren lassen. Alles, was für die Fahrradcodierung benötigt wird, ist ein gültiger Personalausweis sowie das Fahrrad. Minderjährige sollten in Begleitung ihrer Eltern erscheinen oder sich eine entsprechende Vollmacht ausstellen lassen. Sollte es sich bei dem zu codierenden Fahrrad um ein E-Bike handeln, wird darum gebeten, den Akku bereits im Vorfeld auszubauen. Wenn dies nicht möglich ist, bringen Sie bitte den Schlüssel zum Ausbau des Akkus mit. Fahrräder mit Carbon-Rahmen stellen eine Besonderheit dar, da sie aus technischen Gründen nicht codiert werden können. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Aus diesem Grund können sich jedoch Wartezeiten ergeben. Wir bitten hierfür um Verständnis. Auf das Einhalten der bestehenden Hygieneregelungen, wie Abstand halten, wird gebeten sowie vor Ort hingewiesen.

Munitionsfund auf der Insel Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am 22.07.2021 gegen 8:00 Uhr fand ein Mitarbeiter des Nationalparkamtes in einem Waldstück in der Nähe von Dreschvitz Munition aus dem zweiten Weltkrieg. Der 54-Jährige verhielt sich richtig, indem er die Fundmunition nicht berührte und umgehend die Polizei verständigte. Die eingetroffenen Beamten vom Polizeihauptrevier Bergen sicherten den Fundort und hielten anschließend Rücksprache mit dem Munitionsbergungsdienst bezüglich der weiteren Vorgehensweise. Die aufgefundenen zwölf Hülsen von Flakgranaten und eine leere Handgranate wurden durch die Beamten vom Fundort abtransportiert und im Nachgang an den Munitionsbergungsdienst übergeben.

Die Polizei empfiehlt beim Auffinden von Kampfmitteln unbedingt folgende Hinweise zu beachten: Oft sind Kampfmittel schwer erkennbar, also Vorsicht! Von den Gegenständen können Explosionsgefahr, Vergiftungs- und gesundheitsschädigende Gefährdungen, Brandgefahr und umweltschädigende Gefahren ausgehen. Die Größe und Form der Kampfmittel sagen nichts über die Gefahr aus. Deshalb sollten Finder den Gegenstand nicht berühren, an der Fundstelle belassen und umgehend die nächste Ordnungsbehörde oder Polizeidienststelle benachrichtigen.

Polizei codiert in Bergen und Sassnitz kostenlos Fahrräder

Insel Rügen (ots). Am 19.07.2021 und 21.07.2021 bietet die Polizeiinspektion Stralsund kostenlose Fahrradcodierungen in Bergen auf Rügen und Sassnitz an. In der Zeit von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr können Interessierte am 19.07.2021 gern nach 18528 Bergen auf Rügen auf den dortigen Markt kommen und ihr Rad codieren lassen. Zwei Tage später, am 21.07.2021, findet in 18546 Sassnitz in der Bachstraße (Parkplatz gegenüber vom REWE-Markt) ebenfalls in der Zeit von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr eine weitere Codierung statt.

Alles, was für die Fahrradcodierung benötigt wird, ist ein gültiger Personalausweis sowie das Fahrrad. Minderjährige sollten in Begleitung ihrer Eltern erscheinen oder sich eine entsprechende Vollmacht ausstellen lassen. Sollte es sich bei dem zu codierenden Fahrrad um ein E-Bike handeln, wird darum gebeten, den Akku bereits im Vorfeld auszubauen. Wenn dies nicht möglich ist, bringen Sie bitte den Schlüssel zum Ausbau des Akkus mit. Fahrräder mit Carbon-Rahmen stellen eine Besonderheit dar, da sie aus technischen Gründen nicht codiert werden können. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Auf das Einhalten der bestehenden Hygieneregelungen, wie Abstand halten, wird gebeten sowie vor Ort hingewiesen.

Zusätzlich wird bei beiden Terminen das Infomobil der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle vor Ort sein. Kriminalhauptkommissar Karsten Block berät alle Interessierten – ob Mieter, Vermieter oder Besitzer einer Immobilie sowie zukünftige Bauherren – zum Thema Einbruchschutz. Das Info-Mobil ist mit aktuellen, geprüften und nachrüstbaren Sicherungsmöglichkeiten für Fenster und Türen ausgestattet, die durch die Besucher selbst ausprobiert werden können.

Polizei und Verkehrswacht codieren in Dierhagen und Wustrow kostenlos Fahrräder

Dierhagen/Ostseebad Wustrow (ots). Am Dienstag, dem 29.06.2021 und dem 06.07.2021 bieten die Polizeiinspektion Stralsund gemeinsam mit der Verkehrswacht Ribnitz-Damgarten kostenlose Fahrradcodierungen in Dierhagen und Wustrow an.

In der Zeit von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr können Interessierte am 29.Juni 2021 gern in die Straße Am Plateau (Strandaufgang 15) nach 18347 Dierhagen kommen und ihr Rad codieren lassen. Eine Woche später, am 06.Juli 2021, findet in 18347 Wustrow in der Ernst-Thälmann-Straße 11 (neben der Kurverwaltung) ebenfalls in der Zeit von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr eine weitere Codierung statt.

Alles, was für die Fahrradcodierung benötigt wird, ist ein gültiger Personalausweis sowie das Fahrrad.

Minderjährige sollten in Begleitung ihrer Eltern erscheinen oder sich eine entsprechende Vollmacht ausstellen lassen. Sollte es sich bei dem zu codierenden Fahrrad um ein E-Bike handeln, wird darum gebeten, den Akku bereits im Vorfeld auszubauen. Wenn dies nicht möglich ist, bringen Sie bitte den Schlüssel zum Ausbau des Akkus mit. Fahrräder mit Carbon-Rahmen stellen eine Besonderheit dar, da sie aus technischen Gründen nicht codiert werden können.

Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Auf das Einhalten der bestehenden Hygieneregelungen, wie Abstand halten, wird gebeten sowie vor Ort hingewiesen.

Versammlungsgeschehen am 19.06.2021 in Stralsund

Stralsund (ots). Am Samstag, dem 19.06.2021, fanden in der Hansestadt Stralsund mehrere Versammlungen statt, die bei der Versammlungsbehörde des Landkreises Vorpommern Rügen in Form eines Autokorsos und stationären Versammlungen unter freiem Himmel angemeldet wurden.

Alle Versammlungen, mit Ausnahme einer Mahnwache, richten sich thematisch gegen die Einschränkungen und Pflichten, die die Corona-Pandemie mit sich bringt.

Der Autokorso führte in der Zeit von 10:30 Uhr bis 13:00 Uhr von der Werfstraße durch die Franken- und Kniepervorstadt nach Grünhufe, Knieper West und Nord, die Innenstadt und endet auf dem neuen Markt. An dieser Versammlung nahmen 22 Fahrzeuge mit ungefähr 40 Personen teil.

Ein angemeldeter Aufzug vom Neuen Markt durch die Innenstart sowie Frankenvorstadt wurde aufgrund mangelnder Teilnehmer kurzfristig abgesagt.

Bei allen Versammlungen waren insgesamt ungefähr 150 Teilnehmer anwesend. Die Teilnehmer der Kundgebungen hielten sich an die von der Versammlungsbehörde erteilten Hygieneauflagen. Aus polizeilicher Sicht verliefen die Versammlungen störungsfrei.

Im Bereich des Stralsunder Stadtgebietes kam es während der Zeit der Versammlungen zu kurzzeitigen Einschränkungen.

Polizeieinsatz anlässlich mehrerer Versammlungen am 19.Juni 2021 in Stralsund

Stralsund (ots). Am kommenden Samstag, dem 19.06.2021, finden in der Hansestadt Stralsund insgesamt sechs Versammlungen statt, die bei der Versammlungsbehörde des Landkreises Vorpommern Rügen angemeldet wurden. Aus diesem Grund ist in den Stadtteilen Altstadt, Franken, Tribseer und Knieper mit Beeinträchtigungen zu rechnen.

In der Zeit von ca. 10:30 Uhr bis 13:00 Uhr kann es zu kurzzeitigen Verkehrseinschränkungen im gesamten Stadtgebiet kommen. In der Zeit von 13:00 bis 16:00 Uhr ist im Bereich der Innenstadt und Frankenvorstadt mit kurzzeitigen Einschränkungen zu rechnen.

Das Polizeihauptrevier Stralsund wird anlässlich der Versammlungen und zum Schutz des Grundrechtes auf Versammlungsfreiheit einen Polizeieinsatz mit eigenen und Unterstützungskräften durchführen. Besondere Beachtung finden hierbei die geltenden Regelungen im Zusammenhang mit der Bekämpfung der Corona-Pandemie. Die Pressestelle der Polizeiinspektion Stralsund ist während der Zeit des Einsatzes erreichbar unter: 03831/245204.

Heldenhafter Bürger rettet 2-Jährige in Bergen auf Rügen

Bergen/Rügen (ots). Am Donnerstag, dem 17.Juni 2021 hat sich in Bergen auf dem Markt ein 2-jähriges Mädchen versehentlich selbst von innen in einem PKW eingeschlossen. Die aufgeregte ebenfalls Mutter kam nicht in das Fahrzeug.

Eine unbekannte männliche Person wurde gegen 15:50 Uhr auf die Situation aufmerksam und konnte den PKW auf aktuell noch unbekannte Weise öffnen und rettete somit das Mädchen, das sich bei über 30 Grad Außentemperatur in einer gefährlichen Situation befand.

Das Mädchen blieb glücklicherweise unverletzt. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen hat die Polizei keine Anzeichen für ein schuldhaftes Verhalten der Mutter, die erleichtert und dankbar für den mutigen Einsatz des fremden Helfers war. Auch die Polizei bedankt sich für das schnelle Eingreifen des unbekannten Mannes und erinnert erneut daran, dass bei den hohen Temperaturen selbst eine kurze Zeit in einem geschlossenen Fahrzeug lebensgefährlich sein kann. Wir möchten alle Fahrzeugführer erneut zur besonderen Vorsicht bei Kindern und Tieren in Kraftfahrzeugen sensibilisieren.

Zwei Kinder bei Hitze und Sonneneinstrahlung im PKW eingeschlossen

Samtens (ots). Am 10.06.2021 lösten zwei Kinder in einem verschlossenen PKW einen gemeinsamen Einsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungskräften in Samtens aus. Gegen 16:30 Uhr meldete ein besorgter Hinweisgeber einen schwarzen PKW, der bei ca. 23 Grad Außentemperatur vermutlich teilweise direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt war. Der Anrufer, ist nur durch Zufall auf das Fahrzeug aufmerksam geworden, da ein weiteres Auto eingeparkt war. In dem Fahrzeug befanden sich zwei Kinder im Alter von vier und fünf Jahren, die nach aktuellem Stand der Ermittlungen für fast eine Stunde in dem PKW eingeschlossen waren. Bevor die Feuerwehr das Fahrzeug mit geschlossenen Fensterscheiben gewaltsam öffnen musste, konnte die 39-jährige Mutter erreicht werden, die umgehend die Türen öffnete. Die beiden Kinder wurden anschließend zur weiteren Untersuchung und Behandlung ins Krankenhaus nach Bergen gefahren. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Körperverletzung gegen die Frau aufgenommen. Das Jugendamt wurde verständigt und eventuelle Verstöße gegen die Fürsorgepflicht werden geprüft.

In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, dass Kinder und Tiere bei diesen sommerlichen Temperaturen grundsätzlich nicht im Fahrzeug zurückgelassen werden dürfen – auch nicht „nur kurz“! Schon bei Außentemperaturen um die 20°C kann sich der Innenraum eines Fahrzeugs innerhalb einer Stunde so stark aufheizen, dass Lebensgefahr besteht. Bei 36°C setzt diese Gefahr für Leib und Leben und damit für einen möglichen Hitzetod bereits nach ca. 10 Minuten ein. Wer bei Hitze eingeschlossene Personen und/oder Tiere im Fahrzeug feststellt, wird gebeten, schnellst möglich den Besitzer des Fahrzeugs ausfindig zu machen bzw. umgehend die Polizei zu verständigen, ggf. auch den Rettungsdienst.

Versammlungsgeschehen am 07.06.2021 in Ribnitz-Damgarten und Stralsund

Ribnitz-Damgarten/Stralsund (ots). Das Polizeirevier Ribnitz-Damgarten führte am Montagabend, den 07.06.2021 zum sechsten Mal einen Polizeieinsatz anlässlich von zwei angemeldeten Versammlungen durch. Dabei wurden die Ribnitzer Einsatzkräfte von Beamten des Landesbereitschaftspolizeiamtes MV unterstützt.

Das Bürgerforum Ribnitz-Damgarten hatte einen Aufzug unter freiem Himmel angemeldet. Weiterhin wurde eine Gedenkveranstaltung für die Toten der Corona-Pandemie bei der Versammlungsbehörde des Landkreises angemeldet.

Die erste Versammlung unter dem Motto: „Für Frieden, Freiheit und Bürgerrechte“ startete gegen 18:00 Uhr in Form eines Aufzuges mit knapp 40 Teilnehmern, welcher sich vom Bahnhof durch die Ribnitzer Innenstadt zum Endkundgebungsort am Ribnitzer Hafen bewegte. Die Versammlung endete nach mehreren Redebeiträgen gegen 19:45 Uhr. Die zweite Versammlung fand stationär auf dem Marktplatz in Ribnitz statt. 33 Personen nahmen an dieser Kundgebung teil, die kurz vor 19:00 Uhr beendet wurde.

Bei beiden Versammlungen hielten sich die Teilnehmer an die Hygieneauflagen. Aus Sicht der Polizei verliefen die Versammlungen störungsfrei. Bei der Versammlung des Bürgerforums wird ein Redebeitrag eines Gastredners im Nachgang durch die Polizei auf strafrechtliche Relevanz geprüft. Während des Versammlungsgeschehens kam es zu kurzzeitigen Verkehrseinschränkungen.

Anders gestaltete sich die Lage in Stralsund. Auch hier wurde bei der Versammlungsbehörde im Vorfeld eine Demonstration „gegen Ermächtigungsgesetze, Amts- und Polizeiwillkür“ in der Zeit von 19:00 bis 22:00 Uhr für bis zu 100 Teilnehmer angemeldet. Anlässlich dieser Anmeldung führte das Polizeihauptrevier einen Polizeieinsatz mit eigenen Kräften durch. Am Trelleborger Platz in Stralsund erschienen zur besagten Zeit aber keine Personen. Grund dafür war, dass der Versammlungsleiter den Aufzug kurzfristig abgesagt hatte.

Turmfalkenküken sorgen für gemeinsamen Polizei- und Feuerwehreinsatz

Stralsund (ots). Am Sonntag, den 06.06.2021 ging im Polizeihauptrevier Stralsund ein Hinweis zu einem brütenden Falkenpaar ein. Ein Mitarbeiter des Landkreises Vorpommern-Rügen aus dem Sachgebiet Artenschutz und der unteren Naturschutzbehörde gab den Hinweis eines aufmerksamen Bürgers weiter. Der Anwohner aus dem Stadtteil Grünhufe hatte nach ersten Erkenntnissen beobachtet, dass ein Falkenpaar, welches in einem Lüftungsschacht in einem Wohnblock lebt und vermutlich brütet, vertrieben wurde. Der besagte Schacht sei geschlossen worden und möglicherweise befinden sich dort Jungtiere oder Eier, welche durch das Falkenpaar nicht mehr erreicht werden.

In der Straße am Kranichgrund hat sich dieser Verdacht bestätigt. Eine Firma hatte den Lüftungsschacht vermutlich erneuert und anschließend geschlossen. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen wurden die Vögel im Rahmen der Schließung des Schachtes aktiv durch einen Bauarbeiter aus dem Nest vertrieben.

Die Stralsunder Feuerwehr kam zum Einsatz und öffnete mit Hilfe einer Drehleiter die Schächte, welche nur von außen zu erreichen sind. Im betroffenen Schacht wurde ein Nest mit fünf Eiern vorgefunden. Nach Rücksprache mit einem Ornithologen, einigten sich die Verantwortlichen darauf, das Nest samt Eiern in dem wieder geöffneten Schacht zu belassen. Es bleibt zu hoffen, dass die Eier noch bebrütbar sind und die Turmfalken zum Brüten zurückkehren.

Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Bundesnaturschutzgesetz aufgenommen.

Jugendliche feiern an einem See auf Rügen und verstoßen gegen die Corona-Landesverordnung

Bergen auf Rügen (ots). Am Freitag (28.05.2021) teilte ein Bürger der Polizei gegen 23:10 Uhr telefonisch mit, dass am Kreidebruch bei Berglase auf der Insel Rügen mehrere Jugendliche feiern. Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen prüften den Sachverhalt gemeinsam mit Beamten von umliegenden Polizeidienststellen. Es stellte sich heraus, das tatsächlich 17 Jugendliche und Heranwachsende dort feierten und zumindest einige auch vorhatten, am See in bereits aufgebauten Zelten zu übernachten. Die Beamten stellten die Personalien aller Anwesenden fest. Unter den Feiernden hielten sich auch drei Mädchen im Alter von 12, 14 und 15 Jahren auf. Alle drei wurden durch die Einsatzkräfte an ihre Erziehungsberechtigten übergeben, gegen die nun wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Jugendschutzgesetz ermittelt wird. Außerdem wurde das zuständige Jugendamt informiert. Darüber hinaus wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen die Corona-Landesverordnung Mecklenburg-Vorpommern (M-V) und gegen das Landeswaldgesetz M-V eingeleitet. Bei einer Überprüfung des Einsatzortes am folgenden Tag stellten Polizeibeamte fest, dass die Feiernden Unrat zurückließen. Demzufolge leiteten sie ein weiteres Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Kreislaufwirtschaftsgesetz ein.

Versammlungsgeschehen am 24.05.2021 in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Das Polizeirevier Ribnitz-Damgarten führte am 24.05.2021 anlässlich von zwei bei der Versammlungsbehörde des Landkreises Vorpommern-Rügen angemeldeten Versammlungen einen Polizeieinsatz durch. Dabei wurden die Einsatzkräfte von Beamten des Landesbereitschaftspolizeiamtes MV unterstützt.

Das Bürgerforum Ribnitz-Damgarten hatte einen Aufzug unter freiem Himmel mit bis zu 200 Teilnehmern in der Zeit von 17:30 Uhr bis 20:30 Uhr angemeldet. Weiterhin wurde eine Gegenveranstaltung unter dem Motto „Ribnitz-Damgarten bleibt bunt“ für die Zeit von 18:00 Uhr bis 19:00 Uhr angemeldet. Der Veranstalter erwartete hier ebenfalls 200 Teilnehmer.

Die erste Versammlung wurde in Form von zwei Aufzügen durchgeführt, die sich beide in Richtung Marktplatz bewegten. Insgesamt beteiligten sich etwa 100 Personen an diesem Aufzug. Gegen 19:55 Uhr beendete der Leiter die Versammlung nach einer Kundgebung auf dem Ribnitzer Marktplatz.

Die zweite Versammlung fand stationär auf dem Marktplatz in Ribnitz statt. Etwa 60 Personen nahmen an dieser Kundgebung teil, die gegen 19:00 Uhr beendet wurde.

Die Versammlungsteilnehmer hielten sich an die Hygieneauflagen. Drei Personen zeigten eine Befreiung von der Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung vor, deren Echtheit im Nachgang geprüft wird. Darüber hinaus kam es aus polizeilicher Sicht zu keinen weiteren besonderen Vorkommnissen oder Störungen. Während des Versammlungsgeschehens kam es zu kurzzeitigen Verkehrseinschränkungen.

Versammlungsgeschehen am 10.05.2021 in der Hansestadt Stralsund

Stralsund (ots). Anlässlich einer bei der Versammlungsbehörde des Landkreises Vorpommern-Rügen angemeldeten Versammlung führte das Polizeihauptrevier Stralsund am 10.05.2021 einen Polizeieinsatz durch. Dabei wurden die Einsatzkräfte von Beamten des Landesbereitschaftspolizeiamtes MV unterstützt.

Die Versammlung in Form eines Aufzuges startete gegen 18:50 Uhr erneut im Stadtteil Knieper West. In der Spitze nahmen 39 Personen an der Versammlung mit dem Thema „Stralsund steht auf gegen den Corona-Wahnsinn“ teil. Gegen 20:35 Uhr beendete der Leiter die Versammlung nach einer Kundgebung am Trelleborger Platz. Die Versammlungsteilnehmer hielten sich an die Hygieneauflagen. Aus polizeilicher Sicht kam es zu keinen besonderen Vorkommnissen oder Störungen. Während des Versammlungsgeschehens kam es zu kurzzeitigen Verkehrseinschränkungen.

Versammlungsgeschehen am 03.05.2021 in der Hansestadt Stralsund

Stralsund (ots). Für Abend des 3. Mai 2021 wurde erneut bei der Versammlungsbehörde des Landkreises Vorpommern-Rügen eine Versammlung angemeldet. Deshalb führte das Polizeihauptrevier Stralsund einen Polizeieinsatz mit Unterstützung von Einsatzkräften des Landesbereitschaftspolizeiamtes MV und des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen durch. Wie in den vergangenen beiden Wochen startete an diesem Abend die Versammlung in Form eines Aufzuges im Stadtteil Knieper West. Thema der Versammlung war erneut: „Stralsund steht auf gegen den Corona-Wahnsinn!“

Kurz vor 19:00 Uhr setzten sich 47 Teilnehmer in Bewegung. Start- und Zielpunkt war der Trelleborger Platz. Der Aufzug ging durch die Maxim-Gorki-Straße, Heinrich-Heine-Ring, Ehm-Welk-Weg, Lion-Feuchtwanger-Straße, Heinrich-v.-Stephan-Straße zurück in den Heinrich-Heine-Ring. Während des Aufzuges stieg die Zahl der Teilnehmer auf 50 an. Gegen 19:45 Uhr erreichte der Aufzug den Trelleborger Platz. Dort befanden sich acht weitere Personen, die an der Abschlusskundgebung teilnehmen wollten. Aufgrund der Überschreitung der zulässigen Teilnehmerzahl wurde die Anzahl durch den Versammlungsleiter wieder auf 50 reduziert. Die Versammlung wurde nach einer Kundgebung gegen 20:30 Uhr beendet.

Die Versammlungsteilnehmer hielten sich an die Hygieneauflagen. Darüber hinaus kam es aus polizeilicher Sicht zu keinen weiteren besonderen Vorkommnissen oder Störungen. Während des Versammlungsgeschehens kam es zu kurzzeitigen Verkehrseinschränkungen.

Körperverletzung, Trunkenheit im Verkehr und Verstöße gegen die Corona-Landesverordnung M-V

Barth (ots). Am 03.05.2021 gegen 20:30 Uhr erhielt die Polizei in Barth telefonisch die Information, dass ein Bürger Geschädigter einer Körperverletzung auf einem Tankstellengelände in der Chausseestraße in Barth geworden ist. Beamte vom Polizeirevier Barth begaben sich umgehend zur genannten Örtlichkeit und nahmen eine entsprechende Strafanzeige auf. Dabei stellte sich heraus, dass sich auf dem Gelände der Tankstelle fünf Personen trafen und gemeinsam Alkohol konsumierten. Nach ersten Erkenntnissen kam es in der Folge zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Personen, bei der ein 42-Jähriger von einem 46-jährigen Mann geschlagen wurde. Der Tatverdächtige hatte einen Atemalkoholwert von 1,97 Promille. Bei dem Geschädigten stellten die Beamten einen Atemalkoholwert von 1,74 Promille fest. Die Einsatzkräfte fertigten eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Verdachts des Verstoßes gegen die Corona-Landesverordnung Mecklenburg-Vorpommern und verwiesen die Personen des Ortes.

Kurze Zeit später stellten sie den 42-jährigen Geschädigten der Körperverletzung in der Nähe des Tatortes fest, wie er mit einem Fahrrad in Schlangenlinien einen geteilten Geh- und Radweg befuhr. Auf Nachfrage gab der Radfahrer an, dass er das Fahrrad kurz zuvor aus seinem Keller holte und noch eine Runde durch Barth drehen wollte. Aufgrund der starken Alkoholisierung endete die Fahrt nun jedoch für ihn. Ein Arzt entnahm dem Mann eine Blutprobe und die Polizeibeamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr ein.

Gemeinsame Kontrolle von Polizei und Ordnungsamt in Stralsund

Stralsund (ots). Am 28.04.2021 führten Kontaktbeamte des Polizeihauptreviers Stralsund gemeinsam mit Mitarbeitern vom Ordnungsamt der Hansestadt Stralsund in den Nachmittagsstunden Kontrollen bezüglich der Einhaltung der Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in der Stralsunder Innenstadt durch. Gegenwärtig besteht unter anderem in der Fußgängerzone der Stralsunder Innenstadt in der Zeit von 10:00 bis 18:00 Uhr eine Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung. Hierzu sind entsprechende Hinweise jeweils dort angebracht, wo die Fußgängerzone beginnt bzw. endet. Während der Kontrolle stellten die Einsatzkräfte vereinzelt Fußgänger fest, die keine Mund-Nasen-Bedeckung trugen. Ein Bürger zeigte sich wenig einsichtig und wollte die Einsatzkräfte zunächst ignorieren. Letztlich wurden seine Personalien ermittelt, er wurde belehrt und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige eingeleitet.

Leider sind sowohl die Einsatzkräfte der Polizei als auch die Mitarbeitenden der Ordnungsämter immer wieder erheblicher Kritik und Anfeindungen ausgesetzt. Dabei erfolgen die Kontrollen im Interesse des Allgemeinwohls und dienen letztlich dem Ziel, der Ausbreitung des Corona-Virus konsequent entgegenzuwirken. Dieses Ziel lässt sich nur erreichen, wenn sich die gesamte Gesellschaft an die geltenden Vorschriften hält. Polizei und Ordnungsamt waren am Ende der Kontrolle insgesamt zufrieden, denn die meisten Bürger hatten Verständnis für die getroffenen Maßnahmen, die vorrangig dem Gesundheitsschutz dienen sollen. Insgesamt fertigten die Kontrollierenden zwei Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen die derzeit gültige Corona-Landesverordnung Mecklenburg-Vorpommern und fünf Ordnungswidrigkeitenanzeigen, weil Bürger die Fußgängerzone unerlaubt mit dem Fahrrad bzw. einer sogar mit dem PKW befahren haben.

Kontrolle Polizeit und Ordnungsamt Stralsund
Foto: PI Stralsund

Zukünftig sind regelmäßig gemeinsame Kontrollen von Polizei und Ordnungsamt in der Hansestadt Stralsund geplant. Alle Bürger werden in diesem Zusammenhang nochmals gebeten, sich an die derzeitigen Regelungen zu halten und Verständnis für die durchgeführten Kontrollen aufzubringen.

Versammlungsgeschehen am 28.04.2021 in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 28.04.2021 führte das Polizeirevier Ribnitz-Damgarten anlässlich einer bei der Versammlungsbehörde des Landkreises Vorpommern-Rügen angemeldeten Versammlung einen Polizeieinsatz durch. Die Versammlung wurde durch das „Ribnitzer Bürgerforum“ unter dem Motto: „Für Frieden, Freiheit und Bürgerrechte“ angemeldet und richtet sich gegen die Einschränkungen und Pflichten, die die Corona-Pandemie mit sich bringt. Gegen 18:00 Uhr eröffnete der Versammlungsleiter auf dem Marktplatz in Ribnitz-Damgarten eine Kundgebung für 50 Teilnehmer, welche sich in einem abgegrenzten Bereich aufhielten. Im weiteren Umfeld haben sich über die Dauer der Versammlung bis zu 280 Zuschauer aufgehalten. Kurz nach 19:00 Uhr wurde die Kundgebung nach mehreren Redebeiträgen beendet. Die Teilnehmer der Kundgebung hielten sich an die von der Versammlungsbehörde erteilten Hygieneauflagen. Im Umfeld der Versammlung bestand der Verdacht des Verstoßes gegen die Corona-Landesverordnung M-V. In dem Zusammenhang wurden vier Ordnungswidrigkeitenanzeigen aufgenommen. Aus polizeilicher Sicht verlief die Versammlung störungsfrei.

Versammlungsgeschehen am 26.04.2021 in der Hansestadt Stralsund

Stralsund (ots). Anlässlich einer bei der Versammlungsbehörde des Landkreises Vorpommern-Rügen angemeldeten Versammlung führte das Polizeihauptrevier Stralsund am 26.04.2021 einen Polizeieinsatz durch. Dabei wurden die Einsatzkräfte erneut von Beamten des Landesbereitschaftspolizeiamtes MV unterstützt. Die Versammlung in Form eines Aufzuges fand wie in der Woche zuvor im Stadtteil Knieper West statt. Thema der Versammlung war wieder: „Stralsund steht auf gegen den Corona-Wahnsinn.“ Vom Trelleborger Platz aus begaben sich die 35 Teilnehmer gegen 18:00 Uhr in Richtung Maxim-Gorki-Straße, Heinrich-Heine-Ring, Ehm-Welk-Weg, Lion-Feuchtwanger-Straße, Heinrich-von-Stephan-Straße und anschließend zurück in den Heinrich-Heine-Ring. Am Trelleborger Platz endete die Versammlung nach einer Kundgebung gegen 20:25 Uhr.

Zum wiederholten Male hielten sich zwei Versammlungsteilnehmer nicht an die Hygieneauflagen. Gegen die beiden Männer aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen leiteten die Einsatzkräfte ein Ordnungswidrigkeitenverfahren, unter anderem wegen des Verdachts des Verstoßes gegen die Corona-Landesverordnung Mecklenburg-Vorpommern, ein. Darüber hinaus kam es aus polizeilicher Sicht zu keinen weiteren besonderen Vorkommnissen oder Störungen. Während des Versammlungsgeschehens kam es zu kurzzeitigen Verkehrseinschränkungen.

Versammlungsgeschehen am 19.04.2021 in der Hansestadt Stralsund

Stralsund (ots). Anlässlich einer bei der Versammlungsbehörde des Landkreises Vorpommern-Rügen angemeldeten Versammlung führte das Polizeihauptrevier Stralsund am 19.04.2021 einen Polizeieinsatz durch. Dabei wurden die Einsatzkräfte von Beamten des Landesbereitschaftspolizeiamtes MV unterstützt. Anders als in den vergangenen Wochen startete an diesem Abend die Versammlung in Form eines Aufzuges im Stadtteil Knieper West. Thema der Versammlung war: „Stralsund steht auf gegen den Corona-Wahnsinn.“

Kurz nach 18:00 Uhr setzten sich die 35 Teilnehmer in Bewegung. Start- und Zielpunkt war der Trelleborger Platz. Der Aufzug ging durch die Maxim-Gorki-Straße, Heinrich-Heine-Ring, Ehm-Welk-Weg, Lion-Feuchtwanger-Straße, Heinrich-v.-Stephan-Straße zurück in den Heinrich-Heine-Ring. Am Trelleborger Platz endete die Versammlung nach einer Kundgebung gegen 20:00 Uhr mit 46 Teilnehmern. Vor dem Beginn des Aufzugs wurden die Personen ohne Mund-Nase-Bedeckung auf eine Befreiung kontrolliert. Zwei Versammlungsteilnehmer hielten sich nicht an die Hygieneauflagen. Gegen die beiden Männer aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen leiteten die Einsatzkräfte ein Ordnungswidrigkeitenverfahren, unter anderem wegen des Verdachts des Verstoßes gegen die Corona-Landesverordnung Mecklenburg-Vorpommern, ein. Während dieser Maßnahme wurde ein Polizeibeamter durch einen der beiden Männer beleidigt. Somit wurde ebenfalls eine Strafanzeige wegen des Verdachts der Beleidigung eingeleitet. Darüber hinaus kam es aus polizeilicher Sicht zu keinen weiteren besonderen Vorkommnissen oder Störungen. Während des Versammlungsgeschehens kam es zu kurzzeitigen Verkehrseinschränkungen.

Versammlungsgeschehen in Ribnitz-Damgarten am 15.04.2021

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 15.04.2021 führte das Polizeirevier Ribnitz-Damgarten anlässlich einer bei der Versammlungsbehörde des Landkreises Vorpommern-Rügen angemeldeten Versammlung einen Polizeieinsatz mit eigenen und unterstellten Kräften durch. Die Versammlung wurde unter dem Motto „für Frieden, Freiheit und Bürgerrechte“ angemeldet und auf eine Teilnehmerzahl von 50 Personen beschränkt. Die Versammlung unter freiem Himmel richtete sich gegen die Einschränkungen und Pflichten, welche die Corona-Pandemie mit sich bringt.

Gegen 17:30 Uhr sammelten sich 50 Personen am Bahnhof in Ribnitz-Damgarten West, um an dem angemeldeten Aufzug teilzunehmen. Geplant war ein Aufzug durch die Ribnitzer Innenstadt bis zum Marktplatz. Am Markt sammelten sich zeitgleich zirka 120 weitere Personen. Um eine erheblich höhere Teilnehmerzahl am Markt zu verhindern, wurde in Absprache mit der Versammlungsbehörde, dem Versammlungsleiter mitgeteilt, dass die Versammlung nicht als Aufzug stattfinden kann. Dieser akzeptierte eine stationäre Kundgebung am Bahnhof als Alternative. Viele der Personen, die sich zuvor am Markt sammelten, bewegten sich anschließend zum Kundgebungsort am Bahnhof. Aus dem weiter starken Zulauf mit Fahrzeugen resultierte nach kurzer Zeit eine Teilnehmerzahl von etwa 230 Personen. Nach Abwägung der Versammlungsfreiheit und des Infektionsschutzes, wurde durch die Versammlungsbehörde die Fortsetzung der Versammlung geduldet.

Durch eine Vielzahl der Teilnehmer wurden Verstöße gegen die Einhaltung der Versammlungsauflagen, insbesondere im Zusammenhang mit dem Infektionsschutz (Mund-Nase-Bedeckung und Mindestabstand) begangen. Die Polizei hat dieses Verhalten dokumentiert und prüft Folgemaßnahmen. Weiterhin wurde eine Strafanzeige wegen des Verdacht des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetzt aufgenommen. Die Versammlung wurde gegen 18:45 Uhr nach mehreren Redebeiträgen beendet. Während des Versammlungsgeschehens kam es zu kurzzeitigen Verkehrseinschränkungen am und um den Bahnhof.