Ermittlungserfolg – Kriminalpolizei klärt mehrere Fälle von Graffitischmierereien in Stralsund auf

Stralsund (ots). Vier deutsche Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren stehen im dringenden Tatverdacht, seit Dezember 2020 eine Reihe von Sachbeschädigungen durch Graffiti in Stralsund begangen zu haben. Dabei hatten die Jugendlichen hauptsächlich Parkhäuser im Bereich der Altstadt im Fokus. Der Kriminalpolizei in Stralsund ist es gelungen, die zunächst unbekannten Tatverdächtigen zu identifizieren und ihnen eine Reihe von Sachbeschädigungen zuzuordnen.

Bei den mindestens 16 Taten entstand ein geschätzter Gesamtschaden von fast 6.000 Euro. Am 24.03.2021 wurde durch die Ermittler des Kriminalkommissariats Stralsund bei dem 17-jährigen Hauptverdächtigen ein Durchsuchungsbeschluss des Amtsgerichts Stralsund realisiert. Infolgedessen wurden mehrere Beweismittel wie Farben und Lacke gefunden und beschlagnahmt. Der 17-Jährige wurde im Anschluss wieder aus der polizeilichen Maßnahme entlassen. Die Ermittlungen werden indes noch weitergeführt.

In diesem Zusammenhang möchte die Polizei erneut darauf hinweisen, dass es sich bei nicht genehmigten Graffiti nicht um Kunst, sondern Straftaten handelt, für die eine Freiheits- oder Geldstrafe verhängt werden kann. Außerdem sollten die Verursacher damit rechnen, dass sie für die Kosten der Beseitigung aufkommen müssen.

Diebstahl aus einem PKW in Stralsund

Stralsund (ots). Am Montag, dem 22.03.2021 ging über den Notruf des Polizeipräsidiums Neubrandenburg der Hinweis ein, dass in Stralsund Devin die Scheibe eines PKW beschädigt wurde.

Nach aktuellem Ermittlungsstand stellte eine 47-Jährige mit ihrer 68-jährigen Beifahrerin ihr Fahrzeug gegen 14:00 Uhr auf dem Parkplatz „Naturschutzgebiet Höhe 23“ ab. Nach ca. einer halben Stunde kehrten die Frauen zum PKW zurück und stellten fest, dass eine hintere Scheibe beschädigt wurde und ihre Wertgegenstände entwendet wurden. Der geschätzte Gesamtschaden beläuft sich auf mindestens 500EUR. Der Kriminaldauerdienst hat vor Ort Spuren gesichert und die Kriminalpolizei übernimmt die weiteren Ermittlungen. Beide Frauen besitzen die deutsche Staatsbürgerschaft.

In diesem Zusammenhang raten wir als Polizei: Achten Sie darauf, keine Wertgegenstände und persönlichen Sachen im Fahrzeug zu lassen. Verstecken Sie diese auch nicht im Kofferraum, Handschuhfach oder Fußraum. Auch das Abdecken unter Jacken und Decken führt mitunter nicht zur Verhinderung einer Diebstahlshandlung, da die vermeintlichen Täter diese Verstecke kennen und das Diebesgut dort trotzdem finden. Verschließen Sie ihr Fahrzeug ordnungsgemäß und stellen Sie Ihren PKW wenn möglich an gesicherten und öffentlichen Orten mit viel Publikumsverkehr ab.

Zeugen, die zum fraglichen Zeitraum den Vorfall oder auffällige Personen unmittelbar in der Nähe des Parkplatzes gesehen haben, werden gebeten, sich an das Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831/2890-0, die Internetwache der Landespolizei MV unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Zeugenaufruf zu Angriffen von Gartenlauben

Stralsund (ots). Die Kriminalpolizei ermittelt derzeit zu einer Serie von Gartenlaubenangriffen entlang der Parower Chaussee in der Hansestadt Stralsund. Der oder die bislang unbekannten Tatverdächtigen griffen nach derzeitigen Erkenntnissen insgesamt 16 Lauben an. Offenbar auf der Suche nach Wertgegenständen verursachten der oder die Unbekannten dabei einen Sachschaden von mehreren tausend Euro.

Im Zuge dieser Ermittlungen gehen die Beamten auch der Ursache für den Brand eines Nebengelasses einer Laube in einer Gartenparzelle des Kleingartenvereins Knieper Nord e.V. nach. Die Polizei wurde am 18.02.2021, gegen 03:15 Uhr über den Brand verständigt. Das Feuer konnte durch die eingesetzte Stralsunder Feuerwehr gelöscht werden. Es entstand ein Sachschaden von rund 3.000 Euro. Ob und inwieweit der Brand und die Gartenlaubenangriffe in diesem Kleingartenverein im Zusammenhang stehen, ist Bestandteil weiterer Ermittlungen.

Im zuletzt angezeigten Fall eines Gartenlaubenangriffs, hatten sich der oder die Unbekannten im Zeitraum vom 17.02.2021, 19:00 Uhr bis in die späten Nachtstunden zum 18.02.2021 unbefugt Zutritt verschafft. Die Kriminalpolizei bittet nun um Mithilfe aus der Bevölkerung. Wer sachdienliche Hinweise zu dem oder den möglichen Tatverdächtigen im Zusammenhang mit den oben genannten Fällen geben kann, wird gebeten sich im Polizeihauptrevier Stralsund, unter der Telefonnummer 03831/28900, zu melden.

Zeugenaufruf nach Sachbeschädigungen in Sassnitz

Sassnitz (ots). Im Januar 2021 wurden mehrere Sachbeschädigungen bei der Polizei angezeigt, die bislang unbekannte Täter in Sassnitz verübten. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nun nach Zeugen.

Am vergangenen Freitag (22.01.2021) gegen 22:40 Uhr beschädigte eine dunkel gekleidete männliche Person nach derzeitigen Erkenntnissen die Fensterscheibe einer Apotheke in der Hauptstraße und flüchtete anschließend zu Fuß in Richtung Bahnhof. Hier entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 300 Euro. Weiterhin wurden vermutlich in der Nacht vom 06.01.2021 zum 07.01.2021, vom 11.01.2021 zum 12.01.2021 und in der Nacht vom 21.01.2021 zum 22.01.2021 jeweils eine Fensterscheibe im Grundtvighaus in der Seestraße beschädigt, welches sich nur etwa 100 Meter entfernt von der zuvor genannten Apotheke befindet. Bei diesen Taten entstand ebenfalls ein Sachschaden von mindestens 300 Euro.

Wer Angaben zu den Taten oder dem bzw. den Täter(n) machen kann, wird gebeten sich bei der Polizei in Sassnitz unter der Telefonnummer 038392/3070, jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Zeugenaufruf nach mehreren Diebstählen aus Kraftfahrzeugen

Ribnitz-Damgarten (ots). Seit Anfang November 2020 haben Unbekannte in Ribnitz-Damgarten von insgesamt vier Kraftfahrzeugen die Scheiben zerstört und meist etwas aus dem Innenraum des Fahrzeugs entwendet. In den Nachmittagsstunden des 01.11.2020, konkret in der Zeit zwischen 13:30 Uhr und 14:49 Uhr, wurde die hintere rechte Seitenscheibe eines PKW Audi in der Straße Am Bernsteinsee in Körkwitz eingeschlagen. Aus dem PKW wurde eine Handtasche entwendet, die auf dem Rücksitz lag.

Am 03.11.2020 in der Zeit von 01:00 Uhr bis 07:55 Uhr wurde in der Rostocker Straße in Ribnitz-Damgarten die Seitenscheibe eines PKW Kia eingeschlagen und aus dem Innenraum eine Geldbörse entwendet. Darüber hinaus meldete am 30.11.2020 gegen 10:00 Uhr der Eigentümer eines PKW Renault, dass zwischen dem 29.11.2020, 16:00 Uhr und der Feststellzeit die Scheibe der Fahrertür eingeschlagen wurde. Aus diesem PKW wurde nichts entwendet.

Aktuell meldete am heutigen Tag (03.12.2020) ein weiterer Geschädigter, dass die Seitenscheibe seines Transporters der Marke Fiat in der Mittelstraße in Ribnitz-Damgarten in der Zeit vom 02.12.2020, 20:30 Uhr bis zum 03.12.2020, 07:15 Uhr eingeschlagen wurde. Aus dem Fahrzeug entwendeten Unbekannte das Portemonnaie.

Der Schaden, der bei diesen Sachverhalten entstanden ist, wird insgesamt auf etwa 2500 Euro geschätzt. In allen Fällen hat die Kriminalpolizei Ribnitz-Damgarten die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die relevante Angaben zum Geschehen oder dem bzw. den Tätern machen können. Hinweise bitte an die Polizei Ribnitz-Damgarten unter der Telefonnummer 03821-8750 oder die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de.

Graffiti-Sprayer auf frischer Tat ertappt

Stralsund (ots). Bereits am Freitag, dem 27.11.2020, stellten Beamte von der Stralsunder Polizei zwei Täter auf frischer Tat fest. Gegen 9:30 Uhr bemerkten sie im Heuweg an der Unterführung der Bundesstraße 96 zwei männliche Personen, die gerade dabei waren mit Spraydosen großflächige Graffiti auf einer Betonmauer aufzubringen. Die Beamten stellten die Personalien der beiden Männer fest. Es handelte sich um einen 30-Jährigen und einen 19-Jährigen. Beide Männer wohnen in der Hansestadt. Die Spraydosen wurden im Rahmen der Beweissicherung sichergestellt. Gegen beide wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Sachbeschädigung eingeleitet. Wie hoch der entstandene Sachschaden ist kann gegenwärtig noch nicht gesagt werden und ist Bestandteil der weiteren Ermittlungen.

Ermittlungen zum Verdacht der Sachbeschädigung im Bereich des Nationalparks Jasmund

Insel Rügen (ots). Am 30.10.2020 wurde der Polizei in Sassnitz der Verdacht einer Sachbeschädigung mitgeteilt, die sich im Bereich des Nationalparks Jasmund ereignete. Der oder die bislang unbekannten Tatverdächtigen vergruben auf einem Waldweg zwischen dem Nationalpark-Zentrum Königsstuhl und Stubbenhorn einen spitzen Gegenstand. Durch die herausragende Spitze wurden heute Vormittag gegen 11:00 Uhr zwei Fahrzeuge beschädigt, die den Waldweg befuhren. Der entstandene Sachschaden an den drei beschädigten Reifen wird auf rund 300 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei erhofft sich, die Ermittlungen mit Hilfe von Zeugenhinweisen weiter voranzutreiben. Wer in diesem Zusammenhang im o.g. Bereich etwas beobachtet hat, insbesondere zu Personenbewegungen oder Fahrzeugen im Zeitraum vom 23.-30.10.2020, wird gebeten, sich an die Polizei in Sassnitz (038392/3070), die Einsatzleitstelle im Polizeipräsidium Neubrandenburg (0395/5582-2224) oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Zeugenaufruf nach Sachbeschädigung an einem PKW

Bad Sülze (ots). Am 28.10.2020 kam es zu einer Sachbeschädigung an einem PKW durch einen oder mehrere bislang unbekannte(n) Täter. Gegen 21:15 Uhr betrat(en) der oder die unbekannten Täter ein Grundstück in der Rostocker Chaussee in Bad Sülze und beschädigten einen dort abgestellten PKW Audi erheblich. Anschließend entfernte(n) er oder sie sich in unbekannte Richtung. Das Tatwerkzeug wurde am Tatort zurückgelassen. Am PKW entstand nach ersten Schätzungen ein Sachschaden in Höhe von 3.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten sich bei der Polizei in Ribnitz-Damgarten unter der Telefonnummer 03821-8750 oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Gesuchter Straftäter nach Ladendiebstahl in Barth verhaftet

Barth (ots). Am 20.10.2020 beging ein 24-Jähriger gleich mehrere Straftaten in Barth. Zunächst versuchte der Mann aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen gegen 16:30 Uhr mehrere Spirituosen und Lebensmittel aus einem Supermarkt im Gewerbegebiet am Mastweg in Barth zu entwenden. Als er durch den Sicherheitsdienst gestellt wurde, versuchte er zu fliehen. Daran wurde er durch die Mitarbeiter des Supermarktes jedoch gehindert. Der Mann beleidigte und bedrohte die Angestellten. Als die Polizei eintraf stellte sich bei einer Personenüberprüfung heraus, dass gegen den Mann ein offener Haftbefehl vorlag. Er wurde festgenommen und zum Polizeirevier Barth gebracht. Dort spuckte der 24-Jährige gegen Glasscheiben und beleidigte und bedrohte die Polizeibeamten. Anschließend trat er sogar gegen eine Glasscheibe und versuchte sie mit einem Stuhl zu zerstören.

Der Mann war alkoholisiert. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 0,90 Promille. Da er die offene Geldstrafe aus dem Haftbefehl wegen des Erschleichens von Leistungen nicht begleichen konnte, wurde er zur Justizvollzugsanstalt Waldeck gebracht. Die Beamten leiteten diverse Ermittlungsverfahren, unter anderem wegen des Verdachtes des Diebstahls, der Sachbeschädigung, der Bedrohung und der Beleidigung gegen den 24-Jährigen ein.

Zwei Jugendliche rufen die Polizei auf den Plan

Ribnitz-Damgarten/Marlow (ots). Zwei 15 – und 16-jährige Jugendliche haben am vergangenen Wochenende die Polizeibeamten des Polizeirevieres Ribnitz-Damgarten auf den Plan gerufen. Gegen die beiden ermittelt nun die Kriminalpolizei. So löste in der Nacht von Freitag zu Samstag ein 16-Jähriger einen Polizeieinsatz aus, nachdem er zwei Rettungskräfte behinderte. Diese wollten kurz vor Mitternacht im Bereich des Ribnitzer Hafens Hilfe leisten und eine junge Frau behandeln, die über Schmerzen klagte. Nach bisherigen Erkenntnissen stellte sich der 16-Jährige den beiden 25- und 29 Jahre alten Rettungskräften jedoch in den Weg, diskutierte mehrfach und verhinderte so das Herausholen der Trage aus dem Rettungswagen. Darüber hinaus äußerte er „Heil Hitler“ gegenüber den beiden Rettungskräften. Erst durch die hinzugerufene Polizei ließ der 16-Jährige von seinem Handeln ab, entfernte sich jedoch vor deren Eintreffen vom Ereignisort. Der Jugendliche konnte im Nachgang namentlich bekannt gemacht werden. Die Ermittlungen zum Verdacht der unterlassenen Hilfeleistung sowie des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen dauern weiter an.

Am späten Samstagnachmittag leistete ein 15-Jähriger aktiven Widerstand gegen die eingesetzten Polizeibeamten, nachdem er in Marlow in einem Streit mit dem 49-jährigen Zeugen einen Mülleimer von einer Bushaltestelle abgetreten hatte. Nach bisherigen Erkenntnissen geriet der Jugendliche während der Sachverhaltsklärung derart in Rage, dass eine vernünftige Unterhaltung mit den Beamten zeitweise nicht möglich war. Er widersetzte sich den polizeilichen Anweisungen und wollte sich entfernen. Daran hinderten ihn die eingesetzten Beamten, infolgedessen der Jugendliche versuchte, in Richtung der Beamten zu schlagen und sich loszureißen. Mittels einfacher körperlicher Gewalt brachten die Beamten den Jugendlichen kurzzeitig zu Boden. Erst danach beruhigte sich der 15-Jährige wieder. Verletzt wurde dabei niemand. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Verdacht der Sachbeschädigung und des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte aufgenommen.

Lkw-Gespann bleibt bei Pruchten auf einem Radweg stecken

Pruchten (ots). Am Vormittag des 18.09.2020 erhielt das Polizeirevier in Barth den Hinweis darüber, dass sich ein Lkw-Gespann auf dem Radweg zwischen der Ortschaft Pruchten und der Landesstraße 211 befindet. Die umgehend eingesetzten Beamten konnten vor Ort einen abgestellten Anhänger feststellen und ergänzend das dazugehörige Zugfahrzeug ermitteln, welches sich in Pruchten befand. Sowohl am Radweg, an diversen dem Radweg angrenzenden Bäumen, einer Brücke und dem Lkw-Gespann fanden die Beamten Beschädigungen. Die Ermittlungen gegen den 45-jährigen Fahrer zum Verdacht der Verkehrsunfallflucht sind aufgenommen worden. Nach bisherigem Stand der Ermittlungen befuhr der 45-Jährige mit seinem Lkw-Gespann gegen 09:30 Uhr die Ortslage Pruchten aus Richtung L21 kommend.

Vermutlich verfuhr sich der aus Berlin stammende Fahrer und bog nach links auf den Radweg ab. Dort kollidierte das Zuggespann während der Weiterfahrt auf dem Radweg teilweise mit den angrenzenden Bäumen und Teilen einer Brücke. Durch die falsche Nutzung der Fahrbahn entstanden auch am Radweg starke Beschädigungen. Der 45-Jährige hängte den Anhänger ab und entfernte sich anschließend mit seinem Lkw unerlaubt von der Unfallstelle. Der Gesamtsachschaden wird gegenwärtig auf rund 75.000 Euro geschätzt. Allein 60.000 Euro werden den Beschädigungen am Radweg und den Bäumen zugeschrieben.

Gemeinsamer Einsatz von Polizei- und Rettungskräften im Sassnitzer Stadthafen

Sassnitz (ots). Am frühen Nachmittag des 27.08.2020 kam es im Sassnitzer Stadthafen zu einem Einsatz von Polizei- und Rettungskräften. Grund war der gegen 13:20 Uhr eingegangene Hinweis eines 63-Jährigen, dass in seinem Souvenirgeschäft eine chemische Flüssigkeit verteilt wurde. Dadurch entstand ein Sachschaden an der Inneneinrichtung, der gegenwärtig noch nicht genau beziffert werden kann. Nach ersten Erkenntnissen brachten der oder die unbekannten Täter durch ein geöffnetes Fenster dem ersten Anschein nach Buttersäure in den Aufenthaltsraum des dortigen Geschäftes ein. Die Dämpfe der chemischen Flüssigkeit verteilten sich im weiteren Verlauf bis in den Verkaufsraum, sodass das Geschäft für den Kundenbetrieb geschlossen werden musste. Verletzt wurde bei dem Ereignis niemand. Die Freiwillige Feuerwehr Sassnitz sperrte den Bereich in spezieller Schutzausrüstung, sicherte eine Probe und beseitigte sowohl die Flüssigkeit als auch die Dämpfe. Angrenzende Läden waren von der Sperrung nicht betroffen. Deren Geschäftsbetrieb konnte aufrechterhalten werden.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Verdacht der Sachbeschädigung aufgenommen. Hinsichtlich der Motivlage der/des Unbekannten wird in alle Richtungen ermittelt. Die Polizei bittet in diesem Zusammenhang um Mithilfe aus der Bevölkerung. Wer Angaben zu dem oder den möglichen Tatverdächtigen machen kann, wird gebeten, sich bei der Polizei in Sassnitz unter der Telefonnummer
038392/3070 zu melden.

Tätlicher Angriff auf Jugendliche endet in der Gewahrsamszelle

Barth (ots) – Die Beamten des Polizeireviers Barth wurden am 28.07.2020 gegen 1:00 Uhr zur Badestelle eines Erlebnisreiterhofes gerufen, nachdem dort eine Gruppe Jugendlicher durch einen Erwachsenen angegriffen wurde. Zunächst saßen alle zusammen, unterhielten sich und tranken gemeinsam Alkohol. Im weiteren Verlauf des Abends wurde der 40-jährige Deutsche zunehmend streitsüchtig und ging auf einen 16-Jährigen los, indem er ihn schubste und ihm seine Brille von der Nase riss. Die Brille zerstörte der Täter anschließend, der Jugendliche wurde jedoch nicht verletzt. Als ein 17-Jähriger eingriff, schlug der Täter ihm mit der Faust in das Gesicht, brachte ihn dadurch zu Boden und drückte dem Geschädigten mit der Hand auf den Hals, so dass der Jugendliche kurzzeitig Atemprobleme bekam. Der Tatverdächtige entfernte sich noch vor Eintreffen der Beamten vom Tatort. In der Nähe legte er sich auf einen Weg und konnte dort aufgefunden werden.

Im Rahmen der sich anschließenden polizeilichen Maßnahmen leistete der Mann Widerstand, wobei jedoch niemand verletzt wurde, und beleidigte die Polizeibeamten mehrfach. Er wies einen Alkoholwert von 2,42 Promille auf. Um weitere Straftaten zu verhindern, verbrachte der 40-Jährige die restliche Nacht in der Gewahrsamseinrichtung der Polizei. Er wird sich nun wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung, des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Sachbeschädigung und Beleidigung strafrechtlich verantworten müssen.

Vier Leichtverletzte nach einem Handgemenge in einem Erlebnishof in Zirkow

Zirkow/ Insel Rügen (ots) – Am Donnerstag, den 23.07.2020, gegen 17 Uhr, ging bei der Polizei ein Notruf nach einer körperlichen Auseinandersetzung infolge eines Verstoßes gegen die Corona-Richtlinien in Zirkow ein. Die Beamten des Polizeireviers Sassnitz fuhren daraufhin beschleunigt das Gelände des dortigen Erlebnishofes an. Dort hatte eine bislang unbekannte Tätergruppierung, bestehend aus zwei Männern, einer von schlanker, der andere von korpulenter Statur, sowie einer Frau eine Auseinandersetzung mit den Mitarbeitern. Ursache war, nach derzeitigem Stand der Ermittlungen, die mehrmalige Aufforderung des Personals, sich an die geltende Pflicht des Tragens einer Mund-Nasen-Bedeckung zu halten. Die Gruppe reagierte jedoch darauf mit Unverständnis und aggressivem und drohendem Verhalten.

Daraufhin wurden die Personen des Geländes verwiesen und zwei Mitarbeiter des Erlebnishofes dirigierten sie in Richtung Vorplatz. Dabei versuchte der schlanke Täter einem 38-jährigen Mitarbeiter mit der flachen Hand in das Gesicht zu schlagen. Die beiden Begleiter bespuckten und beschimpften währenddessen die weiteren hinzugerufenen Angestellten. Anschließend schlug wiederum der schlanke Täter einem ebenfalls 38 Jahre alten weiteren Beschäftigten mit der Faust in das Gesicht und verletzte ihn am Auge. Außerdem ging die Brille des Geschädigten zu Bruch. Der Mann wurde daraufhin mit Hilfe eines weiteren Kollegen (34 Jahre) zu Boden gebracht, die beiden anderen Tatverdächtigen traten nun nach den Mitarbeitern und schubsten sie von dem Mann am Boden weg. Dabei ging die Brille des 38-jährigen Geschädigten kaputt. Ein weiterer Kollege, im Alter von 36 Jahren, griff ein und wollte den Täter erneut am Boden festhalten, hier wurde auch er von dem korpulenten Täter getreten und geschubst, so dass der Schlanke aufstehen konnte. Die unbekannte Frau schlug, trat und spuckte währenddessen weiterhin nach den anderen geschädigten Angestellten.

Die Tatverdächtigen begaben sich zu ihrem Pkw, den Versuch der Geschädigten das Kennzeichen abzulesen, unterband der schlanke Täter, indem er auf die Geschädigten mit einem metallischen Gegenstand in der Hand zuging und sie verbal bedrohte. Anschließend begab er sich erneut zum Pkw, in welchem seine Mittäter bereits saßen, montierte die Kennzeichen ab und alle drei flüchteten vom Tatort.

Die vier Geschädigten wurden durch die Tat leicht verletzt. Der schlanke Täter konnte durch die Geschädigten folgendermaßen beschrieben

werden:

  • ca. 1,70m bis 1,80m groß,
  • sehr schlanke Statur,
  • lange schwarze Haare,
  • Ohrring/ Tunnel im linken Ohr,
  • bekleidet mit einem hellblauen Poloshirt,
  • mitgeführt hatte er eine schwarze Umhängetasche.

Die tatverdächtige Frau hat

  • lange braune Haare,
  • ein Piercing in der Unterlippe,
  • und war bekleidet mit einem rosa T-Shirt und einer grünen Hose.

Zu dem korpulenten Mittäter liegt keine Personenbeschreibung vor. Die Herkunft der Tatverdächtigen ist unbekannt. Bei dem Fahrzeug der Täter handelt es sich nach bisherigem Stand der Ermittlungen um einen schwarzen Minivan der Marke Nissan mit auffälligen orange-roten Felgen, abgedunkelten Seiten- und Heckscheiben und hellen Türgriffen. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und Sachbeschädigung übernommen. Wer Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich telefonisch oder persönlich an das Polizeirevier Sassnitz unter der Telefonnummer 038392/3070, jede andere Polizeidienststelle oder die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de zu wenden.

Graffiti an Regionalschule in Grimmen

Grimmen (ots). Am 20.07.2020 nahmen die Beamten des Polizeireviers Grimmen eine Anzeige wegen Sachbeschädigung auf, nachdem ein unbekannter Täter die Robert Koch Regionalschule in der Straße der Befreiung mit Graffiti versehen hatte. Im Zeitraum vom 17.07.2020, 12:30 Uhr bis 20.07.2020, 07:00 Uhr wurden an zwei Wänden des Lehrgebäudes, sowie an einer Wand der Sporthalle Schriftzüge mit schwarzer Farbe aufgebracht. Diese sind ca. zwei Meter hoch und bis zu sechs Meter lang. Der entstandene Sachschaden an den Fassaden beläuft sich auf etwa 200 Euro. Wer zur Aufklärung der Tat beitragen kann, wird gebeten, sich persönlich oder telefonisch an das Polizeirevier Grimmen unter der Telefonnummer 038326/570, jede andere Polizeidienststelle oder die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de zu wenden.

Jugendliche zündeln in Altefähr – Bushaltestelle beschädigt

Altefähr (ots). Am Abend des 30.06.2020 gegen 18:20 Uhr wurden die Polizeibeamten des Polizeihauptrevieres Bergen durch die Rettungsleitstelle über einen Brand in der Bergener Straße in Altefähr informiert. Als die Funkwagenbesatzung an der Bushaltestelle eintraf, hatten die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Altefähr das Feuer bereits gelöscht. Nach ersten Erkenntnissen und Zeugenaussagen nahmen vier Jugendliche im Alter von 15 bis 17 Jahren von auf einem Sperrmüllhaufen abgelegte Kissen mit in die Haltestelle hinein und legten diese auf der Sitzbank ab. Anschließend hätten sie diese Kissen in Brand gesetzt und somit sowohl die Sitzbank als auch die Glasscheiben beschädigt. Der entstandene Sachschaden wird gegenwärtig auf mehr als 5.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen werden durch die Kriminalpolizei in Bergen aufgenommen und wegen des Verdachts der Gemeinschädlichen Sachbeschädigung durch Feuer geführt. Bei den Jugendlichen handelt es sich um drei Jungen sowie ein Mädchen, die von der Insel Rügen stammen.

Sachbeschädigung im Stralsunder Strandbad

Stralsund (ots). In den frühen Morgenstunden des 22.06.2020 verständigte ein Hinweisgeber die Beamten des Polizeihauptrevieres Stralsund und zeigte sogleich Sachbeschädigungen an mehreren Strandkörben in der Seebadeanstalt an. Nach bisherigen Erkenntnissen und Feststellungen warfen ein oder mehrere bisher unbekannte Personen im Zeitraum vom 21.06.2020 etwa 21:00 Uhr zum 22.06.2020 ca. 6:45 Uhr sämtliche Strandkörbe um. Dabei wurden zudem einige der zehn Sitzgelegenheiten verbogen und somit beschädigt. Der bisher eingetretene und sichtbare Schaden wird gegenwärtig auf mehrere hundert Euro geschätzt. Im Rahmen der Ermittlungen wegen Sachbeschädigung bitten die Beamten der Kriminalpolizei nun um Hinweise. Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben und/oder insbesondere Angaben zu beteiligten Personen machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 03831/28900 oder persönlich an die Polizei in Stralsund zu wenden. Hinweise nehmen auch jede andere Polizeidienststelle oder die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de entgegen.

Parkscheinautomaten auf Rügen aufgebrochen

Insel Rügen (ots). In den vergangenen Tagen sind auf der Insel Rügen bisher insgesamt drei Parkscheinautomaten in Bergen, Lohme und Binz aufgebrochen worden. Die Ermittlungen hierzu wurden aufgenommen – Zeugen werden gebeten, Hinweise an die Polizei weiterzuleiten. Nach ersten Erkenntnissen versuchten bisher unbekannte Täter in der Nacht vom 02.06.2020 gegen 2:40 Uhr einen Parkautomaten des Parkhauses am Krankenhaus in der Calandstraße aufzubrechen. Sie erlangten scheinbar keinen Zugang zum Bargeld, beschädigten jedoch den Automaten mit einem Sachschaden von etwa 200 Euro.

Auch auf dem Großparkplatz Hagen in der Gemeinde Lohme brachen Unbekannte im Zeitraum vom 01.06.2020, ca. 18:00 Uhr zum 02.06.2020 (etwa 7:00 Uhr) den Parkscheinautomaten gewaltsam auf und verursachten einen Gesamtschaden von mehreren tausend Euro. Einen weiteren Aufbruchsversuch gab es am Naturerbezentrum Prora am 01.06.2020 gegen 23:10 Uhr. Hier blieb es beim Versuch, bei dem ein Schaden von etwa 1.000 Euro entstand.

In allen hier genannten Fällen sind die Ermittlungen aufgenommen worden. Die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund kamen zum Einsatz und sicherten Spuren. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen werden Zeugen gebeten, Hinweise und Beobachtungen an die Polizei in Bergen unter 03838/8100 sowie an die Polizei in Sassnitz unter 038392/3070 weiterzuleiten.

Graffitisprayer dank Zeugenhinweis auf frischer Tat festgestellt

Barth/Pruchten (ots). Am 23.05.2020 informierte ein Zeuge die Beamten des Polizeirevieres Barth über einen Graffitisprayer an der Eisenbahnbrücke zwischen Bresewitz und Pruchten. Die eingesetzten Beamten fuhren zum angegebenen Tatort und stellten an einem neuen Betonpfeiler eine männliche Person mit Mountainbike fest. Die Farbe des Graffito war frisch, der Tatverdächtige hatte augenscheinlich szenetypische Sprühgegenstände dabei. Bei dem jungen Mann handelt es sich nach der Identitätsfeststellung um einen 26-jährigen Berliner italienischer Herkunft, der zeitweise auf dem Darß lebt. Die anschließende Durchsuchung seines Rucksacks ergab nicht nur den Fund von Sprüh- und Farbflaschen, sondern auch einen Marker sowie eine betäubungsmittelähnliche Tablette, welches insgesamt sichergestellt bzw. beschlagnahmt wurde. Nach bisherigen Erkenntnissen brachte der Berliner das Graffiti mit dem Schriftzug „T.ROLL“ in einer Größe von etwa 1,40 m Höhe und ca. 2,70 m in der Breite an dem Betonpfeiler an. Der dadurch verursachte Schaden beträgt etwa 1.000 Euro.

Die Ermittlungen der Kriminalpolizei sind aufgenommen worden, weshalb sich der 26-Jährige nun wegen des Verdachts der Sachbeschädigung durch Graffiti sowie wegen des Verdachts des Besitzes von Betäubungsmitteln verantworten muss. Die Polizei bedankt sich auf diesem Wege bei dem Zeugen, der mit seinem Hinweis maßgeblich zur Ergreifung des Tatverdächtigen beigetragen hat.

Zeugenaufruf zu mehreren Sachbeschädigungen durch Graffiti in Stralsund

Stralsund (ots). In der Hansestadt Stralsund besprühten bisher Unbekannte in der Altstadt in den letzten Tagen mehrere Fassaden von Häusern und einen Imbisswagen mit Graffiti. In der Zeit vom 20.04.2020 (19:00 Uhr) bis zum 21.04.2020 (15:00 Uhr) wurden an der Außenseite des Parkhauses im Fährwall insgesamt sieben Graffiti in unterschiedlichen Größen gesprüht. Dabei handelte es sich um die Schriftzüge „FCH“, „FCK AFA“, „HANSA!“ und „Bose Bose“. Der hierdurch entstandene Schaden beläuft sich auf etwa 500 Euro.

Auch in der Frankenstraße/Ecke Jacobichorstraße stellte der Hausmeister eines Mehrfamilienhauses am 22.04.2020 gegen 08:00 Uhr an einer Hauswand sechs Graffiti fest. Hier wurden die Schriftzüge „HANSA“, „HFS“, „ACAB“, „BLOCK 09A“ und „FCH“ aufgesprüht. Der Schaden beläuft sich in diesem Fall nach ersten Schätzungen auf circa 1.200 Euro.

Nicht weit entfernt, ebenfalls in der Frankenstraße, bemerkte ein Bürger am 23.04.2020 am frühen Abend einen ähnlichen Schriftzug, wiederum an der Hauswand eines Mehrfamilienhauses. Hier wurde mit weißer Farbe „BLOCK 09A“ aufgesprüht, wodurch ein Sachschaden in Höhe von etwa 100 Euro entstand.

Am heutigen Tag (24.04.2020) erhielt die Polizei Kenntnis von weiteren Graffiti an einem Imbisswagen im Bereich des Strandbades. Auf diesen wurden eine Fahne sowie der Schriftzug „HEIL HANSA!“ gesprüht. Der Schaden beträgt nach derzeitigem Kenntnisstand circa 250 Euro.

Die Kriminalpolizei ermittelt nun in allen Fällen wegen des Verdachts der Sachbeschädigung und bitte um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer relevante Beobachtungen zu den Taten gemacht hat oder Hinweise zu dem oder den Täter(n) geben kann wird gebeten sich bei der Polizei in Stralsund (Telefon 03831/28900) oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.