Verkehrsunfall mit einer getöteten Person auf der L261

Greifswald/LK Vorpommern-Greifswald (ots). Eine Funkwagenbesatzung des Polizeihauptreviers Greifswald stellte auf der L 261 einen PKW fest, welcher in Schlangenlinie fuhr. Die Beamten wollten daher den Fahrzeugführer kontrollieren und setzten das Anhaltesignal.

Daraufhin beschleunigte das Fahrzeug stark, um sich so der Kontrolle zu entziehen. Der PKW bog von der L 261 auf die K 7 ab und die Beamten verloren kurzzeitig den Sichtkontakt. In einer Rechtskurve überschlug sich der PKW und die beiden Fahrzeuginsassen wurden im Fahrzeug eingeklemmt. Die Polizeibeamten eilten zum verunfallten Fahrzeug. Sie entfernten die Windschutzscheibe, bargen den 32-jährigen Fahrer, welcher keine Vitalzeichen mehr aufwies und führten bis zum Eintreffen der Rettungskräfte Reanimationsmaßnahmen durch.

Der Verunfallte verstarb vor Ort, trotz der medizinischen Hilfe der Rettungskräfte. Der 59- jährige Beifahrer wurde schwer verletzt und in ein Krankenhaus verbracht. Am PKW entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 15.000 Euro. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Kriminalpolizei geführt.

Nachmeldung: 15-Jähriger in Zingst nach medizinischem Notfall verstorben

Zingst (ots). Am Montag, dem 30. September 2024 wurde durch die Polizei Stralsund berichtet, dass die Polizei am Samstag, dem 28. September 2024, zu einem medizinischen Notfall bei einem 15-jährigen Deutschen gerufen worden war. Der Jugendliche wurde noch vor Ort durch die Rettungskräfte versucht zu reanimieren, in der weiteren Folge konnte jedoch nur noch sein Tod festgestellt werden.

Wie bereits angekündigt, informiert die Polizei bei Vorliegen neuer Informationen zu den Ermittlungen.

Das toxikologische Gutachten der Rechtsmedizin ergab, dass die Einnahme von Pillen mit dem Wirkstoff MDMA (Ecstasy) todesursächlich bei dem 15-Jährigen waren. Hierbei handelte es sich aber nicht um die gefährliche, hoch dosierte „Blue Punisher-Pille“, vielmehr war die Menge der eingenommenen Pillen das Gefährliche.

Die regelmäßige Einnahme großer Mengen MDMA kann neurotoxisch wirken und die Wahrscheinlichkeit irreparabler Hirnschäden vergrößern. Je nach Körperzustand und Droge kann aber auch schon die Einnahme einer Pille oder auch nur einer halben Pille lebensbedrohlich sein.

Dieser Fall zeigt deutlich und tragisch, dass die Einnahme von Drogen gefährlich ist. Die Polizei warnt vor jeglicher Einnahme von Betäubungsmitteln, egal in welcher Art, in welcher Menge und in welchem Alter.

Tödlicher Verkehrsunfall bei Glowe auf Rügen

Glowe (ots). Am heutigen Morgen kam es gegen 08:00 Uhr auf der Landesstraße 30 zu einem tragischen Verkehrsunfall. Nach ersten Erkenntnissen kam ein 48-jähriger Fahrer eines BMW aus noch unbekannter Ursache in den Gegenverkehr und stieß frontal mit einem Opel zusammen. Der 47-jährige Fahrer des Opel wurde durch den Zusammenstoß so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Der 48-jährige vermeintliche Unfallverursacher wurde mit schwersten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.

Vor Ort kamen neben einem Unfallsachverständiger der Dekra auch Kameraden der umliegenden Feuerwehren zum Einsatz, um bei der Bergung zu unterstützen. Die Landesstraße ist weiterhin für die Zeit der Unfallaufnahme vollgesperrt. Der Sachschaden beläuft sich nach einer ersten Schätzung auf mindestens 40.000 Euro.

Durch den Unfall erhöhte sich die Zahl der tödlich Verunglückten in unserem Landkreis auf 18 Personen im laufenden Jahr.

Verkehrsunfall mit zwei getöteten Personen auf der Kreisstraße 2 bei Fuhlendorf

Fuhlendorf/Barth (ots). Am 17.10.2024 gegen 15:10 Uhr ereignete sich auf der K2 ein schwerer Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr der 71-jährige Fahrer eines PKW VW die Gemeindestraße aus Richtung Michaelsdorf kommend und beabsichtigte nach links auf die K2 in Richtung Fuhlendorf aufzufahren.

Aus bislang ungeklärter Ursache missachtete der Fahrer des VW die Vorfahrt des aus Richtung Fuhlendorf kommenden 32-jährigen Fahrers eines Motorrades Yamaha. Es kam Zusammenstoß zwischen dem Motorrad und dem PKW. Beide Fahrzeugführer wurden bei dem Unfall so schwer verletzt, dass sie noch an der Unfallstelle verstarben.

Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch Abschleppunternehmen geborgen werden. Zur Klärung der genauen Unfallursache kam auf Weisung der Staatsanwaltschaft ein Gutachter der DEKRA zum Einsatz. Während der Unfallaufnahme musste die K2 für ca. vier Stunden zum Teil voll gesperrt werden.

Nachmeldung: 15-Jähriger in Zingst nach medizinischem Notfall verstorben

Zingst (ots). Wie bereits am Montag, dem 30. September 2024 berichtet, wurde die Polizei am Samstag, dem 28. September 2024, zu einem medizinischen Notfall bei einem 15-jährigen Jugendlichen gerufen.

Der Jugendliche wurde noch vor Ort durch die Rettungskräfte versucht zu reanimieren, in der weiteren Folge konnte jedoch nur noch sein Tod festgestellt werden.

Die Obduktion des Leichnams durch die Rechtsmedizin Greifswald ist nun abgeschlossen. Ein natürlicher Tod wird ausgeschlossen. Es liegen keine Hinweise auf äußere Gewalteinwirkung vor, jedoch besteht der Verdacht einer Intoxikation des Jugendlichen, die offenbar todesursächlich war. Ein toxikologisches Gutachten steht noch aus.

15-Jähriger in Zingst nach medizinischem Notfall verstorben

Zingst (ots). Die Polizei wurde am Samstag, dem 28. September 2024 gegen 01:30 Uhr zu einem Einsatz nach Zingst in die Schulstraße gerufen. Dort gab es einen medizinischen Notfall bei einem 15-jährigen Jugendlichen. Der Jugendliche wurde noch vor Ort durch die Rettungskräfte versucht zu reanimieren. Gegen 2:50 Uhr konnte jedoch nur noch sein Tod festgestellt werden.

Der Kriminaldauerdienst des Kriminalkommissariats Stralsund wurde umgehend zum Einsatz gebracht. Durch diesen wurde ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet.

Erste Zeugenaussagen weisen auf einen möglichen Drogenkonsum hin. Die genauen Umstände sind zum jetzigen Zeitpunkt jedoch noch unklar. Die Polizei weist an dieser Stelle ausdrücklich darauf hin, dass jede Einnahme von Substanzen gefährlich ist. Wir warnen daher vor dem Konsum von Betäubungsmitteln – egal welcher Art und egal in welchem Alter.

Verkehrsunfall mit einer verstorbenen Person auf der L191

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 24.09.2024 gegen 17:45 Uhr kam es auf der L191 zwischen Gresenhorst und Dänschenburg zu einem schweren Verkehrsunfall.

Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr die 51-jährige Fahrerin eines Opel-Transporter die Landstraße aus Richtung Gresenhorst kommend in Richtung Dänschenburg. Nach dem Durchfahren einer Linkskurve kam das Fahrzeug aus bislang ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und stieß mit einem Straßenbaum zusammen. Die Fahrzeugführerin, welche auf der Insel Rügen wohnhaft war, wurde bei dem Unfall so schwer verletzt, dass sie noch an der Unfallstelle verstarb.

Der Transporter war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Es entstand ein Sachschaden von ca. 15.000 Euro. Zur Klärung der genauen Unfallursache kam auf Weisung der Staatsanwaltschaft eine Mitarbeiter der DEKRA zum Einsatz. Während der Unfallaufnahme war die Landstraße für ca. vier Stunden voll gesperrt. Neben einem Funkstreifenwagen des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten waren ein RTW, ein NEF und 36 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Ribnitz-Damgarten und Marlow im Einsatz.

Verkehrsunfall mit einer verstorbenen Person auf der B105 bei Wiepkenhagen

Wiepkenhagen (ots). Am 23.09.2024 gegen 19:40 Uhr kam es auf der B105 bei Wiepkenhagen zu einem Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr der 64-jährige Fahrer eines PKW VW die B105 (Stralsunder Chaussee) aus Richtung Wiepkenhagen kommend in Richtung Ribnitz-Damgarten.

Auf Höhe Stralsunder Chaussee Nr. 1 trat plötzlich eine 74-jährige Fußgängerin auf die Fahrbahn und wollte diese überqueren. Trotz sofort eingeleiteter Gefahrenbremsung und Ausweichmanöver konnte der Fahrer des VW einen Zusammenstoß mit der Fußgängerin nicht mehr verhindern.

Die 74-Jährige wurde bei dem Unfall lebensbedrohlich verletzt und zur weiteren medizinischen Versorgung mit einem Rettungshubschrauber in die Uni-Klinik nach Rostock geflogen. Dort erlag sie wenig später ihren Verletzungen.

Der Fahrer des VW und seine 65-jährige Beifahrerin erlitten leichte Verletzungen, welche vor Ort durch den Rettungsdienst behandelt wurden. Zur Klärung der genauen Unfallursache kam auf Weisung der Staatsanwaltschaft ein Gutachter der DEKRA zum Einsatz. Am PKW entstand ein Sachschaden von ca. 5.000 Euro. Während der Unfallaufnahme musste die B105 für ca. zweieinhalb Stunden teilweise voll gesperrt werden. Bei der Unfallaufnahme und Beräumung der Unfallstelle unterstützten 10 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Trinwillershagen.

Verkehrsunfall mit einer getöteten Person auf der K11

Groß Kiesow (ots). Am 23.09.2024 gegen 18:50 Uhr ereignete sich auf der K11 bei Groß Kiesow ein schwerer Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr die 17-jährige Fahrerin eines Leichtkraftrades die K11 aus Richtung B109 kommend in Richtung Groß Kiesow. Kurz hinter der Abfahrt Groß Kiesow Meierei wollte sie einen vorausfahrenden PKW Mercedes überholen. Dabei kam das Leichtkraftrad aus bislang ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte in der weiteren Folge mit zwei Straßenbäumen. Die 17-Jährige wurde bei dem Unfall so schwer verletzt, dass sie noch an der Unfallstelle verstarb.

Neben drei Funkstreifenwagen aus Wolgast und Greifswald waren zwei Rettungswagen, ein Rettungshubschrauber mit Notarzt und 13 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Groß Kiesow und Sanz im Einsatz. Zur Klärung der genauen Unfallursache kam auf Weisung der Staatsanwaltschaft ein Gutachter der DEKRA zum Einsatz. Das nicht mehr fahrbereite Leichtkraftrad wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Der Sachschaden wird auf ca. 2.000 Euro geschätzt. Während der Unfallaufnahme war die K11 für ca. drei Stunden teilweise voll gesperrt.

Badetoter am Strand vom Ostseebad Wustrow

Barth (ots). Am 12.09.2024 gegen 17:35 Uhr wurde durch die Rettungsschwimmer des DLRG eine leblose Person im Wasser treibend am Strandaufgang 3 des Ostseebad Wustrow festgestellt. Umgehend begaben sich die Rettungsschwimmer ins Wasser und bargen den 89-jährigen deutschen Urlauber aus Berlin aus dem Wasser an den ca. 100 Meter entfernten Strand. Eine Ärztin, welche ebenfalls als Urlauberin den Strand besuchte, eilte zur Hilfe und unterstützte bei der Reanimation des Mannes. Der hinzugerufene Notarzt konnte aber leider nur noch den Tod des Mannes feststellen. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Dabei wurde festgestellt, dass es sich um einen natürlichen Tod handelt.

Verkehrsunfall zwischen PKW und E-Bike mit tödlichem Ausgang

Ahrenshoop (ots). Am Dienstag, dem 10. September 2024 kam es gegen 11:00 Uhr zu einem tragischen Verkehrsunfall im Ostseebad Ahrenshoop. Nach ersten Erkenntnissen befuhr ein 81-jähriger E-Bikefahrer den Radweg in der Dorfstraße. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen wollte ein 34-jähriger Mann mit seinem Pkw von einem angrenzenden Parkplatz auf die Dorfstraße einfahren. Es kam zum Zusammenstoß beider Beteiligten. Der Zweiradfahrer erlitt dabei schwerste Verletzungen, an denen er noch an der Unfallstelle verstarb. Der Einsatz eines Unfallsachverständigen der Dekra wurde durch die Staatsanwaltschaft Stralsund angeordnet.

An der Unfallstelle waren neben den polizeilichen Einsatzkräften auch ein Rettungs- und Notarztwagen sowie ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Die genauen Umstände des Unfalls sind Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

Badetoter am Strand von Dierhagen

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 24.08.2024 gegen 13:30 Uhr informierte die Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg darüber, dass am Strand von Dierhagen am Strandaufgang 17 eine leblose Person aus dem Wasser gezogen wurde. Der Notarzt befindet sich dort bereits im Einsatz. Umgehend wurde eine Funkstreifenwagenbesatzung des Polizeirevieres Ribnitz-Damgarten zum Einsatz gebracht.

Bei deren Eintreffen am Einsatzort bestätigte sich der Sachverhalt. Vor Ort konnte zum Sachverhalt folgendes bekannt gemacht werden. Durch Badegäste wurde eine leblose Person ca. 30 – 40 Meter vom Strand entfernt im Wasser treibend aufgefunden. Die leblose Person wurde durch die Badegäste aus dem Wasser geborgen und eine am Strand als Badegast befindliche Ärztin versuchte die Person zu reanimieren. Umgehend wurde über die Rettungsleitstelle des Landkreises ein Notarzt angefordert. Bei dessen Eintreffen am Einsatz konnte dieser aber nur noch den Tod der männlichen Person feststellen.

Umgehend wurde der Kriminaldauerdienst des Kriminalkommissariats Stralsund zum Einsatz gebracht. Durch diesen wurde ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt gibt es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. Da der Tote keine Ausweispapiere bei sich führte musste seine Identität geklärt werden. Nach Abschluss der Identitätsfeststellung wurde bekannt, dass es sich bei dem Toten um einen 78-jährigen Urlauber aus Berlin handelt. Die Angehörigen wurden über sein Ableben in Kenntnis gesetzt.

Tödlicher Verkehrsunfall zwischen einer Reiterin und einem Traktor

Bergen auf Rügen (ots). Am 20.08.2024 gegen 15:30 Uhr kam es bei der Ortschaft Bubkevitz auf der Insel Rügen zu einem tödlichen Verkehrsunfall zwischen einer 14-jährigen Reiterin aus der Region und einem 26-jährigen Fahrzeugführers eines Traktors ebenfalls aus der Region. Hierbei ritt die 14-Jährige in einer Reitergruppe von sieben jugendlichen Reitern im Alter zwischen 14 und 20 Jahren einen Feldweg in Richtung der Ortschaft Bubkevitz entlang. Die 14-Jährige ritt am Ende der Reitergruppe. Von hinten näherte sich der 26-jährige Traktorfahrer. Dieser führte hinter sich einen Grubber.

Als er sich auf Höhe der Reitergruppe befand, fing das Pferd der 14-Jährigen plötzlich an zu steigen. Hierdurch verlor die 14-Jährige das Gleichgewicht und fiel vom Pferd auf den Boden. Da der Traktor bereits sehr nah war, konnte der 26-Jährige nicht mehr ausweichen und überrollte mit dem Grubber die 14-Jährige. Diese zog sich dabei so schwere Verletzungen zu, dass sie daran noch an der Unfallstelle verstarb. Ein hinzugerufener Notarzt konnte nur noch den Tod der 14-Jährigen feststellen. Zur Klärung der genauen Unfallhergänge hat die Kriminalpolizei die weiteren Ermittlungen übernommen. Unterstützt wird sie dabei durch einen Mitarbeiter der Dekra.

Badetote am Strand vom Heringsdorf

Heringsdorf (ots). Eine 63-jährige Urlauberin aus Rheinland-Pfalz begab sich zum Baden an den Strand von Heringsdorf. Dabei unterschätzte sie offensichtlich die Strömung in dem entsprechenden Bereich und geriet entkräftet in Not. Die Wasserrettung holte die Frau aus dem Wasser und der zwischenzeitlich herbeigerufene Notarzt reanimierte die Frau 45 Minuten lang ohne Erfolg. Angehörige waren vor Ort. Der Kriminaldauerdienst Anklam hat die Ermittlungen zur Todesursache aufgenommen. Anzeichen für eine Straftat liegen derzeit nicht vor.

Rügen: Badetoter am Nordstrand von Putgarten

Sassnitz (ots). Am 11.08.2024 gegen 14:25 Uhr wurde am Nordstrand von Putgarten ein 64-jähriger Mann aus dem Wasser geborgen. Der Schwimmer wurde zuvor treibend im Wasser festgestellt. Badegäste leisteten Erste Hilfe Maßnahmen und begannen mit Reanimationsmaßnahmen. Der eingesetzte Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Der Kriminaldauerdienst aus Stralsund hat die Ermittlungen zur Todesursache aufgenommen. Ein Fremdverschulden wird derzeit ausgeschlossen. Der Verstorbene war deutscher Staatsbürger und war wohnhaft im Landkreis Vorpommern-Rügen.

Abschlussmeldung zum schweren Verkehrsunfall am 08.08.24 auf der B105

Grimmen (ots). Am 08.08.2024 gegen 15:40 Uhr ereignete sich auf der B105 ein schwerer Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr der 77-jährige Fahrer eines PKW Opel die B105 aus Richtung Stralsund kommend in Richtung Greifswald. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet der PKW auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort seitlich mit einem entgegeenkommenden LKW MAN. In der weiteren Folge geriet der Opel weiter auf die Gegenfahrbahn, kam auf die Bankette und drehte sich entgegen dem Uhrzeigersinn.

Zu diesem Zeitpunkt befand sich der 26-jährige Fahrer eines Transporters im Gegenverkehr. Er konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten und fuhr in die Beifahrerseite des Opel. Der MAN wurde bei dem Zusammenstoß mit dem Opel an der Vorderachse beschädigt und war nicht mehr vollständig lenkbar. Dadurch geriet der LKW auf die Gegenfahrbahn und stieß dort mit einem PKW Hyundai zusammen. Durch umherfliegende Fahrzeugteile wurde ein weiterer PKW, der zu diesem Zeitpunkt ebenfalls die Unfallstelle befuhr, leicht beschädigt.

Bei dem Unfall wurde eine 76-jährige Mitfahrerin des Opel (lebte im LK V-G) so schwer verletzt, dass sie noch an der Unfallstelle verstarb. Weiterhin wurden zwei weitere Personen schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich und vier Personen leicht verletzt. Alle Verletzten wurden durch Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser verbracht.

Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 65.000 Euro geschätzt. Auf Weisung der Staatsanwaltschaft kam zur Untersuchung der genauen Unfallursache ein Mitarbeiter der DEKRA zum Einsatz. Während der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge war die B105 für etwa sechs Stunden voll gesperrt.

Die Unfallbeteiligten sind im Alter zwischen 12 und 77 Jahren. Neben vier Funkstreifenwagen aus Grimmen und Stralsund waren ein Rettungshubschrauber, acht RTW, drei NEF, drei KTW, die Organisationsleitung des Rettungsdienstes des Landkreises Vorpommern-Rügen und Kameraden von fünf Freiwilligen Feuerwehren der Umgebung im Einsatz.

Schwerer Fahrradunfall in Stralsund: Radfahrerin verstorben

Stralsund (ots). Bereits am Samstagabend, dem 03.08.2024 kam es gegen 21:00 Uhr im Stralsunder Hellmuth-Heyden-Weg zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine 84-jährige Frau alleinbeteiligt war.

Nach vorläufigen Erkenntnissen fuhr die Stralsunderin, die keinen Helm trug, in den dortigen Kreisverkehr und stürzte aus bislang unbekannter Ursache. Durch den Sturz verletzte sich die Seniorin so schwer, dass sie von einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen wurde. Leider verstarb die Frau am gestrigen Dienstag, den 06.08.2024 infolge des Unfalls im Krankenhaus. Damit sind in diesem Jahr bereits zehn Menschen im Landkreis Vorpommern-Rügen tödlich verunglückt.

Leichenfund in Stralsund-Grünhufe

Stralsund (ots). Am 05.08.24 meldete gegen 18:10 Uhr ein Hinweisgeber der Rettungsleitstelle Vorpommern-Rügen einen leblosen Körper in der Lindenallee im dortigen Park. Der hinzugerufene Notarzt konnte nur noch den Tod einer 33-jährigen Frau (deutsche Staatsbürgerin) aus Stralsund feststellen. Der Kriminaldauerdienst Stralsund hatte vor Ort die Ermittlungen zur Todesursache geführt. Derzeit gibt es keine Hinweise auf eine Straftat.

Verkehrsunfall mit einer getöteten Person in Neu Mukran

Sassnitz (ots). Am 01.08.2024 gegen 14:45 Uhr ereignete sich in der Ortslage Neu Mukran ein Verkehrsunfall, bei welchem eine Urlauberin von einem Traktorgespann erfasst wurde und noch an der Unfallstelle verstarb.

Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen befuhr der 27-jährige Fahrer eines Traktors des Herstellers Massey Ferguson mit Anhänger (beladen mit 12 Heuballen) die Landstraße 29 aus Prora kommend in Richtung Sassnitz. Eine 74-Jährige stand mit ihrem Fahrrad am Fahrbahnrand (Gehweg) auf Höhe der Anschrift Neu Mukran 12, als das Gespann an ihr vorbei fuhr. Ein Fußgängerüberweg existiert an dieser Stelle nicht.

Aus bisher unbekannter Ursache geriet die Frau auf die Fahrbahn und wurde von dem hinteren rechten Rad des Traktoranhängers erfasst. Bei der Kollision erlitt die Urlauberin so schwere Verletzungen, dass sie noch an der Unfallstelle verstarb. Der 27-Jährige Fahrzeugführer des Traktorgespanns blieb unverletzt, wurde jedoch durch Mitarbeiter der psychosozialen Notfallversorgung betreut. Sachschaden ist nicht entstanden. Bei der Überprüfung der Fahrtüchtigkeit sowie der Lenk- und Ruhezeiten wurden bei dem Fahrer keine Auffälligkeiten festgestellt.

Die Polizei hat zur Klärung der Unfallursache einen DEKRA Gutachter auf Anordnung der

Staatsanwaltschaft Stralsund an der Unfallstelle hinzugezogen. Die verstorbene Frau ist deutsche Staatsbürgerin und im Freistaat Sachsen wohnhaft gewesen. Der 27-Jährige ist deutscher Staatsbürger und wohnhaft im Landkreis Vorpommern-Rügen. Für die Ermittlungen wurde die L29 für etwa drei Stunden vollgesperrt. Die Verkehrsmaßnahmen wurden u. a. durch Kräfte des PHR Bergen sowie der Bundespolizei durchgeführt. Bei dem Verkehrsunfall waren weiterhin Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Sassnitz mit 9 Kameraden, ein Rettungswagen bzw. ein Notarztwagen und ein Rettungshubschrauber Northern Rescue vor Ort.

Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern noch an. Zeugen, die diesen Unfall beobachtet haben könnten, werden gebeten sich im Polizeirevier Sassnitz unter der Telefonnummer 038392 3070 zu melden.

Motorradfahrer aus Stralsund verunglückt auf L192 zwischen Richtenberg und Müggenhall tödlich

Richtenberg (ots). Am heutigen Dienstagmorgen (23. Juli 2024) verstarb ein Motorradfahrer auf der Landesstraße 192. Der 34-jährige Motorradfahrer aus Stralsund befuhr mit seiner Kawasaki die Landesstraße 192 aus Richtenberg kommend in Richtung Müggenhall. Er kollidierte offenbar erst mit einem Reh, kam dann von der Fahrbahn nach rechts ab, stieß mit einem Baum zusammen und kam auf einem angrenzenden Feld zum Liegen. Nach erfolgloser Reanimation wurde durch den Notarzt vor Ort der Tod des 34-Jährigen festgestellt.

Ein Abschleppunternehmen übernahm die Bergung des Motorrades. Der entstandene Sachschaden beläuft sich laut ersten Schätzungen auf etwa 33.000 Euro. Während der Verkehrsunfallaufnahme musste die Fahrbahn für etwa eineinhalb Stunden voll gesperrt werden.