Videowagen stoppt Raser auf Rügen

B96/Samtens (ots). Beamte der besonderen Verkehrsüberwachung des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen zogen am vergangenen Freitag (15. November 2024) einen Verkehrsteilnehmer aus dem Verkehr, der es offensichtlich sehr eilig hatte. Der 25-jährige Audi-Fahrer aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen befuhr die Bundesstraße 96 zwischen den Anschlussstellen Samtens und Altefähr mit einer Geschwindigkeit von vorwerfbar 187 km/h bei erlaubten 100 km/h. Sein Problem war, dass der hinter ihm fahrende, zivile Videowagen ihn dabei filmte.

Raser auf der B96 zwischen Samtens und Altefähr
Foto: PI Stralsund

Die traurige Spitzengeschwindigkeit, die die speziell für solche Sachverhalte ausgebildeten Beamten zum „dranbleiben“ fahren mussten, betrug 202 km/h. Den Fahrzeugführer erwarten jetzt zwei Punkte im Fahreignungsregister Flensburg, 1.400,00 Euro Bußgeld sowie drei Monate Fahrverbot.

Skoda-Fahrer liefert sich Rennen mit Zivilfahrzeug der Polizei

Stralsund (ots). Am 11. August gegen 19:10 Uhr befuhr ein ziviler Streifenwagen die Bundesstraße 96 Höhe Samtens aus Richtung Bergen kommend. Im Überholverbot und mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit wurden die Beamten von einem schwarzen PKW Skoda überholt. In der weiteren Folge überholte der 46-jährige Fahrer ein anderes Fahrzeug und eine Kolonne, nach gleichem Muster: Rücksichtslos und mit übermäßiger Geschwindigkeit. Offenbar versuchte der Fahrer die höchstmögliche Geschwindigkeit zu erzielen, obwohl dieser dabei andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr brachte.

Die Beamten im zivilen Einsatzfahrzeug entschieden sich, den Skoda-Fahrer einer Verkehrskontrolle zu unterziehen und setzten zur eigenen Kenntlichmachung ein mobiles Blaulicht auf dem Dach des Fahrzeuges ein. Der Skoda-Fahrer konnte durch schnelle Nacheile mit Geschwindigkeiten um 170 km/h erst auf Höhe der Gemeinde Altefähr eingeholt werden.

Nachdem der 46-Jährige den zivilen Streifenwagen wahrnahm, verringerte er die Geschwindigkeit. Die Verkehrskontrolle wurde dann auf einem Parkplatz in Stralsund durchgeführt. Der 46-Jährige gab an, er hätte es eilig, weil er schnellstmöglich zu seiner Lebensgefährtin wollte. Es wurde unter anderem Strafanzeige wegen des Verdachts des verbotenen Fahrzeugrennens aufgenommen.

Stralsund: Motorradfahrer entzieht sich einer Verkehrskontrolle und liefert sich Rennen mit Polizei

Stralsund (ots). Am 31.05.2024 gegen 19:30 Uhr stellte die Polizei ein Motorrad fest, welches im Stralsunder Stadtgebiet augenscheinlich stark beschleunigte und dabei Geschwindigkeiten von über 100 km/h erreichte. Auf Anhalteversuche reagierte der Fahrer zunächst nicht und versuchte sich durch Flucht der drohenden Kontrolle zu entziehen. Auf Höhe der Ampel des Carl-Heydemann-Rings konnten die Beamten aufschließen, doch das Motorrad beschleunigte nochmals auf über 140 km/h. Dabei ignorierte er eine rote Ampelphase, wo es zu einem Beinaheunfall mit einem PKW kam.

Auf diesem Motorrad flüchtete eine junge männliche Person vor der Polizei Stralsund und ließ das Motorrad im Wald bei Negast/Steinhagen zurück.
Foto: PI Stralsund

Die Flucht wurde auf der B194 fortgesetzt, wo der Blickkontakt der eingesetzten Beamten letztlich abbrach. Im weiteren Verlauf wurde das Motorrad in Negast/Steinhagen gesichtet und zu einem späteren Zeitpunkt im Wald verlassen aufgefunden und sichergestellt. Das lila-schwarze Kraftrad wurde augenscheinlich durch eine männliche Person (etwa 20 Jahre) geführt. Bekleidet war der Fahrzeugführer mit einem hellen Pullover und einem hellen Helm mit blauem Visier. Auf dem Rücksitz befand sich außerdem eine weibliche Person, ebenfalls etwa 20-jährig mit hüftlangen Haaren.

Zeugen, die Angaben zum Fahrverhalten des Tatverdächtigen machen können aber auch Geschädigte, die von dem Fahrverhalten des Motorradfahrers direkt betroffen waren, werden gebeten sich beim Polizeihauptrevier Stralsund (Telefon 03831 2890 0) oder jeder andere Polizeidienststelle zu melden. Darüber hinaus können sachdienliche Hinweise über die Onlinewache der Landespolizei MV www.polizei.mvnet.de gegeben werden.

Raser in Stralsund erwischt

Stralsund (ots). Am Donnerstag, dem 29.02.2024 führten Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund in den Nachmittagsstunden eine Geschwindigkeitskontrolle in der Greifswalder Chaussee auf Höhe des dortigen Baumarktes durch – trauriger Spitzenreiter an dem Tag ein 18-Jähriger, dem mit vorwerfbaren 100 km/h innerorts bei erlaubten 50 km/h hinterhergemessen wurde. Gegen ihn wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, welches im Grundtatbestand eine Geldbuße in Höhe von 400 Euro, einen Monat Fahrverbot und zwei Punkte in Flensburg vorsieht.

Zu prüfen wird sein, inwiefern sich der Delinquent noch in einer möglichen Probezeit befand, was gegebenenfalls eine Verlängerung selbiger und eine Nachschulung nach sich ziehen könnte. Auch besteht die Möglichkeit solch eine Geldbuße zu verdoppeln, nämlich regelmäßig dann, wenn Vorsatz anstelle einer Fahrlässigkeit anzunehmen ist – entsprechende Gerichtsurteile bejahen einen Vorsatz bei einer entsprechenden Überschreitung von mehr als 50 % der erlaubten Geschwindigkeit. In dem vorliegenden Fall beliefe sich die Geldbuße dann auf 800 Euro.

Rücksichtslose Fahrweise endet mit Führerscheinsicherstellung

Stralsund (ots) Am Montag, dem 03.07.2023 gegen 17:30 Uhr wurde eine Videowagenbesatzung der „besonderen Verkehrsüberwachung“ des Autobahn- und Verkehrspolizeirevier Grimmen auf der Bundesstraße 105 Höhe Brandshagen auf einen BMW M6 mit polnischen Kennzeichen aufmerksam. Dieser überholte die Beamten ordnungswidrig trotz durchgehender Fahrstreifenbegrenzung. Er fuhr weiter in Richtung Stralsund. Die Bundesstraße 96 befuhr er dann in derart rücksichtsloser Art und Weise, dass die Beamten ihr Dienstfahrzeug auf Geschwindigkeiten teilweise weit über 200 km/h beschleunigen mussten, um am Fahrzeug dranzubleiben.

Videowagen auf der B105 filmt BMW M6 Raser
Foto: PI Stralsund

Auf seinem Weg nötigte er augenscheinlich durch dichtes Auffahren weitere Verkehrsteilnehmer. Es war erkennbar, dass er die höchstmögliche Geschwindigkeit auf der Strecke erreichen wollte. Entsprechend zogen die Beamten das Fahrzeug an der Abfahrt Prohn aus dem Verkehr. Bei der sich anschließenden Verkehrskontrolle ergab sich dann zusätzlich der Verdacht, dass der 37-jährige polnische Staatsbürger unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Eine Blutprobenentnahme wurde durchgeführt.

Der Fahrer muss sich nun wegen der Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen, Nötigung im Straßenverkehr sowie einer Ordnungswidrigkeit wegen des Fahrens unter der Beeinflussung berauschender Mittel verantworten. Seinen Führerschein stellten die Beamten nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft Stralsund noch am Anhalteort sicher.

VW-Fahrer flüchtet vor Videowagen-Zeugen gesucht

Grimmen (ots). Bereits 23.08.2022 flüchtete ein PKW VW im Gemeindebereich Sundhagen mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit vor dem Videowagen der Polizei. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, die selbst gefährdet wurden bzw. diese Fahrt beobachtet haben, sich dringend bei der Polizei in Grimmen unter der Telefonnummer 038326/570 oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Was war genau passiert? Am genannten Tag gegen 13:50 Uhr befuhren Beamte vom Autobahn- und Verkehrspolizeirevier Grimmen die Landesstraße 30 von Reinberg kommend in Richtung Miltzow. Auf der genannten Strecke überschritt ein vor den Beamten fahrender PKW VW Golf die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 30 km/h. In der Ortschaft Miltzow fuhr der PKW ca. 80 km/h bei erlaubten 50 km/h. Die Polizisten setzten das Anhaltesignal, woraufhin der Fahrer einen PKW Skoda überholte und stark beschleunigte. Im weiteren Verlauf durchfuhr der PKW erneut mit überhöhter Geschwindigkeit den Ort Reinkenhagen bis zur Einmündung auf die Kreisstraße 17 in Richtung Engelswacht/ Ahrendsee, wo er nach rechts abbog. An einer Verkehrsinsel fuhr der PKW links statt rechts (vorgeschriebene Fahrtrichtung) vorbei. Auf der Kreisstraße 17 in Richtung Engelswacht überholte der PKW VW vor einer Linkskurve einen am rechten Fahrbahnrand haltenden PKW Opel mit überhöhter Geschwindigkeit. Die Ortschaft Engelswacht durchfuhr der PKW mit einer Geschwindigkeit von 146 km/h bei erlaubten 70 km/h. Auf der Überführung der Bundesstraße 96 zwischen Ahrendsee und Engelswacht kam dem PKW VW ein Transporter Renault entgegen. In Ahrendsee bog der PKW dann nach rechts in Richtung Wüstenfelde/Brandshagen und anschließend auf einen Feldweg in Richtung Zarrendorf ab. Hier verloren die Beamten den PKW VW aus dem Sichtfeld. Die Polizeibeamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs und eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens ein.

Urlauberin rast über die Bundesstraße 96

Stralsund (ots). Am 22.08.2022 gegen 19:30 Uhr stoppten Beamte der besonderen Verkehrsüberwachung des Autobahn- und Verkehrspolizeirevieres Grimmen mit dem Videowagen eine Frau, die es offensichtlich ziemlich eilig hatte. Die 30-jährige Fahrzeugführerin aus Rheinland-Pfalz befuhr die Bundesstraße 96 im Bereich Stralsund zwischen den Anschlussstellen Grünhufe und Abtshagen mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 166 km/h bei erlaubten 100 km/h. Die von den Beamten gemessene Spitzengeschwindigkeit lag bei 180 km/h. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle gab die Fahrerin gegenüber den Polizeibeamten an, dass die beiden Kinder auf der Rückbank müde seien und zurück in die Ferienwohnung wollten. Die Folgen: bis zu 1200 Euro Bußgeld, zwei Punkte im Verkehrszentralregister sowie zwei Monate Fahrverbot. Die Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit ist und bleibt Ursache Nummer eins bei Verkehrsunfällen mit Personen- sowie schweren Sachschäden. Deshalb kontrolliert die Polizei für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer, egal ob mit Blitzer, Lasermessungen oder eben dem Videowagen.

Rasen hat nicht immer nur eine Ordnungswidrigkeit zur Folge

Stralsund (ots). Das bekam am gestrigen Dienstag, dem 22.03.2022 auch ein 22-jähriger Stralsunder zu spüren. Die Polizeibeamten des Autobahn- und Verkehrspolizeirevieres Grimmen bemerkten gegen 20:30 Uhr einen BMW auf dem Stralsunder Grünhufer Bogen. Das Fahrzeug ist nach ersten Erkenntnissen mit Vollgas durch die Hansestadt gefahren. In Folge der aufgezeichneten Videoaufnahmen wird dem jungen Fahrer vorgeworfen, mit mehr als der doppelten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit unterwegs gewesen zu sein. Den ersten Auswertungen zufolge fuhr der 22-Jährige bei erlaubten 50 Kilometern pro Stunde mit über 110 km/h. Ein ähnliches Bild bot sich bei einer Beschränkung auf 70 km/h und 100 km/h, wo der BMW mit fast 140 km/h beziehungsweise über 150 km/h eingemessen wurde. Das Rasen stellt in diesem Falle nicht nur eine Ordnungswidrigkeit mit einem Verwarn- oder Bußgeld dar, sondern kann bei einer grob verkehrswidrigen und rücksichtslosen Fahrweise als Straftat geahndet werden. Nach § 315d Strafgesetzbuch machen sind diejenigen Kraftfahrer strafbar, die alleine rasen. Besonders ist, dass hierdurch gerade Fälle des „Rennens gegen sich selbst“ erfasst werden. Des Weiteren muss die Geschwindigkeit nicht erheblich überschritten werden. Entscheidend ist allein, dass die Geschwindigkeit nicht angepasst ist, beispielsweise an die Witterung oder die Gegebenheiten im Straßenverkehr. Vorausgesetzt wird jedoch, dass der Kraftfahrer mit der Absicht fährt, eine höchstmögliche Geschwindigkeit zu erreichen. Die Polizei warnt erneut alle Kraftfahrzeugführer sich an die vorgegebenen Geschwindigkeiten zu halten und keine anderen Verkehrsteilnehmer zu gefährden. Nach Anordnung eines Bereitschaftsrichters des Amtsgericht Stralsund wurde dem jungen Fahrer noch vor Ort der Führerschein entzogen. Vermutlich wird ihm die Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeuges abgesprochen, wodurch die Fahrerlaubnis dauerhaft entzogen werden kann.

Junger Raser auf B194 mit bis zu 190 km/h unterwegs

Grimmen (ots) Am 2. März 2022 streifte eine Besatzung der besonderen Verkehrsüberwachung des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen mit dem Videowagen auf der Bundesstraße 194 von Stralsund nach Grimmen. Gegen 19:30 Uhr machte ein BMW-Kombi auf sich aufmerksam, indem der Fahrer in der 70er Zone in Negast ein vorausfahrendes Fahrzeug plötzlich sehr zügig überholte. Daraufhin wurde die Fahrweise des BMW aufgrund der zu erwartenden Geschwindigkeitsüberschreitung per Video aufgezeichnet. Nach aktuellen Erkenntnissen fuhr der 22-jährige deutsche Autofahrer bis nach Grimmen mit bis zu 190 km/h über die Bundesstraße und überschritt dabei mehrfach das doppelte der zulässigen Höchstgeschwindigkeiten. Die Polizisten schätzten die Fahrweise als grob verkehrswidriger und rücksichtslos ein.

In Grimmen haben die Beamten den jungen Mann aus Stralsund gestoppt. Dieser gab nach ersten Erkenntnissen den Spaß am Fahren als Grund für sein erhebliches Fehlverhalten an. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens eingeleitet. Der Stralsunder muss daher mit einer Freiheits- oder Geldstrafe und wahrscheinlich mit dem Verlust der Fahrerlaubnis rechnen.

Foto: PI Stralsund

Motorradfahrer missachtet Überholverbot und Autofahrer rast durch Ortschaft

Rügen/Ahrenshoop (ots). Am Dienstag, dem 06. Juli 2021 kontrollierte die Videowagenbesatzung der besonderen Verkehrsüberwachung des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen das Verhalten der Verkehrsteilnehmer auf der Insel Rügen. Gegen 17:00 Uhr machte ein Motorradfahrer auf sich aufmerksam, indem er sich dem Videowagen zügig näherte. Nach gegebenen Anfangsverdacht wurde der Honda-Fahrer hinsichtlich der zu erwartenden Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung videografiert. Der 50-jährige Stralsunder missachtete letztlich nicht nur mehrfach und zum Teil trotz unklarer Verkehrslage das Überholverbot, sondern auch die ausgewiesene Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h auf der Bundesstraße 96 zwischen Samtens und Altefähr. Eine Geschwindigkeitsermittlung ergab einen vorwerfbaren Wert von 139 km/h. Der Mann muss nun mit mindestens mit einem Bußgeld von 360,00 Euro und Punkten in Flensburg rechnen.

Am gestrigen Donnerstag, dem 08. Juli 2021 kam es auch im Ostseebad Ahrenshoop zu einer erheblichen Geschwindigkeitsüberschreitung. Die Polizeibeamten des Polizeirevieres Ribnitz-Damgarten haben eine Verkehrskontrolle mittels Lasermessgerät durchgeführt. Gegen 14:00 Uhr befuhr ein 48-jähriger Mann mit seinem Mercedes die Nienhäger Straße mit gemessenen 106 km/h bei erlaubten 50 km/h. Den Mann aus der Gemeinde Lalendorf bei Güstrow wird mindestens eine Strafe von 280 Euro, zwei Punkten und zwei Monaten Fahrverbot erwarten.

An dieser Stelle möchte die Polizei darauf hinweisen, dass unangepasste Geschwindigkeit und auch Fehler beim Überholen zu den Hauptunfallursachen für Verkehrsunfälle mit Verletzten und Getöteten sind.

Fahrer – unter Alkoholeinfluss und zu schnell – gestellt

Blutprobe Alkohol Straßenverkehr

Altefähr (Vorpommern-Rügen). Am 02.08.2017 gegen 17.55 Uhr stellten die Beamten des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen einen Pkw-Fahrer, der zu schnell und unter dem Einfluss von Alkohol unterwegs war – zudem überholte er trotz Verbots. Der 54-jährige Fahrer eines Pkw Toyota befuhr die B 96 zwischen den Anschlussstellen Samtens und Altefähr. Auf diesem Abschnitt folgten die Beamten dem Pkw-Fahrer mit dem Videowagen. Es wurde ein Verstoß gegen die dort zulässige Höchstgeschwindigkeit (100 km/h) sowie ein Überholvorgang trotz Überholverbots festgestellt.

Als die Beamten den 54-Jährigen aus der Gemeinde Gustow dann kontrollierten und seine Personalien notierten, bemerkten sie außerdem Atemalkoholgeruch. Der Test mit dem Messgerät erbrachte ein Ergebnis von 2,24 Promille. Die Fahrt des Pkw-Fahrers war damit beendet. Es folgte unter anderem die Blutprobenentnahme im Krankenhaus, die Sicherstellung des Führerscheins sowie die Anzeigenaufnahme wegen der erwähnten Verstöße.

Mit einer Fahrt drei Verstöße begangen

Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Am 12.10.2016, gegen 23:00 Uhr, stellten die Beamten des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten während einer Verkehrskontrolle einen Fahrzeugführer fest, der gleich mit drei Ordnungswidrigkeiten auffiel. Der 31-jährige Fahrer eines Pkw Audi befuhr die Rostocker Straße in Ribnitz-Damgarten mit überhöhter Geschwindigkeit. Statt der erlaubten 50 km/h wurde der Fahrzeugführer aus Ribnitz mit 93 km/h gemessen und daraufhin kontrolliert. Bei der weiteren Überprüfung des Mannes bemerkten die Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft und führten einen Atemalkoholtest durch. Das Messgerät zeigte einen Wert von 1,05 Promille. Außerdem fielen den Polizisten weitere Ausfallerscheinungen auf, die auf den Einfluss von berauschenden Mitteln/Drogen deuteten. Ein Vortest verlief positiv auf die Droge Kokain. Die Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet. So muss sich der Ribnitzer wegen der Geschwindigkeitsüberschreitung sowie wegen des Fahrens unter dem Einfluss berauschender Mittel verantworten.

Mit mehr als 200 km/h unterwegs: Polizisten stoppen Porsche-Fahrer auf der B 96

B 96 (Vorpommern-Rügen). In den frühen Abendstunden des gestrigen Tages, am 25. August 2014, führten Beamte des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen Verkehrskontrollen an der Bundesstraße 96 bei Bergen durch. Als die Polizisten einen sehr schnell herannahenden PKW, aus Richtung Stralsund kommend, sichteten, machten sich die Polizisten in ihrem Videowagen bereit. Nachdem der PKW-Porsche mit offensichtlich überhöhter Geschwindigkeit an dem Dienstwagen vorbeigefahren war, ist der Geschwindigkeitsverstoß des Fahrzeugführers auf Video aufgezeichnet worden. Der Porsche-Fahrer, ein 33-jähriger Rüganer, befuhr die B 96 nach Sassnitz mit mehr als 200 Stundenkilometer. Der Mann wurde von den Beamten gestoppt und einer Verkehrskontrolle unterzogen. Nun muss der 33-Jährige mit einem Bußgeld von mehr als 1.000 Euro, einem mehrmonatigem Fahrverbot und Punkten in Flensburg rechnen.

22-Jähriger mit 200 km/h unterwegs

B 96 (Vorpommern-Rügen). In den frühen Abendstunden des 03.07.2013 führten Beamte des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen Geschwindigkeitskontrollen mit einem Videofahrzeug durch. Auf dem Rügenzubringer stellten sie bei starkem Regen einen 22-Jährigen aus Stralsund fest, welcher mit seinem Fahrzeug über mehrere Kilometer ca. 200 km/h fuhr. Den Stralsunder erwarten nun laut Regelsatz ein Fahrverbot von drei Monaten und eine Geldbuße von 600 Euro.

Verkehrsverstöße durch Videowagenbesatzungen festgestellt

Stralsund. Am gestrigen Tag wurden durch die Besatzungen von Videowagen zwei besondere Verkehrsverstöße festgestellt.

Zunächst fiel einer Besatzung gegen 15.30 Uhr ein LKW auf, welcher auf der B 96 n in Richtung Bergen fuhr. Die Besatzung konnte beim Hinterherfahren Geschwindigkeiten bis zu 87 km/h feststellen. Erlaubt war für den LKW-Fahrer eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h. Beim Wechsel von der B 96 n auf die B 96 kam er zudem im Kurvenbereich auf die Fahrbahn des Gegenverkehrs ab. Bei dem 40-jährigen Fahrer aus Leipzig wurde daraufhin eine Verkehrskontrolle durchgeführt. Hier stellten Einsatzkräfte noch einen Verstoß gegen das Fahrpersonalrecht fest.

Gegen 20.00 Uhr stellte eine Videowagenbesatzung auf der B 105 zwischen Reinberg und der Abfahrt Kirchdorf einen PKW Audi fest, welcher rasant in Richtung Greifswald fuhr. Hier konnten beim Hinterherfahren Geschwindigkeiten bis zu 190 km/h festgestellt werden. Fahrer des PKW war ein 20-jähriger Stralsunder. Durch eine Auswertung der Videoaufnahmen sollen nun die vorwerfbaren Geschwindigkeiten ermittelt werden.

Geschwindigkeitsüberschreitung auf neuem Teilstück der B96n

Altefähr (Vorpommern-Rügen). Am heutigen Morgen gegen 6.10 Uhr fiel einer Videowagenbesatzung der Polizeiinspektion Stralsund ein PKW Opel auf dem neu eröffnetem Teilstück der B 96 n auf. Der 24-jährige Fahrer fuhr in Richtung Bergen und überholte einen LKW. Hierbei überschritt er deutlich die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h. Auf diesem Teilstück der B 96 findet eine Verminderung von zwei Fahrspuren auf eine Spur statt. Danach folgen zunächst eine Sperrfläche und dann eine Erweiterung der Gegenfahrspur von einer auf zwei Fahrspuren.

Der von der Insel Rügen stammende junge Mann begann den Überholvorgang auf der Überholspur seiner Fahrtrichtung, überfuhr im weiteren Verlauf die Sperrfläche und fuhr anschließend noch ein Stück auf der Überholspur der Gegenfahrbahn bis er den Überholvorgang beendete und sich wieder in seiner Fahrbahn einordnete.

Die Besatzung des Videowagens konnte während des Hinterherfahrens Geschwindigkeiten von bis zu 156 km/h feststellen. Durch eine Auswertung der Videoaufnahmen soll nun die vorwerfbare Geschwindigkeit ermittelt werden.

28-Jähriger begeht Straftaten im Akkord

Martensdorf (Nordvorpommern-Rügen). Am Nachmittag des 22.12.2011 gegen 15.40 Uhr wurden Beamte des Polizeireviers Barth auf einen Pkw BMW mit falschen Kennzeichen aufmerksam. Der Fahrzeugführer fuhr bei ihrem Eintreffen mit rasanter Geschwindigkeit vom Parkplatz einer Tankstelle in Martensdorf los. Bereits am 20. Dezember hatte die Zulassungszweigstelle Ribnitz-Damgarten über den Kennzeichenmissbrauch informiert. Eine Mitarbeiterin hatte Kennzeichen für einen Pkw VW Golf zugeteilt und dann gesehen, wie der Fahrzeughalter diese an seinem BMW montierte.

Die Beamten folgten dem Flüchtenden, der zwischenzeitlich die B 105 in Richtung Rostock befuhr, nach Niepars abbog und sich mit mehr als 130 km/h entfernte. Um die Verfolger abzuschütteln befuhr er ein paar kleinere Straßen in Niepars um schließlich wieder in Richtung B 105 zu flüchten. Während der Verfolgung wurden die Beamten mehrfach durch Passanten unterstützt. Diese verdeutlichten mit Handzeichen die Fahrtroute des BMW-Fahrers. Selbst vor der geschlossenen Schranke machte der 28-jährige Velgaster nicht halt. Er überfuhr die mit Halbschranken gesicherten Gleise.

Letztlich konnte der 28-Jährige nahe seiner Wohnung gestellt werden. Er hatte das Fahrzeug bereits verlassen und war weitergelaufen. Beamte fanden ihn nahe einer Stallung hinter einem Baum sitzend. Schuhabdrücke im matschigen Boden hatten ihn verraten. Der Velgaster zeigte zu starke Gemütsschwankungen und ein Drogentest bewies die Rauschmittelbeeinflussung. Er ist nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis, gefährdete den Straßenverkehr, beging Kennzeichenmissbrauch und Urkundenfälschung und muss sich auch noch wegen Verletzung des Waffengesetzes verantworten. Im Kofferraum befand sich ein zum Totschläger umfunktioniertes Stück Erdkabel.

17-Jähriger zu schnell unterwegs

Kirchdorf (Nordvorpommern-Rügen). Bei einer Geschwindigkeitskontrolle gestern gegen 18:00 Uhr auf der B105 (Abfahrt Kirchdorf) wurde ein Pkw VW Golf mit 148 km/h anstatt der erlaubten 80 km/h gemessen. Der Fahrzeugführer kehrte um und fragte die Polizisten, ob er gerade „geblitzt“ wurde. Da der Mann ziemlich jung aussah, fragten die Beamten ihn nach seinem Führerschein. Der 17-Jährige aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen konnte lediglich eine Prüfbescheinigung zum begleitenden Fahren vorlegen. Allerdings war er ohne Begleitung unterwegs, so dass er gar nicht mit dem Auto seines Vaters hätte fahren dürfen. Zwei Ordnungswidrigkeiten wurden aufgenommen.

Ein Rüganer überschritt mit seinem BMW an diesem Abend die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 107 km/h. Der gemessene Wert betrug 187 km/h. Jetzt muss der Fahrer mit einem Bußgeld in Höhe von 1.000 Euro, vier Punkten und einem dreimonatigen Fahrverbot rechnen.

Mit 113 km/h durch Stralsund

Stralsund. Ein 24-jähriger Autofahrer hatte es gestern gegen 20 Uhr besonders eilig. Mit seinem Pkw Opel befuhr er den Grünhufer Bogen in Stralsund mit 113 km/h. Abzüglich der Toleranz fuhr der Mann aus dem Landkreis 59 km/h zu schnell. Als Konsequenz für sein rücksichtsloses Verhalten drohen ihm 280 Euro Bußgeld, vier Punkte in Flensburg und zwei Monate Fahrverbot.

Schneller Porsche gleich zweimal gemessen

Stralsund/Rügen. Am 20.06.2011 wurde gegen 19:00 Uhr auf der B 105 zwischen Kirchdorf und Reinberg ein Rüganer Porsche während einer Geschwindigkeitskontrolle mit 199 km/h bei erlaubten 100 km/h gemessen und geblitzt. Nach einem Hinweis der Kollegen des Messwagens fuhr ein Videowagen der Stralsunder Polizei auf die B 96. Gegen 19:30 Uhr wurde der Porsche auf der Umgehungsstraße Bergen auf Höhe der Esso-Tankstelle auffällig, als er auf der Linksabbiegespur und einer Sperrfläche überholte. Anschließend fuhr der Porsche wieder mit sehr hoher Geschwindigkeit in Richtung Sassnitz weiter. Der Videowagen konnte nur mit Mühe folgen und ermittelte eine Geschwindigkeit von 209 km/h. An der Gingster Kreuzung konnte der Porsche dann gestoppt werden. Bei dem Fahrer handelte es sich um einen 59-jährigen Mukraner. Der Mann muss nun mit Bußgeldern in Höhe von 1.200 Euro, sechs Monaten Fahrverbot und acht Punkten in Flensburg rechnen.